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Schwitzkasten – Der Tagblatt Sportblog: “Björn Straub in der Elf des Tages”

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“Die Elf des Tages”Die besten Kreis-Kicker vom Wochenende!


Am 05.10.2015 vom FC Rottenburg nominiert:

Björn Straub


Kapitän des FCR: Björn Straub (8)“Nach einer turbulenten Woche meldete sich der FCR mit dem Erfolg in Kirchentellinsfurt zurück – der Kapitän traf im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Osman Stumpp gleich doppelt.”

Björn Straub wurde bereits zum 4. Mal in die Elf des Tages gewählt und war Garant beim 4:2 Auswärtssieg in Kirchentellinsfurt. Direkt hinter den Spitzen als offensiver “Achter”, spielte er seine ganzen Stärken aus, dirigierte das Spiel und war als Doppeltorschütze “The Man of the Match”. Es war wohl eines seiner besten Spiele im FCR-Trikot.

Nominierungen für die Elf des Tages:

4x – Björn Straub und Cihan Canpolat
3x – Tobias Wagner
2x – Kevin Hartmann und André Gonsior
1x – René Hirschka, Tim Weber, Moritz Grupp, Benjamin Schiebel, Moritz Glasbrenner, Michael Geiger, Steffen Reichert, Namik Ilhan (U17), Luca Alfonzo (U17) und Luis Munoz Guzmon (U19)

Glückwunsch Jungs! Das ist zwar nur eine inoffizielle Wertung, aber nur mit einer herausragenden Leistung wird man auf jemand aufmerksam und somit in die Elf des Tages gewählt.«

In der Jury sitzen die Mitarbeiter der TAGBLATT-Sportredaktion. Unter folgendem Link  >> “Die Schwitzkasten-Elf der Woche” <<  gibt es von Sportredakteur Hansjörg Lösel nähere Details und die komplette Elf.

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Der 24-jährige Björn Straub spielt bereits im vierten Jahr beim FCR nachdem er in seiner Jugend beim VfB Stuttgart, den Stuttgarter Kickers und dem Vfl Nagold kickte

Fußballer-Spitznamen: “Das Getrappel der Füße” mit Ewald Wiedmaier


Stachele - Bild Sturm
 
Heute:
Das Getrappel der Füße

Ewald Wiedmaier

Ehemaliger Kapitän des FC Rottenburg und FCR-Legende
Fußballer-Spitzname “Stachele”
Folge 169

 


Dieser Spitzname des Opas diente zur Unterscheidung der Familiennamen
Wiedmaiers gibt es in verschiedensten Schreibvarianten. Um die Familien zu unterscheiden, wurden in Rottenburg Spitznamen verteilt, etwa Waldteufel, oder Kläpperle. Ewald Wiedmaiers Opa war Stachele. Der Spitzname übertrug sich auf den Enkel, der logischerweise beim FCR zu kicken begann: „Wenn ich aus dem Haus bin, habe ich schon das Getrappel der Füße auf der Tribüne gehört und habe gewusst: Da erwartet dich wieder ein Kampf.“ Defensivspieler Wiedmaier war ehrgeizig und talentiert. Als Jugendlicher wurde er in die Bezirksauswahl berufen. Eine Erkrankung verhinderte den Wechsel des damals 18-Jährigen zum Oberligisten SSV Reutlingen: „Der Vertrag war schon unterschrieben.“ Wiedmaier war Manndecker mit Spielmacherqualitäten und strammem Schuss. Und guter Kondition, der sich meist mit 40 Runden um den Sportplatz warm machte. Mit 22 stieg er als Kapitän mit dem FCR in die Landesliga auf: „Wir waren gerade auf der Rückfahrt von einem Mannschaftsausflug, als wir davon erfuhren. Da haben wir gleich Hut und Krawatte von Vorstand Albert Müller verschnitten.“ Mit Anfang 30 ging Wiedmaier zu Landesligist Gültstein und feierte dort Erfolge. Später war er Spielertrainer in Seebronn, Wachendorf und Boll. Aber er sorgte auch dafür, dass die Meisterelf des FCR nach einigen Jahren wieder zusammen kam.