Mutschler-Elf mit einem glanzlosen 4:0-Heimsieg gegen Aufsteiger Upfingen



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Wettbewerb: Bezirksliga Alb, 3. Spieltag
Datum: Sonntag, 03.09.2023 | 15:30 Uhr
Spielort: Hohenbergstadion Rottenburg (Rasenplatz)


FCR erfüllt Pflicht – Mehr nicht

Mutschler-Elf des FC Rottenburg gewinnt bei 25° C und sommerlichen Wetter vor ca. 150 Zuschauern sein Heimspiel am 3. Spieltag im heimischen Hohenbergstadion gegen Aufsteiger TSG Upfingen souverän und verdient, aber doch ein wenig glanzlos mit 4:0 (2:0). Die Rottenburger Tore erzielten Moritz Rohrer (7.) und Manuel Weber (45.+2) vor der Pause, sowie Lukas Behr (66.) und Lennis Eberle per Strafstoß (90.+3) nach der Pause.
In Pfrondorf hieß es noch, „Wenn wir in Führung gehen, geht das Spiel ganz anders aus“. Nun ist der FCR in Führung gegangen und der FC machte sein Spiel und machte dann auch seine Tore. Es hängt also ganz davon ab ob der FCR eine frühe Führung erzielt um ein erfolgreiches Spiel zu gestalten. Dennoch war es ein glanzloser aber dafür deutlicher 4:0-Sieg beim zweiten Heimsieg in Folge gegen den Aufsteiger von der Schwäbischen Alb. Der FC aber auch seine Fans brauchten viel Geduld. Trotz einer, aufgrund der 1:3-Niederlage letzten Sonntag in Pfrondorf, taktisch neu ausgerichteten Stammformation und ohne den gesperrten Kapitän und Abwehrchef René Hirschka musste man trotz der 4 Tore erneut wieder zahlreichen Torchancen ungenutzt lassen und einiger wirklich sehr guten Chancen nachtrauern. Dennoch schert der FC erwartungsgemäß wieder in die Erfolgsspur ein.
Am Ende war es dann trotz allem ein hochverdienter Heimsieg, noch dazu der zweite in Folge zu Null. Mehr nicht. Das sah letzte Saison noch ganz anders aus, als man eher noch für seine Heimschwäche angeprangert wurde. Das man gegen den Aufsteiger aus Upfingen gewinnen würde, war natürlich eingeplant, na ja natürlich war dieser auch in Pfrondorf eingeplant, und daß man sich gegen den letztjährigen A-Liga-Meister schwer tut, war auch zu erwarten.
„Wenn man beide Halbzeiten – jeweils 2:0 – zusammennimmt, war das heute von uns über 90 Minuten souverän, obwohl wir spielerisch nicht die große Leichtigkeit an den Tag legten und uns vor dem Tor wieder schwer taten. Darum ging es aber nicht, sondern darum, die Punkte zu holen. Und das haben die Jungs gemacht“, sagte FCR-Trainer Marc Mutschler. Die Upfinger gewannen zuletzt ein Bezirksliga-Auswärtsspiel am 23.03.2022 beim 1:0-Sieg in Sickenhausen. Also war der Sieg am Sonntag eine absolute Pflicht.
Frühe Führung gab Rückenwind
Irre Anfangsphase des FCR, wie schon die Spiele zuvor hat der FC Chancen um Chancen das Spiel schon in den ersten 10 Minuten zu entscheiden. Nun gegen Upfingen setzten sie ihr Vorhaben eine frühe Führung zu erzielen um, um dann in einem Flow zu kommen. Die Mutschler-Elf kam dabei gut in die Partie, dabei schienen die Spieler ihrem Trainer, der unter der Woche “mehr Cleverness und Abgezocktheit” in defensiven Zweikämpfen und vor dem gegnerischen Tor gefordert hatte, gut zugehört zu haben. Schon in der 7. Spielminute brachte Moritz Rohrer die Roten – heute in den ungeliebten grauen Trikots mit neogrünen Hosen –  mit einem Flachschuss mit 1:0 in Führung.
Wir haben relativ schnell gute Chancen gehabt, u.a. durch Stepanenko`s Schuss (2.), einen geilen Seitfallzieher von Behr (3.) sowie erneut Behr durch einen Kopfball (4.) und durch gutes Verteidigen viele Bälle im Zentrum gewonnen, wodurch wir die Spitze bedienen konnten. “Das 1:0 hat dann erstmal ein bisschen mehr Ruhe gegeben”, so Rottenburgs Cheftrainer Mutschler. Dennoch habe Upfingen nach dem frühen Rückstand gut dagegengehalten und mehr nach vorne geworfen. Das haben wir durch schnelle Ballgewinne, eine stabile Defensive und gute Zweikämpfe meist im Keim erstickt.
So kam z.B. die TSG in der 9. und 17. Minute zu zwei aber eher harmloseren Torschüssen, dabei suchten die Älbler bei ihren Vorstößen meist ihren einzigen richtigen Stürmer Jochen Katzmaier. Von der 20. Minute an war der FCR die spielbestimmenden Mannschaft und erspielte sich bis Spielende mehrere gute bis sehr gute Chancen. So kam Ruckaberle mit einem Torschuss aus gut 20 Metern zu seiner ersten Chance (21.), ein Rottenburger Treffer wurde wegen eines angeblichen Foulspiels am Upfinger Keeper und Kapitän Simon Schaude nicht anerkannt (27.), nach einem Doppelpass mit Angerer erzielte Oleg Stepanenko seinen ersten Treffer im FC-Trikot, allerdings gab Schiedsrichter Hannes Richter auch diesen Treffer nicht – Abseits (33.). In der 35. Minute spielte sich der FCR richtig klasse mit direkten Passspiel über mehrere Stationen bis in die Box, ja eben nur bis in die Box. Es waren eben wiedermal ein paar Abspiele zu viel, so war der Ball dann weg, anstatt einfach mal den frühen Abschluss zu suchen.
Nach Ruckaberle´s zweiten Chance (42.) sorgte Manuel Weber mit seinem Treffer zum 2:0 in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit (45.+2) für eine klare Halbzeitführung. Nach einem Ballgewinn auf Höhe der Mittellinie machte sich Weber dann erstmal alleine mit einem Sololauf auf Richtung Upfinger Tor. Doch er muss sich dabei gedacht haben, „Mann, warum greift mich niemand an“, und so tauchte er ganz frei im Strafraum auf und dachte sich, „na gut, komm ich schieß einfach mal“ und prompt war der Ball im langen Eck dann im Netz – 2:0. Weber war nachdem der Ball drin war, selber total überrascht wie leicht man Tore schießen kann, egal Tor ist Tor! Dann war auch gleich der Halbzeitpfiff.
Eberle kam, fiel und traf
In den zweiten 45 Minuten konnte man von den Gästen keine nennenswerte Chancen mehr notieren, bis auf die eine Kopfballchance in der 48. Minute, im Gegensatz zum FCR. Hier nun die besten Gelegenheiten der Mutschler-Elf um was fürs Torverhältnis zu tun: Oeschger, heute Kapitän für den gesperrten Hirschka scheiterte mit einer Riesenchance am Upfinger Keeper (49.). Ruckaberle zirkelt einen vielversprechenden Freistoß aufs Tor, Upfingens Keeper abermals zur Ecke ( 57.).
Mit Hägele und Bader brachte Mutschler nun zwei frische Offensivkräfte. Weiter gings mit Chancen vergeben. Wie schon in der 42. Minute geigelte man so lange vor dem Upfinger Tor herum, bis der Ball dann weg war (61.) – ärgerlich solche Riesenchancen liegen zu lassen. In der 66. Minute konnten sich die Rottenburger dann endlich wieder belohnen. Lukas Behr konnte nach einem schnellen Konter über die linke Seite nach Vorarbeit von Angerer am zweiten Pfosten abstauben – 3:0. Das 4:0 (69.) lag unmittelbar danach in der Luft, als Angerer im eins gegen eins im letzten Moment geblockt wurde, wenigstens sprang dabei noch ein Eckball heraus.
In der 71. Minute muss man dann doch noch eine Szene der Upfinger erwähnen. Hägele war dann als Abwehrspieler im letzten Moment da, sonst wäre doch der Anschlusstreffer gefallen. Ja da war sie wieder, die zu hoch stehende Defensive des FCR. Johner für Oeschger und Dani Wiedmaier für Stepanenko (75.) wurden dann von FC-Coach Mutschler als neue Offensivkräfte ins Spiel geworfen. Es folgte ein Freistoß (76.) von Hägele, der aus 20 Meter übers Tor ging.
Mit dem fünften Wechsel (79.) durfte dann auch noch der junge, ebenfalls offensive, Lennis Eberle ran, der für Angerer rein kam. Eberle war kaum im Spiel und bis zum Schluss ein echter Unruheherd in der Upfinger Box. Es folgte ein klasse Rohrer-Freistoß von rechts und ein klasse Kopfball von Behr (79.) und ein anschließenden erster Torschuss von Eberle (81.). Doch die entscheidende Szene für Eberle war dann doch erst in der Nachspielzeit. In der dritten Minute der Overtime holte Eberle in Stürmermanier einen Elfer heraus, aber ein total berechtigter natürlich, auch Schiri Richter, der insgesamt mit 9 Gelben Karten einiges zu tun hatte, zeigte sofort auf den Punkt. Das ließ sich Eberle dieses Mal nicht nehmen und verwandelte ganz abgezockt und souverän wie ein Alter selber flach zum 4:0-Endstand. Dann war auch schon das Spiel aus.
Fazit
Am Ende war es ein total hochverdienter Heimsieg des FCR, der in der Höhe hätte durchaus viel höher hätte ausfallen müssen! „Der Sieg war unheimlich wichtig, um die unnötige Niederlage in Pfrondorf zu vergessen. Aber natürlich ist noch deutlich Luft nach oben, was die Leistung angeht. Wir müssen uns wieder auf die Basics konzentrieren, Abschlüsse suchen und sammeln. Nur so kommen wir zum Tor-Erfolg. Dennoch tut sich jede Mannschaft schwer mit einem tief stehenden Gegner. Daher nehmen wir den 4:0-Erfolg mit und gehen hochmotiviert in die neue Trainingswoche“, so FCR-Trainer Marc Mutschler in seinem Abschlussstatement.


Pressestimmen

Manuel Webers komisches Solo
Paul Junker am 04.09.2023 | Schwäbisches Tagblatt
Nach der Pleite in Pfrondorf zeigte die Rottenburger Mannschaft von Trainer Marc Mutschler eine Reaktion und gewann auch in der Höhe verdient mit 4:0 gegen Upfingen. Den Torreigen eröffnete Moritz Rohrer mit einem Distanzschuss. Das 2:0 war für Mutschler kurios: Manuel Weber ging zehn Meter nach der Mittellinie ins Dribbling, ließ zwei, drei Gegenspieler stehen, lief  weiter – und wurde gar nicht mehr angegriffen. Mutschler: „Das sah richtig komisch aus.“ Im Strafraum schob Weber den Ball dann einfach ins Tor. Nach der Pause erhöhte Lukas Behr per  Abstauber auf 3:0 (66.). Ein Sonderlob verteilte Mutschler noch an den eingewechselten Lennis Eberle. „Er war sofort da und hat Chancen gehabt und vorbereitet.“ Am Ende wurde Eberle noch im Strafraum gefoult und verwandelte den Strafstoß selbst zum 4:0-Endstand.
TSG Upfingen hat beim FC Rottenburg keine Chance
Leopold Schartl am 03.09.2023 | Reutlinger General-Anzeiger
Einen ungefährdeten Sieg fuhr der letztjährige Vizemeister FC Rottenburg ein. Die Elf von Marc Mutschler siegte auf heimischen Geläuf gegen die TSG Upfingen mit 4:0. In der 7. Minute brachte Moritz Rohrer seinen FCR in Front. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erhöhte Manuel Weber (45.+2) auf 2:0. Auch nach der Pause hatte der Aufsteiger aus Upfingen den Rottenburgern wenig entgegenzusetzen. Lukas Behr (66.) erzielte das 3:0 und entschied die Partie vorzeitig. Zum Endstand traf dann Lennis Eberle (90.+3).

Bilder

Bildergalerie zum Spiel (© Fotos: Ralph Kunze)


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg
Julian Häfner – Bernd Kopp, Lukas Behr, Dario Bedic (60. Hägele), Melwin Ruckaberle (65. Bader), Oleg Stepanenko (75. Wiedmaier), Leon Oeschger (C) (75. Johner), Nick Heberle, Moritz Rohrer, Manuel Weber, Daniel Angerer (79. Eberle)
Auswechselbank FC Rottenburg:
Julian Kiesecker, Loris Zettel, Jan Baur, Mathias Hägele, Jakob Bader, Lennis Eberle, Daniel Wiedmaier, Tim Johner
Trainer- und Betreuerstaff:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer Bernd Kopp, Betreuer Karl Ellsässer
Tore:
1:0 Moritz Rohrer (7.)
2:0 Manuel Weber (45.+2)
3:0 Lukas Behr (66.)
4:0 Lennis Eberle (90.+3, Strafstoß)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Spieltag und Tabelle
Schiedsrichter:
Hannes Richter (SV Leonberg/Eltingen, Schiedsrichtergruppe Leonberg)
Besondere Vorkommnisse:
Keine
Zuschauer:
ca. 150

Ausblick

Weiter geht´s jetzt erstmal ohne Englische Woche am kommenden Sonntag, den 10.09. mit dem 4. Spieltag beim Tabellensechsten TSG Tübingen II. Spielbeginn auf dem Kunstrasenplatz des TSG-Geländes in Tübingen ist – Achtung – erst am späten Sonntagnachmittag um 17:30 Uhr.

 

Mutschler-Elf kassiert beim 1:3 in Pfrondorf seine erste unnötige Niederlage



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Wettbewerb: Bezirksliga Alb, 2. Spieltag
Datum: Sonntag, 27.08.2023 | 15:30 Uhr
Spielort: Kunstrasenplatz Pfrondorf (bei der Schönbuchhalle)


Dämpfer zur richtigen Zeit!

Die Mutschler-Elf kassiert im Nachbarschaftsduell beim SV Pfrondorf eine sehr ärgerliche 1:3-Niederlage, die total unnötig zustande kam. Vor nicht mal 100 Zuschauern bei stark bewölkten und regnerischen Wetter, war man sich eines eingeplanten Sieges zu sicher und musste auf dem Kunstrasenplatz bei der Schönbuchhalle in Pfrondorf bereits am 2. Spieltag die erste Saisonniederlage einstecken. Es war eine lehrreiche Niederlage noch zum richtigen Zeitpunkt. Das Rottenburger Tor erzielte der eingewechselte Urlaubsrückkehrer Lukas Behr in der 73. Minute zum zwischenzeitlichen 1:2-Rückstand. In allerletzter Spielminute kassierte zudem Kapitän René Hirschka für alle, wirklich alle, unverständlich die Gelb-Rote Karte.
Ist diese Niederlage ein Nackenschlag zur richtigen Zeit? Mit dieser Niederlage hat nämlich niemand gerechnet. Es hört sich zwar bei einem 1:3 blöd an, aber wir hätten dieses Spiel niemals verlieren dürfen. Nun hat man alle Punkte in Pfrondorf lassen müssen, obwohl der FCR optisch klar überlegen war, aber auch über weite Strecken spielbestimmend. Zu ideenlos rund um den Strafraum und darin, agierte unsere Mannschaft, spielte hohes Pressing und bot so dem Gastgeber die nötigen Räume für Konter und lange Bälle.
Die Trainer des FCR, also in der 2. Halbzeit Marc Mutschler ebenso wie Bernd Kopp, waren an der Seitenlinie mindestens so aktiv, engagiert und emotional unterwegs wie die Spieler auf dem Platz in diesem hart umkämpfen Derby. Der Rottenburger Frust, statt eines im Vorfeld sicher geglaubten Sieges, eine am Ende doch verdiente Niederlage zu kassieren, war groß. „Es ist bitter, einen solchen Nackenschlag zu bekommen“, sagte ein enttäuschter aber auch entrüsteter FCR-Coach Marc Mutschler. Die Roten waren nach dem Spiel bitter betrübt darüber, am Schluss das Spiel aus der Hand gegeben und mit Hirschka noch mit einem Platzverweis verloren zu haben. Wir glauben, drei Punkte hätten wir heute mitnehmen müssen, auch aufgrund des Spielverlaufs aber auch der Chancen wegen. Allerdings hatten die Pfrondorfer tapfer gefightet und stets versucht das Rottenburger Spiel zu zerstören. Neu-SVP-Trainer Bernd Geiser, der die Rottenburger als ehemaliger Jugendtrainer bestens kennt, hat seine Mannschaft optimal eingestellt und auf dieses Spiel vorbereitet. Eines war sicher – 1:8 wollten sich die Pfrondorfer nicht nochmal abschlachten lassen – was ihnen auch eindrucksvoll gelang.
Wieder frühe Führung versäumt
Bereits in der 2. Minute setzte der FCR durch einen Distanzschuss von Leon Oeschger ein ersten Zeichen, dieser konnte SVP-Keeper Jonathan Wutzler nur klatschen lassen. Erneut aus der Distanz versuchte es jetzt Mathias Hägele drei Minuten später, dieses Mal knapp am Pfosten vorbei. Nach starken Pressing in der Pfrondorfer Box kam der FC zu diversen Möglichkeiten abzuschließen, den besten Versuch vergab dann erneut Hägele in der gleichen Minute wie zuvor, der wiederum nur knapp das Tor verfehlte. Dann ein starker Angriff des FCR. Ein langer Ball aus der eigenen Hälfte von Bernd Kopp fand René Hirschka an der Strafraumgrenze, der köpfte ebenfalls knapp am Tor vorbei. Mit etwas Glück hätte der FC mindestens schon 2:0 führen können, ja vielleicht müssen, denn dann hätte dieses Spiel einen anderen, auch positiveren Verlauf genommen – das Ergebnis ist ja bekannt.
In der 12. Minute meldete sich Pfrondorf erstmals vor dem Tor von FC-Keeper Julian Häfner. Ein 30m-Schuss ging weit drüber. Es folgte im Gegenzug die wohl dickste Chance im Spiel. Hirschka und Ruckaberle waren bereit für einen Freistoß. Beide einigten sich, Hirschka ging in die Box und Neuzugang Ruckaberle übernahm erstmals die große Verantwortung den FC in Führung zu bringen. Aus gut 25 Metern zirkelte der 18-jährige die Kugel links oben ans Lattenkreuz, doch SVP-Keeper Wutzler war mit dem Fingerspitzen noch dran, so daß es Eckball gab. Wow, starker Freistoß von Ruckaberle! Dann eigentlich aus dem Nichts fiel in der 20. Minute das 1:0 für den Pfrondorf. Ein geiler Pass in die Schnittstelle auf SVP-Torjäger Daniel Schreier hebelte die komplette FCR-Abwehr aus. Schreier hatte keine Mühe den Ball  im 1 zu 1 vorbei an Häfner ins Tor zu schieben. Schockstarre beim FCR, wie gesagt ein Tor aus dem Nichts. Der FCR war bis dahin die klar spielbestimmende Mannschaft mit den besseren Torchancen.
Der FCR machte weiterhin das Spiel und kam durch Ruckaberle (26.) zur ersten Chance auszugleichen. Doch anstatt des Ausgleiches kassierte man das 0:2. Ein Querpass von links ins Zentrum, konnte der sträflich freistehende Schreier mit seinem zweiten Treffer (34.) vollenden. Hey, was war denn da los. Unverständnis bei den Zuschauern, die wohl nun voll den Glauben verloren haben. Nachdem dann die Pfrondorfer erneut den FC prüften und in Häfner ihren Meister fanden, legte der FCR einen Schlussspurt hin. Ein Fast-Eigentor der Pfrondorfer nach einem Freistoß (35.), Weber am langen Pfosten vorbei (40.) und Ruckaberle nach tollen Assist (41.) waren nochmal die nennenswertesten Chancen um den Anschluss noch vor der Pause herzustellen. Es klappte nicht mehr.


Vier Neue zu Beginn der zweiten Halbzeit
Mutschler musste nun handeln, aber daß er gleich vier Neue offensive Kräfte mit Behr, Wiedmaier, Stepanenko und Eberle brachte, war wohl keine so gute Idee. Der Druck wurde zwar erhöht, allerdings traten sich nun auf den Füßen herum. Es war keine Ordnung mehr da. Auch mit der Herausnahme von Kopp, Bedic und Rohrer fehlten drei defensive Spieler für den Aufbau. Zu hektisch waren nun die Aktionen vor dem Pfrondorfer Tor – es musste die Brechtstange herhalten.
Der FC drückte weiter, doch der SVP hatte in der 52. Minute die erste Chance der zweiten Hälfte. Es lief nicht so wie erhofft bzw. geplant. Es fehlte ein klarer Sechser im Aufbauspiel, die Kompaktheit fehlte. Nun gut, dennoch erspielte sich der FC, nun mit Gewalt durch Behr´s Torschuss (54.) den SVP-Keeper per Glanztat entschärfte, Angerer probierte es dann schon verzweiflungsvoll aus 30 Metern, ja warum nicht, bis dann der Druck immer größer wurde und Angerer Behr wunderschön in die Schnittstelle in den Lauf spielte, Behr die Kugel schön mitnehmen konnte und problemlos am Pfrondorfer Keeper mit einem Flachschuss zum 1:2-Anschlusstreffer im Tor unterbrachte. Es keimte wieder Hoffnung. Doch die Hektik blieb, auch verursacht durch den schwächsten Akteur auf dem Platz, Schiedsrichter Max Meier aus Untertürkheim, der im Zweifel immer für den SVP entschied, was FC-Trainer Mutschler auf die Palme brachte und er dann dafür Gelb sah. Selbst der so ruhige Co-Trainer Bernd Kopp war aufgebracht angesichts der zum Teil unfassbaren Entscheidungen.
Angerer, der ab der 68. Minute nochmal die Offensive weiter verstärken sollte und für den angeschlagenen Weber ins Spiel kam, machte dann mit Stepanenko den Unterschied. Angerer kam schließlich noch zu drei Topchancen (78., 81. und 88.), allerdings alle erfolglos. Es kam wie es kommen musste. In der dritten Minute der Nachspielzeit erzielte der vier Minuten zuvor eingewechselte Pfrondorfer Rafael Haug nach einem Konter, na klar der komplette FC war in der Pfrondorfer Hälfte das 1:3, nachdem er den herauseilenden Häfner umspielte und ins leere Tor einnetzte.
In der 95. Minute nach einer weiteren Fehlentscheidung des Schiedsrichters zeigte der Stuttgarter Schiri René Hirschka aus welchen Gründen auch immer seine zweite Gelbe Karte und somit Gelb-Rot. Hirschka wird somit im nächsten Spiel gegen Upfingen fehlen. Selbst Hirschka blieb die Sprache stecken und selbst die Pfrondorfer waren auf Hirschka´s Seite. Warum er Hirschka die 2. Gelbe gab, weiß nur der Schiri selbst.
Fazit
Doch zum Abschluss muss man ganz klar erwähnen, daß nicht der Schiedsrichter schuld war an der Rottenburger Niederlage, das wäre zu einfach, wir waren einfach nach dem Rückstand überfordert. Es war am Ende eine verdiente Niederlage, trotz allen war es erst die dritte Pflichtspielniederlage für Mutschler, da der FCR taktisch falsch agierte, zudem sollte jeder die 100% Leistung abrufen die für so ein Spiel nötig sind, egal gegen welchen Gegner, sonst geht der Schuß im wahrsten Sinne nach hinten los. “Wir waren vor dem Tor einfach mal wieder zu harmlos”, so Mutschler kurz zusammenfassend. Damit kassieren die FC-Kicker schon früh in der Saison einen bitteren Rückschlag.
“Die Niederlage ist zunächst mal kein Genickbruch, man muss aber daraus seine Schlüsse ziehen. Wir sprechen immerhin von dem zweiten Spieltag, da bleibt genügend Zeit, um nachzujustieren. Wir konnten in jeder Phase des Spiels die erste Reihe Pfrondorfs überspielen, aber dann hatten wir nicht die passenden Lösungen, um konsequente Torabschlüsse zu sammeln. Zusammenfassend ein bitterer Sonntag für uns, aber vielleicht tut ein Dämpfer früh in der Saison auch mal gut. Nun gilt es Mund abwischen und weiter nach vorne blicken”, so Mutschler abschließend.
Es wartet auf den FC eine schwierige Saison, die mit einem Top-Kader allerdings das Ruder schnellst möglichst rumreißen wollen und werden – denn sie wollen zurück in die Erfolgsspur um den Kontakt an die Spitze nicht abreißen zu lassen, am besten gleich am kommenden Sonntag im heimischen Hohenbergstadion gegen den Aufsteiger TSG Upfingen, obwohl diese Mannschaft in keinster Weise unterschätzt werden darf.

Pressestimmen

Ausgekontert
Artikel lesen | Paul Junker am 28.08.2023 | Schwäbisches Tagblatt
SV Pfrondorf – FC Rottenburg
Leopold Schartl am 27.08.2023 | Reutlinger General-Anzeiger
Der Vorjahres-Vizemeister FC Rottenburg findet in der Fußball-Bezirksliga keine Ideen gegen gut organisierte Pfrondorfer. Nichts zu holen gab es für den letztjährigen Vizemeister FC Rottenburg, der beim SV Pfrondorf mit 1:3 unterlag. »Mir fehlen ein wenig die Worte, das war keine gute Leistung. Wir haben die Durchschlagskraft vermissen lassen«, analysierte Rottenburgs Trainer Marc Mutschler und ergänzte: »Das ist ein Weckruf, wir müssen immer 100 Prozent geben.«


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg
Julian Häfner – Julian Kiesecker, Raphael Langer, Bernd Kopp (46. Behr), René Hirschka (C), Dario Bedic (46. Eberle), Mathias Hägele, Leon Oeschger, Melwin Ruckaberle (46. Wiedmaier), Moritz Rohrer (46. Stepanenko), Manuel Weber (68. Angerer)
Auswechselbank FC Rottenburg:
Jan Baur, Lukas Behr, Bastian Nerr, Lennis Eberle, Jakob Bader, Daniel Wiedmaier, Daniel Angerer, Oleg Stepanenko, Stanislav Votentsev
Trainer- und Betreuerstaff:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer Bernd Kopp, Betreuer Karl Ellsässer
Tore:
1:0 Daniel Schreier (20.)
2:0 Daniel Schreier (34.)
2:1 Lukas Behr (73.)
3:1 Rafael Haug (90.+3)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Spieltag und Tabelle
Schiedsrichter:
Max Meier (SG Untertürkheim, Schiedsrichtergruppe Stuttgart)
Besondere Vorkommnisse:
René Hirschka (FCR) sieht nach der Gelben Karte in der 34. Minute, in der 95. Minute eine zweite Gelbe Karte und dann Gelb-Rot.
Marc Mutschler (Trainer FCR) sieht in der 81. Minute die Gelbe Karte
Zuschauer:
ca. 70

Ausblick

Weiter geht´s am kommenden Sonntag, den 03.09. mit dem zweiten Heimspiel gegen den Aufsteiger TSG Upfingen. Gespielt wird im Hohenbergstadion in Rottenburg. Spielbeginn ist um 15:30 Uhr.

FCR zieht in die 3. Pokalrunde ein: Packender 4:2-Erfolg beim SSC Tübingen

 



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Wettbewerb: Bezirkspokal Alb, 2. Runde
Datum: Mittwoch, 23.08.2023 | 19 Uhr
Spielort: Stemmler Arena Tübingen (Kunstrasenplatz auf dem Holderfeld)


Psychologisch wichtiger Sieg auf dem Holderfeld

Es war ein packendes Bezirksliga-Derby und das einzige Bezirksliga-Duell in der 2. Pokalrunde zwischen dem SSC Tübingen und FC Rottenburg. Die Mutschler-Elf gewann am Mittwochabend vor ca. 150 Zuschauern auf dem Kunstrasenplatz der Stemmler Arena auf dem Holderfeld in Tübingen verdient das Zweitrundenspiel im Bezirkspokal mit 4:2 (3:2) und steht somit in der 3. Runde. Die Rottenburger Tore erzielten Melwin Ruckaberle (11.), Leon Oeschger (13.), Moritz Rohrer (40.) und Daniel Angerer (51.) mit seinem ersten Pflichtspieltor für den FCR.
Ein dickes Brett wartete in der 2. Runde auf den FCR und dann auch noch wiedermal auswärts. Mit gemischten Gefühlen fuhr der FCR in einem Auswärtsspiel zum letztjährigen Pokalfinalisten SSC Tübingen, der die letzten beiden Heimspiele gegen Hirrlingen und im WFV-Pokal überzeugen konnte. FCR-Trainer Marc Mutschler änderte deshalb auch personell bedingt seine Startelf gegenüber dem Ligastart gegen Walddorf auf 3 Positionen, ließ positionsbezogen auch rotieren. Was die Mutschler-Elf dann zeigte, war stark, richtig stark.
Der FC begann bockstark und kam in den ersten vier Minuten zu vier guten Chancen. Der FC hätte gut und gerne nach vier Minuten 2:0 führen können, denn nach einem Torschuss von Oeschger (2.), einen Lupfer von Weber und nach einer Ecke Ruckaberle mit seinem ersten Abschluss (je 3.) sowie die Riesenchance erneut von Ruckaberle nach einem Topszuspiel von Hirschka (4.), hatte man einen Top-Start in diesen Pokalkracher.
Die Kiez-Kicker vom Holderfeld mussten sich dann erstmal schütteln, wie man so schön sagt, und kamen dann mit einem Lupfer in der 5. Minute selber zu ihrer ersten guten Chance. Doch irgendwo aus dem Nichts ging der SSC dann in der 8. Minute mit 1:0 in Führung. Ein lächerlicher Elfmeter brachte die Tübinger in Führung. Selbst die Tübinger mussten da mit dem Kopf schütteln. Was sich da der von Beginn an mit diesem Topspiel überforderte Schiedsrichter Steffen Hess vom SV Poltringen dachte, bleibt sein Geheimnis. Nun gut, es stand 1:0 für die Tübinger, aber nicht lange, denn der FCR drängte weiter auf das Tübinger Tor. Melwin Ruckaberle war es dann, der in der 11. Minute am langen Pfosten die Kugel zum 1:1-Ausgleich abstaubte und er nun so im seinem zweiten Pflichtspiel sein zweites Tor erzielte. Na so kann´s weitergehen Melwin!
Zwei Minuten später (13.) legte Leon Oeschger nach, nachdem er von Ruckaberle bedient wurde und er das 2:1 aus Rottenburger Sicht erzielte. Doch dabei blieb es auch nicht lange, denn Schiri Hess entschied in der 24. Minute auf einem Freistoß so halbrechts ca. 20 Meter vor dem Rottenburger Tor nach einem sehr fragwürdigen „Foul“ von Nick Heberle an Tübingens Neuzugang, Toptorjäger und Co-Spielertrainer Lars Lack. Der angeblich Gefoulte ließ sich natürlich die Chance nicht nehmen und zirkelte die Kugel oben rechts in den Winkel zum 2:2-Ausgleich – keine Chance für FCR-Keeper Julian Häfner. Ja Wow, was für ein Spiel, wobei die beiden Rottenburger Gegentore hätten nie zählen dürfen. Aber na ja, so ist Fußball und der Schiri macht auch nur seine Arbeit.
Der FC machte aber weiter Druck und kam durch Ruckaberle (24.) und Rohrer (38.) zu weiteren guten Chancen, bevor Häfner auf der anderen Seite eine gute Möglichkeit der Tübinger egalisierte. Kurz vor der Pause fiel dann doch noch das verdiente 3:2 für den FCR. Weber setzte mit einem langen Ball den in abseitsverdächtiger Position stehende Rohrer gut in Szene, der dann über rechts kommend zur 3:2-Pausenführung einnetzte.
Nach der Pause machte der FCR weiter Druck und kam durch Oeschger in der 49. Minute zu einer Riesenchance. Zwei Minuten später (51.) machte es dann Daniel Angerer besser, der per Picke über links kommend dem Tübinger Keeper keine Chance ließ. Nun stand es 4:2 für den FCR, der auch in dieser Höhe verdient führte.
Zwei-Tore-Vorsprung, eine halbe Stunde noch zu spielen, da dachte sich FCR-Trainer Marc Mutschler, komm da bring ich doch jetzt mal unseren 19-jährigen ukrainischen Neuzugang Oleg Stepanenko, der sich dem FCR kürzlich als Flüchtling anbot und sich dann auch prompt für den Kader empfohlen hatte. Vorneweg, er machte ein gutes Spiel, so daß Mutschler meinte, „er hinterließ einen guten Eindruck.“ Stepanenko´s Kumpel, ein weiterer ukrainischer Neuzugang ist der ein Jahr jüngere 18-jährige Stanislav Votentsev, der sich allerdings noch mit der Bank begnügen musste.
Stepanenko kam dann in der 54. Minute für Dani Angerer ins Spiel, der seine Aufgaben bravourös erledigte. Das Spiel ging weiter mit Einbahn-Fussball, nämlich Richtung Tübinger Tor. Kiesecker (56.), Hirschka, Kiesecker und Heberle mit einer Dreierchance (57.) und einem klasse Torschuss von Heberle (62.) folgte prompt eine Topchance des SSC, der nun nach und nach seine Topleute einwechselte und so auch zu Chancen kam. Beim FC kam Bedic für Rosato ins Spiel, der musste in der Defensive seine Arbeit verrichten.
In der 70. Minute dann der erste Torschuss von Stepanenko, allerdings knapp rechts am Tor vorbei. Raphael Langer, den nach langer Verletzung viele im Rottenburger Spiel vermissten, kam in der 75. Minute für den ausgepowerten Oeschger in die Partie, wobei Mutschler mit Langer jetzt noch defensiver agieren wollte. Mit Narr und Zettel kamen in Folge zwei weitere frische Spieler für Ruckaberle und Hägele ins Spiel .
Nach den zahlreichen Wechsel auf beiden Seiten, kam der SSC nun besser ins Spiel und erspielte sich gute Chancen, der FCR ließ seinerseits aber auch nicht locker und blieb dran sogar das 5:2 zu erzielen. Zunächst drosch Lack einen Freistoß übers Rottenburger Tor, bevor Stepanenko nach einem klasse langen Ball aus der eigenen Hälfte von Weber in der 79. Minute mit seiner zweiten guten Chance im 1 gegen 1 am SSC-Keeper scheiterte. Auf der anderen Seite konnte die Abwehr des FCR drei Mal klasse blocken, so daß der abschließende Nachschuss (82.) übers Tor ging. Rohrer kam, nach tollen Ablegen vom ukrainischen Neuzugang, zu einer weiteren Topchance (83.).
Nach einer weiteren Chance des SSC (87.) konnte Stepanenko mit zwei weiteren Chancen auf sich aufmerksam machen. Nach einer Chance die er sich selber vorbereitete (88.) folgte ein Torschuss knapp am Tor vorbei (90.+1). Schiedsrichter Hess ließ lange 6 Minuten nachspielen, doch dann war Schluss und der FCR war froh den Vorjahresfinalisten aus dem Pokal geschossen zu haben. Damit hat man schonmal einen der Topfavoriten auf den Pokalsieg eigenhändig aus dem Weg geräumt.
Fazit
„Wir sind mit der Leistung zufrieden. Wir konnten über das ganze Spiel hinweg Akzente setzen und waren immer gefährlich und für ein Tor gut. Ärgerlich sind die Standard-Tore. Beim SSC ist es immer für jeden schwer etwas mitzunehmen. Dennoch, wenn das 3:4 fällt, kann das ganze nochmals unnötig hitzig und eng werden. Nun liegt der Fokus wieder voll auf den Liga-Betrieb. In Pfrondorf gilt es, den nächsten 3er einzufahren“, so Marc Mutschler in seinem Abschlussfazit.


Pressestimmen

Nach dem Spiel angefressen
Heiko Schreiner am 24.08.2023 | Schwäbisches Tagblatt
Tübingens SSC-Trainer Steven Trevallion hadert nach dem 2:4 gegen Rottenburg mit dem Schiedsrichter. Das einzige Bezirksliga-Duell der zweiten Runde hat der FC Rottenburg vor etwa 130 Zuschauern beim SSC Tübingen mit 4:2 (1:0) gewonnen. SSC-Trainer Steven Trevallion war nach dem Spiel angefressen, weil einige Situationen von Schiedsrichter Steffen Hess falsch gewertet worden seien: „Unser Elfmeter zum 1:0 war keiner, und beim FC-Ausgleich standen drei Spieler Abseits, und das dritte Tor war Hand.“ Trotzdem relativierte Trevallion danach: „Der Schiri macht auch nur seinen Job.“
Bezirksliga-Duell SSC Tübingen – FC Rottenburg
Leopold Schartl am 24.08.2023 | Reutlinger General-Anzeiger
In der zweiten Runde des Bezirkspokals setzt sich Rottenburg im Bezirksliga-Duell gegen den SSC Tübingen durch. Im Duell zweier Bezirksligisten hat sich der FC Rottenburg gegen den SSC Tübingen mit 4:2 durchgesetzt. »Im Großen und Ganzen sind wir zufrieden, wir machen aber zu wenig aus unseren Chancen. Daran müssen wir weiter arbeiten«, erklärte Rottenburgs Trainer Marc Mutschler.

Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg
Julian Häfner – Julian Kiesecker, René Hirschka (C), Bastian Rosato (60. Bedic), Mathias Hägele (85. Zettel), Leon Oeschger (75. Langer), Melwin Ruckaberle (79. Narr), Nick Heberle, Moritz Rohrer, Manuel Weber, Daniel Angerer (54. Stepanenko)
Auswechselbank FC Rottenburg:
Leon Haug – Raphael Langer, Bernd Kopp, Dario Bedic, Loris Zettel, Marcel Epple, Oleg Stepanenko, Bastian Narr, Stanislav Votentsev, Tim Johner
Trainer- und Betreuerstaff:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer Bernd Kopp, Betreuer Karl Ellsässer
Tore:
1:0 Yasin Meral (8.)
1:1 Melwin Ruckaberle (11.)
1:2 Leon Oeschger (13.)
2:2 Lars Lack (24.)
2:3 Moritz Rohrer (40.)
2:4 Daniel Angerer (51.)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Bezirkspokal Alb: Alle Spiele, alle Ergebnisse
Schiedsrichter:
Steffen Hess (SV Poltringen, Schiedsrichtergruppe Tübingen)
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
ca. 150

Ausblick

Weiter geht´s gleich am kommenden Sonntag, den 27.09. mit dem 2. Spieltag in der Bezirksliga Alb beim SV Pfrondorf. Spielbeginn auf dem Rasen-Sportplatz “Höhberg” in Pfrondorf ist um 15:30 Uhr.