Verbandsstaffel Süd
Spvgg Freudenstadt – FC Rottenburg 0:0 (0:0)

U17 | B1-Junioren

 


Spielinfos:

Verbandsstaffel Süd Württenberg | 13.Spieltag
Datum:
Sonntag, 30.11.2014
Spielort: Kunstrasenplatz Freudenstadt
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Markus Teufel (Waldachtal)
Besondere Vorkommnisse:
Gelbe Karten:
Spvgg Freudenstadt: Bensch (65. Foulspiel)
FC Rottenburg: Ilhan (12. Foulspiel), Behr (64. Foulspiel)
Spielverzögerung:
Das Spiel ging mit 30 Minuten Verspätung aufgrund dichten Nebels auf dem Sportgelände von Freudenstadt los

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Spielbericht:

“Wir müssen uns weiter steigern”, so FC-Coach Anhorn-Weckesser

Der überraschende Punkt gegen Reutlingen sollte nicht alleine dastehen und deshalb wollten wir im Abstiegsduell mit Freudenstadt unbedingt nachlegen.
Das Spiel konnte erst mit einer halben Stunde Verzögerung beginnen, da der Nebel davor zu stark war. Von Anfang an standen wir kompakt gegen den Ball und sorgten dafür, dass Freudenstadt zu keinen Torchancen kam. Gleichzeitig schalteten wir immer wieder schnell um, was für Torgefahr sorgte. Im Laufe der ersten Halbzeit wurden die Angriffe zwingender und sorgten für Probleme in den gegnerischen Reihen. Dennoch standen wir Hinten weiter gut, wir hatten klare Spielvorteile. Doch obwohl wir wie schon oft in der ersten Halbzeit diszipliniert und zielstrebig spielten, wurden zu viele Torchancen nicht verwertet und Angriffe fahrlässig vertändelt. Die Vorteile brachten uns somit keinen Torvorsprung ein und es ging mit einem Unentschieden in die Halbzeitpause.
Den zweiten Durchgang wollten wir so fortsetzen, denn ein Tor war vor dem Pausenpfiff nur eine Frage der Zeit. Die Partie war zum Leidwesen aller in den zweiten 40 Minuten jedoch genauso zäh wie der Nebel. Unsere Ballgewinne führten deutlich öfter zu Ballverlusten, es schlichen sich technische Fehler ein und auch die Kompaktheit gegen den Ball war weniger gegeben. Dadurch kam auch Freudenstadt zu Angriffen, allerdings war unser Torspieler nie ernsthaft gefordert. Bei den eigenen Angriffen passierte es oft, dass wir den Ball zu weit vorlegten und er am Ende im Toraus landete oder die Schüsse nicht präzise genug waren. Gerade auf Grund der schwachen eigenen Leistung war es um so ärgerlicher, dass der Schiedsrichter eine klares Ziehen gegen Luca Alfonzo im Sechzehner nicht pfiff. In den letzten 15 Minuten kam dann sogar noch dazu, dass einigen Spielern auf dem großen Platz die Kraft ausging. Mit etwas mehr Energie wäre in der Schlussphase sicher noch etwas drin gewesen. So blieb es beim torlosen Remis.
Fazit:
Im ersten Durchgang war die Arbeit gegen den Ball taktisch und im Zweikampf sehr gut, die Angriffe schnell und zielstrebig. Im zweiten Abschnitt der Partie fehlte eben dieser Zug und die fehlende Kraft verhinderte eine letzte Drangphase. In den ersten 40 Minuten hätte man sehr gut ein oder zwei Treffer erzielen können und damit auch wahrscheinlich drei Punkte geholt, so konnte man nur den einen Punkt erkämpfen. Nach der Hinrunde beträgt der Abstand nun zwei Punkte auf den 9. Platz, der das Ziel sein muss. Wir müssen uns also weiter steigern, wobei gerade im Defensivbereich bereits eine Verbesserung zu erkennen ist.
(Spielbericht von Trainer Daniel Anhorn-Weckesser)


Pressestimmen:

Wir standen kompakt gegen den Ball

Tübingen, 02.12.2014: Artikel von Tobias Zug lesen


Schwarzwälder BoteFreudenstadt, 01.12.2014:

Unentschieden für Heimmannschaften nicht genug

Nur schwer den Durchblick bewahren konnten im nebelverhangenen Freudenstadt die Zuschauer, beide Mannschaften und Schiedsrichter Markus Teufel. Man einigte sich trotz der grenzwertigen Verhältnisse aber auf die Austragung der Begegnung, die dann auf mäßigem Niveau über die Bühne gehen sollte. Die Gastgeber hatten in der ersten Halbzeit zwar mehr Spielanteile, bekamen aber im Mittelfeld keinen rechten Zugriff auf die Gegner und erspielten sich keine klaren Torchancen.
Auch nach dem Seitenwechsel waren die Aktionen der SpVgg Freudenstadt nicht zwingend genug, um die Gäste in richtige Verlegenheit zu bringen. Erst in den letzten Minuten nahm die Partie noch einmal Fahrt auf und die Hausherren hätten bei zwei sehr guten Chancen sogar noch die drei wichtigen Punkte buchen können. Doch auch diese Aktionen wurden zu überhastet abgeschlossen, so dass es beim gerechten Remis blieb.