Articles tagged with: B1-Junioren

Daniel Anhorn-Weckesser bestritt gegen Freudenstadt sein letztes Spiel

FC RottenburgSpVgg Freudenstadt_neu
FC Rottenburg – Spvgg Freudenstadt 0:3 (0:2)

U17 | B1-Junioren
Verbandsstaffel Süd Württemberg | 26. und letzter Spieltag

2015-06-21-5042

Luca Alfonzo beim Versuch sein 20. Saisontor zu erzielen

Spielinfos:

Datum: Sonntag, 21.06.2015
Tore:
0:1 Pascal Schlee (10.), 0:2 Pascal Schlee (12.), 0:3 Sven Maywurm (73.)

Spielort: Kunstrasen Ringelwasen Großfeld Rottenburg
Schiedsrichter: Manuel Bahmann (SV Pfrondorf, SRG Tübingen)
Besondere Vorkommnisse: keine


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2015-06-21-5038Spielbericht:

Verbandsstaffel SüdLetztes Spiel von Chefcoach Daniel Anhorn-Weckesser

Im letzten Rückrundenspiel gegen Freudenstadt traten wir, bis auf einen 98er, mit der B-Jugend für die nächste Runde an.
Wir wollten von Beginn an das Spiel machen und konnten dies auch umsetzen. Wir hatten mehr Ballbesitz und versuchten uns durch die Reihen der Gäste zu kombinieren. Da diese jedoch immer mit 11 Spielern hinter dem Ball standen und erst in der Nähe der Mittellinie attackierten, war es sehr schwer, zum Tor zu kommen. Mit einer sehr schönen Kombination im zentralen Mittelfeld schafften wir dann doch einmal viel Platz, vergaben aber die Chance zur Führung. Kurz darauf fiel in der 10. Minute das 0:1. Bei einem Konter konnten wir nicht schnell genug umschalten und dem letzten Spieler rutschte der Ball über den Schlappen, was ein Angreifer zur Führung nutzte. Zwei Minuten später konnte Freudenstadt direkt erhöhen. Wieder fiel der Gegentreffer durch einen Konter. Nach eigener Ecke wurden die Angreifer nicht richtig zugeordnet und am Ende das Laufduell verloren. Trotzdem machten wir weiter das Spiel und vergaben eine Riesenchance zum Anschlusstreffer. Ein quer gelegter Pass konnte direkt vor dem Tor nicht verwertet werden. Wir gewannen viele Zweikämpfe und unterbanden die gegnerischen Angriffe meistens im Ansatz, konnten uns selbst aber nicht gegen den kompakt verteidigenden Gegner durchsetzen.
Nach der Pause veränderte sich das Bild nicht, wir versuchten zu kombinieren und Freudenstadt verteidigte konsequent. Wir kamen zwar öfters nah vor das Tor der Gäste, gegen die Viererkette fehlte dann aber das entscheidende Durchsetzungsvermögen. Eine sehr gute Chance ließen wir aus, als erneut ein Querpass nicht verwertet werden konnte. Die Gäste kamen nicht mehr zu so gefährlichen Kontern wie im ersten Durchgang, was sie angesichts der Führung aber nicht weiter störte. Durch Wechsel konnten wir im Angriff nochmal etwas Druck von außen aufbauen, mehr als Schüsse aus 20 Metern kamen jedoch nicht dabei heraus. Zehn Minuten vor dem Ende mussten wir dann mit einem Mann weniger spielen, da sich ein Spieler verletzte und wir bereits das Wechselkontingent ausgeschöpft hatten. Wir stellten deshalb auf eine Dreierkette um. In dieser Phase kam Freudenstadt dann nochmals zu Chancen und konnte so in der 73. Minute dann auch das entscheidende 3:0 erzielen. Oguzhan Karademir parierte zwar den Schuss und Nachschuss, musste sich beim zweiten Nachschuss dann aber doch noch geschlagen geben. In der restlichen Zeit versuchten wir weiter nach vorne zu spielen, am Spielstand änderte sich jedoch nichts mehr.

Ein Unentschieden wäre angesichts der Chancen möglich und mit Sicherheit auch verdient gewesen. Die Spieler machten vieles sehr gut, hatten deutlich größere Spielanteile. Richtig gute Kombinationen waren zu wenige vorhanden, um einen so diszipliniert verteidigenden Gegner permanent unter Druck zu setzen. Das wir mit dem jüngeren Jahrgang und C-Jugendspielern antraten, merkte man nur in wenigen, aber entscheidenden Situationen. Denn die ersten beiden Gegentreffern waren nur möglich, da die Gegenspieler einfach deutlich schneller waren. Ebenso fehlten in einigen Situationen am Sechzehner der Gäste Schnelligkeit und Masse, um die Angriffe erfolgreich vollenden zu können. Insgesamt machte die Mannschaft ein ordentliches Spiel. Das einzige was man bemängeln könnte waren die drei, vier ausgelassenen guten Torchancen.
(Spielbericht von Cheftrainer Daniel Anhorn-Weckesser)

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Daniel Anhorn-Weckesser, sein letztes Spiel als Cheftrainer bei der U17 des FC Rottenburg

Trainerwechsel bei der U17

Daniel Anhorn-Weckesser stand heute zum letzten Mal als Cheftrainer der B1-Junioren/U17 des FC Rottenburg an der Seitenlinie und verabschiedete sich mit einer Heimniederlage. Nach einer starken Rückrunde wo man sich als viertbeste Mannschaft festsetzte, hat man sich frühzeitig den Klassenerhalt gesichert. Daniel wird vorerst für ein halbes Jahr in Hoffenheim ein Praktikum für sein Studium beim Nachwuchsleistungszentrum machen und werden bis auf weiteres auf Ihn in dieser Zeit verzichten müßen. Wir wünschen Ihm auf diesem Wege alles Gute. Danke Daniel, für die tolle Arbeit mit den U17-Junioren des FCR.
Seine Arbeit als Chefcoach der U17 wird unser Erfolgscoach der U15, Dietmar Weber übernehmen. Er wurde 2x nacheinander Meister mit den C1-Junioren in der Landesstaffel und steht aktuell im Finale des Bezirkspokals und ist hier Titelverteidiger. Auch Ihm wünschen wir ein glückliches Händchen bei seiner neuen Arbeit und viel Erfolg bei den B-Junioren.

Torschützenkönig Luca Alfonzo

Luca Alfonzo und Jan Neuwirth vom FV Olympia Laupheim wurden gemeinsam Torschützenkönige der Verbandsstaffel Süd Württemberg mit jeweils 19 Saisontreffer. Dies ist auch ein toller Erfolg und spricht wiedermal für die tolle Jugendarbeit des FC Rottenburg. Herzlichen Glückwunsch Luca!


Pressestimmen:

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Alle drei punktgleich

Tübingen, 23.06.2015: Artikel lesen

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Luca Alfonzo wurde Torschützenkönig zusammen mit Jan Neuwirth vom FV Olympia Laupheim. Beide kamen auf jeweils 19 Saisontreffer.

Das 2:8 der U17 beim SSV Reutlingen klingt heftiger als es tatsächlich war

FC RottenburgSSV Reutlingen 1905 II
SSV Reutlingen 1905 – FC Rottenburg 8:2 (2:1)

U17 | B1-Junioren
Verbandsstaffel Süd Württemberg | 25. Spieltag

Spielinfos:

Datum: Sonntag, 14.06.2015
Tore:
1:0
Adil Iggoute (16.), 1:1 Daniel Wiedmaier (32.), 2:1 Ivo Colic (40.), 3:1 Adil Iggoute (54.), 4:1 Ivo Colic (55.), 4:2 Luca Alfonzo (62.), 5:2 Adil Iggoute (64.), 6:2 David Bröer (67.), 7:2 Adil Iggoute (76.), 8:2 Ivo Colic (77.)
Spielort: Sport- und Freizeitpark Markwasen Reutlingen (Rasenplatz)
Schiedsrichter: Simon Schaude (SV Gächingen, SRG Münsingen)
Besondere Vorkommnisse: keine


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Spielbericht:

Verbandsstaffel SüdWermutstropfen für eine insgesamt gute Rückrunde

Nach der Niederlage gegen den FV Ravensburg wollten wir heute Reutlingen in Sachen Titelkampf ärgern.
Allerdings begannen die Reutlinger stark und hatten in den ersten Minuten auch einige Chancen, scheiterten aber an Oguzhan Karademir im Tor oder an sich selber. Langsam kamen wir besser in das Spiel und ließen weniger zu. Doch als es besser aussah, fiel dann prompt das 1:0 in der 16. Minute. Nach einer Flanke an den Sechzehner köpfte ein Gegenspieler über den Torspieler ins Netz. Trotzdem blieb unser Spiel besser als in der Anfangsphase und wir kamen zu mehr Offensivaktionen. In den letzten zehn Minuten vor der Pause versuchten wie weiter den Druck zu erhöhen. Dadurch konnten wir dann auch den Ausgleich in der 32. Minute erzielen. Francesco Salafrica fing einen Ball der Gastgeber ab, spielte auf Daniel Wiedmaier weiter und der vollendete nach schönem Solo zum 1:1. Das Spiel war nun offen. Doch dann konnte Reutlingen in der letzten Minute doch noch erneut die Führung erzielen. Nach unserer Ecke liefen die Hausherren einen Konter, den sie zwar ganz gut ausspielten, allerdings hätten wir ihn zu Beginn unterbinden können. Das war ein ganz bitterer Rückschlag zum 2:1.
Nach der Pause starteten wir sehr gut, zwangen die Reutlinger zu deutlich mehr Ballverlusten und hatten auch die eine oder andere Chance. Das Spiel fand nun öfter in der gegnerischen Hälfte als in unserer statt. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel komplett offen und die Mannschaft gab ein sehr gutes Bild ab. Jeder arbeitete gegen den Ball und gab alles für einen Überraschungscoup. Doch in der 54. Minute konnte Reutlingen das 3:1 erzielen, da der Schiedsrichter ganz schwach agierte. Nach einem Foul von uns rollte der Ball 10 Meter weiter und von da spielte Reutlingen direkt weiter, bevor der Ball zum Ruhen kam. Es hätte also ganz klar zurückgepfiffen werden müssen. Der Gegentreffer zeigte Wirkung und Reutlingen konnte eine Minute später in der 55. Spielminute direkt auf 4:1 erhöhen. Nach dem Doppelschlag arbeitete sich die Mannschaft nochmals langsam zurück. In der 62. konnten wir sogar auf 4:2 verkürzen, nachdem Luca Alfonzo nach Zuspiel von Rafael Ferraz traf. Dann ging bei den Spielern jedoch merklich die Kraft aus, was auch daran lag, dass wir nur einen Auswechselspieler hatten. Folglich konnten wir den Druck nicht mehr aufrecht erhalten und wurden von den Gegenspielern überlaufen. So konnte dann Reutlingen noch weitere vier Treffer in den letzten 15 Minuten erzielen.
Wir begannen schwach, wurden dann aber immer stärker und das Ergebnis klingt heftiger, als es tatsächlich war. Der Schiedsrichter leistete sich einen Bock, was uns den Wind aus den Segeln nahm und auch wenn Reutlingen verdient gewonnen hat, wäre es andernfalls ein deutlich heißerer Tanz für den SSV gewesen.
Auch wenn gegen Ende die Gegenwehr zum Erliegen kam, haben sich lange alle Spieler aufgeopfert und alles gegeben, obwohl es für uns „um nichts mehr geht“. Deshalb ist die Niederlage nicht ganz so schlimm. Trotzdem sind die beiden Niederlagen ein Wermutstropfen in der insgesamt guten Rückrunde.
(Spielbericht von Cheftrainer Daniel Anhorn-Weckesser)


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Siegtor, Jubel und Platzwunde

Tübingen, 16.06.2015: Artikel von Tobias Zug lesen

U17 geht mit nur elf Mann beim Tabellenführer FV Ravensburg 0:5 unter

FC RottenburgFV Ravensburg
FV Ravensburg – FC Rottenburg 5:0 (3:0)

U17 | B1-Junioren
Verbandsstaffel Süd Württemberg | 24. Spieltag

Spielinfos:

Datum: Samstag, 06.06.2015
Tore:
1:0 Tim Lauenroth (18.), 2:0 Francesco Salafrica
(31. Eigentor FCR), 3:0 Darius Fitz (40.+1), 4:0 Robin Hettel (53.), 5:0 Vincent Seelmann (66. Eigentor FCR)
Spielort: Ebra-Stadion Ravensburg
Schiedsrichter: Lars Hagenlocher (VfB Friedrichshafen, SRG Friedrichshafen)
Besondere Vorkommnisse: keine


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Spielbericht:

Verbandsstaffel SüdMit zwei Eigentoren sich fast selber besiegt

Mit 11 Spielern ging es zum Tabellenführer nach Ravensburg. Auch wenn die Ausgangssituation nicht verheißungsvoll war, wollten wir dennoch den Kampf annehmen.
Das Spiel begann sehr ruhig, wir konzentrierten uns zunächst auf die Arbeit gegen den Ball und auch Ravensburg spielte kein Pressing an unserem Strafraum. Wir kamen zu keinen guten Chancen, aber für den Gastgeber galt das Gleiche. Mit der Zeit wurde Ravensburg dann etwas gefährlicher, da ihre Offensivspieler immer mal wieder ein eins gegen eins für sich entschieden. In der 18. Minute fiel dann das 1:0. Ein Gegenspieler startete aus dem Rückraum, die Tiefe war nicht abgesichert und es wurde nicht kommuniziert. Dadurch konnte der Schnittstellenpass nicht verhindert werden und der Angreifer hatte keine Probleme zu vollenden. Danach versuchten wir etwas früher zu attackieren, konnten zwar einige Ballverluste provozieren, allerdings ohne gefährlich vor das Tor zu kommen. Gleichzeitig gab es mehr Raum für Ravensburg, aber wir konnten Schlimmeres zunächst verhindern. Nicht jedoch in der 31. Minute, als das 2:0 fiel. Wieder stimmte die Abstimmung nicht und der Gegenspieler hatte es im Strafraum zu einfach. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit schoss Ravensburg dann sogar noch das 3:0, was schon einer Vorentscheidung nahe kam.
Nach dem Seitenwechsel versuchten wir noch mehr Druck aufzubauen, um dadurch torgefährlich zu werden. Da jedoch die Arbeit gegen den Ball oft halbherzig war und insgesamt viele Abstimmungsfehler auffielen, kam Ravensburg zu sehr vielen guten Angriffen. Weitere Tore wurden oft nur in höchster Not verhindert oder weil die Gäste die Chancen fahrlässig vergaben. In der 53. Minute war es dann aber soweit. Per abgefälschtem Schuss im Strafraum erhöhte Ravensburg auf 4:0. Auch danach veränderte sich das Bild nicht, Ravensburg dominierte und hatte Torchancen. Wir selber hatten zwei gute Möglichkeiten zu treffen, waren in diesen Situationen dann aber zu überhastet und ließen sie somit liegen. In der 66. Minute setzten die Gastgeber dann den Schlusspunkt per Kopfball nach Freistoß. Torspieler und Mitspieler waren sich nicht einig, wer den Ball nehmen sollte und der Angreifer bedankte sich.
Insgesamt waren wir an diesem Tag individuell und taktisch unterlegen. Die vielen fehlenden Spieler konnten nicht ersetzt werden. Es gab Spieler, die sich verrissen und gegen den Tabellenführer alles versuchten, aber leider gab es auch Arbeitsverweigerer. Dadurch war es kein 11:11 sondern eher ein 11:9. Auch wenn Oguzhan Karademir im Tor bei zwei Gegentreffern nicht gut aussah, war er auf der Linie richtig stark und verhinderte ein Debakel.
(Spielbericht von Cheftrainer Daniel Anhorn-Weckesser)


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Sieben auf einen Streich

Tübingen, 09.06.2015: Artikel von Tobias Zug lesen