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Kicker und Vorsitzende im Einsatz: Profis beim Sträucher-Zurückschneide-Tag


Kettensäge und Baumschere statt Ball und Kickschuhe

Unkontrollierte verwilderte Sträucher und stachelige Gebüsche als Zeitkiller bei Spielen, aber auch als Ballschlucker und Ballzerstörer waren dem FCR schon seit jeher ein im wahrsten Sinne „Dorn“ im Auge. Nun nutzten unsere Landesligakicker im neuen Jahr die Gelegenheit um ihre ersten Kraft- und Konditionsübungen zu absolvieren. Beim ersten geplanten Aktionstag des FC Rottenburg im neuen Jahr ging es nun dem stacheligen Gebüsch, Sträucher und Hecken rund um den Kunstrasenplatz der MERZ ARENA an den Kragen.

Jan Baur, Dominik Letzgus, Frank Kiefer, Michael Merk und Frank Eberle von links nach rechts im vollen Einsatz!

Nach der Begehung mit den TBR (Technischen Betrieben Rottenburg), durften wir dann loslegen. Warm bekleidet bei kalten Temperaturen – mit Rechen, Kettensägen, Baum-, Ast- und Heckenscheren, Trimmer, Besen, blauen Anton, Schutzarbeitskleidung, Schutzhandschuhe, Helm, Hörschutz aber auch Schutzbrillen bewaffnet – traf man sich erstmals im neuen Jahr um gemeinsam ein leidiges Problem zu beseitigen.
Die TBR hat uns erklärt – was, wo und wie – wir schneiden sollen und was stehen bleiben muss um die Brutstätten der Vögel zu erhalten. So wurden am vergangenen Freitag (07.01.) die Vorarbeiten gemacht um am Haupttag (Samstag, 08.01) so richtig loszulegen. Die 1. Mannschaft der Herren mit den beiden Trainern Frank Eberle und Bernd Kopp sowie unser Vorstand in Person von unseren beiden Vorsitzenden Frank Kiefer und Christian Dettenrieder gingen an die Arbeit. Sie wurden unter anderem tatkräftig unterstützt von der 66-jährigen FCR-Spielerlegende Ewald „Stachele“ Wiedmaier. Respekt!
Nach zwei Tagen harter Schufterei unter Einhaltung der 2G+ Regel, kann sich die Arbeit sehen lassen. Schön luftig siehts nun wieder aus mit immer noch genügend Platz für unsere Tierwelt. Unzählige Bälle wurden aus dem Unterholz befreit, teils noch für den Einsatz benutzbar, teils durch die harten Dornen nur noch für die Tonne bestimmt.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten die an diesen beiden Hecken-Zurückschneide-Tagen sich in Arbeitsklamotten zwängten und mit Kettensäge und Baumschere ins Gehölz gingen, zum Teil mit erheblichen Schmerzen verbunden, da viele viele stachelige Äste das Arbeiten erschwerte. Daher der Dank ganz besonders an diese Kameraden. Bei den Technischen Betrieben Rottenburg bedanken wir uns ebenfalls für ihre Unterstützung. Sie fuhren das gewaltig angesammelte Schnittgut weg. Das angestrebte Ziel wurde erreicht, dabei muss man lobend erwähnen – Gelernte Gärtner hätten diese Aufgabe nicht besser hinbekommen. Starke Arbeit Jungs!!
Als nächstes müssen noch die Gebüsche und Sträucher um den Theo-Seelmann-Platz gestutzt werden. Dazu wird noch ein kleiner weiterer Arbeitseinsatz stattfinden. Für die Umgestaltung für ein schöneres Sportgelände müssen die Arbeiten, wegen dem Vogelschutz, noch bis zum 28.02. gemacht werden.
Doch nun steht die Landesliga-Rückrunde an und ab sofort geht es wieder ins richtige Training, wenn auch erstmal nur mit Lauftraining. Hier ist das Ziel – Klassenerhalt!
Ein letzter Dank geht noch an Markus Riel vom PR-Team, Bernd Kopp und Christian Dettenrieder für das Dokumentieren, Fotografieren und der Leitung dieses Aktionstages.
Ein paar Impressionen vom ersten Arbeitseinsatz unserer Mitglieder im Jahr 2022

Der Fussballclub Rottenburg 1946 e.V. wünscht allen gesegnete Weihnachten


 

wünscht euch die Vorstandsriege des FC Rottenburg
und Herren-Landesligatrainer Frank Eberle.

Liebe Mitglieder und Unterstützer des FC Rottenburg!
Wieder geht ein Jahr zu Ende, dass uns allen aufgrund der Corona-Pandemie ein weiteres Mal eher negativ in Erinnerung bleiben wird.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns deshalb bei allen Mitgliedern, Vereinsmitarbeitern, Schiedsrichtern sowie unseren Partnern, Förderern und Sponsoren für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in dem zu Ende gehenden Jahr recht herzlich bedanken.
Wir hoffen, dass mit den Booster-Impfungen wieder ein wenig Normalität in unseren Alltag tritt. Umso mehr sehnen wir uns nach einem besinnlichen und geruhsamen Weihnachtsfest. Wir wünschen Ihnen zu Ihrem Weihnachtsfest alles Gute, Erfolg, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit und einen schönen Start ins neue Jahr 2022.
Wir danken Ihnen für Ihre Verbundenheit zum FCR und unseren Fans für die zahlreich entgegengebrachte Unterstützung.
Bleiben Sie vor allem gesund!
Vorstandschaft des FC Rottenburg

 
Ich möchte allen unseren Fans schöne und geruhsame Weihnachtstage, sowie einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2022 wünschen.
Wir nutzen die Pause um uns von den vielen Spielen der Vorrunde zu erholen und hoffen, dass die Saison wie geplant Ende Februar fortgesetzt wird und wir uns ausreichend darauf vorbereiten dürfen. 
Mein größter Wunsch an Sie aber ist: Bitte bleiben Sie gesund!
Ihr Frank Eberle

Nachruf für Josef “Fidel” Johner: Wir nehmen Abschied von einer FC-Legende


 

Wir nehmen Abschied von Josef Johner †

* 7.9.1934  † 21.11.2021

 


Nachruf des FC Rottenburg 1946 e.V., Schwäbisches Tagblatt/ Rottenburger Post vom 03.12.2021


Wir nehmen heute Abschied von einer FC-Spieler-Legende

Die FC-Familie trauert um einen weiteren echten FC´ler. Josef Johner, Ehrenspielführer des FC, ist im Alter von 87 Jahren am Totensonntag, den 21.11.2021 im Tübinger Paul-Lechler-Krankenhaus verstorben.
Der FC Rottenburg nimmt Abschied von DER Spielerlegende überhaupt seiner aktiven Mannschaft, Ehrenspielführer, Kapitän, Trainer, Vorstandsmitglied, Schiedsrichter und Organisator bei Veranstaltungen. Völlig überraschend und tief betroffen mussten wir nun die traurige Nachricht zur Kenntnis nehmen, dass unser langjähriges Vereinsmitglied Josef Johner von uns gegangen ist.
Nun hat das Herz von „Fidel“, wie er in Vereinskreisen gerufen wurde und er auch unter diesem Spitznamen zur FC-Legende wurde, aufgehört zu schlagen. Fußball war sein Leben, nicht umsonst war Fußball sein Leben und das 72 Jahre lang als treues Mitglied des FC Rottenburg. Fidel war sich für nichts zu schade und war gemeinsam mit seiner Frau Elly im FC nicht wegzudenken. Bei welcher Veranstaltung auch immer, das Ehepaar Johner machte immer mit. Nicht verwunderlich, wenn Josef Johner von seinem FC sämtliche Ehrungen zu Teil wurden. Neben der silbernen und goldenen Vereinsehrennadel bekam er auch die Spieler-Ehrennadel in Bronze vom Württembergischen Fußball-Verband verliehen, damals verliehen für 20 Jahre aktive Laufbahn, in Verbandskreisen eine seltene Auszeichnung.
Seine besondere Freundschaft zur Rottenburgs Partnerstadt St. Claude, welche über das AH-Turnier gepflegt wurde, aber auch als Betreiber der Mosterei in der Ziegelhütte, machte Johner schon zu Lebzeiten zur FCR-Vereinslegende! Der 1934 in Rottenburg geborene und gelernte Eisenwaren-Kaufmann Josef Johner war 59 Jahre verheiratet mit seiner Frau Elly, die er beim Elfmeterball kennengelernt hatte und dabei eine gemeinsame Tochter hatten.
Josef war seiner Zeit für viele Jugendliche ein großes Vorbild und war seiner Zeit nicht nur als Aktiver, sondern machte sich auch als Meistertrainer der 1. Mannschaft und als engagierter Schiedsrichter 54 Jahre lang einen Namen. Wenn sich einer um den Verein verdient gemacht hat, dann Josef Johner. Seine besonderen Leistungen belohnte der FC letztlich mit der Ernennung zum Ehrenspielführer.
Wie das Motto des FCR, so lebte er, wie auch sein damaliger und im Januar verstorbene Coach Julius Hallmaier, den Fußball aus vollster Überzeugung. Die FC-Familie verneigt sich vor einem seiner größten Fußballer der Vereinsgeschichte!

Traueranzeige der Familie Johner, Schwäbisches Tagblatt/ Rottenburger Post vom 02.12.2021


Um den FC Rottenburg verdient gemacht
Josef Johner war seit dem Jahr 1949 Mitglied beim FC Rottenburg, also sagenhafte 72 Jahre, und begann seine Karriere gleich mit einer Meisterschaft. In der Saison 1949/50 wurde er mit der A-Jugend des FCR Kreismeister und machte sofort auf sich aufmerksam. Bis 1953 spielte er noch in der Jugend bis er dann auf Anhieb den Sprung in die 1. Mannschaft der Aktiven schaffte und in das Haifischbecken “2. Amateurliga“ geworfen wurde. Er entwickelte sich in dieser Liga zu einem allseits gefährlichen und gefürchteten Mittelstürmer. Sein erstes Spiel in der 1. Mannschaft unter dem Trainerduo Hubrich/Strauss bestritt Johner beim 4:1-Sieg im Freundschaftsspiel gegen die Spvgg Oberndorf/Neckar am 14.05.1953, dabei erzielte er auch gleich sein erstes Tor bei den Aktiven.
Beim seinem ersten Pflichtspiel am 16.08.1953 gegen die Spvgg Freudenstadt ging er leider mit einer 1:2-Niederlage vom Platz. Dieser Platz war damals, als es das Hohenberg-Stadion noch gar nicht gab, der Sportplatz beim Schadenweilerhof, wo man mitunter vor gut 1000 Zuschauern seine Heimspiele in der Amateurliga austrug. Seinen ersten Sieg in einem Pflichtspiel feierte Johner am 28.03.1954 beim 2:1-Sieg gegen den SV Gosheim. Johner entwickelte sich ab der Rückrunde zum Stammspieler in der 1. Mannschaft.
Seine erste komplette Saison bei den Aktiven absolvierte Johner in der Saison 1954/55, als er auch gleich die Meisterschaft in der A-Klasse holte, die heutige Bezirksliga. Am 28.06.1955 wurde er für die Meisterschaft und den damit erneuten verbundenen Aufstieg in die 2. Amateurliga von Oberbürgermeister Müller geehrt.
In der zweithöchsten württembergischen Liga spielte er dann erstmals als neuer Kapitän neben dem großen Julius Hallmaier und unter Trainer Georg Wagner.
Ab der Saison 1955/56, also über zehn Jahre lang, führte Johner als Kapitän seine Kameraden aufs Spielfeld. Dieses ehrwürdige Amt durfte er bis zu seinem Karriereende 1971 begleiten. Respekt! In den frühen 60er Jahren noch als Keeper im Einsatz, überzeugte er beim FC als Allrounder und spielte mal als Verteidiger, als Libero, Mittelstürmer oder Halblinker Stürmer. Im Jahr 1963 wurde er dann zunächst für 250 Spiele geehrt.


Rekordhalter mit 557 Spielen!!
Am 10.01.1971 bestritt Josef Johner in der ersten Mannschaft des FC Rottenburg dann sein 500. Spiel – in Worten: fünfhundert. An diesem Rekord, wie er von Amateuren nur selten aufgestellt wird, ging man beim Fußballclub nicht achtlos vorbei. Erster Vorsitzender Carlheinz Rosenow ehrte Josef Johner vor dem Anpfiff des Spiels gegen Bühl (2:1 gewonnen) und überreichte ihm einen respektablen Präsentkorb. Josef Johner hat während seiner langjährigen aktiven Laufbahn sämtliche Höhen und Tiefen eines Fußballvereins erlebt, ohne je einmal abseits gestanden zu sein. Schon in früher Jugend – er wurde wie bereits erwähnt 1949 Mitglied – zeigte sich sein Talent als Stürmer. Diese Veranlagung entwickelte sich aber erst so richtig Mitte der fünfziger Jahre, als er in der ersten Mannschaft als unermüdlicher Sturmtank eine Hauptrolle spielte. Der beidfüßig schießende Fußballer wurde zu einem gefährlichen Torschützen.
Bei einem Verbandsspiel Mitte der 50er Jahre gegen den Amateurligisten VfB Reichenbach/Fils zog sich Josef Johner, der sich im Spiel so wenig wie im Training schonte, einen komplizierten Beinbruch zu und zwang ihn ans Krankenbett. Er musste die Fußballstiefel für über ein Jahr an den Nagel hängen. Doch er gab nicht auf, arbeitete mit unermüdlicher Energie an sich und durch seine Vielseitigkeit wurde er sogar Stammtorwart in der ersten Mannschaft, unter anderem im Wechsel mit Wolfgang Hallmaier. Durch sein kluges Stellungsspiel rettete Johner so seiner Mannschaft den ein oder auch anderen Punkt. Sein größter Wunsch wieder Feldspieler zu sein, ging schließlich auch wieder in Erfüllung. Wie er dem Sport gegenüber eingestellt war, mag aus der Tatsache hervorgehen, daß er noch mit 36 Jahren Stammspieler des FC war. Wer weiß wie viele Spiele mehr er jetzt ohne die schlimme Verletzung in der Ewigen-Rangliste hätte. Bei Beendigung seiner einzigartigen Karriere brachte es Johner auf unglaubliche 557 Einsätze bei den Aktiven des FCR und ist bis heute alleiniger Rekordhalter in dieser Statistik. Für diese Leistung wurde Johner für seine einzigartige Karriere als Fußballer des FCR zum Ehrenspielführer des FCR ernannt, zurecht.
Das er nun seine Begeisterung für den Fußball beiseite legte, kam für Johner nicht in Frage. Ab der Saison 1972/73 übernahm er den FC als Cheftrainer und wurde gleich Meister in der B-Klasse mit einem Tor Unterschied. „Mit dem Glück des Tüchtigen überquerten wir die Ziellinie und bin froh und glücklich darüber. Es war ein hartes Stück Arbeit, jede Mannschaft versuchte uns zu attackieren. Die gesunde Rottenburger Alt/Jung-Mischung hat sich bewährt“, so aus einem damaligen Interview mit Johner. Sein damaliger Spielführer Herbert Hofmeister meinte zu Johner´s erste Meisterschaft als Trainer: „Ich bin natürlich restlos zufrieden. Johner´s intensives Training zahlte sich aus. Seiner Energie müssen wir den Titel zuschreiben, an den ich bei „Halbzeit“ noch nicht geglaubt habe.“ Dieses anspruchsvolle Amt übte Johner bis 1975 dann drei Jahre lang aus, bis er nach einer kleinen Auszeit 1981 Abteilungsleiter der Senioren wurde und dieses Amt in der Vorstandschaft 19 Jahre lang ausübte. Ab 1986 übernahm Josef Johner die Geschicke von Udo Huber als Initiator der internationalen Senioren-Hallenturniere mit dem FCR aus Ausrichter.
Auch bei Veranstaltungen war Johner als treuer Mitarbeiter nicht mehr wegzudenken, egal ob hinter der Bar oder am Bierhahn. Johner hat sich also um den FC wirklich verdient gemacht.

Josef Johner als Trainer (die zwei oberen Bilder), als Kapitän unten links und als Spieler gegen Villingen

Ein paar sportliche Karriere-Highlights von Josef Johner
  • Am 22.05.1955 wurde das neue Hohenberg-Stadion eingeweiht. Dabei kam es zum Festspiel gegen die TSG Balingen, welches der FCR mit 3:2 gewann. Als Mittelstürmer war Josef Johner zweifacher Torschütze.
  • Am 28.06.1955 wurde der FC Rottenburg von Rottenburgs Bürgermeister Müller zur Meisterschaft und den Aufstieg in die 2. Amateurliga geehrt.
  • Am 19.05.1968 empfing der damalige Aufsteiger in die A-Klasse FC Rottenburg den VfB Stuttgart, der in der 1. Amateurliga Nordwürttemberg zuhause ist und 1963 Meister wurde. Der FCR mit Johner als 10er unterlag dem VfB mit 0:3, obwohl der FC ein Ehrentor verdient gehabt hätten, titelte das Tagblatt. Der VfB gehörte damals zur Spitze des deutschen Amateurfußballs.
  • Am 25.06.1968 gewann der FCR gegen den Amateurligisten FC Schweinfurt mit 3:1. Dieses Spiel wurde vom damaligen FIFA-Referee Rudolf Keitlein geleitet.
  • Im Rahmen der Rottenburger Sportwochen kam es am 06.07.1969 zum Festspiel gegen den Regionalligisten FC 08 Villingen. Der FCR unterlag nach starker Vorstellung und eine 2:0-Führung am Ende doch klar mit 2:6.
  • Am 28.06.1970 war der Schwarzwald-Bodensee-Ligist FV Ebingen zu Gast bei den Rottenburger Sportwochen. Der FCR als A-Ligist unterlag nur knapp mit 0:2.
  • Pokalsieg gegen den SV Ohmenhausen. Der FCR gewann mit Johner am 25.04.1971 mit 1:0 und holte sich den Bezirkspokal, den er zwei Mal gewann.
  • Am 07.08.1971 fertigte der A-Ligist FCR unter Josef Johner die TSG Balingen (2. Amateurliga) mit 6:1 ab.
  • Ehrenspiel für Johner. Am 10.01.1971 bestritt er sein 500. Spiel im Dress der Roten und wurde deshalb zum Ehrenspielführer ernannt.
  • In der Saison 1972/73 wurde Josef Johner Meister als Trainer. Er holte sich die Meisterschaft in der A-Klasse.
  • 1974 wurde die erste Rottenburger Stadtpokalmeisterschaft ausgetragen. Mitorganisator war Josef Johner. Als Trainer holte er sich auch gleich beim ersten Turnier den Stadtpokal und setzte vorwiegend auf junge Spieler, wie es auch der heutige Trainer des FCR Frank Eberle mit Überzeugung umsetzt. Es ist wie schon vor 40 Jahren die klare Marschroute des FCR, deshalb galt wie heute der FCR als geschätzter Ausbildungsverein.
  • Als eines seiner wohl größten sportlichen Highlights war sicherlich das Festspiel zur 700-Jahr-Feier der Stadt Rottenburg. Zu Gast war der Zweitligist TSV 1860 München mit ihrem Startrainer Max Merkel und Topspielern wie Jimmy Hartwig, Willi Bierofka oder Ferdinand Keller. Das Spiel ging mit 0:7 verloren, trotzdem erinnern sich heute noch viele, nach so langer Zeit, gerne daran. Denn es war „nur“ ein Highlight für Johner, den FC Rottenburg und der Stadt Rottenburg.

Impressionen seiner Karriere

Nachruf Rottenburger Post

Ganz oder gar nicht
Artikel lesen – Angelika Bachmann am 06.12.2021, Schwäbisches Tagblatt

“Mach´s gut Fidel”

Die heuer 75 Jahre bestehende FC-Familie wird die große FCR-Persönlichkeit und große FC-Legende Josef “Fidel” Johner in bester Erinnerung behalten.