20. Micki Sport Cup 2024 – Grußworte, Spielpläne, QR-Codes + weitere Infos



Anpfiff zum 20. Micki Sport Cup 2024

Es ist wieder soweit – Fußball Total am Samstag, den 20. Juli ab 9 Uhr und endlich wieder Turnier-Feeling im Hohenbergstadion.
Der FC Rottenburg richtet zum 20ten Mal gemeinsam mit seinem Premium Partner, Namensgeber und Turnierpaten Intersport Micki Sport am Samstag, den 20. Juli mit dem „MSC“ eines der beliebtesten Fußball-Kleinfeldturniere für D-Junioren des Jahrgangs 2011/12 und E-Junioren des Jahrgangs 2013/14 in der Region des Württembergischen Fußballverbandes aus. Gespielt wird im Hohenbergstadion bei einer Spielzeit von jeweils 10 Minuten. Insgesamt kämpfen 32 Mannschaften in zwei Turnieren um den begehrten Micki Sport Cup. Das Turnier startet um 9 Uhr und endet gegen 17:30 Uhr.
1 Tag später beschließt unser Benefiz-Turnier mit dem 3. Rottenburger C-Jugend-Masters das Super-Fußball-Wochenende. Auch da hoffen wir ab 10 Uhr auf ein volles Stadion. Es ist alles angerichtet, es kann los gehen!
LIVE-Spielpläne vom Micki Sport Cup aber auch vom 3. C-Jugend-Masters gibt es an dem jeweiligen Turniertag auf der Startseite hier auf unserer Homepage unter fcrottenburg.de.

Grußwort Hermann Josef Steur

Wir begrüßen ganz herzlich alle teilnehmenden Mannschaften und ihren jeweiligen Anhang,
am Samstag, 20. Juli 2024 wetteifern insgesamt 32 Jugendmannschaften in den Altersstufen der E– und D-Junioren um den MICKI SPORT CUP. Diese Turniere werden zum 20. Mal ausgetragen. Die Junioren sind werden wieder mit großem Eifer, großer Begeisterung und Freude dabei sein.
Veranstalter, Fußballerinnen und Fußballer und die Zuschauenden wünschen sich tolle, torreiche, vor allem aber auch faire Spiele. Wir alle können zur Fairness beitragen. Fußball geht nur im Miteinander, mit Respekt und Achtung. So gehen wir in diese beiden Turniere hinein und wünschen den Mannschaften und ihren Betreuenden viel Erfolg und viel Spaß!
Ein herzlicher Dank gilt allen Helferinnen und Helfern und ganz besonders denjenigen, die mit ihren Spenden solche Turniere ermöglichen! Auf einen schönen sportlichen Samstag!
Hermann Josef Steur
1. Vorsitzender
FC Rottenburg 1946 e.V.

Grußwort Moritz Koch

Liebe Spieler*innen, liebe Fußballbegeisterte, verehrte Gäste,
freut Euch mit uns auf den 20. Micki Sport Cup in Rottenburg. Seit 2003 richten wir in Kooperation mit dem Namensgeber Intersport Micki Sport aus Rottenburg dieses Traditionsturnier aus und feiern bereits das 20-jährige Jubiläum. Der Dank gilt dem Namensgeber dieses Turniers, von dem wir auch in diesem Jahr wieder tolle Sachpreise für die Spieler*innen bekommen. Über die Stadtgrenzen Rottenburg´s hinaus, ist dieses beliebte Turnier für viele Vereine und Fußballfans ein Highlight zum Saisonabschluss. Das Wichtigste jedoch ist, dass die Freude am Fußballspielen im Vordergrund steht und im Sinne des Fair Plays gehandelt wird. Ich wünsche allen Mannschaften und Zuschauern einen tollen und regenfreien Tag.
Einen Tag später, am Sonntag, findet das 3. C-Jugend-Masters statt. Das Benefizturnier zu Gunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen e.V. lockt auch dieses Jahr wieder mit hochklassigen Mannschaften. Neben gutem Fußball gibt es bei der Tombola tolle Preise zu gewinnen, und alles für den guten Zweck. Also kommt gerne auch am Sonntag nochmal auf dem Hohenberg vorbei!
Moritz Koch
Geschäftsführer Sport, Jugendleiter und Turnierkoordinator
FC Rottenburg 1946 e.V.


Turnierfahrplan

  • E-Junioren [7er], Jahrgang 2013/14, Samstag, 20. Juli 2024, ab 9 Uhr (vormittags)
  • D-Junioren [9er], Jahrgang 2011/12, Samstag, 20. Juli 2024, ab 13:30 Uhr (nachmittags)

„MSC“ zwei Turnieren, Tombola und Torwandschießen

Es werden bei diesem prestigeträchtigen Juniorenturnier, das über die Grenzen und Bezirke hinaus bekannt und begehrt ist wieder namhafte Teams antreten. Eine gesunde Mischung aus höherklassig angesiedelten und kleineren Vereinen bilden den richtigen Rahmen für dieses alljährlich ausgetragene Jugendturnier. Wir erwarten trotz einer limitierten Auflage und erwartet heißen Wetter gut 800-1000 Zuschauer, vorwiegend Eltern, Großeltern und Verwandte, dürfen sich daher trotz allem auf tolle Begegnungen freuen mit vielen namhaften Vereinen, wie z.B. VfL Sindelfingen, TuS Metzingen, SG Dornstetten, TuS Ergenzingen, VfL Herrenberg, TSG Tübingen, Young Boys Reutlingen, SG Empfingen oder auch den VfL Pfullingen u.v.m.
Turnierchef Moritz Koch in seinem ersten Micki Sport Cup in Alleinverantwortung, konnte im Vorfeld dann wieder ein auserlesenens Teilnehmerfeld zusammenstellen, so daß wir am Samstag von 9 – ca. 18 Uhr Nachwuchfußball bewundern können, mit den eventuell zukünftigen Spielern, die man in der Regionalliga oder spielen sieht.
Titelverteidiger bei den E-Junioren war die TSG Tübingen, die es in diesem Jahr bei den D-Junioren angreifen wollen. Das D-Junioren-Turnier dominierte das Talent- und Nachwuchsförderungzentrum des FC Schwarzwald, die sich heuer leider nicht den Titel verteidigen können, da sie nicht gemeldet haben. Das bedauern wir sehr, dennoch sind es wieder zahlreiche Teams die den Micki Sport Cup endlich gewinnen und den MSC-Pokal endlich ihr eigen nennen wollen. Bei der 20. kleinen Jubiläums-Austragung von unserem traditionsreichen Kleinfeldturnier der E- und D-Junioren wird es dieses Jahr bei zwei tollen Turnieren Teams geben, die dafür den Titel zum ersten Mal gewinnen wollen. Gespielt wird wieder auf zwei bzw. drei Spielfeldern im Hohenbergstadion in Rottenburg. So werden voraussichtlich bis zu 500 Kids um Pokale und sonstige wertvolle Sachpreise kämpfen. Außerdem werden in diesem Jahr der beste Torschütze sowie der beste Spieler ausgezeichnet.
Für die Turniere gelten die bekannten Durchführungsbestimmungen des Württembergischen-Fußball-Verband. Wie jedes Jahr müssen wir darauf hinweisen, daß es eventuell noch am Turniertag selber vorkommen kann, daß Mannschaften unverständlicherweise absagen und den kompletten Spielplan auf den Kopf stellen. Daher bitten wir schon mal bei allen Teilnehmer Verständnis aufzubringen, sollten es zu Verzögerungen oder unerwarteten Pausen kommen und zu einem verzerrten Spielplan führen. Aber so ist es jedes Jahr und wir oder besser gesagt unser Turnierchef Moritz Koch wird alles seiner Macht stehende tun um einen reibungslosen Ablauf des MSC zu gewährleisten. Aber das erzählen wir jedes Jahr und nichts bessert sich. Ärgerlich für alle ehrlich teilnehmenden Vereine am Turnier.
Als erstes um 9 Uhr an den Start gehen wird am Samstag der E-Jugend-Jahrgang. Enden wird das Turnier am gleichen Tag gegen 18:15 Uhr mit dem D-Junioren-Turnier. Wir freuen uns bereits auf tollen Kleinfeld-Fußball und würden uns über viele Zuschauer freuen.
Wir vom FC Rottenburg wünschen nun alle teilnehmenden Vereinen einen angenehmen Aufenthalt auf unserer wunderschönen Hohenberg-Sportanlage und wünschen zusätzlich allen viel Erfolg. Für das leibliche Wohl bzw. unter unserer schattenspendenden Platanenalle ist bestens gesorgt. Unter anderen können sich die Kids bei einer klassischen Torwand probieren und zudem untereinander messen wer beim Geschwindigkeitsschießen den stärksten Schuß an diesem Wochenende hat. Desweiteren läuft während des Micki Sport Cups eine Tombola mit tollen Preisen, dessen Erlös dem Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e.V. gespendet wird. Wir freuen uns nun auf ihren/euren Besuch!!


Spielpläne und Turnierbestimmungen

Spielpläne im PDF-Format
LIVE-Spielpläne
QR-Codes für LIVE-Spielpläne auf´s Handy
Turnierbestimmungen

Ansprechpartner

Turnier-Koordinator Moritz Koch
E-Mail: moritz.koch@fcrottenburg.de
Mobil: 0157 8383 0113

Hinweis zu Foto- & Filmaufnahmen

Wir fotografieren und filmen während der Veranstaltungen zum Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit und Veröffentlichung auf unserer Webseite www.fcrottenburg.de sowie unseren Social Media Kanälen (Facebook, Instagram, YouTube). Mit Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit der Veröffentlichung von Fotos einverstanden, auf denen auch Sie bzw. Ihre Spieler abgebildet sind.

750 Jahre Rottenburg, Jahresempfang und Bronze-Medaille für Wolfgang Noll



Jahresempfang 2024 mit Bürgerehrung

In diesem Jahr markierte der städtische Jahresempfang in der Festhalle den Auftakt zum Stadtjubiläum „750 Jahre Rottenburg“. Oberbürgermeister Stephan Neher ehrte am Freitag, den 12. April zehn Bürger und Bürgerinnen der Stadt für ihr herausragendes Engagement. Die Medaille der Stadt Rottenburg in Bronze erhielten Sigrun Bachmann, Jürgen Binder, Beate Fuhrer, Sabine Häuser, Jürgen Kowalski, Gustav Kränzler, Andreas Müller, Wolfgang Noll, Lieselotte Raidt und Heinrich Schieting.
Der an diesem Tag noch 79-jährige Wolfgang Noll, langjähriger und ehemaliger Technischer Leiter des FC Rottenburg, Betreuer der 1. Herrenmannschaft, Mann für alle Fälle auf der Hohenberg-Sportanlage und aktuell noch Schiedsrichter-Betreuer und Zeugwart der 1. Mannschaft, wurde von Oberbürgermeister Stephan Neher am 12. April in der Rottenburger Festhalle beim alljährlichen städtischen Jahresempfang für seine herausragenden Leistungen und langjährige Dienste im bürgerschaftlichen Engagement im Ehrenamt mit der Medaille in Bronze der Stadt Rottenburg ausgezeichnet.
„Der FC war an diesem Jahresempfang 2024 gut vertreten, als Verein, der bei der 750-Jahr-Feier Rottenburgs rund ein Zehntel so alt ist wie die Stadt. Vor allem aber, um Wolfgang Noll bei der Verleihung der Bürgermedaille zu begleiten. Wolfgang hat sich über die verdiente Ehrung sichtlich gefreut, sicher aber auch, dass fast der gesamte Vorstand, mehrere Beiratsmitglieder sowie der Kapitän und der Vizekapitän der 1. Mannschaft des FC Rottenburg dabei waren. Da hat es gut gepasst und fiel auch sehr positiv auf, dass  René Hirschka und Jan Baur in ihren weißen FC-Präsentations-Shirts gekommen waren“, so Vorstandmitglied Peter Kottlorz. In Namen anwesend waren demnach Hermann Josef Steur, Christian Dettenrieder, Peter Kottlorz, Helmut Sachse, Monika Sachse, René Hirschka, Jan Baur, Bernd Kopp, Maximilian Blesch, Martin Haug, Theo Seelmann, Frank Eberle und Markus Riel, der das Ganze u.a. bildlich dokumentierte.
Den Festbeitrag mit dem Titel „Stimmen der Stadt von morgen“ gestaltete die Schauspielerin Janne Wagler mit einem unterhaltsamen Kaleidoskop aus Texten, die im Rahmen der Schreibwerkstatt zum Stadtjubiläum entstanden ist. Der Abend bot weitere Premieren: zum einen die Filmpremiere „750 Jahre Rottenburg“, zum anderen den Start für den Verkauf des Wimmelbuchs, ein ganz besonderer Blick auf die Stadt anlässlich des Stadtjubiläums. Dazu gab es ein Glücksrad mit tollen Gewinnen, passend zu 750 Jahre Rottenburg. Außerdem zeigte der Künstlerhof im Rundling das Puzzlewerk „Köpfe“. Für die musikalische Umrahmung sorgten der Fanfarenzug der Narrenzunft Rottenburg und die Junge Philharmonie Rottenburg. Der Förderverein der Kreuzerfeldsporthalle e.V. bewirtete an diesem abend beim Stehimbiss im Foyer der Festhalle. Die Veranstaltung begann vor über 400 Besuchern in der sehr gut gefüllten Rottenburger Festhalle gegen 18.20 Uhr und endete mit einem Musikstück der jungen Philharmonie gegen 20.45 Uhr. Anschließend traf man sich beim Smalltalk im Foyer mit Getränken und Fingerfood.

Wolfgang Noll und Oberbürgermeister Stephan Neher bei der Überreichung der Urkunde und der Bronze-Medaille samt Anstecknadel der Stadt Rottenburg (Bild: Steffen Schlüter)


10 Jahre Jahresempfang – Auftakt zum Jubiläumsjahr „750 Jahre Rottenburg“
Der Jahresempfang der Stadt Rottenburg am Neckar steht in diesem Jahr unter ganz besonderen Zeichen. So gibt es diesmal gleich zwei runde Geburtstage zu feiern: Vor zehn Jahren wurden beim 1. Jahresempfang erstmalig Bürgerinnen und Bürger für ihr herausragendes bürgerschaftliches Engagement mit der Medaille der Stadt Rottenburg in Bronze ausgezeichnet. Seitdem wurde diese besondere Ehre knapp 100 Menschen zuteil. Um den „10. Geburtstag der Bürgerehrung“ zu feiern, sind alle Medaillenträger*innen ausdrücklich und herzlich eingeladen zum Jahresempfang der Stadt Rottenburg am 12. April um 18 Uhr in der Festhalle. Gleichzeitig markiert der Jahresempfang den Auftakt zum großen Jubiläumsjahr „750 Jahre Rottenburg“. Die Tatsache, dass um das Jahr 1274 ein Adelsgeschlecht beschloss, hier eine neue Stadt als Herrschaftsmittelpunkt zu gründen, gilt als Geburtsstunde von Rottenburg. Der Jahresempfang mit der erneuten Ehrung verdienter Bürgerinnen und Bürger ist ein gebührender Auftakt für ein Jubiläumsjahr mit einem vielseitigen Programm von April bis Oktober.
Der Festakt wird feierlich eröffnet vom Fanfarenzug der Narrenzunft Rottenburg; die Junge Philharmonie unter der Leitung von Albert Geiger umrahmt das gesamte Programm musikalisch. Den Festbeitrag mit dem Titel „Stimmen der Stadt von morgen“ gestaltet die Schauspielerin Janne Wagler mit einem unterhaltsamen Kaleidoskop aus Texten, die im Rahmen der Schreibwerkstatt zum Stadtjubiläum entstanden sind. Der Abend bietet weitere Premieren: zum einen die Filmpremiere „750 Jahre Rottenburg“, zum anderen den Start für den Verkauf des Wimmelbuchs, ein ganz besonderer Blick auf die Stadt anlässlich des Stadtjubiläums. Dazu gibt es ein Glücksrad mit tollen Gewinnen, passend zu 750 Jahre Rottenburg. Außerdem zeigt der Künstlerhof im Rundling das Puzzlewerk „Köpfe“. Oberbürgermeister Stephan Neher würdigt das herausragende Bürgerschaftliche Engagement von zehn Bürgerinnen und Bürgern mit der Medaille der Stadt in Bronze. Der Förderverein der Kreuzerfeldsporthalle e.V. bewirtet.

Zehn neue Trägerinnen und Träger der Rottenburger Bürgermedaille in Bronze:
Von links Andreas Müller, Wolfgang Noll, Jürgen Binder, Sabine Häuser, Heinrich Schieting, Oberbürgermeister Stephan Neher, der die Auszeichnungen am Freitag beim Jahresempfang in der Festhalle vergab, Beate Fuhrer, Jürgen Kowalski, Gustav Kränzler, Sigrun Bachmann und Lilo Raidt. (Bild: Steffen Schlüter)


Wolfgang Noll in seinem „Wohnzimmer“,
dem Hohenbergstadion
(Bild: Amelie Tress)

Wolfgang Noll – kurz vorgestellt

Fast 80 Jahre alt und immer noch ein Mann für alle Fälle – Wolfgang Noll war 35 Jahre lang der Technische Leiter des FC Rottenburg. Er gilt schon als „Vater“ des alten Clubheims und stemmte mit viel Planung und Orga und tatkräftiger Unterstützung seitens der 50er/60er-Jahre-Mannschaften auch das neue FCR-Sportheim auf dem Hohenberg. Ehrenamtlich beteiligt war er auch beim Bau des Kunstrasenplatzes und des Theo-Seelmann-Trainingsplatzes – die Hohenberg-Sportanlage kennt er wie seine Westentasche und hat sie jahrelang nahezu täglich aufgesucht.
Nicht nur technisch und organisatorisch versiert, kümmerte sich Wolfgang Noll von 1984 bis 2022 als Betreuer um die Spieler der 1. Mannschaft der Herren. Selbst war er nie aktiver Spieler, aber hatte als gute Seele im Team immer ein offenes Ohr, baute die Spieler auf, wenn es mal nicht so lief, und entwickelte sich zum „Tape-Papst“. Dafür machte er sogar extra eine Ausbildung im Winghofer Medicum und ist auch heute noch mit seinen Tape-Künsten sehr gefragt.
Über 40 Jahre lang war er Organisationsleiter bei den FCR-Großveranstaltungen, entwickelte akribisch Auf- und Abbaupläne sowie Dokumentationen, von denen seine Nachfolger heute noch profitieren. Auch die FC-eigene Waschmaschine für saubere Trikots an Spieltagen, für die er schon vor 30 Jahren als Zeugwart sorgte, wurde nie wieder abgeschafft. Knapp 80-jährig betreut er jetzt die Schiedsrichter vor und nach den Spielen der 1. Mannschaft.


Grußwort Oberbürgermeister Stephan Neher

Liebe Bürgerinnen und Bürger
750 Jahre Rottenburg – wenn das kein Grund zum gemeinsamen Feiern ist! Um das Jahr 1274 beschloss ein Adelsgeschlecht, hier eine neue Stadt als Herrschaftsmittelpunkt zu gründen. Die  Geburtsstunde von Rottenburg. 2024 jährt sich diese erste urkundliche Erwähnung zum 750. Mal. Der Jahresempfang mit der Ehrung verdienter Bürgerinnen und Bürger ist ein gebührender Auftakt für ein Jubiläumsjahr mit einem vielseitigen Programm von April bis Oktober. Zum einen fließen beliebte und etablierte Veranstaltungen ins Jubiläumsprogramm ein, zum anderen erwarten uns aber  auch spezielle Events, Aktionen und Ausstellungen, die auf unterschiedlichste Weise Geschichte und Zukunft unserer Stadt thematisieren.
Das große Festwochenende findet vom 12. – 15. Juli statt. Die Rottenburger Bürgerwache e.V. und die Stadt Rottenburg am Neckar veranstalten im Festzelt hinter der Festhalle Formate für jeden Geschmack; mit Allgäu Power für die Jugend am Freitagabend, mit dem Treffen aller Bürgerwehren und Stadtgarden von Württemberg und Hohenzollern mit Gästen aus Baden, Hessen und Österreich am Samstag und mit einem Feldgottesdienst und dem großen Rottenburger Festumzug am Sonntag. Neben den Bürgerwehren werden auch Szenen der Rottenburger Stadtgeschichte  gezeigt. Musikvereine aus der Kernstadt, den Ortschaften und den Partnerstädten sorgen für die vielfältige musikalische Begleitung. Der Familientag mit Handwerkervesper bildet am Montag den  Abschluss des Wochenendes. Beschließen werden wir unser Jubiläumsjahr am 2. Oktober mit einer All together now – Party im Rathaus. Bei Musik aus unterschiedlichen Epochen auf  unterschiedlichen Ebenen werden die Besucher und Besucherinnen von den Dezernenten, Amtsleitern und Amtsleiterinnen des Rathauses bewirtet.
Feiern wir gemeinsam – ich freue mich auf Sie!
Stephan Neher
Oberbürgermeister


Pressestimmen

Eine Stadt feiert sich selbst
Artikel lesen | Monica Brana am 15.04.2024 | Schwäbisches Tagblatt

Broschüre

Broschüre Jahresempfang 2024
Herausgeber: Stadt Rottenburg am Neckar (PDF-Datei | 4,02 MB)

Die Geschichte vom Jahresempfang der Stadt Rottenburg am Neckar

Die Stadt Rottenburg am Neckar verleiht seit 2014 Medaillen für Bürgerschaftliches Engagement. Die Verleihung wird eingebettet in einen Jahresempfang in der Festhalle. Geehrt werden pro Jahr maximal zehn Rottenburgerinnen und Rottenburger für herausragende Leistungen und langjährige Dienste im bürgerschaftlichen Engagement und Ehrenamt. Dies kann beispielsweise soziales Engagement in der Altenpflege, Behindertenarbeit oder Senioren- bzw. Jugendarbeit sein, Natur- und Umweltschutz, Kultur- und Brauchtumspflege, Sport, Hilfe zur Selbsthilfe oder Bedürftige oder kirchliches Engagement. Anlässe für eine Ehrung können unter anderem langjährige besondere Verdienste um das örtliche Leben und das allgemeine Wohl sein; aber auch beispielsweise vorbildliche Hilfeleistung, bei der andere vor Schaden bewahrt oder aus Not und Gefahr gerettet werden. Auch Einzelleistungen, die der Förderung der dörflichen und städtischen Gemeinschaft und des örtlichen Brauchtums dienen und beispielhaften Charakter haben, können ausgezeichnet werden. Der geehrte Einwohner muss kein Mitglied in einem örtlichen Verein oder einer Institution sein. Kriterien für die Würdigung sind breite Beteiligung, ein breiter Kooperationsansatz, besonders innovativer Charakter, Nachhaltigkeit und Übertragbarkeit.
Vorschlagen kann jeder jeden (z.B. unter Verwendung des Formblatts, steht auf der Homepage der Stadt Rottenburg zum Download bereit). Die Vorschläge für die Bürger-Ehrung müssen spätestens bis zum 01.10. eines Jahres bei Oberbürgermeister Stephan Neher eingereicht werden, damit im darauffolgenden Jahr eine Ehrung erfolgen kann. Eine Kommission – gebildet aus Fraktionsvertretern, Oberbürgermeister, Vorsitzender des Ortsvorsteher-Sprengels, Vertretern des Kulturamts sowie der Koordinierungsstelle für Bürgerschaftliches Engagement – berät und entscheidet, welche Vorschläge berücksichtigt werden können. Die Geehrten erhalten die Medaille der Stadt Rottenburg am Neckar in Bronze mit einer speziellen Prägung zur Bürgerehrung.
Texte: Stadt Rottenburg, Stephan Neher, Peter Kottlorz, Markus Riel
Fotos: Steffen Schlüter, Amelie Tress und Markus Riel

Beim 72. Elfmeterball tauchte man mit seinen Gästen in Unterwasserwelten


Elfmeterball begab sich in eine unbekannte Unterwasserwelt

Es war heuer am Samstag, den 03.02.2024 mit nicht ganz 1.000 Gästen – wieder aus nah und viele aus fern – in der wiedermal schön dekorierten Festhalle in Rottenburg ein unterhaltsamer, feuchter und fröhlicher 72. Elfmeterball des FC Rottenburg. Mit „Die Vollxrocker“, u.a. bekannt vom Cannstatter Volksfest und vielen anderen sogar international bekannten Festivals, spielte nach vielen Jahren erstmals eine neue Band auf und sorgte für super Stimmung, die bei den Narren so vieler Meinungen sehr gut angekommen ist.
Zwischen dem Meeresgott Neptun, diversen Meeresbewohnern, vielen Kapitänen u.a. einige Käpt´n Sparrow´s und Kreuzfahrtkapitäne, konnte man auch in Netzen gefangene Fische, natürlich Piraten, viele bunte diverse Fischarten, Haie, Quallen, Krabben, Walschützer, Tintenfische bzw. Kraken, Wassergeister, Angler, Matrosen aber auch die an Land lebenden Pinguine in der zufriedenstellend besuchten Festhalle sichten. Es waren aber auch viele neutrale Kostüme zu sehen, darunter schmuggelte sich ein ein Obelix oder Badegäste mit Bikini und Badeanzug, die sehr bunt rausgeputzt von viel bis wenig Haut, mit Maske, Bart oder Mütze verkleidet waren – es war wieder ein, wie wir es vom Elfmeterball seit den 50er-Jahren kennen, wahres buntes Kostümfest.
„Ja, es war wie eigentlich beim letzten Elfmeterball. Der Abend war wie schon 2023 gut, jetzt nicht so super euphorisch überlaufen, aber auch nicht schlecht und schwach besucht, sondern eben wieder na ja OK, wie der Raudeburger bzw. Schwabe sagen würde. Die neue Band ist gut angenommen worden. Klar hätte es besser laufen und die Halle besser besucht sein können, doch in der heutigen Zeit wie jeder weiß sind solche Veranstaltungen einfach kein Wuschkonzert mehr. Der Geldbeutel ist nicht mehr so prall gefüllt wie noch vor den Krisenzeiten und das merkt man eben“, so René Hirschka, Organisationsleiter Veranstaltungen.

Eine mit knapp 900 Gästen zufriedenstellend gefüllte Festhalle


Seit 1951 gibt es nun schon unsere traditionelle Fasnetsveranstaltung, prägend dabei sind die jedes Jahr wechselnden Mottos um den Narren und den nicht so fasnetssüchtigen Gästen einen Anstoß zu geben, wie man sich verkleiden kann. Eines können wir vom FC Rottenburg heute schon versprechen – es wird 2025 eine 73. Ausgabe – wieder mit einem neuen spannenden Motto – des immer noch beliebten Elfmeterballs geben, da trotz diverser Fragezeichen und gestiegener Kosten in allen Bereichen immer noch genügend für die Vereinskasse hängen blieb.
Aus Helfersicht ist alles in allem gut gelaufen, hier haben wieder sehr viele fleißige Mithelfer und Mithelferinnen aus der 1. und 2. Herrenmannschaft, der Senioren-Abteilung sowie der Damenmannschaft und weitere freiwillige tollen Helfer wieder top Grundbedingungen geschaffen für einen beispiellosen Elfmeterball und den Abend über an den Bars und Essensausgaben bemüht gearbeitet.
Eigentlich muss man das Gleiche wie schon aus dem letzten Jahr berichten, denn da waren wir schon nicht ganz ausverkauft. Zirka 900 Besucher (ca. 800 + 100 VIP) waren da, 10 – 20% mehr wären nicht schlecht gewesen, doch die die da gekommen sind kamen dieses Jahr wieder relativ früh, so dass so ab 22.00 Uhr eine angenehme Enge herrschte, soll heißen, es war voll aber man konnte ohne Gedränge die Bars usw. erreichen. Diese knapp 1.000 Besucher sorgten dann auch für richtig gute Stimmung, eingeheizt von der Partyband „Die Vollxrocker“. Es fiel wieder auf, dass viele frühere „Stammgruppen“ fehlten, vorwiegend vermissen wir seit einigen Jahren das ältere Publikum, dafür sorgt ein neues motiviertes jüngeres bzw. gemischtes Publikum, wohl über die neuen Medien bzw. Social Media in wirklich ideenreichen und ansprechenden Kostümen erschienen, aber ohne wirklich das ausgegebene Motto zu berücksichtigen – war schon deutlicher erkennbar gewesen.
Die Hoch-Zeiten des Elfmeterballs sind bekanntlich vorbei, diese fanden statt als noch ein großes Festzelt an der Festhalle mit angebunden war und man damals gut 2500 Gäste begrüßen konnte. OK, man musste dann schon ins Gedrängel um die Bars oder das benachbarte Zelt zu erreichen, aber das nahm immer gerne in Kauf. Heute ist der Charme von damals ein wenig weg, doch mit dem Rondell erreicht man nun auch seit einigen Jahren die junge Generation mit aktueller DJ-Mucke und Raucherecke.
Der Elfmeterball, über die Grenzen hinaus immer noch bekannt und beliebt, ist bekanntlich leider die letzte Saalfasnet von insgesamt fünf Veranstaltungen vor der Hauptfasnet in der Festhalle. Neben dem FC Rottenburg mit seinem „Elfmeterball“ gab es noch die „Turner-Fasnet“, die „Stadtkapellen-Fasnet“, die „Liederkranz-Fasnet“ und die „Förster-Fasnet“. Heutzutage muss man sich verdammt viel einfallen lassen um die Halle voll zu bekommen. Ausverkauft ist fast nicht mehr möglich, da die Vereine in der Region gleichzeitig ebenfalls alle ihre Fasnetsveranstaltungen durchführen, die es früher nicht gab. Nun, was will man anderes großartig dokumentieren, es war trotzdem wie immer – geil!

Unsere Gäste


Blinkende Haie und Makrelen

Närrische Umzüge und Remmidemmi in den Sälen – die Fasnet ist jetzt in der heißen Phase. Volles Haus: In der Festhalle tobte am Samstag der Elfmeterball. Das Motto führte in die Unterwasserwelt. Raubfische waren ebenso zugegen wie hübsche Speisefische
Am Samstag tummelten sich beim Elfmeterball des FC Rottenburg bunte Wesen auf der Tanzfläche der Festhalle, die aussahen, als wären sie einem Aquarium entsprungen. Gemäß dem Motto „Unterwasserwelten – wir tauchen ab“ waren da Leute mit bunt blinkenden Delfinen auf dem Kopf unterwegs oder mit schrillen Fischflossen auf dem Rücken. Meist tauchten sie in Schwärmen auf. Den Groove zum Fischtanz lieferte die Günzburger Partykapelle Vollxrocker, die schon früh am Abend mit Songs wie „Fürstenberg“ die Gäste zum Tanzen brachte. Auf der Empore war der VIP-Bereich. Für einen festen Preis war man all-inclusive bei der Fasnet, mit Vorspeisen, Hauptgängen und Desserts, je nach Gusto mit oder ohne Fleisch. Im Rundling war die Bar mit DJ-Mucke eingerichtet, eine zweite stand im Foyer. Zwischen den vielen schwimmenden Wesen trieben sich übrigens auch ein mit Asterix tanzender Obelix herum und ein dunkler Darth Vader. Eva Sinzig aus Ergenzingen war im Fußballer-Outfit gekommen: „Das ist doch klar, es ist ja der Elfmeterball, und mein Freund kickt im Verein.“
Artikel Werner Bauknecht vom 05.02.2024, Rottenburger Post/ Schwäbisches Tagblatt

Die Band: Die Vollxrocker


Keine besonderen Vorkommnisse

Martin Haug, eine Institution am Eingangsbereich und ein beliebter Einlasser vom Dienst berichtete von der Front: „Ich war wie bisher immer an der Kasse und im Eingangsbereich tätig. In der Halle gab es nach meinem Kenntnisstand keine besonderen Vorkommnisse. Das Security-Team hatte weitestgehend einen ruhigen Abend. Das ein oder andere Mitbringsel wurde dem ein oderen Gast schon am Eingang abgenommen, wie immer halt. Das war alles. Wie jedes Jahr war es schwierig, den Leuten zu verständlichen, dass wenn sie rausgehen der Armbändel seine Gültigkeit verliert. Wäre irgendwie überdenkenswert, eine Frischeinsel zu ermöglichen, es sind ja nicht nur Raucher sondern es gibt auch welche, die kurz mal frische Luft schnappen wollen. Einhellige Meinung war: Die Band war super. Von der Besucherzahl her hätte die Halle durchaus voller sein können. Die Band hätte es verdient gehabt. Aus meinem Eindruck heraus haben wir seit Jahren nicht mehr so viele Karten an der Abendkasse verkauft wie dieses mal. Ob es zusammen mit den Vorverkaufskarten gereicht hat, die Veranstaltung als erfolgreich hinsichtlich des Ertrages zu werten, kann ich nicht beurteilen. Stimmungsmäßig und wie gesagt bandmäßig fand ich es eine wieder mal gelungene Veranstaltung, obwohl ich von innen nichts wirklich mitbekommen habe.“

Bilder

Bildergalerie vom 72. Elfmeterball (© 218 Fotos: Ralph Kunze)
Offizielles Elfmeterball-Plakat (© 42design)

Unsere Helfer


Wir sagen Danke

Ohne René Hirschka und seine Mannschaft und natürlich unseren Gästen wäre hier gar nichts möglich gewesen, und dann wie oben erwähnt ein großer Dank an alle Helfer die sehr sehr wichtig aus den Mannschaften und auch die zusätzlichen externen Helfer außerhalb des „aktiven“ Vereins waren. Hirschka und Letzgus haben u.a. zusammen geschaut, dass es überall läuft und waren Ansprechpartner für die unterschiedlichen Bar-Teams als Ergänzung zu den Springern und haben für genug Getränkenachschub im Kühlraum etc. gesorgt. 
Gemessen an den Zeiten und Knochenarbeit der Helfer sollte jedoch noch mehr für den Verein herausspringen, jedoch hat es sich selbstverständlich gelohnt, vor allem weil man wieder bei schöner toller Atmosphäre und neuer Musik ungezwungen feiern konnte und mit diesen Erfahrungen die Tradition Elfmeterball für die nächsten Jahre weiterführen kann.
„JA wir sind hinreichend zufrieden, selbstverständlich nimmt man wieder einige Erfahrungen und Überlegungen für nächstes Jahr mit und nehmen einige konstruktive Kritiken der Besucher ernst und haben sie für die Zukunft notiert, aber zusammengefasst war es trotz allem ein toller Abend in einem tollem Ambiente mit tollen Gäste“, so Hirschka, der alles in allem seinen zweiten Elfmeterball unter seiner Regie erneut bravourös gemeistert hat. Wir freuen uns auf das nächste Jahr 2025 mit neuem motto und sicherlich einigen Veränderungen.