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B1-Junioren: Nach einer dramatischen Schlußphase noch mit 3:3 belohnt

Verbandsstaffel Süd
FC Rottenburg – VfB Friedrichshafen 3:3 (1:1)

U17 | B1-Junioren

 


Spielinfos:

Verbandsstaffel Süd Württenberg | 9.Spieltag
Datum:
Samstag, 01.11.2014
Spielort: Kunstrasenplatz Ringelwasen Großfeld Rottenburg
Tore: 1:0 Luca Alfonzo (32.), 1:1 Luca Anesi (38.), 1:2 Mergim Lutfija (42.), 1:3 Eugen Strom (55.), 2:3 Luca Alfonzo (77.), 3:3 Daniel Wiedmaier (80.+2)
Schiedsrichter: Andreas Eberle
Besondere Vorkommnisse:
Gelbe Karten: 3x VfB

2014-11-01-2947Spielbericht:

Mit Friedrichshafen war ein sehr gut gestarteter Gegner bei uns zu Gast. Da der VFB jedoch zuletzt ein wenig schwächelte versprachen wir uns dennoch, im Abstiegskampf zu punkten.
Der Beginn war gut und wir zeigten uns deutlich bissiger und offensivstärker als in den Partien zuvor. Zusätzlich angetrieben wurde die Mannschaft von den verhältnismäßig vielen Zuschauern, was den Spielern nach den zuletzt schlechten Ergebnissen gut tat. Das Aufbauspiel der Gäste wurde meistens unterbunden, viele Zweikämpfe gewonnen und immer wieder gute Chancen erspielt. Bereits nach zwei Minuten ergab sich eine gute Möglichkeit zur Führung. Auch wenn wir sehr gut in das Spiel gingen und dominierten muss man trotzdem sagen, dass die Gäste bei jeder Gelegenheit gut nach Vorne kombinierten. Große Torgefahr strahlten aber vor allem wir aus und auch die Riesenmöglichkeiten zur Führung waren vornehmlich auf unserer Seite. Der Druck auf die Gäste nahm im Laufe der ersten Halbzeit zu und das Pressing kam auch immer wieder durch frühe Ballgewinne zur Geltung. In den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte kamen gute Chancen im Minutentakt, der Gegner klärte zweimal auf der Linie. Das Tor lag in der Luft und konnte dann zum Glück auch in der 32. Minute durch Luca Alfonzo nach einem Querpass von Namik Ilhan erzielt werden. Auch im Anschluss hatten wir weiter Gelegenheiten, um zum Erfolg zu kommen und die Führung auszubauen. Wir waren jedoch nicht abgezockt genug und fingen uns in der Folge sogar noch das 1:1 kurz vor der Halbzeitpause ein. In der 38. Minute konnte Rafael Löffler einen Distanzschuss mit einem guten Reflex abwehren, als der Gegner dann aber am schnellsten reagierte war er beim Nachschuss chancenlos. Mit dieser kalten Dusche ging es in die Halbzeitpause.

2014-11-01-2956Es war das Ziel, beim Wiederanpfiff direkt an den ersten Durchgang anzuknüpfen und auf Sieg zu spielen. Kurz sah es auch so aus, als wäre dies möglich, dann fiel jedoch schon in der 42. Minute das 1:2. Nach einer Standardsituation schoben wir nicht sofort aus dem eigenen Sechzehner raus und somit konnten die Gäste den Torschützen mit zwei Pässen erfolgreich in Szene setzen. In der Folge gaben die Spieler zwar nicht auf, aber jeder kämpfte für sich, ohne eine kompakte Einheit gegen den Ball zu bilden. Dadurch hatte Friedrichshafen mehr Platz, um sein Kombinationsspiel aufzuziehen. Die Gäste wurden dominanter, hatten das Spiel zwar nicht direkt unter Kontrolle, waren aber deutlich gestärkt. Die eigenen Angriffe waren auch deutlich weniger effektiv, da die Spieler zwar versuchten wieder Druck aufzubauen, aber auch hier fehlte der taktische Plan, es lief viel über Einzelaktionen, die zu oft in Ballverlusten endeten. In der 55. Minute nutzte der VFB die Überlegenheit zum 1:3 aus, als wir bei einem gegnerischen Einwurf nicht schnell genug wieder die Ordnung fanden und der Gegner seine Überzahl gut ausspielte. Der Verlauf der Partie erinnerte an einige Spiele der bisherigen Runde und kurz nach dem Gegentreffer hätte Friedrichshafen auch noch erhöhen können. Doch die Mannschaft setzte sich in der letzten Viertelstunde nochmal angepeitscht von den Fans zur Wehr und spielte sich wieder beinahe so wie im ersten Abschnitt der Partie sehr gute Chancen heraus, die wir zunächst ungenutzt ließen. Die Spieler gaben aber dennoch nicht auf, rannten weiter an und wurden in der 77. Minute durch den Anschlusstreffer zum 2:3 belohnt. Luca Alfonzo verwertete einen Freistoß von Daniel Wiedmaier per Kopf. Danach gab es natürlich für die letzten Minuten nur noch die Devise „volle Offensive“. Als in der 82. Minute Friedrichshafen eine Standardsituation nicht konsequent klären konnte und der Ball zu Daniel Wiedmaier kam, konnte dieser den Gegenspieler abschütteln und das 3:3 markieren. Der Jubel der Mannschaft über den Ausgleich kannte keine Grenzen.
Erst spät konnten wir uns für die couragierte und ansehnliche erste Halbzeit belohnen. Das Ende war aus unserer Sicht recht glücklich, die Gäste können mit dem Ergebnis denke ich dennoch nicht allzu sehr hadern, da in der ersten Halbzeit eine deutliche Führung für uns möglich gewesen wäre. Was man klar sagen muss ist, dass Friedrichshafen der bisher offensivstärkste Gegner war. Wir konnten auf Grund einer überwiegend sehr guten Arbeit gegen den Ball verhindern, dass die gegnerische Offensive noch öfters zum Erfolg kam. Das Spiel war ein guter Anfang und am nächsten Samstag wollen wir in Zimmern weitermachen. Denn ein Punkt alleine hilft uns nicht weiter. Die Mannschaft bedankt sich bei allen Zuschauern für die Unterstützung.
(Spielbericht von Trainer Daniel Anhorn-Weckesser)

2014-11-01-2994

U17: Nach 0:4 beim FV Olympia Laupheim nun auf einen Abstiegsplatz

Verbandsstaffel Süd
FV Olympia Laupheim – FC Rottenburg 4:0 (0:0)

U17 | B1-Junioren

 


Spielinfos:

Verbandsstaffel Süd Württenberg | 8.Spieltag
Datum:
Samstag, 25.10.2014
Spielort: Stadion Laupheim (Rasenplatz)
Tore: 1:0 Marco Hagel (47.), 2:0 Jan Neuwirth (50.), 3:0 Raphael Geiger (55.), 4:0 Jan Neuwirth (63.)
Schiedsrichter: Tobias Rehm
Besondere Vorkommnisse:
Gelbe Karten: 2x FC

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Spielbericht:

Nachdem beim letzten Spiel gegen Albstadt ein Pflichtsieg verpasst wurde, mussten wir unbedingt versuchen gegen Laupheim wieder zu punkten.
Im Vergleich zu den Spielen davor wurde die Taktik umgestellt, um defensiv kompakter zu stehen. Dadurch entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein Spiel, bei dem wir hinten sehr gut standen, dafür aber weniger Druck nach Vorne ausüben konnten. Alle Spieler setzten die taktische Marschroute gegen den Ball optimal um, im Angriffsspiel hätte man öfters gefährlicher und zielstrebiger agieren müssen. Da wir aber zum ersten Mal so spielten, war es nicht weiter verwunderlich, dass beim Umschaltspiel noch nicht alles schnell genug ablief. Über die ganze Hälfte kamen die Hausherren nur einmal gefährlich vor unser Tor. Gerade gegen Ende des ersten Durchgangs verschenkten die Laupheimer ihre Angriffe immer früher und leichtfertiger, da es schwer war, ein Mittel gegen unser kompaktes und sehr gut agierendes Spiel zu finden.
Nach der Halbzeitpause wollten wir so weiter machen und den Angreifern keine Lücken lassen und geduldig auf unsere Chancen warten. Zunächst sah es auch gut aus, es ging weiter wie vor der Pause und langsam wurden auf die Gegenangriffe besser. Ein Freistoß an der Sechzehnerlinie verfehlte sein Ziel nur knapp. Doch dann kam wie so oft das 1:0 aus dem Nichts. Den ersten richtigen Stellungsfehler in der Hintermannschaft nutzte Laupheim in Minute 47 sofort zur Führung. In der Folge kam dann wie mittlerweile schon oft gesehen der totale Zusammenbruch. Die Spitzen arbeiteten nicht mehr durchgängig nach Hinten, das zentrale Mittelfeld stand nicht mehr bei den Gegenspielern und die hintere Reihe hatte bei jedem Angriff der Gastgeber Stellungsfehler. Und auf jeder Position ging die gewonnene Zweikampfquote in den Keller. Alles was uns in der ersten Hälfte stark gemacht hatte und so gut umgesetzt wurde, war wie weggeblasen. Daraus resultierten in den nächsten 15 Minuten die Gegentore zwei, drei und vier. Eine katastrophale Viertelstunde nutzte der Gegner ohne Erbarmen zum 4:0 Endstand. Auch nach der 63. Minute fingen wir uns nicht richtig, hatten zwar wesentlich mehr Angriffe, aber dafür auch weiterhin hinten riesige Lücken und Fehler.
Das Resultat spricht Bände und verbessert unsere Tabellenlage natürlich nicht, gleichzeitig ist es unglaublich bitter zu sehen, dass wir mit allen Gegnern über weite Strecken des Spiels sehr gut mithalten und uns dann viel zu leicht aus dem Konzept bringen lassen. Das tut zwar weh, aber genau darauf müssen wir aufbauen, dass wir mithalten können. Man muss außerdem anerkennen, dass der Gegner viele sehr gute Spieler hatte, immer wieder dran blieb und geduldig genug war, auf unseren ersten Fehler zu warten. In den letzten Spielen hatten wir viel Pech, insbesondere mit Schiedsrichterentscheidungen, aber auch damit, dass der erste Fehler von uns immer gleich zum Gegentor führt. Aber das gibt es und genauso hat man irgendwann auch wieder Glück, wenn man bereit ist dafür weiter zu trainieren und es sich zu verdienen.
(Spielbericht von Trainer Daniel Anhorn-Weckesser)


Pressestimmen:

Tübingen, 28.10.2014

Rottenburgs katastrophale Viertelstunde

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U17: Schmerzliche 1:3 Heimniederlage gegen den FC 07 Albstadt

Verbandsstaffel Süd
FC Rottenburg – FC 07 Albstadt 1:3 (1:1)

U17 | B1-Junioren

 


Spielinfos:

Verbandsstaffel Süd Württenberg | 7.Spieltag
Datum:
Sonntag, 19.10.2014
Spielort: Kunstrasenplatz Ringelwasen Großfeld Rottenburg
Tore: 1:0 Namik Ilhan (2.) , 1:1 Moritz Binder (23. Strafstoß), 1:2 Tobias Mitrenga (72.), 1:3 Tim Ulmer (80.)
Besondere Vorkommnisse:
Gelbe Karten: 1x FCR und 2x FC 07
Zeitstrafen: 1x FCR und 1x FC 07

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Spielbericht:

Auf Grund des bisher mäßigen Starts musste gegen den vorletzten aus Albstadt unbedingt ein Sieg geholt werden.
Die Partie begann dann auch optimal, als sich Niklas Behr bereits in der 2. Minute im zentralen Mittelfeld gut durchsetzte und anschließend in den Lauf von Eric Wachendorfer spielte, der überlegt zum 1:0 einschob. Im Anschluss an das frühe Führungstor ließen wir das Spiel dann aber langsam wieder entgleiten und brachten die Gäste damit zurück. Es wurde nach Ballverlusten nicht sofort nachgesetzt, allgemein zu viel zugeschaut und die Positionen nicht immer gehalten. Das Spiel verlief auf Augenhöhe, allerdings konnte Albstadt nicht zwingend werden. Deshalb griffen wir den Gästen in der 23. Minute kräftig unter die Arme. Ein zunächst gewonnener Ball am eigenen Sechzehner wurde im Dribbling direkt wieder verloren und fand im anschließenden Durcheinander den Weg zu einem Albstädter Angreifer im Strafraum. Zwei unserer Spieler versuchten zu retten, grätschten sich gegenseitig um und der Schiedsrichter gab den Elfmeter zum 1:1. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit war von beiden Seiten wenig zu sehen, wobei wir zwei Chancen unfassbarer Weise nicht zur erneuten Führung nutzen konnten.
Die zweite Hälfte begann wieder besser, zunächst vergaben wir aber erneut eine gute Chance an den Pfosten. Kurz darauf dann endlich das 2:1, als Erich Wachendorfer auf Namik Ilhan querlegte, der Schiedsrichter entschied völlig unverständlicherweise auf Abseits. Danach passten wir uns wieder dem Niveau der Albstädter an und spielten unterirdisch. Die Laufbereitschaft nahm deutlich ab, es wurden weniger Zweikämpfe gewonnen und es hatte den Anschein als würde das Spiel mit einem Unentschieden enden. Doch wie bereits so oft in der Runde halfen wir dem Gegner einfach beim Tore schießen, wenn wir selber nicht in der Lage sind zu treffen. In der 72. Minute lief unser Torspieler einen Ball gut ab, zögerte zu lang und passte dann zu einem Gegenspieler, klärte den Schuss noch, allerdings wieder zu einem Gegenspieler, der dann schließlich zum 1:2 vollenden konnte. Die Aktion dauerte eine ganze Weile, der Rest der Mannschaft hielt es aber nicht für nötig sich fallen zulassen, um eingreifen zu können. In den letzten Minuten warfen wir nochmals alles nach vorne, kamen noch zu Schüssen, die aber geblockt oder gehalten wurden und kassierten in der letzten Sekunde sogar noch das 1:3 per Freistoß.
Nach sehr gutem Beginn fuhren wir unser Engagement immer weiter runter und verwalteten nur noch halblebig, was uns die Führung kostete. Auch im Anschluss vermisste man Leidenschaft und Lauffreude bei fast allen Spielern. Wenn man natürlich die Tore, die man macht, auch anerkannt bekommen würde, wäre die Runde schon entspannter verlaufen. Nach dieser Niederlage gegen einen sicherlich nicht starken Gegner, der bis vor dem Spiel nur einen Punkt holen konnte, schrillen jetzt die Abstiegsglocken deutlich.
(Spielbericht von Trainer Daniel Anhorn-Weckesser)