DFB-Stützpunkt Rottenburg: 20 Jahre Kooperation mit dem FCR und der Stadt


20 Jahre DFB-Stützpunkt Rottenburg

Im Rahmen der sportwissenschaftlichen Testung der Spieler vom Stützpunkt Rottenburg konnte DFB-Sportkoordinator Thomas Sinz am Montag, den 17. April auf dem Kunstrasenplatz der MERZ ARENA das aktualisierte Stützpunkt-Schild – mit einem Button “20 Jahre DFB-Stützpunkt Rottenburg” drauf – im Beisein von ca. 60 Kindern und deren Eltern, den Trainern, Vertretern der Stadt Rottenburg und des FC Rottenburg an Rottenburgs Sportkoordinatorin Anne Schröder übergeben werden, die dann nach ein paar Dankesworten das Schild an FCR-Vorsitzender Frank Kiefer übergab, der wiederum mit einer kurzen Rede seine Freude kund tat. Den Dankesworten vom Thomas Sinz folgte parallel auch noch die obligatorische Ballübergabe an Frank Kiefer. Nachdem der offizielle Teil beendet war, die dazu üblichen Pressefotos geschossen wurden und die Trainer mit den Kindern das Training aufgenommen hatten, versammelte sich am Mittelkreis noch eine kleine Diskussionsrunde mit Thomas Sinz (DFB-Sportkoordinator), Frank Kiefer (1. Vorsitzender FC Rottenburg), Christian Dettenrieder (2. Vorsitzender FC Rottenburg), Anne Schröder (Sportkoordinatorin Stadt Rottenburg), Michelle Reich (Amt für Bildung, Kultur und Sport) und Markus Riel (PR-Team FC Rottenburg). Die Themen waren in dieser knapp einstündigen Nachbesprechung vielseitig, informativ und sehr interessant.

Fussball-Jugendförderung 20 Jahre Stützpunkt in Rottenburg am 17.04.2023:
Von links nach rechts: Wolfgang Poerschke (DFB-Stützpunkttrainer), Andreas Felger (DFB-Stützpunkttrainer), Fynn Bergmann (DFB-Stützpunkttrainer), Jonathan Annel (DFB-Stützpunkttrainer), Martin Vöhringer (DFB-Stützpunkttrainer), Michelle Reich (Stadt Rottenburg), Anne Schröder (Stadt Rottenburg), Frank Kiefer (1. Vorsitzender FC Rottenburg), Christian Dettenrieder (2. Vorsitzender FC Rottenburg) und Thomas Sinz (DFB-Stützpunkt-Koordinator)
FOTO: ULMER Pressebildagentur
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Stimmen

Thomas Sinz (DFB)
Thomas Sinz arbeitet für den Deutschen Fußballbund in der Talentförderung. Als Stützpunktkoordinator für die Region WFV Süd arbeitet er mit 55 Honorartrainern zusammen. Alle haben ein gemeinsames Ziel: Nachwuchstalente für den deutschen Fußball entdecken.
Thomas Sinz ist ein Mann der ersten Stunde beim DFB-Stützpunkt und noch immer mit vollem Elan bei der Sache: “Es macht immer wieder Spaß zu sehen, wie motiviert die Spielerinnen und Spieler im Training zur Sache gehen. Die Aufgabe ist nach wie vor abwechslungsreich und spannend.”
Natürlich schafft nicht jedes Talent den Sprung ganz nach oben. Dennoch ist sich Thomas Sinz sicher, dass in der Datenbank auf seinem Laptop ein paar Juwelen gespeichert sind, die in ein paar Jahren von sich reden machen – sozusagen die nächste Generation, die Deutschland weitere Fußball-Sommermärchen beschert.
„Ich danke der Stadt Rottenburg und dem FC Rottenburg für 20 Jahre Partnerschaft. Es besteht – was nicht selbstverständlich ist – seither eine lange und gut gelebte Partnerschaft von Beginn des DFB-Talentförderprogramms. Wir können auf gute Trainingsbedingungen mit Halle für das Wintertraining und einen Kunstrasenplatz zurückgreifen, des Weiteren haben die eigenen Spieler des FC Rottenburg zudem kurze Wege an den Stützpunkt hier auf dem Rottenburger Hohenberg. Wir bieten Fortbildungsmöglichkeit im Sinne der Möglichkeiten, Trainingseinheiten zu beobachten und Angebote der Teilnahme an den Trainingsdialogen“, so Sinz.
Alles in allem habe er eine Aufgabe, “die spannend ist und ständig neue Herausforderungen mit sich bringt”, bilanziert Sinz.
Anne Schröder (Stadt Rottenburg)
“Aus unserer Sicht können wir die langjährige Arbeit des FC Rottenburg mit dem DFB Stützpunkt nur unterstützen und freuen uns sehr, dass wir in Rottenburg eine spezielle Förderung fußballbegeisterter Kinder und Jugendliche haben. Es ist für den Verein, aber auch für die Stadt Rottenburg am Neckar, eine besondere Auszeichnung einen Stützpunkt in der Region zu haben. Kinder und Jugendliche benötigen zusätzliche Anreize und Förderung, wenn sie ambitioniert und ehrgeizig einem Hobby nachkommen wollen. Das ist gelebte Sportförderung. Die 20-jährige Zusammenarbeit mit dem Dachverband DFB wünschen wir uns weitere 20 Jahre. Die Sportstätten auf dem Hohenberg-Gelände bieten dafür optimale Bedingungen, die Trainer*innen werden vom DFB gestellt. Wir danken dem DFB und auch dem FC Rottenburg für die gute und reibungslose Zusammenarbeit und hoffen auf viele weitere Jahre und vielleicht kickt das ein oder andere Talent auch mal in der Bundesliga”, so Anne Schröder.
Ein weiterer Stützpunkt in Rottenburg ist für talentierte und begeisterte Sportler*innen in der Sportart Volleyball, hier finden ebenfalls Stützpunktrainingseinheiten in Rottenburger Sportstätten statt.
Christian Dettenrieder (FC Rottenburg)
“Es besteht eine gute Kooperation mit der Stadt Rottenburg, dem DFB und unserem FC Rottenburg. Die Zusammenarbeit funktioniert einwandfrei und das in seinem 20. Jahr. Deshalb auch hier ein Dank von unserer Seite an die anderen beiden Kooperationspartner. Wir sind froh den Kindern die Möglichkeiten zu geben sie zu fördern und zu fordern. Die Kinder sind bei den erfahrenen und lizenzierten Trainern Wolfgang Poerschke, Martin Vöhringer, Jonathan Annel, Andreas Felger und Fynn Bergmann hier vom Stützpunkt in Rottenburg in sehr guten Händen. Fachlich wie menschlich bietet der DFB-Stützpunkt hier auf dem Hohenberg in Rottenburg echt super Trainer. Wir sind auch stolz auf 20 Jahre DFB-Fußball-Talentförderung hier in Rottenburg. Das ist doch wirklich ein langer Zeitraum in der heutigen Zeit. Wir sind bereit und freuen uns auf die nächsten 20 Jahre mit dem DFB und der Stadt Rottenburg”, bilanziert Christian Dettenrieder.
Gastbeitrag Martin Haug
Martin Haug war vor 20 Jahren am 10.09.2003 Jugendleiter des FC Rottenburg und war von Beginn an dabei wie es damals zur Kooperation zwischen dem DFB, der Stadt Rottenburg und dem FC Rottenburg kam. Er schildert von damals mit Hintergrundgeschichten. Ein interessanter Einblick aus der Sicht von Martin Haug, Ehrenmitglied des FC Rottenburg.
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Aus einem Desaster entstanden

Seit gut 20 Jahren versammeln sich jeden Montag die besten D- und C-Jugendlichen aus dem Kreis Tübingen in Rottenburg zum Stützpunkt-Training.
Seinen Ursprung nahm die Geschichte im Jahr 2000. Bei der Fußball-Europameisterschaft in den Niederlanden und Belgien schied die von Erich Ribbeck trainierte deutsche Nationalmannschaft mit einem mageren Pünktchen nach der Vorrunde sang- und klanglos aus – ein Desaster für den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Doch das Aus war damals auch eine Art Weckruf, dass die Nationalmannschaft zehn Jahre nach dem WM-Titel von Rom und der deutschen Wiedervereinigung wohl doch nicht auf Jahre hin nicht zu besiegen sein würde, wie von Weltmeistertrainer Franz Beckenbauer prognostiziert – und dass der Verband in der Nachwuchsarbeit was tun musste. Eine Idee, die direkt an der Amateurbasis ansetzte, war die Erfindung der DFB-Stützpunkte, die 2002 starteten.
Im Fußball-Bezirk Alb richtete der Verband zwei Stützpunkte ein: für den Kreis Reutlingen in Reutlingen selbst und für den Kreis Tübingen in Rottenburg. Welche Jugendlichen wohin kommen, hängt dabei nicht vom Verein ab, sondern vom Wohnort. Dienstältester Stützpunkt-Trainer in Rottenburg ist Wolfgang Poerschke. Der 59-Jährige kam im Jahr 2008 dazu, zeitgleich mit Sohn Marc, Jahrgang 1996, der damals als Jugendlicher aufgenommen wurde. Wolfgang Poerschke hatte sich beworben, nachdem ältere Kollegen ihren Abschied angekündigt hatten. Voraussetzung für ein Engagement am Stützpunkt ist die B-Lizenz oder Elite-Jugend-Lizenz. Die hatte Poerschke, wurde genommen und ist auch nach 15 Jahren mit Freude dabei und hat Hunderte Jugendliche begleitet: „Es macht nach wie vor Spaß“, sagt der Gomaringer, der zuvor bei verschiedenen Vereinen in der Jugendarbeit tätig war.
Poerschke ist neben Jonathan Annel, Andreas Felger, Fynn Bergmann und Martin Vöhringer einer von fünf Coaches. „Wir kommen alle sehr gut miteinander aus“, sagt Poerschke. „Jeder bringt seine Erfahrungen mit.“ Stützpunkt-Training ist immer montags von 17.30 Uhr an drei Stunden für die Talente aus dem Kreis. In zwei Gruppen sind hintereinander die beiden D- und C-Jugendjahrgänge mit je 12 bis 15 Spielern pro Jahrgang dran. Im Sommer auf dem Hohenberg-Kunstrasen, im Winter in der benachbarten Otto-Locher-Halle. Der Schwerpunkt liegt am Stützpunkt auf der technischen Ausbildung. Einzel- und gruppentaktische Elemente gibt es auch, aber keine mannschaftstaktischen Sachen. Ab und zu stehen auch Turniere gegen andere Stützpunkte an. Was prima klappt, ist die Kooperation mit dem FC Rottenburg und der Stadt. Kürzlich gab’s vor dem Training eine Urkunde vom DFB für die 20 Jahre. Mit dabei waren der Vorstand des FCR und Vertreter der Stadt. „Die Zusammenarbeit mit dem FCR ist sehr gut“, lobt Poerschke. „Da haben wir es wirklich gut erwischt.“ Schließlich mussten andere Stützpunkte auch mal umziehen, oder Halle und Feld sind weit auseinander.
Kritik von kleineren Vereinen
Wenn sich neue Spieler bei Sichtungen aufdrängen, gibt es mitunter auch Jugendliche, die nicht mehr mittrainieren dürfen. „Das gehört dazu, das ist für uns auch immer schwierig“, sagt Poerschke. „Aber wir sagen den Spielern immer, dass die Tür offenbleibt. Allerdings gibt es auch immer welche, die es ungerecht finden.“ Immerhin: „Es gab noch nie jemanden, der ein Riesentheater gemacht hat. Wir versuchen das schon, so zu verpacken, dass man damit leben kann.“ Mancher Spieler hört auch freiwillig auf, weil ihm der Aufwand zu groß ist parallel zum Vereinstraining.
In der Vergangenheit kritisierten auch kleinere Vereine, dass ihre Talente im Stützpunkt-Training den ambitionierteren Klubs präsentiert werden und ihren Heimatklub verlassen. Poerschke kann diese Kritik nicht nachvollziehen: „Vereine wie der SSV Reutlingen schauen sowieso recht früh bei den kleinen Vereinen. Wenn einer sehr gut ist, wird er gesehen“, sagt er. „Und wenn er gut ist, soll er auch so hoch wie möglich spielen – mit der Betonung auf spielen. Beim SSV auf der Bank sitzen, bringt natürlich auch nichts.“ Eine Einschätzung, ob es jemand höherklassig im Verein schaffen könnte, geben die Stützpunkttrainer auf Anfrage. Auf eins legt Poerschke jedoch Wert: „Wir sagen den Spielern nicht, dass sie irgendwohin wechseln sollen. Es gibt da keine Connections zu bestimmten Vereinen.“
Wer für Poerschke der bislang Beste am Stützpunkt war
Manche später prominente Spielerinnen und Spieler durchliefen den Stützpunkt in Rottenburg. „Vor meiner Zeit war’s Kim Kulig“, sagt Wolfgang Poerschke. Die Poltringerin hatte 33 Länderspiele für Deutschland absolviert, ehe sie ihre Karriere wegen Knieproblemen beendete. Inzwischen ist die 33-Jährige Co-Trainerin bei Frauen-Bundesligist VfL Wolfsburg. In Poerschkes erstem Jahrgang war Thilo Kehrer (26) aus Pfäffingen, der es mittlerweile zum 26-fachen Nationalspieler gebracht hat und bei West Ham United in der englischen Premier League spielt. Aus Gomaringen war Janina Hechler (24) von Bundesligist Eintracht Frankfurt am Stützpunkt. Besonders in Erinnerung geblieben ist Poerschke der Kusterdinger Lukas Laupheimer. Der 20-Jährige ist beim VfB Stuttgart unter Vertrag und spielt im Regionalliga-Team. „Er war für mich der beste Spieler am Stützpunkt, auch von seiner ganzen Art“, sagt Poerschke. „Wir hatten schon sehr gute Spieler hier – beim Schritt zum Profi gehört aber eben auch immer Glück dazu.“
Vincent Meissner am 26.04.2023 | Schwäbisches Tagblatt

Fotos: ULMER Pressebildagentur


Stützpunkt-Spieler mit Karriere

Ehemalige Spieler beim FC Rottenburg:
Max Besuschkow (Profispieler bei Hannover 96 – aktuell in der 2. Bundesliga, war Juniorennationalspieler, spielte noch beim FC Rottenburg, VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt, Holstein Kiel und Union Saint-Gilloise – damals 2. belgische Liga, SSV Jahn Regensburg)
Cedric Guarino (SV Stuttgarter Kickers – wurde soeben Oberligameister, SSV Ulm, TSG Balingen, 1. FC Heidenheim, FC Rottenburg)
Tobias Dierberger (TSG Balingen, TSG Tübingen, FC Rottenburg)
Christoph Hollnberger (TSG Tübingen, ehemaliger U17- und U19-Bundesligaspieler des SC Freiburg, FC Rottenburg)
Spieler die aktuell beim FC Rottenburg spielen:
Lennis Eberle, Nick Heberle, Aaron Damm (alle FC Rottenburg 1. Mannschaft)
Endrit Demhasaj (FC Rottenburg U23)
Spieler und Spielerinnen vom DFB-Stützpunkt Rottenburg die nicht beim FC kickten aber es national und international geschafft haben:
Thilo Kehrer (West Ham United, Paris St. Germain, FC Schalke 04, VfB Stuttgart, SSV Reutlingen, TSG Tübingen, aktueller deutscher Nationalspieler)
Kim Kulig (Neue Cheftrainerin ab kommender Saison beim FC Basel, Co-Trainerin VfL Wolfsburg, Trainerin 1. FFC Frankfurt II, 1. FFC Frankfurt, Hamburger SV, VfL Sindelfingen, ehemalige deutsche Nationalspielerin, Europameisterin mit den Damen)
Janina Hechler (Eintracht Frankfurt, 1. FFC Frankfurt, VfL Sindelfingen, TSV Gomaringen, U-Nationalspielerin)
Gina Rilling (SV Hegnach, VfL Sindelfingen, TSV Lustnau, U-Nationalspielerin)
Lukas Laupheimer (VfB Stuttgart II – seit der C-Jugend beim VfB Stuttgart, SSV Reutlingen)

Noch ein paar Impressionen aus diesem 20-jährigen Anlass

Fotos: Markus Riel

Zurück in der Erfolgsspur: FC-Damen fegen den SV Weiler mit 9:3 vom Platz



Infos zum Spiel

Mannschaft: TEAM Damen
Wettbewerb: Bezirksliga Alb, 15. Spieltag
Datum: Sonntag, 07.05.2023 | 11 Uhr
Spielort: MERZ ARENA Rottenburg (Kunstrasenplatz)


Endlich! Der erste und wohlverdiente Dreier des Jahres!

Noch bei wunderschönem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen bekamen die Zuschauer eine muntere Anfangsphase mit. Wer ein paar Minuten zu spät auf den Sportplatz kam, verpasste bereits 2 Tore. Wieder waren wir in den ersten Sekunden des Spiels noch nicht ganz wach und wurden von einem langen Ball auf Weilers Stürmerin kalt erwischt, die zum 0:1 einnetzte – leider sah der Schiri die klare Abseitsposition nicht… Miri Balm, die heute Fee Weigel vertrat, war bei diesem Gegentor machtlos. Wir schlugen jedoch schnell zurück, sodass es kurze Zeit später durch Elena Herz 1:1 stand. Wieder nur 3 Minuten später ließen wir uns zu einfach ausspielen und kassierten erneut einen Gegentreffer.
Es ging in dieser Phase wirklich hin und her mit Chancen auf beiden Seiten, beide Teams mussten sich noch sortieren und finden – wir spielten das für uns sehr ungewohnte 9:9, da Weiler als Flex-Mannschaft gemeldet ist.  In der 17. Minute setzte Luise Truckenbrodt beherzt zum Dribbling an, ließ sich auch kurz vor dem Tor nicht von der Gegenspielerin blocken und traf aus spitzem Winkel zum 2:2 Ausgleich. Nun wollten wir das Spiel rund um unsere erfahrene Defensive beruhigen und unsere starke Offensive noch geschickter einsetzen. In der 34. Minute war Anika Bögl im 16er nur durch ein Foul zu stoppen – Elfmeter! Sie nahm sich selbst die Kugel und knallte den Ball unter die Latte, 3:2 Führung! Damit gingen wir in die Pause.
Wichtig waren die ersten Minuten der 2. Halbzeit – wir wollten unbedingt nachlegen und das Spiel schnell entscheiden. Gesagt – getan. Elena Herz und Anika Bögl mit 2 bzw. 4 weiteren Treffen sorgten schnell für klare Verhältnisse und zeigten ihre Offensivstärke durch ein starkes Kombinationsspiel, platzierte und schöne Tore. Verdient, dann auch in der Höhe, durch das gute Spiel in der 2. Halbzeit feierten wir die drei Punkte! Eine super Mannschaftsleistung, Wille, Kampfgeist und 2x Zurückkommen nach Rückstand machen Hoffnung auf mehr..!
Bereits am Mittwoch geht es weiter – das kürzlich witterungsbedingt ausgefallene Spiel in Dettingen/ Erms wird diesen Mittwoch 10.05. um 19.30 Uhr nachgeholt. Wir freuen uns wie immer auf Eure Unterstützung!
(Spielbericht Maggy Bausenhart)


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg
Miriam Balm – Julia Diegel, Anika Bögl, Teresa Hahn, Luise Truckenbrodt (32. Wiedmaier), Annabell Widmaier (C) (67. Hahn), Jael Deus (32. Schmid), Elena Herz, Nicole Schindler (58. Schneider)
Auswechselbank FC Rottenburg:
Nadine Hahn, Amelie Schneider, Lisa Schmid, Gianna Wiedmaier, Julia Hähnle
Trainer- und Betreuerstaff:
Trainerin Kerstin Schneider
Tore:
0:1 Shirin Kolata (2.)
1:1 Elena Herz (8.)
1:2 Shirin Kolata (11.)
2:2 Luise Truckenbrodt (17.)
3:2 Anika Bögl (24.)
4:2 Elena Herz (46.)
5:2 Elena Herz (52.)
6:2 Anika Bögl (54.)
7:2 Anika Bögl (70.)
8:2 Anika Bögl (85.)
9:2 Anika Bögl (88.)
9:3 Shirin Kolata (88.)
Strafen FC Rottenburg:
Gelbe Karte für Gianna Wiedmaier (56.)
Gelbe Karte für Trainerin Kerstin Schneider (15.)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Spieltag und Tabelle
Schiedsrichter:
Christos Tzelepis (SSC Tübingen, SRG Tübingen)
Zuschauer:
ca. 50

Vorschau

Weiter geht es bereits am kommenden Mittwoch, den 10.05.2023 mit dem Nachholspiel vom 12. Spieltag beim Tabellensechsten TSV Dettingen/Erms. Gespielt wird auf dem Rasenplatz des Neuwiesenstadion in Dettingen/Erms. Spielbeginn ist abends um 19:30 Uhr. Das Hinspiel am 25.09.2022 endete mit einem 4:2-Heimsieg für unsere Damen durch Tore von 2x Zug und 2x Bögl.
Vier Tage später (So. 14.05.) geht es normal weiter mit dem 16. Spieltag beim Tabellenvorletzten TSV Lustnau III. Spielbeginn in Lustnau ist um 11 Uhr.

Pokal-AUS für die Schneider-Elf nach dem 0:5 gegen den FC Römerstein 05



Infos zum Spiel

Mannschaft: TEAM Damen
Wettbewerb: Bezirkspokal Alb, Halbfinale
Datum: Mittwoch, 03.05.2023 | 19 Uhr
Spielort: MERZ ARENA Rottenburg (Kunstrasenplatz)

FCR-Toptorjägerin Anika Bögl zeigt nach dem Pokal-Aus wo es jetzt lang geht: Der Fokus liegt nun voll und ganz auf die Meisterschaft


Endstation Halbfinale – Frauen unter Wert geschlagen

Die Schneider-Elf scheidet beim Mittwochabendspiel am 03. Mai nach einer auf dem Papier deutlichen 0:5-Niederlage auf dem Kunstrasenplatz der MERZ ARENA im Halbfinale des Bezirkspokal Alb gegen den eine Liga höher angesiedelten Namensvetter FC Römerstein aus. Somit verpasste man leider nach 2019 wieder ein Finale im Pokalwettbewerb.
Endlich war es soweit! Pokalhalbfinale! Nachdem wir bereits 2 Regionenligisten aus dem Wettbewerb geschossen haben, gingen wir selbstbewusst und zuversichtlich in das Match.
Noch bevor wir uns aber richtig sortieren konnten, stand es dann plötzlich schon 0:1. Ein langer Ball von der Mittellinie auf die Stürmerin brachte uns den schnellen Rückstand ein. Wir ließen uns aber nicht davon beeindrucken und spielten ein wirklich gutes Spiel, kombinierten uns durchs Mittelfeld und kamen zu unseren Abschlüssen. Wie aus dem Nichts und nach gleichem Schema fiel dann in der 13. Minute das 0:2. Langer Ball, Stürmerin schließt ab – Tor. Auch danach spielten wir weiter nur auf ein Tor, kamen zu vielen Chancen und hatten das Glück bei 2 Aluminiumtreffern einfach nicht auf unserer Seite. Die gesamte Rottenburger Seite konnte nach 45 Minuten nicht fassen, wie es 0:2 stehen konnte bei dem guten Spiel unserer Mädels.
Wir pushten uns in der Halbzeit, denn es war absolut was drin für uns, die Kugel wollte bisher nur nicht ins Netz. Also rannten wir weiter an und versuchten zu unseren Chancen zu kommen. In dieser Phase brach uns dann ein weiterer Konter von Römerstein das Genick mit dem 0:3. Danach war leider die Luft raus und wir kassierten die beiden weiteren Tore zum 0:5 Endstand. Das 0:5 spiegelt in keiner Weise den Spielverlauf wider, die Leistung heute lässt uns auf jeden Fall hoffen auf die nächsten Aufgaben!
Wir bedanken uns für die zahlreichen – in rot erschienenen – Fans und freuen uns einfach sehr, wenn ihr uns so unterstützt!
Sonntag geht es für uns weiter beim Heimspiel gegen Weiler um 11 Uhr auf unserem Kunstrasen.
(Spielbericht Maggy Bausenhart)

So spielte der FC Rottenburg

Fee Weigel – Julia Diegel, Alina Fehlker (52. Hahn), Anika Bögl, Elena Vaporidis, Lisa Schmid (75. Schneider), Gianna Wiedmaier, Luise Truckenbrodt, Jael Deus, Elena Herz (79. Hähnle), Nicole Schindler (C)
Auswechselbank FC Rottenburg:
Nadine Hahn, Amelie Schneider, Miriam Balm, Nadine Teufel, Julia Hähnle
Trainer- und Betreuerstaff:
Trainerin Kerstin Schneider, Co-Trainerin Anni Schlumberger
Tore:
0:1 Bianca Waimer (2.)
0:2 Vanessa Scheck (13.)
0:3 Sarah Schmid (67.)
0:4 Sarah Schmid (75.)
0:5 Vanessa Scheck (81.)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Bezirkspokal Alb: Alle Spiele und Ergebnisse
Schiedsrichter:
Jonas Keller (SV 03 Tübingen, SRG Tübingen)
Zuschauer:
ca. 100

Bezirkspokal-Fahrplan

Runde 1:
Runde 2:
Runde 3:
Achtelfinale: FCR TEAM Damen – SGM Oberndorf/Poltringen 4:2
Viertelfinale: FCR TEAM Damen – TSV Lustnau II 3:0
Halbfinale: FCR TEAM Damen – FC Römerstein 0:5
Finale: FC Römerstein – TSV Ofterdingen (Donnerstag, 08.06.2023)

Ausblick

Die FC-Damen empfangen am Sonntag, den 07.05. den Tabellenvorletzten SV Weiler zum Lokalderby. Spielbeginn auf dem Kunstrasenplatz der MERZ ARENA ist um 11 Uhr.