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Nach 1:3 Niederlage bei Olympia Laupheim, wirds für die U19 langsam eng


FC RottenburgFV Olympia LaupheimFV Olympia Laupheim – FC Rottenburg
3:1 (2:1)

A1-Junioren | U19
Verbandsstaffel Süd Württemberg
Saison 2015/16 | 20. Spieltag

Verbandsstaffel Süd beschnitten

Datum: Sonntag, 24.04.2016
Tore:
1:0 Robin Biesinger (5.), 2:0 Robin Biesinger (6.), 2:1 Luca Alfonzo (16.), 3:1 Simon Dilger (84.)
Spielort: Olympia Stadion Laupheim (Rasenplatz)
Schiedsrichter: Florian Schaible (SV Wippingen, SRG Ulm/Neu-Ulm)
Pressebericht WFV: Spielbericht
Besondere Vorkommnisse: Kästle (FVO) erhält eine Zeitstrafe (62.)


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Ohne spielerisches Niveau, ansonsten gut mitgehalten

Nach den beiden letzten, recht unglücklichen, Niederlagen, stand heute das Spiel gegen den Tabellenzweiten an. Auch wenn für diese Partie keine Punkte eingeplant waren, wollten wir dennoch alles daran setzten, nicht zu verlieren.

Dies zeigte sich in den ersten Minuten jedoch bei einigen überhaupt nicht. Vor der letzten Kette verloren wir fast jeden Zweikampf, waren meistens einen Schritt langsamer und fanden folglich nicht in das Spiel. Es war auch nicht einfach, da unsere Spieler auf dem Rasenplatz ständig ausrutschten oder kurz davor waren, was in Punkto Zweikämpfe und Sprints nicht gerade hilfreich war. Wie schon in den Spielen zuvor gingen die Gegner dann auch früh in Führung. In der 5. Minute konnte eine Flanke drei, vier Mal von den herumrutschenden Spielern nicht geklärt werden und damit stand es 1:0. Bereits eine Minute später fiel das 2:0. Unser Torspieler schlug einen Rückpass  fast senkrecht nach oben, ein Laupheimer war zur Stelle, flankte quer und der nächste Angreifer köpfte ein. Erst nach dem Doppelschlag wurden einige Spieler laut, der Ton wurde rauer und sowohl Konzentration, als auch Motivation schienen nach oben zu gehen. Zweikämpfe wurden erstmals früh gewonnen, Fehlpässe erzwungen und frühzeitig Laufwege der Gegner erkannt. Das hatte zur Folge, dass es dann auch von unserer Seite aus Möglichkeiten gab, um schnell umzuschalten und Druck auszuüben. So gelang in der 16. Minute auch der Anschlusstreffer zum 1:2. Nach einem Ballgewinn im zentralen Mittelfeld wurde der Ball sofort Namik Ilhan in den Lauf gespielt, der legte im Sechzehner auf Luca Alfonzo quer. Mit dem Treffer nahm unser Spiel weiter Fahrt auf. Auch wenn die Laupheimer weiterhin gute Spielzüge hatten, waren wir jetzt in den Zweikämpfen überlegen und konnten die Angriffe meistens abfangen, ohne dass es richtig brenzlig wurde. Was unsern Ausgleichstreffer, wie schon in den Wochen zuvor, verhinderte, waren die unpräzisen Abspiele bei Kontermöglichkeiten oder unnötigen Dribblings nach Ballgewinnen. Dadurch brachten unsere Ballgewinne nichts Zählbares, aber trotzdem waren wir nach dem Anschlusstreffer das stärkere Team. Einmal hatten wir sogar von 10 Metern noch eine freie Schusschance, scheiterten aber wie so oft in der Rückrunde.

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Die Rottenburger Abwehr kassierte zwei ärgerliche und vor allem frühe Gegentore. (Bild: FV Olympia Laupheim)

Nach der Halbzeitpause war Laupheim wieder stärker, die Partie war ausgeglichen, wobei Laupheim die besseren Angriffe vorzuweisen hatte. Laupheim versuchte auf das 3:1 zu drängen, wir hielten gut dagegen, nutzen aber leider weiterhin unsere Konterchancen nicht. Wobei wir viele Eckbälle und Freistöße hatten, die aber ohne Wirkung blieben. In der 60. Minute wechselten die Laupheimer dann Simon Dilger ein, der dummerweise ausgerechnet gegen uns wieder ein Spiel für die A-Jugend bestritt. Etwa ab diesem Zeitpunkt bauten wir wieder ab und der Druck der Gastgeber erhöhte sich. Trotzdem stämmten sich einige Spieler mit allem dagegen und verhinderten, dass das Spiel frühzeitig entschieden wurde. So blieb das Spiel bis zur 84. Minute spannend. Denn da waren wir zu weit aufgerückt, in der Hoffnung den Ausgleich erzwingen zu können. Laupheim konterte schnell, schickte eben jenen Dilger auf die Reise und der hatte keine Mühe im eins gegen eins zu vollenden. Mit diesem Treffer war die Partie entschieden.

Fazit: Fehlende Präzision und falsche Entscheidungen beim Kontern verhinderten, dass wir nach dem katastrophalen Start doch noch den ein oder anderen Punkt aus Laupheim hätten entführen können. Doch genau in diesen Punkten waren die Laupheimer auf einem deutlich höheren Niveau. Alle Pässe, Verlagerungen und Zuspiele in die Tiefe hatten Hand und Fuß, Fehlpässe kamen nur unter Druck zustande. Unser lahmarschiger Beginn wurde direkt bestraft, deshalb ist der Sieg auch in Ordnung. Gleichzeitig macht es dies umso ärgerlicher, denn nach der Anfangsphase hat man gemerkt, dass wir gut mithalten konnten, wenn auch nicht auf spielerischem Niveau. Das zeigt erneut, dass wir gegen fast jede Mannschaft punkten können, wenn alle Spieler alles geben. Das Problem ist nur, dass genau das in jedem Spiel erstmal nicht der Fall ist, wodurch wir immer einem Rückstand hinterherlaufen müssen. Bis zum Spiel gegen Zimmern am Sonntag, bei dem nur drei Punkte zählen, müssen wir genau das in den Griff bekommen.

(Spielbericht von Trainer Daniel Anhorn-Weckesser)


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Verschlafene Anfangsphase

Dienstag, 26.04.2016: Artikel von Ferdinand Schwarz lesen

U19 hat sich die 1:2 Heimniederlage gegen den FC Wangen selbst verbockt


FC RottenburgFC WangenFC Rottenburg – FC Wangen
1:2 (0:1)

A1-Junioren | U19
Verbandsstaffel Süd Württemberg | Saison 2015/16 | 18. Spieltag

Verbandsstaffel Süd beschnitten

Datum: Samstag, 09.04.2016
Tore:
0:1 Marian Breuling (11.), 0:2 Jan Gleinser (67.), 1:2 Luca Alfonzo (72.)
Spielort: Kunstrasen Ringelwasen Rottenburg
Schiedsrichter: Sven Wlotzka (TSV Ottenbach, SRG Göppingen)
Pressebericht WFV: Spielbericht
Besondere Vorkommnisse: Alfonzo (FCR) verschießt Strafstoß (57.)

 


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In die Mangel genommen wurde ein Wangener Spieler von U19-Kapitän Manuel Weber (14) und Daniel Wiedmaier (17)

FCR-Trainer bringt es auf den Punkt: “Wenn es scheiße läuft, dann richtig!”

Gerade nach der ernüchternden Niederlage in Pfullingen war klar, dass wir gegen Wangen nicht verlieren dürfen. Das Spiel begann mäßig, beide Mannschaften versuchten Aufbauspiel zu betreiben. Da wir mit der Zeit immer besser zustellten, schlug Wangen mehr und mehr lange Bälle. Auf der anderen Seite hatten wir viele Fehlpässe und unsaubere Ballannahmen. Somit waren Kombinationen über mehrere Stationen eher selten.
Wie schon zuletzt gegen Pfullingen sorgten wir mit einem klaren Fehler für die Führung des Gegners. Im Aufbauspiel ließ sich einer unserer Spieler den Ball vom Gegner abnehmen, die Absicherung war nicht nah genug am Geschehen und konnte folgerichtig auch nicht mehr verhindern, dass der Angreifer bereits nach 11 Minuten erfolgreich zum 0:1 abschloss.

Auch nach dem Treffer änderte sich das Spiel kaum. Beide Mannschaften waren bemüht, jedoch ohne zahlreiche Chancen zu kreieren. Beide Mannschaften kämpften durchaus um den Vorteil, allerdings hatte man von außen nicht wirklich das Gefühl, dass es ein Abstiegsduell war. Ein neutraler Zuschauer hätte wahrscheinlich vermutet, dass sich beide Mannschaften im gesicherten Mittelfeld befinden, beide bemüht, aber nicht am Limit.
Da wir weniger am Gegner, sondern mehr an unserer fehlenden Passqualität scheiterten, änderte sich der Spielstand bis zur Pause nicht mehr.

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FCR-Abwehrchef Tobias Wiedmaier (4) bei einer erfolgreichen Kopfballabwehr

Nach der Halbzeitpause wurde es besser, der Ball lief etwas schneller und es waren nicht mehr ganz so viele einfache Fehler im Aufbauspiel. Trotzdem fehlte uns einfach die Durchschlagskraft nach vorne. Außerdem ließen wir  die nötige Dauerspannung vermissen, um mögliche Fehler der Gegner  auszunutzen. Es wurde oft viel zu langsam nachgeschoben und damit konnten auch keine zweiten Bälle gewonnen werden.
Obwohl es keine Drangphase war, bekamen wir dann in der 57. Minute dennoch einen Elfmeter zugesprochen, nachdem Manuel Weber gefoult worden war. Doch passend zu unserem bisherigen Glück verschossen wir diesen, der erste verschossene Elfmeter des Schützen während seiner drei Jahre für Rottenburg.
Im Anschluss an diese bittere Szene  kam dann mit der ersten Auswechslung in der 60. Minute doch nochmal mehr Ballsicherheit, Zweikampfstärke und Spielpräsenz in unser Spiel. Wir setzten uns eher mal in der gegnerischen Hälfte fest und bekamen deutlich mehr Freistöße zugesprochen. Mitten in dieser kleinen Drangphase setzte es dann in der 67. Minute das 0:2. Ein durchgesteckter Ball wurde im Sechzehner gut abgelaufen, die Situation war eigentlich geklärt und auf einmal kam der Gegner doch nochmal irgendwie vor der Grundlinie an den Ball und legte quer.
Dennoch  blieben wir  weiter am Drücker und schon in der 72. Minute fiel das 1:2 durch Luca Alfonzo nach Vorarbeit von Rafael Ferraz. Das Tor war klasse herausgespielt, mit sieben Kontakten über fünf Stationen.
Für die restliche Zeit warfen wir mehr und  mehr alles nach vorne, hatten viele Standards, konnten aber nicht entscheidend an den Ball kommen. Die Zeit arbeitete gegen uns und dann kam die letzte Spielsituation. Einwurf von rechts, 21 Spieler im Strafraum, wir verlängern den Ball, nach kurzem Pingpong landet er vor unseren Füßen und der Ball ist im Tor! Der Schiedsrichter jedoch gibt den Treffer nicht, da angeblich ein Spieler einen Gegner am Hochspringen gehindert hätte…

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Verbissene Zweikämpfe lieferten sich die Teams vom FCR und FC Wangen. Hier im Kopfballduell mit U17-Spieler Guiseppe Capasso

Wie schon gegen Pfullingen wäre ein eigener Sieg nicht verdient gewesen, dass der Gegner das Spiel gewinnt, allerdings auch nicht.
Wenn man auf das eigene Spiel schaut, hat es wieder zu lange gebraucht, bis wir wirklich da waren und insgesamt fehlt momentan die Durchschlagskraft im Angriffsspiel. Ein großes Manko waren die wenigen Kombinationen im zentralen Mittefeld. Wenn man im ganzen Spiel nur dreimal schnell über mehrere Stationen kombiniert, reicht das eben oft nicht aus. Gerade da gilt es anzusetzen, denn in jedem Training zeigen die Spieler, dass sie es können, genauso wie bei dem perfekt herausgespielten Treffer. Die Frage ist also, warum die Spieler dieses Können nicht konstant abrufen.
Der Gegner war auf allen Positionen solide aufgestellt und leistete sich wenige grobe Fehler und wenn welche gemacht wurden, haben wir sie nicht bestraft. Folglich haben wir das Spiel zur Gänze selbst verbockt.
Nach dem Pfullingen-Spiel, dem hergeschenkten 1:0, dem verschossenen Elfmeter und dem aus fadenscheinigem Grund abgepfiffenen Ausgleichstreffer, kann man abschließend festhalten: wenn es scheiße läuft, dann richtig!
(Spielbericht von Trainer Daniel Anhorn-Weckesser)


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“Zur Gänze selbst verbockt”

Dienstag, 12.04.2016: Artikel von Moritz Hagemann lesen

Eine unglaubliche 1:2 Niederlage der U19 beim Abstiegsduell in Pfullingen

FC RottenburgVfL Pfullingen_neu

VfL Pfullingen – FC Rottenburg
2:1 (2:1)

A1-Junioren | U19

Verbandsstaffel Süd Württemberg | Saison 2015/16 | 17. Spieltag


Verbandsstaffel Süd beschnitten

Datum: Sonntag, 03.04.2016
Tore:
1:0 Hannes Haag (5.), 1:1 Niklas Behr (25.), 2:1 Hannes Haag (39.)
Spielort: Volksbankstadion Pfullingen (Kunstrasen)
Schiedsrichter: Lukas Kevin Wolf (TSV Deizisau, SRG Esslingen)
Pressebericht WFV: Spielbericht
Besondere Vorkommnisse: Zeitstrafe (87.) für Hannes Haag (VfL) wegen Unsportlichkeit

 


Schiedsrichterleistungen waren erstaunlich konsequent gegen uns

Nach dem gelungenen Rückrundenauftakt mit 6 Punkten sollte heute der nächste Dreier folgen. Mit Pfullingen als Gegner war es erneut ein Abstiegsduell. Das Spiel begann sehr vielversprechend, als wir bereits in der 2. Minute alleine auf das Tor zuliefen, jedoch am Torspieler scheiterten. Wir waren die tonangebende Mannschaft und übernahmen direkt die Initiative. Doch dann schossen wir in der 5. Minute direkt einen Bock und das im Kollektiv. Zuerst ein blinder Seitenwechsel nahe am eigenen Tor, der Spieler für den der Ball bestimmt war, ging nicht entgegen und ließ sich dann im 1 gegen 1 ausdribbeln, gleichzeitig fehlte die Absicherung für ihn und es sah sich auch niemand dazu genötigt, den Spieler, auf den quer gelegt wurde,  zu decken. Folglich stand es 1:0.
In der Folge war Pfullingen besser im Spiel, hatte aber nur Angriffe über lange Bälle von hinten. Nach kurzer Schockstarre wurden wir wieder stärker und kombinierten deutlich öfter. Einziges Manko war, dass die Bälle auf die Spitzen oft einen Tick zu lang waren oder wir erneut im 1 gegen 1 mit dem Torspieler scheiterten. Der Ausgleich nach 25 Minuten fiel dann per frechem Freistoß ins kurze Eck durch Daniel Wiedmaier. Danach waren wir etwas besser, konnten die Überlegenheit aber nicht in klare Torchancen ummünzen.
Eigentlich gingen wir davon aus, dass es zur Halbzeit zumindest bei dem 1:1 bleiben würde, allerdings ließen wir uns in der 39. Minute nochmals billig überrumpeln. Ein Pass in den Lauf wurde nicht abgefangen und dem Gegenspieler auf der Grundlinie Sicherheitsabstand gewährt, sodass er in den Strafraum flanken konnte. Die Flanke parierte der Torspieler noch, allerdings vor die Füße des Angreifers und der schob locker ein. In der restlichen Zeit vor dem Pausenpfiff konnten wir uns nicht mehr entscheidend durchsetzen und nahmen den Rückstand mit.

Im zweiten Durchgang wurden wir mit jeder Minute dominanter und druckvoller. Pfullingen konnte nur noch halblebig kontern und war sehr schnell am Ende der Kräfte. Dadurch entwickelte sich, bis auf sehr wenige Ausnahmen, ein Spiel auf ein Tor. Leider waren viele Angriffe wieder etwas zu unpräzise und konnten vom Torspieler abgefangen werden. Ein weiteres Manko war erneut die Chancenverwertung. Denn auch im dritten 1 gegen 1 siegte der Torspieler. In vielen Situationen war es zum Heulen, da wir das entscheidende Abspiel verpassten oder bei den etlichen Standards zwar zu vielen Kopfballchancen kamen, der Ball aber immer am Tor vorbei flog. Es war also ein Spiel gegen die Zeit und letztlich konnten wir den entscheidenden Punch vor dem Abpfiff nicht mehr landen.

Die Niederlage ist sehr bitter, da wir das erste Gegentor zu 90% selber schossen und das Zweite auf völlig lächerliche Weise zuließen. Auch von den Chancen her hätten wir zumindest ein Unentschieden mitnehmen können. In der ersten Halbzeit waren wir viel zu pomadig, unfassbar schwach in Kopfballduellen und unpräzise im Angriffsspiel, weshalb wir einen Sieg nicht direkt verdient gehabt hätten. Im zweiten Durchgang war die nötige Kommunikation da, die Zweikampfstärke und der Wille das Spiel zu drehen, weshalb der Sieg für Pullingen sehr schmeichelhaft ist.
Ein Unentschieden wäre verkraftbar gewesen, durch die Niederlage sind die Alarmglocken in Sachen Abstieg  jetzt natürlich wieder angegangen.

Obgleich ich mich üblicherweise auf das Spiel und meine Spieler zu konzentrieren versuche und Schiedsrichterleistungen allenfalls in einem Nebensatz würdige, gelang mir das heute nicht.
Denn der Schiedsrichter pfiff von der ersten bis zur letzten Minute erstaunlich konsequent gegen uns. Hier ein paar Beispiele: ein Pfullinger schuckte einen meiner Spieler nach einer Aktion um, gelbe Karte für meinen Spieler, der Gegner bekam nichts. Ein Spieler von uns schirmte den Ball ab und wurde im Aus einfach umgetreten – gelbe Karte für den Gegenspieler. Der Linienrichter zeigt kein Abseits an, der Schiedsrichter pfeift trotzdem Abseits gegen uns. Der Gegner reißt unseren Spieler am Trikot zu Boden und verhindert dadurch einen schnellen Angriff, keine Karte. Der Linienrichter zeigt bei Zweikämpfen an der Außenlinie kein Foul an, der Schiedsrichter pfeift trotzdem Foul gegen uns. Unzählige Male halten Pfullinger unsere Spieler am Trikot fest, diese befreien sich mit den Händen, Foul gegen uns. Drei Pfullinger Spieler blieben mit Krämpfen insgesamt 10 Minuten am Boden, anstatt sie zum Behandeln vom Platz zu schicken, dazu acht gelbe Karten, etliche Fouls, Ballholaktionen etc. –  5 Minuten Nachspielzeit. Der gegnerische Torspieler lässt den Ball fallen, unser Angreifer legt den Ball vorbei und wird vom liegenden Torspieler beim Laufen mit den Händen behindert, kein Elfmeter.
Da dem Spiel aber scheinbar ein Schiedsrichterbeurteiler beiwohnte, war es auf Verbandsebene hoffentlich das erste und letzte Aufeinandertreffen.
(Spielbericht von Trainer Daniel Anhorn-Weckesser)


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Alarmglocken sind wieder an

Dienstag, 05.04.2016: Artikel von Moritz Hagemann lesen