Articles tagged with: U17

B1-Junioren hat es nach 5 Spielen ohne Niederlage wieder erwischt

Verbandsstaffel Süd
TSV Neu-Ulm – FC Rottenburg 3:0 (2:0)

U17 | B1-Junioren

 


Spielinfos:

Verbandsstaffel Süd Württenberg | 18. Spieltag
Datum:
Sonntag, 12.04.2015
Spielort: Kunstrasenplatz Neu-Ulm
Tore: 1:0 Nico Hirschle (31.), 2:0 Tim Hartmann (40.), 3:0 Baran Eraslan (55.)
Schiedsrichter: Peter Ruf (SV Kirchdorf/Iller, SRG Ulm/ Neu-Ulm)
Besondere Vorkommnisse:
Zeitstrafe:
FC Rottenburg: Wachendorfer (45. Foulspiel)

Fussball.de_neu


Spielbericht:

Mit gutem Training den richtigen Weg wieder direkt einschlagen

Nach den zuletzt fünf Spielen ohne Niederlage und drei Siegen in Folge wollten wir gegen die schlecht in die Rückrunde gestarteten Neu-Ulmer mindestens einen Punkt holen.
Das Spiel war zu Beginn offen, auf beiden Seiten gab es keine klaren Torchancen. Wir versuchten wie in den letzten Spielen gegen den Ball gut zu arbeiten und dann nach Ballgewinn schnell umzuschalten und direkt Richtung Tor zu spielen. Die Ansätze hierfür waren da, nur die Pässe auf die Spitze waren immer einen Tick zu weit, wodurch sie der Gästekeeper ablaufen konnte. Die Gäste spielten fast immer hohe Bälle zwischen das Mittelfeld und die hintere Spielreihe, da wir dort zu große Lücken hatten. Es ergaben sich dadurch zunächst noch keine guten Möglichkeiten, aber man merkte, dass wir in diesem Bereich anfällig waren. Unser bester Spielzug führte zur Führung, allerdings wurde das Tor wegen einer leichten Abseitsstellung nicht gegeben. In der 31. Minute fiel dann jedoch das 1:0 für den TSV. Eine hüfthohe Ecke wurde am kurzen Pfosten durchgelassen und in der Mitte konnte ein Gegenspieler aus kurzer Distanz einschieben. Das bislang ausgeglichene Spiel kippte, da man im Anschluss an den Treffer merkte, dass unsere Gegner motivierter und laufstärker waren, während wir den Faden verloren und gegen den Ball unsortierter wurden. Das 2:0 in der 40. Minute fiel in einer ähnlichen Situation wie das erste Gegentor. Das war sehr bitter, da es direkt danach in die Halbzeitpause ging.
Im zweiten Durchgang versuchten wir nochmals Druck aufzubauen, attackierten früher und wollten dadurch Fehler provozieren. Dies funktionierte jedoch nicht richtig, da wir nicht als eine Einheit verschoben und pressten, sondern immer nur in Grüppchen. Man merkte, dass viele Spieler platt waren und nicht mehr das nötige Tempo gehen konnten. Dennoch setzte sich Daniel Wiedmaier im Sechzehner stark durch und wurde zu Fall gebracht. Hier hatte Neu-Ulm Glück, denn man hätte durchaus auch auf Strafstoß entscheiden können, wodurch wir wieder im Spiel gewesen wären. Da der Pfiff jedoch ausblieb und kurz darauf, in der 55. Minute das 3:0 fiel, war das Spiel so gut wie gelaufen. Dem Gegentor ging erneut ein eigener Fehler voraus, wie bei allen Gegentoren, was sehr ärgerlich war. Nach dem erneuten Rückschlag konnten wir keine weiteren Reserven mobilisieren und folglich nichts mehr an der Niederlage ändern.
Auf der einen Seite schmerzt die Niederlage sehr, da wir alle Gegentore selber mit fabrizierten und die Konkurrenz wieder auf zwei Punkte an uns heranrücken konnte. Auf der anderen Seite hatten wir nach der Winterpause zwei sehr konzentrierte und disziplinierte Spiele, mit fast fehlerloser Arbeit gegen den Ball und nach 11 Punkten in Folge passiert dann eben auch mal wieder so etwas. Es gilt jetzt diese Woche gut zu trainieren und am Wochenende bei uns gegen Ehingen zugewinnen und somit den richtigen Weg wieder direkt einzuschlagen.
(Spielbericht von Trainer Daniel Anhorn-Weckesser)


Pressestimmen:Schwäbisches Tagblatt Logo

Abstieg rückt für TSG näher

Tübingen, 14.04.2015: Artikel lesen

B1-Junioren mit knappen 1:0 Sieg im Lokalderby gegen die TuS Ergenzingen

Verbandsstaffel Süd
FC Rottenburg – TuS Ergenzingen 1:0 (1:0)

U17 | B1-Junioren

 


Spielinfos:

Verbandsstaffel Süd Württenberg | 17. Spieltag
Datum:
Sonntag, 29.03.2015
Spielort: Hohenbergstadion Rottenburg (Rasenplatz)
Tore: 1:0 Philipp Samtner (35. Strafstoß)
Schiedsrichter: Dominik Schaal (SV Pfrondorf, SRG Tübingen)
Besondere Vorkommnisse: keine

Fussball.de_neu


Spielbericht:

Einstellung, Zweikampfverhalten und Wille entscheiden Spiel

Nachdem der Start nach der Winterpause gegen die TSG Tübingen geglückt war, stand heute das nächste Kellerduell und Derby gegen den TuS Ergenzingen an. Nach vier Rundenspielen ohne Niederlage und 8 Punkten in Folge konnten wir mit dem nötigen Selbstbewusstsein in die Partie gehen.
Wie gegen Tübingen lag der Fokus auf der guten Arbeit gegen den Ball, denn zum einen treffen wir mittlerweile immer mindestens einmal und zum anderen wäre eine „Nullnummer“ für uns in Ordnung gewesen, während Ergenzingen gewinnen musste. Folglich ließen wir auch wenig zu und waren bei Kontern gefährlich, verpassten es jedoch oft, das Zuspiel in die Spitze präzise genug zu spielen. Dieser Umstand war auch dem sehr starken Wind zuzuschreiben, durch den einige Bälle eine seltsame Flugbahn nahmen. Die größte Chance ergab sich nach 20 Minuten, als der Gästetorspieler bereits umkurvt war, der Winkel jedoch zu spitz, wodurch der Ball sein Ziel nicht fand. Obwohl wir die Überlegenheit zunächst nicht in Tore ummünzen konnten, wurden wir nicht ungeduldig und standen auch weiterhin kompakt gegen den Ball und ließen den TuS keinen Spielaufbau betreiben. Die Geduld zahlte sich dann in der 35. Minute aus. Luca Alfonzo setzte nach einem Freistoß aus dem Halbfeld entschieden am gegnerischen Sechzehner nach, zog Richtung Tor und wurde von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoß verwandelte er direkt selber gewohnt souverän zur 1:0 Führung. In der restlichen Zeit passierte nichts mehr und somit ging es mit der knappen Führung in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel versuchte Ergenzingen den Druck von Anfang an zu erhöhen, was sich jedoch nicht durch gute Kombinationen und schnelle Angriffe bemerkbar machte, sondern durch lange Bälle im Minutentakt. Da der Wind diese nicht wie in der ersten Halbzeit abbremste, sondern weiter trug, war es für die Viererkette etwas schwerer die Bälle nach vorne zu klären. Über das ganze Spiel gesehen machten jedoch gerade die beiden zentral hinteren Spieler ein sehr starkes Spiel und räumten so ziemlich alles ab, was möglich war. Da die Gäste im Laufe der Zeit immer weiter aufmachten, ergaben sich auf der anderen Seite natürlich Konterchancen, die jedoch generell an ungenauen Abspielen oder Schusshemmungen scheiterten. Eine Viertelstunde vor Schluss verpassten wir die Vorentscheidung, als man nur noch querlegen musste, der Ball landete jedoch in den Händen des Keepers. Da wir uns wie gegen Tübingen in der zweiten Spielzeit sehr tief fallen ließen und somit zu selten für Entlastung sorgen konnten, standen wir hinten immer mehr unter Dauerdruck. Letztlich konnten wir dem standhalten, was auch an Fazli Krasnigi im Tor lag, da er viele Bälle ablief, redete und mit seiner positiven Ausstrahlung den nötigen Rückhalt gab. Bei der einzigen wirklichen Großchance des TuS stand er auf dem Posten und sicherte den Sieg.
Fazit:
In der ersten Halbzeit waren wir überlegen und nutzten dies zum entscheidenden Treffer. Nach dem Wechsel waren wir zu passiv und zu sehr auf das Verhindern eines Gegentreffers fixiert, weshalb man sich nicht hätte beschweren können, wenn man sich einen Gegentreffer eingefangen hätte. Dieses Verhalten war aber vor allem auch der Tatsache geschuldet, dass wir mehr angeschlagene als fitte Spieler haben und die, die in der Vorbereitung verletzt waren, nach wie vor konditionelle Defizite haben. Allerdings muss man sagen, dass Ergenzingen nur eine Großchance hatte und ansonsten wenig produktives zustande brachte. Über die gesamte Spielzeit gesehen hatten wir mehr gute Gelegenheiten zu treffen, waren für die Vorentscheidung aber zu unkonzentriert. Am Ende haben erneut Faktoren wie Einstellung, Zweikampfverhalten und Wille das Spiel entschieden. Dass wir dies trotz sechs 99er in der Startelf und zwei C-Jugendspielern auf der Bank -für deren Einsatz wir uns bedanken- so hinbekommen zeigt, dass die Spieler um jeden Preis nicht absteigen wollen. Die Osterpause kommt jetzt sehr gelegen, da sich die angeschlagenen Spieler erholen können und weitere Verletzte wieder einsteigen werden. Auch wenn es dafür keine Garantie gibt, darf man hoffen, dass mit den sich füllenden Reihen nach Ostern weiter gepunktet wird.
(Spielbericht von Trainer Daniel Anhorn-Weckesser)


Pressestimmen:Schwäbisches Tagblatt LogoEin Spiel, zwei Ansichten

Tübingen, 31.03.2015: Artikel von Tobias Zug lesen

B1-Junioren landen einen wichtigen 2:0 Derbysieg bei der TSG Tübingen

Verbandsstaffel Süd
TSG Tübingen – FC Rottenburg 0:2 (0:1)

U17 | B1-Junioren

 


Spielinfos:

Verbandsstaffel Süd Württenberg | 16. Spieltag
Datum:
Sonntag, 22.03.2015
Spielort: TSG-Gelände Tübingen (Rasenplatz)
Tore: 0:1 Luca Alfonzo (26.), 0:1 Luca Alfonzo (43.)
Schiedsrichter: Michael Hönes (TSV Sondelfingen, SRG Reutlingen)
Besondere Vorkommnisse: Rote Karte für Wiedmaier (FCR) in der 75.min wegen Nachtreten

Fussball.de_neu


Spielbericht:

Ein Spiel der Kategorie “hässlich”

Nach der Winterpause stand gegen die TSG das erste Rückrundenspiel im neuen Jahr an. Die Vorbereitung wurde durch Verletzungen und Krankheit geprägt, weswegen der Ablauf alles andere als optimal war. Das Duell gegen einen direkten Abstiegskontrahenten als erstes Spiel stellte somit eine echte Charakterprobe für die Mannschaft dar.
Von Anfang an versuchten wir gegen den Ball gut zu stehen und insbesondere im Zentrum die Gegenspieler zuzustellen. Auch wenn wir kein Pressing am gegnerischen Strafraum spielten, warteten wir trotzdem nicht in der eigenen Hälfte auf den Gegner, sondern attackierten bereits ab der Mitte der TSG-Hälfte. Ziel war es, dass die Tübinger möglichst keinen Ballbesitz in unserer Hälfte hatten. Gleichzeitig wollten wir durch Ballgewinne an der Mittellinie schnell und auf kurzem Wege vor das gegnerische Tor kommen. Sowohl das Konzept gegen den Ball, als auch nach Ballgewinn gingen auf. Die Tübinger kamen zu keinen Torchancen und gleichzeitig hatte man bereits früh eine Riesenchance zur Führung. Namik Ilhan setzte sich im Sechzehner gut durch, konnte abschließen und ein Mitspieler setzte den Abpraller aus kürzester Distanz über das Tor. Wir hatten zwar keine Torchancen im Minutentakt, aber dennoch hatte man stets das Gefühl, dass wir in der Lage waren, einen schnellen Angriff zur Führung zu nutzen. Das 1:0 ergab sich dann jedoch nicht aus dem Spiel heraus, sondern per Freistoß von Luca Alfonzo in der 26. Minute. Bei dem Treffer sah der Gästetorspieler etwas unglücklich aus. Auch im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs wirkten wir präsenter und in wichtigen Situationen cleverer als die Tübinger.
Nach der Halbzeit wollten wir weiter so gut gegen den Ball stehen und möglichst früh nachlegen. Dies gelang dann auch direkt in der 43. Minute. Erneut traf Luca Alfonzo nach Vorarbeit von Philipp Samtner zum 2:0. Im Anschluss ließen wir uns dann generell etwas zu tief fallen, wodurch wir uns selber mehr Arbeit machten als notwendig. Tübingen versuchte mehr in den Angriff zu investieren, was aber letztlich nur mehr lange Bälle zur Folge hatte. Das Zentrum der Viererkette hatte jedoch keine Probleme, diese abzufangen. Ganz allgemein stand die Viererkette sehr gut. Im weiteren Verlauf merkte man dann, dass der eine oder andere auf Grund des verletzungsbedingten Trainingsrückstands stark abbaute und wir uns dadurch in erster Linie auf die Arbeit gegen den Ball konzentrierten und für wenig Entlastung nach vorne sorgten. An dieser Stelle muss sich die Mannschaft bei Max Rinderknecht von der C-Jugend bedanken, der sich nach seiner Einwechslung in jeden Zweikampf warf und seinen Teil zum Erfolg beigetragen hat. Da die TSG nicht in der Lage war, wirklich gefährlich vor unser Tor zu kommen, obwohl wir zeitweise auf Grund einer Verletzung zu zehnt spielten, war die 2:0 Führung dann auch das Endergebnis.
Fazit:
Das Spiel lässt sich eher der Kategorie „hässlich“ zuteilen, da es wenige Kombinationen gab und sehr viele Zweikämpfe. Wenn man gegen den Abstieg spielt, muss einem jedoch klar sein, dass man sehr viele solcher Spiele haben wird und nur die Klasse hält, wenn man sie für sich entscheidet. Alle Spieler hatten die richtige Einstellung und den nötigen Willen, sich durchzusetzen. Die Mannschaft konnte nach der verkorksten Vorbereitung ein Ausrufezeichen setzen.
(Spielbericht von Trainer Daniel Anhorn-Weckesser)


Pressestimmen:Schwäbisches Tagblatt LogoEher “hässlich”

Tübingen, 24.03.2015: Artikel von Tobias Zug lesen