Schmeichelhafte 1:3-Heimniederlage aus Sicht der TSG Tübingen. Die Mutschler-Truppe konnte am späten Sonntagnachmittag bei sommerlichen Temperaturen vor ca. 100 Zuschauern auf dem Kunstrasenplatz des TSG-Geländes in Tübingen mit 3:1 (0:0) das Derby bei der zweiten Garde der TSG Tübingen hochverdient durch Tore von Melwin Ruckaberle, Lennis Eberle und Moritz Rohrer gewinnen.
Die Marschroute war klar um auf direkten Wege wieder an die Spitze zu gelangen – ein Sieg musste her und das egal wie. Nach zuletzt in der Vergangenheit zwei deutlichen Siegen bei der 2. Mannschaft der TSG Tübingen (1:5 und 0:4) war eigentlich schon klar – alles andere als ein klarer Sieg wäre eine herbe Enttäuschung.
Trotz das erneut einige Spieler noch oder jetzt gerade im Urlaub sind, hatten wir eine bockstarke Ersatzbank. Als man die Spieler sah als sie Platz nahmen, dachte man sich, „wer steht denn da in der Startelf“ und die konnte sich auch sehen lassen. Also personell konnte Mutschler schon fast aus dem Vollen schöpfen.
Nach einer unter der Woche intensiven Vorbereitung mit Videoanalyse aus dem letzten Spiel gegen Upfingen, dabei wollte Mutschler den Spielern nochmals die zahlreich vergebenen Torchancen vorspielen und dabei analysieren, muss er wohl nach dem TSG-Spiel diese Analyse wiederholen, denn was unsere Mannschaft alleine in der ersten Viertelstunde an Topchancen verballerte, war also echt hanebüchen.
„Wir sind gut ins Spiel gestartet und waren von der ersten Sekunde da, so wie vorgenommen. Es geht im Fußball immer darum, Chancen zu kreieren und das tun wir Spieltag für Spieltag. Manko ist leider unsere Ausbeute. Wir müssen den Sack in den ersten 20 Minuten zu machen, dann wird es ein entspannter Sonntagabend“, so Mutschler.
Doch der Reihe nach. Es begann wie gesagt stürmisch für den FCR. Gleich in der 1. Minute hatte Daniel Angerer die erste Topchance per direkten Freistoß um in Führung zu gehen. Zwei Minuten später war es wieder Angerer (oder war es Eberle?), der über rechts kommend zu einem guten Abschluss kommt. In der 6. Minute dann die erste echte Regung bei den Rottenburger Fans, denn Lukas Behr hatte sie auf dem Fuß, die 1000%ige zum 1:0. Er selber wusste was er da gerade vergeben hatte. Behr eroberte sich den Ball an der gegnerischen Strafraumgrenze und stand plötzlich im eins gegen eins TSG-Keeper Florian Schulz gegenüber, der dann klären kann. Behr hätte nur auf Angerer links quer legen müssen, der hätte dann nur einschieben müssen. Aber gut, von außen ist es immer einfach zu sagen, der Spieler ist im Tunnel und muss in Sekundenbruchteilen entscheiden.
Weiter gings mit Chancen vergeben. Ein klasse Torschuss über rechts von Daniel Wiedmaier (9.), die nächste Chance – bleiben wir bei diesmal bei der 100%igen – Behr taucht wieder alleine vor dem TSG-Keeper auf, schießt diesen an, musste allerdings nur rechts oder links einschieben. Mann was für Chancen. Es folgte ein strammer Distanzschuss von Moritz Rohrer aus ca. 20 Meter (14.) und erneut Wiedmaier über rechts kommend ans Außennetz (16.).
Dann war erstmal Schluss, denn die Tübinger fingen sich und spielten jetzt mit, aber ohne irgendwelche nennenswerte Torchancen, die hatte dann wieder der FCR in der 24. Minute. Rohrer, bester Spieler beim FCR an diesem Abend, schnappte sich die Kugel und marschierte Richtung Box, zog ab, aber erfolglos. Lennis Eberle mischte sich nun auch ein und vergab am 2. Pfosten einen guten Kopfball nach einer Hägele-Ecke (30.), ja und eine Minute später schon wieder eine 100%ige, diesmal von Angerer, der frei vor dem Tübinger Keeper – bester Mann bei den Tübingern – in ihm seinen Meister fand.
Es dauerte bis zur 36. Minute als dann die TSG zu ihrer ersten Torchance kamen. Ein Tübinger Ecke konnte FCR-Keeper Max Blesch per Faust super klären, dabei machte er sich länger und länger und hielt somit die Null. Ja so kanns gehen, da könntest du 4 oder 5:0 führen und könntest dann plötzlich selber im Rückstand sein.
Dann ein Schock im Rottenburger Team. Angerer verletzte sich wieder an seinem bereits lädierten linken Knie in einem Zweikampf und musste kurze Zeit später dann leider auch ausgewechselt werden. Für ihn kam noch vor der Pause in der 39. Minute Melwin Ruckaberle, also ein eins zu eins- Tausch im Sturm.
Ja man weiß gar nicht was und wie man berichten soll. Es folgte die nächste Chance des FCR. Kapitän René Hirschka köpft auf Eberle, der scheitert wiederum am Tübinger Keeper (43.), und Wiedmaier schließlich musste im eigenen Strafraum nochmals im letzten Moment zur Ecke klären. Es war die zweite Chance für die TSG, mehr nicht. Dann war Pause nach 3 Minuten Nachspielzeit. Die Tübinger hätten sich nicht beschweren dürfen, würde der FCR zu diesem Zeitpunkt 3, 4 oder 5:0 führen.
Er ist wieder da – Jan Baur gibt Comeback
Coach Marc Mutschler war trotz der souveränen Vorstellung seiner Mannschaft gar nicht zufrieden, denn es stand immer noch 0:0. Nach der Pause dauerte es nicht lange und dann fiel er doch, der längst verdiente 1:0-Führungstreffer für den FCR. Ein klares Foul an Behr innerhalb des Strafraums bedeutete Strafstoß für den FC, auch Schiedsrichter Halil Ibrahim Dagistanli vom SV Baiersbronn zögerte keine Sekunde. Ja und wiedermal übernahm mit Ruckaberle ein junger Spieler, nachdem Eberle letzte Woche erfolgreich war, die Verantwortung. Ganz cool verwandelte er in der 52. Minute den 11-Meter zum 1:0.
Der FC drängte weiter und war weiterhin die spielbestimmende Mannschaft. 5 Minuten (57.) später aber belohnten sich die Mutschler-Mannen mit dem 2:0. Ein langer Ball von Rohrer erreichte die Box, Ruckaberle ließ abtropfen auf den perfekt stehenden Eberle, der zog aus ca. 15 Meter ab und donnerte die Kugel in die Tübinger Maschen. Wow, geile Kiste echt!
Danach verlor der FCR ein wenig den Faden oder besser sie schalteten einen Gang zurück und brachten so die Tübinger ins Spiel. Die kamen dann auch gleich zu ihrer ersten Chance (58.) in der zweiten Hälfte. Weber musste bei der bislang besten Tübinger Chance auf der Linie klären. In der 61. Minute kam die TSG zu ihrer nächsten Möglichkeit, die TSG hatte zu diesem Zeitpunkt eine sehr gute Phase, der FCR verhielt sich ein wenig überrascht von der plötzlichen Entfaltung der Tübinger.
Die Rottenburger schüttelten sich kurz, ja das sagt man eben in so einem Moment, und erspielten sich wieder Chancen. Ein Freistoß von Ruckaberle (64.) kam flach aufs Tor, doch der Keeper stand parat. Dann spielte Eberle den Stoßstürmer (67.) und bedrängte den TSG-Keeper, so daß dieser in Bedrängnis kam und es fast zu einem Eigentor kam.
„Da isser er wieder“, so dann ein lauter Zuruf eines Rottenburger Fans, nach der Einwechslung von Jan Baur, der nach genau 188 Tagen auf den Fußballplatz zurückkehrt, dabei verpasste er genau 21 Pflichtspiele. Nach 70 Minuten Spielzeit war es dann am Sonntag soweit. Trainer Marc Mutschler holte sich Baur zu sich und gab ihm die letzten Anweisungen für sein Comeback. Der mittlerweile 30 Jahre alt gewordene Abwehrspieler und Vizekapitän, spielte die letzten 23 Minuten auf Linksaußen (eigentlich ist Stürmer seine eigentliche Liebe, deshalb auch seine Rückennummer 9) und machte dabei eine guten Job, als wäre er nie weg gewesen. Der FCR wird somit mit einem weiteren „Neuzugang“ verstärkt. Willkommen zurück Jan!
Es folgte 3 Minuten später (73.) das 3:0 für die Roten. Nach einer Trinkpause machte Mutschler seine Spieler nochmals richtig heiß und das wirkte. Eberle dieses Mal als Vorbereiter legte auf Rohrer schön ab, der legte sich die Kugel auf links zurecht, sah die Lücke im Tor und zog ab. Der Ball landete links oben im Winkel, was für ein Traumtor!! Deshalb wurde Moritz Rohrer auch zurecht für die Schwitzkasten-Elf der Woche beim Schwäbischen Tagblatt nominiert.
Die letzte Viertelstunde machte es der FCR selber nochmal spannend, denn das Spiel wurde nun offener, auch durch die Einwechslung von Verbandsliga-Torjäger Jonas Frey. Doch zunächst trumpfte Behr nochmal so richtig auf. Für einen starken Schuss und einer ebenso starken Parade (80.) gab es von den Zuschauern nochmals Szenenapplaus, ein anschließender Torschuss von Behr ging übers Tor.
Mutschler brachte dann die letzten 10 Minuten mit Mauro Carta, Loris Zettel und Bastian Rosato frische Kräfte für die ausgepowerten Eberle, Heberle und Hägele. Prompt fiel der Anschlusstreffer vom ehemaligen Stürmer des FCR Tom Vetter (87.), für den man richtig darum gebettelt hatte. Denn der FCR ließ die Tübinger gewähren, brachten den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Vetter sah die Lücke und zog einfach mal ab – Tor. Keine Chance für Blesch, da der Schuss plötzlich und verdeckt kam.
Jan Baur durfte dann auch nochmal ran und kam in seinem Comeback zu seinem ersten Torabschluss, doch der Keeper hatte was dagegen. Die letzte brenzlige Szene hatten dann die Tübinger. Ein Freistoß konnte Blesch per Glanzparade sichern, doch die Faust-Abwehr macht die Chance nochmals heiß, die Tübinger nutzten die Gelegenheit aber nicht und so blieb es nach 3 Minuten Nachspielzeit beim 3:1-Sieg für den FCR.
Fazit
Es war ein hochverdienter 3:1-Auswärtssieg, der auch hätte durchaus höher ausfallen müssen. Die ganze Mannschaft wollte diesen Sieg und das zeigten sie auch, bis auf die Schlussphase als die Konzentration etwas nachließ, deshalb war das Gegentor zum 1:3 sehr ärgerlich. Die TSG Tübingen II hatte zuvor fünf Mal in Folge in Pflichtspielen nicht verloren. Mutschler: „Wir packen 3 Punkte ein und kommen dem ersten Etappenziel somit ein wenig näher. Bereits am Dienstag wollen wir das Ticket für das Viertelfinale im Bezirkspokal sichern und am Freitag bei der nächsten Auswärtspartie gegen Hirschau weitere Tabellenplätze gut machen.“
Pressestimmen
Nichts zu holen gab es für die zweite Mannschaft der TSG gegen den FCR, der mit viel Offensiv-Power loslegte und selbst die besten Möglichkeiten nicht nutzte. „Wir müssen uns viel früher belohnen“, sagte FCR-Trainer Marc Mutschler. Nur am Ende der ersten Hälfte konnte die TSG halbwegs mithalten. Nach der Pause und mit der Einwechslung von Melwin Ruckaberle wurden die Rottenburger auch effektiver. Nach einem Foul von Moritz Künstle an Lukas Behr traf Ruckaberle selbst und legte direkt danach auf für Moritz Rohrer, der das 2:0 machte. Danach erhöhte Lennis Eberle noch und der ehemalige Rottenburger Tom Vetter verkürzte für die TSG. Auch die Einwechslung von Jonas Frey für die TSG konnte das Spiel nicht mehr drehen. Jan Binder, Trainer der zweiten Mannschaft der TSG dazu: „Wir hatten uns heute viel mehr vorgenommen, konnten aber an die guten Leistungen nicht anknüpfen. Am Ende müssen wir sehr froh sein, dass wir mit einem Unentschieden in die Pause gehen. Schade, dass wir es danach den Rottenburgern sehr einfach gemacht haben.
Maximilian Blesch – René Hirschka (C), Mathias Hägele (88. Rosato), Lukas Behr, Jakob Bader (70. Baur), Lennis Eberle (84. Carta), Nick Heberle (88. Zettel), Daniel Wiedmaier, Moritz Rohrer, Manuel Weber, Daniel Angerer (39. Ruckaberle)
Auswechselbank FC Rottenburg:
Julian Häfner – Raphael Langer, Bernd Kopp, Bastian Rosato, Loris Zettel, Jan Baur, Alioune Kane Diedhiou, Melwin Ruckaberle, Mauro Carta
Trainer- und Betreuerstaff:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer Bernd Kopp, Betreuer Karl Ellsässer
Halil Ibrahim Dagistanli (SV Baiersbronn, Schiedsrichtergruppe Nördlicher Schwarzwald)
Besondere Vorkommnisse:
Keine
Zuschauer:
ca. 100
Ausblick
Weiter geht´s mit dem straffen Programm gleich am Dienstag, den 12.09. mit der 3. Runde im Bezirkspokal beim B-Ligisten VfB Bodelshausen. Gespielt wird im Stadion Gerstlaich in Bodelshausen. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr.
Das nächste Punktspiel am 5. Spieltag in der Bezirksliga ist wiederum 3 Tage später am Freitag, den 15.09. beim Tabellenvierten TSV Hirschau. Gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz auf dem Hirschauer Sportgelände. Spielbeginn ist erneut abends um 18 Uhr.
Spielort: Kunstrasenplatz Pfrondorf (bei der Schönbuchhalle)
Dämpfer zur richtigen Zeit!
Die Mutschler-Elf kassiert im Nachbarschaftsduell beim SV Pfrondorf eine sehr ärgerliche 1:3-Niederlage, die total unnötig zustande kam. Vor nicht mal 100 Zuschauern bei stark bewölkten und regnerischen Wetter, war man sich eines eingeplanten Sieges zu sicher und musste auf dem Kunstrasenplatz bei der Schönbuchhalle in Pfrondorf bereits am 2. Spieltag die erste Saisonniederlage einstecken. Es war eine lehrreiche Niederlage noch zum richtigen Zeitpunkt. Das Rottenburger Tor erzielte der eingewechselte Urlaubsrückkehrer Lukas Behr in der 73. Minute zum zwischenzeitlichen 1:2-Rückstand. In allerletzter Spielminute kassierte zudem Kapitän René Hirschka für alle, wirklich alle, unverständlich die Gelb-Rote Karte.
Ist diese Niederlage ein Nackenschlag zur richtigen Zeit? Mit dieser Niederlage hat nämlich niemand gerechnet. Es hört sich zwar bei einem 1:3 blöd an, aber wir hätten dieses Spiel niemals verlieren dürfen. Nun hat man alle Punkte in Pfrondorf lassen müssen, obwohl der FCR optisch klar überlegen war, aber auch über weite Strecken spielbestimmend. Zu ideenlos rund um den Strafraum und darin, agierte unsere Mannschaft, spielte hohes Pressing und bot so dem Gastgeber die nötigen Räume für Konter und lange Bälle.
Die Trainer des FCR, also in der 2. Halbzeit Marc Mutschler ebenso wie Bernd Kopp, waren an der Seitenlinie mindestens so aktiv, engagiert und emotional unterwegs wie die Spieler auf dem Platz in diesem hart umkämpfen Derby. Der Rottenburger Frust, statt eines im Vorfeld sicher geglaubten Sieges, eine am Ende doch verdiente Niederlage zu kassieren, war groß. „Es ist bitter, einen solchen Nackenschlag zu bekommen“, sagte ein enttäuschter aber auch entrüsteter FCR-Coach Marc Mutschler. Die Roten waren nach dem Spiel bitter betrübt darüber, am Schluss das Spiel aus der Hand gegeben und mit Hirschka noch mit einem Platzverweis verloren zu haben. Wir glauben, drei Punkte hätten wir heute mitnehmen müssen, auch aufgrund des Spielverlaufs aber auch der Chancen wegen. Allerdings hatten die Pfrondorfer tapfer gefightet und stets versucht das Rottenburger Spiel zu zerstören. Neu-SVP-Trainer Bernd Geiser, der die Rottenburger als ehemaliger Jugendtrainer bestens kennt, hat seine Mannschaft optimal eingestellt und auf dieses Spiel vorbereitet. Eines war sicher – 1:8 wollten sich die Pfrondorfer nicht nochmal abschlachten lassen – was ihnen auch eindrucksvoll gelang.
Wieder frühe Führung versäumt
Bereits in der 2. Minute setzte der FCR durch einen Distanzschuss von Leon Oeschger ein ersten Zeichen, dieser konnte SVP-Keeper Jonathan Wutzler nur klatschen lassen. Erneut aus der Distanz versuchte es jetzt Mathias Hägele drei Minuten später, dieses Mal knapp am Pfosten vorbei. Nach starken Pressing in der Pfrondorfer Box kam der FC zu diversen Möglichkeiten abzuschließen, den besten Versuch vergab dann erneut Hägele in der gleichen Minute wie zuvor, der wiederum nur knapp das Tor verfehlte. Dann ein starker Angriff des FCR. Ein langer Ball aus der eigenen Hälfte von Bernd Kopp fand René Hirschka an der Strafraumgrenze, der köpfte ebenfalls knapp am Tor vorbei. Mit etwas Glück hätte der FC mindestens schon 2:0 führen können, ja vielleicht müssen, denn dann hätte dieses Spiel einen anderen, auch positiveren Verlauf genommen – das Ergebnis ist ja bekannt.
In der 12. Minute meldete sich Pfrondorf erstmals vor dem Tor von FC-Keeper Julian Häfner. Ein 30m-Schuss ging weit drüber. Es folgte im Gegenzug die wohl dickste Chance im Spiel. Hirschka und Ruckaberle waren bereit für einen Freistoß. Beide einigten sich, Hirschka ging in die Box und Neuzugang Ruckaberle übernahm erstmals die große Verantwortung den FC in Führung zu bringen. Aus gut 25 Metern zirkelte der 18-jährige die Kugel links oben ans Lattenkreuz, doch SVP-Keeper Wutzler war mit dem Fingerspitzen noch dran, so daß es Eckball gab. Wow, starker Freistoß von Ruckaberle! Dann eigentlich aus dem Nichts fiel in der 20. Minute das 1:0 für den Pfrondorf. Ein geiler Pass in die Schnittstelle auf SVP-Torjäger Daniel Schreier hebelte die komplette FCR-Abwehr aus. Schreier hatte keine Mühe den Ball im 1 zu 1 vorbei an Häfner ins Tor zu schieben. Schockstarre beim FCR, wie gesagt ein Tor aus dem Nichts. Der FCR war bis dahin die klar spielbestimmende Mannschaft mit den besseren Torchancen.
Der FCR machte weiterhin das Spiel und kam durch Ruckaberle (26.) zur ersten Chance auszugleichen. Doch anstatt des Ausgleiches kassierte man das 0:2. Ein Querpass von links ins Zentrum, konnte der sträflich freistehende Schreier mit seinem zweiten Treffer (34.) vollenden. Hey, was war denn da los. Unverständnis bei den Zuschauern, die wohl nun voll den Glauben verloren haben. Nachdem dann die Pfrondorfer erneut den FC prüften und in Häfner ihren Meister fanden, legte der FCR einen Schlussspurt hin. Ein Fast-Eigentor der Pfrondorfer nach einem Freistoß (35.), Weber am langen Pfosten vorbei (40.) und Ruckaberle nach tollen Assist (41.) waren nochmal die nennenswertesten Chancen um den Anschluss noch vor der Pause herzustellen. Es klappte nicht mehr.
Vier Neue zu Beginn der zweiten Halbzeit
Mutschler musste nun handeln, aber daß er gleich vier Neue offensive Kräfte mit Behr, Wiedmaier, Stepanenko und Eberle brachte, war wohl keine so gute Idee. Der Druck wurde zwar erhöht, allerdings traten sich nun auf den Füßen herum. Es war keine Ordnung mehr da. Auch mit der Herausnahme von Kopp, Bedic und Rohrer fehlten drei defensive Spieler für den Aufbau. Zu hektisch waren nun die Aktionen vor dem Pfrondorfer Tor – es musste die Brechtstange herhalten.
Der FC drückte weiter, doch der SVP hatte in der 52. Minute die erste Chance der zweiten Hälfte. Es lief nicht so wie erhofft bzw. geplant. Es fehlte ein klarer Sechser im Aufbauspiel, die Kompaktheit fehlte. Nun gut, dennoch erspielte sich der FC, nun mit Gewalt durch Behr´s Torschuss (54.) den SVP-Keeper per Glanztat entschärfte, Angerer probierte es dann schon verzweiflungsvoll aus 30 Metern, ja warum nicht, bis dann der Druck immer größer wurde und Angerer Behr wunderschön in die Schnittstelle in den Lauf spielte, Behr die Kugel schön mitnehmen konnte und problemlos am Pfrondorfer Keeper mit einem Flachschuss zum 1:2-Anschlusstreffer im Tor unterbrachte. Es keimte wieder Hoffnung. Doch die Hektik blieb, auch verursacht durch den schwächsten Akteur auf dem Platz, Schiedsrichter Max Meier aus Untertürkheim, der im Zweifel immer für den SVP entschied, was FC-Trainer Mutschler auf die Palme brachte und er dann dafür Gelb sah. Selbst der so ruhige Co-Trainer Bernd Kopp war aufgebracht angesichts der zum Teil unfassbaren Entscheidungen.
Angerer, der ab der 68. Minute nochmal die Offensive weiter verstärken sollte und für den angeschlagenen Weber ins Spiel kam, machte dann mit Stepanenko den Unterschied. Angerer kam schließlich noch zu drei Topchancen (78., 81. und 88.), allerdings alle erfolglos. Es kam wie es kommen musste. In der dritten Minute der Nachspielzeit erzielte der vier Minuten zuvor eingewechselte Pfrondorfer Rafael Haug nach einem Konter, na klar der komplette FC war in der Pfrondorfer Hälfte das 1:3, nachdem er den herauseilenden Häfner umspielte und ins leere Tor einnetzte.
In der 95. Minute nach einer weiteren Fehlentscheidung des Schiedsrichters zeigte der Stuttgarter Schiri René Hirschka aus welchen Gründen auch immer seine zweite Gelbe Karte und somit Gelb-Rot. Hirschka wird somit im nächsten Spiel gegen Upfingen fehlen. Selbst Hirschka blieb die Sprache stecken und selbst die Pfrondorfer waren auf Hirschka´s Seite. Warum er Hirschka die 2. Gelbe gab, weiß nur der Schiri selbst.
Fazit
Doch zum Abschluss muss man ganz klar erwähnen, daß nicht der Schiedsrichter schuld war an der Rottenburger Niederlage, das wäre zu einfach, wir waren einfach nach dem Rückstand überfordert. Es war am Ende eine verdiente Niederlage, trotz allen war es erst die dritte Pflichtspielniederlage für Mutschler, da der FCR taktisch falsch agierte, zudem sollte jeder die 100% Leistung abrufen die für so ein Spiel nötig sind, egal gegen welchen Gegner, sonst geht der Schuß im wahrsten Sinne nach hinten los. “Wir waren vor dem Tor einfach mal wieder zu harmlos”, so Mutschler kurz zusammenfassend. Damit kassieren die FC-Kicker schon früh in der Saison einen bitteren Rückschlag.
“Die Niederlage ist zunächst mal kein Genickbruch, man muss aber daraus seine Schlüsse ziehen. Wir sprechen immerhin von dem zweiten Spieltag, da bleibt genügend Zeit, um nachzujustieren. Wir konnten in jeder Phase des Spiels die erste Reihe Pfrondorfs überspielen, aber dann hatten wir nicht die passenden Lösungen, um konsequente Torabschlüsse zu sammeln. Zusammenfassend ein bitterer Sonntag für uns, aber vielleicht tut ein Dämpfer früh in der Saison auch mal gut. Nun gilt es Mund abwischen und weiter nach vorne blicken”, so Mutschler abschließend.
Es wartet auf den FC eine schwierige Saison, die mit einem Top-Kader allerdings das Ruder schnellst möglichst rumreißen wollen und werden – denn sie wollen zurück in die Erfolgsspur um den Kontakt an die Spitze nicht abreißen zu lassen, am besten gleich am kommenden Sonntag im heimischen Hohenbergstadion gegen den Aufsteiger TSG Upfingen, obwohl diese Mannschaft in keinster Weise unterschätzt werden darf.
Pressestimmen
Ausgekontert
Artikel lesen | Paul Junker am 28.08.2023 | Schwäbisches Tagblatt
SV Pfrondorf – FC Rottenburg
Leopold Schartl am 27.08.2023 | Reutlinger General-Anzeiger
Der Vorjahres-Vizemeister FC Rottenburg findet in der Fußball-Bezirksliga keine Ideen gegen gut organisierte Pfrondorfer. Nichts zu holen gab es für den letztjährigen Vizemeister FC Rottenburg, der beim SV Pfrondorf mit 1:3 unterlag. »Mir fehlen ein wenig die Worte, das war keine gute Leistung. Wir haben die Durchschlagskraft vermissen lassen«, analysierte Rottenburgs Trainer Marc Mutschler und ergänzte: »Das ist ein Weckruf, wir müssen immer 100 Prozent geben.«
Fakten und Zahlen zum Spiel
So spielte der FC Rottenburg
Julian Häfner – Julian Kiesecker, Raphael Langer, Bernd Kopp (46. Behr), René Hirschka (C), Dario Bedic (46. Eberle), Mathias Hägele, Leon Oeschger, Melwin Ruckaberle (46. Wiedmaier), Moritz Rohrer (46. Stepanenko), Manuel Weber (68. Angerer)
Auswechselbank FC Rottenburg:
Jan Baur, Lukas Behr, Bastian Nerr, Lennis Eberle, Jakob Bader, Daniel Wiedmaier, Daniel Angerer, Oleg Stepanenko, Stanislav Votentsev
Trainer- und Betreuerstaff:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer Bernd Kopp, Betreuer Karl Ellsässer
Max Meier (SG Untertürkheim, Schiedsrichtergruppe Stuttgart)
Besondere Vorkommnisse:
René Hirschka (FCR) sieht nach der Gelben Karte in der 34. Minute, in der 95. Minute eine zweite Gelbe Karte und dann Gelb-Rot.
Marc Mutschler (Trainer FCR) sieht in der 81. Minute die Gelbe Karte
Zuschauer:
ca. 70
Ausblick
Weiter geht´s am kommenden Sonntag, den 03.09. mit dem zweiten Heimspiel gegen den Aufsteiger TSG Upfingen. Gespielt wird im Hohenbergstadion in Rottenburg. Spielbeginn ist um 15:30 Uhr.
Spielort: Stemmler Arena Tübingen (Kunstrasenplatz auf dem Holderfeld)
Psychologisch wichtiger Sieg auf dem Holderfeld
Es war ein packendes Bezirksliga-Derby und das einzige Bezirksliga-Duell in der 2. Pokalrunde zwischen dem SSC Tübingen und FC Rottenburg. Die Mutschler-Elf gewann am Mittwochabend vor ca. 150 Zuschauern auf dem Kunstrasenplatz der Stemmler Arena auf dem Holderfeld in Tübingen verdient das Zweitrundenspiel im Bezirkspokal mit 4:2 (3:2) und steht somit in der 3. Runde. Die Rottenburger Tore erzielten Melwin Ruckaberle (11.), Leon Oeschger (13.), Moritz Rohrer (40.) und Daniel Angerer (51.) mit seinem ersten Pflichtspieltor für den FCR.
Ein dickes Brett wartete in der 2. Runde auf den FCR und dann auch noch wiedermal auswärts. Mit gemischten Gefühlen fuhr der FCR in einem Auswärtsspiel zum letztjährigen Pokalfinalisten SSC Tübingen, der die letzten beiden Heimspiele gegen Hirrlingen und im WFV-Pokal überzeugen konnte. FCR-Trainer Marc Mutschler änderte deshalb auch personell bedingt seine Startelf gegenüber dem Ligastart gegen Walddorf auf 3 Positionen, ließ positionsbezogen auch rotieren. Was die Mutschler-Elf dann zeigte, war stark, richtig stark.
Der FC begann bockstark und kam in den ersten vier Minuten zu vier guten Chancen. Der FC hätte gut und gerne nach vier Minuten 2:0 führen können, denn nach einem Torschuss von Oeschger (2.), einen Lupfer von Weber und nach einer Ecke Ruckaberle mit seinem ersten Abschluss (je 3.) sowie die Riesenchance erneut von Ruckaberle nach einem Topszuspiel von Hirschka (4.), hatte man einen Top-Start in diesen Pokalkracher.
Die Kiez-Kicker vom Holderfeld mussten sich dann erstmal schütteln, wie man so schön sagt, und kamen dann mit einem Lupfer in der 5. Minute selber zu ihrer ersten guten Chance. Doch irgendwo aus dem Nichts ging der SSC dann in der 8. Minute mit 1:0 in Führung. Ein lächerlicher Elfmeter brachte die Tübinger in Führung. Selbst die Tübinger mussten da mit dem Kopf schütteln. Was sich da der von Beginn an mit diesem Topspiel überforderte Schiedsrichter Steffen Hess vom SV Poltringen dachte, bleibt sein Geheimnis. Nun gut, es stand 1:0 für die Tübinger, aber nicht lange, denn der FCR drängte weiter auf das Tübinger Tor. Melwin Ruckaberle war es dann, der in der 11. Minute am langen Pfosten die Kugel zum 1:1-Ausgleich abstaubte und er nun so im seinem zweiten Pflichtspiel sein zweites Tor erzielte. Na so kann´s weitergehen Melwin!
Zwei Minuten später (13.) legte Leon Oeschger nach, nachdem er von Ruckaberle bedient wurde und er das 2:1 aus Rottenburger Sicht erzielte. Doch dabei blieb es auch nicht lange, denn Schiri Hess entschied in der 24. Minute auf einem Freistoß so halbrechts ca. 20 Meter vor dem Rottenburger Tor nach einem sehr fragwürdigen „Foul“ von Nick Heberle an Tübingens Neuzugang, Toptorjäger und Co-Spielertrainer Lars Lack. Der angeblich Gefoulte ließ sich natürlich die Chance nicht nehmen und zirkelte die Kugel oben rechts in den Winkel zum 2:2-Ausgleich – keine Chance für FCR-Keeper Julian Häfner. Ja Wow, was für ein Spiel, wobei die beiden Rottenburger Gegentore hätten nie zählen dürfen. Aber na ja, so ist Fußball und der Schiri macht auch nur seine Arbeit.
Der FC machte aber weiter Druck und kam durch Ruckaberle (24.) und Rohrer (38.) zu weiteren guten Chancen, bevor Häfner auf der anderen Seite eine gute Möglichkeit der Tübinger egalisierte. Kurz vor der Pause fiel dann doch noch das verdiente 3:2 für den FCR. Weber setzte mit einem langen Ball den in abseitsverdächtiger Position stehende Rohrer gut in Szene, der dann über rechts kommend zur 3:2-Pausenführung einnetzte.
Nach der Pause machte der FCR weiter Druck und kam durch Oeschger in der 49. Minute zu einer Riesenchance. Zwei Minuten später (51.) machte es dann Daniel Angerer besser, der per Picke über links kommend dem Tübinger Keeper keine Chance ließ. Nun stand es 4:2 für den FCR, der auch in dieser Höhe verdient führte.
Zwei-Tore-Vorsprung, eine halbe Stunde noch zu spielen, da dachte sich FCR-Trainer Marc Mutschler, komm da bring ich doch jetzt mal unseren 19-jährigen ukrainischen Neuzugang Oleg Stepanenko, der sich dem FCR kürzlich als Flüchtling anbot und sich dann auch prompt für den Kader empfohlen hatte. Vorneweg, er machte ein gutes Spiel, so daß Mutschler meinte, „er hinterließ einen guten Eindruck.“ Stepanenko´s Kumpel, ein weiterer ukrainischer Neuzugang ist der ein Jahr jüngere 18-jährige Stanislav Votentsev, der sich allerdings noch mit der Bank begnügen musste.
Stepanenko kam dann in der 54. Minute für Dani Angerer ins Spiel, der seine Aufgaben bravourös erledigte. Das Spiel ging weiter mit Einbahn-Fussball, nämlich Richtung Tübinger Tor. Kiesecker (56.), Hirschka, Kiesecker und Heberle mit einer Dreierchance (57.) und einem klasse Torschuss von Heberle (62.) folgte prompt eine Topchance des SSC, der nun nach und nach seine Topleute einwechselte und so auch zu Chancen kam. Beim FC kam Bedic für Rosato ins Spiel, der musste in der Defensive seine Arbeit verrichten.
In der 70. Minute dann der erste Torschuss von Stepanenko, allerdings knapp rechts am Tor vorbei. Raphael Langer, den nach langer Verletzung viele im Rottenburger Spiel vermissten, kam in der 75. Minute für den ausgepowerten Oeschger in die Partie, wobei Mutschler mit Langer jetzt noch defensiver agieren wollte. Mit Narr und Zettel kamen in Folge zwei weitere frische Spieler für Ruckaberle und Hägele ins Spiel .
Nach den zahlreichen Wechsel auf beiden Seiten, kam der SSC nun besser ins Spiel und erspielte sich gute Chancen, der FCR ließ seinerseits aber auch nicht locker und blieb dran sogar das 5:2 zu erzielen. Zunächst drosch Lack einen Freistoß übers Rottenburger Tor, bevor Stepanenko nach einem klasse langen Ball aus der eigenen Hälfte von Weber in der 79. Minute mit seiner zweiten guten Chance im 1 gegen 1 am SSC-Keeper scheiterte. Auf der anderen Seite konnte die Abwehr des FCR drei Mal klasse blocken, so daß der abschließende Nachschuss (82.) übers Tor ging. Rohrer kam, nach tollen Ablegen vom ukrainischen Neuzugang, zu einer weiteren Topchance (83.).
Nach einer weiteren Chance des SSC (87.) konnte Stepanenko mit zwei weiteren Chancen auf sich aufmerksam machen. Nach einer Chance die er sich selber vorbereitete (88.) folgte ein Torschuss knapp am Tor vorbei (90.+1). Schiedsrichter Hess ließ lange 6 Minuten nachspielen, doch dann war Schluss und der FCR war froh den Vorjahresfinalisten aus dem Pokal geschossen zu haben. Damit hat man schonmal einen der Topfavoriten auf den Pokalsieg eigenhändig aus dem Weg geräumt.
Fazit
„Wir sind mit der Leistung zufrieden. Wir konnten über das ganze Spiel hinweg Akzente setzen und waren immer gefährlich und für ein Tor gut. Ärgerlich sind die Standard-Tore. Beim SSC ist es immer für jeden schwer etwas mitzunehmen. Dennoch, wenn das 3:4 fällt, kann das ganze nochmals unnötig hitzig und eng werden. Nun liegt der Fokus wieder voll auf den Liga-Betrieb. In Pfrondorf gilt es, den nächsten 3er einzufahren“, so Marc Mutschler in seinem Abschlussfazit.
Pressestimmen
Nach dem Spiel angefressen
Heiko Schreiner am 24.08.2023 | Schwäbisches Tagblatt
Tübingens SSC-Trainer Steven Trevallion hadert nach dem 2:4 gegen Rottenburg mit dem Schiedsrichter. Das einzige Bezirksliga-Duell der zweiten Runde hat der FC Rottenburg vor etwa 130 Zuschauern beim SSC Tübingen mit 4:2 (1:0) gewonnen. SSC-Trainer Steven Trevallion war nach dem Spiel angefressen, weil einige Situationen von Schiedsrichter Steffen Hess falsch gewertet worden seien: „Unser Elfmeter zum 1:0 war keiner, und beim FC-Ausgleich standen drei Spieler Abseits, und das dritte Tor war Hand.“ Trotzdem relativierte Trevallion danach: „Der Schiri macht auch nur seinen Job.“
Bezirksliga-Duell SSC Tübingen – FC Rottenburg
Leopold Schartl am 24.08.2023 | Reutlinger General-Anzeiger
In der zweiten Runde des Bezirkspokals setzt sich Rottenburg im Bezirksliga-Duell gegen den SSC Tübingen durch. Im Duell zweier Bezirksligisten hat sich der FC Rottenburg gegen den SSC Tübingen mit 4:2 durchgesetzt. »Im Großen und Ganzen sind wir zufrieden, wir machen aber zu wenig aus unseren Chancen. Daran müssen wir weiter arbeiten«, erklärte Rottenburgs Trainer Marc Mutschler.
Fakten und Zahlen zum Spiel
So spielte der FC Rottenburg
Julian Häfner – Julian Kiesecker, René Hirschka (C), Bastian Rosato (60. Bedic), Mathias Hägele (85. Zettel), Leon Oeschger (75. Langer), Melwin Ruckaberle (79. Narr), Nick Heberle, Moritz Rohrer, Manuel Weber, Daniel Angerer (54. Stepanenko)
Auswechselbank FC Rottenburg:
Leon Haug – Raphael Langer, Bernd Kopp, Dario Bedic, Loris Zettel, Marcel Epple, Oleg Stepanenko, Bastian Narr, Stanislav Votentsev, Tim Johner
Trainer- und Betreuerstaff:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer Bernd Kopp, Betreuer Karl Ellsässer
Weiter geht´s gleich am kommenden Sonntag, den 27.09. mit dem 2. Spieltag in der Bezirksliga Alb beim SV Pfrondorf. Spielbeginn auf dem Rasen-Sportplatz “Höhberg” in Pfrondorf ist um 15:30 Uhr.