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Home-Stammtisch, Zoom, WhatsApp – Die 1. Mannschaft in der Corona-Krise


Es gibt keine Kontrolle – “Ich vertraue auf den sportlichen Ehrgeiz”

…so ein kleiner Einblick ins Training unserer Landesligakicker. Hier ein kleiner Lagebericht unserer 1. Herrenmannschaft. Herren-Chefcoach Frank Eberle schildert uns aus der Corona-Pause nun nach gut acht Wochen gezwungenermaßen fußballfreien Zeit, also nach dem letzten Spiel, der bitteren 1:3-Niederlage auf dem heimischen Kunstrasen gegen den SV Seedorf, über den Status Quo unserer Kicker, wie sie ihre Zeit verbringen und was er über die Fortsetzung bzw. einen eventuellen Abbruch der erstmal ausgesetzten Landesliga-Saison denkt.


Alle haben Bock wieder los zu legen
Ich bzw. wir warten aber gerade eher die Entscheidung der Politik ab, wie es mit dem Amateursport weitergeht. Die Planungen und Gespräche zur neuen Saison ruhen gerade, es ist eben auch vieles davon abhängig, wie das Leben (Job/Studium) weitergehen darf und in welcher Liga wir nach dem Sommer antreten dürfen.
Ich selbst bin froh, dass ich in diesen gravierenden Angelegenheiten derzeit keine Entscheidungen treffen muss, weder im politischen noch im sportlichen Bereich. Da kann man es definitiv nie allen recht machen. Es lastet jedoch eine sehr große Verantwortung auf den Schultern dieser Menschen, da es hauptsächlich um die Gesundheit von uns allen geht!
Das Team selbst tauscht sich regelmäßig über WhatsApp aus. Das Tagblatt-Turnier auf der PS war für alle eine Gaudi. Zudem hatten wir schon zweimal Freitagabends einen „Stammtisch“, bei dem jeder von zu Hause aus bei einem Bier über die App „Zoom“ über Gott und die Welt geplaudert hat und sich natürlich doch fast alles um den lieben Fußball gedreht hat, den wir doch alle derzeit so vermissen. Ich habe diese Woche vom frisch gemähten Rasen im Stadion ein Foto gemacht und in die Gruppe gestellt, da hat sich gleich gezeigt, dass alle Bock hätten, um loszulegen.
Ich gehe davon aus, dass alle Spieler regelmäßig Läufe machen und bekomme auch von einigen Rückmeldungen in dieser Sache. Kontrollieren werde ich sie dabei allerdings nicht, sondern vertraue bei jedem auf den sportlichen Ehrgeiz, so fit wie möglich durch diese Zeit zu kommen. So ein kurzer Einblick von Frank Eberle auf Anfrage unseres PR-Teams. Danke Frank.
Eine Video-Parodie auf unsere 1. Mannschaft – wie geil!!
Ja, sie gibt es noch und es geht ihnen alle gut UND sie wollen unbedingt wieder kicken. Das zeigt auch das folgende Video den die Hägele-Brüder mit Hauptdarsteller Mathias “Matze” Hägele aus lauter Langeweile auf dem heimischen Dachboden produzierten. Gott sei Dank – der Humor ist ihnen nicht verloren gegangen!!

Der Neckarpokal – Das bestbesetzte Vorbereitungsturnier im Kreis lebt weiter


Pressestimmen: Schwäbisches Tagblatt von Vincent Meissner am 23.04.2020

Der Neckarpokal lebt weiter

Das am besten besetzte Vorbereitungstunrier im Kreis soll in veränderter Form fortbestehen. Die TSG Tübingen plant trotz Corona-Krise für Juli.
Nach dem Finaltag im Juli 2019 sah es nichtaus für den Neckarpokal: “Der 8. Neckarpokal ist vorerst auch der letzte seiner Art”, schrieb das TAGBLATT damals nach dem 3:1-Finalsieg des SV 03 Tübingen gegen die lokale Konkurrenz von der TSG Tübingen auf dem Gelände des SSC Tübingen oben auf dem Holderfeld.
Jeder der acht teilnehmenden Vereine hatte das 2002 erstmals veranstaltete Vorbereitungsturnier ein Mal ausgerichtet. Der Hauptsponsor “Micki-Sport” zog sich zurück und für besonders viel Zuschaueraufkommen hatte der Wettbewerb – im Gegensatz zu den Traditionsturnieren wie den Eichenberg- oder Pfaffenbergpokal – ohnehin nie gesorgt. “Das ist ein Jammer, aber das Turnier wird irgendwie nicht angenommen”, sagte Erfinder Armin Schmid vom TSV Kiebingen.
Doch so leicht wollte Schmid sein Baby dann doch nicht sterben lassen. Anfang des Jahres lud er die Vertreter der teilnehmenden Vereine ins Sportheim nach Kiebingen ein. Und da stellte sich heraus, dass eigentlich alle das Turnier gerne weiter fortführen würden. Allerdings in veränderter Form. Und darauf haben sie sich nun geeinigt.
Die gräßte Veränderung: Statt wie bisher über mehrere Tage soll das Turnier an einem Wochenende über die Bühne gehen. “Dann ist es auch einfacherfür die Vereine, Helfer zu finden”, sagt Alexander Wütz, Abteilungsleiter beim diesjährigen Ausrichter TSG Tübingen. Angenehmer Nebeneffekt beim bislang eben nicht als Zuschauermagnet bekannten Turnier: Wenn alle Mannschaften an beiden Tagen spielen, sind automatisch mehr Leute da. Und auch der Austausch untereinander ist größer, ähnlich wie bei den Hallen-Stadtpokalen in Rottenburg und Tübingen.
Entsprechend der kürzeren Turnierdauer wird auch die Spielzeit angepasst: Die Vorrunden-Partien am Samstag in zwei Vierergruppen dauern jeweils 2 x 20 Minuten, sodass jede Mannschaft 120 Minuten spielt. Am Finaltag am Sonntag dauern die Spiele dann 2 x 30 Minuten. Für die Teilnehmer der Platzierungsspiele um Rang 5 und 7 bedeutet das folglich eine Spielzeit von 60 Minuten, für die Halbfinalisten sind es erneut 120 Minuten. Dass das zu viel sein könnte, befürchtet TSG-Abteilungsleiter Wütz nicht. Schließlich haben praktisch alle Teilnehmer zweite Mannschaften und dadurch ausreichend viele Spieler.

Der Neckarpokal – er war acht Mal das Objekt der Begierde!

Da die beiden B-Ligisten TSV Kiebingen und der SV Bühl künftig eine Spielgemeinschaft bilden, rückt der SV Pfrondorf als achter Teilnehmer nach. “Nachdem das Angebot kam, haben wir nicht zwei Mal überlegen müssen”,  sagte SVP-Abteilungsleiter Dominik Kuti. “Für uns ist es eine tolle Möglichkeit uns mit vielen höherklassigen Mannschaften in der Vorbereitung zu messen.”
Damit spielen – nach heutigem Stand – ein Verbandsligist (TSG Tübingen), drei Landesligisten (SV 03 Tübingen, SSC Tübingen, FC Rottenburg), zwei Bezirksligisten (TSV Hirschau, SV Pfrondorf), ein A-Ligist (TSV Lustnau und ein B-Ligist (SGM Kiebingen/Bühl) mit. Die Auslosung allerdings steht noch aus: “Da müssen wir jetzt einfach noch warten”, sagt Wütz.
Er geht jedoch trotz der aktuellen Corona-Pandemie davon aus, dass das Turnier im Rahmen der Jubiläums-Feierlichkeiten anlässlich von 175 Jahren TSG Tübingen am 18. und 19. Juli steigen kann. “Wir verfolgen gebannt die Entscheidung des Verbands und hoffen, das wir das Turnier unter den notwendigen Sicherheitsbestimmungen durchführen können”, sagt Wütz. “Aber man merkt ja bei allen Vereinen, dass die Lust groß ist, wieder zu kicken.”
In Zukunft könnte es auch ein Jugendturnier geben
Sollte der Neckarpokal dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie doch nicht gespielt werden, dann plant Alexander Wütz von der TSG Tübingen 2021 einen neuen Anlauf auf dem TSG-Gelände. In Zukunft soll das Turnier dann wieder im jährlichen Wechsel von allen Teilnehmern ausgerichtet werden. Für die Zukunft schwebt den Neckarpokal-Machern auch ein Jugendturnier vor. “Aber jetzt wollen wir erst mal abwarten, wie es bei den Aktiven dieses Jahr angenommen wird”, sagt Wütz, der noch nach Sponsoren sucht.

Neckarpokal-Sieger im Rottenburger Hohenbergstadion bei der 6. Ausgabe 2017 und Rekordsieger (4x) SV 03 Tübingen mit Namensgeber und dem scheidenden Hauptsponsor Thomas Mickeler (hinten links) von “Intersport Micki Sport” Rottenburg.
Nun wird ab der neuen und überarbeiteten 9. Auflage ein Namensgeber und Hauptsponsor bzw. Sponsoren gesucht, aber auch muss ein neuer Wanderpokal her!

TEAM Damen und die 1. Mannschaft der Herren bei der Klopapier Challenge


Die Klopapier Challenge 2020

Die Corona-Krise und das Horten von Klopapier brachte die Amateur- und Profifußballer bundesweit zu einer genialen Idee. Statt in Fußballmatches auf dem Rasen fordern sich die Fußballvereine zur Zeit gegenseitig auf, Klopapierrollen zu jonglieren. Die Klopapier-Challenge ist gerade bundesweit der ansteckende Hit und soll neben Spaß auch eine wichtige Botschaft verbreiten: “Zuhause bleiben”.
Unsere Fußballstars des FC Rottenburg machen hier vor wie das funktioniert und drehten von zuhause aus ihre kleinen Videoclips. Dass Fußballer die Aufforderung gerne annehmen, hat mehrere Gründe: Zum einen ist der Spaßfaktor hoch, zum anderen kann man etwas gemeinsam machen, obwohl man räumlich getrennt ist. Und – durchaus relevant: Wer es nicht schafft, innerhalb von 48 Stunden ein Video zu produzieren, der muss dem he­rausfordernden Verein ein Kasten Bier zukommen lassen. Und das will natürlich keiner. Deshalb sind in kurzer Zeit viele „Klopapier-Challenges“ entstanden, begünstigt auch dadurch, dass ein Verein eigentlich immer drei weitere nominiert.


In diesen Tagen haben zuerst unsere Damen und dann unsere Herren die Challenge angenommen und wie wir meinen lustig und perfekt geschnitten umgesetzt.
Die Damen wurden vom SV Unterjesingen nominiert. “Vielen Dank an unsere lieben Nachbarn vom SV Unterjesingen Frauenfußball für die Nominierung. Das Bier bleibt zwar in der Nachbarschaft, aber bei uns in Rottenburg.” so FCR-Kapitänin Sophia Hess. Die Berghof-Damen nominierten desweiteren die Damen des TSV Ofterdingen sowie die Freunde der SG Öpfingen, außerdem die eigene Herrenmannschaft um René Hirschka auf einen Kasten für’s nächste Kabinenfest.
Nach dem TEAM Damen, kam ein kleiner Gruß von den Herren der 1. Mannschaft. „Hey Mädels – Vielen Dank für die Nominierung. Natürlich haben wir die Herausforderung angenommen und mit Eifer und Spaß umgesetzt. Das Bier bleibt auf jeden Fall auf dem Hohenberg! Bis zum nächsten Kabinenfest – es kommt bestimmt.” antwortete Herren-Kapitän René Hirschka 24 Stunden später.
Unsere Landesligakicker des FC Rottenburg nominierten als nächstes Team ihre Freunde aus dem Sommer-Trainingslager in Oberschwaben, den TSV Aach-Linz. Also viel Spaß bei den Videos schauen. Toll gemacht.

Video 1: TEAM Damen
Video 2: Herren 1. Mannschaft