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Mutschler-Elf mit einem glanzlosen 4:0-Heimsieg gegen Aufsteiger Upfingen



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Wettbewerb: Bezirksliga Alb, 3. Spieltag
Datum: Sonntag, 03.09.2023 | 15:30 Uhr
Spielort: Hohenbergstadion Rottenburg (Rasenplatz)


FCR erfüllt Pflicht – Mehr nicht

Mutschler-Elf des FC Rottenburg gewinnt bei 25° C und sommerlichen Wetter vor ca. 150 Zuschauern sein Heimspiel am 3. Spieltag im heimischen Hohenbergstadion gegen Aufsteiger TSG Upfingen souverän und verdient, aber doch ein wenig glanzlos mit 4:0 (2:0). Die Rottenburger Tore erzielten Moritz Rohrer (7.) und Manuel Weber (45.+2) vor der Pause, sowie Lukas Behr (66.) und Lennis Eberle per Strafstoß (90.+3) nach der Pause.
In Pfrondorf hieß es noch, „Wenn wir in Führung gehen, geht das Spiel ganz anders aus“. Nun ist der FCR in Führung gegangen und der FC machte sein Spiel und machte dann auch seine Tore. Es hängt also ganz davon ab ob der FCR eine frühe Führung erzielt um ein erfolgreiches Spiel zu gestalten. Dennoch war es ein glanzloser aber dafür deutlicher 4:0-Sieg beim zweiten Heimsieg in Folge gegen den Aufsteiger von der Schwäbischen Alb. Der FC aber auch seine Fans brauchten viel Geduld. Trotz einer, aufgrund der 1:3-Niederlage letzten Sonntag in Pfrondorf, taktisch neu ausgerichteten Stammformation und ohne den gesperrten Kapitän und Abwehrchef René Hirschka musste man trotz der 4 Tore erneut wieder zahlreichen Torchancen ungenutzt lassen und einiger wirklich sehr guten Chancen nachtrauern. Dennoch schert der FC erwartungsgemäß wieder in die Erfolgsspur ein.
Am Ende war es dann trotz allem ein hochverdienter Heimsieg, noch dazu der zweite in Folge zu Null. Mehr nicht. Das sah letzte Saison noch ganz anders aus, als man eher noch für seine Heimschwäche angeprangert wurde. Das man gegen den Aufsteiger aus Upfingen gewinnen würde, war natürlich eingeplant, na ja natürlich war dieser auch in Pfrondorf eingeplant, und daß man sich gegen den letztjährigen A-Liga-Meister schwer tut, war auch zu erwarten.
„Wenn man beide Halbzeiten – jeweils 2:0 – zusammennimmt, war das heute von uns über 90 Minuten souverän, obwohl wir spielerisch nicht die große Leichtigkeit an den Tag legten und uns vor dem Tor wieder schwer taten. Darum ging es aber nicht, sondern darum, die Punkte zu holen. Und das haben die Jungs gemacht“, sagte FCR-Trainer Marc Mutschler. Die Upfinger gewannen zuletzt ein Bezirksliga-Auswärtsspiel am 23.03.2022 beim 1:0-Sieg in Sickenhausen. Also war der Sieg am Sonntag eine absolute Pflicht.
Frühe Führung gab Rückenwind
Irre Anfangsphase des FCR, wie schon die Spiele zuvor hat der FC Chancen um Chancen das Spiel schon in den ersten 10 Minuten zu entscheiden. Nun gegen Upfingen setzten sie ihr Vorhaben eine frühe Führung zu erzielen um, um dann in einem Flow zu kommen. Die Mutschler-Elf kam dabei gut in die Partie, dabei schienen die Spieler ihrem Trainer, der unter der Woche “mehr Cleverness und Abgezocktheit” in defensiven Zweikämpfen und vor dem gegnerischen Tor gefordert hatte, gut zugehört zu haben. Schon in der 7. Spielminute brachte Moritz Rohrer die Roten – heute in den ungeliebten grauen Trikots mit neogrünen Hosen –  mit einem Flachschuss mit 1:0 in Führung.
Wir haben relativ schnell gute Chancen gehabt, u.a. durch Stepanenko`s Schuss (2.), einen geilen Seitfallzieher von Behr (3.) sowie erneut Behr durch einen Kopfball (4.) und durch gutes Verteidigen viele Bälle im Zentrum gewonnen, wodurch wir die Spitze bedienen konnten. “Das 1:0 hat dann erstmal ein bisschen mehr Ruhe gegeben”, so Rottenburgs Cheftrainer Mutschler. Dennoch habe Upfingen nach dem frühen Rückstand gut dagegengehalten und mehr nach vorne geworfen. Das haben wir durch schnelle Ballgewinne, eine stabile Defensive und gute Zweikämpfe meist im Keim erstickt.
So kam z.B. die TSG in der 9. und 17. Minute zu zwei aber eher harmloseren Torschüssen, dabei suchten die Älbler bei ihren Vorstößen meist ihren einzigen richtigen Stürmer Jochen Katzmaier. Von der 20. Minute an war der FCR die spielbestimmenden Mannschaft und erspielte sich bis Spielende mehrere gute bis sehr gute Chancen. So kam Ruckaberle mit einem Torschuss aus gut 20 Metern zu seiner ersten Chance (21.), ein Rottenburger Treffer wurde wegen eines angeblichen Foulspiels am Upfinger Keeper und Kapitän Simon Schaude nicht anerkannt (27.), nach einem Doppelpass mit Angerer erzielte Oleg Stepanenko seinen ersten Treffer im FC-Trikot, allerdings gab Schiedsrichter Hannes Richter auch diesen Treffer nicht – Abseits (33.). In der 35. Minute spielte sich der FCR richtig klasse mit direkten Passspiel über mehrere Stationen bis in die Box, ja eben nur bis in die Box. Es waren eben wiedermal ein paar Abspiele zu viel, so war der Ball dann weg, anstatt einfach mal den frühen Abschluss zu suchen.
Nach Ruckaberle´s zweiten Chance (42.) sorgte Manuel Weber mit seinem Treffer zum 2:0 in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit (45.+2) für eine klare Halbzeitführung. Nach einem Ballgewinn auf Höhe der Mittellinie machte sich Weber dann erstmal alleine mit einem Sololauf auf Richtung Upfinger Tor. Doch er muss sich dabei gedacht haben, „Mann, warum greift mich niemand an“, und so tauchte er ganz frei im Strafraum auf und dachte sich, „na gut, komm ich schieß einfach mal“ und prompt war der Ball im langen Eck dann im Netz – 2:0. Weber war nachdem der Ball drin war, selber total überrascht wie leicht man Tore schießen kann, egal Tor ist Tor! Dann war auch gleich der Halbzeitpfiff.
Eberle kam, fiel und traf
In den zweiten 45 Minuten konnte man von den Gästen keine nennenswerte Chancen mehr notieren, bis auf die eine Kopfballchance in der 48. Minute, im Gegensatz zum FCR. Hier nun die besten Gelegenheiten der Mutschler-Elf um was fürs Torverhältnis zu tun: Oeschger, heute Kapitän für den gesperrten Hirschka scheiterte mit einer Riesenchance am Upfinger Keeper (49.). Ruckaberle zirkelt einen vielversprechenden Freistoß aufs Tor, Upfingens Keeper abermals zur Ecke ( 57.).
Mit Hägele und Bader brachte Mutschler nun zwei frische Offensivkräfte. Weiter gings mit Chancen vergeben. Wie schon in der 42. Minute geigelte man so lange vor dem Upfinger Tor herum, bis der Ball dann weg war (61.) – ärgerlich solche Riesenchancen liegen zu lassen. In der 66. Minute konnten sich die Rottenburger dann endlich wieder belohnen. Lukas Behr konnte nach einem schnellen Konter über die linke Seite nach Vorarbeit von Angerer am zweiten Pfosten abstauben – 3:0. Das 4:0 (69.) lag unmittelbar danach in der Luft, als Angerer im eins gegen eins im letzten Moment geblockt wurde, wenigstens sprang dabei noch ein Eckball heraus.
In der 71. Minute muss man dann doch noch eine Szene der Upfinger erwähnen. Hägele war dann als Abwehrspieler im letzten Moment da, sonst wäre doch der Anschlusstreffer gefallen. Ja da war sie wieder, die zu hoch stehende Defensive des FCR. Johner für Oeschger und Dani Wiedmaier für Stepanenko (75.) wurden dann von FC-Coach Mutschler als neue Offensivkräfte ins Spiel geworfen. Es folgte ein Freistoß (76.) von Hägele, der aus 20 Meter übers Tor ging.
Mit dem fünften Wechsel (79.) durfte dann auch noch der junge, ebenfalls offensive, Lennis Eberle ran, der für Angerer rein kam. Eberle war kaum im Spiel und bis zum Schluss ein echter Unruheherd in der Upfinger Box. Es folgte ein klasse Rohrer-Freistoß von rechts und ein klasse Kopfball von Behr (79.) und ein anschließenden erster Torschuss von Eberle (81.). Doch die entscheidende Szene für Eberle war dann doch erst in der Nachspielzeit. In der dritten Minute der Overtime holte Eberle in Stürmermanier einen Elfer heraus, aber ein total berechtigter natürlich, auch Schiri Richter, der insgesamt mit 9 Gelben Karten einiges zu tun hatte, zeigte sofort auf den Punkt. Das ließ sich Eberle dieses Mal nicht nehmen und verwandelte ganz abgezockt und souverän wie ein Alter selber flach zum 4:0-Endstand. Dann war auch schon das Spiel aus.
Fazit
Am Ende war es ein total hochverdienter Heimsieg des FCR, der in der Höhe hätte durchaus viel höher hätte ausfallen müssen! „Der Sieg war unheimlich wichtig, um die unnötige Niederlage in Pfrondorf zu vergessen. Aber natürlich ist noch deutlich Luft nach oben, was die Leistung angeht. Wir müssen uns wieder auf die Basics konzentrieren, Abschlüsse suchen und sammeln. Nur so kommen wir zum Tor-Erfolg. Dennoch tut sich jede Mannschaft schwer mit einem tief stehenden Gegner. Daher nehmen wir den 4:0-Erfolg mit und gehen hochmotiviert in die neue Trainingswoche“, so FCR-Trainer Marc Mutschler in seinem Abschlussstatement.


Pressestimmen

Manuel Webers komisches Solo
Paul Junker am 04.09.2023 | Schwäbisches Tagblatt
Nach der Pleite in Pfrondorf zeigte die Rottenburger Mannschaft von Trainer Marc Mutschler eine Reaktion und gewann auch in der Höhe verdient mit 4:0 gegen Upfingen. Den Torreigen eröffnete Moritz Rohrer mit einem Distanzschuss. Das 2:0 war für Mutschler kurios: Manuel Weber ging zehn Meter nach der Mittellinie ins Dribbling, ließ zwei, drei Gegenspieler stehen, lief  weiter – und wurde gar nicht mehr angegriffen. Mutschler: „Das sah richtig komisch aus.“ Im Strafraum schob Weber den Ball dann einfach ins Tor. Nach der Pause erhöhte Lukas Behr per  Abstauber auf 3:0 (66.). Ein Sonderlob verteilte Mutschler noch an den eingewechselten Lennis Eberle. „Er war sofort da und hat Chancen gehabt und vorbereitet.“ Am Ende wurde Eberle noch im Strafraum gefoult und verwandelte den Strafstoß selbst zum 4:0-Endstand.
TSG Upfingen hat beim FC Rottenburg keine Chance
Leopold Schartl am 03.09.2023 | Reutlinger General-Anzeiger
Einen ungefährdeten Sieg fuhr der letztjährige Vizemeister FC Rottenburg ein. Die Elf von Marc Mutschler siegte auf heimischen Geläuf gegen die TSG Upfingen mit 4:0. In der 7. Minute brachte Moritz Rohrer seinen FCR in Front. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erhöhte Manuel Weber (45.+2) auf 2:0. Auch nach der Pause hatte der Aufsteiger aus Upfingen den Rottenburgern wenig entgegenzusetzen. Lukas Behr (66.) erzielte das 3:0 und entschied die Partie vorzeitig. Zum Endstand traf dann Lennis Eberle (90.+3).

Bilder

Bildergalerie zum Spiel (© Fotos: Ralph Kunze)


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg
Julian Häfner – Bernd Kopp, Lukas Behr, Dario Bedic (60. Hägele), Melwin Ruckaberle (65. Bader), Oleg Stepanenko (75. Wiedmaier), Leon Oeschger (C) (75. Johner), Nick Heberle, Moritz Rohrer, Manuel Weber, Daniel Angerer (79. Eberle)
Auswechselbank FC Rottenburg:
Julian Kiesecker, Loris Zettel, Jan Baur, Mathias Hägele, Jakob Bader, Lennis Eberle, Daniel Wiedmaier, Tim Johner
Trainer- und Betreuerstaff:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer Bernd Kopp, Betreuer Karl Ellsässer
Tore:
1:0 Moritz Rohrer (7.)
2:0 Manuel Weber (45.+2)
3:0 Lukas Behr (66.)
4:0 Lennis Eberle (90.+3, Strafstoß)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Spieltag und Tabelle
Schiedsrichter:
Hannes Richter (SV Leonberg/Eltingen, Schiedsrichtergruppe Leonberg)
Besondere Vorkommnisse:
Keine
Zuschauer:
ca. 150

Ausblick

Weiter geht´s jetzt erstmal ohne Englische Woche am kommenden Sonntag, den 10.09. mit dem 4. Spieltag beim Tabellensechsten TSG Tübingen II. Spielbeginn auf dem Kunstrasenplatz des TSG-Geländes in Tübingen ist – Achtung – erst am späten Sonntagnachmittag um 17:30 Uhr.

 

FCR startet gegen den SV Walddorf mit einem dreckigen 1:0-Sieg in die Saison



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Wettbewerb: Bezirksliga Alb, 1. Spieltag
Datum: Sonntag, 20.08.2023 | 15:30 Uhr
Spielort: Hohenbergstadion Rottenburg (Rasenplatz)


Optimaler Auftakt dank Melvin Ruckaberle

Die Mutschler-Elf siegt erstmals in ihren neuen JAKO-Trikots wieder im FC-Rot vor einer starken Kulisse von ca. 200 Zuschauern in einer Hitzeschlacht im Hohenbergstadion mit einem späten Tor mit 1:0 (0:0) zum Saisonauftakt gegen den SV Walddorf und startet mit 3 Punkten optimal in die neue Bezirksliga-Saison 2023/24. Das Tor des Tages erzielte der von der U19 des SSV Reutlingen und ehemalige Jugendspieler des FCR Melwin Ruckaberle in der 6. Minute der Nachspielzeit.
Viel besser hätte der FC Rottenburg nicht in die neue Saison der Fußball-Bezirksliga starten können. Am 1. Spieltag gelang der Mutschler-Elf dank des Treffers von Neuzugang Melwin Ruckaberle in der 96. Minute ein 1:0 (0:0)-Heimsieg. „Wir hatten einen Plan gehabt und haben ihn nicht optimal umgesetzt“, so FCR-Trainer Mutschler, während sein Gegenüber Erol Türkoglu mit einem 0:0 zufrieden gewesen wäre. Über 90 Minuten betrachtet ist unserer Mannschaft viel zu wenig gegen eine kompakte Abwehr der Gastgeber eingefallen. Die Rottenburger Offensive hatte zu wenig Ideen gehabt und die Abwehr der Türkoglu-Elf stand sehr gut.
Dabei wussten wir nicht, wo wir stehen, weil wir keine optimale Vorbereitung gespielt hatten. Aber dass die Mannschaft wollte, hat man gesehen. So war der Druck, auch als selbsternannter Meisterschaftsfavorit, sehr hoch, das Spiel zu gewinnen. Es ging nochmal gut aus – am Ende stehen 3 Punkte auf dem Haben-Konto und gut ist. Während der gesamten Partie wurden die Offensivaktionen des FCR nicht zielstrebig genug ausgespielt, aber wir hatten auch wenig zugelassen. Der FCR war die klar dominierende und spielbestimmende Mannschaft und hätte schon zur Pause mit 2 oder 3 Toren führen müssen. Doch auch wurde unserem FCR ein klares Tor nicht angerechnet, das der sehr gut leitende 17-jährige Schiedsrichter Benjamin Buck nicht sehen konnte. Auch ein verschossener Elfmeter von Leon Oeschger machte das Leben der FCR-Kicker nicht gerade besser.
Die erste Chance im Spiel hatte dann der FCR nach 7 Minuten durch René Hirschka per Kopfball nach einer Ecke von Neuzugang Daniel Angerer, doch Hirschka köpfte drüber. Was im Rottenburger Spiel auffiel – die zahlreichen Rottenburger Ecken schlug alle Angerer, der sie richtig gut in die Box brachte. Bei brütender Hitze war die Laufbereitschaft des FCR sehr gut, so daß man die Kontrolle von Beginn an übernahm. Dabei erspielte sich der FCR die ein oder andere Chance, aber zunächst keine Nennenswerte, bis zur 27. Minute als dann der erste große Aufreger die Rottenburger Zuschauer erhitzte. Denn ein verdeckter Linksschuss aus dem halblinken Rückraum von nächsten Neuzugang Dario Bedic kam so scharf, daß ein Walddorfer Spieler die Kugel am langen Pfosten erst hinter der Linie wegkratzen konnte. Der insgesmat sehr gut leitende erst 17-jährige Nachwuchsschiedsrichter Benjamin Buck aus Gültstein konnte dies aus seiner Sicht nicht erkennen und ließ weiterspielen. Doch die Rottenburger Fans aber auch die FCR-Spieler konnten bestätigen, daß der Ball die Linie überschritten hatte. Nun gut, ohne Schiri-Assistenten schwer zu sehen. Ja, es hätte 1:0 für den FCR stehen können und das Spiel hätte sicherlich einen anderen und früheren positiveren Spielverlauf genommen. An dieser Stelle jedoch geht trotz des nicht gegebenen Tores ein großes Kompliment an den jungen Schiedsrichter Benjamin Buck, dem eine große Karriere prophezeit wurde.
Die nächste Chance ließ nicht lange auf sich warten. Hägele bediente Hirschka (33.), der schießt knapp am Pfosten vorbei. Drei Minuten später war dann Hägele selber, der per Kopf knapp drüber köpft. Eine tolle Einzelaktion konnte dann Manu Weber in der 43. Minute nicht erfolgreich abschließen und scheiterte am Walddorfer Keeper. Schade, gute Aktion von Weber.
Ein abgefälschter Torschuss von Loris Zettel (45.) wurde zur Ecke abgefälscht. Die anschließende Ecke von Angerer köpfte Hirschka am Tor vorbei, wobei sich unserer Kapitän dann richtig ärgerte der großen Anzahl vergebener Chancen. Bei den Walddörfern konnte man keine nennenswerte Chance verzeichnen. Nach 3 Minuten Nachspielzeit war dann endlich Pause für die Spieler, die total angesichts der Hitze abgekämpft waren.
Chance um Chance wurde dann in der 2. Halbzeit vom FCR vergeben. Trotz der großen Hitze, erhöhten die Mutschler-Kicker das Tempo, ja lösten schon fast ihre Abwehr auf, so daß Abwehrchef und Kapitän Hirschka es hinten nicht mehr aushielt, selbst Keeper Juli Häfner hielt es nicht mehr im Tor, was im späteren Verlauf sich hätte rächen können.
Es begann die zweite Hälfte mit einem Torschuss vom erneut starken Moritz Rohrer (50.). Doch nach mehreren Fouls von Zettel musste Mutschler frühzeitig reagieren, denn unser schon gelbverwarnte Achter war fortan rotgefährdet. Richtige Entscheidung vom Rottenburger Trainer. Er brachte für Zettel Nick Heberle ins Spiel der die Defensive verstärken sollte, sich aber auch vorne mit seiner Kopfballstärke miteinschalten sollte. Außerdem kam Daniel Wiedmaier für Angerer, der total ausgelaugt wirkte.
Dann das erste Lebenszeichen vom Gast aus Walddorf. Nachdem die Blauen damit beschäftigt waren die Rottenburger fern zu halten, schielten sie auf Fehler der Rottenburger, so daß sie in der 57. Minute eine richtig gute Chance hatten selbst in Führung zu gehen – das wäre der Supergau gewesen, wenn man sich den bisherigen Spielverlauf betrachtet. Ein scharfer Schuss von links konnte FCR-Keeper nicht richtig sichern, so daß Hirschka im letzten Moment die Lage klärte. Wäre da ein Walddorfer Mittelstürmer gestanden, hätte es im Rottenburger Kasten geklingelt.
Dann wieder rüber auf die andere Seite. In der 60. Minute vergab Rückkehrer Daniel Wiedmaier – er war monatelang im Studium in Ulm – eine fast 100%ige, nachdem ihm Hägele über links kommend flach quer an der Torlinie entlang klasse bediente. Wiedmaier verpasste nur um Zentimeter.
Nach einer Hägele-Ecke und einem anschließenden klasse Kopfball von Hirschka, schalteten die Walddorfer schnell. Der gut aufgelegte Walddorfer Keeper Jannik Schülzle gelang eine präziser langer Abschlag, doch der Abschluss ging am Tor vorbei. Immer wieder setzte der SVW gefährliche Nadelstiche, da die Rottenburger Hintermannschaft zu diesem Zeitpunkt schon zu hoch agierte und dabei zu große Löcher entstanden.
Basti Narr kam dann für Bedic (64.). Mutschler wollte nun mit einem frischen Stürmer den Druck weiter erhöhen. Ein Super Schuss von Leon Oeschger (64.) folgte ein weiterer Wechsel beim FCR. Lennis Eberle übernahm für Manu Weber (73.). Eben Eberle war es der dann in der Box gefoult wurde, so daß Schiri Buck keine Zweifel hatte in der 74. Minute auf den Punkt zu zeigen. Oeschger übernahm die Verantwortung und scheiterte am Walddorfer Keeper, der die Kugel sogar noch festhalten konnte. Die nächste 100%ige war vertan. Doch der FCR steckte nicht auf und wollte mit aller Macht ein Unentschieden vermeiden.
Nach einer weiteren Chance von Rohrer mit einer guten Möglichkeit von rechts (79.) warf Mutschler mit Melwin Ruckaberle (81.) dann noch seinen letzten großen Joker ins Wasser. Denn in der Vergangenheit in alten FC-Zeiten, weiß man daß Ruckaberle in der Jugend vorne im Sturm nicht lange fackelt und den schnellen Torabschluss sucht.
Doch zuvor hatten Oeschger (88.) und Eberle (90.) noch weiter Chancen endlich die längst verdiente Führung zu erzielen. Doch anstatt eine Rottenburger Führung zu bejubeln, ließen die Gäste die Rottenburger Fans nochmal so richtig aufatmen, denn ein Schuss von der Mittellinie – Häfner stand zu weit vor dem Tor – ging Gott sei Dank am Tor vorbei. Das wärs noch gewesen. Nach einem weiteren Abschluss von Oeschger (90.+4) dann die Erlösung. Nach einem Ball in die Box entstand ein richtiges Getümmel, gefühlt 22 Spieler mischten dann mit – doch der Stürmerinstinkt vom eingewechselten Ruckaberle ließ ihn nicht im Stich, er hielt auf Höhe des Elfmeterpunktes drauf und die Kugel ging zwischen zahllose Beine hindurch in der 6. Minute der Nachspielzeit am langen Pfosten ins Tor. Was für ein grenzenloser Jubel bei Rottenburg, so daß anschließend sich über Ruckaberle plötzlich eine rote Traube auftürmte und ihn begrub, aber natürlich auch Riesen-Enttäuschung bei den Waldörfer. Es war der erste Rottenburger Saisontreffer und Ruckaberle´s erster Treffer überhaupt im Aktiven Bereich. Somit ist auch das 18-jährige Stürmertalent bei den Herren angekommen. Nach 7 Minuten Nachspielzeit war dann Schluss. Die Erleichterung war riesengroß, nicht wie im letzten Jahr schon wieder mit einem 0:0 in die Saison gestartet zu sein.
Fazit
Der Sieg geht natürlich aufgrund der Spielanteile und der Chancen ganz klar in Ordnung und ist am Ende total verdient. „Das war erstmal ein Brett zum Auftakt. Phasenweise haben wir es gut gespielt, aber sobald es Richtung Strafraum ging wurde es zu wild. Wir müssen die Box besser besetzen und die schnörkellosen Abschlüsse, auch mal aus der zweiten Reihe suchen. Wir dürfen es einfach nicht verkomplizieren. Mit dem Auftreten der Mannschaft sind wir zufrieden. Den Sieg haben wir uns erarbeitet und bis zum Schluss daran geglaubt, was bei den Temperaturen sicherlich nicht einfach war“, so FCR-Trainer Marc Mutschler bei seinem abschließenden Fazit.


Pressestimmen

FCR will kein Unentschieden
Tobias Zug am 21.08.2023 | Schwäbisches Tagblatt
Eine Lektion aus der vergangenen Saison will der FCR lernen, als er mit nur einer Niederlage aber 9 Remis Zweiter und nicht Meister wurde: Gib dich nicht mit Unentschieden zufrieden! So drängte er in der letzten Viertelstunde beim Stand von 0:0 auf den Sieg: FCR-Trainer Marc Mutschler löste die Viererkette auf, auch der Torwart ging mit nach vorne. Und tatsächlich: In der Nachspielzeit erzielte der eingewechselte Melwin Ruckaberle nach einem Strafraumgestochere noch das Siegtor. In der 70. Minute hatte Walddorfs Jannik Schülzle noch einen von Leon Oeschger geschossenen
Foulelfmeter pariert. Lennis Eberle war gefoult worden.
FC Rottenburg jubelt spät gegen den SV Walddorf
21.08.2023 | Reutlinger General-Anzeiger
Deutlich spannender gestaltete der FC Rottenburg seinen Saisonauftakt. Mit der letzten Aktion in der sechsten Minute der Nachspielzeit erzielte Melwin Ruckaberle den 1:0-Siegtreffer gegen den SV Walddorf. »Wir sind volles Risiko gegangen und wollten unbedingt den Sieg holen«, sagte FCR-Coach Marc Mutschler nach der nervenaufreibenden Partie. Dabei hatten die Rottenburger das Spiel im Griff, verpassten es aber frühzeitig das Spiel zu entscheiden. Zudem vergab Leon Oeschger in der 70. Minute einen Foulelfmeter. Nach einem langen Ball und Gestochere im Strafraum landete der Ball dann in der 96. Minute aber bei Ruckaberle, der dann doch noch den Sieg eintütete. »Es war viel Gutes dabei, darauf können wir aufbauen«, lobte Mutschler.

Bilder

Bildergalerie zum Spiel (© Fotos: Ralph Kunze)


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg
Julian Häfner – Bernd Kopp (81. Ruckaberle), René Hirschka (C), Dario Bedic (64. Narr), Loris Zettel (54. Wiedmaier), Mathias Hägele, Leon Oeschger, Julian Kiesecker, Manuel Weber (73. Eberle), Daniel Angerer (54. Heberle), Moritz Rohrer
Auswechselbank FC Rottenburg:
Raphael Langer, Bastian Rosato, Lennis Eberle, Bastian Narr, Melwin Ruckaberle, Jakob Bader, Nick Heberle, Daniel Wiedmaier, Tim Johner, Patrick Francisco
Trainer- und Betreuerstaff:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer Bernd Kopp, Betreuer Karl Ellsässer
Tore:
1:0 Melwin Ruckaberle (90.+6.)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Spieltag und Tabelle
Schiedsrichter:
Benjamin Buck (TV Gültstein, Schiedsrichtergruppe Böblingen)
Besondere Vorkommnisse:
Jannik Schülzle (SVW) hält in der 74. Minute einen Foulelfmeter von Leon Oeschger (FCR)
Zuschauer:
ca. 200

Ausblick

Weiter geht´s gleich am kommenden Mittwoch, den 23.08. im Bezirkspokal. In der 2. Runde, die man kampflos erreichte, wurde dem FCR wiedermal ein Auswärtsspiel zugelost. Es geht zum Ligakonkurrenten SSC Tübingen. Spielbeginn auf dem Kunstrasenplatz der Stemmler Arena auf dem Holderfeld in Tübingen ist um 19 Uhr.

Erste Mannschaft unterliegt der U19 des Oberligisten SSV Reutlingen mit 1:3



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Wettbewerb: Testspiel
Datum: Sonntag, 06.08.2023 | 14 Uhr
Spielort: Hohenbergstadion Rottenburg (Rasenplatz)


Testspiel ohne großen sportlichen Wert

Die Herren unserer Bezirksliga-Mannschaft des FC Rottenburg trafen am Sonntagnachmittag im Hohenbergstadion auf die U19-Oberligamannschaft des SSV Reutlingen und unterlagen in einem mehr oder weniger interessanten Trainingsspiel mit 1:3 (0:1). Das Rottenburger Tor erzielte dabei Mathias Hägele per Kopfball zum zwischenzeitlichen 1:2.
Ohne Trainer Marc Mutschler sowie Kapitän und Abwehrchef René Hirschka zwischen den Pfosten im Tor, da alle drei etatmäßigen Torhüter im Urlaub verweilen. Dazu fehlten mit Lukas Behr, Patrick Francisco, Jan Baur, Raphael Langer, Alioune Diedhiou, Basti Narr sehr wichtige Leistungsträger sowie vier weitere Neuzugänge. Schade, es wäre gegen so eine Mannschaft sicherlich interessant zu sehen gewesen, wie dieses Spiel gelaufen wäre, würde der FCR einmal in Bestbesetzung spielen.
Den Jungen fehlte bei immer wieder fehlenden Stammspielern die Führung, den Routiniers die Mechanismen, die einen geschlossenen Auftritt charakterisieren. Da wusste anfangs niemand, wie er sich in den verschiedenen Spielsituationen zu verhalten hat. An eine Linie im Spiel war so nicht zu denken. Für den Trainer ist es unter solchen Umständen kaum möglich, seine Ideen mit einem Rumpfkader zu verwirklichen. Jetzt sollte sich spätestens in zwei Wochen jeder Akteur bedingungslos als Teamplayer voll in den Dienst der Mannschaft stellen, damit der Erfolg wieder zurückkehrt.
Das Ergebnis am Sonntag ist deshalb erstmal zweitrangig, wenn man berücksichtigt, daß sich die Mannschaft aufgrund der Urlaubssituation quasi selbst aufgestellt hat. Wir sollten deshalb diese Niederlage im vorletzten Testspiel gegen die U19-Oberliga-Auswahl des SSV Reutlingen gelassen sehen, obwohl es schon weh tut gegen eine A-Jugend zu verlieren.
Der Reutlinger Nachwuchs als noch letztjähriger Bundesligist hat für eine A-Jugend-Mannschaft auf einem sehr hohen Niveau gespielt. Das Spiel konnte deshalb nur als eine weitere intensive Trainingseinheit für die Spieler angesehen werden. Mit Hirschka im Tor stand zudem unser bester Mann im Tor, war aber stets wie gewohnt letzter Mann – OK allerletzter Mann, dabei machte er einen echt guten Job zwischen den Pfosten. Ein Fußballertalent eben.
Es ist momentan unser großes Problem, dass wir in der Vorbereitung insgesamt zu viele Gegentore kassieren. Wir waren nach der Pause zwar wieder die dominantere Mannschaft und hätten nach dem 1:2-Anschlusstreffer auch in Führung gehen können und auch das Spiel gewinnen können, doch robuste Reutlinger spielten clever und nutzten die Unachtsamkeiten in unserer Hintermannschaft gnadenlos aus und erzielten systematisch gesehen abgezockt so auch das 1:3.
Während des Spiels regnete es immer wieder, zwischendrin kam immer wieder die Sonne heraus, so wechselhaft war auch unser Spiel. Noch nicht mal richtig sortiert, stand es auch schon 0:1. Es waren genau 28 Sekunden gespielt als der SSV Reutlingen über links kommend ins lange Eck abschloss. Keine Chance für Hirschka, der völlig überrumpelt wurde. Es entwickelte sich ein offenes Spiel. Der FCR mit einer ersten Chance in der 6. Minute folgte die zweite Chance der Reutlinger eine Minute später. Also Hirschka im Tor musste zwar immer auf der Hut sein, doch so wirklich beschäftigt wurde er nicht. Nach einem Distanzschuss der Reutlinger (21.) vergab Jakob Bader die beste Chance für den FCR im Spiel. Anstatt frei vor dem Torhüter abzuschließen, spielte er uneigennützig ab und die Chance war dahin. Das war ein gutes Beispiel warum der FC zu viele gute Chancen liegen lässt. Es muss öfter und auch mal aus aussichtslosen Lagen geschossen werden um auch den gegnerischen Keeper zu überraschen.
Nun gut, der SSV kam dann in der 42. Minute zu seiner zweiten guten Chance, doch Mauro Carta klärte und köpfte vor Hirschka die Kugel zur Ecke. Der FCR war weiter die spielbestimmende und auch reifere Mannschaft, aber wie schon in Rangendingen spielte man nicht produktiv, eher statisch mit wenig Bewegung.
In der zweiten Halbzeit mit den Einwechslungen, kam mehr Bewegung ins Spiel, das Spiel wurde schneller und intensiver, allerdings erstmal nur bis zum Strafraum. Denn die Reutlinger, ebenfalls mit guten effektiven Wechsel, nutzten nach einer Chance in der 56. Minute die folgende in der 58. Minute zur 2:0-Führung, dabei wurde unsere Hintermannschaft klassisch ausgespielt und vom SSV sehr gut zu Ende gespielt.
Eine Flanke Richtung Box konnte dann Matze Hägele per Kopfball Richtung Tor lenken und versenken – da stand es plötzlich 1:2 (63.). Hirschka war es dann tatsächlich, der mit einer Glanzparade per Fußabwehr das 1:3 (70.) verhinderte. Die Schlussphase lief, der FCR hatte dabei ein wenig das Spielen eingestellt und die Reutlinger machen lassen, so konnte ein eingewechselter Reutlinger frei flanken auf den Kopf von Reutlingens Reinhardt, der vor Hirschka ins Tor zum 1:3 (85.) einköpfen konnte. Ein vermeidbarer Treffer, aber die Konzentration war hier schon weg. Die letzte gute Aktion im Spiel hatte Kapitän Leon Oeschger gemeinsam mit Manu Weber, doch beide scheiterten und es blieb am Ende beim 1:3.
Nach einer eher statischen Spielweise in Hälfte eins, zeigten unsere Jungs vor allem in Hälfte zwei eine deutliche Leistungssteigerung, dabei ist dieses Mal das Ergebnis echt zweitrangig. Doch am Ende steht eben das Ergebnis.


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg
René Hirschka – Bernd Kopp (46. Rosato), Nick Heberle, Dario Bedic, Loris Zettel (46. Hägele), Mauro Carta (46. Johner), Leon Oeschger (C), Jakob Bader (46. Eberle), Julian Kiesecker, Manuel Weber, Moritz Rohrer
Auswechselbank FC Rottenburg:
Bastian Rosato, Lennis Eberle, Mathias Hägele, Tim Johner
Trainer- und Betreuerstaff:
Co-Spielertrainer Bernd Kopp, Betreuer Karl Ellsässer
Tore:
0:1 Oliver Wlodarski (1.)
0:2 Jaden Quartey (58.)
1:2 Mathias Hägele (63.)
1:3 Elia Reichardt (85.)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Schiedsrichter:
Daniel Fuchs (TSV Hagelloch, SRG Tübingen)
Zuschauer:
ca. 100

Nächste Spiele

Die Vorbereitungsspiele zur Saison 2023/24:
  • Dienstag, 22.07.2023 um 16 Uhr : TSV Trillfingen – FC Rottenburg 2:5
  • Mittwoch, 26.07.2023 um 19:45 Uhr: VfL Nagold – FC Rottenburg 2:1
  • Samstag, 29.07.2023 um 14 Uhr: SV Rangendingen – FC Rottenburg 4:4
  • Sonntag, 06.08.2023 um 14 Uhr: FC Rottenburg – SSV Reutlingen U19 1:3
  • Dienstag, 08.08.2023 um 19:30 Uhr: SV 03 Tübingen – FC Rottenburg
Bezirkspokal Alb, 1. Runde, Saison 2023/24:
  • Sonntag, 13.08.2023 um 16 Uhr: SGM Mössingen/Belsen III – FC Rottenburg
Bezirksliga Alb, 1. Spieltag, Saison 2023/24:

Ausblick

Zum fünften und letzten Test in der Sommervorbereitung geht es am kommenden Dienstag, den 08.08. zum Landesligisten SV 03 Tübingen. Spielbeginn auf dem Kunstrasenplatz in der Jahnallee auf dem Areal des SV 03 Stadions in Tübingen ist um 19:30 Uhr.