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Vorschau auf den 16. Spieltag: FCR empfängt den Tabellen-13. aus Tuttlingen
Spieltag-Infos:
Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Datum: Samstag, 06.11.2021
Spielbeginn: 14:30 Uhr
Spielort: Hohenberg-Stadion Rottenburg (Rasenplatz)
Im Kollektiv und kompakten Fußball wieder zum Erfolg
Nehren war hoffentlich nur ein Ausrutscher. „Um zu gewinnen, musst du nur ein Tor mehr schießen als dein Gegner“, so einmal Niederlandes Kapitän Johan Cruyff. Das würde am Samstag um 14:30 Uhr gegen Tuttlingen genügen. Der FCR will aber gegen Tuttlingen mit einem engagierten Auftreten zeigen, dass die 0:7-Klatsche gegen Nehren eben nur ein Ausrutscher war. Dafür wird die Elf von Frank Eberle alles unternehmen um diese Mission wieder erfolgreich zu gestalten. Jeder einzelne Rottenburger Spieler machte sich Gedanken was da am letzten Sonntag schief gelaufen ist, so fanden u.a. Gespräche mit dem Trainer statt, aber auch die Spieler untereinander gingen mit sich selbst hart ins Gericht, blieben dabei sachlich und arbeiteten das Debakel auf, analysierten was falsch gelaufen ist und wie es dazu kommen konnte. Nach drei Trainings, die hochkonzentriert abgelaufen sind, dürfen wir deshalb am Samstag auf eine Reaktion der Mannschaft hoffen.
„Auf absolute Wiedergutmachung der 0:7 Pleite in Nehren ist das Team gegen Tuttlingen aus! Nach einer Aussprache gleich am Dienstag vor dem Training haben die Spieler sehr konzentriert und engagiert trainiert. Tuttlingen schätzen wir als gleichstarken Gegner ein, so dass wir mit großen Einsatz und leidenschaftlichem Spiel an die Aufgabe herangehen werden. Mit einem Sieg könnten wir Tuttlingen überholen und die Abstiegsränge verlassen – allein diese Tatsache ist nochmals zusätzliche Motivation“, ließ FCR-Trainer Eberle einblicken, nach einem vielversprechenden Abschlusstraining.
“Ich hoffe, unsere Leistung in Nehren war nur ein einmaliger Ausrutscher. Wenn die Klatsche heilsam war, dann soll es ja gut sein”, meint Eberle. Nicht die Niederlage an sich, sondern das “wie” ärgerte den Trainer. “Nicht alle Spieler gingen an ihre Schmerzgrenze. Die letzten paar Prozent Einsatz haben gefehlt” so Eberle. Denn nur so kommt so ein Ergebnis zustande. Die Landesliga ist eben kein Wunschkonzert. Es wird mit Sicherheit Umstellungen geben, nur so kann ein verunsichertes Team wachgerüttelt werden. “Wir haben hoffentlich die Warnung verstanden“, so der FC-Coach.
Es wird ein komplett anderes Spiel werden wie gegen Nehren, anderer Gegner, andere Gegebenheiten, andere Taktik. Also, machen wir uns nicht verrückt und drücken unseren Jungs am Samstag umso mehr die Daumen, anstatt auf ihnen rumzuhacken.
Damit man nicht wieder sieben Kisten fängt, muss gegen robuste Tuttlinger erstmal der Beton für die Defensive wieder neu angerührt werden, der uns die letzten Spiele zur erfolgreichsten Auswärtsdefensive machte. Nun heißt es vor dem Heimspiel gegen Tuttlingen: Zurück in die Spur! „Die Mannschaft hat es ja oft genug bewiesen, dass sie es drauf hat“, so unsere Stammtisch-Legenden. Das Spiel in Nehren ist einfach nicht gut gelaufen. Fertig.
Der FCR will seinen Fans wieder ihr normales Gesicht zeigen, dabei will man so schnell wie möglich wieder zurück in die Erfolgspur. Die Aufgabe den zweiten Heimsieg einzufahren wird gegen die Tuttlinger ein Kraftakt werden, denn die Keller-Elf von der Donau wird dem FCR ein unbequemer Gegner werden. Während der FCR am letzten Sonntag in Nehren im wahrsten Sinne unterging, konnte Tuttlingen sich beim 3:1-Sieg gegen Darmsheim Luft im Keller verschaffen, zog dabei in der Tabelle am FCR vorbei.
Es gilt nun, nicht nur zu mauern, sondern selbst aktiv zu werden. Wir müssen Punkte holen, da ist es egal, gegen wen und wo wir spielen. Alles andere müssen wir ausblenden. Man kann nur Spiele aus einer stabilen Defensive heraus gewinnen. Aus einem „kollektivem Blackout“ muss ein kollektives Aufatmen folgen mit wenn´s nötig einem „Dreckigen Sieg!“ Die Hoffnung stirbt zuletzt, denn „Der Erfolg beim Fußball hängt stark vom Kopf ab. Du musst daran glauben, dass du der Beste bist, und dann dafür sorgen, dass es wirklich so ist.“

Archivbild: War damals beim 5:1 und letzten Heimsieg gegen Tuttlingen mit seinen drei Treffern “The Man of the Match” – Tim Weber (14)
Der Kader des FC Rottenburg
Der Kader lässt erneut wieder Alternativen zu und wird sich so wie es aussieht in der Breite gegenüber dem Nehren-Spiel nicht groß verändern. Torspieler Blesch wird weiterhin wegen einer Rippenprellung verletzungsbedingt fehlen, ihn vertritt Youngster David Schiebel, der nach überstandener Verletzung wieder fit ist und sich bereits bei der U23 bewährt hat.
Unser Gegner
Letztes Wochenende landeten die Tuttlinger mit einem 3:1-Sieg gegen Darmsheim ein Befreiungsschlag und zogen dabei in der Tabelle am FCR vorbei. Zuvor kassierte der Sport-Club vier Niederlagen in Folge, darunter beim letzten Auswärtsspiel ein 1:5 in Nehren. Die Keller-Elf hat auswärts eher eine Schwäche und kam beim 3:1-Derbysieg in Trossingen bislang nur zu einem Auswärtssieg – der FCR im Vergleich erzielt bislang nur ein Heimsieg. Da erwartet uns ein Abstiegskampf pur. Noch ein paar Zahlen – mit 26 Toren erzielt der SC 04 doppelt so viele Tore wie der FCR, der bis zum Nehren-Spiel die beste Auswärtsdefensive hatte.
Mit zu den Schlüsselspielern bei den mit 24 Jahren im Durchschnitt jungen Donaustädter, gehören Marius Andris (Doppeltorschütze gegen Darmsheim) und Torwart Andrei-Alexandru Burdun. Mit Carlos Hehl hat der SC einen echten Torjäger in seinen Reihen auf den zu achten gilt. Mit 9 Toren mischt er in der Landesliga-Torschützenliste ganz oben mit. Doch trotz des 3:1-Siegs gegen Darmsheim scheint 04-Coach Andreas Keller – „Es war ein verdienter Sieg mit durchwachsener Leistung“ – nicht zufrieden gewesen zu sein und resümierte in dem Wissen, dass man sich in Rottenburg kommende Woche steigern müsse.
1. Reihe von links nach rechts (vorne):
21 Franklin Ymele, 18 Ali Akkaya, 7 Laurent Sterling, 1 Firat Yagci, 33 Michael Hetzel, 30 Alexandru Burdun, 20 Giga Shiukashvili, 2 Amat Dibba, 14 Dia Alhussin
2. Reihe von links nach rechts (Mitte):
Johann Lenhardt, Siegfried Schaffner (beide Betreuer), Co-Trainer Mikail Erzengin, Pius Gasper, Karl-Heinz Rieck (beide Betreuer), 15 Nico Wieneke, 4 Kenny Heindel, 6 Marcel John, 3 Patrick Renner, 17 Tim Kammerer, Trainer Andreas Keller, Torwart Trainer Edmund Rottler, Abteilungsleiter Ralph Tolk, Sportvorstand Nermin Alagic
3. Reihe von links nach rechts (hinten):
19 Jobe Sheikmadou, 12 Luis Maglov, 13 Aaron Barquero Schwarz, 10 Robin Petrowski
Es fehlen:
5 Florin Tirca, 8 Gabriel Misic, 9 Razvan Radu, 11 Marius Andris
Das letzte Duell
Das letzte Duell der beiden Teams fand am 09.11.2019 statt. Damals vor fast genau zwei Jahren unterlag der FCR im Donaustadion in Tuttlingen verdient mit 0:2. Frank Eberle´s Fazit zu dieser Niederlage: “Mit einer solch schwachen Vorstellung können wir in der Liga keine Punkte holen. Tuttlingen hat uns gezeigt, mit welchem Einsatz wir an die Aufgaben heran gehen müssen.” Kapitän Hirschka wurde sogar noch genauer und meinte: “Es gibt einfach nichts Positives über unseren Auftritt in Tuttlingen zu sagen, es war viel zu wenig in allen Belangen und einzig enttäuschend wie wehrlos wir uns ergeben haben. Ein Tag zum vergessen und abhaken.” Das erinnert alles ein bißchen an das Nehren-Spiel. Das heißt: Es gibt jetzt noch mehr Grund gegen Tuttlingen alles zu geben, die nötigen Prozente mehr zuzulegen um wieder in die Erfolgspur zurückzufinden um dabei auch die negative Tuttlingen-Statistik aufzubessern.
Der letzte Sieg des FCR gegen Tuttlingen war übrigens vor 5 Jahren am 04.09.2016 im heimischen Hohenberg-Stadion. Mit einem beeindruckenden 5:1 fegte man damals noch unter Trainer Florian Parker die Tuttlinger aus dem Stadion. Wer erinnert sich nicht an die Weber-Festspiele. 3x traf Tim und 1x Manuel Weber für den FCR, der auch heute noch im Kader steht.
FCR erlebt im Landesliga-Derby beim SV Nehren ein historisches 0:7-Debakel
Spieltags-Fakten
Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Wettbewerb: Landesliga Staffel 3 Württemberg, 15. Spieltag
Datum: Sonntag, 31.10.2021 | 15 Uhr
Spielort: Sportgelände Nehren (Rasenplatz)
0:7-Debakel für unseren FC in Nehren
Das Derby war angerichtet – Ein Derbysieg im Rücken, tolles Spätsommerwetter, tolle Kulisse mit ca. 200 Zuschauern und hochmotivierte Spieler, doch dann verliert die Herrenmannschaft des FCR am Sonntag (31.10.) das Landesliga-Derby beim SV Nehren unerwartet hoch mit 0:7 und war am Ende sichtlich bedient. Es endet dabei für den FC eine schöne Mini-Serie an einem außergewöhnlichen Spieltag der seines Gleichen sucht. Nicht nur der FCR erlebte einen rabenscharzen Tag. In sieben von zehn Landesligaspielen des 15. Spieltags gab es außergewöhnlich hohe Ergebnisse mit satten 50 Toren!
Verkehrte Fußballwelt – Es gibt solche Tage, da gelingt einfach nichts oder es mit dem berühmten Brehme-Zitat zu umschreiben: „Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!” Eine historisch hohe Niederlage ereilte dem FCR, nachdem die zuletzt gezeigten Leistungen hoffnungsfroh machten und man gegen Topfavoriten auf die Meisterschaft mithalten konnte oder sogar überlegen war, dabei zuletzt viermal ungeschlagen blieb und mit nur sechs Gegentoren die beste Auswärtsdefensive der Liga stellte. Nun kassierte man in einem Spiel mehr Auswärts-Gegentore (7) wie zuvor in sieben Auswärtsspielen zusammen.
Somit entzaubert der SVN den FCR, der optimistisch an die Steinlach anreiste. Beim SV Nehren geriet der FC Rottenburg am Sonntag in der Fußball-Landesliga massiv unter die Räder und wurde in einem kollektiven Versagen mit einer 0:7 (0:3)-Packung auf die Heimreise geschickt. Der FCR hielt bis zur 20. Minute eigentlich gut mit, der SVN kam zwar zu der ein oder anderen Chance, aber bis dahin nie zu einer echten Topchance. Also alles gut soweit.
Rottenburg hatte dann nach dem 0:1-Rückstand gegen nun wie entfesselt aufspielende Nehrener Mannschaft im weiteren Spielverlauf nichts mehr zu melden. Da konnte FC-Coach Frank Eberle nur anerkennen: „Nach einem unerklärlich schwachen Auftreten geht der Sieg auch in dieser Höhe voll in Ordnung.“ Wie es sich anfühlt vom SV Nehren gedemütigt zu werden, musste auch der heutige Verbandsligist FC Holzhausen im Jahr 2015 erfahren, als auch sie in der Landesliga in Nehren mit 0:7 untergingen.
Schiedsrichter Jäger verletzt sich und muss ersetzt werden –
Spiel wird lange unterbrochen!
Es folgte eine gut halbstündige Unterbrechung, da sich der Schiedsrichter Maximilian Jäger in der 29. Minute nach einem unabsichtlichen Zusammenprall mit Loris Zettel so verletzte, daß es nicht weiterging. Da der Schiri auch nach kurzer Behandlung das Spiel nicht fortsetzen konnte, wurde über eine Stadiondurchsage nach geprüften Schiedsrichter gesucht. Nach einer halben Ewigkeit meldete sich dann Filip Sauter von der SRG Tübingen (SRG Bieringen/Frommenhausen/Schwalldorf/Obernau) und übernahm den Job des Assistenten auf der Gegenseite. Von nun an fungierte der ursprüngliche Assistent 1 Joel Knolmar als Schiedsrichter, SRA 2 Benjamin Kauffer als SRA 1 und Filip Sauter als SRA 2. Nach einer Unterbrechung von ca. 25 Minuten wurde das Spiel bis zum Spielende in vorgenannter Konstellation fortgesetzt. Wir wünschen dem verletzten Schiedsrichter Maximilian Jäger schnelle Genesung!
Passend zu Halloween bot unser Team eine blutleere Vorstellung, es war überhaupt kein Leben im Spiel des FC, während der SV Nehren eine perfekte Antwort gab auf die 2:5-Pleite aus der Vorwoche gegen Darmsheim. Mit Routine, taktisch perfekt eingestellt, enormen Willen, Laufbereitschaft und engagierten Auftreten, ließen die Grün-Schwarzen dem FCR nie eine Chance. Der junge Torhüter Julian Häfner konnte einem richtig leid tun, doch an ihm lag es nicht, daß der FCR sieben Mal die Kugel aus dem eigenen Netz holen musste, im Gegenteil – Häfner parierte sogar einen Foulelfmeter von Nehrens Routinier Benedict Rammeiser. Gegenüber dem Derbysieg vorigen Sonntag gegen den SV 03 Tübingen, erkannte man die Mannschaft nicht wieder.
Es stand am Sonntag eine total verunsicherte und abwesende Truppe auf dem Nehrener Sportplatz wie wir es zuletzt im September 2019 beim 1:7 gegen den FC Holzhausen miterleben mussten. Mitte der zweiten Halbzeit hatte der FCR seine beste Phase und konnte sich lediglich zwei Chancen erarbeiten – die einzigen im gesamten Spiel! Auch ungewöhnlich, denn sonst kommt der FCR auf konstant mindestens immer fünf bis zehn Topchancen im Spiel. Ja, das war ein ungewöhnlich schwacher Auftritt des FCR, der nun aufgearbeitet werden muss. Bis zum Samstag gegen Tuttlingen müssen die Köpfe der Spieler wieder frei werden, denn mit einem Sieg könnte man ja gleich wieder die Abstiegszone verlassen.
Zu einfache Gegentore
Kurz zum Spiel selber – Nach elf Minuten konnten wir schon drei Chancen für den SVN verzeichnen, bei allen drei Chancen war Häfner zur Stelle. Da zeichnete sich schon ab in welche Richtung das Spiel läuft.
Das 1:0 (20.) fiel klassisch – Flanke Kopfball, Tor durch Daniel Frank. Das 2:0 (23.) fiel nach einem Konter über rechts. Der Ball wurde von der Torauslinie zurückgelegt, quergepasst und Keppler steht am zweiten Pfosten und staubt ab. Der Fußball kann so einfach sein. FC-Keeper Häfner pariert souverän einen Foulelfmeter von Rammeiser (37.). Das 3:0 (34.) durch Oliver Traub fiel über die rechte Seite zur Mitte und wieder per Abstauber. Da stimmte einfach die Zuordnung hinten und vorne nicht.
Nach der Pause gings weiter mit dem 4:0. Na wie wohl – Flanke, Keppler-Kopfball, Tor am 2. Pfosten – zu einfach fielen die Gegentore. Das 5:0 fiel nachdem der FCR bei eigenem Angriff den Ball verlor, die Nehrener blitzschnell umschalteten und Daniel Frank abgezockt und erfahren wie er ist, FC-Keeper Häfner umspielte und seinen zweiten Treffer einnetzte. 6:0 hieß es in der 85. Minute. Wieder nach unnötigen Ballverlust und eigenem Ballbesitz, zappelte durch Maximilian Ott das Netz. Das 7:0 durch den eingewechselten Marius Ulmer in der 89. Minute war noch Ergebniskorrektur, da sich der FCR längst seinem Schicksal ergeben hatte.
Von Chancen des FCR gibt es in diesem Spiel nicht viel zu berichten. In der ersten Halbzeit noch Fehlanzeige, hatte Oeschger in der 65. Minute die gute Chance doch wirklich auf 1:4 zu verkürzen, doch zu uneigennützig wurde diese Chance vergeben. Hirschka war es mit einem typischen Kopfballabschluss eine Minute später, doch der Ball ging knapp vorbei. Leider zu wenige Offensivaktionen um einen heute übermächtigen Gegner Paroli zu bieten.
Aber wollen wir nicht noch mehr auf der Mannschaft rumkacken, sondern bauen wir die Jungs auf und geben ihnen das nötige Selbstvertrauen, daß diese Niederlage nur ein blöder Ausrutscher war und nicht mehr. Dennoch ist Wiedergutmachung angesagt und das haben die Jungs sicherlich auch vor!
Kurzes Fazit: Nach dem triumphalen Erfolg im Derby vor einer Woche gegen den SV 03 Tübingen wurde der FCR von einer spielstarken Nehrener Mannschaft wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Kein Spieler hat heute funktioniert und zu viele einfache Ballverluste bescherten dem SVN einen verdienten Derby-Kantersieg!
Mislintat: Nicht alles schlecht reden
Es ist nicht schön, auch in der Presse von einem Gruselkick lesen zu müssen, doch das gehört zu einem Fußballerleben dazu, daß man nach solchen rabenschwarzen Tagen auch mit negativen Schlagzeilen umgehen lernen muss. Sven Mislintat, Sportdirektor des VfB Stuttgart fand z.B. nach der 1:4-Niederlage seines VfB gegen Augsburg die passenden Worte: “Wir müssen aufpassen, dass wir aufgrund dieses Spiels jetzt nicht alles schlecht reden.” Wie recht er hat mit diesem Satz und wie passend zum Spiel des FCR in Nehren.