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Vorbericht auf den 3. Spieltag: Derbytime! – FCR empfängt den SSC Tübingen



Spieltag-Infos

Saison: 2022/23
Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Spielklasse: Bezirksliga Alb, 3. Spieltag
Datum: Sonntag, 04.09.2022
Spielbeginn: 15 Uhr
Spielort: Hohenberg-Stadion Rottenburg
Homepage SSC Tübingen: www.ssc-tuebingen.de
Fussball.de: Spieltag und Tabelle

FCR gegen SSC: Neue Liga, neue Trainer

Die Mutschler-Elf empfängt am Sonntag (15 Uhr) im Rottenburger Hohenberg-Stadion den SSC Tübingen und peilt im zweiten Heimspiel-Derby der Saison den ersten Heimsieg an. Der FCR will so seine erfolgreichen Albauftritte mit einem Heimdreier veredeln. Mit dem SSC kommt eine Überraschung auf uns zu.
Außenseiter oder Favorit wird es in diesem Derby nicht geben. Das Spiel wird zunächst auf Augenhöhe stattfinden. Nach dem Abstieg der beider Teams aus der Landesliga kommt es bereits am 3. Spieltag zum ersten Aufeinandertreffen in der neuen Spielklasse. Als Absteiger werden beide Mannschaften natürlich als Favoriten auf den Titel gehandelt. Darüber hinaus kommt es zu einem Trainerduell, welches es in der Landesliga noch nicht bzw. noch nie gab. Auf Seiten des FC Rottenburg coacht nun Marc Mutschler, der Frank Eberle nach 5 Jahren beerbt hat. Auf der Tübinger Seite löste Steven Trevallion, zuvor Coach beim SV 03 Tübingen, den langjährigen Trainer Jonathan Annel ab, der eine SSC-Trainerära beendete. Also, es kommt am Sonntagnachmittag zu einem besonderen Derby, auf welches sich die Fans freuen dürfen.
Beide Mannschaften müssen demnach mental wie auch physisch schon früh in der Saison an die Leistungsgrenze gehen um wie der FCR auf Kurs zu bleiben und im Falle des SSC im ersten Saisonspiel erfolgreich einzusteigen. „Wir denken von Spiel zu Spiel“, so Mutschler und will oder muss jedes einzelne Spiel mit voller Konzentration angehen. Die Spieler wie FCR-Trainer Mutschler freuen sich auf das Spiel, vor allem die Spieler, die nach zuvor vier sieglosen Spielen gegen den SSC endlich wieder einen Dreier einfahren wollen.
Als Fußballer lebt man auch vom Selbstvertrauen. So hat natürlich der deutliche Sieg beim SV Zainingen Mut gemacht auf weitere erfolgreiche Spiele. „Es wird dennoch ein sehr schwieriges Spiel für uns“, so Mutschler, da er ahnungslos die Tübinger erwartet. “Wie und wer in Tübingen spielen wird, wird erstmal eine Überraschung”, so Mutschler. Tübingen spielte in der Vergangenheit einen mannschaftlich geschlossenen Fußball mit schnellem Umschaltspiel, den wir mit taktischen Überlegungen und der richtigen Aufstellung entgegentreten werden. Wir brauchen die Stabilität die uns in der zweiten Halbzeit in Zainingen stark und erfolgreich gemacht hat, dann könnte der erste Heimsieg Realität werden.
Auf eine bisher ruhige Woche blickt FCR-Trainer Marc Mutschler zurück. Im Trainerstaff und bei den Spielern sind nach dem torlosen Unentschieden zum Saisonauftakt gegen Hirschau einige Steine vom Herzen gefallen. Die Anspannung nach dem soliden Saisonstart sei bei allen Beteiligten während der ersten Halbzeit beim SVZ noch zu spüren gewesen. Der klare Sieg bei den unbequem zu spielenden Zainingern, löste jetzt im Team einige Blockaden. „Wir haben trotzdem sehr intensiv und hart trainiert“, so Mutschler. “Die Jungs haben unter der Woche sehr hart gearbeitet.” Deshalb die klare Zielsetzung: Mutschler will den ersten Heimsieg, dabei ungeschlagen bleiben.

Archivbild: Lukas Behr (Mitte) beim letzten Pflichtspielsieg des FCR gegen den SSC im März 2018. Behr war damals beim 3:1-Sieg Doppeltorschütze.


Der Kader des FC Rottenburg

Der FCR wird wohl ohne seinen Topstürmer Patrick Francisco antreten müssen, da er noch leicht angeschlagen ist. Doch Mutschler gibt die Hoffnung noch nicht auf, so entscheidet sich Franciscos Einsatz erst kurz vor dem Spiel nach dem Aufwärmtraining. Doch auch ohne den Schlüsselspieler im Sturm traut Mutschler seiner Mannschaft ein Erfolgserlebnis zu. Mutschler: „Die elf Jungs, die wir auf den Platz schicken werden, können auf jeden Fall was reißen!“ Demnach sieht es beim FC personell gut aus, so kann der FCR, Stand Samstag, mit voller Kapelle antreten. Erfreulicherweise ist in dieser Woche, nach längerem Studienaufenthalt in München, Matze Hägele wieder in das Mannschaftstraining mit eingestiegen. “Er wird uns in Zukunft natürlich nochmal enorm verstärken, er ist allerdings am Wochenende noch verhindert”, so Mutschler.

Unser Gegner

Wie Marc Mutschler schon andeutete, weiß er nicht viel über den “neuen” SSC Tübingen, da sie noch kein einziges Punktspiel bestritten haben und so eine Überraschung sein werden. Nach dem dramatischen Abstieg in der Relegation gegen den TSV Ofterdingen will der SSC Tübingen mit dem neuen Trainer Steven Travallion wieder angreifen. Aktuell stehen sie in der Tabelle auf dem Abstiegs-Relegationsplatz 13 mit 0 Spielen und natürlich 0 Punkten. Einzig im Pokal konnte die Travallion-Truppe sich unter Beweis stellen. Dort konnte man den Bezirksliga-Konkurrenten SGM Dettingen/Weiler durch Tore von dem eher unbekannten U19-Zugang Ali Turki und Fraiy mit 2:0 schlagen. Also, ein erstes Zeichen des SSC!
Trotz bekannter namhafter Abgänge wie Katsaras, Schachtschneider, Dambone Sessa, Schnell, Ruqaya, Damm (zum FCR), Demtschück, Rauscher oder auch der ehemalige Rottenburger Decortes, stellt der SSC immer noch einen leistungsstarken Kader. So gibt es auch prominente Neuzugänge wie Duraku, Andic von den Young Boys, Scholz aus Leipzig, früher SV 03 und Ulm oder der reaktivierte Fedor Luib. Torjäger Markos Chatziliadis wird aufgrund seiner Arbeit nur auf Abruf zur Verfügung stehen.
Auf dem Trainerposten ging eine langjährige Ära zu Ende. Mit Jonathan Annel beendete ein SSC-Urgestein erstmal seine Trainerkarriere. Neu auf dem Trainer-Chefsessel sitzt nun der Ex-SV 03 Tübingen-Trainer Steven Travallion, der in seiner Vergangenheit als Co-Trainer in der Regionalliga beim SSV Ulm oder in der Oberliga bei den Kickers viel Erfahrung sammeln konnte. Nach Informationen wird der SSC in seinem ersten Saisonspiel auf jeden Fall auf den Abwehrstrategen Christian Wiehl verzichten müssen.

Die letzte Duelle

Seit 2018 konnte der FCR kein einziges Pflichtspiel mehr gegen den SSC Tübingen für sich entscheiden. Rottenburg hat dabei in den letzten 4 Direktduellen gegen den SSC Tübingen insgesamt satte 13 Gegentreffer kassiert. Der Ex-Rottenburger Moritz Grupp vom SSC Tübingen konnte gegen seinen Ex-Verein insgesamt schon 3 Treffer erzielen. Der letzte Rottenburger Sieg gegen den SSC stammt aus der Saison 2018/19, als man in einem Testspiel mit 4:2 auf dem Holderfeld gewinnen konnte. Das letzte Pflichtspiel konnte der FC am 01.08.2018 beim 3:1 in der Bezirksliga auf dem Rottenburger Kunstrasen gewinnen. Es war das Spiel, als sich René Hirschka so schwer verletzte. Die treuen FC-Fans können sich sicherlich noch daran erinnern. Die Tore damals erzielten Giovanni Hanuman, der nun für den SSC aufläuft und Lukas Behr mit einem Doppelpack.

Pressestimmen

Duell der Landesliga-Absteiger
Artikel lesen – Paul Junker am 02.09.2022, Schwäbisches Tagblatt

Der Schiedsrichter

Das Bezirksliga-Topspiel der beiden Landesliga-Absteiger FC Rottenburg und SSC Tübingen steht unter der Leitung von Bezirksliga-Schiedsrichter Frank Kössig von den Spfr Obertalheim aus der Schiedsrichtergruppe Nördlicher Schwarzwald.

Der Spielort

Gespielt wird im Hohenberg-Stadion in Rottenburg (Rasenplatz).
Adresse: Jahnstraße 35, 72108 Rottenburg am Neckar >> Anfahrt (Google Maps) <<

An alle FCR-Fans

Die Mutschler-Elf würde sich am Sonntag im Derby gegen den SSC Tübingen über zahlreiche Rottenburger Fans freuen. Unterstützt lautstark unsere Mannschaft damit wir in der nächsten Saison wieder Landesliga spielen dürfen. Denn “Gemeinsam sind wir erfolgreich!”

Vorschau auf den 38. und letzten Spieltag: FCR zu Gast beim VfL Mühlheim



Spieltag-Infos:

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Datum: Samstag, 11.06.2022
Spielbeginn: 17 Uhr
Spielort: Sportanlage “Ettenberg” Mühlheim
Homepage VfL Mühlheim: www.vfl-muehlheim.de
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Unser Job ist einfach nur zu gewinnen

…und dann nachdem Schlusspfiff aufs Handy zu schauen, wie´s bei Darmsheim und Tübingen ausging, so FC-Trainer Frank Eberle gegenüber dem Schwäbischen Tagblatt.
Was für ein Finale im Landesliga-Abstiegskampf: Sechs Teams kämpfen am Samstag ab 17 Uhr am letzten Spieltag noch um den Klassenverbleib – darunter aus dem Kreis Tübingen der FC Rottenburg und der SSC Tübingen. Besonders knifflig an der Konstellation: Nur eines der beiden Teams kann den Nichtabstieg schaffen. Gewinnen die Rottenburger beim bereits abgestiegenen VfL Mühlheim, könnten sie den SSC Tübingen vom Relegationsplatz verdrängen. Punktet der SSC zu Hause auf dem heimischen Holderfeld gegen die SV Böblingen allerdings, macht er damit den direkten Rottenburger Abstieg klar. „Für den neutralen Beobachter sicher eine geile Konstellation“, sagt FCR-Trainer Frank Eberle.
SSC mit Blick aufs Handy
Von großer Rivalität zwischen den beiden Teams wollen die Trainer jedoch wenig wissen, sprechen eher von gegenseitigen Respekt: „Wenn ich´s mir aussuchen könnte, hätte ich mir gewünscht, dass wir beide drinbleiben“, sagt SSC-Trainer Jonathan Annel. Man kennt sich gut unter Spielern und Trainern, die Fahrten sind kurz, und es gibt Derbys mit viel Publikum. „Wir würden uns sicher beide den Klassenerhalt gönnen“, sagt auch Eberle, betont aber auch dass beide Teams am Samstag alles geben werden: „Unser Job ist einfach nur zu gewinnen und dann nach dem Schlusspfiff aufs Handy zu schauen, wie´s bei Darmsheim und Tübingen ausging.“ Darmsheim, dank des besseren Torverhältnisses einen Platz vor dem FC Rottenburg, spielt beim schon abgestiegenen SV Wittendorf.
Während der Blick aufs Handy für Frank Eberle erst nach dem Spiel wichtig sein könnte, will Annel die Spielstände auf den anderen Plätzen schon während der Partie im Auge behalten: „Wenn jetzt Darmsheim und Rottenburg hinten liegen, spielen wir vielleicht eher auf den Sieg“, sagt er. Denn der direkte Klassenverbleib ist bei entsprechenden Ergebnissen der Konkurrenz ja auch möglich: Die Spvgg Trossingen, die beim Tabellenletzten Holzgerlingen spielt, hat einen Punkt Vorsprung auf den SSC, der FC Gärtringen (beim GSV Maichingen) und die SG Empfingen (gegen den SV 03 Tübingen) sind zwei Zähler vor Tübingen.
Obwohl es für Rottenburg gegen den Vorletzten Mühlheim geht, sieht Eberle für sein Team keineswegs eine leichtere Aufgabe als für die Konkurrenz: „Im letzten Spiel auswärts spielen ist immer schwer“, sagt er. „Uns ist klar, was die Stunde geschlagen hat und dass wir liefern müssen.“ Ähnlich kämpferisch gibt sich Annel: „Wir wollen mit den Fans im Rücken unsere Heimstärke auf den Platz bringen.“ Die Kulisse beim SSC sieht er als Vorteil. „Ich denke Böblingen erwartet, was die Fans angeht, etwas, was sie in der Liga noch nicht erlebt haben.“ Wobei er durchaus Respekt vor der SVB hat: „Von den Mittelfeldmannschaften zeigen die noch am meisten, dass sie weiterhin punkten wollen.“
Für sein Team sei der Charakter der Partie nichts Neues. „Wir haben seit einem halben Jahr nur Endspiele, das ist ein Vorteil“, sagt Annel. Eberle geht es ähnlich: „Wir haben viele Generalproben gehabt.“ Letzte Woche gegen Maichingen zum Beispiel, als die Eberle-Elf dem Druck standhielt und mit 2:1 gewann.
Annel geht nach der Saison, wohin es ihn zieht, will er noch nicht enthüllen: „Wir machen das Spiel, darauf liegt der Fokus. Danach machen wir alles andere.“ Für Eberle wäre es bei Nichterreichen der Relegation das letzte Spiel: „Ich würde alles dafür geben, meine Trainerkarriere nicht mit dem Abstieg zu beenden“, sagt er. (Artikel im Schwäbischen Tagblatt von Tobias Hauser)
Eberle vor dem Abstiegsfinale: “Glaube an den Klassenerhalt!” Der FC-Coach beschäftigt sich nur mit dem Klassenerhalt, doch auch die Relegation wäre keine “Bestrafung”. Im schlimmsten Fall ist auch ein Bezirksliga-Szenario für seine Mannschaft durchgeplant: “Da würden wir sicher mit unserem neuen Trainer Marc Mutschler auch einen wettbewerbsfähigen Kader stellen, das kann ich versprechen”, sagte er.
U23 spielt am Samstag um die Meisterschaft
„Es ist äußerst unglücklich, dass wir beim Spiel der U23 nicht dabei sein können und wir uns so gegenseitig nicht anfeuern können!!“ sagt Eberle, der unter anderen nicht viele Fans in Mühlheim erwartet, da die U23 am Samstag zwei Stunden zuvor ran müssen und gegen die SF Dußlingen II um die Meisterschaft spielt. Der FC erwartet ein volles Hohenberg-Stadion bei der U23-Mission Aufstieg. Für unser Aushängeschild, die 1. Mannschaft, wäre es ein unglaublich wichtiger Erfolg, wenn sein Perspektivteam wieder zurück in die A-Liga kehren würde. U23-Trainer Marc Mutschler kann am Samstag um 15 Uhr aus dem vollen schöpfen. Am Freitagabend gab es nochmal ein leichtes Abschlusstraining mit einigen aufmunterten und lockeren Gesprächen. Aber wir denken nicht, daß man die Spieler motivieren muss, jeder weiß um was es geht und darum sind alle so heiß sich auch um 16:45 Uhr als Meister feiern zu lassen. Doch soweit ist es noch nicht. Wir hoffen deshalb auf zahlreichen rotgekleideten Besuch. Neben den E1 und E2-Junioren wäre es das dritte Team beim FCR das in dieser Saison die Meisterschaft gewinnt. Aber noch ist es nicht soweit. Wir drücken die alle Daumen und wünschen viel Erfolg!!
Die Neuzugänge beim FC Rottenburg für die Saison 2022/23
Der FC Rottenburg meldet neben dem ehemaligen Verbandsligaspieler Patrick Francisco einen neuen Toptorjäger. Der 34-jährige Stürmer kommt vom SV Wendelsheim. Desweiteren kann der FCR mit Lukas Behr einen weiteren Verbandsligaspieler verpflichten. Nach einem Jahr bei der TSG Tübingen kehrt das Rottenburger Eigengewächs auf den Hohenberg zurück. Auch der ehemalige Rottenburger Marco Bolz wird zu seinem Heimatverein zurückkehren. Bolz kommt vom Bezirksligisten TSV Dettingen/Rottenburg. Ein weiterer ehemaliger FC´ler wird den FCR in der kommenden Saison verstärken, egal in welcher Liga. Mit Aaron Damm kehrt der Mittelfeldspieler nach einem Jahr beim Liga-Konkurrenten SSC Tübingen zurück zum FC.
Weitere Neuzugänge sind Alioune Kane Diedhiou. Der 20-jährige offensive Mittelfeldspieler rückt von der eigenen U23 auf in den Kader der 1. Mannschaft zu seinem alten und neuen Trainer Marc Mutschler.
Aus der eigenen A-Jugend haben den Sprung in den Kader der 1. Mannschaft der
Herren auf Anhieb folgende Spieler geschafft: U19-Kapitän Moritz Rohrer, Lennis Eberle, Kylian Tchassem, Keeper Julian Häfner und Raphael Langer. Alle bis auf das lange verletzte Toptalent Lennis Eberle, konnten in dieser Saison ihre Premiere in der 1. Mannschaft schon feiern.
Weitere Neuzugänge sind noch nicht spruchreif, es laufen noch weitere Verhandlungen. Da bleiben wir geduldig und würden uns noch freuen über den ein oder anderen Spieler, so daß der FCR im Falle eines Abstiegs den sofortigen Wiederaufstieg schafft bzw. bei einem Klassenerhalt der Landesliga in der nächsten Saison ligatauglich, konkurrenzfähig und fern der Abstiegsplätze bleibt.
C1-Junioren spielen um den Aufstieg in die Landesstaffel Mitte
Ach ja noch was: Unsere C1-Junioren dürfen als Tabellendritter in der Bezirksstaffel zwei Aufstiegsspiele in die Landesstaffel Mitte bestreiten. Da die beiden erstplatzierten eine SGM bilden, dürfen diese nicht um den Aufstieg spielen. Daher wurde der FCR gefragt und hat natürlich die Zusage gegeben um den Aufstieg zu spielen. Der Gegner wird am 25.06. der ungeschlagene Meister SGM Heiligenzimmern/Vöhringen von der Bezirksstaffel Nördlicher Schwarzwald sein. Auch hier schonmal im Voraus viel Erfolg!!

Archivbild: Michi Merk macht in Mühlheim sein letztes Spiel für den FC Rottenburg. Hier im Zweikampf beim Hinspiel gegen Mühlheim.


Der Kader des FC Rottenburg

Personell fährt der FCR stark angeschlagen nach Mühlheim um die Mission Landesliga-Klassenerhalt hoffentlich erfolgreich zu beenden. Doch leider muss FC-Coach Frank Eberle dabei auf Ümit Dagistan, Matze Hägele und Daniel Wiedmaier aus privaten Gründen verzichten. Verletzungsbedingt muss Eberle weiterhin auf Nick Heberle, Leon Oeschger, Marius Schmiedel (vermutlich sogar Kreuzbandriss), Bastian Seufert und Loris Zettel verzichten. Also, es fehlen acht Stammkräfte im Abstiegskampf-Finale, wie schon im Maichingen-Spiel, welches ja trotzdem erfolgreich gestaltet werden konnte.
“Wir fahren nun aufgrund der acht personellen Ausfälle aber mit Unterstützung der U19-Spieler Julian Häfner, Raphael Langer und Jakob Bader zum Auswärtsspiel und werden dort versuchen, unsere Hausaufgaben zu erledigen und wollen einen Sieg einfahren. Dass dies mit der ausgedünnten Personaldecke schwierig wird, ist uns allen klar”, so Eberle.
Eberle hoffnungsfroh weiter meint: “Erst nach dem Spiel wollen wir uns dann erkundigen, wie die Ergebnisse auf den beiden anderen Plätze sind und dann sehen, ob es noch zum Erreichen des Relegationsplatzes gereicht hat. Die Hoffnung stirbt zuletzt…!!!”

Unser Gegner

Der Aufwind des VfL nach einer zuvor bedrückenden Niederlagenserie, wurde mit einer doch imposanten Siegesserie von 4 Siegen in Folge gegen den SV 03 Tübingen (3:0), beim SV Nehren (4:2), gegen Empfingen (4:3) und gegen Tuttlingen (1:0) fortgesetzt, bevor man in den letzten beiden Spielen wieder mit 0:6 in Holzgerlingen und 0:4 in Darmsheim zwei deftige Niederlagen kassierte. Nun empfängt der Tabellenvorletzte Mühlheim den FCR und will als feststehender Absteiger zum Saisonende einen Sieg einfahren um dann angemessen seine jährliche Saisonabschluss-Party zu feiern. Doch der FC braucht selber noch dringend einen Sieg und will in Mühlheim den Party-Crasher spielen.
Nachdem die Mühlheimer in der Vorrunde beim FCR 1:0 gewonnen hatten und ihren ersten Saisonsieg feierten, steigerten die Schwarzwälder ihr Tempo und konnten in der Rückrunde noch fünf Siege einfahren. Doch die kamen zu spät, der Abstieg des VfL stand schon seit einigen Spieltagen fest.

Die letzten Duelle

Das letzte Duell zwischen den beiden Teams war am 27.11.2021 und ist bei den FC-Fans überhaupt nicht in guter Erinnerung. Zum Jahresabschluss der Hinrunde gab es auf dem Rottenburger Kunstrasenplatz für den FCR eine derbe 0:1-Heimniederlage gegen den damals noch sieglosen VfL Mühlheim. Mit diesen eingeplanten 3 Punkten, die man nicht holte, stünde man heute anders da und müsste am letzten Spieltag nicht noch um wenigstens den Relegegationsplatz zittern.
Die letzten beiden Gastspiele des FCR in Mühlheim in den Jahren 2020 und 2021 wurden aufgrund von Corona abgesetzt. Das letzte Spiel in Mühlheim absolvierte der FCR demnach am 30.09.2012 – also vor genau 10 Jahren – dabei gab es bei einer halben Stunde in Unterzahl und einer 1:0-Führung trotzdem noch eine knappe 2:3-Niederlage für den FC. Der letzte Sieg in Mühlheim konnten die Rottenburger Kicker am 20.11.2010 einfahren, als man ebenfalls knapp mit 1:0 die Oberhand behielt.

Die Schiedsrichter

Das letzte Spiel der laufenden Saison 2021/22 zwischen dem VfL Mühlheim und dem FC Rottenburg steht unter der Leitung von Landesliga-Schiedsrichterin Svenja Neugebauer vom FV Langenargen aus der Schiedsrichtergruppe Friedrichshafen. Sie wird an den Seitenlinien assistiert von Fabian Adler vom SV Tannau und Andreas Schindele vom FV Langenargen.

Der Spielort

Gespielt wird auf der Sportanlage “Ettenberg” in Mühlheim.
Adresse: >> Anfahrt <<

An alle FCR-Fans

Die 1. Mannschaft der Herren würde sich bei der letzten Chance auf den Relegationsplatz im letzten Saisonspiel über zahlreiche Unterstützung freuen, obwohl die lange Anfahrt nach Mühlheim abends um 17 Uhr nicht gerade dazu einlädt, da unter anderem auch unsere U23 mittags um 15 Uhr gegen die SF Dußlingen II als Tabellenführer um die Meisterschaft spielt. Dennoch würden sich die Kicker um Trainer Frank Eberle und Kapitän René Hirschka riesig über den ein oder anderen Fan freuen. Es geht ja schließlich noch um was! Denn “Gemeinsam sind wir erfolgreich!”

Vorschau auf den 37. Spieltag: Letztes Heimspiel – FCR gegen GSV Maichingen


Spieltag-Infos:

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Datum: Samstag, 04.06.2022
Spielbeginn: 17 Uhr
Spielort: Hohenberg-Stadion Rottenburg
Homepage GSV Maichingen: www.gsvfussball.de
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Nur noch minimale Chance auf den Klassenerhalt

Der FCR hat kaum noch eine Chance auf den Klassenerhalt in der Landesliga Staffel 3 – es könnte bis auf Weiteres der letzte Heimauftritt in der 7. Liga sein – und die will der FC nutzen. Dazu braucht es einen eigenen Sieg und Schützenhilfe auf den anderen Sportplätzen.
Die Zeit der Rechenspiele ist für den FC Rottenburg vorbei. Unser Rumpfkader benötigt am Samstag am vorletzten Spieltag unbedingt einen Heimsieg gegen den Tabellenachten Maichingen um die wohl letzte Chance auf einen Verbleib in der Landesliga zu wahren. Wir müssen gewinnen – realistisch gesehen ist das unsere letzte Chance.
Der FCR wird deshalb am Samstag mit über 100% Einsatz, um den Klassenerhalt noch realistisch zu machen, alles reinhauen. Bei 5 Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz ist die Wahrscheinlichkeit die Liga doch noch zu halten sehr gering und in weite Ferne gerückt. „Aber, auch Maichingen ist schlagbar!“
„Wir haben diese Woche sehr gut trainiert, alle waren trotz der prekären Lage hochkonzentriert und wir alle sind uns der Bedeutung des Spiels gegen Maichingen bewusst. Es gilt aber auch, eine Spielfreude zu zeigen, zu viel Druck möchte ich gar nicht auflegen, weil jeder weiß, um was es geht“, so Frank Eberle vor seinem letzten Heimspiel. In irgendeiner Weise hat es der FCR sowieso nicht mehr in der Hand sondern ist auf Ausrutscher der direkten Konkurrenten abhängig.
Ein wenig trauert Eberle noch dem vergangenem Wochenende hinterher, als es im Duell mit dem direkten Konkurrenten TV Darmsheim zu Hause ein 0:2 gab: “Da haben wir eine Riesenchance verspielt.” Doch Eberle richtet den Blick nach vorne: “Ich will meine Mannschaft dahingehend pushen, dass es nicht lähmend ist.” Sollten die Eberle-Kicker allerdings nicht gewinnen, wäre das der Abstieg nach drei (Corona-) Runden in der Landesliga. “Ich würde ungern nächste Woche nach Mühlheim fahren und das als Betriebsausflug deklarieren müssen”, sagt Eberle allerdings. “Das sind wir uns selbst und den Zuschauern schuldig.”
Außerdem steht dem FCR, außer daß es ein wichtiges Spiel gegen den Abstieg ist, ein besonderes Spiel bevor. Mit Frank Eberle verabschiedet der FCR zudem in seinem letzten Heimspiel seinen Cheftrainer und will deshalb vor eigenen Publikum seinen Meistertrainer von 2018/19 mit einem Dreier gebührend verabschieden. Frank Eberle, der seit dem 22.04.2017 die Geschicke des FCR leitet, beendet nach dem Spiel in Mühlheim nächste Woche erstmal offiziell nach 5 Jahren auf dem Hohenberg seine Trainerkarriere. Außerdem soll Betreuer-Legende Wolfgang Noll und Offensivspieler Michael Merk verabschiedet werden. Merk der vor 4 Jahren vom SV Weiler zum FCR wechselte zieht es zurück. Er spielt künftig für die neue SGM Dettingen/Weiler in der Bezirksliga Alb.
Nochmal zum Verständnis: Steigen die Rottenburger Kicker an diesem Wochenende aus der Landesliga ab? Um das zu verhindern, müssen die Roten auf jeden Fall ihr Heimspiel am Samstagnachmittag gegen Maichingen gewinnen. Gleichzeitig sollten der SSC, Darmsheim und Gärtringen nicht gewinnen!!

Archivbild vom 27.11.2016: Kapitän René Hirschka einmal mehr Zweikampfsieger. Am Ende stand es 3:3-Unentschieden gegen Maichingen beim bislang letzten Auftritt im Hohenberg-Stadion.


Der Kader des FC Rottenburg

“Wir wollen uns unbedingt mit einer guten Leistung und einem Heimsieg vom heimischen Publikum aus der Saison verabschieden und damit auch die Hoffnung auf den Klassenerhalt bis zum letzten Spieltag erhalten!”, so ein kämpferischer Frank Eberle.
Die Vorzeichen dafür stehen allerdings nicht gut, da von den Langzeitverletzten lediglich Keeper Max Blesch (Bauchmuskelanriss) wieder zur Verfügung steht. Neben den Verletzten Nick Heberle, Leon Oeschger, Loris Zettel, Bastian Seufert, Marius Schmiedel und Bernd Kopp stehen auch Manuel Weber (familiär) und Thomas Schmidt (Urlaub) nicht zur Verfügung. Wir werden somit Spieler aus der U19 und U23 dazu nehmen, wobei die A-Junioren am Wochenende über Pfingsten ein Turnier in Bregenz spielen. “Mal schauen wie wir es machen”, sagt Eberle.
“Mit Maichingen kommt ein spielstarker Gegner auf den Hohenberg, der sicherlich die Niederlage aus der Vorrunde wettmachen möchte. Gleichwohl wissen wir, dass unsere Motivation auf 3 Punkte in diesem Spiel aufgrund der prekären Lage höher sein muss!”, so Eberle.

Unser Gegner

Mit dem GSV Maichingen kommt nicht irgendein Gegner ins Hohenberg-Stadion. Es kommt die fünftbeste Rückrundenmannschaft aber auch die fünftbeste Auswärtsmannschaft nach Rottenburg, also eine Riesen-Herausforderung für die Kicker um Kapitän René Hirschka. Die letzten beiden Auswärtsspiele konnte Maichingen gewinnen, ist seit vier Spielen ungeschlagen und erzielte bei den vier Siegen 13:1 Tore. Also Obacht ist angesagt und ein konzentrierter Auftritt unserer Elf.
Dabei gilt es die Topspieler des GSV in den Griff zu bekommen, u.a. Toptorjäger und ehemaliger 3. Liga- und Regionalligaspieler Dirk Prediger. Der 34-jährige hat 13 Tore auf seinem Konto. Mit dem 33-jährigen Max Knorn stellen die Maichinger im Mittelfed außerdem einen torgefährlichen ehemaligen Regional- und Oberligaspieler und mit Emir Hadzic einen weiteren Ex-Oberligaspieler. Insgesamt hat der GSV also eine sehr erfahrene Mannschaft, die aber wie man im Hinspiel gesehen hat zu schlagen ist.

Die letzten Duelle

Das letzte Duell gegen Maichingen ging zu Gunsten der Eberle-Elf aus. Der FCR bezahlte aber den 2:1-Auswärtssieg am 20.11.2021 beim GSV Maichingen sehr teuer. Mit einer überzogenen Roten Karte gegen unseren Kapitän René Hirschka und zwei u.a. schwer verletzten Spielern konnte man aufgrund des Sieges die Lage leichter verdauen. Es war ein ereignisreiches Landesliga-Duell, welches bei den Rottenburger Fans lange in Erinnerung bleiben wird. So gewann die Eberle-Elf nach dem 4:3-Sieg beim TV Darmsheim mit 2:1 und 41 Minuten in Unterzahl auch sein zweites Auswärtsspiel in Folge und konnte auf dem Kunstrasenplatz des Allmendstadion-Areals bei kaltem Herbstwetter erneut mit enormer Willensstärke und Kampfgeist den klaren Favoriten niederkämpfen.
Am 27.11.2016 konnte der FCR am 17. Spieltag beim letzten Heimspiel in Rottenburg einem 1:3-Rückstand durch einen Dreierpack von Max Maier noch ausgleichen. Maier brachte auch den FC mit 1:0 in Führung. Auch damals musste der FCR gut eine halbe Stunde zu zehnt spielen, da Bernd Kopp mit Rot vom Platz musste, was die Rottenburger Fans aber auch die Spieler entzürnte. Fünf Spieler von damals – Hirschka, Kopp, Baur, Weber und Oeschger – stehen heute noch im Kader, wobei mit Hirschka und Baur nur zwei davon spielen können.

Die Schiedsrichter

Das letzte Heimspiel der laufenden Saison zwischen dem FC Rottenburg und dem GSV Maichingen steht unter der Leitung von Verbandsliga-Schiedsrichter Alexander Nipp vom SV Unter/Oberschmeien aus der Schiedsrichtergruppe Sigmaringen. Er wird an den Seitenlinien assistiert von Marcus Gmeiner vom SV Unter/Oberschmeien und Luca Rommel vom TSV Gammertingen.

Der Spielort

Gespielt wird im Hohenberg-Stadion (Rasenplatz) in Rottenburg.
Anfahrt: >> Anfahrt <<

An alle FCR-Fans

Die 1. Mannschaft der Herren würde sich im letzten Heimspiel der Saison und beim letzten Heimspiel unseres Cheftrainers Frank Eberle über ein volles Hohenberg-Stadion freuen. Bitte unterstützt lautstark und recht zahlreich unsere Mannschaft, damit wir dem wahrscheinlichen Landesliga-Abstieg doch noch entgehen können. Denn “Gemeinsam sind wir erfolgreich!”
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