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20. Micki Sport Cup 2024: VfL Sindelfingen und VfL Herrenberg Cup-Gewinner



Eckdaten 20 Micki Sport Cup 2024

Ausrichter und Veranstalter: FC Rottenburg 1946 e.V.
Datum: Samstag, 20. Juli 2024
Spielort: Hohenbergstadion Rottenburg
Turnier: Feldturnier für E- und D-Junioren-Mannschaften
Sieger E-Junioren: VfL Sindelfingen
Sieger D-Junioren: VfL Herrenberg

Herzlichen Glückwunsch an die Micki Sport Cup Sieger 2024


Herrenberg verhindert Sindelfinger Double

Zum zweiten und wahrscheinlich letzten Mal fand der beliebte Micki Sport Cup an nur einem Tag statt. Die Planungen tendieren wieder auf ein komplettes Wochenende hin. Der FCR führte zwei Turnier durch mit insgesamt 27 Mannschaften, dabei gewannen die D-Junioren des VfL Sindelfingen zum ersten Mal den Micki Sport Cup, während der andere VfL, also der VfL Herrenberg, nach dem Gewinn 2016 mit dem jüngeren Jahrgang, zum zweiten Mal als Sieger triumphiert und das doppelt, denn es gab ein vereinsinternes Finale zwischen dem VfL Herrenberg I und VfL Herrenberg II. Glückwunsch an die beiden VfL´s.
Die Jugend zu Gast in Rottenburg hieß es wieder am Wochenende vor grob geschätzten und über den ganzen Tag verteilt besuchten wieder bis zu 800 Besucher das Areal der Hohenberg-Sportanlage, dabei erfreuten sich Eltern, Großeltern, Freunde der Mannschaften oder auch nur Freunde des tollen Jugendfußballs im Hohenbergstadion über zum Teil großartigen Fußball die mit viel Feuer, Ehrgeiz und Leidenschaft trotz der hohen Temperaturen geführt wurden. 
Der ein oder andere Trainer fiel dagegen wiedermal negativ auf, während ein Trainer sich sogar nach dem Spiel bei unserem Schiedsrichter für seine verbalen Entgleisungen entschuldigte. Ansonsten war es ein ganz normaler Micki Sport Cup wie wir ihn aus der Vergangenheit kennen. Hitze über den ganzen Tag machten vorwiegend die Zuschauer zu schaffen, die auf der großen überdachten Tribüne des Hohenbergstadions jedoch vor der Sonne geschützt waren. Die Spieler hingegen schlugen sich bravourös und ließen sich die Hitze kaum anmerken. Ja es war redlich eine Hitzeschlacht wie wir sie beim Micki Sport Cup fast jedes Jahr erleben was den ein oder anderen Fußballfan hinderte seine Wohnung zu verlassen um ins Stadion zu kommen.
Veranstaltungschef René Hirschka und Turnierorganisator Moritz Koch konnten wieder nur Positives berichten, die Trainer der teilnehmenden Mannschaften lobten wie jedes Jahr dieses top-organisierte Turnier, obwohl mit dem FV Bad Urach beim E-Junioren-Turnier die einzige Mannschaft an beiden Turnieren war, die unentschuldigt nicht angetreten war. Die Zwangspause im Spielplan nahmen die teilnehmenden Mannschaften positiv auf. Der Spielbetrieb lief weiter – eben nur auf zwei anstatt auf drei Plätzen – deshalb blieb der Spielplan auch im Termin-Rahmen. Nun freuen wir uns auf die 21. Ausgabe, wahrscheinlich wieder an 2 Tagen und mit den F-Junioren und Bambini. Ach ja, auch das Rote Kreuz hatte heuer nicht viel bis gar nichts zu tun und das freut uns besonders. Spieler welche die die ein oder andere Blessur davon getragen haben wünschen wir im Nachhinein Gute Besserung – jedoch gehört das beim Fußball dazu.
Während des Turnierverlaufs lief parallel eine Tombola, dessen Einnahmen zu Gunsten des Förderverein für krebskranker Kinder Tübingen e.V. bestimmt waren, denn tags drauf veranstaltete der FCR mit dem 3. C-Jugend-Masters ein ein stark besetztes Benefiz-Turnier. Unter den Gewinnen waren u.a. Original-Trikots mit den Autogrammen der jeweiligen Profis die beim Benefiz-Turnier teilnahmen, aber auch Original-Bundesliga-Spielbälle, bzw. den EURO 2024-Spielball u.v.m.

Impressionen rund um den 20. Micki Sport Cup


E-Junioren-Turnier (Jahrgang 2013/2014)

Platzierungen:
1. Platz: VfL Sindelfingen
2. Platz: SSC Tübingen
3. Platz: TV Derendingen II
4. Platz: VfL Pfullingen
Finale: VfL Sindelfingen – SSC Tübingen 3:2 n.V und 9-Meter-Schießen
Spiel um Platz 3: VfL Pfullingen – TV Derendingen II 0:3
Spielplan mit Ergebnisse und Tabellen

100 E-Jugend-Tore beim 20ten

Den Auftakt zum 20. Micki Sport Cup machten am Samstagvormittag am ungewohnten dritten Samstag im Juli die E-Junioren, die zum Teil mit ihren Teams fast schon 2 Stunden vor Anpfiff vor Ort waren. In den Jahrgängen 2013 und 2014 suchten die E-Junioren den Nachfolger der TSG Tübingen die als Titelverteidiger bei den E-Junioren nicht gemeldet haben, die dafür mit ihren Siegern aus dem Vorjahr im Nachmittagsturnier bei den D-Junioren antraten. Das Team mit der weitesten Anreise, knapp 40 km, waren die Sindelfinger, die sich dafür auch belohnt haben und mit einem Siegerpokal wieder glücklich nach Hause fuhren. Wir würden uns freuen wenn in 2025 wir den Titelverteidiger am Start hätten, also lieber VfL Sindelfingen – bis nächstes Jahr.
Mit Sindelfingen, Rottenburg I, Metzingen, Pfullingen, dem SSC Tübingen, Empfingen, der SGM aus Oberndorf, Hailfingen und Wendelsheim sowie dem TV Derendingen II mit dem Ex-FCR-Jugendtrainer und letztjährigen Turnierorganisator Daniel Bort setzten sich erwartungsgemäß auch die stärksten Teams durch, wobei sich die Derendinger am schwersten taten, denn die mussten im 1/4-Finale ins 9-Meter-Schießen und setzten sich gegen die SGM OHW durch. Ansonsten gab es bei den anderen Viertelfinals nur 1:0-Siege. So standen im ersten Halbfinale die beiden Tübinger Vereine SSC und TVD II gegenüber und im anderen der Nachwuchs der beiden Verbandsligisten Sindelfingen und Pfullingen. Die Pfullinger verausgabten sich bei der Hitze so, daß sie das Halbfinale (0:5) gegen den späteren Sieger und das Spiel um Platz 3 (0:3) gegen die Bort-Kicker klar verloren.
Somit sicherte sich der TVD II verdient den 3. Platz. Der Kiez-Nachwuchs aus Tübingen musste dann noch durch zwei hart umkämpfte Spiele. Im Halbfinale erkämpften sie sich durch ein 1:0 gegen Derendingen verdient den Finaleinzug. Im Endspiel mussten die Tübinger in die Verlängerung und sogar ins 9-Meter-Schießen, welches sie dann – in solch einer Entscheidung gehört dann immer etwas Glück dazu – mit 2:3 gegen die Sindelfinger verloren. Experten-Meinungen nach hat am Ende dann das Team aus der Daimler-Stadt verdient zum ersten Mal den Micki Sport Cup gewonnen.
Nach dem Endspiel ging es gleich in die Siegerehrung über, die Turnierorganisator Moritz Koch und Markus Riel vom PR-Team übernahmen. Die ersten drei Sieger erhielten schöne Pokale, worüber sich die Spieler freuten. Dazu gab es noch für alle 15 Mannschaften Medaillen, sowie für die ersten drei Sieger noch Bälle, Trinkflaschen oder Trainingsleibchen.
Fazit: 15 teilnehmende Mannschaften kämpften so um den begehrten Micki Sport Cup, dabei erreichten zwei der drei Gruppensieger das Halbfinale, welches dann Sindelfingen nach Verlängerung und 9-Meter-Schießen in einem hartem Fight gewinnen konnte. Überzeugende Auftritte hatten auch der TV Derendingen II und die TuS Metzingen, Erst- und Zweitplatzierter der Gruppe B. Mit dem FCR I überstand nur 1 Mannschaft von drei die Vorrunde und kam als einer der besten Drittplatzierten ins Viertelfinale, dort kam dann gegen den späteren Turniersieger Sindelfingen mit 0:1 das Aus. Ansonsten spielte die E1 des FCR ein sehr gutes Turnier und schied mit viel Pech aus.
Es war ein faires Turnier ohne viele Reklamationen. Die meisten Trainer verhielten sich professionell bis auf eine beschriebene Ausnahme. Doch das hat der FC Rottenburg mit überzeugenden Worten sehr gut gehändelt. Der Micki Sport Cup bekommt im kommenden Jahr wahrscheinlich nun einen neuen, vielleicht seinen alten Anstrich wieder und soll für die teilnehmenden Mannschaften noch attraktiver werden, u.a. mit noch mehr namhafteren Vereinen aus dem weiteren Gebiet des WFV.
Das E-Junioren-Turnier statistisch gesehen
Insgesamt erzielten die E-Jugend-Kicker in 37 Spielen genau satte 100 Tore, was ein Schnitt von 2,7 Toren pro Spiel bedeutet. Starker Schnitt und das vor einem meist gut gefüllten Hohenbergstadion. Trotz dieser Hitze waren die Verantwortlichen sehr zufrieden auch mit der Auslastung über den Tag gesehen, trotz der parallel laufenden Turniere im Oberndorf (Solar-Cup) und Weiler (Frucade-Cup).
Den höchsten Turniersieg ging auch an den Turniersieger. Mit 6:1 besiegte Sindelfingen in der Gruppenphase den FC Rottenburg III, aber auch das 5:0 des VfL im Halbfinale gehörte zu den höchsten Siegen. Sindelfingen gehört auch zu treffsichersten Mannschaften. Mit 23 Toren in 7 Spielen erzielte der Turniersieger Sindelfingen auch die meisten Tore. Mit nur 3 Gegentoren war Sindelfingen auch die Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren, nach Metzingen die aber in nur 5 Spielen nur 2 Gegentore kassierte. Also, die Blauen des VfL Sindelfingen sind damit statistisch gesehen auch der verdienter Sieger.

Impressionen E-Junioren-Turnier


D-Junioren-Turnier (Jahrgang 2010/2011)

Platzierungen:
1. Platz: VfL Herrenberg I
2. Platz: VfL Herrenberg II
3. Platz: SSC Tübingen
4. Platz: VfL Sindelfingen
Finale: VfL Herrenberg I – VfL Herrenberg II 3:1
Spiel um Platz 3: SSC Tübingen – VfL Sindelfingen 6:5 n.E.
Spielplan mit Ergebnisse und Tabellen

Vereinsinternes Finale bei den D-Junioren

Einmaliges schafften die beiden Herrenberger Teams. Sie erreichten mit ihren Mannschaften jeweils das Finale. Bei den D-Junioren des Jahrgangs 2010 und 2011 suchte man den Nachfolger der Nachwuchsförderungsschule FC Schwarzwald vom Micki Sport Cup 2023. Die Tribüne des Hohenbergstadions war noch von der vorigen Siegerehrung sehr gut gefüllt, denn die Mannschaften des nächsten Turniers, des D-Junioren-Turniers, waren bereits eingetroffen und warteten auf das Ende der E-Junioren-Siegerehrung. Die weiteste Anfahrt bei den D-Junioren hatten der FV aus Bad Urach, die im Gegensatz zu den E-Junioren angereist waren, wie auch wieder Sindelfingen, die nahe dran waren das Double zu holen, allerdings hinderte ein 9-Meter-Schießen daran das Finale zu erreichen. Ja schade, denn Sindelfingen hätte nach dem SSC Tübingen die 2018 das Double holten, Micki-Sport-Cup-Geschichte schreiben können.
Wie bei den E-Junioren fand auch bei den D-Junioren ein faires Turnier statt, auch mittags war für alle Anwesenden das Wetter viel zu heiß. Die Kids konnten sich am Spielfeldrand mit kalten Wasser abkühlen, welches auch dankend angenommen wurde.
Wenn man ehrlich ist, viele dachten, daß nach der Vorrunde der VfL Sindelfingen einen Durchmarsch hinlegen würde, denn sie spielten einen überzeugenden Fußball, auch statistisch gesehen waren sie top dabei. Aber der spätere Turniersieger gab sich in der Gruppenphase ebenfalls keine Blöße und marschierte mit 3 Siegen aus 3 Spielen und 6:0 Toren wie Sindelfingen ungeschlagen ins Viertelfinale. Für die beiden besten Drittplatzierten TuS Ergenzingen und FC Rottenburg II war dann auch früh im Viertelfinale Endstation. Der dritte Gruppensieger der drei Gruppen SSC Tübingen setzte sich eben gegen Ergenzingen durch und qualifizierte sich fürs Halbfinale.
Dar Favorit aus Sindelfingen quälte sich dann ab dem Viertelfinale und musste wie auch im Halbfinale ins 9-Meter-Schießen. Das erste wurde gegen den letztjährigen E-Junioren-Sieger TSG Tübingen gewonnen, im Halbfinale scheiterte man dann gegen den späteren Finalisten Herrenberg II. Ja die Sindelfinger ging die Puste aus, denn auch beim Spiel um Platz 3 ging es vom 9-Meter-Punkt welches sie gegen den SSC Tübingen verloren und Dritter wurden.
Der VfL Herrenberg blieb in den Finalspielen Minimalist, denn wie im Viertelfinale beim 1:0 gegen den FCR III, als auch im Halbfinale gegen den SSC Tübingen reichte ein 1:0 für den Endspieleinzug. Dort traf man auf seine Vereinskameraden den Jungs vom VfL Herrenberg II. Dieses Finale bestimmte der VfL I für sich und wurde durch ein ungefährdetes 3:1 im vereinsinternen Finale am Ende dann doch klar verdienter Micki Sport Cup-Sieger 2024.
Mit dem FCR I als einer der Vorrundenzweiten und dem FCR II als einer der besten Gruppendritten kamen zwei der drei FCR-Teams ins Viertelfinale, dort war dann allerdings Feierabend. Die Rottenburger Erste unter Trainer Kaya Basar spielte jedoch ein starkes Turnier, hatten jedoch unheimlich viel Pech in ihren Abschlüssen. Erst im 9-Meter-Schießen schied der FCR II gegen den späteren Finalisten mit 1:4 dann doch klar aus. Der FCR II als aktueller Kreisstaffel-Meister unter Trainer Clemens Nadler trat ersatzgeschwächt an und schied unfassbar knapp mit 0:1 gegen den späteren Turniersieger Herrenberg aus.
Die Siegerehrung bei den D-Jugendlichen übernahm unser 2. Vorsitzende Christian Dettenrieder, der von Schriftführer Dr. Peter Kottlorz unterstützt wurde. Die ersten drei Sieger erhielten wie beim Turnier zuvor schöne Pokale, worüber sich die Spieler abermals sehr freuten. Dazu gab es noch für alle 12 Mannschaften Medaillen, sowie für die ersten drei Sieger noch Bälle, Trinkflaschen oder Trainingsleibchen.
Das D-Junioren-Turnier statistisch gesehen
Insgesamt erzielten die 12 D-Jugend-Teams in 26 Spielen genau tolle 71 Tore, was ebenfalls ein Schnitt von 2,7 Toren pro Spiel bedeutete. Mit dem VfL Herrenberg hat final gesehen auch die statistisch gesehen – 6 Siege aus 6 Spielen und 11:1 Tore – beste Mannschaft gewonnen. Gratulation an die zweite Formation des VfL, die ein internes Finale beider Herrenberger Teams möglich machten und den Favoriten Sindelfingen im Halbfinale ihrer Träume beerbte.
Mit 7:0 fegte der VfL Sindelfingen den FV Bad Urach II vom Platz und das in 10 Minuten und feierte dabei den höchsten Turniersieg von allen, also eine eindrucksvolle Vorstellung der Mannschaft aus der Daimler-Metropole. Beide Uracher Teams überlebten nicht die Vorrunde und schieden jeweils als Gruppenletzter aus.

Impressionen D-Junioren-Turnier


Bildergalerien:

Bildergalerien vom 20. Micki Sport Cup 2024 • © Fotos von Ralph Kunze und Markus Riel

Danke an alle ehrenamtlichen Helfer!
Ohne Helfer kein Micki Sport Cup! Deshalb geht ein großer Dank an Turnier-Organisator Moritz Koch sowie dem PR-Team, dem Veranstaltungs-Team, Väter, Mütter und allen Helfern die beim Micki Sport Cup ihre Freizeit opferten und sich in die Dienste des FC Rottenburg stellten. Ohne diese Menschen könnte man so ein Turnier nicht stemmen.
Auch heuer bekam der FC Rottenburg wie eigentlich in jedem Jahr wieder viel Lob für die perfekte Organisation und einer reibungslose Durchführung des Turniers. Das tut natürlich wie immer wieder gut und gibt neue Kraft für weitere Aufgaben im kommenden Jahr 2025.
Danke an alle teilnehmenden Teams, viel Erfolg in der neuen Saison und bis nächstes Jahr, beim 21. Micki Sport Cup 2025.

3. Rottenburger C-Jugend-Masters ´24: 2.000 € Spenden bei Reutlingen´s Sieg



Eckdaten 3. Rottenburger C-Jugend-Masters 2024

Ausrichter und Veranstalter: FC Rottenburg 1946 e.V.
Datum: Sonntag, 21. Juli 2024
Spielort: Hohenberg-Sportanlage Rottenburg (Hohenbergstadion und MERZ ARENA)
Turnier: Großfeldturnier für C-Junioren-Mannschaften
Schirmherr des Turniers: Stephan Neher
Begünstigter dieses Benefiz-Turniers: Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e.V.
Teilnehmer: SV Stuttgarter Kickers, SSV Reutlingen 1905, SSV Ulm 1846, TSG Balingen, VfR Aalen, SGV Freiberg, SV Böblingen, FSV Waiblingen, VfL Pfullingen, FC Rottenburg
Sieger des 3. C-Jugend-Masters 2024: SSV Reutlingen 1905

FC Rottenburg sammelt 2.000 Euro + X für krebskranke Kinder

Der SSV Reutlingen 1905 gewinnt vor etwa schätzungsweise 500 Zuschauern im Hohenbergstadion das 3. Rottenburger C-Jugend-Masters 2024 vor den Favoriten der Stuttgarter Kickers und dem SSV Ulm 1846, die zum ersten Mal teilnahmen. Vierter wurde die U15 der SGV Freiberg und somit bester Verbandsligist. Nach einem großartigen aber auch heißen Turniertag mit C-Jugend-Spitzenfußball konnte man stolz den stattlichen Spendenbetrag von zunächst 2.000 Euro an den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e.V. übergeben. Das ausgebene Benefiz-Ziel des FC Rottenburg wurde erreicht und der SSV Reutlingen, der zuvor zweimal Vize-Masterssieger wurde, gewann verdient erstmals den 3. C-Jugend-Master-Titel.
Nach wochenlangen und zeitintensiven Vorbereitungen durch den Geschäftsführer und Turnierorganisator des FC Rottenburg Moritz Koch, PR-Leiter Markus Riel, den beiden Sponsoring-Leiter Christian Dettenrieder und Peter Kottlorz, war es dann endlich soweit. Die ganzen Mühen, unzählige Telefonate, Öffentlichkeitsarbeit und reger E-Mail-Verkehr waren dann vorbei, die Last war erstmal ab, als man am Sonntagmorgen gut 2 Stunden vor Turnierbeginn die ersten Mannschaften auf dem Hohenberg-Campus eintrafen. Mannschaften die zum ersten Mal in Rottenburg waren, staunten erstmal nicht schlecht als freundlich empfangen wurden und sie die imposante Sportanlage auf dem Rottenburger Hohenberg unter die Lupe nahmen.
Der Grund für dieses Turnier war aber wieder ein schöner, denn es wurde wieder als Benefizturnier zu Gunsten für den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e.V. durchgeführt. FCR-Vorsitzender Hermann Josef Steur konnte dann nach der Siegerehrung einen Spendenscheck in der Höhe von 2.000 € + X an den Vorsitzendem des Fördervereins Anton Hofmann übergeben. Das X bedeutet, daß noch nicht alle Einnahmen zum Zeitpunkt ausgezählt waren und die zu diesem Betrag von 2.000 € noch hinzufließen. Den genauen Betrag werden wir natürlich zeitnah mitteilen. Sämtliche Einnahmen aus Tombola und Verkauf, sowie die vielen externe Spenden wurden demnach gespendet.
Ca. 150 Kicker und Kickerinnen duellierten sich am Sonntag, den 21. Juli über den Tag geschätzt 700 – 800 Zuschauer um den Rottenburger Masters-Titel bei den C-Junioren, ausgerichtet vom FC Rottenburg. Die Tribünen war jedenfalls immer gut gefüllt.
Wieder wurde auf zwei unterschiedlichen Belägen gekickt. Auf dem sehr großen Rasenplatz im Hohenbergstadion und dem eher kleineren Kunstrasenplatz der MERZ ARENA. Es war wieder eine echte Herausforderung für die Mannschaften sich auf diesen Plätzen zu behaupten. Der Sieger demnach war dann auch das beste Allrounder-Team an diesem Tag und hat verdient gewonnen.

Teilnehmende Mannschaften


Turniersieger und Spendenscheckübergabe

Sieger des 3. Rottenburger C-Jugend-Masters ist der SSV Reutlingen 1905 (linkes Bild). Rechts im Bild nach der Spendenscheck-Übergabe mit Peter Kottlorz, Dr. Hendrik Bednarz, Anton Hofmann und Hermann Josef Steur und Moritz Koch, kniend vor den Finalmannschaften.


SSV Reutlingen mit Masters-Sieg im dritten Anlauf

Im Finale besiegten heuer die Reutlinger als einer von drei Oberligisten in einer ausgeglichenen und spannenden Partie den großen Favoriten und Regionalligisten SV Stuttgarter Kickers mit 1:0. In der 1. Ausgabe unterlag man noch überraschend im Finale mit 0:1 dem TSV Weilheim/Teck. In der 2. Ausgabe musste man sich im Finale, dieses Mal verdient, mit 0:2 dem 1. FC Heidenheim geschlagen geben. Im 3. Masters hat es nun geklappt. Es lag verdammt viel Spannung in der Luft, jederzeit konnte eine Mannschaft in Führung gehen. Die Konzentration beider Mannschaften war spürbar, phantastisch. 1 Minute vor Spieleende passierte es dann, die Reutlinger setzten den Lucky Punch und brachten dieses knappe Ergebnis dann auch über die Spielzeit. Schiedsrichter Taulant Hexhaj vom SV 03 Tübingen gab eine Minute oben drauf. Nach dem Schlusspfiff brachen bei SSV alle Dämme und bei den Kickers waren Frust und hängende Köpfe zu sehen. Mit dem SSV gewann somit statistisch auch gesehen – sprich 6 Siege in 6 Spielen – das beste Team auch das Turnier. Die Freude war dementsprechend riesig. Der SSV Reutlingen gewann nach zwei vergeblichen Anläufen nun zum ersten Mal das Masters, man hat es ihnen letztlich auch irgendwo gegönnt.
Im Spiel um Platz 3 besiegte der SSV Ulm 1846 den einzigen Verbandsligisten in der Finalrunde den SGV Freiberg mit 1:0. Der SSV Ulm reiste nach Rottenburg mit dem ernsthaften Ziel dieses Turnier auch zu gewinnen, leider wurde es nur der 3. Platz, jedoch wurde auf das nächste Masters verwiesen. Als großer Favorit während des Turniers entpuppte sich die Oberligamannschaft des SSV Ulm, die vielen Zuschauern und Experten-Meinungen nach den schönsten und anspruchsvollsten Fußball spielten, dabei mit 17 Toren die meisten Tore erzielten, aber dann überraschend im ersten Halbfinale im 11-Meter-Schießen den Kickers mit 3:4 unterlagen, nachdem beim letzten Schütze der Ulmer die Nerven versagten und er den Ball neben das Tor platzierte. Die Überraschung war perfekt, die Ulmer raus.
Überraschend nach der Vorrunde ausgeschieden sind Mannschaften wie Oberliga-Aufsteiger TSG Balingen oder der VfR Aalen aber auch der letztjährige Regionalligist FSV Waiblingen, die allesamt auf 4 Punkte kamen. Der FC Rottenburg konnte als niederklassigstes Team seinen überraschenden 3. Platz aus dem Vorjahr nicht wiederholen, man belegte abgeschlagen den letzten Platz mit 0 Punkten und 0:13 Tore. Dieser Tag wurde für die Rottenburger Jungs echte Lehreinheiten. Verdienter Sieger abrundend im Finale war der SSV, der als einziges Team keinen einzigen Gegentreffer kassieren mussten und dabei ein Torverhältnis von 9:0 Toren hatte.
Bei heißen Temperaturen konnten die sehr zahlreichen Zuschauer auf der überdachten Tribüne des Hohenbergstadions rasante und viel Power durchgeführten Spiele der Mannschaften verfolgen. Dieses Turnier wurde von den Trainer der teilnehmenden Mannschaft sehr ernst genommen, da es zu den Vorbereitungsturniere der Vereine zählt, so dann auch der Jubel und Freude bei den Siegern aber auch die verständliche Enttäuschung bei den Unterlegenen wie z.B. den Kickers, die es nicht glauben ja fast schon mit dem Schlusspfiff das Finale noch verloren zu haben. Vorallem war man gespannt wie sich die Teams der Stuttgarter Kickers als einziger Regionalligist sowie die Oberligamannschaften des SSV Ulm, des SSV Reutlingen und der TSG Balingen schlagen werden. Balingen schaffte es leider als Aufsteiger in die Oberliga, nicht in die Finalrunde und schied als Gruppendritter aus. Auch Mannschaften wie der VfR Aalen oder auch der letztjährige Regionalligist FSV Waiblingen mussten nach der Gruppenphase die Segel streichen.
Es gab dabei keine ernsthafterem Verletzungen, außer im Spiel um Platz 3 als sich ein Freiberger Spieler so ungeschickt am Boden aufkam, daß er sich am Handgelenk so verletzte, daß er von Roten Kreuz verarztet werden musste. Ansonsten gab es nur harmlosere Blessuren. Also, das heißt, es war durchweg ein sehr fairer Turnierverlauf, bei dem die vier Schiedsrichter sogar nur sehr wenige Gelbe Karten und eine Zeitstrafe verhängen mussten.
Auch die vier Schiedsrichter machten wieder einmal eine gute Figur und deshalb geht auch ein besonderer Dank an Heinrich Klöster und Burak Gezer von der Schiedsrichtergruppe FC Rottenburg und Jonas Keller und Taulant Hexhaj von der SRG Tübingen, denn ohne Schiri fehlt dir was!

Impressionen der Spiele


Platzierungen und Ergebnisse

1. Platz: SSV Reutlingen 1905
2. Platz: SV Stuttgarter Kickers
3. Platz: SSV Ulm 1846
4. Platz: SGV Freiberg
5. Platz: TSG Balingen
6. Platz: VfR Aalen
7. Platz: SV Böblingen
8. Platz: FSV Waiblingen
9. Platz: VfL Pfullingen
10. Platz: FC Rottenburg
>>> Spielplan mit Ergebnissen <<<

Danke an alle Sponsoren und Spender

Bei diesem mit namhaften Vereinen besetzte Benefiz-Turnier wurde zu Gunsten des Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V. gespielt, dabei kam aus dem Erlös aus Tombola, Verkauf und externe Spenden der großartige Spendenbetrag von 2.000 € + X zusammen. Das X wird noch ergänzt nach der finalen Abrechnung mit den angefallenen Kosten.
Nach Turnierende versammelten sich dann zur Siegerehrung vor der großen Tribüne des Hohenbergstadions die vier Mannschaften der beiden Finalspiele sowie die Verantwortlichen des FC Rottenburg, des Fördervereins und der Stadt Rottenburg. So führte FCR-Vorsitzender Hermann Josef Steur durch die mit Spannung erwartete Zeremonie. Nach ein paar Dankesworten an alle, übergab Steur das Mikrofon an Rottenburgs Bürgermeister Dr. Hendrik Bednarz, der den verhinderten Schirmherrn dieses Turniers Stephan Neher, Oberbürgermeister der Stadt Rottenburg, vertrat. Anschließend bedankte sich FCR-Sponsoringleiter Dr. Peter Kottlorz bei allen Sponsoren und Spendern. Nach diesen tollen Worten übernahm FCR-Geschäftsführer und Jugendleiter Moritz Koch, den sportlichen Teil und ehrte zunächst den besten Torhüter und den besten Feldspieler des Turniers mit einer schönen Trophäe, danach gab es dann wunderschöne Pokale an die Siegermannschaften.
Nun kam der eigentliche Teil warum der FC Rottenburg dieses Turnier ins Leben gerufen hat. Hermann Josef Steur überreichte dann an Anton Hofmann, dem Vorsitzenden des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen e.V. den mit Spannung erwarteten großen Spendenscheck und wieder wie die Jahre zuvor kam ein großartiger Betrag zusammen – es waren zu diesen Zeitpunkt 2.000 €. Herr Hofmann freute sich wieder total und bedankte sich beim FC Rottenburg für dieses großartige Event und die tolle Spendensumme. „Wir vom Förderverein sind wieder froh und dankbar, daß unsere wichtige Arbeit auch in diesem Jahr wieder durch dieses Benefiz-Turnier des FC Rottenburg unterstützt wird!“
Bei der Tombola konnte man großartige Preise gewinnen. So brachten u.a. die teilnehmenden Mannschaften Original-Trikots ihrer Aktiven Teams mit zum Teil mit Autogrammen der Profis, aber auch Original-Bundesliga-Spielbälle, total begehrt war z.B. der EM-Ball der EURO 2024. Ein ganz besonderer Gewinn war ein überdimensionaler Pokal vom FSV Waiblingen gespendet, welcher eine kleiner Bub gewann, der gerade mal so groß war wie der Pokal selber, ein tolles Bild! Das sind Geschichten die nur ein Benefiz-Turnier schreibt.
Der Dank des FC Rottenburg geht an Immobilen MERZ GmbH für die Spende der schönen und hochwertigen Pokale des Benefiz-Turniers. Des Weiteren bedanken wir uns ebenso herzlich bei folgenden Sponsoren ohne die wir derartige Turniere nicht stemmen könnten: Kreissparkasse Tübingen, Volksbank in der Region, Berner Torantriebe, Autohaus Karl Müller GmbH & Co. KG, Immobilien MERZ GmbH, Stadtwerke Rottenburg und Micki Sport Rottenburg.
Ein großer Dank für die tollen Preise zur Tombola geht jeweils an: Micki Sport Rottenburg, die Stadt Rottenburg am Neckar, Dachser Intelligent Logistics, die teilnehmenden Mannschaften und an die Stadtwerke Rottenburg. Gegen eine Spende gab es auch leckere Waffeln am Stiel. Vielen Dank an die ATM Corporate Events GmbH für das Waffelgerät mit dem Zubehör.
Von den meisten Mannschaften kam zum Abschied wieder ein großes Dankeschön für dieses tolle und großartig organisierte Turnier – für das der FCR bekannt ist – und haben schon für das kommende 4. C-Jugend-Masters Interesse bekundet.
Eine Fortsetzung im kommenden Jahr 2025 wird es mit Sicherheit wieder geben, dann wieder mit großartigen C-Jugend-Mannschaften aus den höchsten württembergischen Ligen.

Eindrücke von der Siegerehrung


„Wir sind von Herzen dankbar…“,

…so Förderverein-Vorsitzender Anton Hofmann. Der FC Rottenburg hat in diesem Jahr schon das dritte Mal ein Benefizturnier, dessen Erlös dem Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen zukommt, veranstaltet. Dafür ist der Förderverein dem FC Rottenburg von Herzen dankbar, weil wir mit diesem Geld viel für krebskranke Kinder und deren Familien tun können. Das Motto des Fördervereins lautet MUT, HILFE, HOFFNUNG. Und dieses Motto wird mit diesem Benefizturnier mit Leben gefüllt. Denn mit diesem Spendengeld können wir den krebskranken Kindern und deren Familien Mut geben, den Kampf gegen diese schlimme Krankheit aufzunehmen, wir können Ihnen dazu viel Hilfe dazu geben und können letztendlich so dafür sorgen, dass die Hoffnung auf Heilung den Genesungsprozess stärkt.
Beim Vorstand des FCR, bei Markus Riel und seiner Öffentlichkeitsarbeit und bei allen anderen, die zum Gelingen dieses Benefizturniers beigetragen haben, möchte ich mich – vor allem im Namen der krebskranken Kinder und deren Familien – für diese großartige Unterstützung bedanken.
Mit herzlichen Grüßen
Anton Hofmann

Statistiken, Ehrungen und Eindrücke

Zuschauer sahen 53 Tore in 24 Spielen
Es fielen in 24 Spielen 53 Tore, das bedeutet eine Schnitt von 2,2 Tore pro Spiel. 4x konnten die Zuschauer keine Tore bejubeln, denn die endeten jeweils 0:0. Die meisten Tore erzielte mit 17 Toren der SSV Ulm, die wenigsten Gegentore kassierte dagegen mit 0 Gegentoren der SSV Reutlingen.
Der Tag begann wettertechnisch gesehen sehr angenehm, es wurde jedoch je später es wurde immer schwüler, zwei Mal, 1x vormittags, 1x nachmittags, setzte zudem leichter Regen ein, das große angekündigte Unwetter blieb Gott sei Dank aus, so konnte auch die große Siegerehrung bei strahlenden Sonnenschein durchgeführt werden.
Zum besten Torhüter ausgezeichnet wurde Noah Rothenbacher vom SSV Ulm. Als besten Torhüter hätte man auch den Reutlinger Keeper nominieren können, der immerhin keinen einzigen Ball aus seinem Tor holen musste, aber die Mehrheit entschied sich eben für den Ulmer Schlussmann. Bester Feldspieler wurde der Spieler mit der Nummer 7 von den Stuttgarter Kickers Ali Alparslan. Beide Spieler wurden gewählt von den 10 Trainern und den vier Schiedsrichtern.
Für die ersten 4 Mannschaften gab es außergewöhnlich schöne moderne Pokale, gespendet von Immobilien Merz. Nach Turnierende kamen wieder wie schon bei den beiden Turnieren zuvor nur große Anerkennung für ein großartig durchgeführtes Turnier. Alle gingen zufrieden nach Hause. Schön für den FC Rottenburg, was heißt, auch 2025 wird es wieder ein Benefizturnier geben, dann das 4. C-Jugend-Masters auf dem Hohenberg in Rottenburg.

Turnier-Impressionen


Bilder

Bildergalerie 3. Rottenburger C-Jugend-Masters 2024 | Spiele
Bildergalerie 3. Rottenburger C-Jugend-Masters 2024 | Siegerehrung
Bildergalerie 3. Rottenburger C-Jugend-Masters 2024 | Turnier-Impressionen
(© Fotos: Ralph Kunze und Markus Riel)

Vorbericht

3. C-Jugend-Masters 2024: Benefizturnier mit dem Motto “Das WIR gewinnt”

Der besondere Dank

Für einen runden Abschluss wollen wir noch einer Person besonders danken:
Ganz herzlicher Dank an unseren FC-Sportheim-Wirt Sherif!
Wir möchten uns ganz herzlich bei unserem Sportheim-Wirt Sherif Cubaj für die Verköstigung der Spieler am Benefiz-Turnier und die Unterstützung über das ganze Turnier-Wochenende bedanken. Trotz einer sehr kurzen Nacht und einem anstrengenden Wochenende mit vielen Veranstaltungen stand Sherif am Sonntagmorgen schon wieder in der Küche um das Essen für die Spieler vorzubereiten. Ihnen hat es so gut geschmeckt, dass seine Frau sogar Nachschub holen musste. Sherif, wir danken Dir und Deiner Familie nicht nur für Deinen Einsatz, sondern auch für die über 170 Essen für die Spieler! Diese sehr großzügige Spende von Dir hat auch dazu beigetragen, dass wir solch einen schönen Betrag an den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e.V. zusammenbekommen haben. Vielen Dank 💖

FCR scheitert im wfv-Pokal 2:3 n.V. in der 1. Runde gegen den VfB Bösingen



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Wettbewerb: DB Regio-wfv-Pokal, 1. Runde, Gruppe 3
Datum: Mittwoch, 24.07.2024 | 18.15 Uhr
Spielort: Hohenbergstadion Rottenburg (Rasenplatz)


Raus mit Applaus!

Am Mittwoch, den 24. Juli startete der FCR in die neue Pflichtspielsaison mit der 1. Runde im DB Regio-wfv-Pokal gegen den starken Ligakonkurrenten und letztjährigen Landesliga-Achten VfB Bösingen. Vor ca. 150 Zuschauern im Hohenbergstadion spielte der FCR auf Augenhöhe und war zeitweise die bessere Mannschaft mit den besseren Chancen. Nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit, ging es in die Verlängerung, dort kam der K.O. in der dritten Minute der Verlängerung. Es wäre durchaus ein Sieg drin gewesen, doch mit dem VfB Bösingen setzte sich die an diesem Abend die routiniertere und abgezocktere Mannschaft durch. Die Rottenburger Tore erzielten Alioune Diedhiou zum 1:1-Ausgleich und Kapitän Leon Oeschger zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung.
Es war beim Pflichtspielauftakt zur neuen Spielzeit und das inmitten der Vorbereitung auf die Landesliga-Saison 2024/25 mit die bislang beste Leistung der Mutschler-Elf. Man präsentierte sich schon in guter Form und war dem Landesliga-Dino in allen Belangen gleichwertig oder sogar überlegen, somit haben die Jungs um ihren neuen Kapitän Leon Oeschger die Nagelprobe als Landesliga-Aufsteiger gegen den ehemaligen Verbandsligisten trotz Niederlage mit Bravour bestanden. Suboptimal ist dann doch während der Vorbereitungsphase mit dem Pokalwettbewerb zu starten, da haben doch die meisten Aufsteiger und kleineren Teams wenig Chancen erfolgreich zu sein. „Man kann dieses Spiel als Vorbereitungsspiel nutzen, aber unter Wettbewerbsbedingungen“, so FCR-Coach Marc Mutschler, denn nicht jeder kann zu diesem Zeitpunkt aus dem Vollen schöpfen. „Wir waren am Mittwoch noch nicht bei 100%, die volle Fitness und unsere Konzepte werden wir erst nach und nach noch bis 18. August weiter mit konzentrierten und harten Training erarbeiten. Da kann man das Spiel nicht einfach so bewerten und muss es besonders einordnen. Es war trotzdem ein Pflichtspiel, das wir unbedingt gewinnen wollten, um eine Runde weiterzukommen um auch auf den letztjährigen Oberligisten FC Holzhausen zu treffen. Doch insgesamt bin ich rundum zufrieden mit dem derzeitigen Leistungs- und Fitnesszustand meiner Mannschaft“, so Mutschler.
Das letzte Pokalspiel war vor 8 Wochen der Bezirkspokalsieg gegen die SG Reutlingen. Mittlerweile ist es 7 ½ Wochen her als die Mutschler-Elf sein letztes Heimspiel in einem Pflichtspiel hatte. Damals am 1. Juni wurde das letzte Heimspiel in der Bezirksliga Alb noch mit 3:0 gewonnen und bekam dann den Meisterwimpel überreicht. Nun ist man wieder dort angekommen wo man hingehört – in der Landesliga und dem dazugehörigen wfv-Pokal. Bei der letzten Teilnahme im Württembergischen Verbandspokal erreichte man immerhin die 2. Runde – meist war wie am Mittwoch auch in der 1. Runde Schluss – und durfte gegen den Regionalligisten TSG Balingen ran, machte in diesem Spiel eine sehr gute Figur und unterlag “nur“ mit 1:4. Es machte Spaß gegen einen der Großen in der Region zu spielen.
So nun genug drumrum geschwafelt, lasst uns ins Spiel: Die Interesse am wfv-Pokal war auf den ersten Blick am frühen Mittwochabend nicht gerade begeisternd, so um die 150 Zuschauer wollten das Spiel in der 1. Runde sehen, ja es ist eben Urlaubszeit. Der FCR gewohnt in Rot, die Gäste aus Bösingen gewohnt in Weiß waren bereit, auch der jetzt schon erwähnt sehr gut leitende Schiedsrichter Lauritz-Philipe Hafner vom VfL Nagold pfiff pünktlich an. Es waren 30 Sekunden gespielt, da hätte der FCR bereits führen müssen. Lukas Behr köpfte eine Flanke von Stepanenko im 5er wuchtig aufs Tor, doch VfB-Keeper Armbruster konnte die Kugel über die Latte zur Ecke lenken. Mann das wäre eine Auftakt nach Maß gewesen. Schade. Weiter gings mit Abtasten bis zur 10. Minute, als ein Bösinger Spieler über rechts kommend den Ball flach ins Zentrum spielt um Bösingen´s Torjäger Torsten Müller anzuspielen, der den Ball am 1. Pfosten in Bedrängnis im kurzen Eck zum 0:1 versenkt. So schnell geht´s.
Bis zur 30. Minute war der FCR dann die bessere Mannschaft, die Bösinger kamen dennoch immer wieder gefährlich in die Hälfte der Rottenburger, die besseren Chancen jedoch erspielte sich der FCR. So in der 11. Minute kurz dem 0:1 hatte Jan Baur den Ausgleich auf dem Fuß. Oleh Stepanenko setzte sich, wie wir ihn kennen, sehr gut über die rechte Seite durch, sah Baur im Zentrum und brachte die Kugel flach, Baur jedoch verpasste es am 2. Pfosten einzutüten. Was für einen Top-Chance für den FCR. Nun gut, wieder 1 Minute später machte es dann Alioune Diedhiou besser. Nach einem Ballverlust des VfB, schnappte sich Stepanenko die Kugel und brachte sie professionell per Außenrist in die Gefahrenzone, dort setzte sich Diedhiou gegen fünf Bösinger durch und drückte die Kugel in der 12. Minute hinter die Linie zum verdienten 1:1-Ausgleich.
Der FCR blieb dran und kam durch Stepanenko zur nächsten Top-Chance, jedoch traf er nur den Außenpfosten. Es blieb jedoch trotz der guten Chancen des FCR ein offenes Spiel. In der 20. Minute war es wieder Stepanenko der über rechts vorbereitet. VfB-Keeper Armbruster konnte den Ball dann nur abprallen lassen, Baur war völlig überrascht als der Ball vor seine Füße fiel und vergab die nächste Riesenchance für den FCR. Es folgt eine weitere Top-Chance für den FCR, jedoch kam Diedhiou nur knapp zu spät, der VfB-Keeper war schneller und sicherte sich die Kugel.
Nun hatte der VfB plötzlich selber eine Top-Chance, als ein Bösinger Stürmer im 1 gegen 1 gegen FCR-Keeper Max Blesch nur 2. Sieger blieb, weil Rottenburgs Urgestein klasse reagierte und aufpasste. Die 42. Minute hatte der FCR erneut die Führung auf dem Fuß. Der überragende Stepanenko legt die Kugel perfekt quer in den Strafraum auf den sehr offensiv spielenden Jan Baur, doch dem verspringt der Ball, so daß Bösingens Keeper Sieger blieb. Sehr schade. Dann war Pause. Schiri Hafner pfiff überpünktlich zur Halbzeit. Eine Rottenburger Führung wäre durchaus verdient gewesen.


Das schönste Tor erzielte Oeschger, der schönste Assist kam von Kiesecker
Der FCR kam besser aus der Kabine, Mutschler hatte seinen Mannen eingetrichtert, daß sie die bessere Mannschaft sind und so machten sie dort weiter wo sie aufhörten. Moritz Rohrer, heute recht offensiv unterwegs, probierte es in der 50. Minute mit einem 20-Meter-Hammer, doch der Schuß wurde zur Ecke abgefälscht.
2 Minuten später in der 52. Minute, dann eine echt geile Szene bei den Roten. Rohrer spielte mit Stepanenko vor dem Strafraum Doppelpass, Rohrer sieht Oeschger starten, steckt die Kugel durch die Bösinger Reihen – echt stark – auf Oeschger und der Rottenburger Kapitän schlenzt die Kugel am Torhüter vorbei ins rechte Eck zur 2:1-Führung – eine technisch perfekte Vorstellung von Oeschger, der um es zu erwähnen angeschlagen ins Spiel ging und später ausgewechselt werden musste. Geil, es lief beim FCR richtig gut, keine Leistungsunterschiede waren zu erkennen zwischen diesen beiden Mannschaften.
In der 56. Minute meldete sich der VfB wieder an und kam wieder im 1 gegen 1 zu seiner nächsten Top-Chance, doch die Kugel wurde am Tor vorbei gelupft. Nun kam die Zeit der Wechsel wieder. Mutschler brachte Nick Heberle für den angeschlagenen Oeschger (57.) und mit Jakob Bader für den glücklosen Baur einen weiteren Stürmer (65.).
Es folgte nach der geilen Rohrer-Szene davor eine noch Geilere und zugleich bitterste Szene im gesamten Spiel. „What the hell“ hat der Juli Kiesecker für ein Gefühl im Fuß? Kiesecker, eigentlich als Arbeiter und erbärmlicher Kämpfer bekannt, chipte dann in der 66. Minute die Kugel über die gesamte Bösinger Abwehr auf den völlig frei stehenden Rohrer, der holte sich die Kugel mit gestrecktem Fuß von der Luft, doch anstatt gleich zu schießen oder den links frei stehenden Bader zu bedienen, blieb er am Keeper hängen und vergab das sichere 3:1 für den FCR. Schade, schade. Nun fangen die Roten auch noch an zu zaubern, da dürfen wir uns mit diesen geilen Jungs auf eine tolle Saison freuen.
Ja es kam, ihr wisst, wie es kommen musste. Anstatt 3:1 für den FCR fiel 1 Minute später in der 67. Minute der 2:2-Ausgleich. Auch dieser Treffer bedarf einer Würdigung. Was für eine Ballbehandlung vom Bösinger Urgestein und Top-Torjäger Marius Beiter, der von Benedikt Bantle perfekt im Lauf angespielt wurde, leider kam Langer und Hirschka zu spät, und Beiter schlenzte die Kugel mit dem rechten Außenrist links an Blesch vorbei unhaltbar zum 2:2-Ausgleich ins Netz. Es war mittlerweile ein Spiel auf Top-Niveau, bei der beide Mannschaften je länger das Spiel dauerte konditionell an ihre Grenzen gingen und kamen. Respekt an beide Teams, die sich in bestechender Frühform befinden.
Hirrlingens Neuzugang Maximilian Biesinger, seines Zeichens Stürmer ersetzte in der 73. Minute Alu Diedhiou, der nach langer Verletzung ausgepowert war. Zudem brachte Mutschler in der 77. Minute noch Dario Bedic für Moritz Roher neu ins Spiel. So kam es vor Ablauf der 90 Minuten noch zu zwei Torchancen, eine auf jeder Seite. Doch es blieb nach Ablauf der regulären Spielzeit (+ 3 Minuten Nachspielzeit) beim 2:2 – das heißt es ging in die Verlängerung. Gut, daß man das Spiel eine Dreiviertelstunde vorverlegt hat, sonst wäre es dunkel geworden.
Verlängerung – Bösingens Joker schlägt eiskalt zu
Es waren 3 Minuten gespielt, da erzielte der kurz vor Spielende eingewechselte Benedikt Jochem das 2:3 für Bösingen (93.), nachdem Bösingen im Mittelfeld nach Rottenburger Ballverlust schnell umschaltete und über Rechtsaußen ins kurze Eck FC-Keeper Blesch überwinden konnte. Das war bitter und hätte verhindert werden können, denn der FCR war es, der fortan die Verlängerung mit Power Play dominierte.
Mutschler musste nun schnell reagieren und brachte in der gleichen Minute mit Sturmtalent Daniel Angerer für Julian Kiesecker (93.) nochmal mehr frischen Wind in die Offensive. Nach einem Torschuss von Stepanenko (96.), verpassten vier Rottenburger Spieler einen Querpass vor dem Tor. So ein Mist. 8 Füße und keiner kommt hin. Mit einer starken Glanzparade rettete Blesch in der letzten Minute der ersten Hälfte der Verlängerung – muss auch erwähnt werden – die Entscheidung.
Rein gehts in die zweiten 15 Minuten der Verlängerung. Zunächst nahmen beide Mannschaften Tempo raus, doch die letzten 10 Minuten gehörten nur dem FC Rottenburg. Zunächst erzielte der FCR in der 110. Minute den 3:3-Ausgleich durch René Hirschka, nachdem Bösingens Keeper den Ball fallen ließ und Hirschka blitzschnell reagierte und den Ball ins Tor abstaubte. Doch zu früh gefreut, nach Funkkontakt mit seinem Assistenten, der sah ein Foul am Torwart, nahm der Schiri den Treffer zurück. Unmut im Stadion kam auf.
Bringt nichts, weiter gings. Bösingen nutzte diese Phase und kam in der 116. Minute nach einem schnellen Konter zu einer weiteren guten Chance, doch der Ball ging am Tor vorbei. Stepanenko ballerte nach einer Ecke die Kugel in der 117. Minute aus gut 30 Meter aufs Tor. Bösingen war nun nur noch am Verwalten, der FCR begeisterte nun mit Power Play. Die letzte Spielminute war angebrochen, da verpasste der FCR nochmal 2 gute Chancen, nach zwei Ecken. Es wurde immer spannender, es lief mittlerweile die 5. Minute der Nachspielzeit der Verlängerung. Freistoß für den FCR aus halbrechter Position ca. 20 Meter zum Tor. Torhüter Blesch kam nun aus seinem Kasten und wollte den Freistoß übernehmen. Er meinte nachher, er hätte das Ding direkt reingedonnert, allerdings übernahm dann doch Behr, der brachte die Kugel kurz vor die Grenze des 5er auf Höhe des 1. Pfostens. Hirschka legte sich rein und köpfte die Kugel per Flugkopfball nur Zentimeter am Pfosten vorbei. Das wars. Das Spiel ist aus. Der FC ist raus aus dem wfv-Pokal!
Fazit
Viel Lob und Anerkennung kam dann nach dem Spiel vom Gegner für eine tolle Leistung unserer Mannschaft und für die beeindruckende Kondition und Athletik der FCR-Jungs. Schönes Lob das wir dankend annehmen. Auch von dem Schiedsrichtergespann kam nur Lob für ein echt faires Spiel und die tolle Betreuung.
Ja schade, denn da war mehr drin. Mit ein bisschen mehr Spielglück hätten wir das Spiel auch gewinnen können und wenn Rohrer das 3:1 macht, hätten wir das Ding gewinnen können oder wenn der Schiri das Tor vom René kurz vor Schluß gelten lässt, ja dann kommt es zum 11m-Schießen, dann hätte der Glücklichere gewonnen. So hat nicht die bessere sondern die reifere, routiniertere und abgezocktere Mannschaft das Spiel gewonnen.
Jetzt wissen wir wo wir stehen und wissen, daß wir in der Landesliga mitspielen können, weil wir gegen einen Topverein der Landesliga auf Augenhöhe waren. Doch man hat auch gesehen, daß die Landesliga eine Nummer größer und schneller ist und das hat man bei dem ein oder anderen von uns auch gemerkt, daß noch viel Arbeit vor dem ein oder anderen liegt. Nun gut, es war gute Standortbestimmung auf der man weiter aufbauen kann. Die Bösinger schlagen wir dann am 25. August im ersten Landesliga-Heimspiel, dann kommt es zur Revanche. Der FC Holzhausen in der 2. Runde wäre allerdings doch noch ein Schmankerl im Hohenbergstadion gewesen – nun gut.


Stimmen zum Spiel

Marc Mutschler, Trainer FC Rottenburg
„Ein Sieg wäre durchaus verdient gewesen! Desweiteren war es ein guter Test unter Wettbewerbsbedingungen! Wir können mit dem heutigen Auftreten zufrieden sein, da wir jetzt wissen, wo wir stehen. Dennoch ist es schade, bei so einem maximalen Aufwand in der ersten Halbzeit nicht deutlich in Führung zu gehen. Hier müssen wir einfach in Zukunft die Tore erzielen, sonst wird das in der Landesliga eiskalt bestraft. Ebenso hat man gemerkt, dass es körperlicher wird und wir nicht in der Lage waren, taktische Fouls zu ziehen. Auch hier müssen wir schnell dazulernen und uns nicht zu schade sein, Gelbe Karten zu sammeln.“

Pressestimmen

Spiel verloren, Test bestanden
Artikel lesen | Tobias Zug am 25.07.2024 | Schwäbisches Tagblatt
VfB Bösingen im Joker-Glück
Artikel lesen | Holger Rohde am 24.07.2024 | Schwarzwälder Bote
FC Rottenburg verliert spät
Ganz anders war die Gefühlslage hingegen beim Landesligisten FC Rottenburg. »Wir hätten zur Halbzeit führen müssen«, haderte Trainer Marc Mutschler nach der 2:3-Heimniederlage in der ersten Runde gegen den VfB Bösingen. Mit der Leistung seines Teams haderte er hingegen nicht: »Es war eine Standortbestimmung. Die Partie zeigte: Wir sind bereit.« Während seine Mannschaft den Großteil der Partie dominierte, wendete sich das Blatt um die 70. Minute herum. »Wir wurden müder.« Die Niederlage besiegelte dann der Bösinger Benedikt Jochem in der Verlängerung in der 93. Minute, als er mit hohem Tempo durch die hochstehende Abwehr der Rottenburger durchbrach und vor FC-Keeper Maximilian Blesch einschob. »Dennoch bestätigt dieses Spiel unsere starke Vorbereitung«.
25.07.2024 | Reutlinger General-Anzeiger

Bilder

Bildergalerie vom Spiel (© Fotos: Ralph Kunze)


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg:
Maximilian Blesch – Raphael Langer, René Hirschka, Jan Baur (65. Bader), Alioune K. Diedhiou (73. Biesinger), Lukas Behr, Leon Oeschger (C) (57. Heberle), Stanislav Votentsev, Moritz Rohrer (77. Bedic), Julian M. Kiesecker (93. Angerer), Oleh Stepanenko
Auswechselbank FC Rottenburg:
Fazli Krasniqi, Philipp Abrosimov – Dario Bedic, Stefan Seidel, Loris Zettel, Jakob Bader, Nick Heberle, Maximilian Biesinger, Daniel Angerer
Trainer- und Betreuerstab FC Rottenburg:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer René Hirschka, Betreuer Karl Ellsässer
Tore:
0:1 Torsten Müller (10.)
1:1 Alioune K. Diedhiou (12.)
2:1 Leon Oeschger (52.)
2:2 Marius Beiter (67.)
2:3 Benedikt Jochem (93., in der Verlängerung)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Paarungen und Ergebnisse, 1. Runde WFV-Pokal
Schiedsrichter:
Lauritz-Philipe Hafner (VfL Nagold, Schiedsrichtergruppe Calw)
Schiedsrichter-Assistenten:
Daniel Rentschler und Christoph Görres (beide TSV Möttlingen)
Besondere Vorkommnisse:
Das Spiel musste 2x 15 Minuten in die Verlängerung.
Zuschauer:
ca. 150

Ausblick

Nach dem Pokal-Aus kommt es leider nicht zu Knallerspiel gegen den FC Holzhausen. Weiter geht es nun am Sonntag, den 28.07. mit dem 5. Testspiel in der Vorbereitung gegen den Bezirksligisten VfL Herrenberg. Gespielt wird – Achtung nicht in Herrenberg – sondern in der Nachbarschaft im Ammerstadion in Gültstein. Spielbeginn ist vormittags um 11 Uhr.
Am kommenden Dienstag, den 30.07. gastiert der FCR dann beim nächsten Bezirksligisten und Stamm-Testspielgegner TSV Hirschau. Spielbeginn in der Spitzberg Arena ist abends um 19 Uhr.
Start in die Landesliga für die Mutschler-Elf ist dann am Sonntag, den 18.08. beim SV Nehren. Spielbeginn auf dem Sportplatz in Nehren ist um 15 Uhr. Das erste Heimspiel in der Landesliga findet am Sonntag, den 25.08. – erst abends um 17 Uhr – wieder gegen den VfB Bösingen statt.