Articles tagged with: B1-Junioren

Wichtiger 3:2 Sieg der B1-Junioren beim Konkurrenten VfB Friedrichshafen

VfB FriedrichshafenFC Rottenburg
VfB Friedrichshafen – FC Rottenburg 2:3 (1:1)

U17 | B1-Junioren
Verbandsstaffel Süd Württemberg | 22. Spieltag

Spielinfos:

Datum: Samstag, 09.05.2015
Tore:
0:1 Namik Ilhan (8.), 1:1, 2:1, 2:2 Eric Wachendorfer (62.), 2:3 Namik Ilhan (79.)

Spielort: Nebenplatz VfB Friedrichshafen (Rasenplatz)
Schiedsrichter: Wolfgang Schuler (SV Weingarten, SRG Ravensburg)
Besondere Vorkommnisse: keine


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Spielbericht:

Verbandsstaffel SüdSieg, dank guter Zweikampfquote der Viererkette und den „Sechsern“

Nachdem das Spiel gegen den Favoriten aus Laupheim verloren wurde, mussten wir unbedingt gegen Friedrichshafen gewinnen, da Freudenstadt wieder auf drei Punkte heranrücken konnte.
Friedrichshafen spielte gleich zu Beginn sehr offensiv, wodurch es dann auch immer wieder zu Kontern für uns kam. Wir waren gegen den Ball nicht so kompakt wie am Anfang der Rückrunde, dafür aber in den Zweikämpfen am Strafraum zunächst oben auf. Als Friedrichshafen in der 8. Minute bei einem Konter den Ball vertändelte, konnten wir sofort gegenkontern. Erich Wachendorfer wurde geschickt, legte quer und Namik Ilhan vollendete im Strafraum zum 0:1. Das gab uns kurz etwas Auftrieb, allerdings hielt die Führung nur bis zur 15. Minute, als ein Gegenspieler erst das Eins gegen Eins an der Grundlinie gewann und dann von dort in den Sechzehner zog. Er wurde nicht von uns attackiert, da wohl jeder dachte, der andere würde das machen und als er dann ungehindert abspielen konnte, war das 1:1 nur noch Formsache. Im Anschluss an den Ausgleich spielten wir völlig vogelwild. Die einzelnen Spieler gewannen zwar immer wieder ihre Zweikämpfe und viele Bälle, allerdings war von einer Einheit gegen den Ball nichts zu sehen. Auch im Angriff verloren wir den Ball meistens direkt wieder, da es kaum Anspielstationen gab und viele Missverständnisse auftraten. Oft spielte die Viererkette Mann gegen Mann, gedoppelt wurde so gut wie nie und gerade die Spieler vor der hinteren Spielreihe machten immer wieder einen planlosen Eindruck. Die Führung für Friedrichshafen fiel nur nicht, da wir die direkten Duelle vor dem Tor oft für uns entscheiden konnten und die Gastgeber den vorhandenen Platz nicht clever ausnutzten.
In der Halbzeitpause musste enorm viel angesprochen werden und wir änderten die Formation im zentralen Mittelfeld. Das gab dann auch deutlich mehr Sicherheit. Das Angriffsspiel war zwar nach wie vor nicht sehr gut, aber gegen den Ball sah es deutlich besser aus. Als man gerade das Gefühl hatte, dass zumindest der eine Punkt möglich ist, schlugen die Gäste in der 61. Minute zum 2:1 zu. Zuerst schliefen wir beim Verschieben. Dadurch gab es auf Außen Überzahl, dann liefen wir nur noch hinterher und am Ende vollendete der Angreifer aus Friedrichshafen sehenswert ins lange obere Eck. Das war ein heftiger Dämpfer und es stellte sich die Frage, wie viel Kraft noch in der Mannschaft war, um zu reagieren. Und es zeigte sich direkt im Anschluss, dass der Tank noch nicht leer war. Vom Anspiel weg täuschte Namik Ilhan den Rückpass nur an, ging kurz ins Dribbling, Alessio Belligiano übernahm die Kugel und steckte direkt auf den gestarteten Eric Wachendorfer durch, der den Torspieler umkurvte und zum 2:2 in der 62. Minute einschob. Wir erwischten die Friedrichshafener eiskalt und in der restlichen Spielzeit merkte man, dass die Spieler jetzt nicht nur an den Punktegewinn sondern auch an einen möglichen Sieg glaubten. Gegen den Ball wurden wir immer präsenter, gewannen früher die Zweikämpfe und kamen wieder verstärkt in Kontersituationen. Einen Schuss von Alessio Belligiano konnte der Torspieler gerade noch so an den Pfosten lenken und Michael Eggenweiler, der rechts hinten eines seiner besten Spiele machte, scheiterte knapp im Eins gegen Eins am Torspieler. Auch Friedrichshafen versuchte weiter auf den Sieg zu spielen, allerdings versprühten unsere Spieler mehr Wille, Zielstrebigkeit und Motivation. Unsere Eckbälle häuften sich und nach einer solchen Ecke sollte dann auch in der 78. Minute das 2:3 fallen. Die Ecke wurde zunächst geklärt, den Abpraller spielte Vincent Seelmann mit Übersicht nach außen auf Marvin Hartmann, der legte überlegt auf Namik Ilhan quer und auf einmal war der Sieg in der Tasche.
Friedrichshafen hat mit Sicherheit im Angriff wesentlich besser kombiniert und agiert, insbesondere nach dem 1:1 hätten sie durchaus in Führung gehen können. Doch so ließen sie uns weiter im Spiel bleiben und verpassten eine Vorentscheidung. Nach der Pause lief es als Team viel besser zusammen und das zentrale Mittelfeld steigerte sich ungemein, sowohl beim Zweikampf, als auch im Spielaufbau. Den Sieg verdanken wir vor allem der guten Zweikampfquote der Viererkette und den „Sechsern“. Außerdem zeigt es sich immer wieder, dass es sich lohnt bis zum Schluss nicht aufzugeben und sich immer weiter anzutreiben. Bei allen Glücksgefühlen über den Sieg müssen wir aber wieder schnell zu der Kompaktheit von den Spielen gegen Tübingen und Ergenzingen zurückfinden, denn wir können uns nicht immer darauf verlassen, dass wir hinten so viele Zweikämpfe gewinnen. Es bleibt zu hoffen, dass die desolate Vorstellung in den ersten vierzig Minuten an der langen Anfahrt lag!
(Spielbericht von Daniel Anhorn-Weckesser)


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TSG Tübingen so gut wie abgestiegen

Tübingen, 12.05.2015: Artikel von Tobias Zug lesen

Gerechte 1:4 Niederlage der B1-Junioren gegen den FV Olympia Laupheim

FC RottenburgFV Olympia Laupheim
FC Rottenburg – FV Olympia Laupheim 1:4 (1:3)

U17 | B1-Junioren
Verbandsstaffel Süd Württenberg | 21. Spieltag

Spielinfos:

Datum: Sonntag, 03.05.2015
Tore:
1:0 Luca Alfonzo (2.),
1:1 Tizian Walzer (7.), 1:2 Tizian Walzer (8.), 1:3 Jan Neuwirth (34.), 1:4 Jan Neuwirth (44.)
Spielort: Hohenbergstadion Rottenburg
Schiedsrichter: Marc Packert (SSV Reutlingen 1905, SRG Reutlingen)
Besondere Vorkommnisse: keine


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Spielbericht:

Verbandsstaffel SüdUnterm Strich war der Sieg für Laupheim gerecht

Durch den Sieg gegen Albstadt am letzten Wochenende waren wir wieder auf Nichtabstiegskurs. Nichtsdestotrotz sind es noch einige Spiele und deshalb wollten wir heute zuhause nochmals Punkten.
Wir begannen sehr gut, gingen ein hohes Tempo und waren sofort in den Zweikämpfen. Mit der zweiten guten Kombination gingen wir in der 2. Minute dann auch direkt in Führung. Alessio Belligiano eroberte den Ball, spielte gleich in die Spitze zu Namik Ilhan, der seinen Gegenspieler locker abhängte und auf Luca Alfonzo querlegte. Auch weiter sah es gut aus und kurz nach unserem Tor hätten wir fast auf 2:0 erhöht. Doch dann setzte es einen doppelten Nackenschlag in der 7. und 8. Spielminute. Beide Gegentreffer fielen auf fast identische Weise. Ein Gegenspieler wurde im Halbfeld nicht entschlossen genug attackiert, konnte in den Sechzehner weiterspielen und der Stürmer stellte den Körper clever zwischen Ball und Verteidiger. Die Tore hätten durch kleine Fouls leicht gestoppt werden können, aber so stand es 1:2. Wir versuchten wieder in das Spiel zu kommen und hatten auch viele Angriffe, waren aber im letzten Drittel zu überhastet. Ein Rückstand von einem Tor zur Halbzeit wäre natürlich nicht gut gewesen, aber man hatte das Gefühl, dass wir durchaus noch zu weiteren Treffern in der Lage wären. Aber leider konnte Laupheim in der 34. Minute noch auf 1:3 erhöhen. Wir attackierten etwas zu naiv und früh, den entstandenen Platz nutzten die Gäste gut und schlossen im Sechzehner entschieden ab.
Mit diesem Ergebnis war es natürlich schwierig, nochmals in das Spiel zurückzukommen, insbesondere da Fazli Krasnigi verletzt ausgewechselt werden musste und ein Feldspieler ins Tor rückte. Trotzdem begannen wir fulminant mit einer sehr schönen Kombination, der Abschluss landete aber nur am Lattenkreuz, wir wären wieder voll im Spiel gewesen! So setzte es dann aber auf der Gegenseite das 1:4, welches die Vorentscheidung bedeutete. Im restlichen Verlauf des Spiels spielten wir weiter druckvoll nach Vorne, gaben nicht auf und versuchten als Team dagegen zu halten. Die Spieler liefen trotz des hohen Rückstands weiterhin sehr viel, nahmen die Zweikämpfe an und bemühten sich um den Anschlusstreffer, was man der Mannschaft hoch anrechnen muss. Mitte der zweiten Hälfte vergaben wir dann nochmal eine Riesenchance auf das 2:4, aber Laupheim hatte auf der anderen Seite auch seine Möglichkeiten.
Unterm Strich war der Sieg für Laupheim gerecht, da die Gäste in den entscheidenden Situationen abgezockter waren. Die frühen Gegentreffer warfen uns merklich zurück und in Zukunft müssen wir von Anfang an in kniffligen Situationen auf taktische Fouls zurückgreifen. Denn bei Standards gegen uns stehen wir im Moment sehr gut. Doch über das ganze Spiel betrachtet hatten wir unzählige Male 20 Meter vor dem Tor der Gäste den Ball, Gleichzahl oder sogar Überzahl, doch der berühmte letzte Pass kam meistens dahin, wo der Mitspieler gerade nicht stand. Mit etwas mehr Übersicht und weniger Hektik wäre das Spiel ganz anders gelaufen. Gerade in dieser Rubrik war uns Laupheim überlegen, da sie aus weniger Angriffen mehr gemacht haben.
(Spielbericht von Daniel Anhorn-Weckesser)


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Kaum noch Chancen für die TSG Tübingen

Tübingen, 05.05.2015: Artikel lesen

B1-Junioren gewinnen wichtiges Auswärtsspiel beim FC 07 Albstadt mit 3:1

FC RottenburgFC 07 Albstadt
FC 07 Albstadt – FC Rottenburg 1:3 (1:1)

U17 | B1-Junioren
Verbandsstaffel Süd Württenberg | 20. Spieltag

Spielinfos:

Datum: Sonntag, 26.04.2015
Tore:
0:1 Namik Ilhan (2.), Rico Vettermann (24.), 1:2 Luca Alfonzo (48.), 1:3
Luca Alfonzo (78. Strafstoß)
Spielort: Lichtenbolstadion Albstadt-Tailfingen (Rasenplatz)
Schiedsrichter: Joachim Ernst (SV Erzingen, SRG Balingen)
Besondere Vorkommnisse:
Zeitstrafe:
FC Rottenburg: Ilhan (62. Unsportlichkeit)


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Spielbericht:

Verbandsstaffel SüdDoppelpack von Luca Alfonzo

Nachdem wir die Pflichtaufgabe am letzten Wochenende erfüllt haben, stand heute das nächste wichtige Spiel an. Mit einem Sieg gegen Albstadt würden wir den Abstand nach hinten halten und gleichzeitig den Rückstand zu dem Gastgeber auf zwei Punkte verkürzen.
Gleich zu Beginn wurde klar, dass Albstadt ausschließlich mit langen Bällen oder Sololäufen agiert. Wir hatten einen kleinen Feldvorteil und versuchten kompakt gegen den Ball zu arbeiten. In der 10. Minute gingen wir durch Namik Ilhan nach einer Einwurfflanke von Michael Eggenweiler mit 0:1 in Führung, was nicht ganz unverdient war. Nach der Führung ließen wir die Arbeit gegen den Ball wie im Hinspiel etwas schleifen. Durch einen zu kurz geratenen Rückpass hätten wir fast den Ausgleich eingeleitet. Es kamen Absprachefehler und Missverständnisse zustande und auch die gewonnen Zweikämpfe nahmen ab. Albstadt war zwar trotzdem nicht wirklich besser, da wir auch weiter Nadelstiche nach vorne setzten und von den Gästen nur die langen Bälle oder Sololäufe kamen. Doch gerade durch einen solchen Sololauf in der 25. Minute erzielte Albstadt dann den Ausgleich zum 1:1. Ein Gegner startete an der Mittellinie auf Außen mit dem Ball, schaffte es in den Sechzehner und verwandelte ins lange Eck. Der Gegentreffer war besonders ärgerlich und unnötig, da wir eine drei gegen eins Überzahl hatten und uns mehr als umständlich anstellten. Bis zur Halbzeit änderte sich nicht viel an der Spielweise beider Teams und mit dem Unentschieden ging es in die Pause.
Da wir wussten, dass Albstadt die meisten Tore in der zweiten Halbzeit erzielt, war klar, dass wir wieder einen Gang hochschalten mussten und keine Schwächen im konditionellen Bereich zeigen durften. Genau das setzten die Spieler auch um und waren im zweiten Abschnitt deutlich zweikampfstärker, aggressiver und auch laufstärker. Dadurch konnten wir verhindern, dass gefährliche Schüsse auf unser Tor kamen und gleichzeitig gab es mehr Räume nach den Ballgewinnen. Das 1:2 in der 55. Minute durch Luca Alfonzo nach einer Ecke von Namik Ilhan setzte Albstadt unter Druck, wodurch noch mehr Räume entstanden. So hatten wir einige Konter in Gleichzahl oder einmal sogar in Überzahl, verstolperten die Bälle jedoch oder trafen falsche Entscheidungen. Dadurch blieb das Spiel weiter spannend. Doch gerade auch bei Standards gegen uns standen wir sehr gut und konnten alles souverän klären, wodurch Albstadt zu keiner wirklichen Torchance mehr kam. Als in der 77. Minute Eric Wachendorfer vom gegnerischen Torspieler gelegt wurde und Luca Alfonzo den Strafstoß zum 1:3 verwandelte, war der Deckel endgültig drauf.
Auch wenn wir in der ersten Halbzeit eine Schwächephase hatten und allgemein zu wenig miteinander gespielt haben, war der Sieg dennoch verdient, da Albstadt in der zweiten Hälfte zu keinem Schuss kam, den unser Torspieler hätte halten müssen. Die Spieler haben sich motiviert und sind nach der Halbzeitpause im Kollektiv sehr viel gelaufen und haben alle wichtigen Zweikämpfe gewonnen. Albstadt fiel in erster Linie dadurch auf, dass Zuschauer und Trainer von der ersten bis zur letzten Minute permanent am Pöbeln, Provozieren und Reklamieren waren, was zu einer unnötig aggressiven Stimmung führte.
(Spielbericht von Daniel Anhorn-Weckesser)


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Rottenburg aus dem Gröbsten raus

Tübingen, 28.04.2015: Artikel lesen