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B1-Junioren zeigen tolle Moral mit dem 3:3 Remis beim VfB Friedrichshafen

FC RottenburgVfB Friedrichshafen

VfB Friedrichshafen – FC Rottenburg
3:3 (1:0)

B1-Junioren | U17
Verbandsstaffel Süd Württemberg | Saison 2015/16 | 7. Spieltag

Verbandsstaffel Süd beschnitten

Datum: Sonntag, 25.10.2015
Tore:
1:0 Markus Maurer (30.), 1:1 Jonas Neu (47.), 2:1 Nils Langenohl (52.), 3:1 Max Richter (70.), 3:2 Philipp Samtner (72.), 3:3 Rafael Ferraz (80.)
Spielort: Zeppelinstadion Friedrichshafen (Nebenplatz)
Schiedsrichter: Wolfgang Schuler (SV Weingarten, SRG Ravensburg)
Pressebericht WFV: Spielbericht
Besondere Vorkommnisse: Zeitstrafe wegen Foulspiel für Ferraz (FCR) in der 50.min


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Torjägerliste


Das Glück nicht herausfordern – tolle Moral beim 3:3 in Friedrichshafen

Rafael Ferraz

Rafael Ferraz
Torschütze zum 3:3

Der Gastgeber aus Friedrichshafen war der erwartet schwere Brocken und die Häfler wussten, was Sie gegen uns zu tun hatten. Aggressives Forechecking, Doppeln, enorme Laufarbeit, schnelle Angriffe – also alles was man braucht um zu gewinnen. Wir fanden über weite Strecken der Begegnung nicht statt. Zu langsam und unentschlossen waren unsere Aktionen. Trotzdem gelang es uns recht gut, die Friedrichshafener von unserem Tor weg zu halten, aber Umschaltspiel nach vorne fand nicht statt. Das Gegentor dann symptomatisch. Der Ball flipperte in unserem 5er und wir bekamen das Ding einfach nicht weg – auch weil die Gäste unbedingt noch ein Bein dazwischen haben wollten und so im 3. oder 4. Versuch dann die Kugel über die Linie wuchteten.
Zunächst sah es so aus, als hätte die Halbzeitansprache nicht gewirkt. Immer wieder verstrickten wir uns in unnötigen Dribblings mit Ballverlusten. Mit zunehmender Dauer aber kippte das Spiel etwas und Jonas drosch einen zu kurz abgewehrten Ball aus gut 18 m Dropkick am Keeper vorbei. Wir wurden nun mutiger und prompt fingen wir uns 2 Konter. Dann Alles – oder Nichts. 3er Kette und lange Bälle vors Tor und endlich fighteten wir auch um die 2 Bälle und siehe da die Gastgeber zeigten Schwächen. Yannick und Raffael erlösten uns dann kurz vor Schluss mit dem Ausgleich. Jungs, das klappt nicht immer mit der letzten Minute. Fangt bitte schon früher damit an Euch richtig ins Zeug zu legen. Jetzt kommen die ganz dicken Dinger. Platz 1 und 2 hintereinander – mal sehn was geht.
(Spielbericht von Trainer Dietmar Weber)


Pressestimmen:

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Rottenburger Schlussstürmer

Dienstag, 27.10.2015: Artikel lesen

Wichtiger 3:2 Sieg der B1-Junioren beim Konkurrenten VfB Friedrichshafen

VfB FriedrichshafenFC Rottenburg
VfB Friedrichshafen – FC Rottenburg 2:3 (1:1)

U17 | B1-Junioren
Verbandsstaffel Süd Württemberg | 22. Spieltag

Spielinfos:

Datum: Samstag, 09.05.2015
Tore:
0:1 Namik Ilhan (8.), 1:1, 2:1, 2:2 Eric Wachendorfer (62.), 2:3 Namik Ilhan (79.)

Spielort: Nebenplatz VfB Friedrichshafen (Rasenplatz)
Schiedsrichter: Wolfgang Schuler (SV Weingarten, SRG Ravensburg)
Besondere Vorkommnisse: keine


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Spielbericht:

Verbandsstaffel SüdSieg, dank guter Zweikampfquote der Viererkette und den „Sechsern“

Nachdem das Spiel gegen den Favoriten aus Laupheim verloren wurde, mussten wir unbedingt gegen Friedrichshafen gewinnen, da Freudenstadt wieder auf drei Punkte heranrücken konnte.
Friedrichshafen spielte gleich zu Beginn sehr offensiv, wodurch es dann auch immer wieder zu Kontern für uns kam. Wir waren gegen den Ball nicht so kompakt wie am Anfang der Rückrunde, dafür aber in den Zweikämpfen am Strafraum zunächst oben auf. Als Friedrichshafen in der 8. Minute bei einem Konter den Ball vertändelte, konnten wir sofort gegenkontern. Erich Wachendorfer wurde geschickt, legte quer und Namik Ilhan vollendete im Strafraum zum 0:1. Das gab uns kurz etwas Auftrieb, allerdings hielt die Führung nur bis zur 15. Minute, als ein Gegenspieler erst das Eins gegen Eins an der Grundlinie gewann und dann von dort in den Sechzehner zog. Er wurde nicht von uns attackiert, da wohl jeder dachte, der andere würde das machen und als er dann ungehindert abspielen konnte, war das 1:1 nur noch Formsache. Im Anschluss an den Ausgleich spielten wir völlig vogelwild. Die einzelnen Spieler gewannen zwar immer wieder ihre Zweikämpfe und viele Bälle, allerdings war von einer Einheit gegen den Ball nichts zu sehen. Auch im Angriff verloren wir den Ball meistens direkt wieder, da es kaum Anspielstationen gab und viele Missverständnisse auftraten. Oft spielte die Viererkette Mann gegen Mann, gedoppelt wurde so gut wie nie und gerade die Spieler vor der hinteren Spielreihe machten immer wieder einen planlosen Eindruck. Die Führung für Friedrichshafen fiel nur nicht, da wir die direkten Duelle vor dem Tor oft für uns entscheiden konnten und die Gastgeber den vorhandenen Platz nicht clever ausnutzten.
In der Halbzeitpause musste enorm viel angesprochen werden und wir änderten die Formation im zentralen Mittelfeld. Das gab dann auch deutlich mehr Sicherheit. Das Angriffsspiel war zwar nach wie vor nicht sehr gut, aber gegen den Ball sah es deutlich besser aus. Als man gerade das Gefühl hatte, dass zumindest der eine Punkt möglich ist, schlugen die Gäste in der 61. Minute zum 2:1 zu. Zuerst schliefen wir beim Verschieben. Dadurch gab es auf Außen Überzahl, dann liefen wir nur noch hinterher und am Ende vollendete der Angreifer aus Friedrichshafen sehenswert ins lange obere Eck. Das war ein heftiger Dämpfer und es stellte sich die Frage, wie viel Kraft noch in der Mannschaft war, um zu reagieren. Und es zeigte sich direkt im Anschluss, dass der Tank noch nicht leer war. Vom Anspiel weg täuschte Namik Ilhan den Rückpass nur an, ging kurz ins Dribbling, Alessio Belligiano übernahm die Kugel und steckte direkt auf den gestarteten Eric Wachendorfer durch, der den Torspieler umkurvte und zum 2:2 in der 62. Minute einschob. Wir erwischten die Friedrichshafener eiskalt und in der restlichen Spielzeit merkte man, dass die Spieler jetzt nicht nur an den Punktegewinn sondern auch an einen möglichen Sieg glaubten. Gegen den Ball wurden wir immer präsenter, gewannen früher die Zweikämpfe und kamen wieder verstärkt in Kontersituationen. Einen Schuss von Alessio Belligiano konnte der Torspieler gerade noch so an den Pfosten lenken und Michael Eggenweiler, der rechts hinten eines seiner besten Spiele machte, scheiterte knapp im Eins gegen Eins am Torspieler. Auch Friedrichshafen versuchte weiter auf den Sieg zu spielen, allerdings versprühten unsere Spieler mehr Wille, Zielstrebigkeit und Motivation. Unsere Eckbälle häuften sich und nach einer solchen Ecke sollte dann auch in der 78. Minute das 2:3 fallen. Die Ecke wurde zunächst geklärt, den Abpraller spielte Vincent Seelmann mit Übersicht nach außen auf Marvin Hartmann, der legte überlegt auf Namik Ilhan quer und auf einmal war der Sieg in der Tasche.
Friedrichshafen hat mit Sicherheit im Angriff wesentlich besser kombiniert und agiert, insbesondere nach dem 1:1 hätten sie durchaus in Führung gehen können. Doch so ließen sie uns weiter im Spiel bleiben und verpassten eine Vorentscheidung. Nach der Pause lief es als Team viel besser zusammen und das zentrale Mittelfeld steigerte sich ungemein, sowohl beim Zweikampf, als auch im Spielaufbau. Den Sieg verdanken wir vor allem der guten Zweikampfquote der Viererkette und den „Sechsern“. Außerdem zeigt es sich immer wieder, dass es sich lohnt bis zum Schluss nicht aufzugeben und sich immer weiter anzutreiben. Bei allen Glücksgefühlen über den Sieg müssen wir aber wieder schnell zu der Kompaktheit von den Spielen gegen Tübingen und Ergenzingen zurückfinden, denn wir können uns nicht immer darauf verlassen, dass wir hinten so viele Zweikämpfe gewinnen. Es bleibt zu hoffen, dass die desolate Vorstellung in den ersten vierzig Minuten an der langen Anfahrt lag!
(Spielbericht von Daniel Anhorn-Weckesser)


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TSG Tübingen so gut wie abgestiegen

Tübingen, 12.05.2015: Artikel von Tobias Zug lesen