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FCR startet beim 1:0 Sieg gegen Kiebingen sehr holprig in den Neckarpokal



FC Rottenburg – TSV Kiebingen 1:0 (1:0)

Veranstaltung: 8. Micki Sport Neckarpokal 2019 | Vorrunde 1. Spieltag Gruppe B
Turnierart: Großfeldturnier, 2x 30 Minuten
Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Datum: Mittwoch, 24.07.2019
Spielort: Sportgelände Holderfeld Tübingen, Stemmler Arena (Kunstrasenplatz)
Spielklasse: Landesliga 3 Württemberg gegen Kreisliga B6 Alb

Der Siegtreffer von Julian Neu

Julian Neu knackt den Kiebinger Wall

Das war eine schwere Geburt zum Auftakt in den 8. Micki Sport Neckarpokal, bevor man den B-Ligisten aus Kiebingen mit viel Mühe bezwungen hatte. Im ersten Spiel konnten sich die Neuzugänge unter Trainer Bernd Kopp, Frank Eberle weilt im Urlaub, über die volle Distanz beweisen. Hirschka, Zettel, Dettling, D. Wiedmaier, Zettel, Hägele und Baur spielten je eine Halbzeit und konnten sich so für das anstehende Topspiel gegen den SSC Tübingen schonen. Bei dieser Hitze eine sinnvolle Entscheidung.
Das Spiel musste bereits nach 10 Minuten entschieden sein, denn Dettling mit einem Distanzschuss (2.), Reichert von der Strafraumlinie (3.), Koch mit einem klasse Drehschuss wie auch (6.) und Potsou (7.) hatten Topchancen um mit 4:0 nach 7 Minuten zu führen.
Die Kiebinger kamen nun immer besser ins Spiel und erspielten sich ebenfalls Chancen. Doch die dickeren Chancen hatten weiterhin die Roten. Reichert mit einem extremen Hammer aus gut 20 Metern (17.) und Dettling (18.) scheiterten mit der Riesenchance Nr. 5 und 6.
Der TSV kam dann in der 27. Minute zu drei Riesenchancen, die sie ebenfalls nicht in Tore ummünzen konnten, zum Glück für den FCR. Die Kiebinger bauten zum Ende der ersten Hälfte immer mehr Druck auf, so daß der FCR immer mehr den Faden verlor.
Fünf Minuten vor der Pause erlöste dann Juli Neu mit einem tollen Abschluss den FC und überwand den bis dahin starken Kiebinger Keeper. Mit einem letztlich verdienten aber knappen 1:0 gings dann in die fünfminütige Pause.
Nach der Pause war es das Spiel auf ein Tor, denn der FCR rannte, mit Gelegenheitsangriffen der Kiebinger, das Gästetor an, trafen aber wie in der ersten Hälfte das Tor nicht. Koch und Potsou mit einer Doppelchance (12.), Hägele (18.), Reichert (22.), Potsou (25., 27.) und Baur (28.) vergaben somit zum Teil richtig gute Chancen um den Sack zu zu machen. Doch immer wieder verzweifelten die Roten am Kiebinger Torwart.
So blieb es beim 1:0 Erfolg gegen den TSV Kiebingen, die einen Achtungserfolg gegen den künftigen Landesligisten verbuchen konnten. Es war und das wissen die Spieler auch, kein guter Auftritt, dennoch wurden die eingeplanten 3 Punkte eingetütet, so daß man nun etwas entspannter und mit weniger Druck aber mit dem nötigen Ernst das Spiel gegen den SSC Tübingen angehen kann, dann wahrscheinlich wieder mit einer anderen Startelf. Klar ist, es muss eine deutliche Lesitungssteigerung her!
Gruppe A: TSG Tübingen – TSV Lustnau 6:0
Zum Turnierauftakt um 18:15 Uhr kam es in der Fruppe A zum Duell zwischen dem Verbandsligisten TSG Tübingen und dem A-Ligisten TSV Lustnau. Der Favorit aus Tübingen setzte sich klar durch und gewann sein Auftaktspiel deutlich mit 6:0.
▶ Spielplan


Fakten und Zahlen zum Spiel

Aufstellung FC Rottenburg:
Jan Johannes (TW), René Hirschka (C), Ioannis Potsou, Moritz Koch, Loris Zettel, Jonas Neu, Pascal Grundler, Michael Garus, Steffen Reichert, Adrian Dettling, Julian Neu
Ersatzbank:
Pascal Baumgärtner (ETW), Jan Baur, Mathias Hägele, Daniel Wiedmaier
Ein- und Auswechslungen:
Baur, Hägele und D. Wiedmaier für Hirschka, Zettel, Dettling (alle 31.)
Es fehlten (verletzt oder anderweitig verhindert):
Tobias Wagner, Lukas Behr, Bernd Kopp, Leon Oeschger, Manuel Weber, Michael Merk, Alexander Schirm, Tobias Wiedmaier, Francesco Salafrica, Yannick Stroh, Bastian Seufert
Trainerstab:
Bernd Kopp (Co-Spielertrainer), , Matthias Amthor (Betreuer), Wolfgang Noll (Betreuer)
Tore:
1:0 Julian Neu (25.)
Schiedsrichter:
Lars Schulmeister (TSV Hirschau, SRG Tübingen)

Pressestimmen

Das Wichtigste ist da
Artikel von Vincent Meissner am 24.07.2019/ Bild: Ulmer, Schwäbisches Tagblatt
Adil Iggoute mit Dreierpack zum Auftakt
Artikel vom 25.07.2019/ Bild: Ulmer, Schwäbisches Tagblatt

Vorschau

Mit dem 2. Spieltag der Vorrunde geht´s weiter am Freitag, den 26.07. um 18:45 Uhr gegen den Landesligisten SSC Tübingen. Das dritte Vorrundenspiel bestreiten unsere Jungs am Samstagabend den 27.07. um 20:15 Uhr gegen den B-Ligisten und letztjährigen Dritten SV Bühl, wieder in der Stemmler Arena in Tübingen.

Enttäuschender Auftritt unserer 1. Mannschaft beim Micki Sport Neckarpokal


Turnierinfos

Veranstalter: TSV Lustnau 1888 e.V.

Datum: 26. – 29.07.2018

Gruppe A: TSG Tübingen, TSV Kiebingen, SV 03 Tübingen, SV Bühl

Gruppe B: FC Rottenburg, TSV Hirschau, SSC Tübingen, TSV Lustnau

Turniersieger: TSV Hirschau • Zweiter: SSC Tübingen • Dritter: SV Bühl

Spielplan: Alle Ergebnisse mit Tabellen


Freitag, 27.07.2018

Vorrunde Gruppe B
FC Rottenburg – TSV Hirschau 2:4 (0:3)

Aufstellung:
Joschua Sautter, Estefanos Berhane, Jan Baur, Jonas Neu, Leon Behr, Leon Oeschger, Lukas Behr, Julian Neu, Steffen Reichert, Manuel Weber, Adrian Dettling
Auswechselspieler:
Francesco Salafrica, Marco Bolz
Wechsel:
Salafrica für Leon Behr, Bolz für Julian Neu (beide 31. min)
Fehlstart in den Neckarpokal perfekt
Die Vorbereitung lief bislang richtig gut und so blieb man in drei Spielen ungeschlagen umso mehr war man eigentlich überrascht über den schwachen Auftakt am Freitagabend in Lustnau zum Auftakt ins Neckarpokal-Turnier.
Nachdem unsere U19 eine Woche zuvor nach einer überraschenden 4:2 Führung den Hirschauer Aktiven am Ende noch knapp mit 4:5 unterlag rechnete jeder mit einem Sieg. Doch es kam alles anders als man dachte und so verlief das erste Spiel alles andere nach Plan.
Die Hirschauer begannen fulminant und gingen bereits nach 6 Minuten durch Neuzugang Michael Barth mit 1:0 in Führung, durchaus verdient. Mit drei dicken Chancen des TSV hatte der FCR sogar noch Glück nicht höher zurückzuliegen.
Nach 15 Minuten erhöhte Ex-FCR-Stürmer Cihan Canpolat mit einem klasse Tor. Nach einem Volley-Lattenkracher konnte Canpolat per Kopf abstauben. Keine drei Minuten später war es wieder Canpolat der nach eigenem Ballverlust im Mittelfeld durch die total überforderte FC-Abwehr marschierte und zum 0:3 abschließen konnte. Auweiauwei, was ist denn bloß los mit der Eberle-Elf, total überrumpelt und von der Rolle trat unsere Mannschaft auf. Nach einem Donnerwetter von FC-Coach Eberle rappelte sich die Mannschaft ein wenig auf und durch zusätzlich lautstarke Kommandos vom starken FC-Keeper Sautter, der mit klasse Paraden überzeugen konnte, lief es dann besser. Es fehlte auch die Kommunikation zwischen den Spielern, jeder war irgendwo auf sich alleine gestellt, und es fehlte die Zuordnung. In der 25. Minute kam der FC dann zu seiner ersten richtig guten Torchance, als Neuzugang Steffen Reichert aus gut 25 Metern einfach mal abzog.
Salafrica und Bolz kamen für Leon Behr und Julian Neu nach der Pause ins Spiel. Es lief nun besser, nachdem Eberle eine deutliche Halbzeitansprache hielt. So konnte Dettling in der 41. Min nach einem Hirschauer Handspiel zum 1:3 links unten per Handelfmeter verwandeln. Doch die Hoffnung währte nur kurz, denn der heute hervorragend aufgelegte Canpolat traf in der 44.  Minute mit einem gekonnten Lupfer über den Torwart zum 1:4 für Hirschau. Für einen weiteren Hoffnungsschimmer sorgte Berhane, der in der 53. Minute auf der linken Seite in Höhe des 5-Meter-Raums mit einem lässigen Chip ins Tor traf und so noch zum erträglichen 2:4 traf.
Die Niederlage geht in Ordnung und der Sieg ist auch in dieser Höhe verdient. Die Hirschauer waren von Minute eins an die willigere und zielstrebigere Mannschaft und ließ den FC nie zur richtigen Entfaltung kommen. Das der FC weiterhin stark ersatzgeschwächt ist, darf nicht als Ausrede zählen.


Samstag, 28.07.2018

Vorrunde Gruppe B
FC Rottenburg – SSC Tübingen 1:3 (0:3)

Aufstellung:
Tobias Wagner, Jan Baur, Alexander Schirm, Jonas Neu, Francesco Salafrica, Marco Bolz, Leon Oeschger, Steffen Reichert, Manuel Weber, Adrian Dettling, Michael Merk
Auswechselspieler:
Pascal Baumgärtner, Mathias Hägele, Yannick Stroh, Loris Zettel
Wechsel:
Stroh für Weber (19.), Hägele für Bolz (30. +8)
Kopie des Hirschau-Spiels
Man hatte wenig aus den Fehlern aus dem Hirschau-Spiel gelernt und stand in der Defensive wieder nicht kompakt genug und wollte durch zu viele Offensivaktionen den Gegner fordern, vernachlässigte allerdings unsere heute besser stehende Abwehr. Doch dies nutzte der Landesligaaufsteiger gnadenlos aus. Tobi Wagner, wieder im Tor für Sautter, musste bereits in der 4. Minute mit seiner ersten Glanzparade dafür sorgen, daß man nicht wieder zu früh in Rückstand geriet.
Doch Ex-FCR-Stürmer Moritz Grupp war das egal und traf in der 11. Minute über links kommend ins lange Eck. Wieder lag man früh zurück, was man unbedingt vermeiden wollte. Trotz eines anderen auftreten als tags zuvor, was hoffen ließ, wurde man schnell auf den Boden zurückgeholt und wenn es mal nicht läuft dann gleich richtig. Manu Weber musste in der 19. Minute verletzt vom Platz und wurde durch den jungen Yannick Stroh ersetzt.
Ein Freistoß in der 24. Minute aus gut 30 Metern in den Winkel brachte dann das 0:2. Gut, mit solchen Standards muss man in jedem Spiel rechnen und hier gehörte eine Menge Glück dazu.
Eine Minute später wurde der FCR dann klassisch ausgekontert, weil man wieder einmal viel zu hoch stand. Giuliano Dambone Sessa, ging in der B-Jugend zum SSV und dann zu den Aktiven des SSC, traf erneut ein Ex-Spieler des FCR in der 25. Minute zum schon vorentscheidenden 0:3.
FC-Coach Eberle handelte in der Pause und brachte mit Mathias Hägele für Marco Bolz einen Offensivspieler mit Zukunft.
Der FCR dominierte nun das Spiel und war klar die bessere Mannschaft. Der SSC konzentrierte sich auf die Defensive und verließ sich aufs Kontern. Nun wurden Torchancen am Fließband produziert, doch ohne Erfolg. Erst in der vorletzten Minute konnte man durch Dettling, der den Torhüter schön ausschaute ins kurze Eck zum 1:3 Anschlusstreffer, verkürzen. Doch dabei blieb es. Die Aufholjagd kam zu spät. So wusste man, dass man bereits nach dem zweiten Vorrundenspiel raus war aus dem Turnier. Auch ein Sieg im letzten Spiel gegen Lustnau würde nicht mehr reichen doch noch ins Halbfinale einzuziehen. Auch wenn es sich hier um ein Vorbereitungsturnier handelt, das Halbfinale sollte für den FCR Pflicht sein.

Samstag, 28.07.2018

Vorrunde Gruppe B
FC Rottenburg – TSV Lustnau 1:1 (1:0)

Aufstellung:
Pascal Baumgärtner, Estefanos Berhane, Jan Baur, Alexander Schirm, Jonas Neu, Francesco Salafrica, Marco Bolz, Leon Oeschger, Steffen Reichert, Michael Merk, Yannick Stroh, Mathias Hägele
Auswechselspieler:
Tobias Wagner, Marco Bolz
Wechsel:
Bolz für Reichert (31.), Wagner für Baur (30. +9)
Auch im dritten Spiel ohne Sieg
Dettling und Weber mussten im letzten Vorrundenspiel verletzt passen, auch die Behr-Brüder mussten angeschlagen zuhause bleiben. Allerdings stieß Berhane noch pünktlich dazu und konnte die Abwehr dementsprechend verstärken. Diese stand auch viel besser als die Spiele zuvor. Der FCR war die klar bessere Mannschaft, wenn die verdammte Chancenverwertung nicht wäre.
Doch woran niemand mehr glauben wollte, man ging in der 14. Minute mit 1:0 in Führung, erstmals in diesem Turnier. Yannick Stroh traf nach einer schönen Einzelleistung, nachdem er alleine auf Lustnaus Torhüter zulief und den Ball kontrolliert im kurzen Eck unterbringen konnte. Toll gemacht.
Leider konnte man keinen zweiten Treffer nachlegen, so kassierte man in der 5. Minute der zweiten Halbzeit den 1:1 Ausgleich wieder durch einen direkt verwandelten Freistoß aus halbrechter Position. Ja, da muss man unbedingt daran arbeiten. Zuviel Gegentreffer nach Standards müssen abgestellt werden. Ansonsten konnte man aus der Partie gegen Lustnau viele positive Erkenntnisse ziehen, schaut man sich den doch stark dezimierten Kader an. Mit aus der A-Jugend kommenden Hägele, Neu, Stroh und Salafrica konnten die vier jungen Spieler überzeugen. Torhüter Wagner versuchte sich die letzten 20 Minuten noch als Stürmer, hatte auch die ein oder andere Chance auf dem Fuß, doch sein Trikot mit der Nummer 5 und der Aufschrift „Hirschka“ war dann doch eine Last für unsere Nummer 1.

FCR enttäuscht als Turnierletzter

Das gab es noch nie. Als Erster der Ewigen Tabelle des Neckarpokalturniers angereist musste man bereits in der Gruppenphase die Segel streichen. Erst als Vorrundenletzter und dann auch noch als Turnierletzter verabschiedete man sich dann aus Lustnau. Dazu kommt auch noch, daß man erstmals in der Geschichte ohne Sieg blieb. Was für eine Enttäuschung, die man auch den Spielern nach dem Lustnau-Spiel im Gesicht ablesen konnte. Nach den harten Trainingswochen war man einfach platt.
Allerdings sollte man noch erwähnen ohne dass dies keine Entschuldigung sein sollte, daß der FCR extrem ersatzgeschwächt angetreten war. Mit Kapitän Hirschka, Kopp, Zettel, den beiden Wiedmaier-Brüdern, den beiden Behr-Brüdern, Taskin, Rave, Seelmann und am zweiten Tag ohne Dettling und Weber, fehlte fast eine komplette Mannschaft, dazu kamen noch die harten Trainingseinheiten der letzten Tage.
OK, das Turnier zählt immer noch als Vorbereitungsturnier, doch will man sich gegen die Nachbarn in den Derbys dementsprechend präsentieren. Bislang war ein 5. Platz beim dritten Turnier in Tübingen bei der TSG die schlechteste Platzierung. Platz 8 steht nun in Zukunft in den Siegerlisten.

Unsere Erste nimmt viele negative Erkenntnisse aus dem Neckarpokal-Turnier mit und will diese beim anstehenden Trainingslager in Aach-Linz im Raum Bodensee/ Oberschwaben ansprechen und versuchen die Fehler zu beheben die man gemacht hat.
Wir alle sind zuversichtlich und freuen uns auf den Bezirksligastart am 19.08. beim TSV Sickenhausen. Das erste Heimspiel bestreitet die Eberle-Elf am 09.09. gegen den Aufsteiger TSV Steinhilben.


TSV Hirschau erstmals Sieger des Neckarpokal-Turniers

Ein kleiner Trost wäre aber auch das Aus in der Gruppenphase des Verbandsligisten TSG Tübingen das man als noch enttäuschender bezeichnen kann. Aber auch die Niederlage des bis zum Spiel um Platz 3 dominierenden SV 03 Tübingen war eine Riesenüberraschung und eine Enttäuschung für die Schwarz-Gelben. Der in jedem Jahr bis auf einmal, auf dem letzten Platz stehenden SV Bühl überraschte so mit dem 3. Platz. Man besiegte den SV 03 nach Elfmeterschießen mit 5:4. So holte sich das neue Team um Ex-U19-Coach des FCR Alexander Koch, erstmals einen Pokal beim Prestigeturnier vor dem Saisonstart.
Erstmals durfte sich der TSV Hirschau in die Siegerlisten eintragen und gewann das Finale im Elfmeterschießen gegen den SSC Tübingen mit 4:3. So verlor der SSC nach 2017 das zweite Finale in Folge.
Wie schwer unsere Gruppe B war, sieht man daran, daß zwei Mannschaften daraus das Finale bestritten.
So gratulieren wir dem TSV Hirschau zum Neckarpokalsieg und gleichzeitig Premierensieg und dem SV Bühl zum überragenden und gleichzeitig für viele überraschenden 3. Platz beim 7. Micki Sport Neckarpokal 2018.

Wie geht’s weiter…

Die vorerst letzte Ausgabe, der 8. Micki Sport Neckarpokal 2019, findet wieder im letzten Juliwochenende beim SSC Tübingen auf dem Holderfeld statt.
Danach wird über eine Erweiterung des Turniers gesprochen um eventuell auf 10 Mannschaften aufzustocken. Hier sind Namen wie der SV Pfrondorf oder der TB Kirchentellinsfurt im Gespräch, aber auch eine Einladung mit jährlich wechselnden Gastmannschaften entlang des Neckars, wie z. B. der FC Horb, der FV 08 Rottweil, SV Zimmern oder der FC Esslingen wären denkbar. Mannschaften entlang des Neckars würde es genügend geben. So würde man das Turnier aufwerten und noch attraktiver machen. Eine Überlegung wäre es wert. Hier werden dann die 8 Gründungsmitglieder zusammen mit dem Hauptsponsor in einer Sondersitzung darüber letztendlich entscheiden.

Pressestimmen

 
 
26.07.2018 – Als der OB aus dem Pokal trank | Schwäbisches Tagblatt/ Tobias Zug
27.07.2018 – Der Neckar gehört zu Pfrondorf | Schwäbisches Tagblatt
27.07.2018 – Neckarpokal – Kiebingen besiegt die TSG Tübingen | Schwäbisches Tagblatt
28.07.2018 – SV 03 gewinnt das Derby | Schwäbisches Tagblatt
30.07.2018 – Ein Pokal mehr in der Statistik | Schwäbisches Tagblatt/Tobias Zug
01.08.2018 – Hirschau triumphiert | Tagblatt Anzeiger/Werner Bauknecht

LIVE-Auslosung zum 6. Micki Sport Neckarpokal 2017 mit Losfee Knut Kircher



Turnierfakten:

  • Veranstalter und Ausrichter: FC Rottenburg 1946 e.V.
  • Hauptsponsor und Namensgeber: Intersport Micki Sport Rottenburg
  • Spielort: Hohenbergstadion Rottenburg, Jahnstr. 35, 72108 Rottenburg
  • Datum: Donnerstag, 27. bis Sonntag, 30.07.2017
  • Turnierart: Großfeld- sowie Vorbereitungsturnier für Aktive Herren
  • Daten, Statistiken und Fakten: Interne Website Micki Sport Neckarpokal

Knut Kircher als Losfee und Hirschka als perfekter Moderator
Am Samstag wurden die Gruppen für den 6. Micki Sport Neckarpokal ausgelost, der vom 27. bis 30.07.2017 im Hohenbergstadion Rottenburg stattfinden wird.
Veranstalter und Ausrichter FC Rottenburg konnte zusammen mit Marketing-Leiter und Juniorchef von Intersport Micki Sport Benny Mickeler den Ex-FIFA- und Bundesliga-Schiedsrichter Knut Kircher gewinnen, der gemeinsam mit FCR-Kapitän René Hirschka die Auslsoung vornahm.
In den Geschäftsräumen bei Micki Sport wurde die Auslosung durchgeführt und zwar LIVE. Via Live-Übertragung konnte man auf der Facebook-Seite von Intersport Micki Sport, gefilmt wurde das Event von Florian Schwabe, Leiter Teamsport bei Micki Sport die Auslosung verfolgen. Am besten reinschauen, der Video ist bei Facebook auf Intersport Micki Sport und bei Facebook des FC Rottenburg online.

Während der knapp 5 Minuten dauernden Zeremonie die pünktlich um 11:30 Uhr begann, führte Hirschka kurz in die Geschichte des Neckarpokals ein bevor er Knut Kircher ein paar allgemeine Fragen stellte zu seinem Leben nach der Bundesligakarriere.


Da schaute René Hirschka etwas verduzt, als Knut Kircher den FC Rottenburg als erstes Los zur TSG Tübingen zog


“Eine große Ehre im Finale zu stehen…”

“…und von einem Ex-Bundesliga-Schiedrichter gepfiffen zu werden”, waren vor noch kurz vor der Auslosung Hirschka´s Worte. Nun ging es reibungslos über zur Auslosung über, wo die beiden höchstspielenden Teams gesetzt wurden. Landesligameister und Neu-Verbandsligist TSG  Tübingen wurde als Gruppenkopf in die Gruppe A gesetzt, während der Landesligist SV 03 Tübingen (Dritter in der vergangenen Landesliga-Saison) als Gruppenkopf in die Gruppe B gesetzt wurde. Übrigens nimmt in der Neckarpokal-Geschichte erstmals ein Verbandsligist teil, daß unser gemeinsames Turnier enorm aufwerten wird.
Im übrigen nehmen wieder alle Gründungsmannschaften teil. Der FC Rottenburg, als Tabellen-14. aus der Landesliga abgestiegen, steht jetzt in der Bezirksliga Alb vor einem Neuanfang, der SSC Tübingen als Fünftplatzierter der Saison 2016/17 in der Bezirksliga Alb. Dann unsere beiden A3-Ligisten TSV Hirschau (3. Platz) und der TSV Lustnau (6. Platz) sowie unsere B4-Ligisten TSV Kiebingen (5. Platz) und der SV Bühl, der als Tabellenelfter nachsitzen musste und in die Abstiegsrelegation ging. Dort bezwang man die SGM Wendelsheim II/Oberndorf II mit 2:0 und feierten schon ihr erstes Erfolgserlebnis.
Kircher zog als erstes Los gleich Landesliga-Absteiger und Gastgeber FC Rottenburg zur TSG. Auch sein Heimatverein TSV Hirschau zog er in diese nun jetzt schon feststehende “Hammergruppe”. Das Ergebnis der Auslosung sieht man weiter unten in der Grafik.
Ansonsten wohnten der Auslosung Martin Haug bei, der sportliche Leiter des FCR war sozusagen als Aufsicht anwesend, daß alles mit rechten Dingen zugeht. Markus Riel vom PR-Team des FCR dokumentierte diese Veranstaltung mit Bildern, die in diesem Beitrag zu bewundern sind. Als Gastgeber der Auslosung war Hauptsponsor Benny Mickeler natürlich ebenfalls anwesend. Diese war einzigartig in der Geschichte des Neckarpokals, da die gesamte Region und alle teilnehmenden Verein LIVE dabei sein konnten ohne anwesend zu sein.
Als dann der TSV Lustanu als letzter Verein gezogen wurde und alles glatt und ohne Zwischenfälle über die Bühne gebracht wurde, prosteten sich Kircher und Hirschka nach dieser getanen Arbeit  verdientermaßen mit einer kleinen Halben von der Brauerei Schimpf (mit Bügelverschluß) zu, mit dem dazu passenden Slogan “Den das Gute liegt so nah”. In diesem Fall stand das Gute so nah, nähmlich griffbereit. Wie man dann beobachten konnte, hat es geschmeckt. Denn Schimpf´s Motto lautet „GÖNN DIR WAS G’SCHEIT’S”!


Martin Haug (Sportlicher Leiter FCR), Knut Kircher (Losfee und Final-Schiedsrichter), Florian Schwabe (Filmproduzent und Leiter Teamsport bei Micki Sport), Benny Mickeler (Marketing- und Juniorchef bei Micki Sport) sowie René Hirschka (Moderator und Kapitän des FC Rottenburg). Nicht mit auf dem Bild ist der der das Foto gemacht hat, PR-Chef Markus Riel


Eröffnungsspiel: TSG Tübingen – FC Rottenburg
So, der offizielle Teil war abgeschlossen und alle gratulierten sich für eine gelungene Auslosung. Knut Kircher hat es Spaß gemacht, kommt ja nicht alle Tage vor, daß er eine Losfee spielt und bedankte sich für die perfekte Organisation seitens des FC  Rottenburg und vorallem bei Juniorchef Benny Mickeler von Micki Sport.
Anpfiff zur 6. Ausgabe ist dann am Donnerstag, den 27.07. um 18:15 Uhr. Das Eröffnungsspiel bestreiten dann die TSG Tübingen gegen Gastgeber FC Rottenburg.  Einen besseren Auftakt in das diesjährige Neckarpokal-Turnier kann man sich nicht wünschen. Na, da wird gleich von Tgag 1 an die Hütte voll sein, hoffentlich.

Knut Kircher wird übrigens auch das Finale am Sonntag um 15:00 Uhr leiten, was René Hirschka als Ehre bezeichnet hat, dann im Finale zu stehen um dann von einem ehemaligen Bundesligaschiedsrichter gepfiffen zu werden. Kircher antwortete prompt und meinte “Das sagen sie jetzt. Schau mer mal, wart ma mal die Spiele ab” und beide lachen. Ja, es war allgemein eine lockere und freundschaftliche Atmosphäre. Was anderes kennt man bei einer Veranstaltung mit Knut Kircher nicht, der immer noch von vielen Fans als besten Schiedsrichter der Bundesliga-Geschichte gesehen wird.



Impressionen von der Auslosung bei Micki Sport in Rottenburg