Articles tagged with: Derby

Bitterer Rückschlag für die Mutschler-Elf nach dem 0:0 gegen TSG Tübingen II



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Wettbewerb: Bezirksliga Alb, 20. Spieltag
Datum: Sonntag, 19.03.2023 | 15 Uhr
Spielort: MERZ ARENA Rottenburg (Kunstrasenplatz)

Spielballspende der Stadt Rottenburg

Der Spielball für das Spiel gegen die TSG Tübingen II wurde von der Stadt Rottenburg gespendet und zum ersten Heimspiel in diesem Jahr stellvertretend durch Oberbürgermeister Stephan Neher überreicht. Nach einer kurzen Ansprache von OB Neher, wie immer mit ein paar lockeren Sprüchen, der Spielballübergabe mit FCR-Kapitän René Hirschka und einem gemeinsamen Foto der Ballübergabe, konnte dann auch fast pünktlich das Bezirksligaderby angepfiffen werden. Wir bedanken uns bei der Stadt Rottenburg und stellvertretend bei Oberbürgermeister Stephan Neher für die Ballspende und den persönlichen Besuch.

Oberbürgermeister Stephan Neher und FCR-Kapitän René Hirschka mit dem neuen Spielball der Marke Derbystar


Fußballwahnsinn in der MERZ ARENA

Die Mutschler-Elf kam am Sonntag vor einer starken Kulisse von ca. 200 Zuschauern auf dem Kunstrasenplatz der MERZ ARENA nicht über ein 0:0-Unentschieden gegen die Mittelfeldmannschaft der TSG Tübingen II hinaus. Lukas Behr verschoss im ersten Heimspiel des Jahres nach 30 Sekunden dann auch noch einen Strafstoß übers Tor.
Trotz des ausgezeichneten Saisonstarts wollte FCR-Trainer Marc Mutschler den Gegner nicht unterschätzen: „In dieser Liga gibt es keine Favoriten, an bestimmten Tagen kann jeder jeden schlagen, dennoch müssen wir das Spiel klar gewinnen”, der auch einen Tag nach den verlorenen 2 Punkten immer noch knatschig und ein wenig sprachlos war. Doch zwei der der drei ausgegebenen Ziele für dieses Spiel konnten umgesetzt werden. Mutschler wollte zu Null spielen und ungeschlagen bleiben. Nun gut – das Tor blieb jungfräulich und ungeschlagen blieb man dann auch noch nach dem 20. Saisonspiel, allerdings musste man die Tabellenführung, die man seit dem 11. Spieltag inne hatte, an den SV Croatia Reutlingen abgeben, die ihre Hausaufgaben machten und beim SSC Tübingen mit 3:2 gewannen und nun mit einem von +4 besseren Torverhältnis zum vierten Mal an der Tabellenspitze stehen. Beide Teams haben nun 46 Punkte auf dem Konto, dabei haben die beiden Topfavoriten 9 Punkte Vorsprung auf den neuen Tabellendritten TSV Hirschau.
Mutschler musste am Sonntag im Vorfeld der Partie erneut viele Ausfälle verkraften: Neben den beiden Routiniers Bernd Kopp und Jan Baur, die längerfristig ausfallen werden, musste man wahrscheinlich zum letzten Mal auf Vizekapitän Leon Oeschger verzichten, außerdem fehlte urlaubsbedingt mit Matze Gampert der Stabilisator im Mittelfeld aber auch verletzungsbedingt Manu Weber sowie Alu Diedhiou und Kylian Tchassem. Nick Heberle saß zwar auf der Bank, doch sein Einsatz kann noch etwas zu früh, er wird wie Oeschger in Dettingen wieder einsatzbereit sein.
Trotzdem kam der FCR gut ins Spiel. Mit der ersten Torannäherung des Spiels wurde dem FC berechtigterweise ein Handelfmeter zugesprochen. Ein hoher senkrechter Ball fiel einem TSG-Spieler auf seinen ausgestreckten Arm. Schiedsrichter Mathias Kossatz aus Ulm entschied sofort auf Strafstoß. Lukas Behr, erst noch im letzten Sommer von der TSG zurückgewechselt zum FCR, sah sich in der Verantwortung, doch schon beim Anlauf erkannte man, daß die Kugel das Ziel nicht treffen würde, zu aggressiv führte Behr den Strafstoß aus, der sich hinterher selber Vorwürfe machte. Der FCR hätte so nach 30 Sekunden mit 1:0 führen können und das Spiel hätte einen anderen Spielverlauf genommen und wäre dann ein ganz anderes geworden.
Der FC war in der Anfangsphase die klar spielbestimmende Mannschaft, Tübingen kämpfte sich in der Folgezeit über viele harte Zweikämpfe in die Partie. So kamen die Unistädter in der 11. Minute auch zu ihrer Chance im Spiel. Vier Minuten später köpfte Kapitän René Hirschka in luftiger Höhe den Ball aufs Tor, von einem TSG-Spieler abgewehrt zu einer von zahlreichen Ecken, die nichts einbrachte.
Im direkten Gegenzug hatte der FCR dann großes Glück, als die TSG zu ihrer ersten richtigen guten Torchance kamen und mit einem Lattenknaller abschlossen, was dann auch die beste Chance der Geiser-Elf im gesamten Spiel war. Es entwickelte sich ein offenes Derby mit viel Zweikämpfen im Mittelfeld. Patrick Francisco scheiterte in der 16. Minute mit einer guten Chance, während die TSG per Kopf nach einer Ecke kontern konnten.
In einem von harten Zweikämpfen geprägten Spiel hatte fortan der FCR bis zur Pause wieder die Oberhand. Behr nach einer Ecke von Hägele (30.), eine 100%ige von Michi Merk, der eigentlich nur den Fuß hinhalten müsste, es aber mit Gewalt probierte und so die Kugel innerhalb des 5ers an die Unterkante der Latte donnerte (36.) und Francisco der in der 37. Minute am starken Verbandsliga-Keeper Luca Berisha scheiterte. Bei der Chance von Merk zuvor bescheinigten die Rottenburger Spieler die in der Nähe beteiligt waren, daß die Kugel klar hinter der Linie war, so hätte es eigentlich zur Pause 1:0 für den FCR stehen müssen, doch es ging torlos in die Kabinen. Ja Freunde, nochmal so ist Fußball, ohne Schiri-Assistenten passieren immer wieder solche Fehlentscheidungen.


Standardschwäche – Videoanalyse soll helfen
Nachdem man noch in der ersten Halbzeit das bislang vielgelobte hohe Pressing total vermisste, schaltete der FC in der zweiten Halbzeit einen Gang hoch, ging läuferisch bis zum Anschlag, suchte die Zweikämpfe und setzte so die TSG in der eigenen Hälfte fest, die dann anfingen je länger das Spiel dauerte mit Mann und Maus zu verteidigen, so wurde es für die Mutschler-Truppe unglaublich schwierig diesen Abwehrwall zu knacken. Dann kam noch das leidige Zeitspiel der Tübinger hinzu, vor allen durch Tübingens Keeper Berisha, welches der Schiri nicht ein einziges Mal ahndete.
Nachdem die ersten zehn Minuten nicht Zwingendes passierte, handelte Mutschler und brachte für die defensiven orientierten Basti Rosato und Loris Zettel die beiden gelernten Offensivspieler Moritz Koch und Basti Narr. Was dann folgte war eine Flut an Ecken und Freistößen für den FCR, die man leider nicht nutzen konnte. In der 57. Minute probierte Hirschka es mit einem Freistoß aus halblinker Position, doch Tübingens Keeper entschärfte sicher. Es folgten eine Reihe an Möglichkeiten locker und auch verdient in Führung zu gehen. Nach einer Ecke scheiterten Behr und Francisco (63.), nochmal Francisco 64.), der zumeist gedoppelt wurde, Hirschka nach Ecke (65.), nach einem klasse Freistoß von Hägele musste ein TSG-Spieler per Kopf klären 68.). Nach den ganzen vergebenen Chance brachte Mutschler mit Lennis Eberle (72.), der nach längerem Auslandsaufenthalt noch reichlich Trainingsrückstand aufwies, ein Stürmertalent auf den Platz. Eberle ersetzte Francisco, der schon wie Hirschka angeschlagen ins Spiel ging. Dann ging´s weiter mit dem Vergeben von guten Chancen. Behr fand im TSG-Keeper erneut seinen Meister (75.), Hirschka köpfte einen seiner zahlreichen Kopfbälle knapp am Tor vorbei (80.) und Behr setzte nochmal an und brachte wie an einer Schnur gezogen die Kugel aufs Tor, aber nur aufs Tor (85.). Mutschler ging nochmal auf´s Ganze und brachte mit Aaron Damm für den glücklosen Michi Merk (86.) einen weiteren Stürmer ins Spiel.
In der Schlussphase plus 4 Minuten Nachspielzeit kam der FCR dann nochmal auf zwei Torchancen durch einen Freistoß von Hirschka (87.) und Basti Narr mit einem Torschuss in der Schlussminute. Ein Minute davor kam die TSG zu ihrer in der zweiten Hälfte einzigen nennenswerten Torchance durch einen Freistoß aus gut 30 Metern. Nachdem der Schiri in der 94. Minute das Spiel abpfiff, war der Jubel bei den Tübingern riesengroß, als hätten sie das Spiel gewonnen. Bei den Rottenburger Spielern herrschte Tristesse, die Köpfe hingen, so daß FC-Coach Marc Mutschler, der ebenfalls enttäuscht dreinschaute, die Spieler im Abschlusskreis mit aufbauenden Worten an zwei seiner Ziele erinnerte und meinte, „Nun sind wir wieder der Jäger, was nicht von Nachteil ist. Wir werden weiter für unser Ziel hart arbeiten.“ Nun kommt es in zwei Wochen, vorausgesetzt der FC und Croatia gewinnen am kommenden Sonntag ihre Spiele, zum großen Showdown um die Meisterschaft.
Fazit:
Die Gastgeber aus Rottenburg kontrollierten nach dem Seitenwechsel zwar das Geschehen, versäumten es aber, in Führung zu gehen. „Wir taten uns schwer, weil Tübingen gut verteidigt und alles rein geschmissen hat“, so Mutschler. Ein Sieg für die Mutschler-Elf wäre hochverdient gewesen, auch aufgrund der sehr vielen Chancen die man nicht nutzte. Noch zu erwähnen wäre die gute Leistung von Tom Vetter, der noch in der Hinrunde die Kickstiefel für den FCR schnürte. Er bekam am Wochenende bereits seinen ersten Einsatz in der Verbandsligamannschaft der TSG Tübingen. Außerdem blieb er seit dem “umzugsbedingten” Wechsel zur TSG ohne eigenen Treffer, was für die gute Abwehrarbeit um Chef René Hirschka spricht.


Pressestimmen

FC Rottenburg gibt Tabellenführung ab
Manchmal läuft es einfach nicht: „Die TSG hatte zwei Möglichkeiten“, schildert Rottenburgs Trainer Marc Mutschler die Partie, „und wir vergeben eine Möglichkeit nach der anderen. Das ist schon sehr ärgerlich.“ Schon in der ersten Spielminute jagte Lukas Behr einen Strafstoß übers Tor.
Auch viele Standardmöglichkeiten konnte der FCR nicht nutzen. Strittig blieb ein Schuss von Michael Merk, der an die Lattenunterkante ging und wohl „drin war, wie mir einige Spieler erzählt haben“, ergänzte Mutschler.
Paul Junker am 20.03.2023 | Schwäbisches Tagblatt

Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg
Julian Häfner – René Hirschka (C), Daniel Gall, Bastian Rosato (56. Narr), Loris Zettel (56. Koch), Michael Merk (86. Damm), Lukas Behr, Raphael Langer, Patrick Francisco (72. Eberle), Moritz Rohrer, Mathias Hägele
Auswechselbank FC Rottenburg:
Maximilian Blesch, Bastian Narr, Nick Heberle, Moritz Koch, Aaron Damm, Lennis Eberle
Trainer- und Betreuerstaff:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer Bernd Kopp, Betreuer Karl Ellsässer
Tore:
Fehlanzeige
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Spieltag und Tabelle
Schiedsrichter:
Mathias Kossatz (RSV Ermingen, Schiedsrichtergruppe Ulm/Neu-Ulm)
Besondere Vorkommnisse:
Lukas Behr (FCR) verschießt in der 1. Minute einen Handelfmeter
Zuschauer:
ca. 200


Bilder

Bildergalerie vom Spiel (© Fotos: Ralph Kunze)

Ausblick

Weiter geht´s am kommenden Sonntag, den 26.03. mit dem 21. Spieltag und dem Lokalderby bei der SGM Dettingen/Weiler. Gespielt wird auf dem Konrad Ulmer Rasensportplatz in Rottenburg-Dettingen. Spielbeginn ist um 15 Uhr.

FCR startet mit einem 2:1-Sieg beim SSC Tübingen ins neue Fußballjahr 2023



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Wettbewerb: Bezirksliga Alb, 18. Spieltag
Datum: Sonntag, 05.03.2023 | 15 Uhr
Spielort: Stemmler Arena Tübingen (Kunstrasenplatz auf dem Holderfeld)


Traumtor und Derbysieg lassen den FC weiter jubeln

Die Mutschler-Elf behauptet auch nach der Winterpause weiter seinen Spitzenposition in der Bezirksliga und gewinnt vor rund 150 Zuschauern zum Jahresauftakt ein rassiges und hitziges Derby beim SSC Tübingen auf dem Kunstrasenplatz der Stemmler Arena durch ein Traumtor aus ca. 25 Metern von Alioune K. Diedhiou und einem Abstauber-Tor von Rückkehrer Michi Merk am Ende verdient mit 2:1.
…und der Bann ist gebrochen. Nach über 13 langen Jahren hat der FCR wiedermal auf dem Holderfeld beim SSC Tübingen ein Pflichtspiel gewonnen (damals am 11.10.2009 gewann der FC 5:2) und bleibt somit nach 18 Spielen weiter ungeschlagen, während man die Mini-Serie von zwei Siegen der Tübinger stoppte.
Nachdem man letzte Woche noch die Generalprobe mit 1:2 beim Landesligisten SV 03 Tübingen verlor, kehrte man nun am Sonntagnachmittag mit einem 2:1-Auswärtssieg beim SSC Tübingen aus der Unistadt zurück nach Rottenburg. Nachdem der FCR die erste Halbzeit noch weitestgehend dominiert hatte und mit viel Engagement, Leidenschaft und hohem Pressing versucht hat die Tübinger in Fehler zu zwingen, umso mehr offener wurde die zweite Hälfte dieses hochklassigen und spannenden Derbys, welches die letzte halbe Stunde bis zum Schlusspfiff offen und aggressiv aber immer fair geführt wurde.
In dieser Liga gibt es keine Favoriten, an bestimmten Tagen kann jeder jeden schlagen, so sah man in der zweiten Halbzeit keinen Unterschied zwischen dem Zwölftplatzierten und dem Tabellenführer. Insbesondere in der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer eine überzeugende Leistung der Gäste aus Rottenburg, die ihre Stärken ausspielten und zeigten warum sie an der Spitze der Tabelle stehen. In den zweiten 45 Minuten hingegen spielten die »Roten« phasenweise unkonzentriert, wiegten sich in Sicherheit und bauten ihren Gegner auf.
Jan Baur mit Schien- und Wadenbeinbruch!!
Bevor wir zum Spiel kommen müssen wir unseren Fans eine Hiobsbotschaft übermitteln. Jan Baur krachte beim Warm Up vor dem Spiel mit dem eigenen Keeper Julian Häfner so zusammen, dass er unmittelbar danach ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Nach dem Spiel sah man Jan wieder am Platz, aber mit Krüken. Diagnose: Schien- und Wadenbeinbruch! Bitter, bitter für ihn, aber auch für die Mannschaft. Denn somit wird unser Vize-Kapitän aller Voraussicht nach diese Saison nicht mehr spielen können. So ein Mist aber auch. Wir wünschen dem Jan alles Gute und natürlich gute Besserung und das er so schnell wie möglich wieder auf dem Platz steht und der Mannschaft helfen kann. Kapitän René Hirschka meint, daß wenn alles gut verläuft, er uns in den letzten beiden Spielen evtl. wieder zur Verfügung stehen könnte, aber da müssen wir abwarten.
Der FC war von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft, was man auch an den vergebenen Chancen ablesen kann. Diedhiou (3.), Weber (4.), Langer nach Freistoß von Koch (6.) und Koch (7.) setzten dann auch gleich erste Zeichen, bevor der SSC in der 17. Minute mit seiner ersten Chance ein Lebenszeichen sendete, doch FC-Keeper Häfner war wieder ein sicherer Rückhalt und entschärfte souverän. Ein weiterer harmloser Torschuss in der 22. Minute zeigte auch die Nervosität der Tübinger in der Anfangsphase.
Nach andauernder Drangphase des FCR fiel dann auch der längst verdiente Führungstreffer durch Alioune Kane Diedhiou der aus zentraler Position durch ein Traumtor aus gut 25 Meter mit links aber sowas in den oberen linken Winkel traf. Ein Raunen ging durch die Arena, den das war nach einem Strich von Schuss einstimmig die Marke „Tor des Jahres“. Wow, Wow, Wow. Aber durch solche Tore ist „Alu“ bekannt, der immer wieder mal so ein Ding auspackt.
Irgendwie schien dieser Treffer die Gastgeber wachgerüttelt zu haben. Denn kurz später (33.) musste zuerst Häfner per klasse Faustabwehr klären, bevor die Latte den FCR vor dem Ausgleich bewahrte. Dann ein Schockmoment auf Seiten des FCR. Routinier Bernd Kopp musste nach einem Pressschlag im Mittelfeld verletzt vom Feld und wurde durch Loris Zettel ersetzt werden. Kopp wird so wie es aussieht aber am kommenden Sonntag wieder mit an Bord sein. Puuh.
Das Spiel wurde nun immer aggressiver, blieb aber weitestgehend fair. Der Derbycharakter überwiegte nun immer mehr. Beide Mannschaften gaben alles, keiner steckte nach – ein Derby eben. Eine Minute vor der Pause (44.) setzte sich nach einem Standard Diedhiou an der linken Torauslinie mit vollen Körpereinsatz durch und brachte irgendwie die Kugel in die Mitte, dort lauerte Michi Merk und musste nur noch abstauben – 0:2. Es war sein erster Pflichtspieltreffer im ersten Spiel nach seiner Rückkehr. Perfekter Einstand sagt man dazu. Zum optimalen Zeitpunkt legte der FC also nach und hätte in der Nachspielzeit ebenfalls durch Merk auf 3:0 erhöhen müssen, denn Merk war mit vollen Tempo Richtung SSC-Tor unterwegs, hätte gute Gelegenheit gehabt abzuziehen, doch er stoppte ab und wollte so seinem Gegenspieler nochmal ausspielen. Es war die falsche Entscheidung – so blieb es dann auch beim 0:2 zur Pause.


Im Kollektiv und mit aggressiven Pressing zum Erfolg
Eine Antwort musste nun von den Tübinger kommen und nach einer vermutlich ordentlichen Halbzeitansprache kam sie auch. Mit einer ganz anderen Körpersprache traten die Kiez-Kicker auf. Sie hatten dann in der 53. Minute auch die erste Chance in der zweiten Halbzeit. Nach einer Faustabwehr von Häfner landete der Nachschuss an der Latte des FCR. Nach einer Stunde brachte Mutschler mit Gampert für Koch einen eher defensiven Part ins Spiel und der zeigte dann seine ganze technischen Qualitäten aber in der Offensive. Denn so kam der FCR in 59. Minute zunächst durch ein starke Einzelaktion von Behr zu einer Riesenchance. Eine Minute später war es wieder Behr, der gemeinsam mit Gampert Linksaußen Langer in Szene brachte, der ganz frei am zweiten Pfosten vorbeischlittert. Schade, Top-Chance. Hägele kam nun für Michi Merk und brachte nochmal in der Offensive Schwung rein.
Doch in dieser Phase klingelte es leider im FC-Tor. Nachdem Häfner noch eine Chance der Tübinger abwehren aber nicht sichern konnte, nutzte Benny Schnaidt den Nachschuss gnadenlos zum 1:2- Anschlusstreffer. So nun wurde es nochmal spannend, denn der SSC Tübingen wurde immer stärker und agierte immer mehr mit langen Bällen. Der FCR lauerte so auf Konter. Doch nicht der SSC hatte nun Chancen, auch der FC ließ die ein oder andere gute Chance liegen. So Rohrer nach eine Distanzschuss (71.) und Hirschka, der nach einem Hägele-Freistoß mit einem typischen Kopfball scheiterte, dabei ärgerte sich unser Kapitän selber, da es eine gute Chance war. Eine weitere Chance Tübinger (76.) folgte  in der 81. Minute erneut nach einem Hägele-Freistoß von links wieder ein bärenstarker Hirschka-Kopfball. Doch hier war SSC-Keeper Hornberger zur Stelle.
Nun brachte Mutschler in einer sehr hektischen Phase noch Basti Narr für Rohrer ins Spiel, ein gewagter Wechsel in dieser hektischen Schlussphase. Keine angenehme Situation für Narr, doch der machte die letzten Minuten einen starken Eindruck und bediente dafür Hägele, der in aussichtsreicher Position über rechts wegen Abseits vom über weite Strecken gut leitenden Schiedsrichter Alessandro Winter aus Saulgau zurückgepfiffen wurde. Die letzte Chance im Spiel, quasi in der Schlussminute hatte der SSC noch einen guten Kopfball, doch Häfner hielt dem FCR den Sieg fest.
Fazit:
Also von Glück wie es das Tagblatt schrieb, kann man nicht sprechen, denn eine erstklassige erste Halbzeit und eine hart umkämpfte aber mit einer top-engagierten Einstellung in der zweiten Hälfte geht der Sieg trotz einiger guter Chancen der Gastgeber in Ordnung, denn auch der FCR hatte während der 93 Minuten richtig gute Chancen, mit z.B. einem 3:0 die Vorentscheidung zu erzielen. Somit ist der 12. Saisonsieg für den FCR völlig verdient.


Stimmen zum Spiel

Marc Mutschler, Trainer FC Rottenburg
Der Sieg gegen den SSC Tübingen, war für uns mehr als wichtig. Nach einer nicht optimal gelaufenen Vorbereitung waren wir dazu verdonnert gut in die Runde und ins Fußballjahr 2023 zu starten. In der ersten Halbzeit konnten wir gut umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Mit ständigem aggressiven Pressing konnten wir uns einige Male gut in Szene setzen und dem Gegner somit wenig Räume überlassen. Prinzipiell starten wir auch gut in die zweite Halbzeit, allerdings geben wir das Ruder nach 15 gespielten Minuten komplett aus der Hand und geraten so gut wie ständig unter Druck. Nach dem Anschlusstreffer in der 70. Minute wurde das Spiel zunehmend hektisch. Der SSC agierte nun mit vielen langen Bällen und kam so zu einigen Chancen. Zusammenfassend gehen wir als verdienter Sieger und weiterhin als Tabellenführer vom Platz.

Pressestimmen

Trotz des Sieges auf dem Holderfeld erwischte es den FCR schon vor dem Anpfiff bitter: Dauerbrenner und Stammspieler Jan Baur prallte beim Aufwärmen mit dem eigenen Torwart zusammen und brach sich dabei das Schien- und Wadenbein. Im Spiel neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend. Herausragend war das Traumtor von Alioune Diedhiou in den Winkel. Nach der Pause verkürzte der SSC, aber kam trotzdem nicht mehr zum Ausgleich.
Paul Junker am 06.03.2023 | Schwäbisches Tagblatt
Der Bezirksliga-Spitzenreiter FC Rottenburg zeigte beim 2:1-Sieg beim SSC Tübingen im neuen Jahr zwei Gesichter. »Die erste Halbzeit war überragend. Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet«, erklärte FCR-Trainer Marc Mutschler. Nach dem Seitenwechsel sah er einen anderen FC Rottenburg. »Die zweiten 45 Minuten waren nix. Wir haben uns zu tief fallen lassen und sind mit einem blauen Auge davongekommen.«
Leopold Schartl am 06.03.2023 | Reutlinger General-Anzeiger


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg
Julian Häfner – Bernd Kopp (30. Zettel), René Hirschka (C), Bastian Rosato, Lukas Behr, Moritz Koch (60. Gampert), Manuel Weber, Michael Merk (63. Hägele), Raphael Langer, Moritz Rohrer (87. Narr), Alioune K. Diedhiou
Auswechselbank FC Rottenburg:
Loris Zettel, Bastian Narr, Matthias T. Gampert, Mathias Hägele
Trainer- und Betreuerstaff:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer Bernd Kopp, Betreuer Karl Ellsässer
Tore:
0:1 Alioune K. Diedhiou (26.)
0:2 Michael Merk (44.)
1:2 Benjamin Schnaidt (70.)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Spieltag und Tabelle
Schiedsrichter:
Alessandro Winter (SV Herbertingen, Schiedsrichtergruppe Saulgau)
Besondere Vorkommnisse:
Jan Baur (FCR) verletzt sich beim Warmmachen noch vor dem Spiel und erleidet einen Schien- und Wadenbeinbruch und fällt höchstwahrscheinlich bis Saisonende aus.
Zuschauer:
ca. 150

Ausblick

Weiter geht´s am kommenden Sonntag, den 12.03. mit dem 19. Spieltag beim Tabellenvierten SG Reutlingen. Gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz der Sportanlage Bühlen in Reutlingen/Orschel-Hagen. Spielbeginn ist bereits um 15 Uhr.

FC gewinnt den Rückrundenauftakt und das Derby beim TSV Hirschau mit 3:0



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Wettbewerb: Bezirksliga Alb, 16. Spieltag
Datum: Sonntag, 04.12.2022 | 14 Uhr
Spielort: Sportanlage Hirschau (Kunstrasenplatz)


Derbysieger bei Eberle´s Premiere

Die Mutschler-Elf trat am Sonntag bei eisigen Temperaturen auf dem Kunstrasenplatz in Hirschau zum letzten Auswärtsspiel in diesem Jahr an. In einem brisanten Derby beim TSV Hirschau vor gut 150 Zuschauern, davon gut die Hälfte Rottenburger, setzte sich der FCR verdient mit 0:3 (0:2) durch Tore von Eberle (3.) und einem Doppelpack von Hägele (45.+1, 71.) durch. Im 16. Bezirksligaspiel und nach dem ersten Rückrundenspiel bleibt der FCR weiter als einziges Team ungeschlagen, bleibt dabei im sechsten Spiel in Folge ohne Gegentor.
Das Spiel lief schon, als die Zuschauer noch über die Startaufstellung fachsimpelten, denn da war jemand auf dem Spielfeld, der noch nie im Kader stand. Ja genau, es war Lennis Eberle, der Sohn von unserem ehemaligen Meistertrainer Frank Eberle, der nach überzeugenden Leistungen in der U23 und nach einer deprimierend langen Verletzungspause, sich erstmals in den Kader der 1. Mannschaft spielte. Das 19-jährige Toptalent bestätigte seine Aufstellung auch gleich mit einem Tor, indem er den FC früh in der 3. Minute sensationell per angedeutetem Seitfallzieher in Führung brachte. Eberle bekam die Chance von FCR-Trainer Marc Mutschler auch, da Torjäger Patrick Francisco mit einem Mittelhandbruch zunächst auch für das Spiel gegen Zainingen und die kommende Hallensaison ausfallen wird. Eberle konnte nicht nur mit seinem Treffer überzeugen, er gab insgesamt bis zu seiner Auswechslung nach 1 Stunde eine überzeugende Premiere im FC-Trikot der 1. Mannschaft. Nach dieser Leistung kommt Mutschler fast nicht mehr an dem jungen Hoffnungsträger des FC vorbei.
Mit Trauerflor für den kürzlich verstorbenen ehemaligen Betreuer der 1. Mannschaft, Stefan Waller, gab das Team dem damals sehr engagierten und hilfsbereiten „Jackson“ die verdiente Anteilnahme. Im nächsten Heimspiel würdigt der FC Rottenburg zudem mit einer Gedenkminute den zu jung verstorbenen „Jackson“.
Wie die letzten Spiele zuvor, legte der FC furios los und setzte in Richtung TSV Hirschau gleich ein Zeichen und ging diesmal, wie oben beschrieben, wieder früh in der 3. Minute durch ein Traumtor von Lennis Eberle in Führung, was die zahlreichen und sehr engagierten Rottenburger Fans auch mit langen Applaus honorierten. Ein Freistoß von der linken Seite brachte Hägele in den 16er, dort kam dann Hirschka mit dem Kopf dran, verlängerte Richtung langen Pfosten wo Eberle als Mittelstürmer perfekt stand und mit einem wunderschönen „halben“ Seitfallzieher zur 1:0-Führung traf. WOW – das geht ja gut los in diesem Derby, beim Team mit dem zweitbesten Sturm der Liga.
Doch nach den ersten fünf Minuten begann der Gastgeber selber mitzuspielen. So kamen sie dann eben in der 5. Minute zu ihrer ersten Chance. Ein weiterer Torschuss in der 18. Minute war dann der zweite Abschluss der Hirschauer, den Blesch sicher abwehren konnte. Der FCR war in dieser Phase zunehmend beschäftigt die Offensive des TSV in Schach zu halten. Den mit Canpolat, Jagne und Barth war unsere Defensive gut beschäftigt.
Ein zauberhafter Konter des FC in der 24. Minute, zwischendurch war chancenmäßig nicht viel los, führte fast zum 2:0. Ein Torschuss von Kopp wurde noch geblockt, der Nachschuss von Rohrer ging schließlich knapp vorbei. Zwei Minuten später war es wieder Routinier Kopp, der ein starkes Spiel von Beginn an machte, die Jungen mitzog und sozusagen der Abfangjäger unserer Abwehrkette war, den Nachschuss diesmal schoß Heberle am Tor vorbei. Nach einem starken Angriff mit zwei klasse Momenten, mischte nun Behr bei den Torabschlüssen in der 27. und 28. Minute dann auch mit. Der Comebacker nach längerer Verletzungspause wieder im Kader, scheiterte zwei Mal per Kopf am TSV-Keeper Stenzel.
Der FC war sehr gut im Spiel, war sehr lauffreudig und jeder half dem anderen aus prekären Situationen. Also, das sah ganz harmonisch aus, doch die Partie wurde von Minute zu Minute ruppiger, dem Schiedsrichter aus Nürtingen schien das Spiel zu entgleiten, da er überhaupt keine Linie reinbrachte. Vogelwilde Entscheidungen, bzw. ausbleibende Entscheidungen erzürnten dann auch die Fans in beiden Lagern. Nun gut, so ist es halt, die Spieler mussten damit klar kommen.
Es folgte eine starke Phase der Hirschauer, bei der sie zwei Mal zu starken Abschlüssen kamen. Einmal mehr musste Baur zur Ecke klären, bei der nächsten Chance hebelte Jagne die FC-Abwehr mit einem gekonnten Lupfer, doch der stand nach dem Zuspiel vom Schiri unerkannt klar im Abseits. In der 42. Minute hatte Eberle dann seinen nächsten großen Moment. Mit einer Riesenchance scheiterte er knapp am langen Pfosten, da hatte er sich doch selber klasse in Szene gesetzt. Schade – wäre ein Tor würdig gewesen. Nach einer Torchance der Hirschauer, dann das 0:2 für den FCR. Die Nachspielzeit war schon angebrochen, als Hägele seine Chance selber einleitet hat, Langer kam zur Flanke und Hägele mit einem seltenen Kopfballtreffer nickte zur 2:0-Führung ein. Der perfekte Zeitpunkt so kurz vor dem Pausenpfiff. Doch noch war nicht Schluss. Hirschau hatte dann noch zwei Mal die Möglichkeit nochmal zu verkürzen, doch es blieb beim 0:2 zur Pause.


Dauerläufer und Schlitzohr Hägele schnürt Doppelpack
Das letzte Tor kurz vor der Pause gab dem TSV Hirschau einen kleinen Knacks. Denn in der zweiten Halbzeit lief nicht mehr viel zusammen, im Gegenteil der FCR, der weiter Vollgas gab und das Spiel weitestgehend unter Kontrolle hatte. So kam Behr und Weber in der 54. Minute gleich zu einer Top-Doppelchance um auf 3:0 zu erhöhen. Eine weitere gute Chance hatte  erneut Eberle, der nach einer Hägele-Ecke den Ball am 2. Pfosten knapp in der 56. Minute am Tor vorbei köpft. Dann war für Lennis Eberle Feierabend, dabei muss man ihm ein Premierenzeugnis der Note 1 attestieren. Für Eberle unter Beifall verabschiedet, kam der zuletzt verletzt Matze Gampert ins Spiel, also wahrlich keine Schwächung für das Spiel beim FC.
Dann ein Torabschluss in Manier eines Mittelstürmers von Behr, der unkompliziert die Picke nahm (60.). Eine Minute später kombinierte sich der FC schulmäßig vor das Hirschauer Tor, Weber kam zu einem Topabschluss. Nun vergingen etliche Minuten ehe Hirschau wiedermal zu einer Torchance kam. Doch Hirschka klärte in der 69. Minute per Kopf zur Ecke. Kein Problem für unseren Kapitän.
Es bahnte sich an was in der Luft lag – das 0:3. Nach einem missglückten Rückpass – ich glaube so wars – reagierte der lauernde Hägele am schnellsten, nachdem ein TSV-Abwehrspieler und Keeper Stenzel uneins waren unter dem Motto „Nimm ihn du, ich hab ihn sicher“, und unser Dauerläufer das Missverständnis nutzte und zum 0:3 vollendete. Ja, so kanns gehen. Doch wer sich dachte, der FC schaltet nun einen Gang zurück der täuschte. Hägele erneut tauchte in der Box auf (73.), wurde klar gefoult, doch der Schiri übersah diese Szene, wie so viele zum Nachteil des FCR.
Dann ein Doppelwechsel im Abstand von 1 Minute. Daniel Gall übernahm für den erneut überragenden Bernd Kopp und Moritz Koch kam für den jungen Raphael Langer ins Spiel, der ebenfalls wiedermal eine Top-Partie machte. Nachdem Hirschau dann in der 83. Minute ihre erste echte Topchance hatten, hatte der FC zuvor mit Gall (81.) eine Chance, gefolgt nach der Hirschau-Chance mit Möglichkeiten für Heberle (84.) und Hägele mit der Picke (89.). Rosato durfte dann auch noch ran und kam für Weber in die Partie, der konstant bei den Hirschauern für Unruhe sorgte.
In der dritten Minute der Nachspielzeit verpasste nochmal Hirschka per Kopf, bevor der TSV in der 94. Minute für Aufsehen sorgte und mit einem Lattentreffer den Ehrentreffer verpasste. So blieb es beim 0:3 für den FCR.
Fazit:
Es war ein über weite Strecken überzeugender und verdienter Auswärtssieg des FCR, der nach zuletzt schwacher Effizienz vor dem Tor in der Offensive wieder überzeugen konnte. Man notiere, daß mit Patrick Francisco unser bester Stürmer verletzt ausfiel – an dieser Stelle wollen wir unserem Patti gute Besserung wünschen, daß er sehr bald wieder auf dem Platz steht und der Mannschaft helfen kann. Ja, man muss halt, auch nach kurzfristigen Ausfällen, an seine Stärken glauben. Auch das Ziel kompakt zu stehen und zu verteidigen, führte wieder dazu, daß der FCR nun zum sechsten Mal in Folge zu Null spielte. Wir müssen nun vor dem letzten Spiel gegen Zainingen weiter hart und fokussiert arbeiten und nichts von außen ran kommen lassen.


Stimmen zum Spiel

Marc Mutschler, Trainer FC Rottenburg
Die Stimmung in der Mannschaft war die ganze Woche über hinweg gut und die Jungs waren beim Warm-up schon super drauf. Das spiegelte sich auch in der Kabine kurz vor Anpfiff wieder – wir waren äußerst konzentriert und fokussiert. Der Zeitpunkt der einzelnen Tore war dazu natürlich optimal. So früh in Führung zu gehen, gegen ein Hirschau, dass Siegen musste, um weiter dran zubleiben, war der Schlüssel zum Erfolg. Hirschau spielte über 90 Minuten einen robusten Fußball und ist bekanntlich immer für ein Tor gut, daher war es enorm wichtig, hinten solide zu stehen und konsequent zu verteidigen. Mich freut besonders, dass wir unsere Torchancen verwertet haben. Dies war leider in den letzten Wochen nicht immer der Fall. Natürlich ebenfalls besonders erwähnenswert ist, dass auch dieses Mal wieder die Null steht – zum 6. Mal in Folge und, dass wir seit mehr als 16 Liga-Spielen ungeschlagen sind. Zusammenfassend war es eine super Leistung von uns, die wir allerdings bereits nächste Woche erneut abrufen müssen, um gegen ein momentan starkes Zainingen zu bestehen.

Pressestimmen

FCR spielt beim zweitbesten Angriff der Liga zu Null
Artikel lesen | Paul Junker am 05.12.2022 | Schwäbisches Tagblatt
Nachspielzeit-Wahnsinn und Derby-Spektakel
Artikel lesen | Leopold Schartl am 05.12.2022 | Reutlinger General-Anzeiger


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg
Maximilian Blesch – Bernd Kopp (79. Gall), René Hirschka (C), Jan Baur, Lukas Behr, Raphael Langer (80. Koch), Nick Heberle, Manuel Weber (86. Rosato), Moritz Rohrer, Mathias Hägele, Lennis Eberle (60. Gampert)
Auswechselbank FC Rottenburg:
Julian Häfner – Daniel Gall, Bastian Rosato, Leon Oeschger, Matthias Gampert, Moritz Koch
Trainer- und Betreuerstaff:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer Bernd Kopp, Betreuer Karl Ellsässer
Tore:
0:1 Lennis Eberle (3.)
0:2 Mathias Hägele (45.+1)
0:3 Mathias Hägele (71.)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Spieltag und Tabelle
Schiedsrichter:
Andreas Grübel (TSV Kohlberg , Schiedsrichtergruppe Nürtingen)
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
ca. 150

Bilder

Bildergalerie vom Spiel (© Fotos: Ralph Kunze)

Ausblick

Weiter geht´s am kommenden Sonntag, den 11.12. mit dem 17. Spieltag, zweiten Rückrundenspiel und letzten Spiel im Jahr 2022 gegen Aufsteiger und Tabellenelften SV Zainingen. Gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz der MERZ ARENA in Rottenburg. Spielbeginn ist bereits um 14 Uhr.