Articles tagged with: Verbandsstaffel Süd

Das 2:8 der U17 beim SSV Reutlingen klingt heftiger als es tatsächlich war

FC RottenburgSSV Reutlingen 1905 II
SSV Reutlingen 1905 – FC Rottenburg 8:2 (2:1)

U17 | B1-Junioren
Verbandsstaffel Süd Württemberg | 25. Spieltag

Spielinfos:

Datum: Sonntag, 14.06.2015
Tore:
1:0
Adil Iggoute (16.), 1:1 Daniel Wiedmaier (32.), 2:1 Ivo Colic (40.), 3:1 Adil Iggoute (54.), 4:1 Ivo Colic (55.), 4:2 Luca Alfonzo (62.), 5:2 Adil Iggoute (64.), 6:2 David Bröer (67.), 7:2 Adil Iggoute (76.), 8:2 Ivo Colic (77.)
Spielort: Sport- und Freizeitpark Markwasen Reutlingen (Rasenplatz)
Schiedsrichter: Simon Schaude (SV Gächingen, SRG Münsingen)
Besondere Vorkommnisse: keine


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Spielbericht:

Verbandsstaffel SüdWermutstropfen für eine insgesamt gute Rückrunde

Nach der Niederlage gegen den FV Ravensburg wollten wir heute Reutlingen in Sachen Titelkampf ärgern.
Allerdings begannen die Reutlinger stark und hatten in den ersten Minuten auch einige Chancen, scheiterten aber an Oguzhan Karademir im Tor oder an sich selber. Langsam kamen wir besser in das Spiel und ließen weniger zu. Doch als es besser aussah, fiel dann prompt das 1:0 in der 16. Minute. Nach einer Flanke an den Sechzehner köpfte ein Gegenspieler über den Torspieler ins Netz. Trotzdem blieb unser Spiel besser als in der Anfangsphase und wir kamen zu mehr Offensivaktionen. In den letzten zehn Minuten vor der Pause versuchten wie weiter den Druck zu erhöhen. Dadurch konnten wir dann auch den Ausgleich in der 32. Minute erzielen. Francesco Salafrica fing einen Ball der Gastgeber ab, spielte auf Daniel Wiedmaier weiter und der vollendete nach schönem Solo zum 1:1. Das Spiel war nun offen. Doch dann konnte Reutlingen in der letzten Minute doch noch erneut die Führung erzielen. Nach unserer Ecke liefen die Hausherren einen Konter, den sie zwar ganz gut ausspielten, allerdings hätten wir ihn zu Beginn unterbinden können. Das war ein ganz bitterer Rückschlag zum 2:1.
Nach der Pause starteten wir sehr gut, zwangen die Reutlinger zu deutlich mehr Ballverlusten und hatten auch die eine oder andere Chance. Das Spiel fand nun öfter in der gegnerischen Hälfte als in unserer statt. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel komplett offen und die Mannschaft gab ein sehr gutes Bild ab. Jeder arbeitete gegen den Ball und gab alles für einen Überraschungscoup. Doch in der 54. Minute konnte Reutlingen das 3:1 erzielen, da der Schiedsrichter ganz schwach agierte. Nach einem Foul von uns rollte der Ball 10 Meter weiter und von da spielte Reutlingen direkt weiter, bevor der Ball zum Ruhen kam. Es hätte also ganz klar zurückgepfiffen werden müssen. Der Gegentreffer zeigte Wirkung und Reutlingen konnte eine Minute später in der 55. Spielminute direkt auf 4:1 erhöhen. Nach dem Doppelschlag arbeitete sich die Mannschaft nochmals langsam zurück. In der 62. konnten wir sogar auf 4:2 verkürzen, nachdem Luca Alfonzo nach Zuspiel von Rafael Ferraz traf. Dann ging bei den Spielern jedoch merklich die Kraft aus, was auch daran lag, dass wir nur einen Auswechselspieler hatten. Folglich konnten wir den Druck nicht mehr aufrecht erhalten und wurden von den Gegenspielern überlaufen. So konnte dann Reutlingen noch weitere vier Treffer in den letzten 15 Minuten erzielen.
Wir begannen schwach, wurden dann aber immer stärker und das Ergebnis klingt heftiger, als es tatsächlich war. Der Schiedsrichter leistete sich einen Bock, was uns den Wind aus den Segeln nahm und auch wenn Reutlingen verdient gewonnen hat, wäre es andernfalls ein deutlich heißerer Tanz für den SSV gewesen.
Auch wenn gegen Ende die Gegenwehr zum Erliegen kam, haben sich lange alle Spieler aufgeopfert und alles gegeben, obwohl es für uns „um nichts mehr geht“. Deshalb ist die Niederlage nicht ganz so schlimm. Trotzdem sind die beiden Niederlagen ein Wermutstropfen in der insgesamt guten Rückrunde.
(Spielbericht von Cheftrainer Daniel Anhorn-Weckesser)


Pressestimmen:

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Siegtor, Jubel und Platzwunde

Tübingen, 16.06.2015: Artikel von Tobias Zug lesen

A1-Junioren mit 0:2 Heimniederlage gegen Tabellenführer FV Ravensburg

FC RottenburgFV Ravensburg
FC Rottenburg – FV Ravensburg 0:2 (0:2)

U19 | A1-Junioren
Verbandsstaffel Süd Württemberg | 24. Spieltag

Spielinfos:

Datum: Sonntag, 07.06.2015
Tore:
0:1 Veaceslav Gorban (12.), 0:2
Patrice Roth (39.)
Spielort: Hohenbergstadion Rottenburg (Rasenplatz)
Schiedsrichter: Michael Myland (Spfr Dettingen/Teck, SRG Nürtingen)
Besondere Vorkommnisse: keineFussball.de_neu


Spielbericht:

Verbandsstaffel SüdFV Ravensburg wurde verdient Meister

erörterte U19-Chefcoach Enzo Fortuna nach der knappen Niederlage. Doch seine Jungs spielten gut mit und hatten auch die ein oder andere gute Torchance. Doch wie in fast jedem Spiel fehlte auch in diesem Spiel das Quäntchen Glück. Dank der zweiten Hälfte konnte die U19 den geringen Rückstand von zwei Toren in Grenzen halten. Als einen positiven Einwand kann man die Rückkehr von Spielgestalter Marc König einbringen, der auch ein sehr gute Möglichkeit hatte. Nun kann er sich während der Sommerpause wieder heranarbeiten bevor er zur neuen Saison zu den Aktiven stößt. Als Fazit ist kurz zu sagen, daß der FV Ravensburg das Spiel verdient gewonnen und am Ende verdient Meister wurde.


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Sieben auf einen Streich

Tübingen, 09.06.2015: Artikel von Tobias Zug lesen

U17 geht mit nur elf Mann beim Tabellenführer FV Ravensburg 0:5 unter

FC RottenburgFV Ravensburg
FV Ravensburg – FC Rottenburg 5:0 (3:0)

U17 | B1-Junioren
Verbandsstaffel Süd Württemberg | 24. Spieltag

Spielinfos:

Datum: Samstag, 06.06.2015
Tore:
1:0 Tim Lauenroth (18.), 2:0 Francesco Salafrica
(31. Eigentor FCR), 3:0 Darius Fitz (40.+1), 4:0 Robin Hettel (53.), 5:0 Vincent Seelmann (66. Eigentor FCR)
Spielort: Ebra-Stadion Ravensburg
Schiedsrichter: Lars Hagenlocher (VfB Friedrichshafen, SRG Friedrichshafen)
Besondere Vorkommnisse: keine


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Spielbericht:

Verbandsstaffel SüdMit zwei Eigentoren sich fast selber besiegt

Mit 11 Spielern ging es zum Tabellenführer nach Ravensburg. Auch wenn die Ausgangssituation nicht verheißungsvoll war, wollten wir dennoch den Kampf annehmen.
Das Spiel begann sehr ruhig, wir konzentrierten uns zunächst auf die Arbeit gegen den Ball und auch Ravensburg spielte kein Pressing an unserem Strafraum. Wir kamen zu keinen guten Chancen, aber für den Gastgeber galt das Gleiche. Mit der Zeit wurde Ravensburg dann etwas gefährlicher, da ihre Offensivspieler immer mal wieder ein eins gegen eins für sich entschieden. In der 18. Minute fiel dann das 1:0. Ein Gegenspieler startete aus dem Rückraum, die Tiefe war nicht abgesichert und es wurde nicht kommuniziert. Dadurch konnte der Schnittstellenpass nicht verhindert werden und der Angreifer hatte keine Probleme zu vollenden. Danach versuchten wir etwas früher zu attackieren, konnten zwar einige Ballverluste provozieren, allerdings ohne gefährlich vor das Tor zu kommen. Gleichzeitig gab es mehr Raum für Ravensburg, aber wir konnten Schlimmeres zunächst verhindern. Nicht jedoch in der 31. Minute, als das 2:0 fiel. Wieder stimmte die Abstimmung nicht und der Gegenspieler hatte es im Strafraum zu einfach. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit schoss Ravensburg dann sogar noch das 3:0, was schon einer Vorentscheidung nahe kam.
Nach dem Seitenwechsel versuchten wir noch mehr Druck aufzubauen, um dadurch torgefährlich zu werden. Da jedoch die Arbeit gegen den Ball oft halbherzig war und insgesamt viele Abstimmungsfehler auffielen, kam Ravensburg zu sehr vielen guten Angriffen. Weitere Tore wurden oft nur in höchster Not verhindert oder weil die Gäste die Chancen fahrlässig vergaben. In der 53. Minute war es dann aber soweit. Per abgefälschtem Schuss im Strafraum erhöhte Ravensburg auf 4:0. Auch danach veränderte sich das Bild nicht, Ravensburg dominierte und hatte Torchancen. Wir selber hatten zwei gute Möglichkeiten zu treffen, waren in diesen Situationen dann aber zu überhastet und ließen sie somit liegen. In der 66. Minute setzten die Gastgeber dann den Schlusspunkt per Kopfball nach Freistoß. Torspieler und Mitspieler waren sich nicht einig, wer den Ball nehmen sollte und der Angreifer bedankte sich.
Insgesamt waren wir an diesem Tag individuell und taktisch unterlegen. Die vielen fehlenden Spieler konnten nicht ersetzt werden. Es gab Spieler, die sich verrissen und gegen den Tabellenführer alles versuchten, aber leider gab es auch Arbeitsverweigerer. Dadurch war es kein 11:11 sondern eher ein 11:9. Auch wenn Oguzhan Karademir im Tor bei zwei Gegentreffern nicht gut aussah, war er auf der Linie richtig stark und verhinderte ein Debakel.
(Spielbericht von Cheftrainer Daniel Anhorn-Weckesser)


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Sieben auf einen Streich

Tübingen, 09.06.2015: Artikel von Tobias Zug lesen