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Unsere Kicker sammelten bei sonnigem Wetter wieder tonnenweise Altpapier

Wieder souverän gemeistert

“Wie immer Anfang des Jahres ist es eine riesige Aufgabe, die Altpapiersammlung nach Weihnachten zu stemmen. Zum Glück haben wir erfahrene Organisatoren, die das Jahr für Jahr und hoffentlich trotz blauer Tonne zukünftig souverän meistern. Herzlichen Dank an Bernd Haug und Freddy Fischer. Ihr wisst, worauf es ankommt und habt eine klare Ansage. Ohne Monika Sachse, die für das leibliche Wohl der Akteure sorgte, hätten die Helfer der 1. und 2. Mannschaft, der A-Jugend und der AH zusammen mit den Fahrern Uwe Behr und  Ewald Herm unterstützt durch Wolfgang Noll nicht bis kurz vor 18.00 Uhr  überwiegend durchhalten können.
Ich glaube dass sich das Sammelergebnis sehen lassen kann, und würde mir wünschen, dass die Bürgerschaft von Rottenburg sich weiterhin für die Bündelsammlung entscheidet und der blauen Tonne eine Absage gibt. Je weniger Bürger sich für die Tonne entscheiden, desto größer ist die Chance, dass es sich für einen kommerziellen Entsorger nicht lohnt, in Rottenburg zu sammeln und somit die Vereine diese Aufgabe wie gewohnt zuverlässig und bürgernah wahrnehmen können.”

Martin Haug
(Vorstand FC Rottenburg)


Hier bei der Sammelstelle in der Hermann-Hesse-Straße bei Theo Seelmann.
Sammelgebiet der Gruppe Bernd Kopp zusammen mit Max Maier, Moritz Glasbrenner und Mehmet Fidan


Zwischen Regio Cup und Fasnetsveranstaltungen

Der wahrscheinlich körperlich anstrengendste Dienst wurde erfolgreich gestemmt

Morgens um halb 8 ging´s los. Mit Warnwesten ausgestattet, wurden unsere Herren der 1. Mannschaft, unserer U23, den A-Junioren sowie die Köpfe der Sammlung, unsere Senioren dann in zehn gleichwertige Gruppen eingeteilt. Bei Eiseskälte machten sich unsere Kicker auf den Weg um das Altpapier in Rottenburg zu sammeln. Zum Teil total vermummt und dick eingepackt wurde jeder in sein vorher zugeschriebenes “Revier” losgelassen. Mit acht 25-Tonner-LKW´s mit Pressstation von der Tübinger Entsorgungsfirma Alba und zwei Fahrzeugen vom Rottenburger Stuckateurbetrieb Udo + Walter Steger GmbH ging man auf Tour. Uwe Behr, Ewald Herm mit Wolfgang Noll steuerten die beiden Sprinter, quasi als GPS für die Innenstadt, wo es in die engen Gassen ging. Die acht LKW´s machten ihre Runde an den Randgebieten der großen Kreisstadt Rottenburg, mit Außnahme von Gebietsleiter René Hirschka, der sich wie die Jahre zuvor um den Teilort Bad Niedernau kümmerte. Als Obernauer kennt er sich halt in diesem Kurort sehr gut aus und als Einwohner der Nachbarsgemeinde kennt man sich.
Nach 4 ½ Stunden mussten die vorgegebenen Pausen der Fahrer eingelegt werden. So traf man sich auf dem Firmengelände des Malerbetriebs Freddy Fischer im Gewerbegebiet Siebenlinden II in der Wilhelm-Maybach-Straße. Im Hof parkten dann die LKW´s und die Schaffer wärmten und stärkten sich in den Räumlichkeiten von Fischer´s Malerwerkstätte. Dort wurden sie mit, Achtung kleiner Kalauer am Rande, LKW´s versorgt (also Leberkäswecken). Sonst gab es noch selbst gemachten Kuchen und natürlich Getränke für jeden Geschmack. Also die Versorgung war wie immer hervorragend. Verantwortlich dafür war ebenfalls wie immer Monika Sachse, die eigentlich im Verein für das Passwesen und beim wfv zuständig ist.


Gruppenführer Holger Liedtke und Alwin Dettenrieder von den Senioren, sowie René Hirschka und Matze Amthor von der 1. Mannschaft bei einer Pause so gegen 13 Uhr.
Bernd Henn, 2. Vorsitzender des FCR (ganz hinten), schaute vorbei um in seiner lockeren Art die Jungs bei Laune zu halten.


Traumwetter und ein verletzter Gastgeber

Um einmal den beiden Organisatoren Freddy Fischer und Bernd “Culle” Haug über die Schultern zu schauen, machte ich mich gemeinsam mit Theo Seelmann, der selber jahrelang als Fahrer im Einsatz war, auf den Weg in die Leitzentrale. Viele Stadtpläne, Routen, Ordner und Einsatzpläne sah ich dann auf dem Organisationstisch. An den Wänden hingen die eingeteilten LKW´s mit den Routenführern, die meisten von den Senioren. Bis auf Bernd Kopp und René Hirschka, die seit Jahren ihr Gebiet haben und sich so bestens auskennen. Es ist eine wahnsinnige Herausforderung in einer Stadt mit knapp 20.000 Einwohnern keine Straße, Gasse bzw. Haushalt zu vergessen. An dieser Stelle erst mal ein Riesenlob an alle Verantwortlichen dieser Altpapiersammlung.
Gastgeber Freddy Fischer konnte in diesem Jahr leider nicht selber vor Ort sein, da er sich zwei Tage zuvor, na als alter FC´ler, beim Kicken verletzte und so das Bett hüten musste. Gute Besserung Freddy. Trotzdem herrschte gute Stimmung bei denen die im Moment Pause machten. Selbst unser 2. Vorsitzender Bernd Henn sowie unser Tausendsassa und sonst eigentlich für den sportlichen Bereich zuständigen Martin Haug machten ein Stippvisite um nach dem Rechten zu schauen. Tolle Zusammenarbeit aller Beteiligten. Da saßen die A-Jugendlichen zusammen mit den Kickern der 1. Mannschaft an einem Tisch während am Nachbartisch die Senioren unter andern mit den Spielern der U23 sich unterhielten. Altpapiersammlungschef Bernd Haug unterdessen hatte alles unter Kontrolle.
Gegen Mittag war es vorbei mit aufwärmen, als die Sonne herauskam und die Sammler so ins schwitzen kamen, dass fortan die Mumifizierungen abgelegt wurden und es jetzt richtig “Spaß” machte zu sammeln. Es kam wieder eine ordentliche Menge zusammen, man schätzt so um die 150 Tonnen, die in den beiden Riesencontainern gesammelt wurden und dann nach und nach in Tübingen geleert wurden. Einziger Wehrmutstropfen bei der jährlichen Sammlung war, daß in der Erasmusstraße eine große Sammlung am Straßenrand angezündet wurde und völlig abbrannte. Ansonsten viel auf, daß viel Verpackungsmaterial aus dem Onlinehandel wie z.B. Amazon bzw. Pizzaschachteln an den Straßenrändern zur Abholung bereit lagen. Gegen 18 Uhr war Feierabend. Trotz dem noch tollen Wetters war jeder froh das es geschafft war.

Danke an alle Beteiligten für den reibungslosen Ablauf der diesjährigen Altpapiersammlung

An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei der Bevölkerung der Stadt Rottenburg und dem Teilort Bad Niedernau für die trotz der Debatte um die Blaue Tonne außergewöhnlichen Menge, die die Bürgerinnen und Bürger aus Rottenburg bereitstellten, was ganz klar für die Bündelsammlung und gegen die Blaue Tonne spricht. Also vielen Dank Rottenburg. Ein großer Dank geht auch an den Rottenburger Stuckateurbetrieb Udo + Walter Steger GmbH für die kostenlose Bereitstellung der beiden Sprinter sowie Dankeschön an die Firma Alba für die acht Press-LKW´s, ohne die diese Riesenaufgabe nie zu bewältigen wären.


Bilder:

Bildergalerie von der Altpapiersammlung 2017 |  © Fotos: PR-Team/ Markus Riel


Altpapier: NEIN zur blauen Tonne – Bündeln Sie weiterhin für die Vereine

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Rottenburg,

Ihr Altpapier für unsere Vereine – “KEINE Blaue Tonne” in Rottenburg

Am Mittwoch trafen sich die Vertreter der Rottenburger Altpapier-sammelnden Vereine sowie der Vorsitzende des Ortsvorsteher Kurt Hallmayer und der Kreisrat Hermann Sambeth zu einem Gespräch mit Oberbürgermeister Stephan Neher. Es geht um die Situation ab 2018, wenn die landkreiseigene Blauen Tonne der Abfallwirtschaftsbetriebe für das Altpapier eingeführt werden. Die Vereine haben sich dafür entschieden, dass es auch weiterhin eine Bündelsammlung in Rottenburg geben soll.

Seit den 80iger Jahren sammeln Vereine in Rottenburg erfolgreich Altpapier in Bündeln. In der Kernstadt kommen bei einer durchschnittlichen Sammlung 100 Tonnen, bei guten Sammlungen bis zu 130 Tonnen gebündeltes Papier zusammen, die der Landkreis mit 49 Euro pro Tonne vergütet. In den Stadtteilen und bei ungünstigen Terminen (z. B. in den Ferien) ist die Tonnage wesentlich geringer. Um die Einnahmen gerecht zu verteilen, verständigen sich die Vereine und sprechen die einzelnen Sammlungstermine gemeinsam ab. Schnelle Rechner werden den Umsatz schon berechnet haben, doch muss man bedenken, dass man in Städten wie Rottenburg nicht mehr wie früher mit Traktoren und Pritschenwagen sammeln kann, sondern professionelle Presswagen anheuern muss. Die Miete für Presswagen und Fahrer beträgt nahezu die Hälfte des eingesammelten Papierertrags. Trotzdem stellt die Altpapiersammlung als Einnahmequelle eine feste Größe in den Vereinshaushalten dar, auf die die Vereine nicht verzichten wollen. 

Was müssen Sie tun?

Um diesen Zustand zu erhalten, ist jedoch nicht nur ein Schulterschluss zwischen Stadtverwaltung und Vereinen notwendig, hierzu benötigen die Vereine auch die Unterstützung durch die Einwohner von Rottenburg. Der Landkreis wird am Wochenende die Haushalte anschreiben und darüber informieren, zu welchen Konditionen die Haushalte eine blaue Tonne bekommen können. Können, nicht müssen! Dies wird den Bürgern in diesem Anschreiben auch mitgeteilt, denn der Landkreis möchte weiterhin die Vereine unterstützen.

Die Vereine wollen nun in Flyern, die  in den nächsten Tagen verteilt werden, dafür werben, nicht zur Blauen Tonne zu wechseln. Denn mit jedem Kilogramm Papier, welches in der Blauen Tonne landet, entgehen den Vereinen wichtige Einnahmen, die sie für gute Jugendarbeit, Instrumente, Uniformen, Sportgeräte und Trainervergütungen benötigen.

Die Rottenburger Vereine werden 2018 weitersammeln, nicht mehr wie gewohnt im 5-Wochen-Rhythmus, sondern im 8-Wochen-Abstand. Die Abstände zwischen den Sammlungen müssen verlängert werden, um wirtschaftlich zu bleiben, weil befürchtet wird, dass durch Einführung der kommunalen Blauen Tonne ein erheblicher Papieranteil wegfallen könnte. 

Was können Sie tun, wenn Ihnen eine Blaue Tonne vom Abfallwirtschaftsbetrieb angeboten wird? Sie müssen die Blaue Tonne nicht nehmen, dies wird Ihnen der Abfallwirtschaftsbetrieb auch mitteilen, da er nach wie vor die Vereine unterstützen will, ebenso wie die Stadtverwaltung Rottenburg. 

Sollten Sie sich dennoch für eine Blaue Tonne entscheiden, so können Sie die Vereine trotzdem unterstützen, indem Sie Ihr Papier trennen. Leichte sperrige Kartonagen und Papierverpackungen gehören dann in die Blaue Tonne. Gut bündelbare Zeitungen, Kataloge und Prospekte packen Sie wie gewohnt zu den Sammelterminen in Bündel, denn die bringen Gewicht und damit den Vereinen Geld.

Daher bitten die Vereine:


„Ihr Altpapier für uns Vereine – keine Blaue Tonne in Rottenburg,
egal ob kommunal oder kommerziell!
Bekennen Sie Farbe, und diese kann nicht BLAU sein.“

 

➡➡➡ HIER der aktuelle Flyer zum Download ⬅⬅⬅


Pressestimmen:

Schwäbisches Tagblatt Logo
Vereine wollen weiter sammeln

Samstag, 21.01.2017 • Artikel lesen

Bündel oder Tonne oder Bündel und Tonne

Samstag, 21.01.2017 • Artikel lesen


Beiträge Altpapiersammlung:


Sie haben es in der Hand, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Sie allein entscheiden, ob Sie uns – Ihre Rottenburger Vereine – auch weiterhin mit dem Bündeln von Altpapier unterstützen wollen.

Altpapiersammlung in der Kernstadt hat sich in diesem Jahr richtig gelohnt

HeaderBlitzeis am Morgen machten unseren Helfern richtig zu schaffen

Mit Verspätung begann in diesem Jahr unsere alljährliche Altpapiersammlung in der Kernstadt Rottenburg. Spiegelglatte Straßen machten nicht nur den LKW´s und Sprinter zu schaffen, sondern auch unseren freiwilligen Helfern des FCR. Dies waren wieder unsere Aktiven Herren der 1. und 2. Mannschaft, den A-Junioren und den Senioren, die mit Freddy Fischer und Bernd Haug wieder den Kopf der Altpapiersammlung stellten. Leitstelle und Unterkunft für Pausen und zum aufwärmen war wieder die Werkstatt vom Malerbetrieb Freddy Fischer, dem wir an dieser Stelle ein großes Dankeschön übermitteln. Auf dem Hof seines Firmengeländes wurden die Container zum Sammeln aufgestellt.
Mit 8 großen LKW´s mit Pressstation der Tübinger Entsorgungsfirma Alba und den Fahrzeugen vom Rottenburger Stuckateurbetrieb Udo + Walter Steger GmbH ging man auf Tour. Gegen 17 Uhr war Feierabend, dann machte man sich fertig für den Elfmeterball. Deshalb großer Respekt an alle die sich an diesem Tag noch im wahrsten Sinne den A…. aufgerissen haben.

Altpapiersammlung 2016_08

Björn Straub (links) und Moritz Glasbrenner (rechts) waren auch bei der Altpapiersammlung die Führungskräfte

Alleine die Abholstellen bei Theo Seelmann mit fast 2 1/2 Tonnen Papier und bei Wolfgang Noll mit gut 1 1/2 Tonnen Papier hat es sich gelohnt zu sammeln. Deshalb schickte man dort unsere beiden Leistungsträger der Landesliga Björn Straub und Moritz Glasbrenner vorbei. Dafür gab es auch schöne Belohnungen mit Schokolade und einem Schnäpschen zu aufwärmen.
Man sah es den Beiden schon an, daß diese Arbeit kein Zuckerschlecken ist, sondern richtige Schwerstarbeit. Respekt Jungs, aber auch an alle anderen die geholfen haben an diesem kalten Tag die Kassen beim FC Rottenburg ein wenig zu füllen um zu überleben. Ja, so kann man es nennen, die Altpapiersammlungen sind für Vereine (nicht nur für den FCR) überlebenswichtig um über die Runden zu kommen. Deshalb sollten die blauen Tonnen umgehend abgeschafft werden!

Altpapiersammlung 2016_09

Ankunft in der Schubartstraße

Altpapiersammlung 2016_14

Teamwork war angesagt!

Altpapiersammlung 2016_17

Papier ist schwer, gutes Krafttraining

Altpapiersammlung 2016_29

Dafür gabs auch bei Brigitte Noll eine Belohnung

 

„Der FC Rottenburg bedankt sich wieder bei allen Helfern und besonders bei Freddy Fischer und Bernd Haug für die hervorragende Organisation und Bereitstellung der Unterkunft. Ein weiterer Dank geht an die Firma Udo + Walter Steger GmbH für die kostenlose Bereitsstellung der Kleintransporter.“
(PR-Team FC Rottenburg)


Bilder:

Bildergalerie von der Altpapiersammlung 2016