Turnierfakten:
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Veranstalter und Ausrichter: FC Rottenburg 1946 e.V.
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Hauptsponsor und Namensgeber: Intersport Micki Sport Rottenburg
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Spielort: Hohenbergstadion Rottenburg, Jahnstr. 35, 72108 Rottenburg
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Datum: Donnerstag, 27. bis Sonntag, 30.07.2017
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Turnierart: Großfeld- sowie Vorbereitungsturnier für Aktive Herren
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Daten, Statistiken und Fakten: Interne Website Micki Sport Neckarpokal
Knut Kircher als Losfee und Hirschka als perfekter Moderator
Während der knapp 5 Minuten dauernden Zeremonie die pünktlich um 11:30 Uhr begann, führte Hirschka kurz in die Geschichte des Neckarpokals ein bevor er Knut Kircher ein paar allgemeine Fragen stellte zu seinem Leben nach der Bundesligakarriere.

Da schaute René Hirschka etwas verduzt, als Knut Kircher den FC Rottenburg als erstes Los zur TSG Tübingen zog
„Eine große Ehre im Finale zu stehen…“
„…und von einem Ex-Bundesliga-Schiedrichter gepfiffen zu werden“, waren vor noch kurz vor der Auslosung Hirschka´s Worte. Nun ging es reibungslos über zur Auslosung über, wo die beiden höchstspielenden Teams gesetzt wurden. Landesligameister und Neu-Verbandsligist TSG Tübingen wurde als Gruppenkopf in die Gruppe A gesetzt, während der Landesligist SV 03 Tübingen (Dritter in der vergangenen Landesliga-Saison) als Gruppenkopf in die Gruppe B gesetzt wurde. Übrigens nimmt in der Neckarpokal-Geschichte erstmals ein Verbandsligist teil, daß unser gemeinsames Turnier enorm aufwerten wird.
Im übrigen nehmen wieder alle Gründungsmannschaften teil. Der FC Rottenburg, als Tabellen-14. aus der Landesliga abgestiegen, steht jetzt in der Bezirksliga Alb vor einem Neuanfang, der SSC Tübingen als Fünftplatzierter der Saison 2016/17 in der Bezirksliga Alb. Dann unsere beiden A3-Ligisten TSV Hirschau (3. Platz) und der TSV Lustnau (6. Platz) sowie unsere B4-Ligisten TSV Kiebingen (5. Platz) und der SV Bühl, der als Tabellenelfter nachsitzen musste und in die Abstiegsrelegation ging. Dort bezwang man die SGM Wendelsheim II/Oberndorf II mit 2:0 und feierten schon ihr erstes Erfolgserlebnis.
Kircher zog als erstes Los gleich Landesliga-Absteiger und Gastgeber FC Rottenburg zur TSG. Auch sein Heimatverein TSV Hirschau zog er in diese nun jetzt schon feststehende „Hammergruppe“. Das Ergebnis der Auslosung sieht man weiter unten in der Grafik.
Ansonsten wohnten der Auslosung Martin Haug bei, der sportliche Leiter des FCR war sozusagen als Aufsicht anwesend, daß alles mit rechten Dingen zugeht. Markus Riel vom PR-Team des FCR dokumentierte diese Veranstaltung mit Bildern, die in diesem Beitrag zu bewundern sind. Als Gastgeber der Auslosung war Hauptsponsor Benny Mickeler natürlich ebenfalls anwesend. Diese war einzigartig in der Geschichte des Neckarpokals, da die gesamte Region und alle teilnehmenden Verein LIVE dabei sein konnten ohne anwesend zu sein.
Als dann der TSV Lustanu als letzter Verein gezogen wurde und alles glatt und ohne Zwischenfälle über die Bühne gebracht wurde, prosteten sich Kircher und Hirschka nach dieser getanen Arbeit verdientermaßen mit einer kleinen Halben von der Brauerei Schimpf (mit Bügelverschluß) zu, mit dem dazu passenden Slogan „Den das Gute liegt so nah“. In diesem Fall stand das Gute so nah, nähmlich griffbereit. Wie man dann beobachten konnte, hat es geschmeckt. Denn Schimpf´s Motto lautet „GÖNN DIR WAS G’SCHEIT’S“!

Martin Haug (Sportlicher Leiter FCR), Knut Kircher (Losfee und Final-Schiedsrichter), Florian Schwabe (Filmproduzent und Leiter Teamsport bei Micki Sport), Benny Mickeler (Marketing- und Juniorchef bei Micki Sport) sowie René Hirschka (Moderator und Kapitän des FC Rottenburg). Nicht mit auf dem Bild ist der der das Foto gemacht hat, PR-Chef Markus Riel
Eröffnungsspiel: TSG Tübingen – FC Rottenburg
Anpfiff zur 6. Ausgabe ist dann am Donnerstag, den 27.07. um 18:15 Uhr. Das Eröffnungsspiel bestreiten dann die TSG Tübingen gegen Gastgeber FC Rottenburg. Einen besseren Auftakt in das diesjährige Neckarpokal-Turnier kann man sich nicht wünschen. Na, da wird gleich von Tgag 1 an die Hütte voll sein, hoffentlich.
Knut Kircher wird übrigens auch das Finale am Sonntag um 15:00 Uhr leiten, was René Hirschka als Ehre bezeichnet hat, dann im Finale zu stehen um dann von einem ehemaligen Bundesligaschiedsrichter gepfiffen zu werden. Kircher antwortete prompt und meinte „Das sagen sie jetzt. Schau mer mal, wart ma mal die Spiele ab“ und beide lachen. Ja, es war allgemein eine lockere und freundschaftliche Atmosphäre. Was anderes kennt man bei einer Veranstaltung mit Knut Kircher nicht, der immer noch von vielen Fans als besten Schiedsrichter der Bundesliga-Geschichte gesehen wird.