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B1-Junioren landen einen wichtigen 2:0 Derbysieg bei der TSG Tübingen

Verbandsstaffel Süd
TSG Tübingen – FC Rottenburg 0:2 (0:1)

U17 | B1-Junioren

 


Spielinfos:

Verbandsstaffel Süd Württenberg | 16. Spieltag
Datum:
Sonntag, 22.03.2015
Spielort: TSG-Gelände Tübingen (Rasenplatz)
Tore: 0:1 Luca Alfonzo (26.), 0:1 Luca Alfonzo (43.)
Schiedsrichter: Michael Hönes (TSV Sondelfingen, SRG Reutlingen)
Besondere Vorkommnisse: Rote Karte für Wiedmaier (FCR) in der 75.min wegen Nachtreten

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Spielbericht:

Ein Spiel der Kategorie “hässlich”

Nach der Winterpause stand gegen die TSG das erste Rückrundenspiel im neuen Jahr an. Die Vorbereitung wurde durch Verletzungen und Krankheit geprägt, weswegen der Ablauf alles andere als optimal war. Das Duell gegen einen direkten Abstiegskontrahenten als erstes Spiel stellte somit eine echte Charakterprobe für die Mannschaft dar.
Von Anfang an versuchten wir gegen den Ball gut zu stehen und insbesondere im Zentrum die Gegenspieler zuzustellen. Auch wenn wir kein Pressing am gegnerischen Strafraum spielten, warteten wir trotzdem nicht in der eigenen Hälfte auf den Gegner, sondern attackierten bereits ab der Mitte der TSG-Hälfte. Ziel war es, dass die Tübinger möglichst keinen Ballbesitz in unserer Hälfte hatten. Gleichzeitig wollten wir durch Ballgewinne an der Mittellinie schnell und auf kurzem Wege vor das gegnerische Tor kommen. Sowohl das Konzept gegen den Ball, als auch nach Ballgewinn gingen auf. Die Tübinger kamen zu keinen Torchancen und gleichzeitig hatte man bereits früh eine Riesenchance zur Führung. Namik Ilhan setzte sich im Sechzehner gut durch, konnte abschließen und ein Mitspieler setzte den Abpraller aus kürzester Distanz über das Tor. Wir hatten zwar keine Torchancen im Minutentakt, aber dennoch hatte man stets das Gefühl, dass wir in der Lage waren, einen schnellen Angriff zur Führung zu nutzen. Das 1:0 ergab sich dann jedoch nicht aus dem Spiel heraus, sondern per Freistoß von Luca Alfonzo in der 26. Minute. Bei dem Treffer sah der Gästetorspieler etwas unglücklich aus. Auch im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs wirkten wir präsenter und in wichtigen Situationen cleverer als die Tübinger.
Nach der Halbzeit wollten wir weiter so gut gegen den Ball stehen und möglichst früh nachlegen. Dies gelang dann auch direkt in der 43. Minute. Erneut traf Luca Alfonzo nach Vorarbeit von Philipp Samtner zum 2:0. Im Anschluss ließen wir uns dann generell etwas zu tief fallen, wodurch wir uns selber mehr Arbeit machten als notwendig. Tübingen versuchte mehr in den Angriff zu investieren, was aber letztlich nur mehr lange Bälle zur Folge hatte. Das Zentrum der Viererkette hatte jedoch keine Probleme, diese abzufangen. Ganz allgemein stand die Viererkette sehr gut. Im weiteren Verlauf merkte man dann, dass der eine oder andere auf Grund des verletzungsbedingten Trainingsrückstands stark abbaute und wir uns dadurch in erster Linie auf die Arbeit gegen den Ball konzentrierten und für wenig Entlastung nach vorne sorgten. An dieser Stelle muss sich die Mannschaft bei Max Rinderknecht von der C-Jugend bedanken, der sich nach seiner Einwechslung in jeden Zweikampf warf und seinen Teil zum Erfolg beigetragen hat. Da die TSG nicht in der Lage war, wirklich gefährlich vor unser Tor zu kommen, obwohl wir zeitweise auf Grund einer Verletzung zu zehnt spielten, war die 2:0 Führung dann auch das Endergebnis.
Fazit:
Das Spiel lässt sich eher der Kategorie „hässlich“ zuteilen, da es wenige Kombinationen gab und sehr viele Zweikämpfe. Wenn man gegen den Abstieg spielt, muss einem jedoch klar sein, dass man sehr viele solcher Spiele haben wird und nur die Klasse hält, wenn man sie für sich entscheidet. Alle Spieler hatten die richtige Einstellung und den nötigen Willen, sich durchzusetzen. Die Mannschaft konnte nach der verkorksten Vorbereitung ein Ausrufezeichen setzen.
(Spielbericht von Trainer Daniel Anhorn-Weckesser)


Pressestimmen:Schwäbisches Tagblatt LogoEher “hässlich”

Tübingen, 24.03.2015: Artikel von Tobias Zug lesen

B1-Junioren: Ein verdammt wichtiger Dreier gegen den SSV Ulm 1846 II

Verbandsstaffel Süd
FC Rottenburg – SSV Ulm 1846 II 3:2 (1:2)

U17 | B1-Junioren

 


2014.12.14_FCR B1 - SSV Ulm II 3-2_05

Der 3:2 Siegtreffer durch Yannick Stroh vier Minuten vor Spielende

Spielinfos:

Verbandsstaffel Süd Württenberg | 15.Spieltag
Datum:
Sonntag, 14.12.2014
Spielort: Kunstrasenplatz Ringelwasen Großfeld Rottenburg
Tore: 0:1 Ricardo Dias Matos (20.), 1:1 Leon Behr (26.), 1:2 Ümit Taskin (38.), 2:2 Luca Alfonzo (50. Strafstoß), 3:2 Yannick Stroh (76.)
Schiedsrichter: Sven Junger (SV Bühl, SRG Tübingen)
Verwarnungen und Strafen:
Gelbe Karten:
FC Rottenburg: Seelmann (55.), Wiedmaier (62.) alle wegen Foulspiel, Ilhan (80.) Unsportlichkeit
SSV Ulm 1846 II: Durmus und Peter (beide 76.) beide wegen Unsportlichkeit
Gelb/Rote Karten: Namik Ilhan (80. FC Rottenburg) Unsportlichkeit
Besondere Vorkommnisse: Platzverweis für den Co-Trainer des SSV Ulm, er mußte den Innenraum verlassen

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Szene die zum Strafstoß führte

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Luca Alfonzo verwandelt zum 2:2 Ausgleich

Spielbericht:

Das gute Gefühl mit 3 Punkten in die Winterpause zu gehen

Heute kam mit dem SSV Ulm II der erste Rückrundengegner. Da wir uns nach der Hinrunde auf einem Abstiegsplatz befanden, war es für uns sehr wichtig, nicht wie beim Hinspiel wieder zu verlieren, sondern uns zumindest mit einem Unentschieden zu steigern.
Der Beginn war ausgeglichen, es zeigte sich jedoch schnell, dass es kein schönes Spiel werden würde. Beide Mannschaften versuchten das Aufbauspiel der anderen Mannschaft zu unterbinden und Ballverluste zu erzwingen. In den ersten zehn Minuten hatten wir zumindest ein kleines optisches Übergewicht, doch mit der Zeit kamen die Gäste besser ins Spiel. Die Ulmer schafften es, unser zentrales Mittelfeld immer mal wieder zu überspielen und mit schnellen Angriffen die Viererkette zu überwinden. Bis zur 20. Minute konnte Schlimmeres verhindert werden, dann kam Ulm aber doch zum Führungstreffer. Ein Fernschuss wurde vom Torspieler nicht gefangen und den Abpraller versenkte ein Gegenspieler, der eventuell im Abseits stand. Zunächst nahm uns der Gegentreffer mit, besonders die Zweikampfstärke, die uns gegen Reutlingen und Freudenstadt stark gemacht hatte, wurde schmerzlich vermisst. Doch zum Glück konnten wir in der 26. Minute bereits wieder ausgleichen. Leon Behr verwandelte einen Freistoß zum 1:1, wobei der Gästekeeper nicht gut aussah. Der Treffer gab Aufwind, allerdings war das Spiel nach wie vor nicht ansehnlich. Dann gab es die Riesenchance zur Führung, doch der Schuss aus vier Metern landete nicht im Ziel und fast im Gegenzug setze es in der 38. Minute das 1:2. Nach einem gegnerischen Einwurf standen wir schlecht, konnten nicht richtig klären und am Ende stupfelte ein Ulmer den Ball zum Mitspieler, der den Treffer markierte. Hier war der Schütze jedoch ziemlich sicher im Abseits. Mit dieser kalten Dusche ging es in die Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang versuchten wir offensiver zu spielen und früher zu attackieren. Trotzdem bekamen wir zunächst nicht so viele Chancen wie in den Spielen zuvor. Da es mit den Kombinationen zu diesem Zeitpunkt nicht gut lief, holte Daniel Wiedmaier in der 50. Minute zum Glück einen Elfmeter nach einer Ecke heraus. Luca Alfonzo verwandelte gewohnt souverän. Jetzt waren wir natürlich deutlich besser im Spiel und es häuften sich gefährlichere Angriffe. Dennoch war auch Ulm weiter im Spiel und suchte seine Chancen. Eine richtige Großchance gab es aber nur auf unserer Seite, als nach einer super Kombination unserer Spitzen der Gasttorspieler gerade noch klären konnte. Die eingewechselten Spieler brachten Schwung und wir konnten gegen schwächelnde Ulmer immer weiter nachsetzen. So fiel dann auch für uns in der 76. Minute nicht gänzlich unverdient das 3:2 durch Yannick Stroh nach Vorarbeit von Max Rinderknecht und Luca Alfonzo. In den letzten Minuten kam Ulm nicht mehr entscheidend zum Zug und selber ließ man erneut eine Riesenchance aus. Am Ende der Partie stand ein Sieg für uns.
Fazit:
Ob der Sieg verdient war, ist schwer zu sagen. Auf der einen Seite haben wir mehr Tore gemacht, auf der anderen Seite war Ulm bis auf die letzten 20 Minuten tendenziell überlegen. Besonders der gegnerische Fehler zum 1:1 kam für uns zum richtigen Zeitpunkt. Für uns sind die drei Punkte sowohl tabellentechnisch wichtig als auch für das gute Gefühl, mit dem wir jetzt in die Winterpause gehen können. Im Frühjahr gilt es dann frisch gestärkt und entschieden nachzusetzen.
(Spielbericht von Trainer Daniel Anhorn-Weckesser)

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Nochmal brenzlige Situation kurz vor Schluß durch einen Freistoß des SSV Ulm


Pressestimmen:

Einen Überraschungssieg schaffte der abstiegsbedrohte FCR

Tübingen, 16.12.2014: Artikel von Tobias Zug lesen

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Namick Ilhan mußte erneut wegen einer Unsportlichkeit vorzeitig den Platz verlassen

B1-Junioren: U17 des FCR erkämpft sich einen Punkt in Freudenstadt

Verbandsstaffel Süd
Spvgg Freudenstadt – FC Rottenburg 0:0 (0:0)

U17 | B1-Junioren

 


Spielinfos:

Verbandsstaffel Süd Württenberg | 13.Spieltag
Datum:
Sonntag, 30.11.2014
Spielort: Kunstrasenplatz Freudenstadt
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Markus Teufel (Waldachtal)
Besondere Vorkommnisse:
Gelbe Karten:
Spvgg Freudenstadt: Bensch (65. Foulspiel)
FC Rottenburg: Ilhan (12. Foulspiel), Behr (64. Foulspiel)
Spielverzögerung:
Das Spiel ging mit 30 Minuten Verspätung aufgrund dichten Nebels auf dem Sportgelände von Freudenstadt los

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Spielbericht:

“Wir müssen uns weiter steigern”, so FC-Coach Anhorn-Weckesser

Der überraschende Punkt gegen Reutlingen sollte nicht alleine dastehen und deshalb wollten wir im Abstiegsduell mit Freudenstadt unbedingt nachlegen.
Das Spiel konnte erst mit einer halben Stunde Verzögerung beginnen, da der Nebel davor zu stark war. Von Anfang an standen wir kompakt gegen den Ball und sorgten dafür, dass Freudenstadt zu keinen Torchancen kam. Gleichzeitig schalteten wir immer wieder schnell um, was für Torgefahr sorgte. Im Laufe der ersten Halbzeit wurden die Angriffe zwingender und sorgten für Probleme in den gegnerischen Reihen. Dennoch standen wir Hinten weiter gut, wir hatten klare Spielvorteile. Doch obwohl wir wie schon oft in der ersten Halbzeit diszipliniert und zielstrebig spielten, wurden zu viele Torchancen nicht verwertet und Angriffe fahrlässig vertändelt. Die Vorteile brachten uns somit keinen Torvorsprung ein und es ging mit einem Unentschieden in die Halbzeitpause.
Den zweiten Durchgang wollten wir so fortsetzen, denn ein Tor war vor dem Pausenpfiff nur eine Frage der Zeit. Die Partie war zum Leidwesen aller in den zweiten 40 Minuten jedoch genauso zäh wie der Nebel. Unsere Ballgewinne führten deutlich öfter zu Ballverlusten, es schlichen sich technische Fehler ein und auch die Kompaktheit gegen den Ball war weniger gegeben. Dadurch kam auch Freudenstadt zu Angriffen, allerdings war unser Torspieler nie ernsthaft gefordert. Bei den eigenen Angriffen passierte es oft, dass wir den Ball zu weit vorlegten und er am Ende im Toraus landete oder die Schüsse nicht präzise genug waren. Gerade auf Grund der schwachen eigenen Leistung war es um so ärgerlicher, dass der Schiedsrichter eine klares Ziehen gegen Luca Alfonzo im Sechzehner nicht pfiff. In den letzten 15 Minuten kam dann sogar noch dazu, dass einigen Spielern auf dem großen Platz die Kraft ausging. Mit etwas mehr Energie wäre in der Schlussphase sicher noch etwas drin gewesen. So blieb es beim torlosen Remis.
Fazit:
Im ersten Durchgang war die Arbeit gegen den Ball taktisch und im Zweikampf sehr gut, die Angriffe schnell und zielstrebig. Im zweiten Abschnitt der Partie fehlte eben dieser Zug und die fehlende Kraft verhinderte eine letzte Drangphase. In den ersten 40 Minuten hätte man sehr gut ein oder zwei Treffer erzielen können und damit auch wahrscheinlich drei Punkte geholt, so konnte man nur den einen Punkt erkämpfen. Nach der Hinrunde beträgt der Abstand nun zwei Punkte auf den 9. Platz, der das Ziel sein muss. Wir müssen uns also weiter steigern, wobei gerade im Defensivbereich bereits eine Verbesserung zu erkennen ist.
(Spielbericht von Trainer Daniel Anhorn-Weckesser)


Pressestimmen:

Wir standen kompakt gegen den Ball

Tübingen, 02.12.2014: Artikel von Tobias Zug lesen


Schwarzwälder BoteFreudenstadt, 01.12.2014:

Unentschieden für Heimmannschaften nicht genug

Nur schwer den Durchblick bewahren konnten im nebelverhangenen Freudenstadt die Zuschauer, beide Mannschaften und Schiedsrichter Markus Teufel. Man einigte sich trotz der grenzwertigen Verhältnisse aber auf die Austragung der Begegnung, die dann auf mäßigem Niveau über die Bühne gehen sollte. Die Gastgeber hatten in der ersten Halbzeit zwar mehr Spielanteile, bekamen aber im Mittelfeld keinen rechten Zugriff auf die Gegner und erspielten sich keine klaren Torchancen.
Auch nach dem Seitenwechsel waren die Aktionen der SpVgg Freudenstadt nicht zwingend genug, um die Gäste in richtige Verlegenheit zu bringen. Erst in den letzten Minuten nahm die Partie noch einmal Fahrt auf und die Hausherren hätten bei zwei sehr guten Chancen sogar noch die drei wichtigen Punkte buchen können. Doch auch diese Aktionen wurden zu überhastet abgeschlossen, so dass es beim gerechten Remis blieb.