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B1-Junioren sind nach dem 6:0 Kantersieg gegen Ehingen wieder in der Spur

Verbandsstaffel Süd
FC Rottenburg – TSG Ehingen 6:0 (2:0)

U17 | B1-Junioren

 


Spielinfos:

Verbandsstaffel Süd Württenberg | 19. Spieltag
Datum:
Sonntag, 19.04.2015
Spielort: Kunstrasen Ringelwasen Großfeld Rottenburg
Tore: 1:0 Leon Behr (7.), 2:0 Eric Wachendorfer (10.), 3:0 Eric Wachendorfer (65.), 4:0 Michael Eggenweiler (70.), 5:0 Namik Ilhan (73.). 6:0 Luca Alfonzo (76.)
Schiedsrichter: Frederick Mohr (TuS Metzingen, SRG Reutlingen)
Besondere Vorkommnisse: keine

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Spielbericht:

Spielentscheidende Qualität durch den Raum des Gegners

Gegen den Tabellenletzen aus Ehingen gab es nach der Niederlage beim TSV Neu-Ulm eine klare Aufgabe für die Mannschaft – mit einem Sieg wieder in die Erfolgsspur finden!
Von Anfang an zeigte sich, dass wir zu Chancen kommen würden, gleichzeitig sah man aber auch, dass wir nicht so kompakt und zweikampfstark waren wie in den letzten Heimspielen. Wir waren oft zu hektisch und spielten viele lange Bälle, ohne dass die Gäste viel Druck ausgeübt hätten. Dadurch kamen einige Ballverluste zustande, aber nur in ungefährlicheren Zonen. Unser Spiel war schwächer als erwartet, aber trotzdem gaben wir den Ton an und hatten mehr Torchancen als der TSV.
Leon Behr nutze die Verwirrung im Strafraum nach einer Ecke zum 1:0 in der 10. Minute. Nach der Führung spielten wir weiter viel auf das Tor der Gäste, setzen nach eigenen Ballverlusten aber generell nicht schnell genug nach, was dazu führte, dass die Viererkette relativ viele Bälle gewinnen musste. Da die hinteren Spieler dies jedoch souverän machten, gab es keine allzu brenzligen Situationen. Unsere Aktionen am und im Strafraum häuften sich und der Druck auf die Ehinger nahm zu. In der 25. Minute erhöhte Eric Wachendorfer auf 2:0, nachdem er sich im Sechzehner durch vier Gegenspieler durchgewurschtelt hatte. In der Folge hatten wir sehr viele Schüsse im gegnerischen Strafraum, es war aber immer noch ein Bein im Weg. Dass wir das Spiel vor der Halbzeit nicht entschieden hatten lag daran, dass wir gerade auch am Sechzehner zu wenig kombinierten und zu oft ins eins gegen eins gingen, anstatt die Mitspieler einzusetzen und Doppelpässe zu spielen.
Nach der Halbzeit wollten wir den Druck weiter erhöhen und deutlich weniger lange Bälle spielen. Die Umsetzung in die Praxis funktionierte im Großen und Ganzen leider nicht. Es war auch weiterhin ein sehr unansehnliches Spiel und wir hatten sogar immer wieder kurze Phasen, in denen wir uns von den Gästen hinten reindrücken ließen. Im Angriff behinderten wir uns durch enorm viele Fehlpässe und Annahmefehler selbst und gegen den Ball liefen Mittelfeld und Sturm oft hinterher und gewannen zu wenig Zweikämpfe. Wie in der ersten Halbzeit hielt die hintere Spielreihe den Angriffen letztlich stand. Als die Ehinger in den letzten 20 Minuten weiter aufmachten, entschieden wir das Spiel dann endgültig für uns. In der 65. Minute markierte Eric Wachendorfer seinen zweiten Treffer zum 3:0 nach Vorarbeit von Namik Ilhan. Kurz darauf in der 70. Minute erhöhte Michael Eggenweiler auf 4:0, ebenfalls nach Vorarbeit von Namik Ilhan. Nun war der Widerstand der Gäste gebrochen, was wir zu weiteren Treffern nutzen konnten. In der 73. Minute Traf Namik Ilhan zum 5:0, vorbereitet durch Luca Alfonzo und in der 76. Minute Luca Alfonzo zum 6:0 erneut nach Zuspiel von Namik Ilhan.
Auch wenn sich das Ergebnis sehr souverän anhört, haben wir den Ehingern am Anfang der zweiten Halbzeit die Möglichkeit gegeben, nochmals in das Spiel zu finden. Wäre in dieser Phase der Anschlusstreffer gefallen, wäre es ein heißer Tanz geworden. Am Sonntag müssen wir gegen Albstadt wieder besser zusammenspielen, jeder einzelne mehr Zweikämpfe gewinnen und im Kopf schneller sein. Nach einem Sieg mit sechs Treffern darf man aber auch nicht nur meckern, denn so viele Treffer muss man erst einmal erzielen und Ehingen ist wesentlich stärker in die Rückrunde gestartet, als sie sich vor dem Winter präsentierten. Als der Gegner uns Raum gab, waren wir sofort zur Stelle, was eine spielentscheidende Qualität ist.
(Spielbericht von Trainer Daniel Anhorn-Weckesser)


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Rottenburger Teams in Torlaune

Tübingen, 21.04.2015: Artikel von Tobias Zug lesen

B1-Junioren hat es nach 5 Spielen ohne Niederlage wieder erwischt

Verbandsstaffel Süd
TSV Neu-Ulm – FC Rottenburg 3:0 (2:0)

U17 | B1-Junioren

 


Spielinfos:

Verbandsstaffel Süd Württenberg | 18. Spieltag
Datum:
Sonntag, 12.04.2015
Spielort: Kunstrasenplatz Neu-Ulm
Tore: 1:0 Nico Hirschle (31.), 2:0 Tim Hartmann (40.), 3:0 Baran Eraslan (55.)
Schiedsrichter: Peter Ruf (SV Kirchdorf/Iller, SRG Ulm/ Neu-Ulm)
Besondere Vorkommnisse:
Zeitstrafe:
FC Rottenburg: Wachendorfer (45. Foulspiel)

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Spielbericht:

Mit gutem Training den richtigen Weg wieder direkt einschlagen

Nach den zuletzt fünf Spielen ohne Niederlage und drei Siegen in Folge wollten wir gegen die schlecht in die Rückrunde gestarteten Neu-Ulmer mindestens einen Punkt holen.
Das Spiel war zu Beginn offen, auf beiden Seiten gab es keine klaren Torchancen. Wir versuchten wie in den letzten Spielen gegen den Ball gut zu arbeiten und dann nach Ballgewinn schnell umzuschalten und direkt Richtung Tor zu spielen. Die Ansätze hierfür waren da, nur die Pässe auf die Spitze waren immer einen Tick zu weit, wodurch sie der Gästekeeper ablaufen konnte. Die Gäste spielten fast immer hohe Bälle zwischen das Mittelfeld und die hintere Spielreihe, da wir dort zu große Lücken hatten. Es ergaben sich dadurch zunächst noch keine guten Möglichkeiten, aber man merkte, dass wir in diesem Bereich anfällig waren. Unser bester Spielzug führte zur Führung, allerdings wurde das Tor wegen einer leichten Abseitsstellung nicht gegeben. In der 31. Minute fiel dann jedoch das 1:0 für den TSV. Eine hüfthohe Ecke wurde am kurzen Pfosten durchgelassen und in der Mitte konnte ein Gegenspieler aus kurzer Distanz einschieben. Das bislang ausgeglichene Spiel kippte, da man im Anschluss an den Treffer merkte, dass unsere Gegner motivierter und laufstärker waren, während wir den Faden verloren und gegen den Ball unsortierter wurden. Das 2:0 in der 40. Minute fiel in einer ähnlichen Situation wie das erste Gegentor. Das war sehr bitter, da es direkt danach in die Halbzeitpause ging.
Im zweiten Durchgang versuchten wir nochmals Druck aufzubauen, attackierten früher und wollten dadurch Fehler provozieren. Dies funktionierte jedoch nicht richtig, da wir nicht als eine Einheit verschoben und pressten, sondern immer nur in Grüppchen. Man merkte, dass viele Spieler platt waren und nicht mehr das nötige Tempo gehen konnten. Dennoch setzte sich Daniel Wiedmaier im Sechzehner stark durch und wurde zu Fall gebracht. Hier hatte Neu-Ulm Glück, denn man hätte durchaus auch auf Strafstoß entscheiden können, wodurch wir wieder im Spiel gewesen wären. Da der Pfiff jedoch ausblieb und kurz darauf, in der 55. Minute das 3:0 fiel, war das Spiel so gut wie gelaufen. Dem Gegentor ging erneut ein eigener Fehler voraus, wie bei allen Gegentoren, was sehr ärgerlich war. Nach dem erneuten Rückschlag konnten wir keine weiteren Reserven mobilisieren und folglich nichts mehr an der Niederlage ändern.
Auf der einen Seite schmerzt die Niederlage sehr, da wir alle Gegentore selber mit fabrizierten und die Konkurrenz wieder auf zwei Punkte an uns heranrücken konnte. Auf der anderen Seite hatten wir nach der Winterpause zwei sehr konzentrierte und disziplinierte Spiele, mit fast fehlerloser Arbeit gegen den Ball und nach 11 Punkten in Folge passiert dann eben auch mal wieder so etwas. Es gilt jetzt diese Woche gut zu trainieren und am Wochenende bei uns gegen Ehingen zugewinnen und somit den richtigen Weg wieder direkt einzuschlagen.
(Spielbericht von Trainer Daniel Anhorn-Weckesser)


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Abstieg rückt für TSG näher

Tübingen, 14.04.2015: Artikel lesen

B1-Junioren mit knappen 1:0 Sieg im Lokalderby gegen die TuS Ergenzingen

Verbandsstaffel Süd
FC Rottenburg – TuS Ergenzingen 1:0 (1:0)

U17 | B1-Junioren

 


Spielinfos:

Verbandsstaffel Süd Württenberg | 17. Spieltag
Datum:
Sonntag, 29.03.2015
Spielort: Hohenbergstadion Rottenburg (Rasenplatz)
Tore: 1:0 Philipp Samtner (35. Strafstoß)
Schiedsrichter: Dominik Schaal (SV Pfrondorf, SRG Tübingen)
Besondere Vorkommnisse: keine

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Spielbericht:

Einstellung, Zweikampfverhalten und Wille entscheiden Spiel

Nachdem der Start nach der Winterpause gegen die TSG Tübingen geglückt war, stand heute das nächste Kellerduell und Derby gegen den TuS Ergenzingen an. Nach vier Rundenspielen ohne Niederlage und 8 Punkten in Folge konnten wir mit dem nötigen Selbstbewusstsein in die Partie gehen.
Wie gegen Tübingen lag der Fokus auf der guten Arbeit gegen den Ball, denn zum einen treffen wir mittlerweile immer mindestens einmal und zum anderen wäre eine „Nullnummer“ für uns in Ordnung gewesen, während Ergenzingen gewinnen musste. Folglich ließen wir auch wenig zu und waren bei Kontern gefährlich, verpassten es jedoch oft, das Zuspiel in die Spitze präzise genug zu spielen. Dieser Umstand war auch dem sehr starken Wind zuzuschreiben, durch den einige Bälle eine seltsame Flugbahn nahmen. Die größte Chance ergab sich nach 20 Minuten, als der Gästetorspieler bereits umkurvt war, der Winkel jedoch zu spitz, wodurch der Ball sein Ziel nicht fand. Obwohl wir die Überlegenheit zunächst nicht in Tore ummünzen konnten, wurden wir nicht ungeduldig und standen auch weiterhin kompakt gegen den Ball und ließen den TuS keinen Spielaufbau betreiben. Die Geduld zahlte sich dann in der 35. Minute aus. Luca Alfonzo setzte nach einem Freistoß aus dem Halbfeld entschieden am gegnerischen Sechzehner nach, zog Richtung Tor und wurde von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoß verwandelte er direkt selber gewohnt souverän zur 1:0 Führung. In der restlichen Zeit passierte nichts mehr und somit ging es mit der knappen Führung in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel versuchte Ergenzingen den Druck von Anfang an zu erhöhen, was sich jedoch nicht durch gute Kombinationen und schnelle Angriffe bemerkbar machte, sondern durch lange Bälle im Minutentakt. Da der Wind diese nicht wie in der ersten Halbzeit abbremste, sondern weiter trug, war es für die Viererkette etwas schwerer die Bälle nach vorne zu klären. Über das ganze Spiel gesehen machten jedoch gerade die beiden zentral hinteren Spieler ein sehr starkes Spiel und räumten so ziemlich alles ab, was möglich war. Da die Gäste im Laufe der Zeit immer weiter aufmachten, ergaben sich auf der anderen Seite natürlich Konterchancen, die jedoch generell an ungenauen Abspielen oder Schusshemmungen scheiterten. Eine Viertelstunde vor Schluss verpassten wir die Vorentscheidung, als man nur noch querlegen musste, der Ball landete jedoch in den Händen des Keepers. Da wir uns wie gegen Tübingen in der zweiten Spielzeit sehr tief fallen ließen und somit zu selten für Entlastung sorgen konnten, standen wir hinten immer mehr unter Dauerdruck. Letztlich konnten wir dem standhalten, was auch an Fazli Krasnigi im Tor lag, da er viele Bälle ablief, redete und mit seiner positiven Ausstrahlung den nötigen Rückhalt gab. Bei der einzigen wirklichen Großchance des TuS stand er auf dem Posten und sicherte den Sieg.
Fazit:
In der ersten Halbzeit waren wir überlegen und nutzten dies zum entscheidenden Treffer. Nach dem Wechsel waren wir zu passiv und zu sehr auf das Verhindern eines Gegentreffers fixiert, weshalb man sich nicht hätte beschweren können, wenn man sich einen Gegentreffer eingefangen hätte. Dieses Verhalten war aber vor allem auch der Tatsache geschuldet, dass wir mehr angeschlagene als fitte Spieler haben und die, die in der Vorbereitung verletzt waren, nach wie vor konditionelle Defizite haben. Allerdings muss man sagen, dass Ergenzingen nur eine Großchance hatte und ansonsten wenig produktives zustande brachte. Über die gesamte Spielzeit gesehen hatten wir mehr gute Gelegenheiten zu treffen, waren für die Vorentscheidung aber zu unkonzentriert. Am Ende haben erneut Faktoren wie Einstellung, Zweikampfverhalten und Wille das Spiel entschieden. Dass wir dies trotz sechs 99er in der Startelf und zwei C-Jugendspielern auf der Bank -für deren Einsatz wir uns bedanken- so hinbekommen zeigt, dass die Spieler um jeden Preis nicht absteigen wollen. Die Osterpause kommt jetzt sehr gelegen, da sich die angeschlagenen Spieler erholen können und weitere Verletzte wieder einsteigen werden. Auch wenn es dafür keine Garantie gibt, darf man hoffen, dass mit den sich füllenden Reihen nach Ostern weiter gepunktet wird.
(Spielbericht von Trainer Daniel Anhorn-Weckesser)


Pressestimmen:Schwäbisches Tagblatt LogoEin Spiel, zwei Ansichten

Tübingen, 31.03.2015: Artikel von Tobias Zug lesen