Vorschau auf den 19. Spieltag: FCR empfängt das Schlusslicht VfL Mühlheim


Spieltag-Infos:

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Datum: Samstag, 27.11.2021
Spielbeginn: 14:30 Uhr
Spielort: MERZ ARENA Rottenburg (Kunstrasenplatz)
Homepage VfL Mühlheim: www.vfl-muehlheim.de
Fussball.de: Spieltag und Tabelle

🆕 INFO: Es gilt aktuell die 2G+Regel für Zuschauer*innen 🆕


Nicht auf die leichte Schulter nehmen!

Genauer gesagt heißt das „Stolpern verboten!“ Abstiegskampf pur heißt es am Samstagnachmittag wenn die Eberle-Elf den abgeschlagenen Tabellenletzten VfL Mühlheim zum letzten Hinrundenspiel empfängt und hofft auf die Fortsetzung des seit zwei Spielen erfolgreich geführten Abstiegskampf und da zählt für die Gastgeber vom Hohenberg eigentlich nur ein weiterer Sieg, um im eben diesem Abstiegskampf weiter zu bestehen und mit einem Sieg die direkten Abstiegsplätze (14-20) zu verlassen, um auch bei einem eventuell drohenden Saisonabbruch (eben nach der abgeschlossenen Hinrunde) auf einem Nichtabstiegsplatz zu stehen um so nicht zu den direkten Absteigern zu gehören. Darum soll nun auch endlich die Heimmisere dieser Saison von fünf Punktspielniederlagen in acht Heimspielen beendet werden.
Zwei Siege im Rücken, zwei verletzungsbedingte Ausfälle, ein rot-gesperrter Kapitän: Die Ausgangslage beim FCR vor dem Spiel gegen den Tabellenletzten Mühlheim ist wohl irgendwo zwischen gut und unglücklich einzuordnen, beschreibt das Schwäbische Tagblatt treffend. FCR-Coach Frank Eberle bleibt dennoch positiv: “Wir haben gerade eigentlich eine geile Phase, es macht Spaß.”
„Nur nicht überheblich werden“, nach den beiden Auswärtssiegen in Darmsheim und Maichingen. Dabei will man trotzdem an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen, möglichst den dritten Sieg in Folge einfahren und so die Nichtabstiegsplätze anstreben.
Allerdings stehen die Kicker um Jan Baur, Kapitän bis Hirschka wieder einsteigt, unter einem gewissen Druck, denn die Mühlheimer spicken auf den ersten Saisonsieg, und der sollte nicht gerade in der MERZ ARENA passieren.
Um weiter noch die Chance auf den Klassenerhalt machen zu dürfen, müssen die nächsten beiden Spiele (Heimspiele gegen Mühlheim und Wittendorf) gewonnen werden. „Bloß nicht auf die leichte Schulter nehmen“, heißt die klare Devise in den nächsten beiden Heimpartien.
Das könnte klappen, wenn unsere Elf mit der gleichen Einstellung wie beim Spiel in Maichingen das Spiel angeht. Es hat doch geklappt wie von uns erhofft und gewünscht – Die „Mia san mir-Mentalität“ hat gegriffen und muss nun gegen die Wieser-Elf erneut eingesetzt werden. Nur über Kampf, Teamgeist und der richtigen Einstellung im Kollektiv können wir bestehen. Nun wird mit Kapitän René Hirschka der wichtigste Mann im Rottenburger Spiel fehlen. Jeder muss nun beweisen, daß auch diese Situation bewältigt werden kann und muss. „Spielt für unseren Kapitän und schenkt ihm einen Sieg.“ Das wäre für Hirschka die schönste Genugtuung, wenn er schon nicht spielen darf.
Den Jungs kann man derzeit nichts vorwerfen, alle hauen sich rein. Wir müssen uns auch das dafür nötige Glück einfach wieder erarbeiten und weiter Geduld haben. Es werden auch die restlichen Spiele in diesem Jahr heiße Kämpfe garantiert sein. Beim letzten Spiel in Maichingen, welches unsere Jungs in Unterzahl mit 2:1 für sich entscheiden konnten, bestanden alle Beteiligten, vorallem unsere Youngster, ihre Landesligaprüfung für weitere harte Spiele im Kampf gegen den Abstieg.
Man darf in diesem Spiel gegen Mühlheim nicht von einem 6-Punkte-Spiel sprechen, dennoch wird ab jetzt jeder Punkt doppelt wichtig sein um schnell nichts mehr mit den Abstiegsplätzen zu tun zu haben. Es wäre bei einem Sieg z.B. wieder ein wichtiger Big Point. “Jeder erwartet einen Sieg, Mühlheim hat durch den Punktgewinn gegen Darmsheim zuletzt aber gezeigt, dass sie ernst zu nehmen sind”, so ein mahnender Eberle.
Auf die hoffentlich, trotz der 2G+Regel, zahlreichen Zuschauer wartet mit Sicherheit eine temperamentvoll sowie umkämpfte aber auch sicherlich spannende Landesligapartie. Anstoß morgen ist um 14.30 Uhr auf dem Kunstrasen der MERZ ARENA in Rottenburg.
“Wir wollen mit aller Macht aber auch mit dem größten Respekt an die Aufgabe gegen das Schlusslicht herangehen und mit einem Sieg aus eigener Kraft die Abstiegsränge verlassen. Dafür müssen wir die Leidenschaft der letzten beiden Spiele an den Tag legen und geduldig auf unsere Chancen warten”, so Eberle in seinem Abschlussstatement.
Es fordert jetzt beim FC in den letzten Spielen in diesem Jahr, wie auch heute berichtet vom FC Bayern-Trainer Julian Nagelsmann von seinem Profi-Team, nochmal die “Absolute Gier”.
Wir befürchten allerdings aufgrund der 2G+Regel auf leere Stadien im Amteurfußball. Auch bei unserem Heimspiel in der MERZ ARENA dürften sich viele dafür entscheiden lieber zuhause zu bleiben und nicht auch noch als Geimpfter in einer Warteschlange zu stehen um einen Test zu bekommen um Einlass zum Fußballspiel zu bekommen. Aber bleiben wir im sportlichen Sinne positiv – “Schau´n mer mal”.

Archivbild: Trotz des klaren 0:4 beim letzten Aufeinandertreffen im Hohenberg-Stadion, gab es enge Luft- und Zweikämpfe.


Der Kader des FC Rottenburg

Stammkeeper Max Blesch wird aufgrund seiner Rippenprellung erstmal nur auf der Bank Platz nehmen, dafür steht Youngster Julian Häfner wieder im Tor. Manuel Weber muss nach dem überharten Foul in Maichingen mit Kniebeschwerden pausieren. Marius Schmiedel, der in Maichingen ebenfalls verletztungsbedingt ausgewechselt werden musste, dürfte aber dafür einsatzbereit sein. Zudem müssen wir schmerzlich auf Leitwolf und Kapitän René Hirschka nach seiner zweifelhaften roten Karte aus dem Maichingen-Spiel verzichten. Die Dauer der Sperre ist noch nicht bekannt.
“Wir müssen das im Kollektiv auffangen”, sagt Eberle. Uns stehen dafür aber mit Moritz Koch und Basti Narr zwei weitere wichtige Spieler wieder zur Verfügung, so dass wir einen starken Kader für das schwere Spiel gegen Mühlheim haben werden. An dieser Stelle wollen wir auch unserem schwerverletzten Spieler Daniel Gall einmal schnelle Genesungswünsche ins Zimmer schicken. Komm bald wieder Dani!

Unser Gegner

Alle zuvor 17 absolvierten Spiele hat der VfL Mühlheim bislang verloren, was eine eindrucksvolle Negativserie bedeutet, doch am letzten Samstag war es dann soweit. Beim 4:4 gegen den Mit-Abstiegskandidaten TV Darmsheim (der FCR gewann vor zwei Wochen mit 4:3 in Darmsheim) holten die Schwarzwälder am 18. Spieltag ihren ersten Punkt. Ja, ausgerechnet vor dem Gastspiel beim FCR. Somit schnuppert der VfL wieder Hoffnung, obwohl sie mit 9 Punkten Rückstand auf den Vorletzten SpVgg Holzgerlingen eigentlich schon aussichtslos abgeschlagen sind. Die Lage kann aber trügerisch sein. Zweimal mit jeweils 2 Toren führten die Mühlheimer gegen Darmsheim, bevor die Gäste vom Sindelfinger Stadtteil innerhalb von 9 Minuten mit drei Toren das Spiel drehten. Die Mühlheimer bäumten sich nochmal auf und konnten drei Minuten vor Schluss noch ausgleichen und sicherten sich so ihren ersten Landesligapunkt in dieser Saison.
Der Mittelfeldspieler Augustine Dacosta ist bei der Wieser-Elf mit 6 Treffern der erfolgreichste Torschütze. Die weiteren erfolgreichen Schützen beim VfL sind noch Torjäger Andreas Leibinger mit 3 Toren und der 31-jährige Linksfuß und Co-Spielertrainer Andreas Komforth mit 2 Toren. Wie der FCR mit dem 17-jährigen Julian Häfner setzt auch Mühlheim auf einen Julian – Julian Bacher, ein 19-jähriges Torhütertalent.

Das letzte Duell

Das letzte Duell der beiden Teams fand am 06.10.2019 statt. Damals ging der FCR im heimischen Hohenberg-Stadion glatt mit 0:4 baden. Auch damals musste der FCR ohne seinen Kapitän René Hirschka auskommen, der im Uralub verweilte, am Samstag fehlt unser Abwehrchef rotgesperrt. Vor zwei Jahren befand sich der FCR in einer deftigen Krise und belegte den vorletzten Platz. Das Rückspiel in Mühlheim fiel dann der Corona-Pandemie zum Opfer.
Der letzte Sieg in der Landesliga gegen die Mühlheimer ist lange her. Am 20.04.2013 gewann der FCR, ebenfalls im Hohenberg-Stadion, mit 4:1. Im direkten Vergleich aus den letzten fünf Spielen hat der FC mit 3:2-Siegen leicht die Nase vorn.

Die Schiedsrichter

Das Punktspiel zwischen dem FC Rottenburg und dem VfL Mühlheim steht unter der Leitung des Landesliga-Schiedsrichters Lukas Wolf vom TSV Deizisau aus der Schiedsrichtergruppe Esslingen. Er wird an den Seitenlinien assistiert von Sandro Nasti vom VfB Reichenbach/Fils und Silas Binder vom SSC Stubersheim.

Der Spielort

Gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz der MERZ ARENA in Rottenburg.
Anfahrt: >> Anfahrt <<

An alle FCR-Fans

Der FCR würde sich trotz der schärferen Corona-Regeln in der “Alarmstufe II” beim Samstagsspiel im Alb-Schwarzwald-Duell gegen den VfL Mühlheim über zahlreiche Rottenburger Unterstützung freuen. “Gemeinsam sind wir erfolgreich!”

Corona-Regeln

Achtung: Bei unseren Heimspielen gilt ab sofort bis auf weiteres die 2G+Regel!!!!!
Aktuell gilt aufgrund der neuen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg vom 23. November an die “Alarmstufe II“!!
Wer die Heimspiele unserer Mannschaften des FC Rottenburg besuchen will sollte früher kommen und einiges über die infektionsschützenden Maßnahmen des Corona-Virus beachten. Seit dem 24.11. dürfen nur noch Zuschauer ins Stadion die den Nachweis der 2G+Regel erfüllen, heißt: Zutritt für geimpfte oder genesene Personen nur mit negativem Schnell- oder PCR-Test.
2G+Regel:
Wir bitten beim Einlass auf das Sportgelände den Impfnachweis in Form der CovPass App (unter Vorlage des Personalausweises), aber auch bei den Genesenen den Genesenennachweis bereitzuhalten. Zusätzlich wird nach einem negativen Testnachweis (egal ob Schnelltest oder PCR-Test) kontrolliert.
Dokumentationspflicht:
Es gilt die Dokumentationspflicht, indem man seine Kontaktdaten ganz einfach analog vor Ort im Kassenbereich hinterlässt oder noch einfacher den zum Download bereitgestellten Datenerhebungsbogen entspannt schon zuhause ausfüllt und mit ins Stadion bringt um eventuell Warteschlangen an der Kasse zu vermeiden.
Für die digitalen Freunde der Datenerhebung haben wir am Spielort einen QR-Code bereitgestellt, den man mit der “luca-app” abscannt und sich so für das Spiel registriert. Sollten Sie uns Ihre personenbezogenen Daten allerdings nicht zur Verfügung stellen, können Sie unsere Leistungen nicht in Anspruch nehmen.

Vorschau auf den 16. Spieltag: FCR empfängt den Tabellen-13. aus Tuttlingen


Spieltag-Infos:

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Datum: Samstag, 06.11.2021
Spielbeginn: 14:30 Uhr
Spielort: Hohenberg-Stadion Rottenburg (Rasenplatz)

Im Kollektiv und kompakten Fußball wieder zum Erfolg

Nehren war hoffentlich nur ein Ausrutscher. „Um zu gewinnen, musst du nur ein Tor mehr schießen als dein Gegner“, so einmal Niederlandes Kapitän  Johan Cruyff. Das würde am Samstag um 14:30 Uhr gegen Tuttlingen genügen. Der FCR will aber gegen Tuttlingen mit einem engagierten Auftreten zeigen, dass die 0:7-Klatsche gegen Nehren eben nur ein Ausrutscher war. Dafür wird die Elf von Frank Eberle alles unternehmen um diese Mission wieder erfolgreich zu gestalten. Jeder einzelne Rottenburger Spieler machte sich Gedanken was da am letzten Sonntag schief gelaufen ist, so fanden u.a. Gespräche mit dem Trainer statt, aber auch die Spieler untereinander gingen mit sich selbst hart ins Gericht, blieben dabei sachlich und arbeiteten das Debakel auf, analysierten was falsch gelaufen ist und wie es dazu kommen konnte. Nach drei Trainings, die hochkonzentriert abgelaufen sind, dürfen wir deshalb am Samstag auf eine Reaktion der Mannschaft hoffen.
„Auf absolute Wiedergutmachung der 0:7 Pleite in Nehren ist das Team gegen Tuttlingen aus! Nach einer Aussprache gleich am Dienstag vor dem Training haben die Spieler sehr konzentriert und engagiert trainiert. Tuttlingen schätzen wir als gleichstarken Gegner ein, so dass wir mit großen Einsatz und leidenschaftlichem Spiel an die Aufgabe herangehen werden. Mit einem Sieg könnten wir Tuttlingen überholen und die Abstiegsränge verlassen – allein diese Tatsache ist nochmals zusätzliche Motivation“, ließ FCR-Trainer Eberle einblicken, nach einem vielversprechenden Abschlusstraining.
“Ich hoffe, unsere Leistung in Nehren war nur ein einmaliger Ausrutscher. Wenn die Klatsche heilsam war, dann soll es ja gut sein”, meint Eberle. Nicht die Niederlage an sich, sondern das “wie” ärgerte den Trainer. “Nicht alle Spieler gingen an ihre Schmerzgrenze. Die letzten paar Prozent Einsatz haben gefehlt” so Eberle. Denn nur so kommt so ein Ergebnis zustande. Die Landesliga ist eben kein Wunschkonzert. Es wird mit Sicherheit Umstellungen geben, nur so kann ein verunsichertes Team wachgerüttelt werden. “Wir haben hoffentlich die Warnung verstanden“, so der FC-Coach.
Es wird ein komplett anderes Spiel werden wie gegen Nehren, anderer Gegner, andere Gegebenheiten, andere Taktik. Also, machen wir uns nicht verrückt und drücken unseren Jungs am Samstag umso mehr die Daumen, anstatt auf ihnen rumzuhacken.
Damit man nicht wieder sieben Kisten fängt, muss gegen robuste Tuttlinger erstmal der Beton für die Defensive wieder neu angerührt werden, der uns die letzten Spiele zur erfolgreichsten Auswärtsdefensive machte. Nun heißt es vor dem Heimspiel gegen Tuttlingen: Zurück in die Spur! „Die Mannschaft hat es ja oft genug bewiesen, dass sie es drauf hat“, so unsere Stammtisch-Legenden. Das Spiel in Nehren ist einfach nicht gut gelaufen. Fertig.
Der FCR will seinen Fans wieder ihr normales Gesicht zeigen, dabei will man so schnell wie möglich wieder zurück in die Erfolgspur. Die Aufgabe den zweiten Heimsieg einzufahren wird gegen die Tuttlinger ein Kraftakt werden, denn die Keller-Elf von der Donau wird dem FCR ein unbequemer Gegner werden. Während der FCR am letzten Sonntag in Nehren im wahrsten Sinne unterging, konnte Tuttlingen sich beim 3:1-Sieg gegen Darmsheim Luft im Keller verschaffen, zog dabei in der Tabelle am FCR vorbei.
Es gilt nun, nicht nur zu mauern, sondern selbst aktiv zu werden. Wir müssen Punkte holen, da ist es egal, gegen wen und wo wir spielen. Alles andere müssen wir ausblenden. Man kann nur Spiele aus einer stabilen Defensive heraus gewinnen. Aus einem „kollektivem Blackout“ muss ein kollektives Aufatmen folgen mit wenn´s nötig einem „Dreckigen Sieg!“  Die Hoffnung stirbt zuletzt, denn „Der Erfolg beim Fußball hängt stark vom Kopf ab. Du musst daran glauben, dass du der Beste bist, und dann dafür sorgen, dass es wirklich so ist.“

Archivbild: War damals beim 5:1 und letzten Heimsieg gegen Tuttlingen mit seinen drei Treffern “The Man of the Match” – Tim Weber (14)


Der Kader des FC Rottenburg

Der Kader lässt erneut wieder Alternativen zu und wird sich so wie es aussieht in der Breite gegenüber dem Nehren-Spiel nicht groß verändern. Torspieler Blesch wird weiterhin wegen einer Rippenprellung verletzungsbedingt fehlen, ihn vertritt Youngster David Schiebel, der nach überstandener Verletzung wieder fit ist und sich bereits bei der U23 bewährt hat.

Unser Gegner

Letztes Wochenende landeten die Tuttlinger mit einem 3:1-Sieg gegen Darmsheim ein Befreiungsschlag und zogen dabei in der Tabelle am FCR vorbei. Zuvor kassierte der Sport-Club vier Niederlagen in Folge, darunter beim letzten Auswärtsspiel ein 1:5 in Nehren. Die Keller-Elf hat auswärts eher eine Schwäche und kam beim 3:1-Derbysieg in Trossingen bislang nur zu einem Auswärtssieg – der FCR im Vergleich erzielt bislang nur ein Heimsieg. Da erwartet uns ein Abstiegskampf pur. Noch ein paar Zahlen – mit 26 Toren erzielt der SC 04 doppelt so viele Tore wie der FCR, der bis zum Nehren-Spiel die beste Auswärtsdefensive hatte.
Mit zu den Schlüsselspielern bei den mit 24 Jahren im Durchschnitt jungen Donaustädter, gehören Marius Andris (Doppeltorschütze gegen Darmsheim) und Torwart Andrei-Alexandru Burdun. Mit Carlos Hehl hat der SC einen echten Torjäger in seinen Reihen auf den zu achten gilt. Mit 9 Toren mischt er in der Landesliga-Torschützenliste ganz oben mit. Doch trotz des 3:1-Siegs gegen Darmsheim scheint 04-Coach Andreas Keller – „Es war ein verdienter Sieg mit durchwachsener Leistung“ – nicht zufrieden gewesen zu sein und resümierte in dem Wissen, dass man sich in Rottenburg kommende Woche steigern müsse.

Bildquelle und Spielernamen: Homepage SC 04 Tuttlingen

1. Reihe von links nach rechts (vorne):
21 Franklin Ymele, 18 Ali Akkaya, 7 Laurent Sterling, 1 Firat Yagci, 33 Michael Hetzel, 30 Alexandru Burdun, 20 Giga Shiukashvili, 2 Amat Dibba, 14 Dia Alhussin
2. Reihe von links nach rechts (Mitte):
Johann Lenhardt, Siegfried Schaffner (beide Betreuer), Co-Trainer Mikail Erzengin, Pius Gasper, Karl-Heinz Rieck (beide Betreuer), 15 Nico Wieneke, 4 Kenny Heindel, 6 Marcel John, 3 Patrick Renner, 17 Tim Kammerer, Trainer Andreas Keller, Torwart Trainer Edmund Rottler, Abteilungsleiter Ralph Tolk, Sportvorstand Nermin Alagic
3. Reihe von links nach rechts (hinten):
19 Jobe Sheikmadou, 12 Luis Maglov, 13 Aaron Barquero Schwarz, 10 Robin Petrowski
Es fehlen:
5 Florin Tirca, 8 Gabriel Misic, 9 Razvan Radu, 11 Marius Andris

Das letzte Duell

Das letzte Duell der beiden Teams fand am 09.11.2019 statt. Damals vor fast genau zwei Jahren unterlag der FCR im Donaustadion in Tuttlingen verdient mit 0:2. Frank Eberle´s Fazit zu dieser Niederlage: “Mit einer solch schwachen Vorstellung können wir in der Liga keine Punkte holen. Tuttlingen hat uns gezeigt, mit welchem Einsatz wir an die Aufgaben heran gehen müssen.” Kapitän Hirschka wurde sogar noch genauer und meinte: “Es gibt einfach nichts Positives über unseren Auftritt in Tuttlingen zu sagen, es war viel zu wenig in allen Belangen und einzig enttäuschend wie wehrlos wir uns ergeben haben. Ein Tag zum vergessen und abhaken.” Das erinnert alles ein bißchen an das Nehren-Spiel. Das heißt: Es gibt jetzt noch mehr Grund gegen Tuttlingen alles zu geben, die nötigen Prozente mehr zuzulegen um wieder in die Erfolgspur zurückzufinden um dabei auch die negative Tuttlingen-Statistik aufzubessern.
Der letzte Sieg des FCR gegen Tuttlingen war übrigens vor 5 Jahren am 04.09.2016 im heimischen Hohenberg-Stadion. Mit einem beeindruckenden 5:1 fegte man damals noch unter Trainer Florian Parker die Tuttlinger aus dem Stadion. Wer erinnert sich nicht an die Weber-Festspiele. 3x traf Tim und 1x Manuel Weber für den FCR, der auch heute noch im Kader steht.

Vorschau auf das Pokal-Highlight des Jahres: FCR trifft auf Balingen (4. Liga)


Unser Landesligateam fiebert dem Spiel des Jahres entgegen

Für den Fußball-Landesligisten FC Rottenburg und seinen Fans ist es das selbsterklärte „Spiel des Jahres“: Am Dienstag um 18:30 Uhr empfangen die Rot-Weißen im wfv-Pokal die Rot-Schwarzen und Viertligisten TSG Balingen.
Dem FCR wurde zum Saisonauftakt und ersten Pflichtspiel gleich ein Pokal-Hit beschert, während die Balinger nach dem knappen 2:1-Erstrunden-Pokalsieg in Seedorf bereits ihr zweites Pflichtspiel absolvieren. Dabei ist die Elf von Martin Braun in der 2. Runde des wfv-Pokals gegen den FCR der klare Favorit. Alles andere als ein Balinger Weiterkommen wäre eine faustdicke Sensation.
Allerdings taten sich die Balinger in Seedorf unerwartet schwer, gingen in der 77. Minute spät durch Lukas Foelsch in Führung. Doch dann in der Nachspielzeit das große Entsetzen als der Seedorfer Jonas Haag per Kopf den glücklichen Ausgleich erzielte. In der Verlängerung stemmten sich die Seedorfer weiter erbittert entgegen und mussten erst in der 113. Minute dann doch den Knock-Out durch den eingewechselten Harut Arutunjan, vorbereitet durch den ehemaligen FC´ler Tobias Dierberger, hinnehmen. Puuh – da mussten die FC-Fans und die Mannschaft lange bangen, damit das ersehnte Duell gegen Balingen nun doch stattfindet.

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Losglück für den FCR
Es wird nun doch das doppelte Losglück für unsere Hohenberg-Kicker im wfv-Pokal. Nach dem Freilos in der 1. Hauptrunde wurde dem FCR mit ihrem Trainer Frank Eberle der für uns wohl attraktivste Gegner im Pokalwettbewerb zugelost. Der FC darf sich nun gegen den in der wfv-Gruppe 3 am höchsten im Württembergischen Fußball-Verband angesiedelte Verein, Regionalligist und Pokalfinalist der letzten beiden Jahre messen, obwohl ohne die Leistung unserer Mannschaft zu schmälern, es ein beschwerliches und schwieriges Unterfangen sein wird. Für den FCR dürfte es der erste und wahrscheinlich auch der letzte Auftritt im Pokal sein, doch Priorität dürfte sein, den hoffentlich zahlreichen Fans ein attraktives Fußballspiel zu bieten und den Balinger so lange es geht zu ärgern.
„Wir hoffen auf eine tolle Kulisse im heimischen Hohenberg Stadion und wollen den Balinger wirklich alles abverlangen, das Spiel so lange es geht genießen und viel versuchen aus dem Spiel Positives mitzunehmen“, erklärt FC-Trainer Frank Eberle. „Wir werden alles geben.“
Seedorf hat die Messlatte sehr hoch gehängt
„Mit der TSG Balingen treffen wir auf DAS Aushängeschild der Region. Den Verein sehe ich über die Jugendabteilung bis hin zu der Zugehörigkeit zur Regionalliga sehr gut aufgestellt. Die dort geschaffenen Strukturen sind sicherlich auch für den FCR interessant“, so Eberle über seinen Pokalgegner Balingen.
Eberle weiter: „Zum Spiel selbst habe ich mich mit meinem Trainerkollegen aus Seedorf ausgetauscht und ihn zu der Leistung seines Teams gratuliert. Wir wissen, dass wir absoluter Underdog sind und wollen uns so gut wie möglich verkaufen. Die Spieler sollen zum Einen an und über ihre Grenzen in Sachen Einsatz- und Laufbereitschaft gehen, aber sich auch taktisch diszipliniert verhalten und mutig sein für Nadelstiche nach vorne. Zum Anderen sollen sie die hoffentlich tolle Atmosphäre mit den vielen Zuschauern genießen können. Es ist sicherlich DAS Highlight für die meisten Spieler und Verantwortliche in unserem Kader. Ich würde mir wünschen, dass wir so konzentriert sind, dass wir unnötige Fehler möglichst vermeiden und das Spiel lange offen mitgestalten können. Seedorf hat hier gut vorgelegt und die „Messlatte sehr hoch gehängt“. Normalerweise hat ein Landesligist gegen einen drei Klassen höher angesiedelten Regionalligisten keine Chance – und genau DIE wollen wir nutzen!!!“
Gelingt dem FCR eine Pokalsensation? Natürlich sind wir klarer Außenseiter. Doch der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze – eine Floskel, die Jahr für Jahr auf ein Neues bestätigt wird. Immer wieder kommt es vor, dass in den K.o.-Spielen der Pokalwettbewerbe der Favorit gegen einen Außenseiter den Kürzeren zieht. Schließlich kann man sich in eine Verlängerung retten um dann im Elfmeterschießen der Glücklichere zu sein. Die Seedorfer haben gezeigt, daß es funktionieren kann. Doch in Rottenburg halten wir den Ball flach und wollen einfach nur nach einer langen Corona-Pause den Pokalknaller gegen Wunschgegner TSG Balingen genießen.

Bildquelle: Württembergischer Fußball-Verband


Schiedsrichter

Das Pokalspiel zwischen dem FC Rottenburg und TSG Balingen steht unter der Leitung vom 31-jährigen Oberligaschiedsrichter Marc List vom SV Mochenwangen. Er wird assistiert von Marvin Schwoon vom SV Hoffeld und Marius Steffen Hofmann vom TV 89 Zuffenhausen. Alle drei Unparteiischen kommen von der Schiedsrichtergruppe Stuttgart.

Hier die wichtigsten Corona-Regeln während des Pokalspiels

  • Hygiene-Konzept FC Rottenburg:
    Es gilt das Hygiene-Konzept des FC Rottenburg auf der Hohenberg-Sportanlage. Vor Betreten des Stadions bitte die Hände am bereitgestellten Desinfektionsständer desinfizieren. Außerdem gilt auf der Sportanlage ein Abstand von 1,5 Meter einzuhalten.
  • Maskenpflicht
    Im Stadion besteht Maskenpflicht ab einer Zuschauerzahl 300! Also bitte bringt eure medizinischen Mund- Nasenschutzmasken bzw. eure FFP2-Masken mit.
    Sollte ein Abstand von 1,5 Meter nicht eingehalten werden können, wie z.B. auf der Toilette, den Verkaufsständen oder an den Kassen, gilt ebenfalls Maskenpflicht.
  • Dokumentationspflicht
    Mit der luca-App kann man einen am Stadion bereitgestellten QR-Code abscannen um den Einlass zu gewährleisten oder aber kann man auch per Datenerhebungsbogen seine Daten hinterlassen.
    Also einfach PDF auf unserer Homepage Herunterladen, ausfüllen und mit ins Stadion bringen, fertig.
    Wenn alle vorbereitet ins Stadion kommen, gibt es auch an den Kassen weniger Stau. Sollten Sie uns Ihre personenbezogenen Daten allerdings nicht zur Verfügung stellen, können Sie unsere Leistungen nicht in Anspruch nehmen.
  • Der Zutritt ins Stadion bleibt untersagt wenn:
    • eine Infektion oder Anordnung von Quarantäne vorliegt.
    • bei Symptomen wie Husten, Fieber (ab 38° Celsius), Atemnot vorliegt. Hinweis: wenn derartige Symptome bei einer Person des eigenen Haushaltes vorliegen, sollte ebenfalls auf eine Teilnahme verzichtet werden
    • bei Nicht–Einhaltung der Vorgaben des Hygienekonzepts (z.B. Abstand, Maske, Testung).
    • bei erkennbar alkoholisierten Personen.

Dem Sieger winkt ein weiterer attraktiver Gegner
Dem Sieger winkt in der 3. Runde am kommenden Samstag ein weiteres Top-Derby, denn dann könnte mit dem SSV Reutlingen ein Oberligist der Gegner sein. Genauer heißt das – der Sieger aus Rottenburg gegen Balingen spielt in der 3. Runde gegen den Sieger SV 03 Tübingen gegen SSV Reutlingen.
Weitere wichtige Informationen zum DB Regio-wfv-Pokal kann man auf dem Homepage des wfv abrufen.
Nun wünschen wir allen Balinger, Rottenburger aber auch neutralen Fans ein packendes, vielleicht aber auch einen spannenden regionalen Pokalknaller.

Bundesligist und wfv-Pokalsieger im Hohenberg Stadion
Bereits in bestechender Form präsentiert sich der Nachwuchs des FCR. Nach einem 1:1 gegen den Oberligisten und aktuellen Pokalfinalisten SGV Freiberg trotzte die U19 von Timo Gans der U17-Bundesligamannschaft der Stuttgarter Kickers ein starkes 1:1 ab. Bereits am kommenden Samstag, 31.07. empfängt unsere A-Jugend mit dem SSV Reutlingen einen weiteren Oberligisten und frischgebackenen wfv-Pokalsieger.
Unsere B-Junioren, die immer noch nach ihrer Form suchen, empfangen am 8. August mit der U17 des SSV Reutlingen einen aktuellen Bundesligisten. Also, es geht auf dem Hohenberg auch nach dem Balingen-Spiel weiter mit attraktiven Fußball. Besuchen Sie auch unsere Jugendmannschaften und untertützen sie unsere Talente.
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