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FCR erlebt im Landesliga-Derby beim SV Nehren ein historisches 0:7-Debakel



Spieltags-Fakten

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Wettbewerb: Landesliga Staffel 3 Württemberg, 15. Spieltag
Datum: Sonntag, 31.10.2021 | 15 Uhr
Spielort: Sportgelände Nehren (Rasenplatz)


0:7-Debakel für unseren FC in Nehren

Das Derby war angerichtet – Ein Derbysieg im Rücken, tolles Spätsommerwetter, tolle Kulisse mit ca. 200 Zuschauern und hochmotivierte Spieler, doch dann verliert die Herrenmannschaft des FCR am Sonntag (31.10.) das Landesliga-Derby beim SV Nehren unerwartet hoch mit 0:7 und war am Ende sichtlich bedient. Es endet dabei für den FC eine schöne Mini-Serie an einem außergewöhnlichen Spieltag der seines Gleichen sucht. Nicht nur der FCR erlebte einen rabenscharzen Tag. In sieben von zehn Landesligaspielen des 15. Spieltags gab es außergewöhnlich hohe Ergebnisse mit satten 50 Toren!
Verkehrte Fußballwelt – Es gibt solche Tage, da gelingt einfach nichts oder es mit dem berühmten Brehme-Zitat zu umschreiben: „Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!” Eine historisch hohe Niederlage ereilte dem FCR, nachdem die zuletzt gezeigten Leistungen hoffnungsfroh machten und man gegen Topfavoriten auf die Meisterschaft mithalten konnte oder sogar überlegen war, dabei zuletzt viermal ungeschlagen blieb und mit nur sechs Gegentoren die beste Auswärtsdefensive der Liga stellte. Nun kassierte man in einem Spiel mehr Auswärts-Gegentore (7) wie zuvor in sieben Auswärtsspielen zusammen.
Somit entzaubert der SVN den FCR, der optimistisch an die Steinlach anreiste. Beim SV Nehren geriet der FC Rottenburg am Sonntag in der Fußball-Landesliga massiv unter die Räder und wurde in einem kollektiven Versagen mit einer 0:7 (0:3)-Packung auf die Heimreise geschickt. Der FCR hielt bis zur 20. Minute eigentlich gut mit, der SVN kam zwar zu der ein oder anderen Chance, aber bis dahin nie zu einer echten Topchance. Also alles gut soweit.
Rottenburg hatte dann nach dem 0:1-Rückstand gegen nun wie entfesselt aufspielende Nehrener Mannschaft im weiteren Spielverlauf nichts mehr zu melden. Da konnte FC-Coach Frank Eberle nur anerkennen: „Nach einem unerklärlich schwachen Auftreten geht der Sieg auch in dieser Höhe voll in Ordnung.“ Wie es sich anfühlt vom SV Nehren gedemütigt zu werden, musste auch der heutige Verbandsligist FC Holzhausen im Jahr 2015 erfahren, als auch sie in der Landesliga in Nehren mit 0:7 untergingen.
Schiedsrichter Jäger verletzt sich und muss ersetzt werden –
Spiel wird lange unterbrochen!
Es folgte eine gut halbstündige Unterbrechung, da sich der Schiedsrichter Maximilian Jäger in der 29. Minute nach einem unabsichtlichen Zusammenprall mit Loris Zettel so verletzte, daß es nicht weiterging. Da der Schiri auch nach kurzer Behandlung das Spiel nicht fortsetzen konnte, wurde über eine Stadiondurchsage nach geprüften Schiedsrichter gesucht. Nach einer halben Ewigkeit meldete sich dann Filip Sauter von der SRG Tübingen (SRG Bieringen/Frommenhausen/Schwalldorf/Obernau) und übernahm den Job des Assistenten auf der Gegenseite. Von nun an fungierte der ursprüngliche Assistent 1 Joel Knolmar als Schiedsrichter, SRA 2 Benjamin Kauffer als SRA 1 und Filip Sauter als SRA 2. Nach einer Unterbrechung von ca. 25 Minuten wurde das Spiel bis zum Spielende in vorgenannter Konstellation fortgesetzt. Wir wünschen dem verletzten Schiedsrichter Maximilian Jäger schnelle Genesung!
Passend zu Halloween bot unser Team eine blutleere Vorstellung, es war überhaupt kein Leben im Spiel des FC, während der SV Nehren eine perfekte Antwort gab auf die 2:5-Pleite aus der Vorwoche gegen Darmsheim. Mit Routine, taktisch perfekt eingestellt, enormen Willen, Laufbereitschaft und engagierten Auftreten, ließen die Grün-Schwarzen dem FCR nie eine Chance. Der junge Torhüter Julian Häfner konnte einem richtig leid tun, doch an ihm lag es nicht, daß der FCR sieben Mal die Kugel aus dem eigenen Netz holen musste, im Gegenteil – Häfner parierte sogar einen Foulelfmeter von Nehrens Routinier Benedict Rammeiser. Gegenüber dem Derbysieg vorigen Sonntag gegen den SV 03 Tübingen, erkannte man die Mannschaft nicht wieder.
Es stand am Sonntag eine total verunsicherte und abwesende Truppe auf dem Nehrener Sportplatz wie wir es zuletzt im September 2019 beim 1:7 gegen den FC Holzhausen miterleben mussten. Mitte der zweiten Halbzeit hatte der FCR seine beste Phase und konnte sich lediglich zwei Chancen erarbeiten – die einzigen im gesamten Spiel! Auch ungewöhnlich, denn sonst kommt der FCR auf konstant mindestens immer fünf bis zehn Topchancen im Spiel. Ja, das war ein ungewöhnlich schwacher Auftritt des FCR, der nun aufgearbeitet werden muss. Bis zum Samstag gegen Tuttlingen müssen die Köpfe der Spieler wieder frei werden, denn mit einem Sieg könnte man ja gleich wieder die Abstiegszone verlassen.
Zu einfache Gegentore
Kurz zum Spiel selber – Nach elf Minuten konnten wir schon drei Chancen für den SVN verzeichnen, bei allen drei Chancen war Häfner zur Stelle. Da zeichnete sich schon ab in welche Richtung das Spiel läuft.
Das 1:0 (20.) fiel klassisch – Flanke Kopfball, Tor durch Daniel Frank. Das 2:0 (23.) fiel nach einem Konter über rechts. Der Ball wurde von der Torauslinie zurückgelegt, quergepasst und Keppler steht am zweiten Pfosten und staubt ab. Der Fußball kann so einfach sein. FC-Keeper Häfner pariert souverän einen Foulelfmeter von Rammeiser (37.). Das 3:0 (34.) durch Oliver Traub fiel über die rechte Seite zur Mitte und wieder per Abstauber. Da stimmte einfach die Zuordnung hinten und vorne nicht.
Nach der Pause gings weiter mit dem 4:0. Na wie wohl – Flanke, Keppler-Kopfball, Tor am 2. Pfosten – zu einfach fielen die Gegentore. Das 5:0 fiel nachdem der FCR bei eigenem Angriff den Ball verlor, die Nehrener blitzschnell umschalteten und Daniel Frank abgezockt und erfahren wie er ist, FC-Keeper Häfner umspielte und seinen zweiten Treffer einnetzte. 6:0 hieß es in der 85. Minute. Wieder nach unnötigen Ballverlust und eigenem Ballbesitz, zappelte durch Maximilian Ott das Netz. Das 7:0 durch den eingewechselten Marius Ulmer in der 89. Minute war noch Ergebniskorrektur, da sich der FCR längst seinem Schicksal ergeben hatte.
Von Chancen des FCR gibt es in diesem Spiel nicht viel zu berichten. In der ersten Halbzeit noch Fehlanzeige, hatte Oeschger in der 65. Minute die gute Chance doch wirklich auf 1:4 zu verkürzen, doch zu uneigennützig wurde diese Chance vergeben. Hirschka war es mit einem typischen Kopfballabschluss eine Minute später, doch der Ball ging knapp vorbei. Leider zu wenige Offensivaktionen um einen heute übermächtigen Gegner Paroli zu bieten.
Aber wollen wir nicht noch mehr auf der Mannschaft rumkacken, sondern bauen wir die Jungs auf und geben ihnen das nötige Selbstvertrauen, daß diese Niederlage nur ein blöder Ausrutscher war und nicht mehr. Dennoch ist Wiedergutmachung angesagt und das haben die Jungs sicherlich auch vor!
Kurzes Fazit: Nach dem triumphalen Erfolg im Derby vor einer Woche gegen den SV 03 Tübingen wurde der FCR von einer spielstarken Nehrener Mannschaft wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Kein Spieler hat heute funktioniert und zu viele einfache Ballverluste bescherten dem SVN einen verdienten Derby-Kantersieg!
Mislintat: Nicht alles schlecht reden
Es ist nicht schön, auch in der Presse von einem Gruselkick lesen zu müssen, doch das gehört zu einem Fußballerleben dazu, daß man nach solchen rabenschwarzen Tagen auch mit negativen Schlagzeilen umgehen lernen muss. Sven Mislintat, Sportdirektor des VfB Stuttgart fand z.B. nach der 1:4-Niederlage seines VfB gegen Augsburg die passenden Worte: “Wir müssen aufpassen, dass wir aufgrund dieses Spiels jetzt nicht alles schlecht reden.” Wie recht er hat mit diesem Satz und wie passend zum Spiel des FCR in Nehren.


Stimmen zum Spiel

Frank Eberle, Trainer FC Rottenburg
Nicht zu erklären oder gar zu entschuldigen ist der Auftritt unserer zuletzt so erfolgreichen Mannschaft beim Derby in Nehren. Mit sage und schreibe 0-7 wurde man von sehr willens- und spielstarken Gastgebern in allen Belangen überfahren. Nachdenklich muss stimmen, dass fast keine Zweikämpfe geführt geschweige denn gewonnen wurden und man es so dem Gegner auch leicht gemacht hat und sie förmlich zum Toreschießen eingeladen hat.
Nichts war zu sehen von der mannschaftlichen Geschlossenheit und dem leidenschaftlichen Verteidigen der letzten Wochen. Es war immer klar, dass wir bei einer guten Leistung mit jedem Gegner dieser Liga mithalten können, leider wurde aber deutlich aufgezeigt, dass man eben bei einer schlechten Leistung von keinesfalls übermächtigen Gegnern auch deutlich geschlagen wird.
Erwähnenswert bleibt, dass der für den sich in der 30. Minute verletzt ausgefallenen Schiedsrichter eingesprungene Linienrichter und der neue Linienrichter, welcher aus den Zuschauern gefunden werden konnte, ihre Sache gut gemacht haben. Wir wünschen dem Schiedsrichter auf diesem Wege alles Gute.
Es gilt nun, diesen unerklärlichen Leistungsabfall aufzuarbeiten und abzuhaken. Nur wenn wir wieder die Bereitschaft der letzten Wochen zeigen, können wir in den nun entscheidenden Spielen gegen direkte Konkurrenten aus Tuttlingen und Darmsheim auch punkten und so den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze aus eigener Kraft schaffen.
Wir sind fest davon überzeugt, dass sich jeder einzelne Spieler dafür einsetzen wird und wir als Team wieder an einem Strang ziehen werden!!!

Pressestimmen

FCR-Gruselkick zu Halloween
Artikel lesen – Hansjörg Lösel am 02.11.2021, Schwäbisches Tagblatt


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg:
Julian Häfner – Matthias Thomas Gampert, René Hirschka (C), Batian Seufert – Nick Heberle (46. Gall), Jan Baur – Michael Merk (62. Weber), Marius Schmiedel (46. Koch), Loris Zettel (62. Mansour), Mathias Hägele – Leon Oeschger
Auswechselbank FC Rottenburg:
Fabian Beck – Bernd Kopp, Daniel Gall, Moritz Koch, Manuel Weber, Ammar Mansour
Tore:
1:0 Daniel Frank (20.)
2:0 Pedro Keppler (23.)
3:0 Oliver Traub (34.)
4:0 Pedro Keppler (61.)
5:0 Daniel Frank (82.)
6:0 Maximilian Ott (85.)
7:0 Marius Ulmer (89.)
Tabelle:
Der FCR rutscht nach dem 0:7 wieder auf einen Abstiegsplatz (15.), bleibt aber auf Tuchfühlung mit den Mannschaften über dem Strich. Mit einem Sieg wäre man wieder im gesicherten Bereich der Tabelle.
Schiedsrichtergespann:
Schiedsrichter: Maximilian Jäger von der SV Böblingen
1. Assistent: Joel Knolmar vom FC Gärtringen
2. Assistent: Benjamin Kauffer vom SV Nufringen
Schiedsrichtergruppe: Böblingen
Besondere Vorkommnisse:
FC-Keeper Julian Häfner hält Foulelfmeter von Benedict Rammeiser (37.)
Schiedsrichter Maximilian Jäger verletzt sich in der 29. Minute (Knieverletzung) und wird nach einer gut halbstündigen Pause durch seinen ersten Asssitenten Joel Knolmar ersetzt.
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Spieltag und Tabelle
Zuschauer: ca. 200

Ausblick

Am kommenden Samstag, den 06.11. empfängt der FCR in der Landesliga (16. Spieltag) den Tabellendreizehnten SC 04 Tuttlingen. Spielbeginn, voraussichtlich im Hohenberg-Stadion in Rottenburg, ist bereits um 14:30 Uhr.

FCR verliert Derby in einem wichtigen 6-Punkte-Spiel mit 0:3 beim SV Nehren


FC RottenburgSV Nehren – FC Rottenburg

3:0 (1:0)

Aktive Herren | 1. Mannschaft
Landesliga 3 Württemberg | 18. Spieltag
Samstag, 04.03.2017 | 15:00 Uhr

Voller Optimismus lief man auf den in einem »katastrophalen Zustand« befindlichen Nehrener Sportplatz


Ulmer Schiedsrichtergespann mitverantwortlich an Auftaktniederlage

So hat sich den Start bei den Roten wohl niemand vorgestellt. Es war ein Spiel Not gegen Elend oder auch Elend gegen Not. Beide Mannschaften hatten zu viel Respekt dieses Spiel zu verlieren. Am Ende kamen, vorallem die Rottenburger, auf die Erkenntnis “Fußball ist nicht gerecht und kann grausam sein”.
Mit einer empfindlichen 0:3 Derbyniederlage zum Auftakt in die zweite Saisonhälfte, einer Roten Karte gegen FCR-Spielertrainer Bernd Kopp sowie ein Schiedsrichtergespann das überhaupt nicht harmonierte, das waren so die Schlagzeilen, die man nach dem 18. Spieltag beim Landesligaauftakt ins Jahr 2017 in der Presse lesen musste.
Wie schon berichtet, leitete Schiedsrichter Wituschek in der Saison 2014/15 bei der 0:2 Niederlage des FCR beim SV Nehren ein skandalöses Spiel, eigentlich nur Aktionen gegen den FCR, was schon damals alle Rottenburger auf die Palme brachte. Nun am Samstag setzte er noch einen drauf und brachte entgültig die Rottenburger Anhänger und Spieler völlig gegen sich auf. Jedem Schiedsrichter wird nach einem schlechten Spiel meist wieder verziehen, da auch Spieler Fehler machen, aber wer glaubt denn daß es eine Steigerung unfassbarer Entscheidungen gibt und wie es der Zufall will wieder in Nehren, da mag man sich schon so seine Gedanken machen ohne jemanden etwas zu unterstellen. Selbst ein Blick zur Nehrener Bank und den Nehrener Zuschauern, z.B. nach der Roten Karte bestätigt die Rottenburger Wut auf Schiedsrichter Wituschek, da schaute man recht ungläubig und schüttelte mit dem Kopf und das war nur der Höhepunkt an weiteren grassen Fehlentscheidungen. Martin Haug, Sportlicher Leiter beim FCR war empört über diese Entscheidungen und bezeichnete die Pfeiferei des Dreiergespanns noch harmlos als “Eine Frechheit”, auch der ehemalige Nehrener im Dienste des FCR anwesenden Moritz Glasbrenner der weiterhin verletzungsbedingt passen musste, schüttelte das ein ums andere Mal nur den Kopf.
So, genug geschimpft, aber das muss einfach mal raus, da unsere mitgereisten Fans ein faires Spiel sehen wollen und dadurch ebenso betroffen sind sind wie unsere Mannschaft. Man freute sich auf das Topderby beim Nachbarn SV Nehren, denn man kennt sich unter den Spielern und den Fans, dabei durfte man sich auch noch einem Traumwetter mit Sonnenschein erfreuen. Es stand für beide Mannschaften sehr viel auf dem Spiel. Ein sogenanntes 6-Punkte-Spiel machte den Reiz dieses Derby noch zusätzlich aus.


FCR-Kapitän René Hirschka rückte keinen Zentimeter von seiner Linie ab und hielt vorbildlich und fair dagegen


Glasbrenner: “Man kann heute schon was mitnehmen”, Haug: “Man muss”

waren noch die bis zur Halbzeit optimistischen Aussagen zwischen unserem im Krankenstand befindlichen Moritz Glasbrenner und unserem Sportlichen Leiter Martin Haug. Nimmt man sich das Spiel der ersten Halbzeit her, haben die beiden recht. Einen so schwachen SV Nehren bekommt man nicht alle Tage serviert, doch der FCR war noch schwächer, daher kassierte man auch nach vier Spielen in Folge ohne Niederlage, gleich beim Auftakt die erste Pleite.
Die Rottenburger Anhänger wurden schon von Beginn an auf eine harte Probe gestellt, als die Aufstellung durchgegeben wurde. Da saß doch tatsächlich die halbe Stammmannschaft auf der Bank und so wurde dann gerätselt, was soll das? Ist was im Training vorgefallen, will Parker und Kopp taktisch anders spielen lassen, sind Verletzungen gar krankheitsbedingte Pausierungen notwendig. Das wird das Geheimnis unserer beiden Trainer bleiben, dazu sind sie da, sie sind nahe an der Mannschaft und wissen am besten welche bestmögliche Elf auf den Platz stehen soll. Also da mischen wir uns nicht ein.
Es wurde über die gesamten 90 Minuten ein zerfahrenes Spiel auf einem Sportplatz im “katastrophalen Zustand”, so noch die harmlose Bezeichnung von Nehrens Trainer Dieter König. Nun gut, der Platz wurde zum Spiel freigegeben und beide Mannschaften hatte damit so ihre Probleme. Es wurde von Anfang an nie ein ansehnliches Spiel, es war von Beginn an nervös mit vielen kleinen Fouls auf einem wie gesagt praktisch nicht bespielbaren Untergrund.
Auffällig waren schon die ersten 15 Minuten wo der FCR gefühlte 15 Freistöße gegen sich bekam. Bei einem Freistoß für den FCR in der 6.min hätte man sogar in Führung gehen können. Hammer-Kopp donnerte den Ball flach aus gut 30 Metern aufs Tor von Nehrens Keeper Geiger. Wäre der Ball nicht abgefälscht bzw. wäre er hoch gekommen hätte Geiger keine Chance gehabt. Es wurde wirklich kein schönes Fußballspiel, viele Kurzpassspiele auf diesem holprigen Rasen liesen dies nicht zu, zuviele eins gegen eins Situationen hinderten am Spielaufbau, auch die Verbindung zwischen Abwehr und Angriff fand bis auf zwei drei gute Aktionen nicht statt, es fehlte schlicht die Kompaktheit zwischen diesen beiden Reihen.


War nach längerer Krankheit wieder fit geworden, Torjäger Tim Weber (14)


Zweite Rote Karte im zweiten Spiel in Folge für Kopp, zum zweiten Mal ein Witz

Schon bei seiner Roten Karte beim letzten Spiel im Jahr 2016 gegen den GSV Maichingen war ja schon ein Witz. Die Rote beim Spiel in Nehren war abermals lächerlich. Wenn es einen Freistoß und eine Ermahnung gibt, hätte jeder unterschrieben, aber solch ein überzogene Entscheidung erschütterten alle Rottenburger, sogar die Nehrener waren sprachlos. Als Schiri Wituschek an die Gesäßtasche fasste, sah dies FC-Keeper Wagner und ging erschrocken auf ihn zu mit den Worten “Das ist nicht ihr ernst Schiri!” Es war sein ernst und so musste Kopp erneut mit Rot vom Platz. Wer Bernd Kopp kennt, der weiß daß er einer der fairsten Sportsmänner in der Region gar in der Landesliga ist und nie jemenden absichtlich verletzen würde.
Dann das 1:0 für Nehren, wieder durch eine vorangegangene Fehlentscheidung. Es gab auf der rechten Seite auf Höhe des 16ers einen Freistoß der nie einer war, das Schirm ganz klar den Ball spielte, was man auch an der Richtung erkannte die der Ball nahm. Nun gut, so sei es. Der Freistoß wurde einfach nur scharf in den Strafraum gedonnert, wo dann Baur mit einem Kopfballtorpedo ins eigene Tor traf anstatt zu klären. Es gibt hier überhaupt kein Vorwurf an Baur, der da überhaupt keine Chance den Ball zu kontrollieren. Anstatt mit 2:0 zu führen lag man nun 0:1 zurück. Es wurde zuviel Kurzpassspiel praktiziert und Einzelaktionen waren auf diesem Platz “tödlich”. Bei nur zwei, drei Szenen wurde aus der eigenen Abwehr raus das komplette Mittelfeld ausgehebelt, so wurden  die Stürmer toll in Szene gestetzt und sofort wurde es gefährlich, doch das passierte zu selten. Schade, sie können es, wenn sie wollen.

Wir müssen jetzt aufpassen, und wachsam sein, es ist eine ganz gefährliche Situation”

so Teammanager Christoph Otto. Auch Martin Haug, Sportlicher Leiter beim FCR war nach dem Spiel sichtlich angefressen und das sogar noch einen Tag später. Grund ist bekannt. Die zweite Halbzeit war gar nicht mal so schlecht, sieht man mal davon ab daß der FCR mit einem Mann weniger spielen musste. Anfänglich hatte man noch Bedenken ob das gut geht, denn die erste Viertelstunde rannte der SVN das Rottenburger Tor an und ließ den FCR nicht mehr aus der eigenen Hälfte. Doch nach ein paar Kommandos von der Seitenlinie ging ein Ruck durch den FCR, denn von der ca. 60.min an war es nur noch der FC der das Spiel machte, ja man kann sogar von einem Powerplay sprechen. Mit Gewalt und Charakter, es musste wiedermal ein Spieler des Feldes verwiesen werden daß man aufwacht, belagerte man nun das Gehäuse vom Ex-FC´ler Geiger. Es sprangen dabei tatsächlich die ein odere sehr gute Chance dabei heraus, unter anderem von Tim Weber, Dettling oder Behr wo man hätte den Ausgleich erzielen können. Wäre das passiert, hätte man die Nehrener geknackt und man hätte das Spel mit Sicherheit gewonnen. Doch nun, hätte, hätte Fahrradkette. Im Fußball müssen Tore her um es zu gewinnen, wie es dann dem SVN gelang.
In der Schlussphase, als der FCR mit fast allen Mann in der Nehrener Hälfte sich aufhielt, gelang dem SVN mit zwei clevernen Kontertoren, wovon das dritte Tor von gleich zwei Nehrener Spieler ganz klares Abseits war, warum der Assistent dies nicht sah und es dem Schiri klar und deutlich anzeigte, entgeht jeder Fußballkenntniss. “Das 3:0 ist deutlich zu hoch und für die Moral der Jungs wäre auch ein Punkt in Ordnung gewesen!“, so ein sichtlich enttäuschter FC-Coach Parker.


Hatten alle Hände voll zu tun und keinen glücklichen Tag, Oliver Braun (23) und Jan Baur (9)


Höhepunkte / 1. Halbzeit
  • 15:00 Uhr:
    Anstoß durch Schiedsrichter Matthias Wituschek
  • 04. Minute: 
    Nach anfänglichen Abtasten, gab es auf halblinks in der 4.min den ersten Freistoß für Nehren. Tobi Wagner konnte aber sicher klären.
  • 06. Minute:
    Freistoß für den FCR. aus ca. 30 Metern, eine Entfernung für Bernd Kopp. Kopp läuft an, mit einem flachen Hammer kam der Ball auf´s Tor, wurde aber vor dem Tor abgefälscht. Wäre der Schuß hoch gekommen, hätte Geiger keine Chance gehabt. So blieb es beim 0.0.
  • 9. Minute:
    Freistoß für den SVN aus halblinker Position, geht am Tor knapp vorbei.
    Bislang ein ausgeglichenes Spiel wo hin und her geht. Kopp und Hirschka stehen in der Abwehr sehr gut und dirigieren von hinten heraus mit klaren Kommandos das Rottenburger Spiel. Alle gut bis dahin. Man braucht sich heute nicht verstecken, der Gegner ist zum Teil sehr unsicher, profitiert allerdings von zahlreichen umstrittenen Freistößen in der Rottenburger Hälfte.
  • 13. Minute:
    Erneut Freistoß für Nehren von der linken Seite. Wagner kann den Ball aber souverän mit einer tollen Faustabwehr klären. Nochmal, in der Anfangsphase auffällig viele Freistöße für Nehren, sehr bedenkliche Entscheidungen. Da begann bereits der Zweifel am Schiedsrichtergespann und der Unmut der Zuschauer wurde lauter.
  • 16. Minute:
    Tim Weber mit einer tollen Möglichkeit den FC in Führung zu bringen, als er mit einem Sololauf von links nach rechts lief und dann schießen sollte, doch er lief noch einen Meter was zuviel war, die Nehrener Abwehr hatte sich dann gestellt.
  • 24. Minute:
    Tim Weber kam über links und spielte den in der Mitte auf den immer noch angeschlagenen Maier an, sein Schuß konnte Geiger klären. Gute Chance zur erneuten Führung.
  • 28. Minute:
    Tor – 1:0 SV Nehren – Jan Baur, Eigentor. Ein von Schirm verursachter aber total unberechtiger Freistoß, da ganz klar der Ball gespielt wurde, führte zur 1:0 Führung für Nehren. Freistoß von der rechten Seite auf Höhe des 16ers wurde von SVN-Co-Spielertrainer Reitter scharf hereingegeben, leider konnte Baur nur noch auf Kosten eines Eigentores mit einem Kopfballtorpedo klären. Es war die erste richtig gute Chance für Nehren. So kommt´s, statt 2:0 zu führen lag man nun 0:1 hinten.
  • 32. Minute:
    Baur kommt nach einem tollen Alleingang durch den Strafraum aufs Nehrener Tor zum Abschluß und wollte seinen “Patzer” wieder gut machen. Leider hatte er zu spät abgeschlossen, so ging der Ball übers Tor. Schade tolle Gelegenheit zum Ausgleich.
  • 40: Minute:
    🔃 Erster Wechsel beim FCR – Bugra Taskin kommt für Jeff Rauschenberger ins Spiel.
  • 43. Minute:
        Rote Karte für Bernd Kopp – Seine Zweite im zweiten Spiel in Folge, seine Zweite total unberechtige Rote Karte gegen Kopp. Bei einer Klärungsaktion als er Richtung Rottenburger unterwegs war, wollte er den Ball zurück ins Mittelfeld spielen, hatte allerdings den Fuß ein wenig hoch. Von hinten kam der Nehrener Plangger und wollte mit dem Kopf dazwischen und lag plötzlich schmerzverzerrt auf dem Boden. Das hat mit Fairness überhaupt nichts zu tun, denn Kopp hatte ihn erstens überhaupt nicht gesehen, schon gar nicht berührt. Schiri Wituschek sah gefährliches Spiel und nicht mal Kopp als letzten Mann und zückte so die Rote Karte. Warum sich Plangger als er wieder stand sich den Hinterkopf hielt, obwohl er angeblich vorne im Gesicht getroffen war, entzieht sich jeder Kenntnis und ist auch keines Kommentares würdig. Einfach nur ein Hmmmmm!!!!!
  • 45. +2 Minute:
    Freistoß für Nehren von der linken Seite wurde wieder scharf hereingegeben, ging aber am langen Pfosten vorbei. Da wurde es nochmal gefährlich.



Höhepunkte / 2. Halbzeit
  • 48. Minute: 
    Freistoß für Nehren aus halblinker Position kommt hoch in den Strafraum, doch Wagner kann mit einer Glanzparade gerade noch retten. 
    Rottenburg wird in den ersten 15 Minuten in der eigenen Hälfte reingedrängt und war nun aufgrund eines Mannes weniger ein wenig ratlos. Nehren machte in dieser Zeit das Spiel und versäumte auf 2.0 zu erhöhen.
  • 55. Minute:
    🔃 Zweiter Wechsel beim FCR – Adrian Dettling kommt für Mehmet Fidan ins Spiel.
  • 57. Minute:
        Gelbe Karte für René Hirschka (FCR) wegen Foulspiel.
  • 69. Minute:
    Eckball für den FCR durch Maier kommt klasse auf den Kopf von Schirm, doch vorbei. Klasse Szene.
  • 65. Minute:
    🔃 Dritter Wechsel beim FCR – Lukas Behr kommt für Manuel Weber ins Spiel.
  • 66. Minute:
    Freistoß für den FCR durch Braun aus dem rechten Halbfeld heraus. Der hohe Ball erwischt der eingewechselte Behr, doch sein Schuß geht drüber. Schade, das hätte es sein können, Riesenchance zum Ausgleich. Nach den Einwechslungen von Dettling und Behr hat der FCR das Heft in die Hand genommen, dominiert die letzten 30 Minuten das Spiel und erspielte  sich zahlreiche gute Chancen.
  • 71. Minute:
    Freistoß für den FCR durch Taskin von der linken Seite auf Höhe des 16ers kommt flach und führt zur Ecke.
  • 79. Minute:
    Riesenchance durch Dettling, sein beeindruckender Sturmlauf über die rechte Seite endete in den Abwehrreihen der Nehrener. Möglich wäre gewesen, wenn er den Ball in die Mitte gespielt oder einfach wie früher Gerd Müller mit der Picke abgeschlossen hätte, was SVN-Keeper Geiger womöglich überrascht hätte. So blieb es bei der 1:0 Führung des SVN.
  • 80. Minute:
    Eckball Maier kommt in den Rückraum wo Tim Weber aus dem Hinterhalt zum Schuß kommt, man der hätte doch drin sein können, erneut Reisenchance für den FCR. Mittlerweile wäre der Ausgleich längst verdient gewesen.
  • 82. Minute:
       
    Gelbe Karte für Michael Barth (SVN) wegen Foulspiel.
    🔃 Vierter und letzter Wechsel beim FCR – A-Junioren-Toptorjäger Luca Alfonzo kommt in seinem Landesligadebüt für die Aktiven für Alexander Schirm ins Spiel.
    Nun setzt FC-Coach Parker richtigerweise alles auf eine Karte, stellt auf Dreierkette um und will mit dem fünften Stürmer den Druck erhöhen, doch der Schuß geht nach hinten los. Mut wurde in diesem Fall nicht belohnt.
    Ein anschließender Freistoß von Maier wurde gefährlich zur Ecke geklärt.
  • 84. Minute:
        Gelbe Karte für Max Maier (FCR) wegen Unsportlichkeit.
  • 88. Minute:
    Tor – 2:0 SV Nehren – Maximilian Ott. Es kam was kommen musste, durch das großße Wagnis auf totale Offensive umzustellen, was in dieser Phase wirklich kein Fehler war, wurde man bitter über Binder durch eine schnelles Kontertor von Maximilian Ott bestraft.
  • 90.+ 1 Minute:
    Tor – 3:0 SV Nehren – Michael Barth. In mitten eines Powerplays des FCR überfiel der SVN über den eingewechselten Munoz über die rechte Seite  anhand eines Blitzkonters. Munoz spielte in die Mitte auf den mitgelaufenen Michael Barth, der Wagner keine Chance lies. Die letzten beiden Minuten der Nachspielzeit war große Aufregung seitens der Rottenburger, auf dem Platz und außerhalb des Platzes. Warum? Beide Spieler, Munoz und Barth standen ganz klar im Abseits, der Schiedsrichterassistent hob sogar die Fahne laut Aussagen unserer Fans, doch Schiri Wituschek ignorierte dies und lies wieterlaufen. Ein weitereres Skandalspiel mit FCR-Beteiligung seitens Schiedsrichter Wituschek. Sorry, das darf einem Landesligaschiedsrichter so nicht passieren. Wir vom FC Rottenburg sind empört über diese Leistungen des Schiedsrichtergespanns und das waren in Nehren noch mindestens weitere 100 Rottenburger.
  • 90.+3 Minute:
    Spielende

Fazit:
Wir vom FC Rottenburg sind nicht nachtragend, diskutieren anschließend darüber wenn es eine Niederlage gab und dann ist spätestens einen Tag danach auch schon wieder allles vergessen. Doch was uns da innerhalb von zwei Jahren und das noch vom gleichen Schiedsrichter angetan wurde, hat mit Fußballfairness nichts mehr zu tun.
Wenn man ein neutraler Zuschauer gewesen ist, der würde sagen, daß dieses Spiel keinen Sieger verdient hätte, weil beide Mannschaften unter ihrem Niveau sehr schwach und auf einem zudem  kartastrophalen Untergrund gespielt haben. Doch durch die Abgezocktheit ehemaliger Verbandsligaspieler wurde der SV Nehren auf die Siegerstarße geführt. Mehr sollte man zu diesem Spiel nicht sagen. Abhaken und sich auf den nächsten Gegner TuS Metzingen konzentrieren, der ebenso hinter dem FCR in der Tabelle steht. Da erwartet jeder aber auch jeder FC´ler einen Sieg. Doch Vorsicht, die Metzinger starteten mit zwei Siegen ins neue Jahr.


Klasse Chance durch den eingewechselten Lukas Behr, der einen Braun-Freistoß übers Tor schoß


Stimmen zum Spiel:

Spielertrainer Florian Parker:

“Nehren hat den Kampf von der ersten Sekunde an angenommen, wir taten uns auf dem Platz sehr schwer produktive Angriffe vorzutragen. Der Freistoß der zum 1:0 passiert ist vermeidbar, genau so wie die Rote Karte, wo sich der Schiedsrichter sicherlich selbst hinterfragen muss was er dabei gepfiffen hat. Die 2. Halbzeit hat gezeigt das wir an dem Tag einfach das Glück nicht auf unserer Seite hatten, den trotz Überzahl von Nehren haben wir eine sehr starke 2. Halbzeit gespielt, wobei uns einfach das Tor nicht gelungen ist. Das 3:0 ist deutlich zu hoch und für die Moral der Jungs wäre auch ein Punkt in Ordnung gewesen!“

Spielertrainer Bernd Kopp:

“Für die Jungs tut es mir sehr leid, da sie trotz Unterzahl bis zum Schluss nicht zurückgesteckt, und alles für mögliche Punkte investiert haben. Zudem denke ich dass wir ohne den Platzverweis sicher etwas mit nach Rottenburg genommen hätten.“

Kapitän René Hirschka:

“ist immer noch sprachlos”

Teammanager Christoph Otto:

“Leider konnte ich krankheitsbedingt das Spiel nicht vor Ort verfolgen. Ich wurde natürlich per Liveticker informiert. Das Ergebnis ist natürlich nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Ich werde diese Woche einige Gespräche wohl haben, um mehr Informationen zu erhalten. Wir müssen jetzt aufpassen, und wachsam sein, es ist eine ganz gefährliche Situation“

Sportlicher Leiter Martin Haug:

Auf dem holprigen Rasen in Nehren kam kein gutes Spiel zustande, vieles blieb Stückwerk. Nehren war nicht gut, wir waren schlechter und wer  die Entscheidung zum Freistoß vor dem 1:0 und dann die Entscheidung, Bernd Kopp für seine Aktion eine Rote Karte zu geben, gesehen hat, weiß, wer noch schlechter war. Wenn man dann abends in der Zusammenfassung Gladbach – Schalke in der 1. Halbzeit die ähnliche Szene sieht, für die Bernd Rot bekam, der SR dort nicht mal Foul pfiff, fällt man vom Glauben ab. Das alles darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir uns in den nächsten Spielen gewaltig steigern müssen, um Erfolge feiern zu können.“


Aufstellungen und Ersatzbank:

  • Ein- und Auswechslungen:
    (40.) Taskin für Rauschenberger, (55.) Dettling für Fidan, (65.) Behr für M. Weber, (84.) Alfonzo für Schirm
  • Trainerstab auf der Bank:
    Florian Parker (Trainer), Matthias Amthor (Betreuer)

Das Spiel im Stenogramm:

  • Tore:

1:0
Jan Baur, Eigentor (9)
8. Minute

2:0
Maximilian Ott (17.)
88. Minute

3:0
Michael Barth (11)
90.+1 Minute

  • Fussball.de:
  • Besondere Vorkommnisse:
    • Rote Karte für Bernd Kopp (FCR) in der 43. Minute
  • wfv Spielbericht/ DFB.net: Presse/ Spielbericht
  • Schiedsrichter:
    • Schiedsrichter: Matthias Wituschek (TSV Erbach, Schiedsrichtergruppe TSV Ulm/Neu-Ulm)
    • 1. Assistent: Florian Schaible (SV Wippingen, Schiedsrichtergruppe TSV Ulm/Neu-Ulm)
    • 2. Assistent:  Mehmet Arar (SV Grimmelfingen, Schiedsrichtergruppe TSV Ulm/Neu-Ulm)
  • Spielort:  Sportgelände Nehren (Rasenplatz)
  • Zuschauer: ca. 200
  • Vorbericht: Beitrag anschauen

Bilder:

Bildergalerie vom Spiel (© Fotos: Ralph Kunze, G. Jäger)


Interne Statistik:

  • Spielerstatistik nach dem 18. Spieltag
  • Torjägerliste nach dem 18. Spieltag

Sein Einsatz war fraglich, da er sich in der Vorbereitung einen Muskelfaserriss zuzog, Max Maier (8)


Pressestimmen:

Schwäbisches Tagblatt Logo
Holprig in jeder Hinsicht

Montag, 06.03.2017: Artikel von David Scheu lesen

Kopp lässt Zukunft offen

Dienstag, 07.03.2017: Artikel lesen

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Drei Tore, drei Punkte – ein perfekter Start

Montag, 06.03.2017 • Artikel lesen

Schwarzwälder Bote
Spitzenquartett bleibt sieglos

Montag, 06.03.2017: Artikel lesen


Vorschau:

Zu unserem ersten Landesliga-Heimspiel des Jahres und vierten Rückrundenspiel laden wir sie am kommenden Sonntag, den 12.03.2017 recht herzlich ins Hohenbergstadion ein. Spielbeginn gegen die TuS Metzingen ist um 15:00 Uhr. Das Hinspiel am 4. Spieltag wurde sehr unglücklich trotz Führung und Überzahl mit 1:3 verloren, somit ist wieder was gutzumachen. Wir würden uns zur Premiere im Jahr 2017 über ein volles Haus freuen.
Als prominenten Gast dürfen wir den Oberbürgermeister der Stadt Rottenburg, Stephan Neher begrüßen, der außer ein paar Begrüßungsworte auch noch einen neuen Spielball spenden wird, daher schon mal vielen Dank. Desweiteren wird er unsere D1-Junioren zu ihrem klasse 7. Platz bei den wfv-Hallenmeisterschaften mit ein paar lobenden Worten ehren. Bitte unterstützen sie recht zahlreich unsere Kicker, die so dringend nach dem 0:3 in Nehren die drei Punkte benötigt um sich aus der Abstiegszone zu entfernen.
Anfahrt und Adresse: Hohenbergstadion Rottenburg, Jahnstr. 35, 72108 Rottenburg


Wir warten auf ihre Anfrage, es sind noch Heimspiele zu vergeben

“Präsentieren Sie den nächsten Spieltag”

Egal ob Firmenpräsentation oder Sie als Privatperson

FCR-Spielepräsentation_01Wir helfen Ihnen gerne weiter unter folgender E-Mail Adresse:
sponsoring@fcrottenburg.de

Vorschau auf den 18. Spieltag: FCR startet beim SV Nehren mit einem Derby


Landesliga transparenz beschnittenSV Nehren – FC Rottenburg

18. Spieltag: Landesliga Staffel 3 Württemberg

Datum: Samstag, 04.03.2017
Spielbeginn: 15:00 Uhr
Spielort: Sportgelände SV Nehren (Rasenplatz)


“Klar sind wir startklar”

kam die total überzeugende Antwort, von unserem einen Tag vor dem Start in die zweite Saisonhälfte der Landesliga, optimistischen Kapitän René Hirschka, auf die simple Frage ob ihr gegen Nehren startklar seit. Egal wen man man fragt, alle sind heiß auf das Derby gegen den SV Nehren, denn es gibt gegen die Steinlachtäler etwas gut zu machen. Normalerweise wollte ich das Ergebnis von 2:6 aus dem Hinspiel nicht wieder erwähnen, doch sehen wir bzw. die Spieler, es als Ansporn, diese Schmach wettzumachen. Der letzte Auswärtssieg aus den letzten neun Derbys datiert aus der Saison 2014/15 als man als Aufsteiger aus Nehren ein 3:0 mit nach Rottenburg nahm. Torschützen damals waren Canpolat, Hartmann und Gonsior. Von der damaligen Elf stehen heute noch Wagner, Kopp, Braun, Hirschka, Baur und Glasbrenner im aktuellen Kader. Alle außer Glasbrenner (Hüftprobleme) werden am Samstag in Nehren auflaufen.
Ansonsten sind alle fit und wie gesagt heiß, denn alle wissen wie wichtig das Spiel morgen sein wird. “Wir wollen natürlich aus Nehren was mitnehmen”, fordert Teammanager Christoph Otto. Fraglich wird der Einsatz von Mittelfeldstratege Max Maier sein, der sich in der Vorbereitung einen Muskelfaserriss zuzog. Eine Nominierung fürs Spiel entscheidet erst kurz vor Spielbeginn. FC-Coach Parker möchte eigentlich kein Risiko eingehen, doch Maier könnte wenn er dürfte. Warten wir es ab, am Samstag um 15 Uhr werden wir es wissen ob Maier auflaufen wird. “Wir werden auf jeden Fall ne Truppe bieten können die den Sieg vor Augen hat”, so ein motivierter Hirschka.
Gut, die Vorbereitung war aus Sicht der Testspiele nicht ganz optimal gelaufen, deshalb kann man nicht zufrieden sein oder? “Der Teamgeist ist in der Truppe trotz allem überragend”, berichtete mir FC-Coach Parker. “Teamgeist und somit auch jeder einzelne Spieler macht unser Team stark”, so Teammanager Otto, der Parker in seiner Aussage bestätigt.. Wir gehen mal davon aus, daß unsere Jungs ihr Pulver für die Rückrunde aufgehoben sowie die Kräfte gut eingeteilt haben. Bei einem sind sie sich alle einig, daß alle alles in der Rückrunde geben werden um nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.
FC-Spielertrainer Bernd Kopp sieht die Vorbereitung in einem anderen Auge und freut sich wie alle anderen auch sehr auf den  Rückrundenstart. “Vorbereitung und Freundschaftsspiele sind zwar notwendig aber in der Runde geht’s schon anders zur Sache.” Auf die Frage an Kopp, was das Team besonders macht, kam stolz die Antwort wo ich auch den Vorbericht schließen will. “Wir können uns nach Siegen oder Niederlagen alle in die Augen schauen, auf- sowie neben dem Platz. Jeder spielt, kämpft, verliert und gewinnt für den Anderen”, und so soll es auch vor-, während und nach dem Nehren-Spiel sein.


Jungtalent Manuel Weber, sollte er beim Derby den Unterschied machen? Warten wir´s ab.


Der Vergleich

Heiß auf eine Revanche

Eine unglaubliche 2:6 Heimniederlage musste der FCR im Hinspiel einstecken, die war auch noch verdient. Einen rabenschwarzen Tag erwischten unsere Kicker an diesem Tag. Doch das Rückspiel findet in Nehren statt, auf einem wahrscheinlich nicht so optimalen Geläuf. Mit solchen Rasenplätzen sollte der FCR ganz gut zu recht kommen, denn der eigene Rasen im Hohenbergstadion ist auch nicht besser.
Der FCR sollte seinen Lauf aus der ersten Saisonhälfte fortsetzen, als man die letzten vier Spiele ungeschlagen blieb und nur eine Niederlage aus den letzten sechs Spielen einstecken musste. Die Nehrener beendeten das Jahr 2016 mit einem 2:1 Sieg bei der SV Böblingen, davor gab es drei Niederlagen in Folge. Also, das heißt, es darf sich keiner eine Niederlage erlauben, denn mit 21 bzw 20 Punkten stehen beide Mannschaften unmittelbar vor den Abstiegsplätzen. Mit Nehren (A), Metzingen (H) und Tuttlingen (A) stehen für den FC drei Spiele an, gegen drei Mannschaften die allesamt hinter ihnen stehen, das heißt man sollte schon im Optimalfall die 9 Punkte holen. Die König-Kicker spielen die ersten drei Spiele gegen den FC, bei den Young Boys (Abstiegsplatz) und gegen den Tabellenführer TSG Tübingen.
Nur sollte man beim FCR darauf achten, daß man die Defensive stabilisiert, denn mit 38 Gegentoren hat man die zweitschwächste Abwehr aber auch den sechstbesten Sturm. Die Nehrener warten mit dem viertbesten Sturm der Liga auf, allerdings müssen sie für den Rest der Saison auf Toptorjäger Pedro Keppler verzichten der sich beim Tagblatt-Turnier schwer verletzte. An dieser Stelle wünschen wir Pedro gute Besserung.
Bei den Siegen stehen beide Teams mit sechs Siegen da, sowie haben beide je acht Niederlagen. So, nun freuen wir uns auf ein spannendes Derby, bei dem der FCR auf jeden Fall auf Sieg spielen wird und will, alles andere würde niemanden nützen.


Der Gegner

  • Hintere Reihe von links:
    König (Trainer),  Reitter, Frank, Dieze, Rammeiser, Keppler, Braun, Nill, Binder, Dominguez, Sellnow (Betreuer)
  • Vordere Reihe von links:
    Barth, Ott, Buchholz, Fuchs , Geiger, Wohnus, Plangger, Stehle, Weyhing

Quelle Bild mit Namen: Homepage des SV Nehren


Die Schiedsrichter

Für einen fairen Verlauf wird der 23-jährige Landesliga-Schiedsrichter Matthias Wituschek vom Erbach sorgen. Außerdem pfiff er auch schon in der A- und B-Junioren-Bundesliga. Wituschek ist bereits seit 2008 Schiedsrichter. Heute wird er an der Seitenlinie unterstützt von seiner Assistentin Florian Schaible, vom SV Wippingen und seinem Assistenten Mehmet Arar vom SV Grimmelfingen. Alle drei Unparteiischen kommen von der Schiedsrichtergruppe TSV Ulm/Neu-Ulm. Wituschek ist beim FCR nicht in guter Erinnerung. Er leitete schon mal das Derby Nehren – FCR am 18.10.2015. Der FCR verlor damals mit 0:2 und bekam von den Spielern keine guten Noten.


Fieberkurve beider Mannschaften


Saison 2016/17 | Spieltag mit Tabelle und Spielplan

Spieltag und Tabelle Landesliga 3
Alle Spiele der 1. Mannschaft mit Spielberichten


Spielort

Gespielt wird auf dem Sportgelände beim SV Nehren
Adresse ist Steinlach 1, 72147 Nehren >> Anfahrt <<


Pressestimmen

Schwäbisches Tagblatt
Für alle geht´s um richtig viel

Freitag, 03.03.2017 • Artikel David Scheu und Stephan Gokeler lesen

Ich bin nicht beleidigt

Freitag, 03.03.2017 • Artikel von Stephan Gokeler lesen (Interview mit Florian Parker)

Reutlinger General Anzeiger Logo_Original

Lokalderby der Tabellennachbarn

Freitag, 03.03.2017 • Artikel lesen


An alle FCR-Fans

„Ja, es soll tolles und schönes Wetter werden zum Rückrundenstart, so um die 18°C, daher zählen wir ganz einfach wieder auf euch, auf unsere treue Fangemeinde, die uns bei fast jedem Auswärtsspiel begleitet. Ja, es geht endlich wieder los mit der Landesliga. Wir brauchen euch beim Rückrundenstart in Nehren, um die erhofften drei Punkte zu holen. Natürlich freuen wir uns auf jeden weiteren Rottenburger Fan. Also, wir sehen uns auf dem Sportgelände in Nehren”


Nun wünschen wir am Samstag eine spannende und faire Begegnung und wie immer „Gutes Spiel“