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Schwitzkasten – Der Tagblatt Sportblog: „Bernd Kopp in der Elf des Tages“

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“Die Elf des Tages”Die besten Kreis-Kicker vom Wochenende!


Am 14.11.2016 wurde vom FC Rottenburg nominiert:

Bernd Kopp (28, Herren 1. Mannschaft)


Der FCR machte den SV 03 erst zum Herbstmeister. Rottenburg erkämpfte sich ein 0:0 beim FC Holzhausen, Abwehrchef Kopp hielt den Laden zusammen.”
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Bernd Kopp
Spielertrainer Herren 1. Mannschaft
Abwehr

Kopp debütiert mit 28 als Spielertrainer in der Elf des Tages

“Franz” steht zum ersten Mal in der Schwitzkasten-Elf

Mit einer taktischen Meisterleistung entführten unsere Landesliga-Kicker aus Holzhausen einen Punkt. Beim Tabellenzweiten und besten Heimmmannschaft der Liga, bereitete man sich akribisch auf diese Mammutaufgabe vor. So kamen die beiden Spielertrainer Bernd Kopp und Florian Parker auf die Idee in Holzhausen zu mauern und spielten phasenweise mit zwei Fünferketten. Dabei hat man den Topsturm der Schwarzwälder mit den beiden ehemaligen Oberligaspielern Tim und Marc Wissmann sowie Marco Sumser, zusammnen 27 Treffer, aus dem Spiel genommen und matt gesetzt. Das war Abwehrarbeit pur und zollt Respekt, so hat man sich den Punkt regelrecht verdient.
Bernd Kopp, der im September zusammen mit Florian Parker die Trainergeschäfte beim FC Rottenburg übernommen hatte, gab aus diesem Schritt heraus seine Kapitänsbinde weiter an René Hirschka, der mit ihm gemeinsam, die wie ich finde beste Innenverteidigung der Landesliga bildet. Doch steht Kopp nicht an der Seitenlinie, sondern ist wie Parker gleichberechtigter Spielertrainer beim FCR, erstmal bis Saisonende, bis dann weitere Gespräche geführt werden. Aber da sollten keine Hindernisse im Weg stehen, sofern der FC in der Landesliga bleibt. Während der Winterpause ist die ein oder andere Verstärkung für die 1. Mannschaft geplant, so daß man ein weiteres Jahr mit der Landesliga planen kann.
Mittlerweile hat sich die Abwehr des FCR wieder einigermaßen stabilisiert und bildet den Kern beim FCR. Beim letzten Heimspiel gegen Schwenningen erzielte der 28-jährige Kopp sogar seinen ersten Saisontreffer, was für ihn natürlich auch was besonderes ist.
Mit dem unerwarteten Punktgewinn und seiner Topleistung in Holzhausen sowie einem sauber gehaltenenen Tor, wurden wieder die Sportredakteure vom Tagblatt hellhörig und nominierten den im Sternzeichen “Stier” geborene Wurmlinger, übrigens zum ersten Mal, in die Schwitzkasten-Elf des Tages, die unserer Torhüter Wagner und der vor einer Woche erst nominierte Glasbrenner mit jeweils viermal anführen.

Aus diesem Grund möchte ich den 1,87 Meter großen Abwehrchef mit der Rückennummer “4” des FCR, den Fans in meiner neuen Rubrik “Wer ist eigentlich…” ein wenig näher bringen. Auch er soll wie “Glase” eine Woche zuvor, aus diesem Grund mit einer kleinen Biografie belohnt werden.


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Bernd Kopp, wie man ihn kennt. Szene aus dem Heimspiel gegen die Young Boys.
Am 23.10.2016 holte man den ersten Sieg überhaupt gegen die Reutlinger.


Wer ist eigentlich…, Bernd Kopp?

Ein Wurmlinger in Rottenburg

Kommen wir mal zu seinem Spitznamen, “Franz”, den er in Wurmlingen verpasst bekam. Der entstand an eine Annäherung an Franz Beckenbauer, doch da grinst Kopp und sagt, “Weil ich ganz gute Diagonalbälle schlagen und hinten gut abräumen kann.” Allerdings liegt es für mich ebenso nahe ihn mit der Bayern-Legende Franz “Bulle” Roth zu vergleichen. Denn die meisten wissen was der Roth für einen Hammer hat. So muss unser Franz dem Bayern-Franz in nichts nachstehen, was die Schussqualität angeht. Beim FC nennt man ihn daher auch gerne Bernd “The Hammer” Kopp. Hat doch auch was oder? Eine kleine Kostprobe gibt es nachfolgend mit einem Freistoß-Hammer, daß sogar das Tor wackelt, in Form eines Videos vom Spiel im Meisterjahr am 09.09.2013 gegen Kirchentellinsfurt zur 3:1 Führung, Endstand 5:1.



Kopp übernimmt bereits zum zweiten Mal das Traineramt beim FCR

Der ehrgeizige am 07.05.1988 in Tübingen geborene und seit September neue Spielertrainer beim Landesligisten FC Rottenburg spielt seit 2011 auf dem Hohenberg, nachdem er vom ehemaligen Torwarttrainer und ebenfalls Wurmlinger Hilmar Dreher nach Rottenburg geholt wurde. Sein letzter Verein bevor er zum FCR wechselte war sein Heimatverein SV Wurmlingen, der damals in der Kreisliga A unterwegs war. Seine Entscheidung letztendlich zu den “Reds” zu wechseln war, daß er sich es nochmal vorstellen konnte höherklassig zu spielen, nachdem er bereits als noch ganz junger Spieler bei der Spvgg Mössingen, eher erfolglos, Landesliga spielen durfte. “Ich wollts einfach nochmal probieren”, jetzt ist er beim FCR neben René Hirschka nicht mehr wegzudenken und hat es sogar zum Trainer geschafft. Bereits ein Jahr zuvor übernahm der ledige und zuverlässige Kopp schon mal das Traineramt beim FCR. Damals stieg er nach der Entassung von den Trainern Beyerle und Gonsior zusammen mit dem damaligen Kapitän Björn Straub interimsmäßig den Trainerposten und konnte so damals schon Erfahrungen sammeln.

Als A-Jugendspieler in die Bundesliga aufgestiegen

Bevor seine Aktivenkarriere startete war der junge Kopp fester Bestandteil in der U19-Mannschaft des SSV Reutlingen, die damals in der Saison 2005/06 in der Oberliga spielte und mit ihm den Aufstieg in die Bundesliga schaffte. Wow, was für eine toller Erfolg, das die wenigsten wahrscheinlich wissen. Das kann man schon mal erwähnen, nein das muss man erwähnen. Doch konnte er wegen seines Alters leider nicht mehr A-Jugend bzw. Bundesliga spielen und wechselte so in die Landesliga und nahm die Herausforderung bei den Herren der Spvgg Mössingen an.
Seine größten Erfolge sind wie schon erwähnt der Aufstieg mit den A-Junioren des SSV Reutlingen, dem Aufstieg mit dem SV Wurmlingen in die Bezirksliga. Sein jüngster erwähnenswerter Erfolg ereignete sich ausgerechnet in seinem Lieblingsstadion, dem “Kapellenbergstadion” in Wurmlingen, als man damals im entscheidenden Spiel am letzten Spieltag der Bezirkliga gegen seinen   “Lieblingsverein” SV Wurmlingen dann doch deutlich mit 5:1 gewann, Meister wurde und so in die Landesliga aufstieg und zurückkehrte.


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Spielszene aus dem letzten Heimspiel in der letzten Saison gegen den FC Holzhausen.
Da war Bernd noch der Kapitän. Jetzt nachdem er den Trainerposten übernommen hat, übergab er die Binde an Hirschka.


Handwerk = Innenverteidiger, die perfekte Kombination

Ja, er mag der letzte Mohikaner unter den Fußballern zu sein. Denn einen gelernten Handwerker als Fußballer muss man schon suchen. Der Rechtsfuß mit der Schuhgröße 45 ist nähmlich Schreiner und den ganzen Tag mit körperlichen Tätigkeiten beschäftigt. Denn die meisten Fußballer heute gehen ja noch zur Schule oder befinden sich in einem Studium, was nicht absprechem soll, daß man hier nicht unter Stress steht.
Gerne erwähne ich immer wieder unsere Innenverteidigung, denn dies ist unser Prunkstück im Team. Denn sich gegen diese beiden durchzusetzten ist für jeden gegnerischen Fußballer schon eine Kunst. Kopp, der 80 kg (+- 10 kg) schwere Carles Puyol-Fan überzeugt durch seinen verdammmt guten Schuss, deswegen “The Hammer” genannt”, seine wegen der Größe beeindruckenden Kopfballstärke sowie sein Zweikampfverhalten. Desweiteren ist er als ein vorbildlicher Teamspieler bekannt und beliebt sowie jederzeit als noch private Eigenschaft zu nennen, immer hilfsbereit.

Der SV Wurmlingen wird mein nächster, aber auch letzter Verein sein

Durch die in den vergangenen Monaten immer häufiger auftretenden Verletzungen, hadert Kopp mit seiner Karriere in der Landesliga. “Wurmlingen wird mein nächster und wohl auch mein letzter Verein sein.”, so der 28-jährige Ex-Kapitän des FCR. “Doch so lange ich für die Landesliga fit genug bin werde ich alles für den FC Rottenburg geben.” Seine letzten größeren Ausfälle waren wegen einses Kreuzbandrisses, den ihn fast ein Jahr außer Gefecht setzte, außerdem erlitt er jüngst ausgerechnet beim Neckarpokalturnier in der schwierigen Vorbereitung auf die neue Saison ein doppelter Handbruch, den ihn ein paar Wochen zwang auf der Bank Platz zu nehmen. “Das tut schon weh, vorallem wenn man sich in der Vorbereitung so den Arsch aufreißt.”
Wie lange er noch aktiv Fußball spielen kann, hängt von seinen Knochen ab und meint selber, “Mein rechtes Knie ist eh schon ein Totalschaden.” Deshalb großen Respekt für unseren Abwehrhünen und Spielertrainer, daß er sich trotz dieser Anzeichen und kaputter Füße sowie schwerer körperlicher und handwerklicher Arbeit noch den Arsch aufreißt um den FCR zu helfen. Grund hierfür ist auch, daß er gerne beim FCR spielt und ihn als einen super geführten Verein bezeichnet, was uns natürlich ehrt.
Er hat beim FC Rottenburg noch ein Aufgabe zu erfüllen und die ist die 1. Mannschaft sowie die U23 zu festigen und in den Ligen zu halten und mit den Talenten aus der eigenen Jugend zu stärken. Bernd ist Fußballer durch und durch, ja man kann ihn für die Jugendlichen schon als Vorbild bezeichnen, denn seine Bestimmung lautet: “Für alles außer Fußball bleibt keine Zeit.”
Als Schwoab, wie Bernd es oiner isch, ernährt er sich nadirlich am liabsta mit ma “Schnitzel mit Spätzle ond a Spezi dazua”. Da kann ich ihm nur zustimmen und das wollen wir auch irgendwann mal in unserer Sportheim auf der Spiesekarte stehen haben. Dann würde der Laden laufen.


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Bezirksliga-Meisterschaft am 06.06.2014
Als Kapitän führte er den FCR zum Titel

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Bernd Kopp mit Meisterwimpel umarmt unseren Technischen Leiter Wolfgang Noll


Weitere ausführliche Stimmen sowie ein Porträt von Bernd gibt es beim Tagblatt-Interview unter der Schlagzeile:
“Zwischen Wurmlingen und Rottenburg”


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Kopp mit einer seiner berühmten Diagonalbälle


Bisherige Nominierungen von Bernd Kopp:

  • Keine

Nominierungen der aktuellen Spieler/innen beim FCR:

  • 4x – Moritz Glasbrenner, Tobias Wagner
  • 3x – Tim Weber, Luca Alfonzo
  • 2x – Lukas Behr, Büsra Taskin, René Hirschka
  • 1x – Bernd Kopp, Fazli Krasniqi, Oliver Braun, Max Maier, Adrian Dettling, Namik Ilhan, Etienne Gilbert, Pascal Grundler (U19)

Ewige Liste der internen Nominierungen für die Elf des Tages:

  • 5x – Cihan Canpolat
  • 4x – Moritz Glasbrenner, Tobias Wagner, Björn Straub
  • 3x – Tim Weber, Luca Alfonzo (U17/U19)
  • 2x – Lukas Behr (Herren + U23), Büsra Taskin (Damen), René Hirschka, Kevin Hartmann, André Gonsior
  • 1x – Bernd Kopp, Fazli Krasniqi (U19), Oliver Braun, Max Maier, Adrian Dettling, Moritz Grupp, Benjamin Schiebel, Michael Geiger, Steffen Reichert, Namik Ilhan (U17), Luis Munoz Guzmon (U19), Etienne Gilbert (U17), Pascal Grundler (U19) und Max Besuschkow (VfB Stuttgart II)

„Glückwunsch Jungs und Damen! Das ist zwar nur eine inoffizielle Wertung, aber nur mit einer herausragenden Leistung wird man auf jemand aufmerksam und somit in die Elf des Tages gewählt.“

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In der Jury sitzen die Mitarbeiter der TAGBLATT-Sportredaktion

Unter folgendem Link  >> “Die Schwitzkasten-Elf der Woche” <<  gibt es von den Sportredakteuren Hansjörg Lösel oder Tobias Zug nähere Details und die komplette Elf.

Schwitzkasten – Tagblatt Sportblog: „Moritz Glasbrenner in der Elf des Tages“

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“Die Elf des Tages”Die besten Kreis-Kicker vom Wochenende!


Am 07.11.2016 wurde vom FC Rottenburg nominiert:

Moritz Glasbrenner (27, Herren 1. Mannschaft)


Der Routinier traf gleich in der ersten Minute gegen Landesliga-Schlusslicht Schwenningen. Nach dem 2:0-Erfolg verbesserte sich der FCR auf Platz neun.”
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Moritz Glasbrenner
Herren 1. Mannschaft, Mittelfeld

Glasbrenner macht zur Zeit den Unterschied

Der gebürtige Rottenburger ist bereits zum vierten Mal nominiert

Spielerisch im Aufwärtstrend befindet sich der FCR in den letzten Spielen, dank den Topleistungen von Moritz Glasbrenner. Viele junge Spieler können an ihm aufblicken, da er fußballerisch auch wenn er momentan immer noch nicht bei 100% ist, aufblicken können. Er ist wieder der geforderte Leistungsträger, der er war als man ihn 2014 vom SV Nehren holte und verpflichtete. Wochenlang musste der Wahltübinger aufs kicken verzichten, da er immer noch an Hüftproblemen leidet. So kämpft er sich zur Zeit Woche für Woche, zum Teil mit Schmerzen durch, um den FCR in seiner prikären Situation mit seiner Routine weiterzuhelfen. Es ist ihm ein Anliegen den FCR vor dem Abstieg zu bewahren und somit zählt für ihn ganz klar als erstes Saison bzw. sportliches Ziel, der Klassenerhalt.
Mit seinem ersten Saisontreffer im Spiel gegen den Tabellenletzten BSV 07 Schwenningen gelang ihm etwas Außergewöhnliches. Denn er erzielte nach 32 Sekunden das wahrscheinlich in dieser Saison schnellste Landesligator. “Glase” wie ihn seine besten Freunde nennen dürfen,  knallte mit Wucht die Kugel aus ca. 11 Meter oben rechts in den Winkel, was die Sportredakteure aufhorchen lies und ihn nach fast genau einem Jahr wiedermal in die Schwitzkasten-Elf des Tages zu wählen. Es war die vierte Nominierung für Moritz in die beste Elf vom Wochenende und hat nun in der aktuellen Rangliste Torhüter Tobias Wagner eingeholt, der ebenfalls mit vier Nominierungen die Liste bislang alleine anführte.
Der 27-jährige und am 18.01.1989 in Rottenburg geborene Single läuft beim FCR als “10er” auf Spielfeld. Sein Arbeitsplatz ist bevorzugt im offensiven Mittelfeld mit Drang nach vorne. Er kann den Ball halten und abblocken wie kein anderer und mit seiner Schußkraft ist er dem FCR Gold wert.
Aus diesem Grund möchte ich den 1,89 Meter großen Hünen Moritz Glasbrenner den Fans in meiner neuen Rubrik “Wer ist eigentlich…” ein wenig näher bringen. Wer Leistung bringt und oder außerwöhnliches beim FCR leistet soll künftig mit einer kleinen Biografie belohnt werden.

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Ballsicher und kämpferisch ein Vorbild, so will ich Moritz beschreiben. Hier beim Spiel am Sonntag gegen Schwenningen

Wer ist eigentlich…, Moritz Glasbrenner

Glasbrenner kickte bei den Bournemouth Poppies F.C. in England

Seine aktive Laufbahn begann bei der TuS Ergenzingen bevor er zum VfL Nagold wechselte und dann auf der Insel Erfahrungen bei den Bournemouth Poppies F.C. sammelte und mit dem harten englischen Fußball konfrontiert wurde. Nach seinem England-Aufenthalt spielte er dann für den SV Nehren in der Verbandsliga bevor er dann zum FC Rottenburg wechselte. Über unseren Sportlichen Leiter Martin Haug und einigen Spielern kam der Kontakt dann zustande bei dem Haug selber und vorwiegend der damalige Kapitän Björn Straub und sein Ex-Trainer Andreas Beyerle der Grund waren auf den Hohenberg zu wechseln. Der 86 Kilo schwere Rechtsfuß mit der Größe 44 und seinen Stärken Technik und Physis spielte bereits in der Jugend für den FC Rottenburg. Andere Stationen bei den Junioren waren der SV Wachendorf, die TSG Tübingen und die Spvgg BSO.

Tor des Spiels gegen 2. Liga-Aufsteiger 1. FC Heidenheim im WfV Pokal

Auf die Frage nach seinem schönsten sportlichen Erlebnis nannte er mir nur eine Antwort. Sein Tor gegen den Zweitligaaufsteiger 1. FC Heidenheim im Achtelfinale des wfv-Pokals, daß zum Goal of the Match gewählt wurde. Sein Tor in der 66. Minute war allerdings nicht mehr relevant was den Spielausgang anging. Am Ende verlor der SV Nehren zuhause vor 600 Zuschauern gegen Heidenheim mit 1:4. Bei seiner größten sportlichen Entäuschung kam die schlichte Antwort “Jede Niederlage ist schmerzhaft”, wo er auch irgendwo Recht hat.
Bei seinem größten sportlichen Erfolg spielte er in der Verbandsliga beim SV Nehren als er den Verbandsliga-Klassenerhalt durch Platz 3 in der Rückrundentabelle schaffte. Also, bislang kann Glase auf eine abwechlungsreiche sowie erfolgreiche Karriere zurückblicken.

Der immer freundlich zuvorkommende, vertrauensvoll und ehrlich ambitionierte Studienreferendar vom Katholischen Freien St. Meinrad Gymnasium (SMG) in Rottenburg hat außer Radfahren und ins Kino gehen noch zwei weitere außergewöhnliche Hobbies, Schnorcheln und Fischen. Er findet den FC Rottenburg einen spannenden Verein mit Perspektive, wobei sein Lieblingsgericht leider nicht in unserer FC-Gastsätte angeboten wird. Es ist der klassische Zwiebelrostbraten, lecker sag ich da nur.
Wie jeder andere Mensch in seinem Alter beschäftigt er sich natürlich auch mit dem Smartphone. Doch bei ihm sind nicht Facebook oder WhatsApp an erster Stelle, nein, er vertreibt sich seine Zeit mit diesen Geräten lieber mit Sport oder Nachrichten-Apps.
Ich wünsche nun Moritz endlich eine leidensfreie Zeit und hoffentlich ein lange und erfolgreiche Karriere beim FC Rottenburg und bedanke mich für die Offenheit seiner Antworten.


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Moritz “Glase” Glasbrenner, unser Zehner mit perfekter Ballführung hier im Spiel gegen seinen alten Klub SV Nehren


Bisherige Nominierungen von Moritz Glasbrenner:


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Plakat 70 Jahre FC Rottenburg

Nominierungen der aktuellen Spieler/innen beim FCR:

  • 4x – Moritz Glasbrenner, Tobias Wagner
  • 3x – Tim Weber, Luca Alfonzo
  • 2x – Lukas Behr, Büsra Taskin, René Hirschka
  • 1x – Fazli Krasniqi, Oliver Braun, Max Maier, Adrian Dettling, Namik Ilhan, Etienne Gilbert, Pascal Grundler (U19)

Ewige Liste der internen Nominierungen für die Elf des Tages:

  • 5x – Cihan Canpolat
  • 4x – Moritz Glasbrenner, Tobias Wagner, Björn Straub
  • 3x – Tim Weber, Luca Alfonzo (U17/U19)
  • 2x – Lukas Behr (Herren + U23), Büsra Taskin (Damen), René Hirschka, Kevin Hartmann, André Gonsior
  • 1x – Fazli Krasniqi (U19), Oliver Braun, Max Maier, Adrian Dettling, Moritz Grupp, Benjamin Schiebel, Michael Geiger, Steffen Reichert, Namik Ilhan (U17), Luis Munoz Guzmon (U19), Etienne Gilbert (U17), Pascal Grundler (U19) und Max Besuschkow (VfB Stuttgart II)

„Glückwunsch Jungs und Damen! Das ist zwar nur eine inoffizielle Wertung, aber nur mit einer herausragenden Leistung wird man auf jemand aufmerksam und somit in die Elf des Tages gewählt.“

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In der Jury sitzen die Mitarbeiter der TAGBLATT-Sportredaktion

Unter folgendem Link  >> “Die Schwitzkasten-Elf der Woche” <<  gibt es von den Sportredakteuren Hansjörg Lösel oder Tobias Zug nähere Details und die komplette Elf.

Schwitzkasten – Tagblatt Sportblog: „Pascal Grundler in der Elf des Tages“

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“Die Elf des Tages”Die besten Kreis-Kicker vom Wochenende!


Am 01.11.2016 wurde vom FC Rottenburg nominiert:

Pascal Grundler (16, A-Junioren)


“Wurde nach einer halben Stunde beim 0:3-Rückstand des Verbandsstaffel-Teams gegen Nusplingen eingewechselt. Schoss dann bis zur Halbzeit zwei Tore – es blieb aber bei der Rottenburger 2:3-Niederlage.”
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Pascal Grundler
FC Rottenburg A-Junioren

16-jähriger FC-Junioren-Kicker in der Schwitzkasten-Elf

Pascal Grundler feiert am Nikolaustag seinen 17. Geburtstag

Ausgerechnet durch eine Rottenburger Heimniederlage hat es Pascal geschafft in die Elf des Tages gewählt worden zu sein. Bei der 2:3 Niederlage gegen den TSV Nusplingen keimte Hoffnung auf, als man beim Stand vom 0:3 Pascal Grundler kurz vor der Pause mit einem Doppelschlag in der 42. und 43. min unsere U19 wieder ins Spiel brachte. Da er auch noch erst ca. 10 Minuten auf dem Platz war, wurden deshalb die Sportredakteure des Schwäbischen Tagblatts auf ihn aufmerksam und nominierten ihn prompt in die auch vom FCR bekannt gewordenen und jetzt auch in der Presse veröffentlichten Schwitzkasten-Elf.
Pascal, seine Kumpels nennen ihn auch “Pasi”, wurde am 06.12.1999 in Tübingen geboren und ist auch noch passend zu dieser Nominierung im Sternzeichen Schütze. Na, so ein Zufall aber auch. Der disziplinierte, zielstrebige und soziale Charakter zeichnet unser neues FCR-Talent aus. Pascal geht noch zur Schule, genauer gesagt besucht er die Realschule in Dusslingen. Er ist bei den A1-Junioren Abwehrspieler mit der Rückennummer 15 und spielte im vergangenen Jahr noch in der B-Jugend unter Erfolgscoach Didi Weber, ebenfalls in der Verbandsstaffel Süd Württemberg, der höchsten württembergischen Liga für Junioren.
Seit mittlerweile dreineinhalb Jahren, also seit den C-Junioren trägt Pascal das FC-Trikot und nachdem er davor beim TSV Frommern seine Kickstiefel schnürte. Seine Fußballerkarriere führte ihn noch zum SV Nehren, SSV Reutlingen und dem TSV Gomaringen. Doch seinen größten sportlichen Erfolg feierte er beim FCR. Gleich im ersten Jahr feierte er mit den C1-Junioren in der Landesstaffel 3 Württemberg unter Didi Weber das Double. Meisterschaft und Pokalsieg. Danach machte er im ersten B-Jugendjahr eine einjährige Leidenszeit durch als der Rechtsfuß verletzungsbedingt passen musste.


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Pascal wird hier gleich von zwei Pfullingern attackiert. Szene aus dem 2:1 Heimspielsieg gegen den VfL Pfullingen am 01.10.2016


Pokalspiel gegen den VfB Stuttgart ein Highlight in seiner Karriere

Durch seine Schnelligkeit, Zweikampfstärke und dem guten Auge für seinen Mitspieler war er fester Bestandteil bei der Fastsensation im Pokalspiel gegen den Bundesligisten VfB Stuttgart als man am 19.10.2016 “nur” 0:2 unterlag. Mit Bundesligisten kennt sich z.B. sein Vater Jörg Grundler sehr gut aus. Denn bevor er vor zwei Jahren die A-Junioren des FC Rottenburg trainierte, war er bei den A-Junioren des VfB Stuttgart aktiv. Nach Rottenburg zog es ihn wieder zurück nach Stuttgart. Aber diesesmal zu den Blauen nach Degerloch. Dort ist er nun als Betreuer bei der U17 der Stuttgarter Kickers im Einsatz, die ebenfalls in der Bundesliga zuhause sind.
Da er nach dem TSV Frommern eine neue Herausforderung suchte, kam der Kontakt zwischen seiner Mutter und Uwe Behr, jetzt A-Jugendtrainer beim FCR, gerade recht. Hier will er sich sportlich weiterentwickeln, da es auch bei ihm schon herumgesprochen hat, daß der FCR ein sehr guter Ausbildungsverein ist. Mit Joshua Kimmich vom FC Bayern München hat er sich ein tolles Vorbild ausgesucht, genauso wie bei seinem Lieblingsverein, ebenfalls der FC Bayern München. Gute Wahl. Der aus Nehren stammende Single spielt am liebsten im Rottenburger Hohenbergstadion.
Sein Motto beim Fußballspielen heißt: “Wer aufgibt hat schon verloren”. Da ist er beim FCR gut aufgehoben, den “hier wird Fußball gelebt”. Pascal kann man zum Schluß nur den Rat geben sich beim FCR durchzusetzen, denn wenn man sieht wer es von den ehemaligen FC-Jugendspielern alles in den Landesligakader geschafft hat, ich sage da nur René Hirschka, der in dieser Saison sogar zum Kaptän berufen wurde, macht das Hoffnung.


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Hier hatte Pascal alle Hände voll zu tun und musste den Bundesligaspieler vom VfB Stuttgart Marco Manduzio ziehen lassen.
Szene aus dem Verbandspokalspiel der 2. Runde gegen den Bundesligisten VfB Stuttgart vom 19.10.2016


Nominierungen der aktuellen Spieler/innen beim FCR:

  • 4x – Tobias Wagner
  • 3x – Tim Weber, Luca Alfonzo, Moritz Glasbrenner
  • 2x – Lukas Behr, Büsra Taskin, René Hirschka
  • 1x – Fazli Krasniqi, Oliver Braun, Max Maier, Adrian Dettling, Namik Ilhan, Etienne Gilbert, Pascal Grundler (U19)

Ewige Liste der internen Nominierungen für die Elf des Tages:

  • 5x – Cihan Canpolat
  • 4x – Tobias Wagner, Björn Straub
  • 3x – Tim Weber, Luca Alfonzo (U17/U19), Moritz Glasbrenner
  • 2x – Lukas Behr (Herren + U23), Büsra Taskin (Damen), René Hirschka, Kevin Hartmann, André Gonsior
  • 1x – Fazli Krasniqi (U19), Oliver Braun, Max Maier, Adrian Dettling, Moritz Grupp, Benjamin Schiebel, Michael Geiger, Steffen Reichert, Namik Ilhan (U17), Luis Munoz Guzmon (U19), Etienne Gilbert (U17), Pascal Grundler (U19) und Max Besuschkow (VfB Stuttgart II)

„Glückwunsch Jungs und Damen! Das ist zwar nur eine inoffizielle Wertung, aber nur mit einer herausragenden Leistung wird man auf jemand aufmerksam und somit in die Elf des Tages gewählt.“

In der Jury sitzen die Mitarbeiter der TAGBLATT-Sportredaktion

Unter folgendem Link  >> “Die Schwitzkasten-Elf der Woche” <<  gibt es von den Sportredakteuren Hansjörg Lösel oder Tobias Zug nähere Details und die komplette Elf.