1:0 Auswärtserfolg in Unterjesingen
Den 7. Sieg in Folge feierten die FCR-Damen mit 1:0 bei den Damen des SV Unterjesingen. Kalt und Nass war der Sonntagmittag, als die FCR-Damen zum Auswärtsspiel nach Unterjesingen fuhren. Man hatte sich viel vorgenommen und wollte die Tabellenführung verteidigen und die Siegesserie weiter ausbauen.
Auf dem Kunstrasenplatz des SVU entwickelte sich kein schönes Spiel für die Zuschauer. Die Partie war geprägt von langen Bällen, Fehlpässen und wenig Torchancen auf beiden Seiten. Es war ein kampfbetontes Spiel, in dem die Hektik und die Angst, den entscheidenden Fehler zu machen, beide Teams hemmte.
Die erste gute Chance erspielten sich die SV U-Damen. Die flinke und immer wieder sehr bewegliche Stürmerin tauchte alleine vor Jojo Schwenkglenks auf, scheiterte mit ihrem Abschluss aber an der Torspielerin der FCR-Damen. Die FCR-Damen kamen sehr schwer ins Spiel, konnten sich aber am Ende der ersten Halbzeit zwei Chancen herausspielen, die aber nicht wirklich zwingend waren. Beide Mannschaften konnten sich in der ersten Halbzeit nicht auf der Anzeigetafel verewigen.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Beide Mannschaften waren bemüht, konnten sich aber nicht entscheidend durchsetzen. Zwischen der 60. und der 70. Minute kam es dann zu den beiden spielentscheidenden Szenen. Auf der Seite der FCR-Damen setzte sich Büsra Taskin gegen ihre Gegenspielerin durch und erzielte das 1:0 für die Rottenburgerinnen. Paar Minuten später hatte Angela Ogiermann die riesen Chance den Ausgleich zu erzielen, doch ihr Distanzschuss touchierte nur die Latte. In den restlichen 20 Minuten waren die FCR-Damen mit dem verteidigen der Führung beschäftigt, während sich die Gastgeberinnnen in der Hälfte der FCR-Damen festsetzten. Wie in den letzten Spielen auch, hielt die Defensive den vielen Angriffen jedoch statt und man konnte den so wichtigen Auswärtsdreier feiern.
Fazit: 7. Sieg in Folge. 10. Sieg im 11. Spiel. FCR-Damen erkämpfen sich in einem typischen Unentschiedenspiel doch noch den 1:0 Sieg. Fussballerisch hatte man noch viel Luft nach oben und konnte selten an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. Kämpferisch warf man jedoch alles was man hatte in die Waagschale. Darüber hinaus präsentierte man sich von der ersten bis zur 95. Minute als eine Einheit und pushte sich gegenseitig immer wieder nach vorne.
(Bericht Trainer Andreas Berghof)