Gelungener Einstand für Neuzugang Seidel beim 4:1-Erfolg gegen Ofterdingen



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Wettbewerb: Testspiel
Datum: Sonntag, 28.01.2024 | 16 Uhr
Spielort: MERZ ARENA Rottenburg (Kunstrasenplatz)


Mit toller Frühform und einem Neuzugang

Am Sonntag startete der Bezirksliga-Tabellenführer um Trainer Marc Mutschler auf dem Kunstrasenplatz der MERZ ARENA gegen den Landesligisten TSV Ofterdingen mit einem verdienten 4:1-Erfolg im ersten Vorbereitungsspiel auf die Rückrunde in die frühe Testspielphase. Die Rottenburger Tore erzielten Kiesecker, 2x Diedhiou und Oeschger. Dabei konnte der FCR erstmals seinen neuen Wintertransfer Stefan Seidel, vom Ligakonkurrenten SV Hirrlingen kommend, präsentieren.
Mit einer mutigen Auf- und Einstellung und einer tollen Fitness ging Mutschler´s Team mit breiter Brust in das erste Testspiel gegen den Landesligisten TSV Ofterdingen und spielte in zwei unterschiedlichen Halbzeiten mit zwei komplett unterschiedlichen Mannschaften und dennoch erspielte man sich in diesem Prestigederby auch in der Höhe verdienten 4:1-Erfolg.
Seinen Einstand im FC-Dress gab der in Rottenburg wohnhafte linke Außenbahnspieler (defensiv wie offensiv) Stefan Seidel, der während der Winterpause vom SV Hirrlingen wo er Leitungsträger war, zum FC Rottenburg gewechselt ist. Mit Seidel konnte sich der FCR definitiv verstärken. Ansonsten gab es keine weiteren Neuzugänge aber auch keine Abgänge, somit startet der FCR mit dem Kader aus der Hinrunde in die Vorbereitung zur Rückrunde.
Eine Mammutaufgabe für FC-Coach Mutschler den richtigen Stamm zusammenzustellen, die die Mission Meisterschaft angehen. „Der aktuelle Stand ist gut“, lobt Mutschler. „Natürlich sind wir noch nicht bei 100 Prozent, aber das ist nach so einer langen Pause auch nicht möglich. Wir haben dennoch eine gute Fitness, sind gleichzeitig mit neuen Taktiken bereit für die ersten Testspiele.“
Am 16. Januar startete die Mutschler-Elf in die Vorbereitung mit viel Athletiktraining-, Pump und Cycling-Einheiten, aber auch noch einigen Ausfällen u.a. wegen Verletzungen. Zur Belohnung für letzten zwei anstrengenden Wochen aber auch für eine hervorragende Hinrunde die man als Herbstmeister abschloss, spendierte Mutschler seiner Mannschaft einen Saunaabend neben dem Theo-Seelmann-Platz auf dem Hohenberg-Sportgelände in einer mobilen Fass-Sauna samt separaten mobilen Entspannungs-Pool. Den Jungs hat es auf jeden Fall unheimlich gefallen und alle waren begeistert.
Momentan sind die Jungs auch sehr eingespannt bei den harten FC-Wochen, wie z.B. beim Auf- und Abbau des Volksbank Regio Cup, Elfmeterball und der Fasnetparty am Schmotziga. Dazu kam am Samstag noch die Altpapiersammlung und die parallel laufende Sträucher-Schnitt-Aktion auf dem Gelände. Also einen Tag vor dem Ofterdingen-Spiel noch die sehr anstrengende Altpapiersammlung in Rottenburg und Bad Niedernau, was aber wieder intern weiter zusammenschweißte und den Teamgeist noch weiter stärkte.
Es war von Anfang an ein toller Test gegen den Landesligisten von der Steinlach und man konnte als Bezirksliga-Tabellenführer – ohne 6 und in beiden Halbzeiten nie in Bestbesetzung – von Beginn an jederzeit durchaus mithalten! Zur Pause führte der FCR sogar durch das Abstauber-Tor in der 31. Minute von Julian Kiesecker, nach einer tollen Vorarbeit über rechts von Patrick Francisco mit 1:0, wobei FCR-Keeper Julian Häfner nie wirklich ernsthaft geprüft wurde.
Der FCR startete gut ins Spiel und hätte durch 2x Ruckaberle, ein Mal davon Pfosten, und Carta mit einem Distanzschuss mit drei guten Chancen bereits früh in Führung gehen könne, bevor Ofterdingen, die mit ihrem besten Torjäger Jannick Schmitt und Leistungsträger Tim Löffler zwei bittere Abgänge verkraften mussten, zu ihrer ersten Chance kamen, doch Nick Heberle konnte im Fünfer mit vollen Einsatz liegend klären.
Nach einer weiteren Ruckaberle-Chance war es dann Julian Kiesecker der nach einem starken Francisco-Assist den Ball zentral so richtig ins Ofterdinger Netz zur 1:0-Führung donnerte. Mit einer weiteren tollen Möglichkeit über Stepanenko und Francisco durch Heberle (35.) und einer Riesen-Doppelchance durch Kiesecker und Francisco (39.), zeigte der FCR seine Überlegenheit, während FCR-Keeper Häfner in der 38. Minute nur 1x richtig eingreifen musste. Mit einem 1:0 für den FCR ging es dann in die Pause. Schiedsrichter Marcel Eyth vom ASV Pfäffingen leitete bis dahin souverän und vorweggenommen auch bis zum Spielende.
FCR-Trainer Mutschler wechselte in der zweiten Halbzeit bis auf Keeper Häfner und Julian Kiesecker die komplette Mannschaft durch. René Hirschka übernahm dann in den zweiten 45 Minuten die Kapitänsbinde von Nick Heberle, der erstmals zu dieser Ehre kam, da mit Hirschka, Baur (im Aufbautraining), Behr und Oeschger kein einziger Stammkapitän auf dem Platz stand. Bei Ofterdingen kam ebenfalls der etatmäßige Kapitän Maurice Heim erst in der zweiten Hälfte in die Partie und übernahm die Kapitänsbinde von Claudio Rago.
Es entwickelte sich nun in den ersten Minuten der zweiten Hälfte ein offenes Spiel mit Vorteil für den Landesligisten, der dann auch, nachdem jede Mannschaft zunächst zwei Chancen verbuchen konnte, in der 58. Minute durch Torjäger Alexander Lauxmann zum 1:1-Ausgleich kam. Ein hoher Freistoß lenkte FCR-Keeper Häfner an die Latte, die dann Lauxmann in Torjägermanier sauber abstauben konnte. Doch postwendend holte sich der FCR die Führung erneut zurück. In einem schnellen Gegenstoß konnte sich Marcel Epple über rechts kommend super durchtanken und die Kugel scharf ins Zentrum bringen wo Alu Diedhiou in der 59. Minute zum 2:1 richtig stand und abstauben konnte.
In der 61. Minute kam Hirschka zu einer Topchance, die dann aber immerhin zur Ecke führte. Diese führte zum 3:1 wiederum nur drei Minuten später (62.) und wieder durch Diedhiou, der so scheint einen Sahnetag erwischt zu haben. Behr legte über links kommend ab in die Mitte, Diedhiou aus dem Rückraum hatte dann keine großen Probleme seinen zweiten Treffer zu erzielen. Der FCR war nun richtig gut im Spiel und war in dieser Phase auch spielbestimmend, denn es wurde nun vorallem im Spielaufbau einstudiertes sauber umgesetzt, so lobend erwähnt von FCR-Trainer Mutschler.
So kam der FCR dann auch im weiteren Spielverlauf zu weiteren Topchancen. Ein abgefälschter Schuss von Behr (65.), eine 100%ige von Oeschger (66.), eine Riesen Chance von Epple, der anschließende Nachschuss von Behr ging an die Latte (67.). In der 72. Minute zeigte Hirschka eine spektakuläre Aktion, als er per Seitfallzieher zum Abschluss kam, aber immerhin eine Ecke herausholte. Diese Ecke köpfte Hirschka dann leider übers Tor. Den Abschluss war dann Leon Oeschger vorbehalten, der dann bereits unter Flutlicht nach starker Vorarbeit von Jakob Bader und Alu Diedhiou zentral in der 85. Minute zum Abschluss kam und zum 4:1-Endstand traf.
Am Ende stand dann ein verdienter 4:1-Erfolg gegen den Landesliga-13. zu Buche, die gut 100 Zuschauer gingen zufrieden nach Hause, denn sie sahen einen gut aufgelegten FC Rottenburg in einer starken Frühform. Natürlich freute sich dann auch Marc Mutschler, doch der bremst erst einmal, denn es war nicht alles so perfekt wie das Ergebnis es hergibt. Viele kleine Details sind ihm noch aufgefallen, die nun nach und nach aufgearbeitet und abgestellt werden müssen. Ansonsten war es ein gelungener erster Test. „Es war erstmal nur ein Testspiel, davon können wir uns noch nichts kaufen, aber dennoch war es schon ordentlich. Wir konnten soweit alles gut umsetzen was wir uns vorgenommen haben, dennoch hapert es noch an den Kommandos. Im Großen und Ganzen war es ein ordentliches Spiel, auf welches wir sehr gut aufbauen können“ so Mutschler in seinem Fazit.
Am Donnerstag um 19 Uhr erwartet der FCR mit dem noch ungeschlagenen A2-Liga-Tabellenführer des Bezirks Nördlicher Schwarzwald SG Felldorf-Bierlingen, die vom ehemaligen Spieler unserer 1. Mannschaft aber auch U23-Spielertrainer der letzten Saison Ümit Dagistan trainiert werden. Also ein Wiedersehen mit dem Ex. Dabei liegt natürlich nicht nur das Hauptaugenmerk auf Dagistan, sondern auch auf ihren Toptorjäger und mit 27 Toren der Führende der A2-Torjägerliste Thomas Baur.
Am Samstag kommt es dann im dritten Testspiel zum nächsten Prestigevergleich mit dem Ex-Verbandsligisten und aktuell Landesliga-Sechsten VfL Nagold. Spielbeginn auf dem Kunstrasen der MERZ ARENA ist bereits mittags um 12 Uhr. Abends geht es dann zum Elfmeterball.


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg in der 1. Halbzeit:
Julian Häfner – Julian Marco Kiesecker, Mauro Carta, Raphael Langer, Bernd Kopp, Nick Heberle (C), Stefan Seidel, Melwin Ruckaberle, Daniel Wiedmaier, Oleh Stepanenko, Patrick Francisco
So spielte der FC Rottenburg in der 2. Halbzeit:
Julian Häfner – Julian Marco Kiesecker, René Hirschka (C), Leon Oeschger, Lukas Behr, Stanislav Votentsev, Alioune Kane Diedhiou, Moritz Rohrer, Jakob Bader, Marcel Epple, Tim Johner
Beim FC Rottenburg fehlten noch:
Maximilian Blesch, Jan Baur, Manuel Weber, Loris Zettel, Bastian Seufert, Lennis Eberle, Daniel Angerer, Dario Bedic
Trainer- und Betreuerstab:
Trainer Marc Mutschler, Spielertrainer Bernd Kopp, Betreuer Karl Ellsässer, Physiotherapeut Simon Presch
Tore:
1:0 Julian M. Kiesecker (31.)
1:1 Alexander Lauxmann (58.)
2:1 Alioune Kane Diedhiou (59.)
3:1 Alioune Kane Diedhiou (62.)
4:1 Leon Oeschger (85.)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Schiedsrichter:
Marcel Eyth (ASV Pfäffingen, SRG Tübingen)
Zuschauer:
ca. 100

Nächste Spiele

Die Vorbereitungsspiele zur Rückrunde:
  • Samstag, 20.01.2024 um 14 Uhr: FC Rottenburg – SV Degerschlacht (abgesagt)
  • Sonntag, 28.01.2024 um 16 Uhr : FC Rottenburg – TSV Ofterdingen 4:1
  • Donnerstag, 01.02.2024 um 19 Uhr: FC Rottenburg – SG Felldorf/Bierlingen
  • Samstag, 03.02.2024 um 12 Uhr: FC Rottenburg – VfL Nagold
  • Mittwoch, 07.02.2024 um 19 Uhr: SV Rangendingen – FC Rottenburg
Rückrundenauftakt Bezirksliga, 17. Spieltag, Saison 2023/24:
  • Sonntag, 18.02.2022 um 14 Uhr: FC Rottenburg – SV Pfrondorf

Ausblick

Am kommenden Donnerstag, den 01.02. empfängt die Mutschle-Elf zum zweiten Test den A-Liga-Tabellenführer SGM Felldorf/Bierlingen. Spielbeginn auf dem Kunstrasenplatz der MERZ ARENA ist abends um 19 Uhr.

DFB-Stützpunkt Rottenburg: 20 Jahre Kooperation mit dem FCR und der Stadt


20 Jahre DFB-Stützpunkt Rottenburg

Im Rahmen der sportwissenschaftlichen Testung der Spieler vom Stützpunkt Rottenburg konnte DFB-Sportkoordinator Thomas Sinz am Montag, den 17. April auf dem Kunstrasenplatz der MERZ ARENA das aktualisierte Stützpunkt-Schild – mit einem Button “20 Jahre DFB-Stützpunkt Rottenburg” drauf – im Beisein von ca. 60 Kindern und deren Eltern, den Trainern, Vertretern der Stadt Rottenburg und des FC Rottenburg an Rottenburgs Sportkoordinatorin Anne Schröder übergeben werden, die dann nach ein paar Dankesworten das Schild an FCR-Vorsitzender Frank Kiefer übergab, der wiederum mit einer kurzen Rede seine Freude kund tat. Den Dankesworten vom Thomas Sinz folgte parallel auch noch die obligatorische Ballübergabe an Frank Kiefer. Nachdem der offizielle Teil beendet war, die dazu üblichen Pressefotos geschossen wurden und die Trainer mit den Kindern das Training aufgenommen hatten, versammelte sich am Mittelkreis noch eine kleine Diskussionsrunde mit Thomas Sinz (DFB-Sportkoordinator), Frank Kiefer (1. Vorsitzender FC Rottenburg), Christian Dettenrieder (2. Vorsitzender FC Rottenburg), Anne Schröder (Sportkoordinatorin Stadt Rottenburg), Michelle Reich (Amt für Bildung, Kultur und Sport) und Markus Riel (PR-Team FC Rottenburg). Die Themen waren in dieser knapp einstündigen Nachbesprechung vielseitig, informativ und sehr interessant.

Fussball-Jugendförderung 20 Jahre Stützpunkt in Rottenburg am 17.04.2023:
Von links nach rechts: Wolfgang Poerschke (DFB-Stützpunkttrainer), Andreas Felger (DFB-Stützpunkttrainer), Fynn Bergmann (DFB-Stützpunkttrainer), Jonathan Annel (DFB-Stützpunkttrainer), Martin Vöhringer (DFB-Stützpunkttrainer), Michelle Reich (Stadt Rottenburg), Anne Schröder (Stadt Rottenburg), Frank Kiefer (1. Vorsitzender FC Rottenburg), Christian Dettenrieder (2. Vorsitzender FC Rottenburg) und Thomas Sinz (DFB-Stützpunkt-Koordinator)
FOTO: ULMER Pressebildagentur
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Stimmen

Thomas Sinz (DFB)
Thomas Sinz arbeitet für den Deutschen Fußballbund in der Talentförderung. Als Stützpunktkoordinator für die Region WFV Süd arbeitet er mit 55 Honorartrainern zusammen. Alle haben ein gemeinsames Ziel: Nachwuchstalente für den deutschen Fußball entdecken.
Thomas Sinz ist ein Mann der ersten Stunde beim DFB-Stützpunkt und noch immer mit vollem Elan bei der Sache: “Es macht immer wieder Spaß zu sehen, wie motiviert die Spielerinnen und Spieler im Training zur Sache gehen. Die Aufgabe ist nach wie vor abwechslungsreich und spannend.”
Natürlich schafft nicht jedes Talent den Sprung ganz nach oben. Dennoch ist sich Thomas Sinz sicher, dass in der Datenbank auf seinem Laptop ein paar Juwelen gespeichert sind, die in ein paar Jahren von sich reden machen – sozusagen die nächste Generation, die Deutschland weitere Fußball-Sommermärchen beschert.
„Ich danke der Stadt Rottenburg und dem FC Rottenburg für 20 Jahre Partnerschaft. Es besteht – was nicht selbstverständlich ist – seither eine lange und gut gelebte Partnerschaft von Beginn des DFB-Talentförderprogramms. Wir können auf gute Trainingsbedingungen mit Halle für das Wintertraining und einen Kunstrasenplatz zurückgreifen, des Weiteren haben die eigenen Spieler des FC Rottenburg zudem kurze Wege an den Stützpunkt hier auf dem Rottenburger Hohenberg. Wir bieten Fortbildungsmöglichkeit im Sinne der Möglichkeiten, Trainingseinheiten zu beobachten und Angebote der Teilnahme an den Trainingsdialogen“, so Sinz.
Alles in allem habe er eine Aufgabe, “die spannend ist und ständig neue Herausforderungen mit sich bringt”, bilanziert Sinz.
Anne Schröder (Stadt Rottenburg)
“Aus unserer Sicht können wir die langjährige Arbeit des FC Rottenburg mit dem DFB Stützpunkt nur unterstützen und freuen uns sehr, dass wir in Rottenburg eine spezielle Förderung fußballbegeisterter Kinder und Jugendliche haben. Es ist für den Verein, aber auch für die Stadt Rottenburg am Neckar, eine besondere Auszeichnung einen Stützpunkt in der Region zu haben. Kinder und Jugendliche benötigen zusätzliche Anreize und Förderung, wenn sie ambitioniert und ehrgeizig einem Hobby nachkommen wollen. Das ist gelebte Sportförderung. Die 20-jährige Zusammenarbeit mit dem Dachverband DFB wünschen wir uns weitere 20 Jahre. Die Sportstätten auf dem Hohenberg-Gelände bieten dafür optimale Bedingungen, die Trainer*innen werden vom DFB gestellt. Wir danken dem DFB und auch dem FC Rottenburg für die gute und reibungslose Zusammenarbeit und hoffen auf viele weitere Jahre und vielleicht kickt das ein oder andere Talent auch mal in der Bundesliga”, so Anne Schröder.
Ein weiterer Stützpunkt in Rottenburg ist für talentierte und begeisterte Sportler*innen in der Sportart Volleyball, hier finden ebenfalls Stützpunktrainingseinheiten in Rottenburger Sportstätten statt.
Christian Dettenrieder (FC Rottenburg)
“Es besteht eine gute Kooperation mit der Stadt Rottenburg, dem DFB und unserem FC Rottenburg. Die Zusammenarbeit funktioniert einwandfrei und das in seinem 20. Jahr. Deshalb auch hier ein Dank von unserer Seite an die anderen beiden Kooperationspartner. Wir sind froh den Kindern die Möglichkeiten zu geben sie zu fördern und zu fordern. Die Kinder sind bei den erfahrenen und lizenzierten Trainern Wolfgang Poerschke, Martin Vöhringer, Jonathan Annel, Andreas Felger und Fynn Bergmann hier vom Stützpunkt in Rottenburg in sehr guten Händen. Fachlich wie menschlich bietet der DFB-Stützpunkt hier auf dem Hohenberg in Rottenburg echt super Trainer. Wir sind auch stolz auf 20 Jahre DFB-Fußball-Talentförderung hier in Rottenburg. Das ist doch wirklich ein langer Zeitraum in der heutigen Zeit. Wir sind bereit und freuen uns auf die nächsten 20 Jahre mit dem DFB und der Stadt Rottenburg”, bilanziert Christian Dettenrieder.
Gastbeitrag Martin Haug
Martin Haug war vor 20 Jahren am 10.09.2003 Jugendleiter des FC Rottenburg und war von Beginn an dabei wie es damals zur Kooperation zwischen dem DFB, der Stadt Rottenburg und dem FC Rottenburg kam. Er schildert von damals mit Hintergrundgeschichten. Ein interessanter Einblick aus der Sicht von Martin Haug, Ehrenmitglied des FC Rottenburg.
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Aus einem Desaster entstanden

Seit gut 20 Jahren versammeln sich jeden Montag die besten D- und C-Jugendlichen aus dem Kreis Tübingen in Rottenburg zum Stützpunkt-Training.
Seinen Ursprung nahm die Geschichte im Jahr 2000. Bei der Fußball-Europameisterschaft in den Niederlanden und Belgien schied die von Erich Ribbeck trainierte deutsche Nationalmannschaft mit einem mageren Pünktchen nach der Vorrunde sang- und klanglos aus – ein Desaster für den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Doch das Aus war damals auch eine Art Weckruf, dass die Nationalmannschaft zehn Jahre nach dem WM-Titel von Rom und der deutschen Wiedervereinigung wohl doch nicht auf Jahre hin nicht zu besiegen sein würde, wie von Weltmeistertrainer Franz Beckenbauer prognostiziert – und dass der Verband in der Nachwuchsarbeit was tun musste. Eine Idee, die direkt an der Amateurbasis ansetzte, war die Erfindung der DFB-Stützpunkte, die 2002 starteten.
Im Fußball-Bezirk Alb richtete der Verband zwei Stützpunkte ein: für den Kreis Reutlingen in Reutlingen selbst und für den Kreis Tübingen in Rottenburg. Welche Jugendlichen wohin kommen, hängt dabei nicht vom Verein ab, sondern vom Wohnort. Dienstältester Stützpunkt-Trainer in Rottenburg ist Wolfgang Poerschke. Der 59-Jährige kam im Jahr 2008 dazu, zeitgleich mit Sohn Marc, Jahrgang 1996, der damals als Jugendlicher aufgenommen wurde. Wolfgang Poerschke hatte sich beworben, nachdem ältere Kollegen ihren Abschied angekündigt hatten. Voraussetzung für ein Engagement am Stützpunkt ist die B-Lizenz oder Elite-Jugend-Lizenz. Die hatte Poerschke, wurde genommen und ist auch nach 15 Jahren mit Freude dabei und hat Hunderte Jugendliche begleitet: „Es macht nach wie vor Spaß“, sagt der Gomaringer, der zuvor bei verschiedenen Vereinen in der Jugendarbeit tätig war.
Poerschke ist neben Jonathan Annel, Andreas Felger, Fynn Bergmann und Martin Vöhringer einer von fünf Coaches. „Wir kommen alle sehr gut miteinander aus“, sagt Poerschke. „Jeder bringt seine Erfahrungen mit.“ Stützpunkt-Training ist immer montags von 17.30 Uhr an drei Stunden für die Talente aus dem Kreis. In zwei Gruppen sind hintereinander die beiden D- und C-Jugendjahrgänge mit je 12 bis 15 Spielern pro Jahrgang dran. Im Sommer auf dem Hohenberg-Kunstrasen, im Winter in der benachbarten Otto-Locher-Halle. Der Schwerpunkt liegt am Stützpunkt auf der technischen Ausbildung. Einzel- und gruppentaktische Elemente gibt es auch, aber keine mannschaftstaktischen Sachen. Ab und zu stehen auch Turniere gegen andere Stützpunkte an. Was prima klappt, ist die Kooperation mit dem FC Rottenburg und der Stadt. Kürzlich gab’s vor dem Training eine Urkunde vom DFB für die 20 Jahre. Mit dabei waren der Vorstand des FCR und Vertreter der Stadt. „Die Zusammenarbeit mit dem FCR ist sehr gut“, lobt Poerschke. „Da haben wir es wirklich gut erwischt.“ Schließlich mussten andere Stützpunkte auch mal umziehen, oder Halle und Feld sind weit auseinander.
Kritik von kleineren Vereinen
Wenn sich neue Spieler bei Sichtungen aufdrängen, gibt es mitunter auch Jugendliche, die nicht mehr mittrainieren dürfen. „Das gehört dazu, das ist für uns auch immer schwierig“, sagt Poerschke. „Aber wir sagen den Spielern immer, dass die Tür offenbleibt. Allerdings gibt es auch immer welche, die es ungerecht finden.“ Immerhin: „Es gab noch nie jemanden, der ein Riesentheater gemacht hat. Wir versuchen das schon, so zu verpacken, dass man damit leben kann.“ Mancher Spieler hört auch freiwillig auf, weil ihm der Aufwand zu groß ist parallel zum Vereinstraining.
In der Vergangenheit kritisierten auch kleinere Vereine, dass ihre Talente im Stützpunkt-Training den ambitionierteren Klubs präsentiert werden und ihren Heimatklub verlassen. Poerschke kann diese Kritik nicht nachvollziehen: „Vereine wie der SSV Reutlingen schauen sowieso recht früh bei den kleinen Vereinen. Wenn einer sehr gut ist, wird er gesehen“, sagt er. „Und wenn er gut ist, soll er auch so hoch wie möglich spielen – mit der Betonung auf spielen. Beim SSV auf der Bank sitzen, bringt natürlich auch nichts.“ Eine Einschätzung, ob es jemand höherklassig im Verein schaffen könnte, geben die Stützpunkttrainer auf Anfrage. Auf eins legt Poerschke jedoch Wert: „Wir sagen den Spielern nicht, dass sie irgendwohin wechseln sollen. Es gibt da keine Connections zu bestimmten Vereinen.“
Wer für Poerschke der bislang Beste am Stützpunkt war
Manche später prominente Spielerinnen und Spieler durchliefen den Stützpunkt in Rottenburg. „Vor meiner Zeit war’s Kim Kulig“, sagt Wolfgang Poerschke. Die Poltringerin hatte 33 Länderspiele für Deutschland absolviert, ehe sie ihre Karriere wegen Knieproblemen beendete. Inzwischen ist die 33-Jährige Co-Trainerin bei Frauen-Bundesligist VfL Wolfsburg. In Poerschkes erstem Jahrgang war Thilo Kehrer (26) aus Pfäffingen, der es mittlerweile zum 26-fachen Nationalspieler gebracht hat und bei West Ham United in der englischen Premier League spielt. Aus Gomaringen war Janina Hechler (24) von Bundesligist Eintracht Frankfurt am Stützpunkt. Besonders in Erinnerung geblieben ist Poerschke der Kusterdinger Lukas Laupheimer. Der 20-Jährige ist beim VfB Stuttgart unter Vertrag und spielt im Regionalliga-Team. „Er war für mich der beste Spieler am Stützpunkt, auch von seiner ganzen Art“, sagt Poerschke. „Wir hatten schon sehr gute Spieler hier – beim Schritt zum Profi gehört aber eben auch immer Glück dazu.“
Vincent Meissner am 26.04.2023 | Schwäbisches Tagblatt

Fotos: ULMER Pressebildagentur


Stützpunkt-Spieler mit Karriere

Ehemalige Spieler beim FC Rottenburg:
Max Besuschkow (Profispieler bei Hannover 96 – aktuell in der 2. Bundesliga, war Juniorennationalspieler, spielte noch beim FC Rottenburg, VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt, Holstein Kiel und Union Saint-Gilloise – damals 2. belgische Liga, SSV Jahn Regensburg)
Cedric Guarino (SV Stuttgarter Kickers – wurde soeben Oberligameister, SSV Ulm, TSG Balingen, 1. FC Heidenheim, FC Rottenburg)
Tobias Dierberger (TSG Balingen, TSG Tübingen, FC Rottenburg)
Christoph Hollnberger (TSG Tübingen, ehemaliger U17- und U19-Bundesligaspieler des SC Freiburg, FC Rottenburg)
Spieler die aktuell beim FC Rottenburg spielen:
Lennis Eberle, Nick Heberle, Aaron Damm (alle FC Rottenburg 1. Mannschaft)
Endrit Demhasaj (FC Rottenburg U23)
Spieler und Spielerinnen vom DFB-Stützpunkt Rottenburg die nicht beim FC kickten aber es national und international geschafft haben:
Thilo Kehrer (West Ham United, Paris St. Germain, FC Schalke 04, VfB Stuttgart, SSV Reutlingen, TSG Tübingen, aktueller deutscher Nationalspieler)
Kim Kulig (Neue Cheftrainerin ab kommender Saison beim FC Basel, Co-Trainerin VfL Wolfsburg, Trainerin 1. FFC Frankfurt II, 1. FFC Frankfurt, Hamburger SV, VfL Sindelfingen, ehemalige deutsche Nationalspielerin, Europameisterin mit den Damen)
Janina Hechler (Eintracht Frankfurt, 1. FFC Frankfurt, VfL Sindelfingen, TSV Gomaringen, U-Nationalspielerin)
Gina Rilling (SV Hegnach, VfL Sindelfingen, TSV Lustnau, U-Nationalspielerin)
Lukas Laupheimer (VfB Stuttgart II – seit der C-Jugend beim VfB Stuttgart, SSV Reutlingen)

Noch ein paar Impressionen aus diesem 20-jährigen Anlass

Fotos: Markus Riel

Herbstmeister, Tabellenführer, Beste Abwehr: FC-Herren mit positiver Bilanz


Marc Mutschler zieht für seinen FCR positive Halbzeitbilanz

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Fußballfreunde,
letzte Runde stieg man von der Landesliga in die Bezirksliga ab. Dies geschah leider sehr unglücklich, war jedoch kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Im Gegenteil – jetzt hieß es aufstehen und angreifen. Der direkte Wiederaufstieg ist das gemeinsame Ziel.
Für mich als neuen Trainer der ersten Mannschaft war und ist dies natürlich auch eine persönliche Herausforderung, die ich aber sehr gerne angenommen habe.
Es ist uns gelungen durch einige Neuzugänge von extern und auch aus der eigenen Jugend das Team zu verstärken. Gemeinsam mit den langjährigen und erfahrenen Spielern des FCR sind diese zu einer Einheit zusammengewachsen und es hat sich eine leistungsstarke Mannschaft entwickelt mit einem Altersdurchschnitt von 24,6 Jahren. Alle, dazu zähle ich auch mich, wurden herzlich aufgenommen. Ich denke heute noch gerne an das überragende Einstandsfest zurück!
Nach einer äußerst intensiven und durchaus zufriedenstellenden Vorbereitung sind wir ebenso erfolgreich in die Hinrunde gestartet. Aktuell halten wir die Tabellenführung und auch im Bezirkspokal haben wir das Viertelfinale erreicht.
Nach nun mehr als 17 Spielen sind wir – als einzige Mannschaft der Liga – ungeschlagen. Mit nur 9 Gegentoren stellen wir mit Abstand die beste Defensive. Dies sind nicht einmal 0,5 Tore pro Spiel.
All dies lässt uns natürlich positiv in die Zukunft blicken, allerdings ist dies nur eine Momentaufnahme und wir müssen nach der wohlverdienten Winterpause direkt wieder Vollgas geben, um diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Denn die Konkurrenz ist uns dicht auf den Fersen.
Marc Mutschler
Bezirksliga-Trainer der 1. Mannschaft des FC Rottenburg über die Hinrunden-Bilanz seines FC


FCR seit Juli ungeschlagen!!
In der Bezirksliga Alb steht wie von vielen erwartet Landesliga-Absteiger FC Rottenburg an der Spitze. Mehr als die Hälfte der Spiele in der Fußball-Bezirksliga wurden bereits absolviert. Wir haben nun das Mutschler-Team ein wenig auseinandergenommen und sie analysiert.
Der Spitzenreiter zeigte die bisher konstanteste Leistung aller Teams. Deshalb grüßt der FCR von der Spitze. Der Landesliga-Absteiger ist von vielen Insidern der Fußball-Szene auch dort erwartet worden. Vor allem die Defensive mit nur neun Gegentreffern hat sich zum Prunkstück der Truppe von Marc Mutschler entwickelt.
Insgesamt können wir hier rund um die Aktiven Mannschaften des FC Rottenburg zufrieden sein. Mit den Damen und den Herren stellen wir in den Bezirksligen jeweils den Tabellenführer und unsere U23 ist mit dem aktuell 13. Platz, 3 Punkte vor dem Relegationsplatz, als Aufsteiger noch im Soll. Allerdings lösten U23-Trainer Timo Gans und der Verein den laufenden Vertrag und trennten sich in der laufenden Winterpause im gegenseitigen Einvernehmen, bleiben deshalb freundschaftlich verbunden. Das Training wird bis auf weiteres Co-Trainer David Scheu übernehmen.
„Wir haben eine relativ junge Mannschaft, die ihre Sache bis jetzt gut gemacht hat“, betont Mutschler. Vor dem Saisonstart hatte der 32-Jährige den Wiederaufstieg als Saisonziel ausgegeben – nach der Hälfte der Spielzeit befindet sich die FCR also absolut im Soll. “Wir haben unsere Ziele, die wir uns im Sommer gesteckt hatten, absolut erreicht”, zieht ein zufriedener FCR-Coach Marc Mutschler seine positive Zwischenbilanz.
9 Gegentore – Prunkstück Abwehr
In den bislang 17 Spielen gab es elf Siege, sechs Unentschieden, keine Niederlage – das ist die eindrucksvolle Bilanz vom Bezirksliga-Herbstmeister. Mit 42 erzielten Toren stellen unsere Kicker hinter der SG Reutlingen (58), TSV Hirschau und TSG Tübingen II (je 47) und dem SV Croatia Reutlingen (46) nicht den besten aber den fünftbesten Angriff der Liga, mussten allerdings mit nur 9 die wenigsten Gegentore einstecken. Deshalb rangiert der FCR bei den Herrenteams innerhalb des Württembergischen Fußballverbandes auf dem 10. Platz bei den Mannschaften mit der besten Quote bei Gegentoren, nämlich 0,53 Gegentore pro Spiel. Nur der SV Ochsenhausen (5. Platz), Tabellenzweiter der Bezirksliga Riß, ist als Bezirksligist besser. In dieser Gegentor-Quoten-Statistik ist der FCR auch noch bestes Team im Bezirk Alb, also es läuft. Darauf können unsere Defensivspieler um Kapitän René Hirschka stolz sein. In der Statistik der kassierten Gegentore steht der FCR zudem auf dem 20. Platz unter insgesamt über 2000 Mannschaften im WFV, auch dies ein toller Wert und eine Riesen-Platzierung.
Der Vorsprung in der Bezirksligatabelle auf den Zweitplatzierten SV Croatia Reutlingen (ein Spiel weniger) beträgt 5 Punkte. In der Torstatistik belegt der FCR mit einer Differenz von +33 Toren ebenfalls den 1. Platz, gefolgt von der SG Reutlingen (30) und dem SV Croatia (28).


Und noch eine kleine Statistik zum Jahresabschluss um zu sehen wie gut unsere 1. Mannschaft bislang unterwegs ist. Eine nicht unwichtige Serie hält: Seit dem 3:4 am 17. Juli im ersten Testspiel auf die neue Saison gegen den U19-Bundesligisten SSV Reutlingen, ist der FCR ungeschlagen. Dabei gab es in 26 Spielen 19 Siege und 6 Unentschieden bei einem Torverhältnis von sagenhaften 90:19 Tore!
Diese 90 Tore teilen sich wie folgt auf – Hier die TOP 5 der Torschützen:
  • 15 Tore: Lukas Behr
  • 13 Tore: Patrick Francisco
  • 10 Tore: Kylian Tchassem
  • 6 Tore: Leon Oeschger, Tom Vetter
  • 5 Tore: René Hirschka
Die aktuelle interne Bezirksliga-Torschützenliste zeigt eine gesunde Mischung aus Offensiv- und Defensivspieler:
  • 12 Tore: Patrick Francisco
  • 7 Tore: Lukas Behr
  • 3 Tore: René Hirschka, Nick Heberle, Bastian Narr, Leon Oeschger
  • 2 Tore: Matthias Gampert, Mathias Hägele, Kylian Tchassem
  • 1 Tor: Moritz Rohrer, Daniel Wiedmaier, Loris Zettel, Bernd Kopp, Lennis Eberle
Unsere aktuelle Torjägerkanone ist also mit 12 Treffern unser Neuzugang Patrick Francisco. Davon waren 8 Tore sogenannte Flaschenöffner, d. h. sie führten zum 1 oder 2:0 und waren somit äußerst wichtig. Bester Assistgeber ist Rückkehrer Lukas Behr mit 9 vorbereiteten Toren. 7 Tore hat er dazu noch selbst verwandelt.
Die höchste Trainingsbeteiligung hat unser Defensivspieler mit der Nr. 6, Daniel Gall. Trotz Schichtbetrieb!

33 Spieler in 26 Spielen
Insgesamt setzte Trainer Marc Mutschler in den 26 Spielen unglaubliche 33 Spieler ein, um sich den bestmöglichen Kader zusammenzustellen. In der Liga waren es dann nur insgesamt immerhin noch 26 Spieler.
Wer es dann in den Stammkader geschafft hat, zeigt die folgende Liste. Alle 17 Partien absolvierte, auch verletzungsbedingt, kein Akteur.
In den bislang 17 Bezirksliga-Spielen führen folgende Spieler die Rangliste an:
  • 15 Spiele: René Hirschka
  • 14 Spiele: Patrick Francisco, Lukas Behr, Matthias Gampert
  • 13 Spiele: Nick Heberle, Manuel Weber, Daniel Gall
  • 12 Spiele: Jan Baur, Bastian Narr, Raphael Langer, Tom Vetter
  • 11 Spiele: Leon Oeschger, Mathias Hägele, Moritz Rohrer
  • 10 Spiele: Maximilian Blesch, Bastian Rosato
Gesamtstatistik: Bezirksliga Saison 2022/23 der Herren 1. Mannschaft
Mit dem fast gleichen Kader der letztjährigen Landesliga-Mannschaft plus einigen Neuzugängen, wie zwei Spieler mit Verbandsligaerfahrung, sowie einigen Toptalenten aus der eigenen Jugend, konnte unsere Mannschaft das vorgegebene Ziel bislang erfüllen. Wir haben einen breiten Kader von 24 gleichwertigen Spieler. Jede Auswechslung bedeutet keine Schwächung, sondern oft auch eine Stärkung, da immer wieder Spielern eine Pause gegönnt wird. Mit dem erfahrenen Bernd Kopp kam ab dem 11. Spieltag sogar noch mehr Qualität, Erfahrung und Sicherheit ins Spiel. Im Großen und Ganzen gab es für Trainer Mutschler wenig zu meckern. Doch die Unentschieden zu Beginn der Saison ärgern Mutschler heute noch, da hier wichtige Punkte liegen gelassen wurden, auch allein die Anzahl der selbstverschuldeten Gegentore waren nicht nach seinem Geschmack. Umso länger die Saison lief desto mehr Verletzungen sammelten sich an. Mit Hirschka, Francisco und Behr fielen immer wieder Leistungsträger aus, dennoch konnte man sich oben etablieren.

Trainer Marc Mutschler in taktischen Gesprächen mit seinem Co-Trainer Bernd Kopp


Das war gut!
Mit den Neuzugängen kam im Sommer zusätzliche Qualität in den breiten Rottenburger Kader. Dennoch ist es der enge Zusammenhalt in der Mannschaft, der in dieser Saison heraussticht. „Wir sind eine geschlossene Einheit und ein richtiges Team, auch nach den Spielen bleibt die Mannschaft lange zusammen“, erzählt Mutschler. Die Geschlossenheit der Mannschaft sorgte dafür, dass auch brisante Spiele gegen sportlich starke Mannschaften, etwa in Hirschau, Walddorf oder Zainingen oder Derbys gegen Hirrlingen oder Dettingen/Weiler verdient gewonnen wurden.
Das Testspielprogramm des FC Rottenburg steht
Marc Mutschler wollte seine Mannschaft nach der Teilnahme und Turniersieg beim Rottenburger Stadtpokal in die wohlverdiente vierwöchige Winterpause schicken, doch Nichts da – Nun müssen unsere Kicker doch noch mal ran, beim Stäble-Cup in Neustetten – hier ist man Titelverteidiger und somit ein Pflichttermin, dann geht´s ab in den Urlaub.
Nach dem Trainingsauftakt dann am 31. Januar steht schon wieder fünf Tage später gegen den Landesligisten TSV Trillfingen das erste Vorbereitungsspiel an. Marc Mutschler konnte für die Vorbereitung sechs Testspiele, darunter fünf Landesligisten und mit Pfullingen einen Verbandsligisten organisieren.
Die Vorbereitungsspiele zur Rückrunde:
  • Samstag, 04.02.2023 um 13 Uhr : FC Rottenburg – TSV Trillfingen
  • Samstag, 11.02.2023 um 13 Uhr: FC Rottenburg – SV Nehren
  • Dienstag, 14.02.2023 um 19:30 Uhr: VfL Pfullingen – FC Rottenburg
  • Samstag, 18.02.2023 um 16 Uhr: FC Rottenburg – TSV Ofterdingen
  • Mittwoch, 22.02.2023 um 19 Uhr: Young Boys Reutlingen – FC Rottenburg
  • Sonntag, 26.02.2023 um 13 Uhr: SV 03 Tübingen – FC Rottenburg
Als Herbstmeister dürfen wir uns zunächst also an einer erfolgreichen Hinrunde erfreuen. Wenn die Mannschaft ihr volles Potenzial ausschöpft und von Verletzungen verschont bleibt, ist diese sportliche Qualität aus Jung und Alt weiter der Schlüssel zum Erfolg. Denn es herrscht große Sehnsucht, man sieht es an der Auswahl der Testspiele, nach Landesliga-Luft.
“Wir vom FC, sowie die Mannschaft samt Trainerstab wünschen euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, bleibt gesund und auf ein Wiedersehen auf den Sportplätzen bzw. im Stadion bei den Spielen. Wir freuen uns wieder auf euren tollen Support!!”