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FCR mit mühevollem 2:1-Arbeitssieg über den Mit-Aufsteiger TSV Frommern



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Spielzeit: Saison 2024/25
Wettbewerb: Landesliga Staffel 3 Württemberg, 20. Spieltag
Datum: Sonntag, 30.03.2025 | 15 Uhr
Spielort: MERZ ARENA Rottenburg (Kunstrasenplatz)

Das Spiel wurde präsentiert von…


FCR zeigt Siegermentalität und bleibt Standard-Spitzenreiter

FC Rottenburg, Tabellenführer der Landesliga, setzte sich durch einen verdienten Arbeitssieg auf eigenem Platz mit 2:1 Toren gegen den Tabellendreizehnten TSV Frommern durch. Auf dem kleinen Kunstrasenplatz der MERZ ARENA setzte sich der FCR vor ca. 150 Zuschauern bei kalten Temperaturen und windigen Wetter gegen den Mit-Aufsteiger durch. Die Tore für den FCR erzielten – nein köpften – nach einem 0:1-Rückstand Nick Heberle per Kopfball und Jakob Bader ebenfalls per Kopf, beide mit ihrem jeweils 4. Saisontreffer. Die Gäste gingen überraschend durch einem Sonntagsschuss durch Yannick Capol in Führung, welcher gleichzeitig den 1.111 Gegentreffer in der Landesliga-Historie des FCR bedeutet. Durch diesen Sieg stellte die Mutschler-Truppe den 6-Punkte-Abstand an der Tabellenspitze zur SG Empfingen wieder her. Dritter bleibt der VfL Nagold mit weiterhin 8 Punkten Rückstand.
Der Super-Heimspieltag oder Triple-Heimspieltag, wie ihn unser Social Media-Team bezeichnete, wurde zu einem Super-9-Punkte-Sonntag!! Alle drei Teams – 1. Mannschaft siegt 2:1 gegen Frommern, unsere Damen schickten bei ihren Jahresauftakt die SKV Eningen/Achalm mit 4:1 nach Hause und unsere U23 machte es mit einem Last-Minute-Treffer in der Nachspielzeit spannend und gewannen 4:3 gegen die punktgleiche SGM Mössingen/Belsen. Was für ein grandioser Sonntag unserer Aktiven.
Man redet ja immer von einem dreckigen Arbeitssieg, aber das war er nicht. Dieser Sieg wurde mit viel Anstrengung, Einsatz und erneut viel Willenskraft erkämpft. Durch nicht gerade attraktiven Fußball sondern über den Kampf zieht man momentan den Gegnern die Zähne. „Es war kein schönes Spiel, aber wieder erfolgreich“. 3 Punkte war das ausgegebene Ziel und die hat man geholt, mehr wollte man nicht. Nun sind 2/3 der Saison Geschichte und der FCR steht als Aufsteiger mit 6 Punkten Vorsprung auf den Zweiten an der Tabellenspitze. Nein, kein Aprilscherz – das ist Wirklichkeit. Der Traum lebt und geht am nächsten Sonntag bei Croatia Reutlingen ins letzte Drittel der Saison. Die Mannschaft marschiert dabei weiter von Landesligarekord zu Landesligarekord. Bislang alle fünf Spiele der Rückrunde gewonnen, die letzten sieben Spiele gewonnen mit einem Torverhältnis 21:7, die letzten elf Spiele blieb man unbesiegt. Ach, man könnte sich daran gewöhnen, einige haben sich daran gewöhnt, für Rottenburger Verhältnisse ungewohnt aber schön.
Die Mutschler-Elf hat das zweite Aufsteiger-Duell der Fußball-Landesliga in Folge gegen den vom neuen in der Winterpause gekommenen Spielertrainer Armin Hotz gecoachten TSV Frommern knapp mit 2:1 gewonnen, wobei die Gäste keineswegs eine enttäuschende Leistung boten. Der FCR konnte dabei zum dritten Mal nach Nehren und Seedorf einen Rückstand drehen, was für eine starke Moral und Siegeswillen spricht.


Starke erste Halbzeit blieb torlos
Nach einem sehr intensiven Beginn des FCR, kam man in der 6. Minute nach einer Oeschger-Ecke durch René Hirschka zur ersten Torchance. Es war die 11. Minute, da hätten die Roten 1:0 führen müssen, doch Lukas Behr verpasste nach einer Langer-Hereingabe von links die Kugel nur um Zentimeter. Eine Minute später (12.) war es Kapitän Leon Oeschger, der nach einer Flanke ins Zentrum den Ball aus der Luft gekonnt annahm, doch leider die Kontrolle verlor und der Ball ihm versprang. Schade, eine richtig gute Möglichkeit.
Weiter gings mit Torchancen für den FCR. In der 15. Minute probierte es Maxi Biesinger – der sich in die Startelf spielte – doch sein Flachschuss ging am Tor vorbei. Wieder war es Biesinger der dann in der 19. Minute erneut im Mittelpunkt stand. Biesinger wurde von einem Frommerner Spieler von hinten klar von den Beinen geholt, auch sehr gut sichtbar auf unseren Bildern, doch Schiedsrichter Paul Poddig aus Öhringen winkte ab, auch sein Assistent machte keine Anzeichen hier auf Strafstoß zu entscheiden. Klare Fehlentscheidung eines über die 90 Minuten gesehen eher insgesamt schwache Leistung des Schiedsrichtergespanns. Nun gut, der FCR ließ sich nicht beirren und rannte weiter das Frommerner Tor an, welches vom wohl besten Frommerner Spieler Daniel Mau gehütet wurde. Der Kapitän der Schwarzen, er spielte in grün, ließ die Rottenburger ein ums andere Mal verzweifeln. Was für klasse Paraden vom ehemaligen Verbandsliga-Keeper der TSG Balingen II. Schon alleine die Präsenz des Keepers gab den Gästen soviel Sicherheit, daß sie sich stets auf ihn verlassen konnten.
Doch das hinderte die Spieler des FCR nicht daran weiter zu drängen. So kam Jan Baur in der 26. Minute nach einer Oeschger-Flanke zu einem geilen Kopfballabschluss, doch wieder war es Daniel Mau, der per Glanzparade zur Ecke klären konnte.
Es lief nun die 28. Minute, bis dahin brauchte es, bis die Hotz-Kicker zu ihrer ersten Torchance kamen. Ein abgefälschter Torschuss konnte FCR-Keeper Julian Häfner, der wahrlich nicht viel zu tun hatte, sicher entschärfen. Weiter gings wieder auf der anderen Seite. Ein Freistoß aus zentraler Position und ca. 17 Meter Entfernung erinnerte an Schwenningen. Hirschka und Oeschger standen wieder bereit. Wagten sie den gleichen Trick wie in Schwenningen nochmal? Ja klar, doch leider ohne Erfolg. Der Keeper passte auf und hatte was dagegen.
Behr scheiterte in der 39. Minute aus aussichtsreicher Position mit einem Torschuss, der übers Tor ging. 41 Minuten waren gespielt und ich sage es euch doch, der Jan macht bestimmt heimlich Kopfballtraining. Denn wieder stieg er nach einer Oeschger-Ecke zu einem Kopfball hoch, doch wieder war TSV-Keeper Mau zur Stelle. Heiligs Blechle. Jan das wird schon noch mit einem Kopfballtreffer!
Es lief die 43. Minute. Frommern überraschte Rottenburg mit einem Konter, nachdem man sie dazu eingeladen hat. Schnell durchgeführt kam man gefährlich vor das Tor von Häfner, doch der Abschluss wurde erfolgreich zur Ecke geklärt. Das war es an Torchancen für den TSV Frommern. Den Abschluss vor der Pause machte Julian Kiesecker, der sich nicht lumpen ließ und auch noch zum Torschuss ansetzte. Doch sein Abschluss ging am Tor vorbei. Nach zwei Minuten Nachspielzeit beendete Schiri Paul Poddig die erste Hälfte.


Nach zuletzt Nehren und Seedorf, erneut Rückstand gedreht
Die Gäste kamen mit mehr Zug aus der Kabine und hatten auch mehr Ballbesitz und kamen gleich in der 46. Minute durch ihren Topstürmer Anis Kljajic zum ersten Torschuss, wurde dabei von der Rottenburger Defensive geblockt. Den Nachschuss konnte Häfner klären. Frommern hatte nun einen anderen Plan und durchbrachen immer wieder die Rottenburger Defensive, die aber weiter stabil blieb. Marc Mutschler schaute sich das nicht länger an und machte einen sehr frühen Wechsel. Für Biesinger und Baur kamen die beiden Stürmertalente Jakob Bader und Lennis Eberle (54.). Prompt konnte sich der FCR befreien und kam durch Behr unmittelbar danach zu einer 100%igen Topchance. Doch wieder war Daniel Mau, der mit einer Monsterparade zu Ecke klären konnte. In der 55. Minute war es Nick Heberle, der eine Oeschger-Ecke per Kopf nicht verwerten konnte.
Doch Frommern blieb im Spiel und gab nun Paroli und ging in der 58. Minute überraschend mit 1:0 in Führung. Nach einer Freistoß-Flanke von der rechten Seite hinüber auf das linke Strafraumeck, kam es zu einem Tor des Monats. Mit einem wahrlich trockenen Sonntagsschuss traf Yannick Capol per Volleyabnahme zur 1:0-Führung in den Winkel für den TSV Frommern. Der Jubel bei den Gästen war abgefahren – ja klar, wenn man als Tabellendreizehnter beim Tabellenführer in Führung geht, darf man ausgelassen jubeln. Die Roten hingegen schauten sich bedröppelt an und wunderten sich was da gerade passiert ist. Der Rückstand hatte sich irgendwie angekündigt und so fiel er dann auch, allerdings durch ein Tor, den der Spieler auch nur ein Mal in seinem Leben so erzielt. Zugegeben, ein echt geiles Tor. Das Gegentor hat unsere Mannschaft dann erst so richtig wachgerüttelt und wütend gemacht und so erzwangen wir mit ungemeiner Willenskraft wieder Torchancen. Nach dem Treffer zum 0:1 wurde es für die Spieler von Marc Mutschler nun Kopfsache, denn die Frommerner hatten zu diesem Zeitpunkt ein starke Phase in dem der FCR große Probleme hatte seinen Laden sauber zu halten.
So, nun aber wurde aber erstmal taktisch umgestellt und Mutschler brachte mit Allrounder Manuel Weber für Rohrer und Stürmer Anton Jansen für Votentsev einen Kämpfer und ein unbekümmertes junges Talent. Nachdem man sich wieder sortierte und sich wieder in der gegnerischen Hälfte fand, kam es auch schon zur richtungsweisenden Ecke in der zweiten Hälfte. Oeschger legte sich die Kugel zurecht, der brachte das runde Ding wie alle seine Standards hammermäßig auf den ersten Pfosten. Dort stürmte Nick Heberle heran und wuchtete den Ball vor Keeper Mau ins Frommerner Netz zum 1:1-Ausgleich. Das war die passende Antwort zur richtigen Zeit. Die diversen Standard-Szenarien des FCR bleiben und blieben gefährlich, auch in diesem Fall. Sie sind auch schwer zu verteidigen, weil der FC immer wieder andere Variationen ins Spiel bringt.
Danach nahm Mutschler noch seinen letzten Wechsel vor und brachte Oleh Stepanenko für Behr (68.) ins Spiel. Stepanenko sorgte sofort für Wirbel in der TSV-Hintermannschaft, so daß unmittelbar danach der Rottenburger Führungstreffer fiel. Oeschger brachte aus dem halblinken Mittelfeld einen Freistoß hoch in den Strafraum, der wurde von Heberle in der Box per Kopf weitergeleitet auf den 2. Pfosten, von wo Jakob Bader heranstürmte und die Kugel wie Heberle zuvor, ins Tor wuchtete. Während alle Rottenburger Spieler und Fans jubelten, gab es eine Kommunikation zwischen den Assistenten und dem Schiedsrichter, ob vielleicht doch ein Abseits vorlag. Doch alles korrekt, der Schiri zeigte auf den Anstoßpunkt. Der Treffer zählte und der FCR führte mit 2:1 (70.). Wieder hat der FC ein Spiel nach einem Rückstand gedreht.
Es war nun die 72. Minute. Stepanenko kam zu einem Torschuss und wenn der junge Ukrainer mal zum Schießen kommt, sollte man weg, denn sein Schuss kam wie ein Geschoss, doch Daniel Mau konnte auch diese Granate abwehren. Was für ein Sahnetag für den Frommerner Keeper.
In der 75. Minute dann wieder eine Befreiung für Frommern. Mit einem gefährlichen Angriff sorgten sie nochmal für höchste Aufmerksamkeit in der Rottenburger Hintermannschaft, jetzt meist ohne Hirschka, der mittlerweile zum Mittelstürmer wurde. Ja nun, er bräuchte noch ein Tor um mit Stepanenko (10 Tore) in der Torjägerliste gleich zu ziehen. Doch der Gästeangriff blieb dann letztlich ungefährlich, da der Schuss weit am Tor vorbei ging.
Ein Doppelchance hatte der FCR dann noch in der Schlussphase. Bader per Kopf und Stepanenko´s Torschuss wurden allerdings abgewehrt. Die letzte nennenswerte Aktion im Spiel hatte der TSV Frommern in der 88. Minute. Ein Freistoß von links kam nochmal auf den 2. Pfosten. Nach einer Abwehr und einem Nachschuss war letztlich FC-Keeper Häfner zur Stelle und beruhigte erstmal die Aktion. Nach drei Minuten Extra-Time machte Schiri Paul Poddig Feierabend.
Fazit
Das war sicherlich kein gutes Spiel von uns, es war ein Arbeitssieg gegen kampfstarke Frommerner Gäste, die um den Klassenerhalt kämpfen. Wir haben zu viele Fehler gemacht, viele Bälle im Zentrum verloren. Am Ende freuen wir uns aber über einen Arbeitssieg, der 3 Punkte gebracht hat. Wir sind meist gut mit den schwierigen Phasen umgegangen und unsere Bank hat erneut Früchte getragen, u.a. mit dem Tor vom eingewechselten Bader. Auch die anderen vier Spieler – davon weitere drei Stürmer – die von der Bank kamen, haben sofort gezündet. Der Sieg, obwohl knapp, war am Ende aber absolut verdient.


Stimmen zum Spiel

Marc Mutschler, Trainer FC Rottenburg
Wir haben uns einfach mal vorgenommen in der ersten Halbzeit ein Spiel zu entscheiden, ist uns aber wieder nicht gelungen. Wir verlassen uns ganz gerne immer auf die zweite Halbzeit, weil wir da einfach meist gut performen und einfach immer noch fit und immer noch hungrig sind, aber auf das können wir uns nicht immer verlassen. Es hat sich dann wieder mal gezeigt, daß wir in der zweiten Halbzeit zuschlagen, aber auch für die nächsten Spiele wird wichtig sein, daß wir in der ersten Halbzeit mal – nicht das Spiel entschieden – aber zumindest mal ein Tor erzielen. Ja, jetzt war es gegen Frommern tatsächlich auch schon wieder eine enge Kiste, da muss man so ehrlich sein.

Pressestimmen

Frommern zieht nur kurz den Stecker
Artikel lesen | Constantin Zeyer am 31.03.2025 | Südwest Presse/ Schwäbisches Tagblatt
Die Gründe für den Höhenflug
Artikel lesen | Pascal Schäfer am 30.03.2025 | Reutlinger General-Anzeiger
Gute Leistung, aber keine Punkte für den TSV Frommern
Artikel lesen | Frank Campos am 30.03.2025 | Schwarzwäder Bote
Frommern verpasst Sensation
Artikel lesen | Dieter Frank, Daniel Drach am 30.03.2025 | Schwäbische

Bilder

Komplette Bildergalerie vom Spiel (© Fotos: Ralph Kunze)


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg:
Julian Häfner – Raphael Langer, Stanislav Votentsev (63. Jansen), René Hirschka, Jan Baur (54. Bader), Lukas Behr (68. Stepanenko), Leon Oeschger (C), Maximilian Biesinger (54. Eberle), Nick Heberle, Moritz Rohrer (63. Weber), Julian M. Kiesecker
Auswechselbank FC Rottenburg:
Maximilian Blesch, Fazli Krasniqi – Dario Bedic, Anton Jansen, Lennis Eberler, Jakob Bader, Manuel Weber, Daniel Angerer, Oleh Stepanenko, Patrick Francisco
Trainer- und Betreuerstab:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer René Hirschka, Betreuer Karl Ellsässer
Tore:
0:1 Yannick Capol (58.)
1:1 Nick Heberle (61.)
2:1 Jakob Bader (70.)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Spieltag und Tabelle
Schiedsrichter:
Paul Poddig (TSV Ohrnberg, Schiedsrichtergruppe Öhringen)
Schiedsrichter-Assistenten:
Michael Schokatz (VfB Neuhütten)
Sven Lagerbauer (TSV Brettach)
Gelbe Karten: 2/2
Besondere Vorkommnisse: Keine
Zuschauer: ca. 150

Ausblick Herren 1. Mannschaft

Weiter geht es in der Landesliga am kommenden Sonntag, den 06.04.2025 mit dem 21. Spieltag und einem Auswärtsspiel beim Tabellenachten SV Croatia Reutlingen. Gespielt wird auf der Dietweg-Sportanlage (Kunstrasen bzw. Stadion?) in Reutlingen. Spielbeginn ist um 15 Uhr. Das Spiel wird geleitet vom Landesliga-Schiedsrichter Dominik Englmann aus der SRG Waiblingen.

Ausblick der anderen FC-Teams

Für unsere U23 geht es bereits am Samstag, den 05.04. beim Tabellendritten TSV Lustnau weiter. Spielbeginn ist auf dem Kunstrasenplatz der Sportanalge in Lustnau um 16 Uhr. Mit einem Sieg könnte man mit der SGM Kiebingen/Bühl nach Punkten gleichziehen.
Ebenfalls am Samstag empfängt unsere U17 in einer fast aussichtslosen Gegenüberstellung den ungeschlagenen Tabellenführer VfL Herrenberg. Als Tabellenletzter kann der Mannschaft von Giuseppe Perrino natürlich eventuell eine Überraschung gelingen. Wir drücken die Daumen. Spielbeginn auf dem Kunstrasenplatz der MERZ ARENA in Rottenburg ist um 17 Uhr. 
Am Sonntag, den 06.04. kommt es bei den Damen des FCR zum absoluten Topspiel in der Bezirksliga und vorgezogenen Showdown Zweiter gegen Erster. Die Damen von Trainer Martin Alber brauchen unbedingt einen Sieg um an die 5 Punkte vor ihnen liegenden Damen des TSV Gomaringen aufzuschließen. Gespielt wird, wie bei den B-Junioren, auf dem Kunstrasenplatz der MERZ ARENA in Rottenburg. Spielbeginn ist am Sonntag, den 06.04. um 11 Uhr.

Ausblick weiterer Spiele mit FC-Beteiligung

  • D1-Junioren: TSG Tübingen II – FCR (05.04. um 10:45 Uhr)
  • D2-Junioren: FCR II – TSV Sondelfingen (05.04. um 10:45 Uhr)
  • C-Junioren: FCR – TV Derendingen (05.04. um 14 Uhr)

Bitte vormerken!

Bezirkspokal Viertelfinale Damen:
  • Mi. 09.04. um 19:30 Uhr: FCR Damen – TSV Sondelfingen II

Ergebnisse kompakt vom letzten Wochenende

  • E1-Junioren: FCR – SV 03 Tübingen 11:0
  • E2-Junioren: FCR II – TV Derendingen II 2:4
  • D1-Junioren: FCR – SGM SV Weiler 11:0
  • D2-Junioren: TV Derendingen III – FCR II 4:5
  • C-Junioren: SGM BFSO/Eichenberg II – FCR 4:1
  • B-Junioren: 1. FC Eislingen – FCR 4:0
  • Damen: FCR – SKV Eningen/Achalm 4:1
  • Herren U23: FCR II – SGM Mössingen/Belsen 4:3
  • Herren 1. Mannschaft: FCR – TSV Frommern 2:1

Mutschler-Elf mit 20-Minuten-Gala beim 4:1-Sieg beim BSV 07 Schwenningen



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Spielzeit: Saison 2024/25
Wettbewerb: Landesliga Staffel 3 Württemberg, 19. Spieltag
Datum: Samstag, 22.03.2025 | 15:30 Uhr
Spielort: Kunstrasenplatz hinter dem Gustav-Strohm-Stadion Schwenningen

Behr und Häfner in Topform + ein genialer Freistoßtrick

Am 19. Spieltag der Fußball-Landesliga hat die Mutschler-Elf seine Tabellenführung auf 6 Punkte ausgebaut, da Verfolger SG Empfingen beim VfB Bösingen nicht über ein 3:3 hinaus kam. So kamen die Roten im Auswärtsspiel beim Mit-Aufsteiger BSV 07 Schwenningen bei herrlichen Wetter vor ca. 200 Zuschauern auf dem Kunstrasenplatz hinter dem Gustav-Strohm-Stadion zu einem klaren 4:1 (0:0)-Erfolg. Die Tore für den FCR erzielten in der zweiten Halbzeit Raphael Langer (49.), René Hirschka (55.) und die beiden eingewechselten Maximilian Biesinger (59.) und Jakob Bader (69.).
Es war die angekündigte Revanche für das schwache 0:0 aus dem Hinspiel. Ohne fünf Leistungsträger zeigte die Mutschler-Elf erneut eine respektable Leistung, obwohl bei diesem klaren Ergebnis nicht alles Gold war was glänzte. In der ersten Halbzeit war die Partie im Schwarzwald-Baar-Kreis beim ehemaligen Zweitligisten zunächst die schwierige Auswärtsaufgabe, mit der der Tabellenführer gerechnet hatte. Schwenningen spielte aggressiv, war stark in den Zweikämpfen, verschob seine Mannschaft gut im Spiel gegen den Ball, agierte viel mit langen Bällen auf ihre starken Spitzen und lauerte auf Konter, da der FCR hoch presste. „Wir hatten die Partie unter Kontrolle, aber im Spiel nach vorne waren wir oft zu unpräzise und haben uns zu viele Fehler erlaubt, die die Schwenninger eiskalt zu guten Chancen umsetzten“, bilanzierte Mutschler.
Nun startete der FCR mit drei Siegen und 10:3 Toren ins neue Jahr gegen drei spiel- und kampfstarke Mannschaften. Das hatte so niemand vorhergesagt, was klar für eine mentale, psychisch und stabile Situation spricht. Außerdem marschiert der FCR von Rekord zu Rekord. Nach dem 1.000. Landesligatreffer der Geschichte durch René Hirschka im letzten Spiel gegen Seedorf, hat unser Co-Spielertrainer mit dem Treffer zum 2:0 seinen eigenen Landesliga-Torrekord jetzt schon eingestellt und steht jetzt mit 9 Toren nur noch einen Treffer hinter Oleh Stepanenko, der 10 Buden auf seinem Konto hat. Sein alter Rekord datiert aus der Landesliga-Saison 2021/22 als er nach 36 Spielen 7 Treffer als Innenverteidiger erzielte. In der Bezirksliga kam der Abwehrchef schon zwei Mal auf 9 Tore. „Der macht mir noch 15 Saisontore in diesem Jahr“, so der beeindruckte FCR-Trainer Marc Mutschler. Zwei weitere interne Landesliga-Rekorde die der FCR eingestellt hat, sind die Serien von jetzt zehn ungeschlagenen Spielen in Folge und sechs Siegen in Folge. Noch ein letzter Rekord: Unsere Kicker stehen nun seit dem 14.09.2024 ununterbrochen an der Tabellenspitze der Landesliga. Das sind 15x Tabellenführung in Folge und 18x insgesamt von 19 Spieltagen, nur 1x, am 4. Spieltag, war man Zweiter. Das sollte auch in der Landesliga insgesamt einsame Spitze sein. Ach und fast vergessen, ein ganz wichtiger Rekord: Der FCR ist nun seit dem 24.03.2024, also seit genau einem Jahr auswärts ungeschlagen!! Beeindruckend und das in der Landesliga. So, genug Statistik, jetzt aber zum Spiel.


Robuste Schwenninger verlangen dem FCR alles ab
Bei tollem Frühsommerwetter begannen beide Mannschaften das Spiel ohne großes Abtasten. Wir wussten, dass die Schwenninger robust anfangen würden, aber irgendwann mussten sie müde werden und uns Räume anbieten was sie dann auch immer wieder getan haben. Gleich nach 55 Sekunden kam der Gastgeber über rechts und passte scharf in die Mitte. Dort stand Hirschka, der super klären konnte. Jetzt wussten alle Roten was auf sie zu kommt. Doch der FCR versteckte sich nicht und kam durch Alu Diedhiou in der 2. Minute zur ersten FCR-Chance, doch er wurde im letzten Moment geblockt. Eine Minute später war es Oleh Stepanenko, der über die linke Seite sich klasse durchsetzte und zum Abschluss kam, leider nur das Außennetzt traf. Wieder eine Minute später war es Kapitän Leon Oeschger, der mit einem Distanzschuss den Schwenninger Keeper Markus Rössner prüfte.
Nach dieser ersten Anfangswelle des FCR kamen die Schwenninger nun besser in die Partie und hatten in der 7. Minute ihre nächste gute Chance. Doch Julian Häfner im FC-Kasten hatte heute, um es vorweg zu nehmen, eine Sahnetag erwischt und konnte klären. Es wurde nun ein Fight im Mittelfeld, bis zur 16. Minute als erneut Häfner, dieses Mal zur Ecke klären musste. Diese Ecke nutzte der BSV um zur nächsten Chance zu kommen und kamen zu einem guten Kopfballabschluss. Häfner war es, der in der 23. Minute eine weitere Torchance der Blauen zur Ecke entschärfte. Nun, die Elf von Jargo Maric, ehemaliger Oberligatrainer des FC 08 Villingen und ehemaliger Zweitligaspieler der Stuttgarter Kickers spielten so auf, wie man sie erwartet hatte, aggressiv, gallig und zielstrebig.
Doch der FCR konnte sich immer wieder aus der Umklammerung der Blauen befreien und hatten in der 24. Minute durch Stepanenko und Lukas Behr per Kopf nach Oeschger-Ecke Topchancen um selber in Führung zu gehen. In der 36. Minute dann ein Riesenbock der Schwenninger. Nach einem verpatzten Rückgabe, konnte sich Behr die Kugel schnappen und erzielte das 1:0 für den FCR. Leider nein, denn der Schiri-Assistent hob die Fahne und erkannte auf Abseits. Schade. Dann war Pause. Der sehr gut leitende Schiedsrichter Manuel Krieger aus Schwäbisch Gmünd pfiff überpünktlich ab.


20 Minuten reichen zum Sieg
Die Mutschler-Truppe kam unverändert aus der Kabine und hatte wie später bekannt wurde, einige taktische Veränderungen vorgenommen und was dann passierte, schreibt auch schon wieder Geschichte. Eine 20-Minuten-Gala reichte dem FCR um den wichtigen und angestrebten Dreier einzufahren und um die Verfolger ein wenig unter Druck zu setzen. So ging man in der 49. Minute durch den ersten Saisontreffer vom linken Flügelspieler Raphael Langer, spielte in Schwenningen fast nur offensiv, mit 1:0 in Führung. Behr setzte sich über den rechten Flügel klasse durch, brachte die Kugel scharf ins Zentrum, dort kam Langer mit Tempo aus dem Rückraum, wurde noch vom Gegner von hinten zu Fall gebracht und versenkte die Kugel zur Rottenburger Führung. Nun ließ man den Schwenninger kaum noch Luft zu atmen und nagelte die Gastgeber in der eigenen Hälfte fest. Schon beeindruckend, was der FCR da in dieser Phase spielte.
Dann die 55. Minute: Foul an Behr in gut 25 Meter Entfernung. Klarer Fall für den Schiri – Freistoß für den FCR. Oeschger und Hirschka Ohr an Ohr beratschlagten sich. Oeschger machte sich fertig, lief an, sprang über den Ball und verwirrte den Schwenninger Keeper. Der kurz dahinter positionierte Hirschka mit kurzem Anlauf, schlenzte die Kugel über die Mauer mit aller Seelenruhe oben rechts in den Winkel. Der Keeper stand wie angewurzelt und war ratlos. Was war das, dachte er sich. Selbst Hirschka schaute total ungläubig und wurde unmittelbar von seinem Kollegen jubelnd überrumpelt. Der FCR führte 2:0. Trotz allem, ein wunderschön direkt verwandelter Freistoß von „Freistoßspezialist“ und Spielertrainer Hirschka. Es war sein 9. Saisontreffer!
Nach diesem Treffer konnten sich die Schwenninger ein wenig befreien, waren kaum geschockt und kamen eine Minute später zu einer weiteren Torchance. Doch Juli Häfner war zur Stelle. Marc Mutschler brachte nun, er erkannte daß er neue Kräfte brauchte und wechselte mit Jakob Bader (56.) für Diedhiou und Maximilian Biesinger (58.) für Stepanenko zwei frische Stürmer ein.
Da hatte Mutschler mal wieder ein richtiges gutes Händchen, denn mit dem ersten Ballkontakt donnerte der Sekunden zuvor eingewechselte Biesinger den Ball in die Schwenninger Maschen. Moritz Rohrer legte die Kugel über rechts kommend in die Mitte, dort kam Biesinger an den Ball und verlud BSV-Keeper Rössner aus ca. 8 Meter zum 3:0 (59.) für den FCR. Das waren keine 4 Minuten nach dem 2:0.
Ein weiterer Freistoß von Hirschka in der 60. Minute brachte die Schwenninger sicherlich ins Schwitzen. Doch aus ähnlicher Entfernung reichte es nach einer direkter Ausführung nur zu einer Ecke. Julian Kiesecker kam nun für den 1:0-Schützen Langer ins Spiel (62.). Wenn man solche Wechsel vornehmen kann, dann geht es einem personell gut. Nach einer Torchance der Schwenninger (62.), kam in der 69. Minute Dario Bedic für den eh schon vor dem Spiel angeschlagenen René Hirschka ins Spiel. Nick Heberle übernahm seine Position in der Innenverteidigung. Neben Hirschka waren außerdem Oeschger, Eberle und Votentsev angeschlagen und mit Fragezeichen versehen. Lennis Eberle blieb ganz draußen und feuerte seine Kameraden von der Bank aus an.
In der 69. Minute dann das 4:0 für den FCR. Behr nahm einen Ball im Strafraum an, legte ihn ab auf Bader und der erwischte den Ball aber so perfekt, daß er ihn per Außenrist und Dropkick voll in die Maschen drosch. Klasse Kiste Jakke!
Doch nun wachte der BSV auf und wollte sich hier nicht abfertigen lassen und kamen die letzte Viertelstunde sehr gut ins Spiel zurück und hatten dabei sehr gute Torchancen. In der 71. Minute die erste Antwort des BSV. Nach einem Torschuss konnte Häfner per Glanztat zur Ecke klären. Nach dieser Ecke kam der BSV aus ca. 20 Meter zum Torschuss, doch wieder stand Häfner richtig.
Zwei Minuten später eine Riesentat von Häfner, erneut nach einem Torschuss. Der FCR war von der Rolle und ließ viel zu viel zu. In der 75. Minute passierte dann das was Schwenningen andeutete und machte den 1:4-Anschlusstreffer. Nach einer Abwehr kam Winter-Neuzugang und Ex-Oberligaspieler vom FC 08 Villingen Dario Holenstein an den Ball erzielte mit einem Strich in den Winkel den Ehrentreffer für Schwenningen. Die Schwenninger hatten sich im Winter noch mit drei weiteren attraktiven Neuzugängen verstärkt.
Eine Viertelstunde vor Schluss (76.) brachte Mutschler dann noch mit Anton Jansen für den wie schon erwähnt angeschlagenen Kapitän Leon Oeschger einen dritten Stürmer ins Spiel. Lukas Behr übernahm die Kapitänsbinde von Oeschger. Der FCR kam in der Schlussphase zu weiteren Topchancen. Rohrer aus ca. 40 Meter und eine weitere 100%ige von Jansen verpassten auf 5:1 zu stellen. Es blieb beim 4:1 für den FCR. Nach 4 Minuten Nachspielzeit beendete der sehr souveräne Schiedsrichter Manuel Krieger das hitzige und trotz des Ergebnisses spannende Schwarzwald-Alb-Duell der Aufsteiger.
Fazit
Das Ergebnis aber auch der Sieg gehen so insgesamt in Ordnung. Hätte Schwenningen noch ein oder zwei Tore erzielt, wäre das auch in Ordnung gegangen, doch auch der FCR hatte noch die oder andere sehr gute Möglichkeit liegen gelassen. So ist der Sieg des Tabellenführers absolut verdient. „Was der FC Rottenburg für eine Qualität auf den Platz bringt, hat er dann gezeigt. Die stehen nicht umsonst auf dem ersten Platz“, so BSV-Coach Jargo Maric. „Es war ein guter Spieltag für uns“, sagte Marc Mutschler.
Wir bedanken uns bei den zahlreichen Rottenburger Fans die den weiten Weg nach Schwenningen auf sich nahmen um unsere Mannschaft zu unterstützen. Der Weg hat sich gelohnt. Danke!!


Stimmen zum Spiel

Marc Mutschler, Trainer FC Rottenburg
Schwenningen hatte in der ersten Halbzeit einige gute Möglichkeiten in Führung zu gehen. Wir waren nicht zu 100 % bei der Sache und haben gute 20 Minuten benötigt, um überhaupt ins Spiel zu finden. Zudem haben wir ungewöhnlich viele Chancen zugelassen. Das darf uns nicht regelmäßig passieren.  Ganz im Gegenteil starteten wir in die zweite Halbzeit! Der Fokus und die Bissigkeit waren da, sowie waren wir uns nicht zu schade, jedem Ball nachzujagen. Dann reichen auch starke 20 Minuten, um den nächsten Dreier einzupacken.

Pressestimmen

FC Rottenburg baut Vorsprung aus
Artikel lesen | Vincent Meissner am 24.03.2025 | Südwest Presse/ Schwäbisches Tagblatt
Rottenburg erneut souverän
Artikel lesen | 24.03.2025 | Reutlinger General-Anzeiger
Spitzenreiter Rottenburg bestraft Schwächephase der Maric-Elf eiskalt
Artikel lesen | Heinz Wittmann am 23.03.2025 | Schwarzwäder Bote

Bilder

Komplette Bildergalerie vom Spiel (© Fotos: Markus Riel)


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg:
Julian Häfner – Raphael Langer (62. Kiesecker), Stanislav Votentsev, René Hirschka (68. Bedic), Alioune K. Diedhiou (56. Bader), Lukas Behr, Leon Oeschger (C) (76. Jansen), Nick Heberle, Moritz Rohrer, Manuel Weber, Oleh Stepanenko (58. Biesinger)
Auswechselbank FC Rottenburg:
Fazli Krasniqi – Dario Bedic, Anton Jansen, Lennis Eberle, Maximilian Biesinger, Jakob Bader, Julian M. Kiesecker
Trainer- und Betreuerstab:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer René Hirschka, Betreuer Karl Ellsässer
Tore:
0:1 Raphael Langer (49.)
0:2 René Hirschka (55.)
0:3 Maximilian Biesinger (59.)
0:4 Jakob Bader (69.)
1:4 Dario Holenstein (75.)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Spieltag und Tabelle
Schiedsrichter:
Manuel Krieger (TSB Schwäbisch Gmünd, Schiedsrichtergruppe Schwäbisch Gmünd)
Schiedsrichter-Assistenten:
Sven Urban (Spvgg Unterrot)
Mert Ferit Ceylan (Spfr Lorch)
Verwarnungen:
Gelbe Karten: 4/1
Besondere Vorkommnisse:
Keine
Zuschauer:
ca. 200

Ausblick

Achtung! Super-Heimspieltag unserer Aktiven
Weiter geht es in der Landesliga mit dem 20. Spieltag am kommenden Sonntag, den 30.03.2025 mit einem Heimspiel gegen den Tabellendreizehnten TSV Frommern. Gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz der MERZ ARENA auf der Rottenburger Hohenberg-Sportanlage. Spielbeginn ist um 15 Uhr. Das Spiel wird geleitet vom Landesliga-Schiedsrichter Paul Poddig aus der SRG Öhringen. Das Hinspiel konnte der FC Rottenburg mit 3:1 in Frommern gewinnen.
Zuvor präsentieren sich in zwei Vorspielen um 11 Uhr unsere Damen in einem 6-Punkte-Spiel gegen die SKV Eningen/Achalm und unsere U23 um 13 Uhr ebenfalls gegen einen Tabellennachbarn und einem 6-Punkte-Spiel gegen die SGM Mössingen/Belsen auf dem Kunstrasenplatz der MERZ ARENA. Wir hoffen dabei auf zahlreiche Unterstützung für unsere FC-Teams.
Die Damen starten mit diesem Spiel in die Rückrunde, während unsere Herren bereits in den Spielbetrieb gestartet sind. Also, kommt und unterstützt unsere Mannschaften von 11 bis kurz vor 17 Uhr bei unserem Super-Heimspieltag. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!

Mutschler-Elf gewinnt 3:2 gegen den SV Seedorf: Hattrick von René Hirschka



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Spielzeit: Saison 2024/25
Wettbewerb: Landesliga Staffel 3 Württemberg, 18. Spieltag
Datum: Sonntag, 16.03.2025 | 15 Uhr
Spielort: MERZ ARENA Rottenburg (Kunstrasenplatz)

Der Spielball von Derbystar wurde gespendet von…


Triple-Hirschka: Der Matchwinner erzielt das 1000. Landesligator

Mutschler-Elf erkämpft sich mit einer enormen Willenskraft einen unglaublich wichtigen 3:2 (1:1)-Heimsieg über den Tabellensechsten SV Seedorf. Magere ca. 150 Zuschauer wollten bei kalten Temperaturen auf dem Kunstrasenplatz der MERZ ARENA den Landesliga-Tabellenführer um Kapitän Leon Oeschger in diesem Topspiel sehen, wie sie ihre Spitzenposition am Ende mit der dazugehörigen Portion Glück stabilisierten. Matchwinner der Partie war wiedermal Co-Spielertrainer René Hirschka der mit Gier und Willen alle drei Tore beisteuerte. Übrigens sein erster Landesliga-Dreierpack! Kapitän Oeschger mit einer sehr starken Partie bereitete die ersten beiden Buden vor. In der Tabelle bleibt man mit 4 Punkten Vorsprung vor der SG Empfingen verdienter Spitzenreiter. Hirschka markierte mit seinem 2:2-Ausgleichstreffer eine weitere Bestmarke in der Landesliga-Historie des FCR: Der 31-jährige Co-Spielertrainer erzielte nämlich per Kopf den 1000. Landesligatreffer im 650. Landesligaspiel des FC Rottenburg. Der 1001. Treffer war dann der Handelfmeter, ebenfalls von FCR-Legende René Hirschka.
Der FCR bleibt nach dem 3:2-Sieg historisch gut bzw. auf Kurs und spielt sich von Rekord zu Rekord. Denn der Sieg gegen Seedorf war zudem das neunte Landesliga-Spiel in Folge ungeschlagen und der fünfte Sieg in Serie. Somit konnte der FCR seinen Rekord aus der Hinrunde mit acht ungeschlagenen Spielen in Folge toppen und den nächsten internen Landesliga-Rekord einstellen. Das ist der Verdienst einer geschlossenen Mannschaftsleistung, denn manchmal braucht man auch solche Siege wie jetzt gegen Seedorf um zu sehen, daß der Teamgeist noch funktioniert. Allen voran gingen am Sonntag unsere Routiniers René Hirschka, Leon Oeschger und Geburtstagskind Jan Baur, die für unsere jungen Spielern absolute Vorbilder sind.
Auch psychologisch gesehen sind unsere Jungs absolut auf der Höhe, denn wenn man zwei Mal einen Rückstand gegen so eine starke Mannschaft wie der SV Seedorf es am Sonntag war, aufholen bzw. das Spiel noch drehen kann, erkennt man, daß die Truppe intakt ist und weiter auf Betriebstemperatur läuft. Ausschlaggebend dafür sind wie gesagt, daß der Wille, Gier, Dynamik, Leistungsfähigkeit, Härte und Mut und natürlich die Auswechselbank stabil und kraftvoll sind und bleiben. Früher, als man meist gegen den Abstieg spielte, hat man solche Spiele wie am Sonntag noch in der Schlussphase verloren. Wir wurden oft gelobt, konnten uns aber dafür nichts kaufen. Die Jungs hatten oft ein super Spiel gemacht. Leider kassierten wir dann Gegentore, die absolut vermeidbar waren. Da fehlte dann die letzte Konzentration und auch das Quäntchen Glück. Das hat sich die Mannschaft unter Trainer Marc Mutschler und seit dieser Saison Co-Spielertrainer René Hirschka hart erarbeitet. Selbst die Spieler stöhnen oft unter dem zum Teil harten Training, doch ohne Fleiß kein Preis und das haben die Jungs erkannt und sich das nun verinnerlicht, deshalb der momentane Erfolg.


Seedorf war der erwartet schwere Gegner
Zu Beginn war es ein hart umkämpftes und sehr hektisches Spiel. Beide Mannschaften spielten sichtlich auf Sieg. In der 12. Minute entschied dann aus dem Nichts Schiedsrichter Tobias Grauf aus Heilbronn auf einen Strafstoß für den SV Seedorf, den es so hätte niemals geben dürfen, denn vor dem Elfmeterpfiff wurde Raphael Langer regelwidrig von einem Seedorfer umgestoßen, der darauffolgende Zweikampf führte dann zum Elfmeter, fälschlicherweise, denn der Seedorfer Seiferling ließ sich zu einem Foul hinreißen, was man an der Geste des Seedorfs heraus lesen konnte. Alle Zuschauer erkannten dies, nur nicht das Schirigespann – leider. Nun gut, es sind Tatsachenentscheidungen, mit denen man leben muss. Der ewige FCR-Schreck Mario Grimmeißen vom SVS verwandelte den Strafstoß schließlich sicher zur 0:1-Führung für die Gäste.
Das war erstmal ein Schock für den FCR, vorallem bei den Rottenburger Fans, doch die momentane moralische und stabile Situation bei den Roten erschüttert innerhalb der Mannschaft niemand, der FCR kam nun besser ins Spiel. Doch erst in der 20. Minute kam der FCR zu seiner ersten Torchance. Nick Heberle köpfte nach einem Oeschger-Freistoß den Ball in die Arme von vom 2023 vom FC Bad Dürrheim nach Seedorf gewechselten SVS-Keeper Moritz Karcher. Acht Minuten später – das Spiel war bis dahin ein eher chancenarmes Spiel – schoss der SVS knapp am Rottenburger Tor vorbei, der Ball wurde noch abgefälscht mit der Folge eines Eckballs, der aber nichts einbrachte. Ein wenig überraschend gab Hirschka in der 35. Minute aus ca. 30 Metern – mit links – ein Schuss ab, doch leider drüber. Zwei Minuten später zelebrierte der FCR einen seiner schönsten Spielzüge und kombinierte sich über mindestens 5 Spieler durch die Seedorfer Defensive. Am Ende kam Lukas Behr zum Abschluss, doch Keeper Karcher war wieder zur Stelle.
Weiter gings mit den Chancen auf Seiten des FCR. Der FC war nun viel besser im Spiel und hatte mittlerweile auch die Spielkontrolle übernommen – Seedorf hatte sich zu Beginn zu sehr verausgabt, so das Gefühl. Eine Weber-Flanke konnte Jan Baur am 2. Pfosten per Kopf leider nicht im Tor unterbringen. Schade – eine Riesenchance für den FCR in der 39. Minute. Ja, der Jan wird langsam zum Kopfballungeheuer, schon in Bösingen schnupperte er schon Höhenluft.
Dann in der 41. Minute ein Geniestreich von Oeschger. In Erwartung eines Freistoßes versammelten sich gut 20 Mann im Seedorfer Strafraum, doch Oeschger ermittelte am kurzen Pfosten eine offene Lücke. In der Annahme einer hohen Hereingabe durch Oeschger, entschied sich der Rottenburger Kapitän für das kurze offene Eck, doch der Keeper war einmal mehr hellwach und erahnte Oeschgers Vorhaben. Der FC war weiter die spielbestimmende Mannschaft, von Seedorf kam nicht mehr viel.
Folgerichtig fiel dann in der 45. Minute der hochverdiente Ausgleich für den FCR. Eine Ecken-Serie von drei Ecken ging voraus. Die dritte Ecke brachte dann den Erfolg. Die Ecke kam hoch zentral in den Strafraum, Hirschka sprang am höchsten und wuchtete die Kugel wie man ihn kennt in die Maschen zum 1:1-Ausgleich. Ja obwohl sich der Seedorfer Trainer darüber aufregte, können wir ihn beruhigen. Ein Hirschka im gegnerischen Strafraum ist nicht oder nur selten zu verteidigen. In der Nachspielzeit brachte Stanislav Votentsev die Seedorfer nochmal in Bredouille. Sein Befreiungsschlag aus der eigenen Hälfte ging dann fast ins Tor, aber nur fast. Da war nochmal richtig Hektik bei den Gästen. Mit lauten motivierenden und aufbauenden Zurufen vorallem von Hirschka und Heberle, brachte man das 1:1 nach 3 Minuten Nachspielzeit in die Pause.


Hirschka wieder mit Vorbildfunktion
Es waren noch keine drei Minuten gespielt, da wurde der FCR regelrecht überfallen. Ein langer Ball in die Spitze überraschte die Rottenburger Hintermannschaft, die viel zu hoch stand, nachdem man klar besser aus der Kabine kam und die Partie bestimmte. Mario Grimmeißen nutzte den Bock der Rottenburger und erzielte mit seinem zweiten Treffer die 2:1-Führung für Seedorf. Ja nun, da war die Hintermannschaft nicht bei der Sache. Eine Minute später fordert Hirschka – den man nur noch im gegnerischen Strafraum fand – einen Strafstoß, denn er wurde im Strafraum zu Boden gezogen. Nach einer Bader-Flanke kam Lennis Eberle in der 50. Minute per Kopf zu einer weiteren Topchance. Soviel zum Artikel im Schwarzwälder Bote, der FCR hätte aus dem Spiel heraus keine Chance und null Torschüsse. Ja ne, da gehören auch Kopfbälle dazu.
FCR-Trainer Marc Mutschler setzte nun alles auf eine Karte und nahm in der 56. Minute mit Jan Baur und Raphi Langer zwei defensive Spieler vom Platz und brachte mit Alu Diedhiou und Jakob Bader zwei offensive Spieler ins Spiel. Es war die 61. Minute als René Hirschka ebenfalls seinen Doppelpack schnürte. Ein Freistoß von Oeschger aus halblinker Position kam in den Strafraum der Seedorfer, Hirschka tauchte ab und erzielte per Flugkopfball den 2:2-Ausgleich. Auch dieser Ausgleich war wiederum absolut verdient und von Hirschka´s absoluten Willen geprägt, denn der FCR war ganz klar die spielbestimmende Mannschaft, die nun Ball und Spieler laufen ließen. Ein paar Sekunden vor dem Ausgleich hätte der Schiedsrichter ein weiteres Mal auf Strafstoß für den FCR entscheiden müssen. Der Schiri gehörte zu den schwächeren Akteuren auf dem Platz, da er viele Aktionen laufen ließ und nicht energisch genug eingriff. Unmittelbar nach dem Ausgleichstreffer warf Mutschler für Lukas Behr mit Oleh Stepanenko Rottenburgs besten Torjäger ins Spiel um noch mehr Druck auszuüben.
In der 68. Minute kam der SVS nochmal zu einer guten Chance, doch FCR-Keeper Juli Häfner war aufmerksam wie immer und konnte die Aktion souverän entschärfen. Drei Minuten später war es nochmal Häfner, der per Faust sehr gut klären konnte. Anton Jansen kam dann in der 72. Minute für Moritz Rohrer in die Partie. Ein weiterer Stürmer für den angestrebten Dreier. 73 Minuten waren gespielt als Eberle per Kopf nach einer schönen Diedhiou-Flanke nur ganz knapp das Tor verfehlte. Anstatt für einen Treffer seine Kollegen zu umarmen, umarmte Eberle als Frust den Torpfosten. Auch ein schönes Bild.
Als Konsequenz, nein nicht als Konsequenz, sondern es war einfach nicht Eberles Spiel, kam mit Maxi Biesinger der nächste Stürmer (74.) und der brachte gleich frischen Wind in die Offensive. Doch zunächst ein Schockmoment auf Seiten des FCR. Auf einmal spurtete der ehemalige U19-Oberligaspieler des FC 08 Villingen David Seiferling alleine auf das Rottenburger Tor zu, doch Votentsev schaltete blitzschnell und ging in die Verfolgung, konnte dabei den Seedorfer Mittelfeldspieler doch noch im letzten Moment ablaufen und die 100%ige Chance der Seedorfer entschärfen. Da dachte man sofort an den Sprint vom Stani in Frommern, als er in einem 80-Meter-Sprint einen Treffer erzielte. Puuh, das war knapp und hätte in die Hosen gehen können.
Dann die entscheidenden letzten Minuten. Oleh Stepanenko kam in der 87. Minute zu einem Abschluss, doch sein harter Schuss aus ca. 18 Metern führte zu einem Handspiel eines Seedorfs und zu einem Pfiff von Schiri Tobias Grauf, der keine Sekunde zögerte. Die Entscheidung war vieler Meinungen nach zweigeteilt. Die Seedorfer natürlich protestierten vehement. Die Rottenburger freuten sich natürlich über diese Entscheidung. Aus kürzester Entfernung den ausgespreizten Arm getroffen. Wenn man sich das Bild im Schwarzwälder Boten anschaut, kann man durchaus auf Handspiel entscheiden. Da sind die Aussagen der frustrierten Seedorfer nicht nachvollziehbar. Solche Handspiele wurden schon etliche Male in der Bundesliga geahndet. OK, der eine pfeift, der andere eben nicht. Über solche Entscheidungen wird wöchentlich im Sport1-Doppelpass diskutiert.
Seedorfs Trainer brachte diese Entscheidung so auf die Palme, daß er gar nicht mehr zu beruhigen war. Er sah vom Schiri dafür die Gelbe Karte, doch die Entgleisungen von Emanuele Ingrao gingen weiter. Konsequenz war die Gelb-Rote Karte. Doch nicht genug, Ingrao schimpfte weiter und konnte sich nicht beruhigen. Im Sommer 2022 verließ er nach drei Jahren den FC Holzhausen, bei dem er als Trainer und Sportlicher Leiter in Personalunion ein prägender Faktor war. Anschließend ging Ingrao als Assistent in den Trainerstab des FC 08 Villingen und heuerte zu Jahresbeginn beim Oberligisten FC Rielasingen-Arlen an. Nun ist er seit Sommer 2024 Cheftrainer beim SV Seedorf.
Doch zurück zum Spiel: Hirschka schnappte sich derweil den Ball, legte sich ihn auf den Punkt und wartete fast gut zwei Minuten, bis der Schiri dann den Strafstoß frei gab. Was für eine Anspannung in der MERZ ARENA. Viel drehten sich um und wollten die Ausführung gar nicht sehen. Auch Votentsev, sieht man sehr schön auf dem Bild, drehte sich weg und konnte sich das nicht mit anschauen. Hirschka lief an und donnerte die Kugel fast zentral und souverän ins Netz zur Rottenburger 3:2-Führung.
Jetzt war Achtung angesagt, denn Seedorf warf nun alles nach vorne. Doch Biesinger hatte währenddessen das 4:2 auf dem Fuß, doch der donnerte die Kugel mit zu viel Power und überhastet übers Tor. Schade, da hätte er alle Gemüter beruhigen können. Nach einer emotionalen, hektischen und spannenden Schlussphase beendete Schiedsrichter Tobias Grauf vom TSV Willsbach dieses Topspiel nach drei Minuten Nachspielzeit. Der Jubel beim FCR nach Schlusspfiff war riesengroß.
Fazit
Der Sieg war am Ende aufgrund des Ballbesitzes und der Torchancen (14:6 Torchancen und 10:2 Topchancen für den FCR) absolut verdient, aber aufgrund der umstrittenen Elfmetersituation dann aber auch ein wenig glücklich. Die Devise beim FCR heißt „Niemals aufgeben“, so konnte man nach zweimaligen Rückstand den ersten Heimsieg überhaupt über den SV Seedorf feiern. Grund für diesen Sieg waren auch zu psychologischen wichtigen Zeitpunkten der Ausgleichtreffer in der 45. Minute und der Siegtreffer in der Schlussminute. René Hirschka zog nun in der Landesliga-Torjägerliste mit seinem Dreierpack und seinen nun 8 Toren vorbei an Lennis Eberle, der 7 Tore auf dem Konto hat.
Noch zum Abschluss: Also, die Artikel im Schwarzwälder Bote muss man verstehen oder auch nicht. Diese Berichterstattung basiert aus dem Frust der Seedorfer heraus. Mehr muss man dazu nicht sagen.


Stimmen zum Spiel

Marc Mutschler, Trainer FC Rottenburg
Ja, da war mal wieder etwas los auf unserem Sportplatz. Wir haben erneut gezeigt, dass wir als Team funktionieren und dass wir mit Rückschlägen zurechtkommen. Die Mannschaft pushte sich über 90 Minuten hinweg und spielte auf Sieg, was mit ein wenig Glück auch belohnt wurde. Dennoch passt das Wort Glück nicht ganz. Wir haben über den kompletten Spielverlauf wenig zugelassen und sind immer wieder durch gutes Kombinationsspiel sowie jeden Standard gefährlich geworden. Wir sind nun das neunte Spiel infolge ungeschlagen und fahren kommenden Samstag mit breiter Brust nach Schwenningen.

Pressestimmen

Wieder schlägt der Spitzenreiter spät zu
Artikel lesen | Lars Kirchhoff am 17.03.2025 | Südwest Presse/ Schwäbisches Tagblatt
Drei Hirschka-Tore beim nächsten Rottenburger Sieg
Artikel lesen | 17.03.2025 | Reutlinger General-Anzeiger
Verdienter Punkt bleibt verwehrt
Artikel lesen | Jürgen Schleeh am 17.03.2025 | Schwarzwäder Bote
Spitzenreiter am Rand einer Niederlage
Artikel lesen | Jürgen Schleeh am 17.03.2025 | Schwarzwäder Bote

Bilder

Komplette Bildergalerie vom Spiel (© Fotos: Ralph Kunze)


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg:
Julian Häfner – Raphael Langer (56. Diedhiou), Stanislav Votentsev, René Hirschka, Lennis Eberle (74. Biesinger), Jan Baur (56. Bader), Lukas Behr (61. Stepanenko), Leon Oeschger (C), Nick Heberle, Jakob Bader, Moritz Rohrer (72. Jansen), Manuel Weber
Auswechselbank FC Rottenburg:
Fazli Krasniqi – Dario Bedic, Anton Jansen, Alioune K. Diedhiou, Maximilian Biesinger, Jakob Bader, Daniel Angerer, Oleh Stepanenko
Trainer- und Betreuerstab:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer René Hirschka, Betreuer Karl Ellsässer
Tore:
0:1 Mario Grimmeißen (13., Strafstoß)
1:1 René Hirschka (45.)
1:2 Mario Grimmeißen (48.)
2:2 René Hirschka (61.)
3:2 René Hirschka (90., Strafstoß)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Spieltag und Tabelle
Schiedsrichter:
Tobias Grauf (TSV Willsbach, Schiedsrichtergruppe Heilbronn)
Schiedsrichter-Assistenten:
Robert Acuner (Spvgg Heinriet)
Maximilian Lauer (Spfr Lauffen)
Gelbe Karten: 0/2
Besondere Vorkommnisse:
Emanuele Ingrao, Trainer des SV Seedorf, sieht in der 90. Minute die Gelb-Rote Karte.
Zuschauer:
ca. 150

Ausblick

Weiter geht es in der Landesliga mit dem 19. Spieltag am kommenden Samstag, den 22.03.2025 mit einem Auswärtsspiel beim Tabellenneunten BSV 07 Schwenningen. Gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz beim Gustav-Strohm-Stadion in Schwenningen. Spielbeginn ist um 15:30 Uhr. Das Spiel wird geleitet vom Landesliga-Schiedsrichter Manuel Krieger aus der SRG Schwäbisch Gmünd.