AH fand mit Erne Beuter bei der 2. Kegelmeisterschaft ´24 neuen Kegelkönig


Am Samstag, den 19.04.2024 fanden mit dem neuen AH-Jahres-Highlight die 2ten Kegelmeisterschaften beim FCR-Partner im Haus der Bürgerwache von Aico Horn statt. Für das Kegelevent hatten sich 17 FC-Senioren und der FCR-Vorstand Hermann Josef Steur angemeldet. Eine tolle Anzahl, vielleicht lag dies auch daran, dass es dieses mal Wurstsalat,sowie Wurst- und Käseplatte zum Essen gab.
Der Spaß stand im Vordergrund, trotzdem wurde mit viel Ehrgeiz die kleine Kugel über die Holzbahn bewegt. Wie bei der ersten AH-Kegelmeisterschaft 2023 wurde der Kegelkönig gleich zu Beginn des Abends ermittelt. Jeder Spieler hatte 5 Würfe mit jeweils der vollen Anzahl der Kegel. Der Spieler mit der höchsten Anzahl an umgeworfenen Kegeln wurde Kegelkönig.
Nach Abschluss der 5 Wertungsrunden konnte noch kein Sieger gekürt werden. Erne Beuter und Chris Huber hatten mit je 27 die gleiche Anzahl an umgeworfenen Kegeln, der Kegelkönig musste somit im Stechen ermittelt werden. Erne gelang in diesem Wurf mit 9 umgeworfenen Kegeln eine absolut perfekter Wurf, der dann Chris Huber vor eine fast unlösbare Aufgabe stellte. Der Wurf von Chris Huber mit 7 umgeworfenen Kegeln war nicht schlecht, reichte aber nicht an den Wurf von Erne heran. Mit dem perfekten Wurf zum richtigen Zeitpunkt, es gab am ganzen Abend nur 2x die volle 9, krönte sich Erne Beuter zum diesjährigen Kegelkönig und erhielt verdient den begehrten Eierlikör-Pokal.
Illi Tonidis als Titelverteidiger, konnte sein Leistungsniveau aus der 1. Kegelmeisterschaft nicht ganz erreichen und belegte den 3.Platz. Anschließend wurden noch verschieden Kegelspiele gespielt.
Emotionaler wurde es, als beim Kegelspiel Tannenbaum, „die Rottenburger“ gegen die „Dörfler bzw. Zugezogenen“ spielten. Die Rottenburger behielten in diesem Spiel doch recht deutlich die Oberhand. Nach diesem Kracher war die Luft raus und man lies den Abend an der Kegelbahn gemächlich und gemütlich ausklingen, bevor es für einen Teil noch in die Stadt ging, der Abend war ja noch jung.
Auch die zweite Auflage war ein tolles Event und wird sicherlich 2025 seine Fortsetzung haben.

Impressionen von der 2. AH-Kegelmeisterschaft 2024

Turniersieg für die A-Junioren des FCR beim internationalen Bodensee Pokal


Fußballturniere der „Euro-Sportring“ International Tournaments

Internationales Jugendfußballturnier im 3-Länder-Dreieck. Bereits zu 7. Mal fand dieses internationale Jugendfußball-Turnier am Fuße des Pfänders statt. 2014 startete man mit ca. 80 Mannschaften aus 5 Nationen. In den letzten Ausgaben dieses Turnieres waren bis zu 106 Teams zu Gast in Bregenz. Heuer durften die Veranstalter SC Schwarz-Weiß Bregenz, Viktoria 62 Bregenz und SC Fussachim das Pfingstturnier im Rahmen der EURO-SPORTRING-Turniere nach der Covid-19-Pandemie 75 Teams aus 6 Nationen in Bregenz begrüßen. Dieses Internationale Nachwuchsfußballturnier in Bregenz am Bodensee gibt jedem Fußballbegeisterten die Möglichkeit auf bundesligatauglichen Sportanlagen mit Gleichgesinnten sich im Wettkampf zu messen.
Die Spiele fanden nach den Regeln des ÖFB statt. Die Spiele auf Großfeld wurden von offiziellen Schiedsrichtern vom Vorarlberger Schiedsrichterverband geleitet.
Euro-Sportring organisiert in 12 europäischen Ländern Internationale Jugendfußball Turniere, Mädchenfußball Turniere, Herrenfußball Turniere und Handball Turniere, an denen jedes Jahr über 8000 Mannschaften aus über 30 Ländern teilnehmen.

Turniersieger beim Bodensee-Pokal 2022 ist die U19 des FC Rottenburg mit Trainer David Scheu (ganz links)


Turnier-Infos:

Turnier: 7. Bodensee Pokal 2022
Datum: 04. – 05.06.2022
Spielort: Sportanlage Neu Amerika
und Immo Agentur Stadion in Bregenz/Österreich
Altersklasse: A-Junioren (U19)
Spielzeit: 1x 25 Minuten
Spielfeld: Großfeld mit 11 Spielern (Rasenplätze)

A-Junioren des FCR gewinnen den Bodensee Pokal 2022

Als die teilnehmenden Mannschaften der Altersgruppen U11 bis U19 am Freitagabend im Bregenzer ImmoAgentur Stadion bei der Eröffnungsfeier einliefen, war schon klar, dass es einen ganz besonderen Reiz hat, dort ein Finale zu spielen. Und genau das haben sich die Jungs vom FCR zum Ziel gesetzt. Folglich fuhren die mit Spielern vollgepackten Autos, mit denen die Mannschaft auch angereist war, nach der Zeremonie direkt ins Hotel nach Hohenems. Trotz einer anderen Mannschaft, die bis spät in die Nacht lautstark auf dem Parkplatz feierte, waren fast alle am nächsten Morgen ausgeschlafen und bereit ins Turnier zu starten. Nur Trainer David Scheu brauchte mehrere Stopps beim Kaffeeautomaten, um am nächsten Morgen halbwegs fit zu sein.
Bei besten Bedingungen – die Sonne schien und die Rasenplätze waren in einer herausragenden Verfassung – eröffneten die Rottenburger also ihre Vorrunde am Samstag (04.06) mit einem 4:0-Sieg gegen den FSV Nieder-Olm. Durch einen schnellen Doppelpack von Jakob Bader (4. und 5. Minute) und einem Tor von Raphael Langer in der 8. Minute war das Spiel schnell entschieden. Noel Cuflom traf zum 4:0 Endstand. Beim zweiten Spiel der Vorrunde traf der FCR dann auf Sokol Dobsice aus Tschechien. Bader traf erneut in der vierten Minute und erzielte nach dem Ausgleich der Tschechen den Siegtreffer und somit seinen zweiten Doppelpack im zweiten Spiel.
Nach dem 2:1 gegen Dobsice, gewann der FC trotz einer eher schwächeren Leistung gegen die Niederländische Mannschaft HBSV ll mit 6:0. Alex Tyurin, Jannik Steck und Julian Kiesecker trafen jeweils einmal, Bader traf dreimal. Somit war der Spieltag und die Gruppenphase beendet und die Rottenburger konnten sich zufrieden als Gruppensieger im Bodensee abkühlen. Auch am späten Nachmittag waren sie noch im nahgelegenen Freibad. Abends ging das Team gemeinsam Pizza essen.
Das Restprogramm des Abends dauerte bei den Spielern unterschiedlich lang, was zur Folge hatte, dass teilweise Zimmerkarten in Socken verpackt wurden und aus dem Fenster geworfen werden mussten, sodass die, die später heimkamen noch Zugang zum Hotel hatten. Bis auf die Sonnenbrände, von denen kein Spieler verschont blieb (keiner war bei der brennenden Sonne auf die Idee gekommen eine Sonnencreme zu benutzen) waren am Sonntagmorgen (05.06) dann aber alle fit und motiviert den Pokal zu holen.


Torschützenkönig Jakob Bader mit 10 Treffern
Dazu ging der FCR im Viertelfinale gegen den SV Weiss Blau München nach 0:0 in regulärer Spielzeit ins Elfmeterschießen. Finn Pastari schoss gegen den Pfosten, Jakob Bader und Kylian Tchassem trafen und Keeper Julian Häfner parierte beide gegnerischen Elfmeter. Auch im Halbfinale drückten die Rottenburger gegen den VfR Wellensiek die ganze Zeit auf den Führungstreffer, doch auch hier mussten sie sich nach einer torlosen Partie wieder im Elfmeterschießen beweisen. Moritz Rohrer ersetzte Pastari in der Schützenliste und traf, genauso wie Tchassem und Bader. Zudem parierte Häfner wieder einen, was den Finaleinzug bescherte. Die U17 des SC Geislingen stand hinter dem FC und auch der Geislinger Trainer lobte Häfner („Juli ist der beste Mann“).
Es blieb allerdings nicht viel Zeit zu feiern, da die Mannschaft fürs Finale – die bisherigen Spiele waren auf dem Gelände von Viktoria Bregenz ausgetragen worden – ins zwei Kilometer entfernte ImmoAgentur Stadion reisen musste. Dort traf sich die Mannschaft ursprünglich vor dem angekündigten Regen. Allerdings schafften es nicht alle und so gab es Spieler, die bei Starkregen und Hagel vom Auto zur Tribüne rennen mussten. Der Starkregen hielt weiter an, was den Stadionrasen auf Profi-Niveau, auf dem die Finals und Spiele um Platz drei der U15, U17 und U19 ausgetragen werden sollten, völlig unter Wasser setzte.
Alle Teams warteten auf der Tribüne gespannt auf das weitere Vorgehen, bis die Veranstalter nach langer Besprechung mit Trainern und Schiedsrichtern eine Entscheidung verkündeten: Die jeweiligen Endspiele der Altersklassen sollten ausgespielt werden, alle Spiele um Platz drei sollten per Elfmeterschießen entschieden werden. Nachdem sich das U19 Endspiel dann ohnehin schon verschoben hatte, verzögerte sich auch der neu angesetzte Spielplan. Der FCR musste nach dem Abpfiff des Halbfinals fast vier Stunden warten, bis das Finale angepfiffen wurde.
Die Beine waren nass und schwer und es fiel schwer die Spannung hochzuhalten. Auch das Aufwärmprogramm auf das Finale war beim Schweizer Gegner vom SV Muttenz deutlich länger und intensiver. Nichtdestotrotz hatte der FCR im letzten Spiel des Turniers die Nase vorn. In einem chancenarmen Spiel bediente Moritz Rohrer kurz vor Schluss (24. Minute) Jakob Bader der zur 1:0 Führung einköpfte und seinen zehnten Treffer im sechsten Spiel(!) erzielte. Danach ließen die Rottenburger nichts mehr anbrennen und holten den Turniersieg.
Die Siegerehrung zog sich in die Länge und als dann endlich der FC Rottenburg als Turniersieger der U19 beglückwünscht wurde, waren von den zuvor ca. 500 Zuschauern immerhin noch acht auf der Tribüne. Auch die anderen Mannschaften im Hotel wie die U17 des SC Geislingen oder auch Halbfinal Gegner VfR Wellensieg freuten sich anschließend mit dem Turniersieger und tauschten sich aus. Nachdem die Mannschaft den Abend dann in der Bregenzer Innenstadt verbrachte, machte sie sich am Montagvormittag nach einem Zwischenstopp bei einer Fußballgolf Anlage bei Wangen im Allgäu mit vielen tollen Erinnerung im Gepäck auf den Heimweg.
Bericht: Moritz Rohrer
Bilder: David Scheu


In Bregenz waren dabei

Jakob Bader, Noel Cuflom, Lennis Eberle, Julian Häfner, Julian Kiesecker, Atila Koruyan, Raphael Langer, Luis Malilelo, Finn Pastari, Moritz Rohrer, Mike Rommel, David Scheu, Jannik Steck, Kylian Tchassem, Alexander Tyurin.

Alle Spiele auf einen Blick

Vorrunde:
FC Rottenburg U19 – FSV Nieder-Olm U19 (Deutschland) 4:0
FC Rottenburg U19 – Sokol Dobšice U19 (Tschechien) 2:1
FC Rottenburg U19 – H.B.S.V.-2 U19 (Niederlande) 6:0
Viertelfinale:
FC Rottenburg U19 – SV Weiss Blau Allianz München U19 (Deutschland) 0:0, 3:1 n.E.
Halbfinale:
FC Rottenburg U19 – VfR Wellensiek U19 (Deutschland) 0:0, 3:1 n.E.
Finale:
FC Rottenburg U19 – SV Muttenz U19 (Schweiz) 1:0

Ein paar Impressionen der A-Junioren vom Wochenende

Raritäten und Imposante Flitzer: FCR-Herren in Baur´s „Oldtimer-Museum“


Nostalgieabend beim Hauptsponsor

Faszination Oldtimer: Am Freitagabend des 17.09.2021 lud Bernhard Baur, Seniorchef von “Karosserie Baur” sowie Haupt- und Trikotsponsor unserer Landesligamannschaft der Herren, zu einem geselligen Abend plus einer Besichtigung seiner Oldtimer-Sammlung ein.
Das Treffen kam zustande bei Gesprächen zwischen den Kumpels Wolfgang Noll, Betreuer unserer Mannschaft und Bernhard Baur selber, die sich hin und wieder auf dem Marktplatz im Primavera zum Stammtisch mit anderen Weggefährten treffen.
An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an Bernhard, dass er uns das möglich gemacht hat und uns an diesem Abend mit Speis und Trank verköstigt hat. Jeder, der nicht an diesem Besuch teilnehmen konnte, hat wirklich etwas versäumt. Um sich endlich mal besser kennenzulernen hat FC-Fan Bernhard Baur zu einer Führung durch sein Anwesen mit nostalgischen Gefährten und Landwirtschaftsgeräten eingeladen. Der immer noch rüstige Oldtimer-Fan führte alle Anwesenden über sein Oldtimerdomizil in Seebronn und erzählte von seiner Verbindung zum FCR, sein Hobby bis hin zu seiner Sammlung an Kultfahrzeugen, die man auf seinem Firmenhof und in seiner außergewöhnlich imposant dekorierten Halle bestaunen kann.

Gastgeber und Seniorchef Bernhard Baur in der Mitte mit roten Shirt und Cap. Im Arbeitsoutfit rechts daneben steht Sebastian Vollmer, Geschäftsführer von Karosserie Baur.


Beeindruckende Sammlung – und nicht nur Autos
Wenn man dann noch vom Seniorchef persönlich eine Führung durch sein Anwesen bekommt und alles genauestens erklärt bekommt, sollte jedem Autofreund das Herz aufgehen. Man schwebt dabei in Nostalgie. Man konnte dabei bei unserer Mannschaft in ausgelassene, entspannte und unglaublich interessierte Gesichter schauen, jedes einzelne Wort vom Gastgeber wurde so richtig aufgesogen.
In seinem privaten „Oldtimer-Museum“ stehen die wertvollen Schätzchen den größten Teil des Jahres hinter verschlossenen Türen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Nun gab Bernhard Baur, größter Fan unserer 1. Mannschaft, einen Einblick und die Gelegenheit seine seltenen Raritäten zu bewundern und öffnete die Tore – ja, so eine Art Tag der offenen Tür.
Die Mannschaft sagte Danke und folgte natürlich der Einladung von Baur. Schon bei der Begrüßung bot Baur unserem Coach Frank Eberle eine Probefahrt seiner auf dem Hof stehenden Karossen an. Diesem Angebot konnte Eberle natürlich nicht ausschlagen und drehte mit dem Mercedes SL 400 und dem Porsche 911 ein paar Runden und nahm Michi Merk als Beifahrer mit. Mit breiten Grinsen fuhren die Beiden bei der Rückkehr wieder in den Hof ein. Es hatte ihnen sichtlich Freude bereitet. Alle zeigten reges Interesse an dieser beeindruckenden Oldtimersammlung und so kamen dann auch nach und nach Fragen über die Fahrzeuge selber, das Baujahr oder auch die Motorleistungen.


Rosemarie Nitribit lässt grüßen
Neben den beiden Cabrios standen noch ein Mercedes SLC Cabrio und das nagelneue Modell von Porsche, der Porsche Taycan E (408 PS) vor den Hallentoren. Beeindruckende Gefährte, wirklich!!
In der Halle konnte man dann den legendären Mercedes 190e, ein Jaguar MKII 3,8 Baujahr 1961, ein Mercedes 280SLC, ein Mercedes 280SL R107 (SL war die Bezeichnung von Daimler Benz für Super-Leicht), ein Mercedes DB 500SE und ein wirklich uralter nostalgischer Renault Dauphine Gordini Baujahr 1960 mit eingebauten Plattenspieler bestaunen.
Es gab aber noch vieles mehr zu bestaunen. Gegenüber konnte man einen Traktor Porsche Diesel Standard in der bei Insidern und Sammlerkreisen sehr beliebten Farbe Rot bestaunen. Daneben parkte ein ICH Traktor (International Harvester ) aus der Common Market-Reihe Modell 453 mit Baujahr 1974. Ein für jedermann bekannter VW Käfer 1303 mit dem Baujahr 1976 und ein pechschwarzer Mercedes 190SL Roadster Cabrio aus dem Jahre 1960 mit roten Ledersitzen vervollständigen die Sammlung an Fahrzeugen.
Zur Freude am Karosseriebau kam der Spaß am Schrauben. „Mein erstes Fahrzeug war eben der Mercedes 190 SL Roadster, wie ihn damals die berühmte Rosemarie Nitribit gefahren hat. Rosemarie war in den 60ern eine Edelprostituierte die sich in Frankfurt mit Promis getroffen hat und ermordet wurde. Das Leben wurde dann unter dem Titel „Das Mädchen Rosemarie“ in der Hauptrolle mit Nadja Tiller verfilmt“, erzählte Baur seinen meist jungen Zuhörer.


Im Showroom Klassiker und begehrte Sammlerstücke
Mit diesem Hintergrund konnte man im historischen Ambiente der Werkstatt zahlreich diverse gerahmte Klassikerbilder, unter anderem mit James Dean, Elvis Presley oder auch Marylin Monroe bestaunen. Neben zwei Vitrinen voll mit Oldtimermodellen im Miniformat, einer Musik-Jukebox wie man sie früher in fast jeder Gaststätte finden konnte, vielen alten Typenschilder, konnte man noch aufgemotzte Ölfässer, historische Mopeds und Fahrräder, eine Schulbank aus den 50 und 60er-Jahren, viele Urkunden und zahlreiche Ackerbaugeräte aus den Zeiten von Baur´s Vater bestaunen. Unglaublich was man da alles zu Gesicht bekam, man fühlte sich als schon älterer Jahrgang in die Kinder- und Jugendzeit zurückversetzt. Für unsere jungen Spieler war es natürlich was sehr Außergewöhnliches. Vor allem unsere beiden Matze´s – Mathias Hägele und Matthias Amthor waren vor allem von dem Jaguar und dem Mercedes 500SE so angetan, daß sie gar nicht mehr aus den Fahrzeugen aussteigen wollten und es sichtlich genossen auf Ledersitzen zu verweilen.
Nach der Besichtigung ging es dann in den gemütlichen Teil über, man stärkte sich mit Landjäger und Brot oder einem Bier oder Cola oder auch einem Schokoriegel. Dann wurden Geschichten aus früheren Zeiten ausgetauscht. Außer von Bernhard Baur konnte man sich von Sebastian Vollmer, dem jetzigen Geschäftsführer von Karosserie Baur und seinem Kompagnon Anton Wiech in die Materie von Fahrzeugkarossen einführen lassen. Anton Wiech mischte früher unter anderem im Rennsport mit und hatte viel zu erzählen. „Anton Wiech ist ein guter Freund von mir mit ebenso Benzin im Blut und erfahrener ehemals selbständiger KFZ-Meister. Er steht mir in mechanisch und technischen Fragen zur Seite“, so Baur über Wiech, der mit ihm sein geliebtes Hobby teilt.
Während Eberle mit Baur oder Noll mit Wiech fachsimpelten, verweilte ein Teil unserer Spieler an einer Bar an dem sie zur späteren Stunde sichtlich und hörbar noch Spaß hatten. Der Abend war eine rundum gelungene Aktion von Bernhard Baur, welcher wiederholt werden sollte. Denn auch Baur freute es, mal die Kicker persönlich kennenzulernen.


Von Baisingen nach Rottenburg, vom Firmengründer zum Oldtimer-Fan
Vor 50 Jahren eröffnete Bernhard Baur mit seiner Gattin Maria-Theresia einen kleinen Lackierbetrieb im Stadtteil Baisingen. Aufgrund der steigenden Nachfrage expandierte Baur im Jahre 1983 und zog mit seinem Betrieb in eine größere Halle in das Rottenburger Industriegebiet Siebenlinden um. „Karosserie Baur“ wurde im Laufe der Jahre in Rottenburg eine Marke und längst eine Institution im Rottenburger Gewerbe-Park.
Im Jahre 2010 dennoch zog sich Baur aus dem täglichen Geschäft zurück, ging in den wohlverdienten Ruhestand und übergab die Firma an seine jüngere Tochter Jasmin. Bis heute werden die Geschäfte der Firma von Jasmin Baur-Vollmer und ihrem Ehemann Sebastian Vollmer, auch Baur´s Nachfolger in der Werkstatt, gemeinsam als Geschäftsführer erfolgreich geführt. „Als Schwabe lobt man ja selten mit Worten, aber ich bin sehr stolz auf meinen Schwiegersohn, der mich mit seinen Kompetenzen absolut überzeugt hat! Ich weiß mein Werk bei ihm und meiner Tochter in guten Händen“, so der stolze Firmengründer Bernhard Baur.
Doch wer glaubt Bernhard Baur legt seine Füße hoch, der täuscht sich. Fast täglich schaut er im Betrieb vorbei, schaut immer noch nach dem Rechten und nimmt auch mal den Schraubenschlüssel in die Hand wenn´s klemmt. Um nicht in Langeweile zu verweilen baute sich Baur eben in Seebronn parallel ein Oldtimer-Imperium auf. „Meine Oldtimerleidenschaft begann schon zu Anfang meiner Firmengründung in den 70er Jahren“, so Baur.
Die Firma „Karosserie Baur“ fördert schon seit vielen Jahren im Bereich Sponsoring als Premium Partner den FC Rottenburg und schmückt mit seinem Firmenlogo die roten Trikots des FCR. Auch nach dem Firmen-Ausstieg des großen FCR-Fan Bernhard Baur, unterstützt die neue Geschäftsführung auch weiterhin den FCR tatkräftig. Dafür sagt der FC Rottenburg DANKE!
Es war ein unvergesslicher Abend für unsere Mannschaft, bei dem FC-Coach Frank Eberle noch das aktuelle Freizeitshirt mit FC-Logo, Baur´s Firmenlogo samt Initialen „BB“ an Bernhard Baur überreichte um die Verbundenheit zur Mannschaft zu signalisieren, worüber Baur sich sehr freute. So wurde nach den vergangenen auch eher negativen Ergebnissen in der Landesliga der Teamspirit weiter gestärkt sowie die mannschaftliche Geschlossenheit ausgebaut.

Bildergalerie

Ein paar Impressionen vom Sponsoren/Mannschaftsabend gibt es hier in unserer großen Bildergalerie mit 172 Bildern, dokumentiert von unserem PR-Beauftragten Markus Riel.