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Schwitzkasten – Der Tagblatt Sportblog: „Max Maier in der Elf des Tages“

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“Die Elf des Tages”Die besten Kreis-Kicker vom Wochenende!


Am 28.11.2016 wurde vom FC Rottenburg nominiert:

Max Maier (26, Herren 1. Mannschaft)


“Dreifach-Torschütze für den Landesligisten beim 3:3 gegen Maichingen.”
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Max Maier
Herren 1. Mannschaft
Mittelfeldspieler mit der Nummer 8

Arbeitsnachweis eindrucksvoll erfüllt

Maier´s erster Dreierpack für die “Reds”

Ja, was will man da großartig meckern. Maier machte am letzten Sonntag gegen den ehemaligen Verbands- und Oberligisten GSV Maichingen drei wichtige Tore. Es waren wirklich drei wichtige Tore. Das 1:0 ist sowieso immer richtungsweisend, mit dem 2:3 hat er beim aussichtslosen Rückstand den FC wieder in die Spur geführt und natürlich den für die laufende Saison nach toller Vorarbeit von Torjäger Tim Weber noch wahrscheinlich bedeutenden 3:3 Ausgleichstreffer.
Somit wurde er für diese beeindruckende Vorstellung verdientermaßen vom Schwitzkastenteam des Schwäbischen Tagblatt in die Elf des Tages gewählt. Es ist bereits seine zweite Nominierung im FC-Trikot, nachdem er vor gut einem halben Jahr im April zum ersten Mal in die Elf gewählt wurde, als der am 07.01.1990 in Tübingen geborene, beim Derby gegen den SV Nehren den entscheidenden Strafstoß im dichten Schneetreiben zum 1:0 Sieg erzielte. Somit steht er jetzt mit seinem Kapitän René Hirschka auf einer Ebene. Ebenfalls mit zwei Nominierungen stehen sein Mannschaftskollege und Jungtalent Lukas Behr und FC-Damen-Torjägerin Büsra Taskin in der internen Liste gleichauf. Weiterhin ganz frisch von der Spitze winkt FC-Keeper Tobias Wagner, der mit 5 Nominierungen allen voraus ist. Als nächsten könnte er sich seinen Vorlagengeber vom Sonntag Tim Weber und A-Junioren-Torjäger Luca Alfonzo schnappen, die mit drei Einträgen jetzt vor ihm stehen. Also Maier, mach es nochmal. Deine Tore sind immer was besonderes, vorallem wenn sie aus der Distanz kommen. Doch seit dem Abgang von Ex-Kapitän Björn Straub ist er in erster Linie für die Strafstöße zuständig, die er auch alle fünf bislang verwandelt hat. Am vergangenen Sonntag packte er erstmals seit er beim FCR Fußball spielt seine gesamte Bandbreite aus, wofür er als offensiver Mittelfeldspieler fähig ist und wofür man ihn auch 2015 von der Spvgg Mössingen geholt hat. Technisch ist unser “8er” eine komplette Eins. Sein Auge für die tödlichen Pässe ist in der gesamten Landesliga bekannt und jeder weiß was er im Stande ist auf den Platz zu bringen, hat er einen, wie vorige Woche Tobi Wagner, “Sahnetag”.
Bislang kam “Mais”, wie ihn seine besten Freunde nennen, “mir beim FC saged halt Maier” zum Maier, seit er beim FCR kickt, auf insgesamt 47 Einsätze, indem er bislang “alle 47” mitmachte und erst zehnmal ausgewechselt wurde. Das ist absoluter Topwert. Ärgerlich ist, daß er von Interimscoach Glasbrenner in der 92. Minute am Sonntag ausgewechselt wurde um sich seinen wohlverdienten Applaus abzuholen. Ist ja OK, nur fehlt ihm jetzt eine Minute zur optimalen Statistik. Statt 1530 Spielminuten hat er jetzt “nur” 1529 Spielminuten auf dem Buckel. Ja, beschweren wir uns nicht, denn Maier ist es auch nicht so wichtig ausgewechselt worden zu sein. “Ich habe die 90 Minuten voll gemacht und das zählt“. Wo er recht hat, hat er recht, zum Leidwesen von mir als Statistiker. Zur Vervollständigung seiner Statistikwerte beim FC Rottenburg ist noch zu erwähnen, daß er es seit dem 01.07.2015 bei den 47 Einsätzen auf insgesamt 4061 Spielminuten gebracht und dabei 11 Tore, darunter 5 Strafstöße, erzielt hat. Jetzt freuen wir uns aber in erster Linie, daß es Maier in den Elf des Tages geschafft hat.

Auch den 26-jährigen Max will ich aus diesem Grund den Fans in meiner neuen Rubrik “Wer ist eigentlich…” ein wenig näher bringen. Auch er soll wie “Glase, Franz und Tobi” die Wochen zuvor, mit einer kleinen Biografie belohnt werden.


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Und ich flieg, flieg, flieg wie ein Sieger, bin so stark, stark, stark wie ein Tiger.
Heut ist so ein schöner Tag! lalalalala und so weiter (Wer kennt es nicht)
Maier´s Jubel nach dem 3:3 Ausgleich


Wer ist eigentlich…, Max Maier?

Mit 26 der Routinier im jungen Rottenburger Landesligateam

Ja, kaum zu glauben, aber neben unserem wahren Oldie Bernd Kopp (28) ist Max Maier nach dem Ausfall von Moritz Glasbrenner (27) der zweitälteste Spieler beim FC Rottenburg. Bei einem Altersdurchschnitt von 22,43 Jahren hat der FCR den wohl jüngsten Landesligakader und da ist Maier fortan nun der für hoffentlich noch lange Zeit optimale Führungsspieler. Wie kam eigentlich der Kontakt mit dem FCR zustande? Sein Kumpel Björn Straub quatschte den damaligen Mössinger Kapitän in der Discothek TOP10 in Tübingen bei einem Glas Wodka Bull an, ob er es sich nicht beim FC vorstellen könnte zu kicken. Nach seinem Anheuern beim FCR zur Saison 2015/16 war er noch hinter unserem “Capitano” Björn Straub (wechselte diese Saison als Spielertrainer zum SV Hirrlingen) und Moritz Glasbrenner der dritte Hochkaräter im Mittelfeld. Ja das war ein Mittelfeld vom feinsten, doch jetzt ist unser nur 66 kg leichte Schlacks, der seine wenig athletische Statur immer wieder angenehm selbstironisch beschreibt, alleiniger Mittelfeldchef und hat das schwere Erbe von Straub nun entgültig angenommen. Sogar die hohe Bürde der Rückennummer 8 hat er von Straub übernommen, das spricht für Selbstvertrauen.
2016-11-27-5867aDer beim FCR seit dem 01.07.2015 unter Vertrag stehende offensive Mittelfeldspieler wird meist im zentralen Mittelfeld eingesetzt, spielt aber auch gelegentlich auf der linken Seite, auch als Flügelstürmer oder direkt hinter den Spitzen, genau wie sein Vorbild Andrés Iniesta vom FC Barcelona. Bei seinem Lieblingsverein FC Bayern München (wo wir wieder was gemeisam haben), spielt sein anderes Vorbild mit Thiago Alcantara. Er wechselt während eines Spiels gerne die Seite und bringt sich mit seiner ausgefeilten Schusstechnik in das Angriffsspiel mit ein. Zu seinen herausragenden Stärken gehören seine technische Beschlagenheit, seine Passsicherheit und sein Blick für den freien Raum, mit denen es ihm immer wieder gelingt, die gegnerische Verteidigung auszuhebeln. So bezeichnet er auch, daß seine “tötlichen Pässe” und seiner “Spielübersicht”, seine fußballerischen Stärken sind.

Vom Bundesliga-Nachwuchsspieler über die Oberliga in die Landesliga

Seine doch jetzt schon beeindruckende Karriere begann bei der TSG Tübingen ehe er dann in der D- und C-Jugend für den VfB Stuttgart spielte. Dort hatte er mit Daniel Didavi einen heute prominenten Bundesligaspieler (VfB Stuttgart und jetzt beim VfL Wolfsburg) als Mannschaftskameraden an seiner Seite. Weiter ging´s mit dem in der Schuhgröße 42 spielenden Linksfuß in der B-Jugend-Oberliga beim SSV Reutlingen. Von dort wechselte der 1,78 Meter große wohnhafte Tübinger in die Verbandsstaffel Süd zur TuS Ergenzingen wo er zweimal in Folge Vizemeister wurde. Als talentierter U19-Spieler wechselte er dann in der Saison 2009/10 in die Oberliga zur Aktivenmannschaft der TSG Balingen wo er unter dem Trainer Stefan Ermantraut mit den unter anderem Wissmann-Brüdern, Zwetsch (alle heute beim FC Holzhausen) und dem jetzigen Tuttlinger und FCR-Schreck Levent Üner zusammenspielte. Allerdings bestritt er kein einziges Oberligaspiel für die TSG Balingen, war zwar im Kader, saß aber immer “nur” auf der Ersatzbank und kam nie zum Einsatz, was er auch als seine größte sportliche Entäuschung in seiner sagen wir mal, noch jungen Fußballer-Karriere beschreibt. Der immer noch ledige Maier wollte wieder Fußball spielen und wechselte von der 5. Liga runter in die 8. Liga zur Spvgg Mössingen, wo er vor dem FC Rottenburg die letzten 5 Jahre kickte und es zum Kapitän und Torjäger schaffte. Dort erlebte er auch seine bislang größten Erfolge als er das Double mit Meisterschaft und Pokalsieg holte. Fortan spielte er Landesliga und machte auf sich aufmerksam. Den weiteren Werdegang des als charakterlich humorvollen, netten sowie ehrlichen beschriebenen Maier ist bekannt. Als sein schönstes sportliches Erlebnis ist noch gar nicht sooo lange her. Na? Natürlich ist es sein Dreierpack vom Sonntag beim 3:3 gegen den GSV Maichingen, wo er, wer kann´s ihm verübeln, mächtig stolz darauf ist.
Nachfolgend könnt ihr nochmal >> HIER << das Interview mit der Schlagzeile “Kein Fan vom Nichtjubeln” zwischen dem Tagblatt und Max Maier vom 18.09.2015 lesen, nachdem der von der Spvgg Mössingen zum FC Rottenburg wechselte und vor seiner Rückkehr nach Mössingen als Spieler des FCR im Fokus stand. Auf die Frage wo er sich sportlich am wohlsten fühlte, er hatte ja schon das ein oder andere Stadion gesehen, kam natürlich mit zwinkernden Auge, daß das Hohenbergstadion doch das Schönste sei, wo er bislang gekickt hat. Doch das Tuttlinger Donaustadion wäre auch sehr schön, das ich zweifelsohne bestätigen kann.


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Maier im Zweikampf und direkten Duell mit Young Boys-Kapitän Ercan Acar beim 2:1 Sieg am 23.10.2016


Maier isch a Pfundskerle

Da braucht man nur mal mit dem Maier “uff´d Fasnet gau”, da weis jeder von was ich spreche. Ja, man sieht sich beim Elfmeterball am 18.02.2017 und bei der 3. Fasnetparty am Schmotziga am 23.02. sowie der erstmaligen Fortsetzung unserer Party am Fasnetssonntag, Beginn während des Ommzugs in der Zehntscheuer.
Doch auch auf dem Fußballplatz, z.B. während des Trainings, wenn mal miese Stimmung herrscht, kommt ja selten vor. Doch da ist Maier da und bringt die Mannschaft mit seinen lockeren Sprüchen und seinem Humor wieder auf Vordermann, was dem Trainerduo Parker und Kopp oft auch nicht so passt, denn es herrscht Konzentration und Disziplin auf dem Traininggelände. Doch oft schauen die beiden Trainer drüber, denn eine gesunde Mischung aus Stimmung und Disziplin ist im Training förderlich.
Hat der Max den irgendwelche Rituale vor bzw. nach einem Spiel, na klar. “Drei Kaffee trinken und nur frühstücken”, und einen Tag vor dem Spiel haut man sich noch kurz drei Hamburger rein. Ja, am letzten Sonntag hat es geholfen. Hamburger im übrigen sein Lieblingsessen, da wird er in unserem Sportheim kein Stammgast, doch bei seinem Lieblingsgetränk Wodka Bull könnte es gut aussehen.

Maier steht in der aktuellen Elf der Saison 2015/16

Bevor Maier das zweite Mal in die Elf des Tages gewählt wurde, hat ihn unsere Heimzeitung Schwäbisches Tagblatt in die Bezirks-Elf der Saison 2015/16 berufen und reingewählt. Mit den Zeilen “Der Ex-Mössinger hat mit dem FCR eine starke Saison gespielt. Nicht wenige hatten erwartet, dass die Rottenburger nach vielen Abgängen im Winter noch in Gefahr kommen. Doch Spieler wie Maier übernahmen Verantwortung und führten den FCR auf Platz sechs der Landesliga. Der 26-Jährige machte selbst sieben Treffer, stand aber vor allem in allen 30 Saisonspielen auf dem Platz.” wurde er hier im Tagblatt-Artikel beschrieben. Glückwunsch nachträglich.


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Maier in seiner typischen Schusshaltung, perfekt halt


Saisonziel ganz klar der Klassenerhalt

Auf die Frage welches Saisonziel er nach der bislang durchwachsenen Hinrunde mit dem FCR in dieser Saison anstrebt, kam die klare Antwort, “Diese Saison ganz klar der Nichtabstieg”. Auf die Frage was sein Ziel in der nächsten Saison mit dem FCR den wäre, kam dann automatisch die Antwort, “Im oberen Tabellendrittel etablieren.” Na, da freuen wir uns doch auf die nächste Saison mit Max Maier. Die Zusammenarbeit mit ihm macht Spaß und ist professionell. Der Student ist ein Freund von toller Jugendarbeit und allgemein des FC Rottenburg. Auf die Frage was er denn so am FC schätzt, antwortete er, “Ein sehr gut strukturierter Verein, mit vielen jungen Talenten und einer charakterstarken ersten Mannschaft.” Das hört sich doch gut an.

Nach dem Studium, Beginn einer möglichen Trainerkarriere

Seine Zukunft sieht wie folgt aus: “Studium beenden, Familie gründen und irgendwie dem Fussball erhalten bleiben”, war seine Antwort.  “Hast Du vor irgendwann mal vor den Trainer zu machen, z.B. wie Bernd?”, war die Frage über seine sportliche Zukunft. “Auf jeden Fall, aber erst wenn ich 2017 mein Studium beendet habe und wieder Vollzeit in Tübingen wohne, die Pendlerei zwischen Biberach und Tübingen ist jetzt schon mit hohem Aufwand verbunden, so dass ein Trainerjob erst nach dem Studium in Frage kommt!” OK, klare Aussage von Max der momentan immer noch als Gebäudeklimatik-Student die Hochschule in Biberach besucht.
Seine Hobbies sind auch interessant. Feiern gehen, wer hätte es gedacht. FIFA spielen (war auch mal mein Hobby, allerdings FIFA 97, schon eine Weile her) und natürlich seine Freundin, was denk ich mal, an erster Stelle stehen sollte. Wenn er mal nicht auf dem Fußballplatz steht beschäftigt sich der Maier mit dem Fußball-Portal Fussball.de, WhatsApp und natürlich Facebook.
Max ist eigentlich aus familiärer Sicht fußballerisch ein Einzelkämpfer, denn in seiner Familie ist keiner der so eine Fußballer-Laufbahn hingelegt hat. Doch sein Opa hätte früher mal Fußball gespielt, fügte er hinterher. Also, hat er doch ein Fußball-Gen in sich.

Ein Blick in die Vergangenheit

Am 06. Juni 2013 war Max Maier als Stargast im Schwitzkasten beim Schwäbischen Tagblatt. Für die Landesliga-Tipps zum letzten Spieltag der Fußball-Landesliga-Saison 2012/13 hat sich Sportredakteur Hansjörg Lösel von der Spvgg Mössingen den Mittelfeldspieler Max Maier in den Schwitzkasten geladen. Hier geht´s zum Video. Gute Unterhaltung und viel Spaß!!


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Maier war Dreh- und Angelpunkt beim 5:1, den höchsten Saisonsieg gegen Tuttlingen
Immer unter Bewachung, hier wurde er wieder getripelt


Bisherige Nominierungen von Max Maier:


Nominierungen der aktuellen Spieler/innen beim FCR:

  • 5x – Tobias Wagner
  • 4x – Moritz Glasbrenner
  • 3x – Tim Weber, Luca Alfonzo
  • 2x – Max Maier, Lukas Behr, Büsra Taskin, René Hirschka
  • 1x – Bernd Kopp, Fazli Krasniqi, Oliver Braun, Adrian Dettling, Namik Ilhan, Etienne Gilbert, Pascal Grundler (U19)

Ewige Liste der internen Nominierungen für die Elf des Tages:

  • 5x – Tobias Wagner, Cihan Canpolat
  • 4x – Moritz Glasbrenner, Björn Straub
  • 3x – Tim Weber, Luca Alfonzo (U17/U19)
  • 2x – Max Maier, Lukas Behr (Herren + U23), Büsra Taskin (Damen), René Hirschka, Kevin Hartmann, André Gonsior
  • 1x – Bernd Kopp, Fazli Krasniqi (U19), Oliver Braun, Adrian Dettling, Moritz Grupp, Benjamin Schiebel, Michael Geiger, Steffen Reichert, Namik Ilhan (U17), Luis Munoz Guzmon (U19), Etienne Gilbert (U17), Pascal Grundler (U19) und Max Besuschkow (VfB Stuttgart II)

„Glückwunsch Jungs und Damen! Das ist zwar nur eine inoffizielle Wertung, aber nur mit einer herausragenden Leistung wird man auf jemand aufmerksam und somit in die Elf des Tages gewählt.“

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In der Jury sitzen die Mitarbeiter der TAGBLATT-Sportredaktion:

Unter folgendem Link  >> “Die Schwitzkasten-Elf der Woche” <<  gibt es von den Sportredakteuren Hansjörg Lösel oder Tobias Zug nähere Details und die komplette Elf.
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Der immer gut gelaunte Maier. Hier nach dem 3:1 Auswärtssieg beim FC Gärtringen.
Jetzt schon wünschen wir Max eine erfolgreiche Rückrunde und eine hoffentlich neue Saison 2017/18, natürlich beim FCR.

Schwitzkasten – Der Tagblatt Sportblog: „Bernd Kopp in der Elf des Tages“

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“Die Elf des Tages”Die besten Kreis-Kicker vom Wochenende!


Am 14.11.2016 wurde vom FC Rottenburg nominiert:

Bernd Kopp (28, Herren 1. Mannschaft)


Der FCR machte den SV 03 erst zum Herbstmeister. Rottenburg erkämpfte sich ein 0:0 beim FC Holzhausen, Abwehrchef Kopp hielt den Laden zusammen.”
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Bernd Kopp
Spielertrainer Herren 1. Mannschaft
Abwehr

Kopp debütiert mit 28 als Spielertrainer in der Elf des Tages

“Franz” steht zum ersten Mal in der Schwitzkasten-Elf

Mit einer taktischen Meisterleistung entführten unsere Landesliga-Kicker aus Holzhausen einen Punkt. Beim Tabellenzweiten und besten Heimmmannschaft der Liga, bereitete man sich akribisch auf diese Mammutaufgabe vor. So kamen die beiden Spielertrainer Bernd Kopp und Florian Parker auf die Idee in Holzhausen zu mauern und spielten phasenweise mit zwei Fünferketten. Dabei hat man den Topsturm der Schwarzwälder mit den beiden ehemaligen Oberligaspielern Tim und Marc Wissmann sowie Marco Sumser, zusammnen 27 Treffer, aus dem Spiel genommen und matt gesetzt. Das war Abwehrarbeit pur und zollt Respekt, so hat man sich den Punkt regelrecht verdient.
Bernd Kopp, der im September zusammen mit Florian Parker die Trainergeschäfte beim FC Rottenburg übernommen hatte, gab aus diesem Schritt heraus seine Kapitänsbinde weiter an René Hirschka, der mit ihm gemeinsam, die wie ich finde beste Innenverteidigung der Landesliga bildet. Doch steht Kopp nicht an der Seitenlinie, sondern ist wie Parker gleichberechtigter Spielertrainer beim FCR, erstmal bis Saisonende, bis dann weitere Gespräche geführt werden. Aber da sollten keine Hindernisse im Weg stehen, sofern der FC in der Landesliga bleibt. Während der Winterpause ist die ein oder andere Verstärkung für die 1. Mannschaft geplant, so daß man ein weiteres Jahr mit der Landesliga planen kann.
Mittlerweile hat sich die Abwehr des FCR wieder einigermaßen stabilisiert und bildet den Kern beim FCR. Beim letzten Heimspiel gegen Schwenningen erzielte der 28-jährige Kopp sogar seinen ersten Saisontreffer, was für ihn natürlich auch was besonderes ist.
Mit dem unerwarteten Punktgewinn und seiner Topleistung in Holzhausen sowie einem sauber gehaltenenen Tor, wurden wieder die Sportredakteure vom Tagblatt hellhörig und nominierten den im Sternzeichen “Stier” geborene Wurmlinger, übrigens zum ersten Mal, in die Schwitzkasten-Elf des Tages, die unserer Torhüter Wagner und der vor einer Woche erst nominierte Glasbrenner mit jeweils viermal anführen.

Aus diesem Grund möchte ich den 1,87 Meter großen Abwehrchef mit der Rückennummer “4” des FCR, den Fans in meiner neuen Rubrik “Wer ist eigentlich…” ein wenig näher bringen. Auch er soll wie “Glase” eine Woche zuvor, aus diesem Grund mit einer kleinen Biografie belohnt werden.


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Bernd Kopp, wie man ihn kennt. Szene aus dem Heimspiel gegen die Young Boys.
Am 23.10.2016 holte man den ersten Sieg überhaupt gegen die Reutlinger.


Wer ist eigentlich…, Bernd Kopp?

Ein Wurmlinger in Rottenburg

Kommen wir mal zu seinem Spitznamen, “Franz”, den er in Wurmlingen verpasst bekam. Der entstand an eine Annäherung an Franz Beckenbauer, doch da grinst Kopp und sagt, “Weil ich ganz gute Diagonalbälle schlagen und hinten gut abräumen kann.” Allerdings liegt es für mich ebenso nahe ihn mit der Bayern-Legende Franz “Bulle” Roth zu vergleichen. Denn die meisten wissen was der Roth für einen Hammer hat. So muss unser Franz dem Bayern-Franz in nichts nachstehen, was die Schussqualität angeht. Beim FC nennt man ihn daher auch gerne Bernd “The Hammer” Kopp. Hat doch auch was oder? Eine kleine Kostprobe gibt es nachfolgend mit einem Freistoß-Hammer, daß sogar das Tor wackelt, in Form eines Videos vom Spiel im Meisterjahr am 09.09.2013 gegen Kirchentellinsfurt zur 3:1 Führung, Endstand 5:1.



Kopp übernimmt bereits zum zweiten Mal das Traineramt beim FCR

Der ehrgeizige am 07.05.1988 in Tübingen geborene und seit September neue Spielertrainer beim Landesligisten FC Rottenburg spielt seit 2011 auf dem Hohenberg, nachdem er vom ehemaligen Torwarttrainer und ebenfalls Wurmlinger Hilmar Dreher nach Rottenburg geholt wurde. Sein letzter Verein bevor er zum FCR wechselte war sein Heimatverein SV Wurmlingen, der damals in der Kreisliga A unterwegs war. Seine Entscheidung letztendlich zu den “Reds” zu wechseln war, daß er sich es nochmal vorstellen konnte höherklassig zu spielen, nachdem er bereits als noch ganz junger Spieler bei der Spvgg Mössingen, eher erfolglos, Landesliga spielen durfte. “Ich wollts einfach nochmal probieren”, jetzt ist er beim FCR neben René Hirschka nicht mehr wegzudenken und hat es sogar zum Trainer geschafft. Bereits ein Jahr zuvor übernahm der ledige und zuverlässige Kopp schon mal das Traineramt beim FCR. Damals stieg er nach der Entassung von den Trainern Beyerle und Gonsior zusammen mit dem damaligen Kapitän Björn Straub interimsmäßig den Trainerposten und konnte so damals schon Erfahrungen sammeln.

Als A-Jugendspieler in die Bundesliga aufgestiegen

Bevor seine Aktivenkarriere startete war der junge Kopp fester Bestandteil in der U19-Mannschaft des SSV Reutlingen, die damals in der Saison 2005/06 in der Oberliga spielte und mit ihm den Aufstieg in die Bundesliga schaffte. Wow, was für eine toller Erfolg, das die wenigsten wahrscheinlich wissen. Das kann man schon mal erwähnen, nein das muss man erwähnen. Doch konnte er wegen seines Alters leider nicht mehr A-Jugend bzw. Bundesliga spielen und wechselte so in die Landesliga und nahm die Herausforderung bei den Herren der Spvgg Mössingen an.
Seine größten Erfolge sind wie schon erwähnt der Aufstieg mit den A-Junioren des SSV Reutlingen, dem Aufstieg mit dem SV Wurmlingen in die Bezirksliga. Sein jüngster erwähnenswerter Erfolg ereignete sich ausgerechnet in seinem Lieblingsstadion, dem “Kapellenbergstadion” in Wurmlingen, als man damals im entscheidenden Spiel am letzten Spieltag der Bezirkliga gegen seinen   “Lieblingsverein” SV Wurmlingen dann doch deutlich mit 5:1 gewann, Meister wurde und so in die Landesliga aufstieg und zurückkehrte.


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Spielszene aus dem letzten Heimspiel in der letzten Saison gegen den FC Holzhausen.
Da war Bernd noch der Kapitän. Jetzt nachdem er den Trainerposten übernommen hat, übergab er die Binde an Hirschka.


Handwerk = Innenverteidiger, die perfekte Kombination

Ja, er mag der letzte Mohikaner unter den Fußballern zu sein. Denn einen gelernten Handwerker als Fußballer muss man schon suchen. Der Rechtsfuß mit der Schuhgröße 45 ist nähmlich Schreiner und den ganzen Tag mit körperlichen Tätigkeiten beschäftigt. Denn die meisten Fußballer heute gehen ja noch zur Schule oder befinden sich in einem Studium, was nicht absprechem soll, daß man hier nicht unter Stress steht.
Gerne erwähne ich immer wieder unsere Innenverteidigung, denn dies ist unser Prunkstück im Team. Denn sich gegen diese beiden durchzusetzten ist für jeden gegnerischen Fußballer schon eine Kunst. Kopp, der 80 kg (+- 10 kg) schwere Carles Puyol-Fan überzeugt durch seinen verdammmt guten Schuss, deswegen “The Hammer” genannt”, seine wegen der Größe beeindruckenden Kopfballstärke sowie sein Zweikampfverhalten. Desweiteren ist er als ein vorbildlicher Teamspieler bekannt und beliebt sowie jederzeit als noch private Eigenschaft zu nennen, immer hilfsbereit.

Der SV Wurmlingen wird mein nächster, aber auch letzter Verein sein

Durch die in den vergangenen Monaten immer häufiger auftretenden Verletzungen, hadert Kopp mit seiner Karriere in der Landesliga. “Wurmlingen wird mein nächster und wohl auch mein letzter Verein sein.”, so der 28-jährige Ex-Kapitän des FCR. “Doch so lange ich für die Landesliga fit genug bin werde ich alles für den FC Rottenburg geben.” Seine letzten größeren Ausfälle waren wegen einses Kreuzbandrisses, den ihn fast ein Jahr außer Gefecht setzte, außerdem erlitt er jüngst ausgerechnet beim Neckarpokalturnier in der schwierigen Vorbereitung auf die neue Saison ein doppelter Handbruch, den ihn ein paar Wochen zwang auf der Bank Platz zu nehmen. “Das tut schon weh, vorallem wenn man sich in der Vorbereitung so den Arsch aufreißt.”
Wie lange er noch aktiv Fußball spielen kann, hängt von seinen Knochen ab und meint selber, “Mein rechtes Knie ist eh schon ein Totalschaden.” Deshalb großen Respekt für unseren Abwehrhünen und Spielertrainer, daß er sich trotz dieser Anzeichen und kaputter Füße sowie schwerer körperlicher und handwerklicher Arbeit noch den Arsch aufreißt um den FCR zu helfen. Grund hierfür ist auch, daß er gerne beim FCR spielt und ihn als einen super geführten Verein bezeichnet, was uns natürlich ehrt.
Er hat beim FC Rottenburg noch ein Aufgabe zu erfüllen und die ist die 1. Mannschaft sowie die U23 zu festigen und in den Ligen zu halten und mit den Talenten aus der eigenen Jugend zu stärken. Bernd ist Fußballer durch und durch, ja man kann ihn für die Jugendlichen schon als Vorbild bezeichnen, denn seine Bestimmung lautet: “Für alles außer Fußball bleibt keine Zeit.”
Als Schwoab, wie Bernd es oiner isch, ernährt er sich nadirlich am liabsta mit ma “Schnitzel mit Spätzle ond a Spezi dazua”. Da kann ich ihm nur zustimmen und das wollen wir auch irgendwann mal in unserer Sportheim auf der Spiesekarte stehen haben. Dann würde der Laden laufen.


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Bezirksliga-Meisterschaft am 06.06.2014
Als Kapitän führte er den FCR zum Titel

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Bernd Kopp mit Meisterwimpel umarmt unseren Technischen Leiter Wolfgang Noll


Weitere ausführliche Stimmen sowie ein Porträt von Bernd gibt es beim Tagblatt-Interview unter der Schlagzeile:
“Zwischen Wurmlingen und Rottenburg”


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Kopp mit einer seiner berühmten Diagonalbälle


Bisherige Nominierungen von Bernd Kopp:

  • Keine

Nominierungen der aktuellen Spieler/innen beim FCR:

  • 4x – Moritz Glasbrenner, Tobias Wagner
  • 3x – Tim Weber, Luca Alfonzo
  • 2x – Lukas Behr, Büsra Taskin, René Hirschka
  • 1x – Bernd Kopp, Fazli Krasniqi, Oliver Braun, Max Maier, Adrian Dettling, Namik Ilhan, Etienne Gilbert, Pascal Grundler (U19)

Ewige Liste der internen Nominierungen für die Elf des Tages:

  • 5x – Cihan Canpolat
  • 4x – Moritz Glasbrenner, Tobias Wagner, Björn Straub
  • 3x – Tim Weber, Luca Alfonzo (U17/U19)
  • 2x – Lukas Behr (Herren + U23), Büsra Taskin (Damen), René Hirschka, Kevin Hartmann, André Gonsior
  • 1x – Bernd Kopp, Fazli Krasniqi (U19), Oliver Braun, Max Maier, Adrian Dettling, Moritz Grupp, Benjamin Schiebel, Michael Geiger, Steffen Reichert, Namik Ilhan (U17), Luis Munoz Guzmon (U19), Etienne Gilbert (U17), Pascal Grundler (U19) und Max Besuschkow (VfB Stuttgart II)

„Glückwunsch Jungs und Damen! Das ist zwar nur eine inoffizielle Wertung, aber nur mit einer herausragenden Leistung wird man auf jemand aufmerksam und somit in die Elf des Tages gewählt.“

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In der Jury sitzen die Mitarbeiter der TAGBLATT-Sportredaktion

Unter folgendem Link  >> “Die Schwitzkasten-Elf der Woche” <<  gibt es von den Sportredakteuren Hansjörg Lösel oder Tobias Zug nähere Details und die komplette Elf.

Schwitzkasten – Tagblatt Sportblog: „Moritz Glasbrenner in der Elf des Tages“

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“Die Elf des Tages”Die besten Kreis-Kicker vom Wochenende!


Am 07.11.2016 wurde vom FC Rottenburg nominiert:

Moritz Glasbrenner (27, Herren 1. Mannschaft)


Der Routinier traf gleich in der ersten Minute gegen Landesliga-Schlusslicht Schwenningen. Nach dem 2:0-Erfolg verbesserte sich der FCR auf Platz neun.”
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Moritz Glasbrenner
Herren 1. Mannschaft, Mittelfeld

Glasbrenner macht zur Zeit den Unterschied

Der gebürtige Rottenburger ist bereits zum vierten Mal nominiert

Spielerisch im Aufwärtstrend befindet sich der FCR in den letzten Spielen, dank den Topleistungen von Moritz Glasbrenner. Viele junge Spieler können an ihm aufblicken, da er fußballerisch auch wenn er momentan immer noch nicht bei 100% ist, aufblicken können. Er ist wieder der geforderte Leistungsträger, der er war als man ihn 2014 vom SV Nehren holte und verpflichtete. Wochenlang musste der Wahltübinger aufs kicken verzichten, da er immer noch an Hüftproblemen leidet. So kämpft er sich zur Zeit Woche für Woche, zum Teil mit Schmerzen durch, um den FCR in seiner prikären Situation mit seiner Routine weiterzuhelfen. Es ist ihm ein Anliegen den FCR vor dem Abstieg zu bewahren und somit zählt für ihn ganz klar als erstes Saison bzw. sportliches Ziel, der Klassenerhalt.
Mit seinem ersten Saisontreffer im Spiel gegen den Tabellenletzten BSV 07 Schwenningen gelang ihm etwas Außergewöhnliches. Denn er erzielte nach 32 Sekunden das wahrscheinlich in dieser Saison schnellste Landesligator. “Glase” wie ihn seine besten Freunde nennen dürfen,  knallte mit Wucht die Kugel aus ca. 11 Meter oben rechts in den Winkel, was die Sportredakteure aufhorchen lies und ihn nach fast genau einem Jahr wiedermal in die Schwitzkasten-Elf des Tages zu wählen. Es war die vierte Nominierung für Moritz in die beste Elf vom Wochenende und hat nun in der aktuellen Rangliste Torhüter Tobias Wagner eingeholt, der ebenfalls mit vier Nominierungen die Liste bislang alleine anführte.
Der 27-jährige und am 18.01.1989 in Rottenburg geborene Single läuft beim FCR als “10er” auf Spielfeld. Sein Arbeitsplatz ist bevorzugt im offensiven Mittelfeld mit Drang nach vorne. Er kann den Ball halten und abblocken wie kein anderer und mit seiner Schußkraft ist er dem FCR Gold wert.
Aus diesem Grund möchte ich den 1,89 Meter großen Hünen Moritz Glasbrenner den Fans in meiner neuen Rubrik “Wer ist eigentlich…” ein wenig näher bringen. Wer Leistung bringt und oder außerwöhnliches beim FCR leistet soll künftig mit einer kleinen Biografie belohnt werden.

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Ballsicher und kämpferisch ein Vorbild, so will ich Moritz beschreiben. Hier beim Spiel am Sonntag gegen Schwenningen

Wer ist eigentlich…, Moritz Glasbrenner

Glasbrenner kickte bei den Bournemouth Poppies F.C. in England

Seine aktive Laufbahn begann bei der TuS Ergenzingen bevor er zum VfL Nagold wechselte und dann auf der Insel Erfahrungen bei den Bournemouth Poppies F.C. sammelte und mit dem harten englischen Fußball konfrontiert wurde. Nach seinem England-Aufenthalt spielte er dann für den SV Nehren in der Verbandsliga bevor er dann zum FC Rottenburg wechselte. Über unseren Sportlichen Leiter Martin Haug und einigen Spielern kam der Kontakt dann zustande bei dem Haug selber und vorwiegend der damalige Kapitän Björn Straub und sein Ex-Trainer Andreas Beyerle der Grund waren auf den Hohenberg zu wechseln. Der 86 Kilo schwere Rechtsfuß mit der Größe 44 und seinen Stärken Technik und Physis spielte bereits in der Jugend für den FC Rottenburg. Andere Stationen bei den Junioren waren der SV Wachendorf, die TSG Tübingen und die Spvgg BSO.

Tor des Spiels gegen 2. Liga-Aufsteiger 1. FC Heidenheim im WfV Pokal

Auf die Frage nach seinem schönsten sportlichen Erlebnis nannte er mir nur eine Antwort. Sein Tor gegen den Zweitligaaufsteiger 1. FC Heidenheim im Achtelfinale des wfv-Pokals, daß zum Goal of the Match gewählt wurde. Sein Tor in der 66. Minute war allerdings nicht mehr relevant was den Spielausgang anging. Am Ende verlor der SV Nehren zuhause vor 600 Zuschauern gegen Heidenheim mit 1:4. Bei seiner größten sportlichen Entäuschung kam die schlichte Antwort “Jede Niederlage ist schmerzhaft”, wo er auch irgendwo Recht hat.
Bei seinem größten sportlichen Erfolg spielte er in der Verbandsliga beim SV Nehren als er den Verbandsliga-Klassenerhalt durch Platz 3 in der Rückrundentabelle schaffte. Also, bislang kann Glase auf eine abwechlungsreiche sowie erfolgreiche Karriere zurückblicken.

Der immer freundlich zuvorkommende, vertrauensvoll und ehrlich ambitionierte Studienreferendar vom Katholischen Freien St. Meinrad Gymnasium (SMG) in Rottenburg hat außer Radfahren und ins Kino gehen noch zwei weitere außergewöhnliche Hobbies, Schnorcheln und Fischen. Er findet den FC Rottenburg einen spannenden Verein mit Perspektive, wobei sein Lieblingsgericht leider nicht in unserer FC-Gastsätte angeboten wird. Es ist der klassische Zwiebelrostbraten, lecker sag ich da nur.
Wie jeder andere Mensch in seinem Alter beschäftigt er sich natürlich auch mit dem Smartphone. Doch bei ihm sind nicht Facebook oder WhatsApp an erster Stelle, nein, er vertreibt sich seine Zeit mit diesen Geräten lieber mit Sport oder Nachrichten-Apps.
Ich wünsche nun Moritz endlich eine leidensfreie Zeit und hoffentlich ein lange und erfolgreiche Karriere beim FC Rottenburg und bedanke mich für die Offenheit seiner Antworten.


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Moritz “Glase” Glasbrenner, unser Zehner mit perfekter Ballführung hier im Spiel gegen seinen alten Klub SV Nehren


Bisherige Nominierungen von Moritz Glasbrenner:


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Plakat 70 Jahre FC Rottenburg

Nominierungen der aktuellen Spieler/innen beim FCR:

  • 4x – Moritz Glasbrenner, Tobias Wagner
  • 3x – Tim Weber, Luca Alfonzo
  • 2x – Lukas Behr, Büsra Taskin, René Hirschka
  • 1x – Fazli Krasniqi, Oliver Braun, Max Maier, Adrian Dettling, Namik Ilhan, Etienne Gilbert, Pascal Grundler (U19)

Ewige Liste der internen Nominierungen für die Elf des Tages:

  • 5x – Cihan Canpolat
  • 4x – Moritz Glasbrenner, Tobias Wagner, Björn Straub
  • 3x – Tim Weber, Luca Alfonzo (U17/U19)
  • 2x – Lukas Behr (Herren + U23), Büsra Taskin (Damen), René Hirschka, Kevin Hartmann, André Gonsior
  • 1x – Fazli Krasniqi (U19), Oliver Braun, Max Maier, Adrian Dettling, Moritz Grupp, Benjamin Schiebel, Michael Geiger, Steffen Reichert, Namik Ilhan (U17), Luis Munoz Guzmon (U19), Etienne Gilbert (U17), Pascal Grundler (U19) und Max Besuschkow (VfB Stuttgart II)

„Glückwunsch Jungs und Damen! Das ist zwar nur eine inoffizielle Wertung, aber nur mit einer herausragenden Leistung wird man auf jemand aufmerksam und somit in die Elf des Tages gewählt.“

2016-11-07_schwitzkasten-elf-des-tages

In der Jury sitzen die Mitarbeiter der TAGBLATT-Sportredaktion

Unter folgendem Link  >> “Die Schwitzkasten-Elf der Woche” <<  gibt es von den Sportredakteuren Hansjörg Lösel oder Tobias Zug nähere Details und die komplette Elf.