Beim 72. Elfmeterball tauchte man mit seinen Gästen in Unterwasserwelten


Elfmeterball begab sich in eine unbekannte Unterwasserwelt

Es war heuer am Samstag, den 03.02.2024 mit nicht ganz 1.000 Gästen – wieder aus nah und viele aus fern – in der wiedermal schön dekorierten Festhalle in Rottenburg ein unterhaltsamer, feuchter und fröhlicher 72. Elfmeterball des FC Rottenburg. Mit „Die Vollxrocker“, u.a. bekannt vom Cannstatter Volksfest und vielen anderen sogar international bekannten Festivals, spielte nach vielen Jahren erstmals eine neue Band auf und sorgte für super Stimmung, die bei den Narren so vieler Meinungen sehr gut angekommen ist.
Zwischen dem Meeresgott Neptun, diversen Meeresbewohnern, vielen Kapitänen u.a. einige Käpt´n Sparrow´s und Kreuzfahrtkapitäne, konnte man auch in Netzen gefangene Fische, natürlich Piraten, viele bunte diverse Fischarten, Haie, Quallen, Krabben, Walschützer, Tintenfische bzw. Kraken, Wassergeister, Angler, Matrosen aber auch die an Land lebenden Pinguine in der zufriedenstellend besuchten Festhalle sichten. Es waren aber auch viele neutrale Kostüme zu sehen, darunter schmuggelte sich ein ein Obelix oder Badegäste mit Bikini und Badeanzug, die sehr bunt rausgeputzt von viel bis wenig Haut, mit Maske, Bart oder Mütze verkleidet waren – es war wieder ein, wie wir es vom Elfmeterball seit den 50er-Jahren kennen, wahres buntes Kostümfest.
„Ja, es war wie eigentlich beim letzten Elfmeterball. Der Abend war wie schon 2023 gut, jetzt nicht so super euphorisch überlaufen, aber auch nicht schlecht und schwach besucht, sondern eben wieder na ja OK, wie der Raudeburger bzw. Schwabe sagen würde. Die neue Band ist gut angenommen worden. Klar hätte es besser laufen und die Halle besser besucht sein können, doch in der heutigen Zeit wie jeder weiß sind solche Veranstaltungen einfach kein Wuschkonzert mehr. Der Geldbeutel ist nicht mehr so prall gefüllt wie noch vor den Krisenzeiten und das merkt man eben“, so René Hirschka, Organisationsleiter Veranstaltungen.

Eine mit knapp 900 Gästen zufriedenstellend gefüllte Festhalle


Seit 1951 gibt es nun schon unsere traditionelle Fasnetsveranstaltung, prägend dabei sind die jedes Jahr wechselnden Mottos um den Narren und den nicht so fasnetssüchtigen Gästen einen Anstoß zu geben, wie man sich verkleiden kann. Eines können wir vom FC Rottenburg heute schon versprechen – es wird 2025 eine 73. Ausgabe – wieder mit einem neuen spannenden Motto – des immer noch beliebten Elfmeterballs geben, da trotz diverser Fragezeichen und gestiegener Kosten in allen Bereichen immer noch genügend für die Vereinskasse hängen blieb.
Aus Helfersicht ist alles in allem gut gelaufen, hier haben wieder sehr viele fleißige Mithelfer und Mithelferinnen aus der 1. und 2. Herrenmannschaft, der Senioren-Abteilung sowie der Damenmannschaft und weitere freiwillige tollen Helfer wieder top Grundbedingungen geschaffen für einen beispiellosen Elfmeterball und den Abend über an den Bars und Essensausgaben bemüht gearbeitet.
Eigentlich muss man das Gleiche wie schon aus dem letzten Jahr berichten, denn da waren wir schon nicht ganz ausverkauft. Zirka 900 Besucher (ca. 800 + 100 VIP) waren da, 10 – 20% mehr wären nicht schlecht gewesen, doch die die da gekommen sind kamen dieses Jahr wieder relativ früh, so dass so ab 22.00 Uhr eine angenehme Enge herrschte, soll heißen, es war voll aber man konnte ohne Gedränge die Bars usw. erreichen. Diese knapp 1.000 Besucher sorgten dann auch für richtig gute Stimmung, eingeheizt von der Partyband „Die Vollxrocker“. Es fiel wieder auf, dass viele frühere „Stammgruppen“ fehlten, vorwiegend vermissen wir seit einigen Jahren das ältere Publikum, dafür sorgt ein neues motiviertes jüngeres bzw. gemischtes Publikum, wohl über die neuen Medien bzw. Social Media in wirklich ideenreichen und ansprechenden Kostümen erschienen, aber ohne wirklich das ausgegebene Motto zu berücksichtigen – war schon deutlicher erkennbar gewesen.
Die Hoch-Zeiten des Elfmeterballs sind bekanntlich vorbei, diese fanden statt als noch ein großes Festzelt an der Festhalle mit angebunden war und man damals gut 2500 Gäste begrüßen konnte. OK, man musste dann schon ins Gedrängel um die Bars oder das benachbarte Zelt zu erreichen, aber das nahm immer gerne in Kauf. Heute ist der Charme von damals ein wenig weg, doch mit dem Rondell erreicht man nun auch seit einigen Jahren die junge Generation mit aktueller DJ-Mucke und Raucherecke.
Der Elfmeterball, über die Grenzen hinaus immer noch bekannt und beliebt, ist bekanntlich leider die letzte Saalfasnet von insgesamt fünf Veranstaltungen vor der Hauptfasnet in der Festhalle. Neben dem FC Rottenburg mit seinem „Elfmeterball“ gab es noch die „Turner-Fasnet“, die „Stadtkapellen-Fasnet“, die „Liederkranz-Fasnet“ und die „Förster-Fasnet“. Heutzutage muss man sich verdammt viel einfallen lassen um die Halle voll zu bekommen. Ausverkauft ist fast nicht mehr möglich, da die Vereine in der Region gleichzeitig ebenfalls alle ihre Fasnetsveranstaltungen durchführen, die es früher nicht gab. Nun, was will man anderes großartig dokumentieren, es war trotzdem wie immer – geil!

Unsere Gäste


Blinkende Haie und Makrelen

Närrische Umzüge und Remmidemmi in den Sälen – die Fasnet ist jetzt in der heißen Phase. Volles Haus: In der Festhalle tobte am Samstag der Elfmeterball. Das Motto führte in die Unterwasserwelt. Raubfische waren ebenso zugegen wie hübsche Speisefische
Am Samstag tummelten sich beim Elfmeterball des FC Rottenburg bunte Wesen auf der Tanzfläche der Festhalle, die aussahen, als wären sie einem Aquarium entsprungen. Gemäß dem Motto „Unterwasserwelten – wir tauchen ab“ waren da Leute mit bunt blinkenden Delfinen auf dem Kopf unterwegs oder mit schrillen Fischflossen auf dem Rücken. Meist tauchten sie in Schwärmen auf. Den Groove zum Fischtanz lieferte die Günzburger Partykapelle Vollxrocker, die schon früh am Abend mit Songs wie „Fürstenberg“ die Gäste zum Tanzen brachte. Auf der Empore war der VIP-Bereich. Für einen festen Preis war man all-inclusive bei der Fasnet, mit Vorspeisen, Hauptgängen und Desserts, je nach Gusto mit oder ohne Fleisch. Im Rundling war die Bar mit DJ-Mucke eingerichtet, eine zweite stand im Foyer. Zwischen den vielen schwimmenden Wesen trieben sich übrigens auch ein mit Asterix tanzender Obelix herum und ein dunkler Darth Vader. Eva Sinzig aus Ergenzingen war im Fußballer-Outfit gekommen: „Das ist doch klar, es ist ja der Elfmeterball, und mein Freund kickt im Verein.“
Artikel Werner Bauknecht vom 05.02.2024, Rottenburger Post/ Schwäbisches Tagblatt

Die Band: Die Vollxrocker


Keine besonderen Vorkommnisse

Martin Haug, eine Institution am Eingangsbereich und ein beliebter Einlasser vom Dienst berichtete von der Front: „Ich war wie bisher immer an der Kasse und im Eingangsbereich tätig. In der Halle gab es nach meinem Kenntnisstand keine besonderen Vorkommnisse. Das Security-Team hatte weitestgehend einen ruhigen Abend. Das ein oder andere Mitbringsel wurde dem ein oderen Gast schon am Eingang abgenommen, wie immer halt. Das war alles. Wie jedes Jahr war es schwierig, den Leuten zu verständlichen, dass wenn sie rausgehen der Armbändel seine Gültigkeit verliert. Wäre irgendwie überdenkenswert, eine Frischeinsel zu ermöglichen, es sind ja nicht nur Raucher sondern es gibt auch welche, die kurz mal frische Luft schnappen wollen. Einhellige Meinung war: Die Band war super. Von der Besucherzahl her hätte die Halle durchaus voller sein können. Die Band hätte es verdient gehabt. Aus meinem Eindruck heraus haben wir seit Jahren nicht mehr so viele Karten an der Abendkasse verkauft wie dieses mal. Ob es zusammen mit den Vorverkaufskarten gereicht hat, die Veranstaltung als erfolgreich hinsichtlich des Ertrages zu werten, kann ich nicht beurteilen. Stimmungsmäßig und wie gesagt bandmäßig fand ich es eine wieder mal gelungene Veranstaltung, obwohl ich von innen nichts wirklich mitbekommen habe.“

Bilder

Bildergalerie vom 72. Elfmeterball (© 218 Fotos: Ralph Kunze)
Offizielles Elfmeterball-Plakat (© 42design)

Unsere Helfer


Wir sagen Danke

Ohne René Hirschka und seine Mannschaft und natürlich unseren Gästen wäre hier gar nichts möglich gewesen, und dann wie oben erwähnt ein großer Dank an alle Helfer die sehr sehr wichtig aus den Mannschaften und auch die zusätzlichen externen Helfer außerhalb des „aktiven“ Vereins waren. Hirschka und Letzgus haben u.a. zusammen geschaut, dass es überall läuft und waren Ansprechpartner für die unterschiedlichen Bar-Teams als Ergänzung zu den Springern und haben für genug Getränkenachschub im Kühlraum etc. gesorgt. 
Gemessen an den Zeiten und Knochenarbeit der Helfer sollte jedoch noch mehr für den Verein herausspringen, jedoch hat es sich selbstverständlich gelohnt, vor allem weil man wieder bei schöner toller Atmosphäre und neuer Musik ungezwungen feiern konnte und mit diesen Erfahrungen die Tradition Elfmeterball für die nächsten Jahre weiterführen kann.
„JA wir sind hinreichend zufrieden, selbstverständlich nimmt man wieder einige Erfahrungen und Überlegungen für nächstes Jahr mit und nehmen einige konstruktive Kritiken der Besucher ernst und haben sie für die Zukunft notiert, aber zusammengefasst war es trotz allem ein toller Abend in einem tollem Ambiente mit tollen Gäste“, so Hirschka, der alles in allem seinen zweiten Elfmeterball unter seiner Regie erneut bravourös gemeistert hat. Wir freuen uns auf das nächste Jahr 2025 mit neuem motto und sicherlich einigen Veränderungen.

Die „World of Comic“ zu Gast beim 71. Elfmeterball in gut gefüllter Festhalle


Einfallsreichtum über die komplette Comic-Welt

Es war ein am Samstag, den 11.02.2023 mit gut 1.000 Gästen aus nah und fern nicht ganz ausverkauften Festhalle in Rottenburg trotzdem gut besuchter 71. Elfmeterball des FC Rottenburg.
Zwischen Marvel und DC Universe, Wonder Woman und Guardians of the Galaxy, Batman und Superman, waren auch ältere Komikklasiker wie Asterix und Obelix, Lucky Luke aber auch die Schlümpfe vertreten – sehr bunt rausgeputzt von viel bis wenig Haut, Maske, Bart und Mütze – es war ein wahres Kostümfest.
Seit 1951 gibt es nun schon unsere traditionelle Fasnetsveranstaltung, prägend dabei sind die jedes Jahr wechselnden Mottos um den Narren und den nicht so fasnetssüchtigen Gästen einen Anstoß zu geben, wie man sich verkleiden kann. Eines können wir vom FC Rottenburg heute schon versprechen – es wird 2024 eine 72. Ausgabe des immer noch beliebten Elfmeterballs geben, da trotz diverser Fragezeichen nach Corona und gestiegener Kosten in allen Bereichen immer noch genügend für die Vereinskasse hängen blieb.
„Der Abend war gut, jetzt nicht so super euphorisch überlaufen wie vielleicht der ein oder andere  falsch angenommen hätte aufgrund der Corona-Pause, aber auch nicht schlecht und schwach besucht, sondern eben OK, wie der Schwabe sagen würde“, so René Hirschka, Organisationsleiter Veranstaltungen.
Aus Helfersicht ist alles in allem gut gelaufen, hier haben fleißige Mithelfer und Mithelferinnen aus der 1. und 2. Herrenmannschaft, der Senioren-Abteilung sowie der Damenmannschaft und weitere freiwillige tollen Helfer wieder top Grundbedingungen geschaffen für einen beispiellosen Elfmeterball und den Abend über an den Bars und Essensausgaben bemüht gearbeitet.
Wir waren auf jeden Fall nicht ganz ausverkauft. Zirka 1.000 Besucher (ca. 900 + 100 VIP) waren da, 10% mehr wären nicht schlecht gewesen, doch die die da gekommen sind kamen dieses Jahr relativ früh, so dass so ab  22.00 Uhr angenehme Enge herrschte, soll heißen, es war voll aber man konnte ohne Gedränge die Bars usw. erreichen. Diese 1.000 Besucher sorgten dann auch für mächtig Stimmung. Es fiel auf, dass viele frühere „Stammgruppen“ fehlten, dafür neues motiviertes Publikum, wohl über die neuen Medien in wirklich insgesamt ideenreichen und ansprechenden Kostümen erschienen, aber ohne wirklich das ausgegebene Motto zu berücksichtigen – war schon deutlicher erkennbar gewesen.
Die Hoch-Zeiten des Elfmeterballs sind vorbei, diese fanden statt als noch ein großes Festzelt an der Festhalle mit angebunden war und man damals gut 2500 Gäste begrüßen konnte. OK, man musste dann schon ins Gedrängel um die Bars oder das benachbarte Zelt zu erreichen, aber das nahm immer gerne in Kauf. Heute ist der Charme von damals ein wenig weg, doch mit dem Rondell erreicht man nun auch seit einigen Jahren die junge Generation mit aktueller DJ-Mucke.
Der Elfmeterball, über die Grenzen hinaus bekannt und beliebt, ist bekanntlich leider die letzte Saalfasnet von insgesamt fünf Veranstaltungen vor der Hauptfasnet in der Festhalle. Neben dem FC Rottenburg mit seinem „Elfmeterball“ gab es noch die „Turner-Fasnet“, die „Stadtkapellen-Fasnet“, die „Liederkranz-Fasnet“ und die „Förster-Fasnet“. Heutzutage muss man sich verdammt viel einfallen lassen um die Halle voll zu bekommen. Ausverkauft ist fast nicht mehr möglich, da die Vereine in der Region gleichzeitig ebenfalls alle ihre Fasnetsveranstaltungen durchführen, die es früher nicht gab.


Superhelden auf dem Parkett

Saalfasnet Arielle trifft Robin Hood: Beim Elfmeterball wurde die Rottenburger Festhalle zur Arena für Comicfiguren.
Er ist sicher einer der buntesten Fasnetsbälle in der Rottenburger Fasnetshochburg. Der traditionelle Elfmeterball des FC Rottenburg fand am Samstag bereits zum 71. Mal statt. Das Motto dieses Jahr war „World of Comic“, also waren Comic-Figuren in ihren jeweiligen Outfits gesucht. Wer sich noch erinnert: Der letzte Ball im Februar 2020 vor Corona hatte noch das Motto „Galaxy – auf zu fremden Welten.“
Gegen 22.30 Uhr kam in der Festhalle richtig Stimmung auf. Auf der Bühne spielte „Midnight Special“, die Partyband des Abends, gerade „1000 Mal berührt“, während im Rondell gegenüber ein DJ für die Tanzmucke sorgte. Auf der Empore war, wie immer in den vergangenen Jahren, der sogenannte VIP-Bereich: Gegen einen Pauschalbetrag gab es ein Mehrgänge-Menü mit verschiedenem Gemüse als Vorspeise und Schweinebraten oder Saltimbocca als Hauptspeise – außerdem Snacks und Getränke frei, außer harten Alkoholika.
Es gab kaum Besucher, die nicht verkleidet waren. Nur auf dem Elfmeterball sieht man Batman mit Superman tanzen. „Nein“, sagte Batman lachend, „wir kannten uns bisher nicht, aber Superhelden ziehen sich an.“ Ein Sammelsurium an Figuren stand zusammen an der Bar, die das Foyer der Festhalle dominierte: Da unterhielt sich in einer Runde Robin Hood mit keckem Käppchen mit zwei Bienen Maja, daneben im Rund gesellten sich noch ein Obelix mit Hängebauch und ein Asterix dazu, während der alte Gandalf am Bier nippte.
In der Halle tanzten eine ganze Schlumpftruppe zu Pop-Songs aus den 1990ern und Harry Potter hatte keine Hand frei für den Zauberstab: rechts ein Bier, links einen Shot. Den gab es an der Bar in der Halle. Dort gab es auch einen Flying Hirsch – eine Mischung aus Jägermeister und Red Bull. Und je später der Abend, desto zahlreicher die Gäste. Da kam auch eine ganze Clique mit dem Taxi aus Tübingen: vier Schlümpfe, und dazu ein Mädchen, in bunte Flatterkleider gehüllt. „Ich bin Arielle, die Meerjungfrau“, sagte sie, „und jetzt suche ich mir einen Iron Man.“ Wieso das? „An der Fasnet geht alles“, meinte sie lachend.
Auf der Tanzfläche schwofte inzwischen eine Gruppe mit Afro-Perücken, die sicher einen halben Meter hoch waren. Dazu trugen sie bunte Anzüge. Dann kamen die Schlümpfe dazu, und schließlich tanzten die Schlümpfe und die Afros zusammen. Allerdings zu „What’s up“ von 4 Non Blondes, und nicht zu „Thriller“ von Michael Jackson.
(Artikel Werner Bauknecht vom 13.02.2023, Rottenburger Post/ Schwäbisches Tagblatt)


Das typisch unterschiedliche Publikum
Das typisch unterschiedliche Publikum beim Elfmeterball war wieder vollkommen vertreten, zwischen alt, mittel und jungen Erwachsenen war alles dabei, was auch in den Kostümen die Vielfalt betraf und einen wunderbaren Fasnets-Mix wie er sein soll ergab.
Nach dem Motto alles ist erlaubt, wurden auch alte Kostüme wiederbelebt, fantastische Neuproduktionen mit mehr oder weniger Einfallsreichtum über die komplette Comic-Welt, also ein wahres Kostümfest.
Die Musik bestimmte dennoch wieder den Elfmeterball. So heizte der seit einigen Jahren engagierte Hauptact, die Topcover- und Partyrockband „Midnight Special“ aus Bad Saulgau den Tanzboden in der Halle ein, während im Rondell im Foyer der Halle das Partymacher-Duo „Musik Sound Light“ um DJ Luca mehr für das jüngere Publikum da war und für Partystimmung sorgte. Der DJ im Rondell ist mittlerweile ein alter aber immer noch gut funktionierender Hut und auch auf der Fasnet einfach gut für die Stimmung, jedoch muss hier überlegt werden den Raum auszudehnen, da das Rondell wie immer überfüllt war. Das sich über die Qualität der Musikband und allgemein sich über die Musikauswahl immer unterschiedliche Meinungen kundtun, war schon immer so. Man kann es eben nicht allen recht machen.
Italienisch, Schweinebraten und Saltimbocca
Für das Menü im VIP-Bereich sorgte in diesem Jahr Sherif Cubaj, Pächter unserer FC-Gaststätte. Nach einem Sektempfang mit Häppchen wurde eine schöne Vorspeisenplatte italienischer Art, Schweinebraten und Saltimbocca (Kalb mit Mozzarella überbacken) mit verschiedenen Beilagen und verschiedene Snacks aufgetischt.
Was bisher immer außer jedem Zweifel war, war die hervorragende Qualität des von der Krone in Remmingsheim gelieferte Buffet. Diesmal war schon öfters teilweise sogar heftige Kritik an der vom Sherif gestalteten Speisezubereitung zu vernehmen. Allerdings auch großes Lob, endlich mal was anderes, war vernehmbar.
Das schöne war, dass es überwiegend ohne größere problematische Auseinandersetzungen ablief, kleinere Rempeleien und wie immer das Spiel um „Cherche la famme“ waren von den Security-Leuten schnell in den Griff zu bekommen. Irgendwie hatten wir das Gefühl, dass alles sehr viel hektischer war. Anzeichen dafür waren für sichtbar die doch vielen Personen, die sehr schnell schon sturzbesoffen herumtorkelten. Es gibt eben immer wieder Unverbesserliche die nicht abschätzen können wieviel Alkohol sie vertragen.

Bilder

Bildergalerie vom 71. Elfmeterball (© Fotos: Ralph Kunze)


Wir sagen Danke
Ohne René Hirschka, Martin Alber, Christian Dettenrieder und Dominik Letzgus und natürlich unseren Gästen wäre hier gar nichts möglich gewesen, und dann wie oben erwähnt ein großer Dank an alle Helfer die sehr sehr wichtig aus den Mannschaften und auch die zusätzlichen externen Helfer außerhalb des „aktiven“ Vereins waren. Hirschka und Letzgus haben u.a. zusammen geschaut, dass es überall läuft und waren Ansprechpartner für die unterschiedlichen Bar-Teams als Ergänzung zu den Springern und haben für genug Getränkenachschub im Kühlraum etc. gesorgt. 
Gemessen an den Zeiten und Knochenarbeit der Helfer sollte jedoch noch mehr für den Verein herausspringen, jedoch hat es sich selbstverständlich gelohnt, vor allem weil man wieder bei schöner toller Atmosphäre ungezwungen feiern konnte und mit diesen Erfahrungen die Tradition Elfmeterball für die nächsten Jahre/ Jahrzehnte weiterführen kann.
„JA wir sind zufrieden, selbstverständlich nimmt man einige Erfahrungen und Überlegungen für nächstes Jahr mit und haben einige konstruktive Kritiken der Besucher aufgeschnappt, aber zusammengefasst war es ein toller Abend in einem tollem Ambiente mit tollen Gäste“, so Hirschka, der alles in allem seinen ersten Elfmeterball unter seiner Regie bravourös gemeistert hat. Ein Lob an dieser Stelle an unseren neuen Orga-Chef René Hirschka.

FCR-Weihnachtsfeier nach zweijähriger Pause mit unterhaltsamen Programm


Weihnachtsfeier mit Emojis und Spenden

Am Samstag, den 17.12. fand im Foyer der Rottenburger Festhalle nach zwei Jahren coronabedingter Pause die Weihnachtsfeier der Fußballabteilung statt. Der Einladung des Vorstands waren gut 120 Mitglieder gefolgt, um mit gemeinschaftlich gemütlichen Stunden ab 18 Uhr den traditionellen Jahresabschluss zu feiern. Dazu gehörten verantwortliche Mitglieder wie der Vorstand und Ausschuss, sowie die Aktiven Fußballer der Damen und Herren, die A-Junioren, Senioren, Trainer, Sponsoren aber auch Gönner und Förderer des FC, wer hatte kam mit Anhang.
Nach einem Sektempfang meldete sich der 2. Vorsitzende Christian Dettenrieder, der durch den Abend moderierte, am Mikrofon um bekannt zu geben, daß Herren-Coach Marc Mutschler direkt mit seinem Jahresrückblick starten würde und bedankte sich bei den üblichen Verdächtigen für die rückblickend tolle Zusammenarbeit. Ja, auch außerhalb der Mannschaft beim Team hinter dem Team funktioniert die Geschlossenheit. Das Ergebnis für das gute Miteinander war die Herbstmeisterschaft und die Tabellenführung zur Winterpause. Mit viel Applaus der geladenen Gäste wurde Mutschler gedankt und so ging es nahtlos über zum obligatorischen Weihnachtsingen.


Weihnachtsmenü vielfältig und lecker
Nach zum Teil schrägen aber auch schönen Tönen zur Weihnacht, hatten sich nun alle ein leckeres Essen verdient. Dettenrieder eröffnete nun das meterlange Büfett im Rondell mit vielen leckeren Gerichten und Salaten, auch an die zahlreichen Vegetarier wurde gedacht. Für dieses abwechslungsreiche und sehr leckere Menü bedanken wir uns bei unserer Sponsorenpartner, der Metzgerei Wiech aus Rottenburg.
Nachdem alle Mägen gut gefüllt waren gab Dettenrieder einen kleinen Fahrplan bekannt wie dieser Abend fortgesetzt wird. Als nächsten Programmpunkt kündigte er den Vorstand an. In seiner Rede blickte dann der 1. Vorsitzende Frank Kiefer auf die Zeit seit der letzten Weihnachtsfeier im Jahr 2019 zurück und zog trotz aller Herausforderungen, die die Corona-Zeit auch für den FC mit sich brachte, eine positive, aus sportlicher Sicht mit vier Abstiegen in der Saison 2021/22 jedoch eine eher betrübliche Bilanz. Der sportliche Höhepunkt war dann klar die Meisterschaft der U23.
Es folgten die Danksagungen an Mitarbeiter und Förderer des Vereins, u.a. für Theo Seelmann, Martin Haug, Moni und Helmut Sachse um ein paar zu nennen. Ein spezieller Dank ging in diesem „Jubiläumsjahr“ an unseren Homepagebetreuer und Mann für die Öffentlichkeitsarbeit Markus Riel, der in kürzester Zeit u.a. eine Jubiläums-Festschrift und vor ein paar Wochen das 100-seitige Jahresheft „S-FC-Heftle“ zusammenstellte und heraus brachte.
Nach den vielen Danksagungen, darunter auch viele Trainer, beendete Dettenrieder nun den offiziellen Teil und kündigte die Programmpunkte unserer Aktiven Teams an, die meist zur Belustigung und Unterhaltung beitragen. Den Auftakt hier machten unsere Damen, die sich hier ebenfalls erstmal bei ein paar wichtigen Personen bedankten.
Der Programmpunkt war dann zu Beginn für viele mit Fragezeichen versehen, denn zuvor wurden die Tische in Sektoren eingeteilt und jeder Sektor bekam eine Nummer zugewiesen. Nun wurde auf einer Leinwand Emojis dargestellt und die Gäste, in Sektoren eingeteilt, mussten nun erraten welchen Weihnachtsong gesucht wurde, der Sektor der es wusste musste seine Nummer hochzeigen und erstmal vorsingen. Wow, was dann abging, war sensationell. Es kam zu einem Battle zwischen drei Sektoren. Am Ende gewannen die, die am meisten Lieder erkannten. Klasse Spiel mit enormen Spaßfaktor.


Spendenaktion für die Ukraine
Nun übernahmen die Kapitäne der 1. Mannschaft René Hirschka und der U23 Dominik Letzgus das Mikrofon und begannen auch mit Danksagungen an alle ihre direkten Helfer und Unterstützer. Hierbei gab es wie schon bei den letzten Weihnachtsfeiern keine Präsente, sondern man entschied sich wieder für eine direkte Spendenaktion. Als Spendenempfänger entschied man sich in diesem Jahr für die „Katholische Spitalstiftung Horb“. Dort werden für das Sozialzentrum der Caritas in Boryslaw/Ukraine für den harten Winter noch viel Dinge dringend benötigt. Und hier will der FC Rottenburg, es kamen an diesem Abend immerhin 300,- € zusammen, mit dieser kleinen Spende mithelfen. Weitere Geldspenden um weitere, noch fehlende Hilfsgüter zu beschaffen oder um Beträge in die Ukraine zu überweisen, damit dort eingekauft werden kann, werden gerne entgegengenommen . Spendenkonto: Katholische Spitalstiftung Horb „Ukrainehilfe“, IBAN DE21 6429 1010 0120 1210 00, BIC: GENODES1FDS, Volksbank im Kreis Freudenstadt.
Ein kleiner Höhepunkt war die Verabschiedung vom langjährigen und sehr beliebten Betreuer Matthias Amthor, der in einer sehr emotionalen Abschiedsrede, alle Gäste ein wenig die Tränen in die Augen drückte ließ. Mit ein paar Geschenken und einer großen Bildercollage wurde Matze gebührend verabschiedet. Wir wünschen dem Matze alles Gute in seiner alten Heimat. Die Türen für eine Rückkehr bleiben offen!
Aber auch die Herren ließen es sich nicht nehmen mit einem kleinen Programmpunkt den offiziellen Teil abzuschließen. Hierbei machte dann Leon Oeschger den Werner Schulze-Erdel  und fungierte als Moderator der beliebten Gameshow „Familienduell“. Zuvor mussten alle Gäste je 10 Fragen beantworten, die dann ausgewertet und im Spiel zum Einsatz kam. Ein geniale Idee, bei dem man über den FC gut Bescheid wissen musste, denn hieraus wurden die Fragen gestellt. Die zwei Rateteams wurden gut gemischt aus Erfahrung und junges FC-Blut. Deshalb taten sich die Gefragten oft schwer die Topantwort zu finden. Klasse Idee, darauf muss man erstmal kommen und lustig war´s auch noch.


Es war wie immer eine gute Stimmung
Christian Dettenrieder übernahm nach dem Spiel kurz das Mikrofon und gab den Abend frei. Die Musik wurde lauter und auf einen baldigen Elfmeterball getestet. Die anschließende Party mit DJ Dome, von DJ Andy Noll in das Handwerk eingelernt, wurde mit ausgelassener Stimmung bis in die frühen Morgenstunden geführt. Wiedermal organisierte der FCR eine Weihnachtsfeier, bei der alle auf ihre Kosten kamen. Typisch FC halt. Na dann, bis nächstes Jahr und bleibt gesund.
„Es war wie immer eine gute Stimmung und ein nettes Beisammen sein. Leider halt in einer kalten Halle. Aber das sind wir ja schon von den Duschen gewohnt“, so das abschließende Statement des Vorstands.
Ein Dank geht noch an alle Helfer die dafür sorgten, daß die Verpflegung nicht ausging und an all die, die für den Auf- und Abbau aber auch für die Organisation zuständig waren. Danke!

Bilder

Bildergalerie von der Weihnachtsfeier (© Fotos: Markus Riel)