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DFB-Ehrenamtsveranstaltung Bezirk Alb: Drei FC´ler unter den Preisträgern



Auszeichnung für Wolfgang Noll, Martin Haug und Karl Ellsässer

DFB-Ehrenamtsveranstaltung 2023 des Bezirks Alb

Der DFB-Ehrenamtspreis wurde für das Jahr 2023 seitens des Deutschen Fußball-Bundes zum 26. Mal ausgeschrieben und ist somit fester Bestandteil der „DFB-Aktion Ehrenamt“. Der Preis richtet sich an Ehrenamtliche, welche sich und/oder ihre Vereine in besonderem Maße durch ihre persönlichen Leistungen hervorgehoben haben. Insgesamt ehrte der Fußballbezirk Alb (Tübingen, Reutlingen, Münsingen) 15 Ehrenamtliche, darunter auch Timo Schyska vom VfL Pfullingen als Bezirkssieger.
Zur zentralen Ehrenamtsveranstaltung lud der Württembergische Fußballverband unter dem Motto „Wir sagen Danke ans Ehrenamt“ am Montag, 22.01.2024 ins Forum der Kreissparkasse in Metzingen. Beginn war um 18:30 Uhr mit einem Sektempfang. Los ging es um 19 Uhr mit den ersten Grußworten vom Bezirksvorsitzenden des Bezirks Alb Josef Haug. Ihm folgte der Ehrenamtsbeauftragte des Bezirks Alb Helmut Schäufele und sprach dann zu den über 100 geladenenen Gästen im voll gefüllten Saal. Als dritte Rednerin trat die Leiterin der Regionaldirektion Metzingen Vera Hirlinger ans Redepult. Weiter ging es mit Ulrich Junginger, Präsident des Sportkreises Tübingen im WLSB gefolgt von Manuel Hailfinger, dem Präsident des Sportkreises Reutlingen, einem an dieser Stelle ersten kleinen Höhepunkt, denn er brachte mit seinem Grußwort das Publikum erstmals so richtig zum Lachen, was sehr gut ankam.
Ohne das Ehrenamt wäre der Amateurfußball schlichtweg nicht möglich. 1,6 Millionen Menschen engagieren sich in den 21 Landesverbänden, damit Kinder und Jugendliche sowie die Aktiven unter der Woche trainieren können, um sich an den Wochenenden in den Punktspielen zu messen. „Die Ehrenamtlichen ermöglichen den Amateursport“, sagte Verbandsehrenamtsbeauftragter des WFV Giuseppe Palilla. Als schwäbischer Sizilianer präsentierte er sich wie immer mit seinen Grußworten mit Witz in Wort und Ausdruck und nahm den Abschluss der Grußworte vor, bevor es zu den Ehrungen ging.

Auf dem Bild zu sehen sind von links nach rechts:
Ehrenamtsbeauftrager im Bezirk Alb Helmut Schäufele, die drei vom FC Rottenburg Wolfgang Noll, Karl Elsässer, Martin Haug, Verbandsehrenamtsbeauftragter Giuseppe Palilla und Stellvertretender Bezirksvorsitzender Markus Werthmann.


FC Rottenburg mit drei Preisträgern

Los ging es dann mit dem Vereinsehrenamtspreis mit dem Sieger TSV Hayingen und dem Hauptpreis von 1.000,- €. Platz 2 ging an unserem Nachbarn SV Wendelsheim die u.a. einen Wochenendausflug in ein Hotel in Meersburg mit 18 Personen gewann. Dritter wurde der SV Hirrlingen. Den 4. Platz sicherte sich der SKV Eningen. Alle Vereine erhielten kleine bis größere Anerkennungen wie Geldscheck, Spielbälle oder Gutscheine. Der Sieger TSV Hayingen bekam zudem den größten Siegerwimpel im WFV von Giuseppe Palilla überreicht. Es folgten die obligatorischen Fotos, bevor sich der TSV Hayingen in einer kleinen vom Redner eher unterhaltsamen Präsentation seines Vereins den Gästen noch vorstellte.
Als Showeinlage, bevor es dann zu den Einzelehrungen ging, traten wie schon im Vorjahr „The Guitar Girls“, bestehend aus Pia Sommer (Gesang, Rhythmusgitarre, Querflöte) sowie Nicole Milde (Rhythmus‐/Sologitarre, Melodica) auf. Das Tübinger Frauen‐Duo „The Guitar Girls“ präsentierten bekannte Rock‑, Pop‐ und Folksongs der 70er und 80er Jahre in eigener Coverversion mit zwei Gitarren, Querflöte und Melodica. Romantische Balladen bis hin zu groovigen Hits singen und spielen die Girls mit rhythmischer Gitarrenbegleitung sowie abwechslungsreichen, teils improvisierten einzigartigen Solis. Das Duo
Nach den Vereinen und dieser Gesangseinlage folgte sofort die Ehrung „Junge Fußballhelden“ mit acht Gewinnern vorwiegend aus dem Tübinger Raum und einem aus Reutlingen. Mehr dazu im Flyer am Ende der Seite unter den Zusammenfassungen. Nachdem dann Timo Schyska vom VfL Pfullingen den DFB-Ehrenamtspreis als Bezirkssieger Alb ausgezeichnet wurde, kamen dann die eigentlichen Helden dran, die Ehrenamtlichen in ihren Vereinen, die eigentlichen fleißigen Macher in ihren Vereinen. Die 15 Preisträger bzw. Preisträgerinnen wurden dann mit einer Laudatio vorgetragen von Helmut Schäufele und Markus Werthmannin gewürdigt, darunter unsere drei Ehrenamtlichen Preisträger Wolfgang Noll, Martin Haug und Karl Ellsässer.
Gegen 22 Uhr war die Veranstaltung vorbei. So durfte im Voyer des KSK-Forums in kleinen Häppchen vorbereitet geschlemmt und an der Theke sich zum Trinken bestellt werden. Ein Smalltak unter den Gästen rundete eine gelungene Veranstaltung ab. Wo die nächste DFB-Ehrenamtsveranstaltung im Januar 2025 stattfindet wurde noch offen gelassen.

Impressionen von der DFB-Ehrenamtspreis-Verleihung


Die Bewerbungen unserer Sieger


The Guitar Girls


Alle Bezirkssieger + Zusammenfassung


Strukturreform des WFV: Jetzt stehen die Namen der 12 neuen Bezirke fest


Jahresabschluss-Sitzung

wfv-Beirat beschließt Namensgebung der zukünftigen Bezirke

In der traditionellen Jahresabschluss-Sitzung haben Beirat und Vorstand des Württembergischen Fußballverbandes wegweisende Entscheidungen getroffen. So stand die Planung infrastruktureller Maßnahmen zur Erneuerung der Trainings- und Spielflächen auf dem Gelände der Sportschule Ruit auf der Tagesordnung, wie auch der Innenausbau der wfv-Geschäftsstelle in der Stuttgarter Goethestraße. Die vom Verbandstag 2022 beschlossene Spielklassen- und Verbandsstrukturreform wird zur kommenden Spielzeit 2024/25 umgesetzt. Das Verbandsgebiet umfasst dann anstatt wie bisher 16 nur noch zwölf Bezirke. Bei der Namensgebung wurden die folgenden Vorschläge aus den jeweiligen Bezirken berücksichtigt und vom Beirat beschlossen.
Bezirk 1: Stuttgart/Böblingen (Böblingen, Stuttgart)
Bezirk 2: Enz/Murr (Leonberg, Ludwigsburg, Vaihingen/Enz)
Bezirk 3: Franken (Heilbronn, Kocher/Jagst, Künzelsau, Öhringen, Bad Mergentheim)
Bezirk 4: Ostwürttemberg (Aalen, Heidenheim, Schwäbisch Gmünd)
Bezirk 5: Neckar/Fils (Esslingen, Göppingen, Nürtingen)
Bezirk 6: Doanu/Iller (Blautal/Lonetal, Ehingen, Illertal, Ulm, Neu-Ulm)
Bezirk 7: Alb (Münsingen, Reutlingen, Tübingen)
Bezirk 8: Bodensee (Friedrichshafen, Ravensburg, Wangen)
Bezirk 9: Oberschwaben (Riß, Saulgau, Sigmaringen)
Bezirk 10: Nordschwarzwald (Calw, Nördlicher Schwarzwald)
Bezirk 11: Schwarzwald/Zollern (Rottweil, Tuttlingen, Zollern)
Bezirk 12: Rems/Murr/Hall (Backnang, Crailsheim, Schorndorf, Schwäbisch Hall, Waiblingen)
Der 34. ordentliche Verbandstag des Württembergischen Fußballverbandes wird am 20. Juli 2024 in der Carl-Benz-Arena in Stuttgart stattfinden. Die vorläufigen Termine für die vorgelagerten Bezirkstage finden Sie anbei. Mit einer Überraschung wartete im festlichen Teil des Jahresabschlusses am Abend wfv-Präsident Matthias Schöck auf. Schatzmeister Rainer Domberg und Vizepräsident Thomas Gundelsweiler (Qualifizierung/Leistungssport) bekamen für ihr herausragendes, ehrenamtliches Engagement jeweils die DFB-Verdienstnadel verliehen.
Bericht Württembergischer Fußballverband vom 11.12.2023

Neue Fußball-Regeln: Die wichtigsten Regeländerungen zur Saison 2023/24


Neue Regeln zur Saison 2023/24

Die wichtigsten Regeländerungen zur Saison 2023/24 im wfv

Das zuständige International Football Association Board, kurz IFAB, hat die Fußballregeln 2023/24 veröffentlicht und an einigen Stellen überarbeitet. Was sich zur neuen Saison im Württembergischen Fußballverband geändert hat, erfahrt ihr im Folgenden. Ein Erklärvideo von Lutz Wagner, Schiedsrichter-Lehrwart beim DFB, gibt es hier.
Fünf Wechselmöglichkeiten in allen wfv-Wettbewerben
Die wichtigste und für alle Mannschaften relevante Änderung ist wohl die Erhöhung der Anzahl an Wechselmöglichkeiten. Im vergangenen Sommer hatte das IFAB die Erhöhung der Auswechselmöglichkeiten von drei auf fünf endgültig in die weltweiten Fußballregeln aufgenommen. Waren im wfv in der vergangenen Spielzeit noch vier Auswechslungen erlaubt, können ab der Saison 2023/24 bei Verbands- und Verbandspokalspielen der Herren und Frauen bis zu fünf Spieler ausgetauscht werden. Dasselbe gilt für Jugendspiele ab der C-Jugend, in der D- und E-Jugend kann beliebig oft gewechselt werden.
„STOPP“ – Fünf Minuten Pause für erhitzte Gemüter
Um unseren Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern ein zusätzliches Instrument der Deeskalation und Gewaltprävention an die Hand zu geben, lief in der Rückrunde in zwei wfv-Bezirken ein Pilotprojekt. Mit bis zu zwei Spielunterbrechungen von jeweils fünf Minuten sollten die Unparteiischen in den Pilot-Bezirken reagieren, um auf wiederholt aggressive Spielsituationen zu reagieren. Dabei ist es unerheblich, ob die Aggressionen von Spielern, Funktionären oder dem Publikum ausgehen.
Weil die Erkenntnisse aus den Pilotbezirken positiv waren, sprach sich der Verbands-Spielausschuss für eine verbandsweite Umsetzung in der Spielzeit 2023/24 aus. Es handelt sich nicht um eine Regeländerung, sondern eine konkrete Handlungsanweisung für unsere Schiedsrichter*innen, die vom bestehenden Regelwerk gedeckt ist.
Nachspielzeit: Torjubel wird berücksichtigt
In Regel 7 der Fußballregeln wird die Dauer des Spiels definiert. Explizit wurde der Torjubel als neuer Punkt aufgenommen. Gerade in einem Spiel, in dem viele Tore fallen, kann der Torjubel viel Zeit in Anspruch nehmen. Um dem Rechnung zu tragen, wurde der Punkt ins Regelwerk aufgenommen. Soll heißen: Die Schiedsrichter sollen die mit dem Torjubel verbrachte Zeit bei der Bemessung der Nachspielzeit bewusst berücksichtigen. Die Konkretisierung resultiert aus dem Vorhaben der FIFA, die Nettospielzeit auszubauen.
Zusätzliche Personen auf dem Spielfeld? Trotzdem Tor!
Eine kuriose Diskussion entsprang nach dem WM-Finale 2022 zwischen Frankreich und Argentinien: Beim Treffer zum 3:2 für Argentinien war ein Auswechselspieler bereits einige Meter an der Mittellinie auf den Platz gelaufen, bevor der Ball die Torlinie zum Torerfolg überschritten hatte. Analog dem Regeltext hätte nach bisheriger Auslegung – und wenn der Schiedsrichter dies wahrgenommen hätte –, das Tor nicht anerkannt werden dürfen.
Stattdessen hätte es einen direkten Freistoß für das gegnerische Team gegeben und dies an der Stelle, an der der Spieler ins Spiel eingetreten ist. Um solch eine Entscheidung nicht herauszufordern, ist jetzt der folgende Passus in Regel 3 eingefügt worden: „…nur wenn diese Person ins Spiel eingreift, kommt es auch zu diesem direkten Freistoß.“ Dies ist eine sinnvolle und praxisnahe Ergänzung beziehungsweise Präzisierung dieser Spielregel. Eine Verwarnung für diejenigen Spieler, die das Spielfeld betreten haben, gibt es jedoch nach wie vor.
Nur kontrolliertes Spiel hebt das Abseits aus
Diese Fälle sorgen immer wieder für Verwirrung auf dem Sportplatz: Ein Spieler erhält in Abseitsposition einen Ball, den zuletzt ein Gegenspieler berührt hat. Pfeift der Schiedsrichter in dieser Szene Abseits, oder nicht? Bisher hieß es, ein Spieler verschaffe sich in einem solchen Fall keinen Vorteil, wenn der Gegner den Ball „absichtlich spielt“. Eine unkontrollierte Grätsche des Verteidigers, die den Ball abfälscht, konnte also die Abseitsposition eines Angreifers aufheben.
Nun gibt das IFAB den Schiedsrichtern klare Richtlinien mit auf dem Weg, wo der Unterschied zwischen „absichtlichem Spielen“ („deliberate play“) und „abgefälschtem Ball“ liegt. Ersteres hebt eine Abseitsstellung auf, Zweiteres nicht. Im Regeltext heißt es konkret: „Ein absichtliches Spielen“ (mit Ausnahme von absichtlichen Handspielen) liegt vor, wenn ein Spieler den Ball unter Kontrolle bringen könnte…“ und sich dabei auch nicht unter klarer Bedrängnis befinden. Wenn ein Verteidiger sich hingegen mit letztem Einsatz in einen Ball wirft und diesen abfälscht, ist dies nicht der Fall und es liegt eine zu ahnende Abseitsposition vor, sollte der Ball bei einem Gegner landen, der entsprechend positioniert ist.
Doppelbestrafung nur, wenn keine Chance auf den Ball besteht
Regel 12 befasst sich mit „Fouls und sonstiges Fehlverhalten“. Eine heikle Frage ist immer wieder die, ob die Vereitelung einer klaren Torchance mit Rot bestraft wird oder die persönliche Strafe reduziert wird. Der bisher erfolgten Begründung „…dem Versuch, den Ball zu spielen…“  wird hinzugefügt: „…oder bei einem Zweikampf um den Ball“.
Diese Ergänzung ist etwas umfassender als die erste Formulierung. Die Reduzierung der persönlichen Strafe sollte also immer stattfinden, wenn sich der Gegenspieler um den Ball bemüht. Die Strafe sollte hingegen nicht reduziert werden in Fällen, in denen es ein Halten, Ziehen oder Stoßen gibt, ohne die Chance den Ball zu spielen. Somit ist der Schiedsrichter in Zweifelsfällen auf der sicheren Seite, wenn es darum geht, die Reduzierung der persönlichen Strafe anzuwenden.
Auf- und Abstiegsregelungen bei den Herren und Frauen
Der Verbandsspielausschuss hat das Spielsystem der Frauen und Herren 2023/24 erstellt, auf der wfv-Homepage unter der Rubrik „Spielbetrieb“ veröffentlicht. Der Aufstellung können Sie die Auf- und Abstiegsregelung von der Oberliga Baden-Württemberg bis zu den Kreisligen entnehmen. Die Normalzahl der Mannschaften wurde im Einvernehmen mit den Bezirken festgelegt. Aufgrund der Besonderheit des Qualifikationsjahrs 2023/24 im Herrenbereich, wurde § 42 wfv-Spielordnung um eine Nr. 8 ergänzt. Diese besagt: Würde die Normalzahl – gleich aus welchem Grund – überschritten, so steigen sofort so viele Vereine mehr ab, als die Normalzahl überschritten ist.

Achtung: Die Ausnahmegenehmigung des § 42 Nr. 8 wurde durch Vorstandsbeschluss für die von der Spielklassenstrukturreform tangierten Bezirke bis zum Spieljahr 2026/27 verlängert.

Keine Relegation in den Bezirken und von der Bezirksliga in die Landesliga
Im Spieljahr 2023/24 wirkt sich die Reform der Verbands- und Spielklassenstruktur auf den Auf- und Abstieg in den einzelnen Staffeln nochmals stärker aus. Die Staffelgrößen wurden bereits schrittweise reduziert, bis erstmals im Spieljahr 2024/25 in den neu geschaffenen Bezirken ein Spielbetrieb stattfindet. Zur besseren Planung und weil die Absteigerzahlen nochmals höher ausfallen, wird in der jetzigen Saison bei den Herren die Relegation auf Bezirksebene und von der Bezirksliga in die Landesliga im kompletten Verbandsgebiet ausgesetzt. Auf diese Vorgehensweise haben sich der Verbandsspielausschuss und die Bezirksvorstände verständigt.
Auf den Spielbetrieb der Frauen und der Jugend hat die Anpassung der Strukturen spieltechnisch anfänglich so gut wie keine Auswirkung. Erst im Spieljahr 2024/25 werden z.B. die Hallenmeisterschaften und der Bezirkspokal in den neuen Bezirken gespielt. Darüber werden wir, und die Bezirksjugendleiter, Sie noch ausführlich informieren. Das 1-3–9 Spielsystem im A-, B- und C-Junioren-Bereich wird – wie des Öfteren bereits mitgeteilt – auch in der neuen Verbandsstruktur in den „alten“ Bereichen bestehen bleiben.
Platzordner
Die Platzvereine sind verpflichtet, bei Verbands- und Verbandspokalspielen der Herren mindestens zwei durch Signalwesten gekennzeichnete und vor dem Spiel auf dem Spielbericht namentlich zu benennende Platzordner zu stellen. Diese sind verpflichtet, sich spätestens 15 Minuten vor Spielbeginn beim Schiedsrichter unaufgefordert vorzustellen. Sie begleiten die Schiedsrichter in der Halbzeitpause und nach Spielende zur Kabine. Dies gilt auch für Verbands- und Verbandspokalspiele der Reserve sowie der Frauen, es sei denn, eine Gefährdung der Ordnung und Sicherheit ist offenkundig nicht gegeben und die Schiedsrichter bestehen nicht ausdrücklich auf einer Gestellung.
Spielerpass Online
Wichtig: Die Frist für das Hochladen eines Passfotos zur Vervollständigung des Spielerpass Online beträgt 7 Tage für den Verein, ab dem Tag der Erteilung der Spielberechtigung im DFBnet. Sie erleichtern damit die Arbeit aller, insbesondere die des Schiedsrichters, und vermeiden unnötige Bußgelder.
Pilotversuch „Spielerinnen in Herrenmannschaften“
Die Landes- und Regionalverbände können zur Flexibilisierung des Spielbetriebs für ihre Spielklassen Pilotprojekte zum „Gemischten Spielen“ durchführen. Spielerinnen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, kann das Spielrecht in Herrenmannschaften erteilt werden. Das Spielrecht der Spielerin in der Frauenmannschaft bleibt unberührt. Das Spiel-recht in der Herrenmannschaft kann auch als Zweitspielrecht erteilt werden. Informationen zur Beantragung erhalten Sie von unserer Passstelle.
Kinderfußball Leitfaden
Der Kinderfußball Leitfaden 2023/24 legt Wert auf die besonderen Spielregeln im Kinderfußball. Diesen Leitfaden bekommen Sie beim Kinderfußball-Staffeltag in Ihrem Bezirk in ausreichender Zahl für Ihre Kinderfußball-Trainer ausgehändigt.
Neben allgemeinen Bestimmungen werden die Spielformen der jeweiligen Altersstufen (Bambini bis E-Jugend) für den Feld- und Hallenfußball dargestellt. Neue, kleinere Spielformen werden optional oder ergänzend empfohlen und von unserem Kinderfußball-Lehrteam in den Aus- und Fortbildungsveranstaltungen (z.B. Kindertrainerzertifikat) geschult.
Der Leitfaden ist auf der wfv-Homepage unter Kinderfußball zu finden. Der Kinderfußball Leitfaden ist für alle Bezirke und Vereine verbindlich.
Änderungen der Fußballregeln
Die Fußballregeln wurden nur geringfügig geändert. Der Verbandsspielausschuss und der Verbandsschiedsrichterausschuss haben die wichtigsten Regeländerungen für Sie auf der wfv-Homepage unter Regeln und Dokumente zusammengefasst
Die neuen DFB-Fußball-Regeln 2023/24: Hier im Flip-Book als E-Paper oder als PDF.