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Der FCR stellt mit Daniel Bort einen neuen Jugendkoordinator und Trainer vor


Daniel Bort – Neuer E1-Trainer und Jugendkoordinator

Der Mössinger Daniel Bort wird neuer E1-Trainer und Jugendsportkoordinator U6 bis U13 des FC Rottenburg und wird somit dem amtierenden Jugendleiter Martin Haug in seiner Arbeit kräftig unter die Arme greifen. Der in Kürze 71 Jahre alt werdende Haug hatte seine persönliche Zukunft in dem Amt des Jugendleiters daran geknüpft, in dieser Funktion personelle Unterstützung zu bekommen. Die Unterstützung ist jetzt da!
Mit Daniel Bort kommt nun ein erfahrener Mann in Sachen Jugendarbeit ins FC-Team und wird das Amt der Sportkoordination von U6 (Bambini) bis U13 (D-Junioren) mit übernehmen. Als Sportkoordinator soll er Haug entlasten, unter anderem bei der Trainergewinnung, Betreuung der Trainer und Mannschaften, beim Dasein an den Spieltagen mit Betreuung der Schiedsrichter oder auch bei der Ergebnismeldung wie auch beim Spielberichte organisieren – also alles was mit dem Spielbetrieb zu tun hat. Diese Tätigkeiten werden aber noch im Laufe des Spielbetriebs weiter durchgesprochen und konkretisiert.
Martin Haug, Franco Sancarlo und Daniel Bort – das neue Dreigestirn für unsere FCR-Talente
Der bisherige Koordinator der unteren Jahrgänge Franco Sancarlo wird die Jugendkoordination der U15 bis U19 übernehmen. Martin Haug wird künftig hauptsächlich die Verbindungen zum Verband also WFV betreuen, sowie die Kontakte im Bezirk und zur Stadt Rottenburg pflegen und die Staffeltage verwalten und leiten. „Zusammen mit Franco“, glaubt Haug, kann das gut funktionieren.
Neben den Verwaltungsarbeiten wird Daniel Bort außerdem ab sofort auch den wichtigen Job als neuer Trainer unserer E1-Junioren übernehmen.
Daniel Bort´s Philosophie als Trainer lautet: „Wer ausprobiert und neues lernt macht automatisch Fehler, doch bei mir sind Fehler auch erlaubt, denn nur dadurch kann man lernen.“
Noch nicht genug Fußball, nimmt Bort so nebenbei noch Verantwortung beim Württembergischen Fußball-Verband im Amt des D-Junioren-Staffelleiters ein.
Dass die Entwicklung guter Jugendarbeit Jahre in Anspruch nimmt, zeigt eindrucksvoll die Talentförderung beim FC schon von frühen Jahren an. Dabei gibt es gute Beispiele. Denn als Ausbildungsverein ist der FC Rottenburg eine große und bekannte Adresse und hat schon das ein andere große Talent hervorgebracht. Bestes Beispiel dafür dürfte Max Besuschkow sein, der in der 2. Bundesliga für den SSV Jahn Regensburg sich enom weiterentwickelt hat und zum wichtigen Leistungsträger wurde.
So liebäugelte Daniel Bort, bekennender FC-Bayern-Fan, aufgrund der vom WFV anerkannten guten Jugendarbeit schon seit längerem mit einem Wechsel zum FCR.
Dabei steht auch die enge Zusammenarbeit zwischen den Aktiven- und Jugendtrainern entscheidend im Vordergrund um für den Talenten eine Basis zu geben sich am Ende für den FCR zu entscheiden, so besteht z.B. der aktuelle Landesligakader der Männer aus gut 2/3 der Spieler aus Talenten der eigenen Jugend.
Die Vermittlung von Werten und der Zusammenhalt sind uns wichtig
Wichtig dabei ist für die Trainer nicht nur der sportliche Aspekt und der Erfolg. „Klar ist gewinnen und der damit verbundene Erfolg schön, aber es gibt im Fußball noch mehr zu vermitteln“, so Haug. Dabei sieht man die Aufgaben auch darin, die sozialen Aspekte in den Vordergrund zu stellen aber auch pädagogische Aspekte in die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen einfließen zu lassen. „Die Vermittlung von Werten und der Zusammenhalt sind uns wichtig“, so Haug.
Der FC Rottenburg verfolgt im Bereich Jugendfußball somit weiterhin das Ziel noch mehr Spieler aus den Jugendmannschaften so weiterzuentwickeln, dass sie erfolgreich den Sprung in die Aktiven-Mannschaften des FC Rottenburg schaffen. Die Jugendabteilung sieht sich gut aufgestellt, die Trainer seien motiviert.

Daniel Bort – wechselt zur neuen Saison vom VfL Pfullingen zum FC Rottenburg


Wer ist Daniel Bort
Der 37-jährige gebürtige Stuttgarter ist verheiratet und Vater von drei fußballbegeisterten Kindern. Mit Geduld, Humor, Realitätssinn, Fleiß und viel Selbstvertrauen will er nun die Geschicke im Geschäft des Jugendfußballs beim FCR mit bestimmen und mit betreuen.
Das er bereits große Erfahrung im Jugendbereich sammeln konnte, zeigen seine Stationen in der letzten Saison mit den D-Junioren des VfL Pfullingen, davor arbeitete Bort sieben sehr erfolgreiche Jahre mit den F- und E-Jugendmannschaften des TV Belsen.
Wir wünschen Daniel bei seiner Arbeit ein gutes und glückliches Händchen, viel Erfolg in seinen Vorhaben und eine gute und angenehme Zeit beim FCR.

Spielbetrieb im Jugendfußball: Martin Haug und Wolfgang Adis voller Sorgen


„Alles ist besser als nichts“

Martin Haug, Wolfgang Adis
Bilder: Ulmer, Privat

Viele offene Fragen: Wie und wann der Spielbetrieb im Nachwuchsbereich wieder aufgenommen wird, ist momentan noch völlig unklar.
Am Freitag haben sie noch mal eine Videositzung, der erweiterte Verbands-Jugendausschuss und die Jugend-Bezirksvorsitzenden. Großartige Entscheidungen werden nicht erwartet, es wird wohl wieder diskutiert werden, wie es weitergehen könnte mit dem Jugendfußball. Mehr nicht. Und im Jugendfußball engagierte Menschen wie Martin Haug, der Jugendleiter des FC Rottenburg, werden wie bisher die besorgten Eltern, Kicker und Kickerinnen, die ihm anrufen, nicht mal vertrösten können: „Was soll ich denen sagen?“, fragt Haug rhetorisch, „ich kann nichts sagen.“
Der Stand jetzt ist, dass sich der Jugendfußball-Spielbetrieb in den Bezirken an den Beschlüssen des Beirats des Württembergischen Fußballverbands WFV für den Aktivenfußball richtet: Demnach wird gewartet, bis eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs bis spätestens 9. Mai möglich ist. Wenn nicht, wird die Saison abgebrochen. „Wenn vor Mai gekickt werden kann, werden wir wohl auch versuchen, die Qualifikationsrunden fertig zu spielen und eventuell danach kleine Aufstiegsrunden“, sagt Wolfgang Adis, der Jugend-Bezirksvorsitzende des hiesigen Bezirks Alb, „aber zwei bis vier Wochen Vorlaufzeit werden die Vereine mindestens brauchen.“
Martin Haug ist dafür, die Saison sofort abzubrechen. Die Spielrunden im Bezirks-Jugendfußball beginnen immer erst Mitte September, sodass fast alle Teams bisher höchstens fünf Punktspiele gemacht haben, manche sogar nur eins. Seit Ende Oktober ist der Spielbetrieb unterbrochen. Haug: „Selbst die Vorrunde kriegst du ja gar nicht mehr fertig gespielt.“ Seit Jahrzehnten ist Haug im Jugendfußball engagiert, ist auch im Verband aktiv, zuletzt in der Spielklassen-Kommission, ist mit Verbandsjugendleiter Michael Supper im regen Austausch.
„Wir müssen irgendwann zu einem einigermaßen normalen Umgang trotz Corona kommen“, sagt Haug und spricht die stagnierende Entwicklung der Kinder und Jugendlichen, die fehlende Bewegung in allen Sportarten an. So kann es sein, dass D-Jugendspieler, die bisher 9 gegen 9 auf einem kleineren Feld kickten, in die C-Jugend kommen, wo 11 gegen 11 auf größerem Feld gespielt wird – und haben in der vergangenen Saison gerade mal ein Punktspiel gemacht. „Der Lockdown ist übertrieben“, sagt er, „die Politik hat nur mit Virologen gesprochen – aber nicht mit Kinderpsychologen und Menschen, die tagtäglich mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben.“
Jede noch so kleine Lockerung, welche den Sportbetrieb mit mehreren Personen aus mehreren Haushalten wieder zulässt, sei willkommen: „Und wenn die Kinder nur drei gegen drei auf einem großen Platz spielen dürfen und nicht gemeinsam duschen“, sagt Haug, „alles ist besser als nichts.“

Als noch niemand an eine Virus-Pandemie dachte:
Im Sommer 2019 kickten die E-Junioren des VfL Kirchheim und die DJK Villingen beim Micki Sport Cup des FC Rottenburg.


Altpapiersammlung als Zeichen
Offiziell abgemeldet habe sich während der Saisonunterbrechung bisher keine Jugendfußball-Mannschaft aus dem Spielbetrieb, sagt Bezirks-Jugendleiter Wolfgang Adis. Aber er befürchte schon, „dass einige Spieler aufhören könnten, und dann haben wir ein noch größeres Dilemma“. Denn vor allem in den älteren Altersklassen gibt es seit Jahren einen rapiden Schwund an Mannschaften, für gerade mal drei Staffeln reicht es in der A-Jugend des Bezirks Alb.
Auch Martin Haug, Jugendleiter des FC
Rottenburg, kann sich vorstellen, dass vor allem ältere Jugendspieler nicht mehr zurückkehren in den Fußballspielbetrieb. „Aber ganz so dramatisch sehe ich es nicht“, sagt er, „ich höre eher, wie alle sehnsüchtig darauf warten, wieder kicken zu können.“ Er verweist auf die jüngste Altpapiersammlung des FCR: Da hätten unter Einhaltung der Corona-Vorgaben ohne großes Bitten und Betteln viele Mitglieder geholfen. Haug: „Das zeigt, dass sich allemal wieder treffen wollen und gemeinsam was unternehmen.“
Presseartikel von Tobias Zug/ Schwäbisches Tagblatt, 25.02.2021

F1-Junioren beim Staffeltag mit spielerischer und kämpferischer Einstellung

F1-Junioren Staffeltag

Samstag, 26.04.2014 in Dußlingen

Die Spiele:
  1. Spvgg Mössingen – FC Rottenburg 3:1
    Wie immer, kommen mit der rustikalen Spielweise der Mössinger nicht zurecht
  2. SF Dußlingen – FC Rottenburg 1:6
    Die haben wir klar beherrscht. Wir haben spielerisch dominiert
  3. SV Weiler – FC Rottenburg 2:3
    Wie immer Kampf auf Biegen und Brechen. Zwei herrliche Freistoßtore von Melwin Ruckaberle

Ein Lob der ganzen F1-Junioren zur spielerischen und kämpferischen Einstellung

wfv Jugendfußball im Bezirk Alb

Informationen: Staffeln im Bezirk

F-Junioren und Bambini

Information von wfv

Homepage: www.jugend-alb.de

Fairplay für Kinder (2)