Ich bin sehr gut angekommen beim FC Rottenburg und konnte mir ein Bild machen wer wie tickt und was es evtl. zu verbessern gibt
„Vom sofortigen Wiederaufstieg spricht allerdings niemand und ich bin froh darüber, dass dies von allen realistisch beurteilt wird“
Der FC Rottenburg stellt in der kommenden Saison mit 21,83 Jahren im Durchschnitt den wahrscheinlich jüngsten Bezirksligakader, was für Frank Eberle ohne Zweifel eine große Herausforderung sein wird. Er ist ein bekennender Freund der Nachwuchsarbeit und des Jugendfußballs und somit stellt sich nicht die Frage wieviel externe Neuzugänge verpflichtet werden sollten, sondern wer kommt alles aus dem U19-Kader zu den Aktiven. Die Erfahrung im Kader der 1. Mannschaft wird man in der Defensive finden. Mit dem 29-jährigen Bernd Kopp hat Eberle gleichzeitig den „Oldie“ der Mannschaft aber auch den erfahrendsten Spieler als Spielertrainer im Trainerstab. Mit Kapitän René Hirschka (23), seinem Vize Tobias Wagner (25), Estefanos Berhane (27) und den beiden Außenverteidigern Jan Baur und Alexander Schirm (beide 24) hat er fünf Spieler die die Anlaufstellen der Jungen sein werden. „Eben gerade diese Spieler sind gefordert, den jungen Spielern zu helfen.“ so Eberle.
Wer ist Frank Eberle – Seine Stationen als Spieler und Trainer
Kommen wir zurück zu Frank Eberle als Person und stellen ihn kurz vor. Der 44-jährige, seit 1998 als Trainer bei diversen Vereinen im Amt, übernahm am 11. April diesen Jahres das Cheftraineramt von Florian Parker, der vorzeitig wegen Abstiegsgefahr seinen Stuhl räumen musste. Der mittlerweile 3-fache Vater legte selbst eine Spielerkarriere hin und spielte bis 1988 von der F- bis zur B-Jugend für den SV Hemmendorf. Danach wechselte er zu den A-Junioren des SSV Reutlingen bzw. TSV Ofterdingen wo er von 1989 bis 1991 seine letzten Jugendtage erlebte, bevor er von der Saison 1991/92 zurück zu seinem Heimatverein SV Hemmendorf wechselte und dort in der Kreisliga B spielte. Seine erfolgreichste Zeit als Aktiver Spieler verbrachte Eberle von 1992 bis 1994 beim SV Hirrlingen als er Bezirks- sowie Landesliga spielte. Doch es zog ihn wieder zurück zu seinem Wurzeln und beendete seine Aktive Zeit als Spieler beim SV Hemmendorf wo er in der Kreisliga A und B von 1994 bis 1998 seine aktive Laufbahn beendete.
Mit jungen 25 Jahren stieg der heutige Verwaltungsbeamte der Stadt Rottenburg ins Trainergeschäft ein, nachdem er zwischen 1998 und 2001 die Trainer-B-Lizenz beim wfv in Ruit erworben hat. Doch nicht genug. Zwischen 2004 und 2013 belegte er erneut in Ruit vier Trainer-Fortbildungs-Lehrgänge. Doch schon 1998 bis 2000 nahm er beim SV Hart im Bezirk Zollern seinen ersten ersten Trainerposten in der Kreisliga A an.
Seine weitere Trainer-Stationen waren: 2000-2001 TSV Hirschau (KL A) als er den Verein vor dem Abstieg bewahrte. 2001-2004 heuerte der am 16. März 1973 in Tübingen geborene Rottenburger beim TSV Gomaringen an wo er den TSV als Meister von der Kreisliga A in die Bezirksliga führte. Dann kam der erste Job beim FC Rottenburg den er zwischen 2004 und 2006 recht erfolgreich absolvierte und den FC in der Bezirksliga in die Relegation zur Landesliga führte. Danach ging es für vier Jahre zum A-Ligisten ASV Pfäffingen, bevor er dann von 2010 bis 2015 beim SV Weiler tätig war.
Während dieser Zeit betreute er ab 2013 auch noch erfolgreich die D-Junioren des SV Weiler bis hin zur Bezirksstaffel. Ab 2015 wechselte der seit 1998 verheiratete Frank Eberle zusammen mit seinem jüngsten Sohn von Weiler zum SSV Reutlingen. Dort trainierte er die U13 in der Talentrunde Württemberg, der höchsten D-Jugendliga in Württemberg. Doch ihn zog es wieder in den Aktivenbereich und in die Nähe seines Wohnortes Rottenburg. In der Kreisliga A übernahm er in der saison 2016/17 den damals als Favorit gehandelten TSV Hirschau mit den Ex-Rottenburger Canpolat, Schiebel, Engraf, Decortes oder auch Topstürmer Caldoraro.
Als dann Anfang 2017 die Anfrage kam ob er den abstiegsbedrohten Landesligisten FC Rottenburg übernehmen will, sagte er spontan zu, obwohl es eignetlich nicht seine Art ist einen Verein vorzeitig zu verlassen. Am 24. Spieltag, also 7 Spiele vor Saisonende gab er dann mit einem starken 1:1 beim VfL Nagold einen perfekten Einstand. Doch Eberle konnte das Wunder nicht mehr realisieren und so musste der FC leider unter Wert auf Platz 14 nach drei Jahren Landesliga (zuvor 2x Platz 6) absteigen, wo man mit einer sehr jungen Mannschaft in der Bezirksliga Alb einen Neustart wagen und sich erstmal etablieren will. So gab er erstmal als Saisonziel eine Platzierung im vorderen Mittelfeld aus.
Jetzt ab zum Interview mit unserem Herrencoach. Wie immer hat Markus Riel vom PR-Team des FC Rottenburg Frank Eberle nun als zweiten Interview-Partner nach U23-Coach Matthias Schirinzi 2017 ans „Mikrofon“ bekommen, der ihm ein paar richtungsweisende Fragen passend zum Ligastart in die neue Saison 2017/18, der momentanen Lage, sowie den aktuellen Stand seiner Bezirksligakicker und des Vereins allgemein vorbereitet hat.
Jetzt gehts los! PR-Chef Markus Riel fragt – Frank Eberle antwortet:
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Fangen wir an und blicken nochmal zurück. Du bist vom TSV Hirschau zum FCR gewechselt und hast am 11. April 2017 das Amt des Cheftrainers vorzeitig übernommen. Dein Ziel war in den letzten 7 Spielen den FC aus seiner prekären Situation zu befreien um weiter in der kommenden Saison Landesliga zu spielen. Es hat leider nicht mehr gereicht. Kannst Du nochmal die Schlussphase der Saison 2016/17 analysieren?
„Ich hatte ja zum Einstieg in den Osterferien zwei Wochen Zeit, um die Jungs kennen zu lernen und das Team für das Spiel in Nagold einzustellen. Schnell war klar, dass wir zusammen passen! Die Leistung hat gestimmt, das Unentschieden war ein guter Start. Beim Heimspiel gegen Böblingen wurde der 1. Sieg 2017 eingefahren. Leider haben wir die folgenden Spiele verloren und konnten die zum Klassenerhalt erforderlichen Punkte nicht mehr holen. Ich denke aber, dass man sehen konnte, dass die Jungs neuen Mut geschöpft haben und entsprechend aufgetreten sind.“
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Nach den Abgängen einer kompletten Achse mit Defensiv-Allrounder Oli Braun, Mittelfeld-Stratege Max Maier, Mehmet Fidan und Torjäger Tim Weber haben wir uns von vier Leistungsträgern getrennt und mit „nur“ einem externen sowie einigen Neuzugängen aus der eigenen Jugend den Kader wieder aufgefüllt. Damit wird es sicherlich eine schwierige Saison werden. Wie siehst Du die Situation und wo liegt Dein Schwerpunkt in der kommenden Saison?
„Es gilt zuerst, die vielen jungen Spieler in das Team zu integrieren und Ihnen Mut bei den anstehenden Aufgaben zuzusprechen. Sie werden und dürfen Fehler machen. Ein sehr wichtiges Event war das 3-tägige Trainingslager, welches Alle nochmals zusammen geschweißt hat. Ein großer Dank gilt es an dieser Stelle Martin Haug zu sagen, der das Trainingslager in seinem Heimatort Höfen an der Enz organisiert hat und wir dort beste Bedingungen hatten!“
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Obwohl unsere Abwehr eigentlich das Prunkstück der Mannschaft ist, haben wir letzte Saison mit 64 sehr viele Gegentore erhalten. Wie willst Du unsere Defensive wieder stabilisieren ohne die Details zu verraten?
„Es gilt zu vermitteln, dass alle Spieler auf dem Platz mit Defensiv-Aufgaben betraut sind. Nach einem Ballverlust wollen wir sofort ins Gegenpressing gehen, um diesen schnellstmöglichst wieder zurück zu erobern. Dass in der Abwehrreihe vorwiegend erfahrene Spieler auf dem Platz sein werden, wird den jungen Spielern nochmals Sicherheit geben! „
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Als Absteiger aus der Landesliga und dem jetzt im Durchschnitt mit 21,8 Jahren wahrscheinlich jüngsten Bezirksligakader aller Mannschaften, stehen wir vor einem Neuanfang. Wie wird Dein Plan sein, diese junge Mannschaft in eine gestandene Bezirksligaelf zu formen?
„Die jungen Spieler brauchen Zeit, haben aber unser vollstes Vertrauen. Es kann jedoch niemand Wunderdinge erwarten. Wir werden als Team auftreten müssen und dies auch außerhalb des Platzes mit entsprechenden Maßnahmen verinnerlichen. Zudem wollen wir die Unbekümmertheit der Youngsters nutzen und sie ihre zweifelsohne vorhandenen Qualitäten ausspielen lassen.“
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Die Spieler Hirschka und Schirm (beide 23), Baur (24), Wagner (25), Berhane (27) und Kopp (28) sind vom Alter her die erfahrensten die einsatzbereit sind. Der Rest hat einen Altersdurchschnitt von 20. Wie sehr wirst Du diese Spieler in Verantwortung nehmen um die jungen Spieler zu fördern und in den harten Aktivenbereich vorzubereiten?
„Eben gerade diese Spieler sind gefordert, den jungen Spielern zu helfen. In der Vorbereitung ist dies bereits sehr gut gelungen. Allen voran Kapitän Rene Hirschka hat hier einen sehr guten Stand im Team und verhält sich diesbezüglich vorbildlich. Aber es müssen alle mitziehen!“
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Weiterhin warten wir schmerzlich auf den noch verletzten Routinier Moritz Glasbrenner, auf der anderen Seite wird der letztjährige Neuzugang Emrah Kurtoglu, der sich in der vergangenen Saison in der Vorbereitung einen Fersenbruch zuzog und ein Jahr pausieren musste, wieder im Kader stehen. Kurtoglu bringt Verbandsligaerfahrung vom FC Gärtringen mit, wird aber sicherlich noch einige Zeit brauchen, bis er wieder der Alte ist. Wie sehr freust Du dich auf Emrah, der in Zukunft im Mittelfeld die zentrale Figur sein könnte?
„Emrah hat in den Trainingseinheiten und Spielen, bei denen er in der Vorbereitung mitgewirkt hat sofort gezeigt, dass er ein sehr guter Spieler ist. Er kann mit seiner Spielweise und Erfahrung andere mitreißen. Leider musste auch er verletzungsbedingt eine längere Pause einlegen und ich hoffe, dass er rechtzeitig zum Rundenstart zur Verfügung steht.
Moritz kuriert sich derzeit noch nach seiner OP aus. Ich würde mir wünschen, dass er zur Rückrunde wieder ins Training einsteigen kann. Er wäre auch mit seiner Erfahrung und seiner angenehmen Art ein wichtiger Spieler, um den Kader zu stabilisieren.“ -
Die U23, unser Perspektivteam gilt als Unterbau der 1. Mannschaft. Was könnte Deiner Meinung nach noch verbessert und attraktiver gemacht werden um die Laune der Spieler zu fördern sich so anzustrengen um es in die 1. Mannschaft zu schaffen?
„Wir sind hier bereits auf einem guten Weg. Mit Matthias Schirinzi, dem U23-Coach und auch mit Bernd Geiser von der U19 habe ich im Vorfeld sehr viele gute Gespräche geführt. Wir sind uns einig, dass wir sehr eng miteinander arbeiten wollen. Bereits in der Vorbereitung haben uns einige Spieler der U23 und der U19 ausgeholfen – so konnte z. Bsp. am Neckarpokal unserem Publikum schon gezeigt werden, dass noch weitere Talente in den eigenen Reihen stecken. Ebenso haben wir bereits gemeinsame Trainingseinheiten abgehalten und wollen dies auch weiterhin so handhaben. Das gute Miteinander der Trainer soll und wird sich auch auf alle 3 Teams übertragen, da bin ich mir sicher. “
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Du bist bekanntlich ein Freund der Nachwuchsarbeit. Sag doch kurz ein paar Worte zur Talentförderung beim FCR und deren Arbeit?
„Nicht erst seit meinem Jahr bei der U13 des SSV Reutlingen weiß ich, was gute Jugendarbeit bedeutet. Der FCR spielt mit der U15 in der Landes-, mit den U17 und U19-Teams in der Verbandsstaffel. Dies ist ein sehr guter Unterbau und wird jedes Jahr weitere Talente in den Aktivenbereich herausbringen. Durch die bereits geschilderte enge Zusammenarbeit wollen wir den Jungs vermitteln, dass sie beim FCR eine sehr gute Perspektive haben und ständig auf sie gebaut wird.
Ich ziehe meinen Hut vor der Jugendleitung und allen verantwortlichen Trainern, die mit enormem Aufwand dazu beitragen, dass der FCR in der Jugend so erfolgreich ist.“ -
Es wartet die wohl stärkste Bezirksliga seit Jahren auf Euch. Was erwartest Du von der neuen Saison?
„Ich sehe es auch so, dass die Bezirksliga eine sehr starke Liga sein wird. Es wird Teams geben, die spielerisch sehr gut sind, andere wiederum werden über den Kampf ins Spiel finden wollen. Genau diese Mischung macht die Liga aber auch spannend.“
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Die Vorbereitung auf die neue Saison lief nicht ganz optimal. Durch zahlreiche Verletzungen konnte man nie so richtig ein System einspielen, allenfalls die Form der Spieler die gespielt haben, beurteilen. Wie zufrieden bist Du mit der Vorbereitung im Allgemeinen?
„Da wir doch einige Verletzte zu beklagen haben und dazu noch einige Urlauber kamen, konnten wir in der Tat im taktischen Bereich noch nicht viel einspielen. Wir werden dies in den kommenden Wochen aber intensivieren.“
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Am 20.08. steigt der FCR in die Bezirksliga ein und dann gleich beim Meisterschaftskandidaten Croatia Reutlingen. Es folgen zwei Heimspiele gegen Engstingen und Aufsteiger Altingen, bevor es auf die Alb geht mit den beiden Auswärtsspielen in Genkingen und Zainingen. Mit wieviel Punkten könntest du aus diesen ersten 5 Spielen leben um nicht von einem Fehlstart zu sprechen?
„Ich möchte den Start nicht an Punkten festmachen. Wichtig wird sein, dass wir uns individuell auf die Gegner einstellen und auf deren Stärken und Schwächen achten müssen. Ich gehe davon aus, dass wir Woche für Woche eine gute Leistung zeigen werden und in der Folge davon dann auch die Ergebnisse passen werden. Aber es muss jedes Spiel erst gespielt werden, deshalb denke ich lieber von Woche zu Woche.“
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Was sind Eure Saisonziele und mit welcher Platzierung könntest Du am Ende leben?
„Ich bin selbst gespannt, wie wir mit unserem jungen Team in der Bezirksliga zurechtkommen. Ich denke, wenn wir eine Platzierung im vorderen Mittelfeld erreichen, wäre es ein Erfolg. Unser Team hat sehr viel Potential und wir werden hier gemeinsam etwas aufbauen, um in naher Zukunft wieder an die Tür der Landesliga zu klopfen.“
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Wer zählt für dich zu den Topfavoriten auf den Bezirksligatitel?
„Ich kenne Jonathan Annel vom SSC Tübingen – er arbeitet sehr akribisch und hat mit seinem Team bereits eine sehr gute Rückrunde gespielt. Da sie sich punktuell sehr gut verstärkt haben, werden sie sicherlich vorne mitspielen. Der letztjährige Vize Croatia Reutlingen und auch der TSV Wittlingen haben in den letzten Jahren immer zur Spitze gehört und wollen dort sicherlich wieder mitmischen.
Absoluter Favorit auf den Titel ist aber die TuS Metzingen! Mit dessen Trainer Necmettin Inan tausche ich mich öfters aus – sein Sohn Mirhan spielt mit meinem Sohn Lennis gemeinsam bei der U15 des SSV Reutlingen. Metzingen hat den Landesliga-Kader gehalten und sich u.a. mit Marc Golinski vom SSV Reutlingen noch sensationell verstärkt.“ -
Es ist wieder soweit und alle sprechen schon darüber. Nach vielen Jahren kommt es dank unseres Ex-Kapitäns Björn Straub und Ex-Offensivspieler Kevin Hartmann wieder zum Top-Klassiker gegen den SV Hirrlingen, worauf wir uns auf neue Zuschauerrekorde einstellen und freuen dürfen. Wie sehr freust Du dich auf dieses Duell?
„Der SV Hirrlingen hat sich ein sehr gutes Team zusammengestellt und ist damit ungefährdet von der Kreisliga A aufgestiegen. Es ist schön, dass es somit wieder zu einem traditionellen Derby kommt. Ich denke, die Spieler freuen sich auf dieses Spiel, da sie sich aus gemeinsamen Zeiten kennen. Da bis vor kurzem mein Onkel einer der Vorstände beim SVH war und ich in jungen Jahren gemeinsam mit dem aktuellen Vorstand Marc Biesinger in Hirrlingen zusammengespielt habe, freue auch ich mich auf diese Spiele. Allerdings möchte ich es nicht überbewerten, da es nur zwei der insgesamt 32 Spiele sind. Wir haben uns geeinigt, beide Spiele Samstag auszutragen und hoffen, dass dies einige Zuschauer mehr anlocken wird.“
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Bist Du nach 4 Monaten beim FC Rottenburg angekommen und bereit auf die Mission Wiederaufstieg oder willst du die Latte nicht so hoch legen?
„Ich bin sehr gut angekommen beim FC Rottenburg. In vielen Gesprächen konnte ich mir ein Bild davon machen, wer wie tickt und was es evtl. zu verbessern gibt. Die Verantwortlichen tragen alle den eingeschlagenen Weg mit dem Einbau der Nachwuchsspieler mit, vom sofortigen Wiederaufstieg spricht allerdings niemand und ich bin froh darüber, dass dies von allen realistisch beurteilt wird.“
Das war´s – Wie gehts weiter?
So, ich hoffe daß nun jeder gut über unseren neuen Cheftrainer der 1. Mannschaft informiert ist und bedanke mich daher erstmal beim meinem Interviewpartner Frank Eberle, der sich trotz beruflichen Termin- sowie Vorbereitungsstress die Zeit nahm, mir die Fragen zu beantworten.
Das war die Fortsetzung unserer Interview-Reihe. In der nächsten Ausgabe dürfen wir uns auf ein spannendes Interview mit dem Cheftrainer unserer Damenmannschaft Andreas Berghof freuen, der dann am 10. September mit seinen Damen beim TV Derendingen II in seine zweite Regionenligasaison einsteigt.
Ich bedanke mich bei meinem heutigen Interview-Partner und die die noch kommen. So, dann wünsche ich/ uns eine spannende und erfolgreiche erste Bezirksliga-Saison mit dem Auftakt am Sonntag, den 20.08. um 15 Uhr beim SV Croatia Reutlingen auf der Sportanlage am Dietweg.