“Die Elf des Tages” – Die besten Kreis-Kicker vom Wochenende!
Am 16.11.2015 wurde von der U19 DFB-Nationalmannschaft/ VfB Stuttgart II nominiert:
Max Besuschkow (18)
„Der Rottenburger, der beim VfB Stuttgart einen Profi-Vertrag unterschriebn hat, verwandelte beim 3:0 gegen Schweden in Völklingen einen Elfmeter. Das zweite Spiel des Vierländerturniers gewann Deutschland mit 1:0 gegen Serbien, am Dienstag geht es in Homburg zum Turnierabschluss gegen Frankreichs Nachwuchs.“
Max Besuschkow wurde zum erstenmal in die Elf des Tages durch die Sportredakteure des Schwäbischen Tagblatts gewählt. Der 18-jährige Besuschkow spielt zwar seit 2006 beim VfB Stuttgart, doch als ehemaliges FCR-Talent werden wir immer ein Auge drauf werfen was Max in seiner fußballerischen Laufbahn erreicht. Als Rottenburger wird er daher immer ein FC´ler bleiben. Max Besuschkow war beim U19-Vier-Nationen-Turnier unterwegs und hat einen perfekten Start hingelegt. Beim 3:0 Auftaktsieg gegen Schweden erzielte er das 2:0 in der 74.min per Strafstoß. Somit kommt er bereits beim vierten Einsatz für die U19 auf 3 Tore und hat noch kein Spiel verloren. Beeindruckende Bilanz. Er zählte wieder zu den Stärksten im Nationaltrikot. Besuschkow ist zwar noch für die A-Junioren spielberechtigt, kommt aber schon für die U 23 in der 3. Liga zum Einsatz (15 Partien in dieser Saison). Er wurde vor Beginn der Saison vom jetzigen Interimstrainer der Profis des VfB Stuttgart, Jürgen Kramny in den U23-Kader hochgezogen und hat es zum Stammspieler in der 3. Liga geschafft.
Nominierungen für die Elf des Tages:
5x – Cihan Canpolat
4x – Björn Straub
3x – Tobias Wagner
2x – Kevin Hartmann und André Gonsior
1x – René Hirschka, Tim Weber, Moritz Grupp, Benjamin Schiebel, Moritz Glasbrenner, Michael Geiger, Steffen Reichert, Namik Ilhan (U17), Luca Alfonzo (U17), Luis Munoz Guzmon (U19) und Max Besuschkow (VfB II)
„Glückwunsch Jungs! Das ist zwar nur eine inoffizielle Wertung, aber nur mit einer herausragenden Leistung wird man auf jemand aufmerksam und somit in die Elf des Tages gewählt.“
In der Jury sitzen die Mitarbeiter der TAGBLATT-Sportredaktion. Unter folgendem Link >> “Die Schwitzkasten-Elf der Woche” << gibt es von Sportredakteur Hansjörg Lösel nähere Details und die komplette Elf.
Die Talentschmiede FC Rottenburg und sein größtes Talent
Max Besuschkow – nie gehört? Wenn der 18-Jährige aus der Nachwuchsschmiede des VfB Stuttgart so weitermacht, dürfte er bald auch einer größeren Öffentlichkeit ein Begriff sein. Wir reden von Max Besuschkow. Max ist derzeit in aller Munde und macht mit seinen hervorragenden Leistungen Schlagzeilen in diversen Tages- und Onlinezeitungen auf sich aufmerksam. Das 18-jährige Ex-Talent des FCR könnte eigentlich noch bei den A-Junioren des VfB Stuttgart in der Junioren-Bundesliga spielen. Doch die Trainer haben erkannt, daß in Max mehr als nur Talent steckt und wurde sofort in die 2. Mannschaft des VfB hochgezogen. Nun macht er in der 3. Liga auf sich aufmerksam und führte den schwach startenden VfB II mit seinen Tore naus dem Keller. Auch beim U19 Mercedes Elite Cup in Großaspach, Heidenheim und Reutlingen gehörte er zu den Leistungsträgern und wurde von dem ein anderen Scout in Beobachtung genommen. VfB-Sportdirektor Robin Dutt höchstpersönlich hatte Max in den letzten Spieln beobachtet und konnte nur positives über ihn berichten. Zur Zeit wird er außerdem im Netz mit Lobs nur so überhäuft, mit z.B. folgenden Zitaten: „Bitte mit Besuschkow verlängern und mit Profi Vertrag ausstatten“, „Besuschkow ist eine Granate! Fordert viele Bälle, gute Übersicht, überall zu finden, torgefährlich, natürliche Autorität. Top!“, „Auffälligste Spieler: Max Besuschkow und Ari Ferati! Mega Talente! Hoffen wir, dass sie auch beim VfB voll durchstarten.“, „Wird Max Besuschkow der neue Alexander Hleb?“ und vielen mehr.
Senkrechtstarter Max Besuschkow
Der Spielmacher besticht durch gute Leistungen beim VfB II und in der deutschen U-19-Nationalmannschaft.
Wirklich gut läuft es ja bislang nicht für den kleinen VfB in der dritten Liga. Erst zwei Siege, Platz 18. Trainer Jürgen Kramny tut sich noch schwer damit, aus den vielen Talenten eine funktionierende Mannschaft zu formen. Zuletzt lief es aber etwas besser – für die Mannschaft insgesamt und für einen besonders: für Max Besuschkow. Drei Tore, eine Vorlage lautet die persönliche Bilanz des 18-Jährigen aus den vergangenen vier Spielen. Dank Besuschkow hat der VfB II den Anschluss zu den Nicht-Abstiegsplätzen hergestellt. Am Dienstag machte der Mittelfeldspieler erstmals auch international auf sich aufmerksam. Und wie! Im Spiel der deutschen U-19-Nationalmannschaft im Gazistadion nahm er Gegner USA nach allen Regeln der Kunst auseinander. Nahezu jeder Angriff der deutschen Auswahl lief über Besuschkow. Der VfBler war permanente Anspielstation und Ballverteiler im zentralen Mittelfeld. Als Sahnestück jagte er den Ball per Direktabnahme ins von Klinsmann-Sohn Jonathan gehütete Tor der US-Amerikaner. Es war die Führung zum 1:0, danach war der Bann bei den Jungs von Marcus Sorg gebrochen. Am Ende gingen die US-Boys mit 1:8 unter. Besuschkow hingegen wird versuchen, auch dem Spiel gegen die Mittelamerikaner seinen Stempel aufzudrücken. Mit seinen Anlagen scheint er wie gemacht für die klassische Spielmacherrolle. Der gebürtige Tübinger, der über die Jugend des FC Rottenburg im Jahr 2006 zum VfB stieß, hat stets ein Auge für den Mitspieler und das Zeitgefühl für den richtigen Pass. Der Rechtsfuß ist ballsicher, ein guter Standardschütze und vor allem torgefährlich. In 27 A-Jugend-Bundesligaspielen für den VfB traf er 13-mal. Durch seine Torgefährlichkeit unterscheidet er sich von vielen anderen talentierten Mittelfeldspielern, denen der direkte Zug zum Tor oftmals noch fehlt. Beobachter vergleichen den 18-Jährigen bereits mit einem berühmten Ex-Spielmacher der Roten: mit Alexander Hleb.
Dutt: „Max hat keine Flausen im Kopf“
Anders als bei dem Weißrussen liegen Besuschkows Wurzeln in Russland. Er selbst wurde in Rottenburg groß. Beim VfB loben sie das Elternhaus des Jungen als bescheiden und unaufgeregt, entsprechend geht der 18-Jährige das Abenteuer Profifußball an. „Er hat keine Flausen im Kopf und ist auf Fußball fokussiert. Max ist auf einem guten Weg“, lobt VfB-Sportvorstand Robin Dutt. Auf dem Weg zu den Profis? Im offensiven Mittelfeld hat Trainer Alexander Zorniger mit Daniel Didavi und Alexandru Maxim derzeit wohl die geringsten Sorgen. Aber wie sagt Robin Dutt? „Im Fußball kann es immer schnell gehen.“ (Ein Auszug aus den Stuttgarter Nachrichten)
„Wir dürfen uns also alle freuen, Max in naher Zukunft in der Bundesliga bei den Profis des VfB oder einem anderen Verein spielen zu sehen. Wir vom FC Rottenburg wünschen Max auf diesem Weg alles erdenklich Gute, viel Erfolg in seiner fußballerischen Karriere und vor allem, daß er gesund und verletzungsfrei seine Laufbahn fortführen kann.“