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Beim 72. Elfmeterball tauchte man mit seinen Gästen in Unterwasserwelten


Elfmeterball begab sich in eine unbekannte Unterwasserwelt

Es war heuer am Samstag, den 03.02.2024 mit nicht ganz 1.000 Gästen – wieder aus nah und viele aus fern – in der wiedermal schön dekorierten Festhalle in Rottenburg ein unterhaltsamer, feuchter und fröhlicher 72. Elfmeterball des FC Rottenburg. Mit “Die Vollxrocker”, u.a. bekannt vom Cannstatter Volksfest und vielen anderen sogar international bekannten Festivals, spielte nach vielen Jahren erstmals eine neue Band auf und sorgte für super Stimmung, die bei den Narren so vieler Meinungen sehr gut angekommen ist.
Zwischen dem Meeresgott Neptun, diversen Meeresbewohnern, vielen Kapitänen u.a. einige Käpt´n Sparrow´s und Kreuzfahrtkapitäne, konnte man auch in Netzen gefangene Fische, natürlich Piraten, viele bunte diverse Fischarten, Haie, Quallen, Krabben, Walschützer, Tintenfische bzw. Kraken, Wassergeister, Angler, Matrosen aber auch die an Land lebenden Pinguine in der zufriedenstellend besuchten Festhalle sichten. Es waren aber auch viele neutrale Kostüme zu sehen, darunter schmuggelte sich ein ein Obelix oder Badegäste mit Bikini und Badeanzug, die sehr bunt rausgeputzt von viel bis wenig Haut, mit Maske, Bart oder Mütze verkleidet waren – es war wieder ein, wie wir es vom Elfmeterball seit den 50er-Jahren kennen, wahres buntes Kostümfest.
„Ja, es war wie eigentlich beim letzten Elfmeterball. Der Abend war wie schon 2023 gut, jetzt nicht so super euphorisch überlaufen, aber auch nicht schlecht und schwach besucht, sondern eben wieder na ja OK, wie der Raudeburger bzw. Schwabe sagen würde. Die neue Band ist gut angenommen worden. Klar hätte es besser laufen und die Halle besser besucht sein können, doch in der heutigen Zeit wie jeder weiß sind solche Veranstaltungen einfach kein Wuschkonzert mehr. Der Geldbeutel ist nicht mehr so prall gefüllt wie noch vor den Krisenzeiten und das merkt man eben“, so René Hirschka, Organisationsleiter Veranstaltungen.

Eine mit knapp 900 Gästen zufriedenstellend gefüllte Festhalle


Seit 1951 gibt es nun schon unsere traditionelle Fasnetsveranstaltung, prägend dabei sind die jedes Jahr wechselnden Mottos um den Narren und den nicht so fasnetssüchtigen Gästen einen Anstoß zu geben, wie man sich verkleiden kann. Eines können wir vom FC Rottenburg heute schon versprechen – es wird 2025 eine 73. Ausgabe – wieder mit einem neuen spannenden Motto – des immer noch beliebten Elfmeterballs geben, da trotz diverser Fragezeichen und gestiegener Kosten in allen Bereichen immer noch genügend für die Vereinskasse hängen blieb.
Aus Helfersicht ist alles in allem gut gelaufen, hier haben wieder sehr viele fleißige Mithelfer und Mithelferinnen aus der 1. und 2. Herrenmannschaft, der Senioren-Abteilung sowie der Damenmannschaft und weitere freiwillige tollen Helfer wieder top Grundbedingungen geschaffen für einen beispiellosen Elfmeterball und den Abend über an den Bars und Essensausgaben bemüht gearbeitet.
Eigentlich muss man das Gleiche wie schon aus dem letzten Jahr berichten, denn da waren wir schon nicht ganz ausverkauft. Zirka 900 Besucher (ca. 800 + 100 VIP) waren da, 10 – 20% mehr wären nicht schlecht gewesen, doch die die da gekommen sind kamen dieses Jahr wieder relativ früh, so dass so ab 22.00 Uhr eine angenehme Enge herrschte, soll heißen, es war voll aber man konnte ohne Gedränge die Bars usw. erreichen. Diese knapp 1.000 Besucher sorgten dann auch für richtig gute Stimmung, eingeheizt von der Partyband “Die Vollxrocker”. Es fiel wieder auf, dass viele frühere „Stammgruppen“ fehlten, vorwiegend vermissen wir seit einigen Jahren das ältere Publikum, dafür sorgt ein neues motiviertes jüngeres bzw. gemischtes Publikum, wohl über die neuen Medien bzw. Social Media in wirklich ideenreichen und ansprechenden Kostümen erschienen, aber ohne wirklich das ausgegebene Motto zu berücksichtigen – war schon deutlicher erkennbar gewesen.
Die Hoch-Zeiten des Elfmeterballs sind bekanntlich vorbei, diese fanden statt als noch ein großes Festzelt an der Festhalle mit angebunden war und man damals gut 2500 Gäste begrüßen konnte. OK, man musste dann schon ins Gedrängel um die Bars oder das benachbarte Zelt zu erreichen, aber das nahm immer gerne in Kauf. Heute ist der Charme von damals ein wenig weg, doch mit dem Rondell erreicht man nun auch seit einigen Jahren die junge Generation mit aktueller DJ-Mucke und Raucherecke.
Der Elfmeterball, über die Grenzen hinaus immer noch bekannt und beliebt, ist bekanntlich leider die letzte Saalfasnet von insgesamt fünf Veranstaltungen vor der Hauptfasnet in der Festhalle. Neben dem FC Rottenburg mit seinem „Elfmeterball“ gab es noch die „Turner-Fasnet“, die „Stadtkapellen-Fasnet“, die „Liederkranz-Fasnet“ und die „Förster-Fasnet“. Heutzutage muss man sich verdammt viel einfallen lassen um die Halle voll zu bekommen. Ausverkauft ist fast nicht mehr möglich, da die Vereine in der Region gleichzeitig ebenfalls alle ihre Fasnetsveranstaltungen durchführen, die es früher nicht gab. Nun, was will man anderes großartig dokumentieren, es war trotzdem wie immer – geil!

Unsere Gäste


Blinkende Haie und Makrelen

Närrische Umzüge und Remmidemmi in den Sälen – die Fasnet ist jetzt in der heißen Phase. Volles Haus: In der Festhalle tobte am Samstag der Elfmeterball. Das Motto führte in die Unterwasserwelt. Raubfische waren ebenso zugegen wie hübsche Speisefische
Am Samstag tummelten sich beim Elfmeterball des FC Rottenburg bunte Wesen auf der Tanzfläche der Festhalle, die aussahen, als wären sie einem Aquarium entsprungen. Gemäß dem Motto „Unterwasserwelten – wir tauchen ab“ waren da Leute mit bunt blinkenden Delfinen auf dem Kopf unterwegs oder mit schrillen Fischflossen auf dem Rücken. Meist tauchten sie in Schwärmen auf. Den Groove zum Fischtanz lieferte die Günzburger Partykapelle Vollxrocker, die schon früh am Abend mit Songs wie „Fürstenberg“ die Gäste zum Tanzen brachte. Auf der Empore war der VIP-Bereich. Für einen festen Preis war man all-inclusive bei der Fasnet, mit Vorspeisen, Hauptgängen und Desserts, je nach Gusto mit oder ohne Fleisch. Im Rundling war die Bar mit DJ-Mucke eingerichtet, eine zweite stand im Foyer. Zwischen den vielen schwimmenden Wesen trieben sich übrigens auch ein mit Asterix tanzender Obelix herum und ein dunkler Darth Vader. Eva Sinzig aus Ergenzingen war im Fußballer-Outfit gekommen: „Das ist doch klar, es ist ja der Elfmeterball, und mein Freund kickt im Verein.“
Artikel Werner Bauknecht vom 05.02.2024, Rottenburger Post/ Schwäbisches Tagblatt

Die Band: Die Vollxrocker


Keine besonderen Vorkommnisse

Martin Haug, eine Institution am Eingangsbereich und ein beliebter Einlasser vom Dienst berichtete von der Front: “Ich war wie bisher immer an der Kasse und im Eingangsbereich tätig. In der Halle gab es nach meinem Kenntnisstand keine besonderen Vorkommnisse. Das Security-Team hatte weitestgehend einen ruhigen Abend. Das ein oder andere Mitbringsel wurde dem ein oderen Gast schon am Eingang abgenommen, wie immer halt. Das war alles. Wie jedes Jahr war es schwierig, den Leuten zu verständlichen, dass wenn sie rausgehen der Armbändel seine Gültigkeit verliert. Wäre irgendwie überdenkenswert, eine Frischeinsel zu ermöglichen, es sind ja nicht nur Raucher sondern es gibt auch welche, die kurz mal frische Luft schnappen wollen. Einhellige Meinung war: Die Band war super. Von der Besucherzahl her hätte die Halle durchaus voller sein können. Die Band hätte es verdient gehabt. Aus meinem Eindruck heraus haben wir seit Jahren nicht mehr so viele Karten an der Abendkasse verkauft wie dieses mal. Ob es zusammen mit den Vorverkaufskarten gereicht hat, die Veranstaltung als erfolgreich hinsichtlich des Ertrages zu werten, kann ich nicht beurteilen. Stimmungsmäßig und wie gesagt bandmäßig fand ich es eine wieder mal gelungene Veranstaltung, obwohl ich von innen nichts wirklich mitbekommen habe.”

Bilder

Bildergalerie vom 72. Elfmeterball (© 218 Fotos: Ralph Kunze)
Offizielles Elfmeterball-Plakat (© 42design)

Unsere Helfer


Wir sagen Danke

Ohne René Hirschka und seine Mannschaft und natürlich unseren Gästen wäre hier gar nichts möglich gewesen, und dann wie oben erwähnt ein großer Dank an alle Helfer die sehr sehr wichtig aus den Mannschaften und auch die zusätzlichen externen Helfer außerhalb des “aktiven” Vereins waren. Hirschka und Letzgus haben u.a. zusammen geschaut, dass es überall läuft und waren Ansprechpartner für die unterschiedlichen Bar-Teams als Ergänzung zu den Springern und haben für genug Getränkenachschub im Kühlraum etc. gesorgt. 
Gemessen an den Zeiten und Knochenarbeit der Helfer sollte jedoch noch mehr für den Verein herausspringen, jedoch hat es sich selbstverständlich gelohnt, vor allem weil man wieder bei schöner toller Atmosphäre und neuer Musik ungezwungen feiern konnte und mit diesen Erfahrungen die Tradition Elfmeterball für die nächsten Jahre weiterführen kann.
“JA wir sind hinreichend zufrieden, selbstverständlich nimmt man wieder einige Erfahrungen und Überlegungen für nächstes Jahr mit und nehmen einige konstruktive Kritiken der Besucher ernst und haben sie für die Zukunft notiert, aber zusammengefasst war es trotz allem ein toller Abend in einem tollem Ambiente mit tollen Gäste”, so Hirschka, der alles in allem seinen zweiten Elfmeterball unter seiner Regie erneut bravourös gemeistert hat. Wir freuen uns auf das nächste Jahr 2025 mit neuem motto und sicherlich einigen Veränderungen.

Die “World of Comic” zu Gast beim 71. Elfmeterball in gut gefüllter Festhalle


Einfallsreichtum über die komplette Comic-Welt

Es war ein am Samstag, den 11.02.2023 mit gut 1.000 Gästen aus nah und fern nicht ganz ausverkauften Festhalle in Rottenburg trotzdem gut besuchter 71. Elfmeterball des FC Rottenburg.
Zwischen Marvel und DC Universe, Wonder Woman und Guardians of the Galaxy, Batman und Superman, waren auch ältere Komikklasiker wie Asterix und Obelix, Lucky Luke aber auch die Schlümpfe vertreten – sehr bunt rausgeputzt von viel bis wenig Haut, Maske, Bart und Mütze – es war ein wahres Kostümfest.
Seit 1951 gibt es nun schon unsere traditionelle Fasnetsveranstaltung, prägend dabei sind die jedes Jahr wechselnden Mottos um den Narren und den nicht so fasnetssüchtigen Gästen einen Anstoß zu geben, wie man sich verkleiden kann. Eines können wir vom FC Rottenburg heute schon versprechen – es wird 2024 eine 72. Ausgabe des immer noch beliebten Elfmeterballs geben, da trotz diverser Fragezeichen nach Corona und gestiegener Kosten in allen Bereichen immer noch genügend für die Vereinskasse hängen blieb.
„Der Abend war gut, jetzt nicht so super euphorisch überlaufen wie vielleicht der ein oder andere  falsch angenommen hätte aufgrund der Corona-Pause, aber auch nicht schlecht und schwach besucht, sondern eben OK, wie der Schwabe sagen würde“, so René Hirschka, Organisationsleiter Veranstaltungen.
Aus Helfersicht ist alles in allem gut gelaufen, hier haben fleißige Mithelfer und Mithelferinnen aus der 1. und 2. Herrenmannschaft, der Senioren-Abteilung sowie der Damenmannschaft und weitere freiwillige tollen Helfer wieder top Grundbedingungen geschaffen für einen beispiellosen Elfmeterball und den Abend über an den Bars und Essensausgaben bemüht gearbeitet.
Wir waren auf jeden Fall nicht ganz ausverkauft. Zirka 1.000 Besucher (ca. 900 + 100 VIP) waren da, 10% mehr wären nicht schlecht gewesen, doch die die da gekommen sind kamen dieses Jahr relativ früh, so dass so ab  22.00 Uhr angenehme Enge herrschte, soll heißen, es war voll aber man konnte ohne Gedränge die Bars usw. erreichen. Diese 1.000 Besucher sorgten dann auch für mächtig Stimmung. Es fiel auf, dass viele frühere „Stammgruppen“ fehlten, dafür neues motiviertes Publikum, wohl über die neuen Medien in wirklich insgesamt ideenreichen und ansprechenden Kostümen erschienen, aber ohne wirklich das ausgegebene Motto zu berücksichtigen – war schon deutlicher erkennbar gewesen.
Die Hoch-Zeiten des Elfmeterballs sind vorbei, diese fanden statt als noch ein großes Festzelt an der Festhalle mit angebunden war und man damals gut 2500 Gäste begrüßen konnte. OK, man musste dann schon ins Gedrängel um die Bars oder das benachbarte Zelt zu erreichen, aber das nahm immer gerne in Kauf. Heute ist der Charme von damals ein wenig weg, doch mit dem Rondell erreicht man nun auch seit einigen Jahren die junge Generation mit aktueller DJ-Mucke.
Der Elfmeterball, über die Grenzen hinaus bekannt und beliebt, ist bekanntlich leider die letzte Saalfasnet von insgesamt fünf Veranstaltungen vor der Hauptfasnet in der Festhalle. Neben dem FC Rottenburg mit seinem „Elfmeterball“ gab es noch die „Turner-Fasnet“, die „Stadtkapellen-Fasnet“, die „Liederkranz-Fasnet“ und die „Förster-Fasnet“. Heutzutage muss man sich verdammt viel einfallen lassen um die Halle voll zu bekommen. Ausverkauft ist fast nicht mehr möglich, da die Vereine in der Region gleichzeitig ebenfalls alle ihre Fasnetsveranstaltungen durchführen, die es früher nicht gab.


Superhelden auf dem Parkett

Saalfasnet Arielle trifft Robin Hood: Beim Elfmeterball wurde die Rottenburger Festhalle zur Arena für Comicfiguren.
Er ist sicher einer der buntesten Fasnetsbälle in der Rottenburger Fasnetshochburg. Der traditionelle Elfmeterball des FC Rottenburg fand am Samstag bereits zum 71. Mal statt. Das Motto dieses Jahr war „World of Comic“, also waren Comic-Figuren in ihren jeweiligen Outfits gesucht. Wer sich noch erinnert: Der letzte Ball im Februar 2020 vor Corona hatte noch das Motto „Galaxy – auf zu fremden Welten.“
Gegen 22.30 Uhr kam in der Festhalle richtig Stimmung auf. Auf der Bühne spielte „Midnight Special“, die Partyband des Abends, gerade „1000 Mal berührt“, während im Rondell gegenüber ein DJ für die Tanzmucke sorgte. Auf der Empore war, wie immer in den vergangenen Jahren, der sogenannte VIP-Bereich: Gegen einen Pauschalbetrag gab es ein Mehrgänge-Menü mit verschiedenem Gemüse als Vorspeise und Schweinebraten oder Saltimbocca als Hauptspeise – außerdem Snacks und Getränke frei, außer harten Alkoholika.
Es gab kaum Besucher, die nicht verkleidet waren. Nur auf dem Elfmeterball sieht man Batman mit Superman tanzen. „Nein“, sagte Batman lachend, „wir kannten uns bisher nicht, aber Superhelden ziehen sich an.“ Ein Sammelsurium an Figuren stand zusammen an der Bar, die das Foyer der Festhalle dominierte: Da unterhielt sich in einer Runde Robin Hood mit keckem Käppchen mit zwei Bienen Maja, daneben im Rund gesellten sich noch ein Obelix mit Hängebauch und ein Asterix dazu, während der alte Gandalf am Bier nippte.
In der Halle tanzten eine ganze Schlumpftruppe zu Pop-Songs aus den 1990ern und Harry Potter hatte keine Hand frei für den Zauberstab: rechts ein Bier, links einen Shot. Den gab es an der Bar in der Halle. Dort gab es auch einen Flying Hirsch – eine Mischung aus Jägermeister und Red Bull. Und je später der Abend, desto zahlreicher die Gäste. Da kam auch eine ganze Clique mit dem Taxi aus Tübingen: vier Schlümpfe, und dazu ein Mädchen, in bunte Flatterkleider gehüllt. „Ich bin Arielle, die Meerjungfrau“, sagte sie, „und jetzt suche ich mir einen Iron Man.“ Wieso das? „An der Fasnet geht alles“, meinte sie lachend.
Auf der Tanzfläche schwofte inzwischen eine Gruppe mit Afro-Perücken, die sicher einen halben Meter hoch waren. Dazu trugen sie bunte Anzüge. Dann kamen die Schlümpfe dazu, und schließlich tanzten die Schlümpfe und die Afros zusammen. Allerdings zu „What’s up“ von 4 Non Blondes, und nicht zu „Thriller“ von Michael Jackson.
(Artikel Werner Bauknecht vom 13.02.2023, Rottenburger Post/ Schwäbisches Tagblatt)


Das typisch unterschiedliche Publikum
Das typisch unterschiedliche Publikum beim Elfmeterball war wieder vollkommen vertreten, zwischen alt, mittel und jungen Erwachsenen war alles dabei, was auch in den Kostümen die Vielfalt betraf und einen wunderbaren Fasnets-Mix wie er sein soll ergab.
Nach dem Motto alles ist erlaubt, wurden auch alte Kostüme wiederbelebt, fantastische Neuproduktionen mit mehr oder weniger Einfallsreichtum über die komplette Comic-Welt, also ein wahres Kostümfest.
Die Musik bestimmte dennoch wieder den Elfmeterball. So heizte der seit einigen Jahren engagierte Hauptact, die Topcover- und Partyrockband „Midnight Special“ aus Bad Saulgau den Tanzboden in der Halle ein, während im Rondell im Foyer der Halle das Partymacher-Duo „Musik Sound Light“ um DJ Luca mehr für das jüngere Publikum da war und für Partystimmung sorgte. Der DJ im Rondell ist mittlerweile ein alter aber immer noch gut funktionierender Hut und auch auf der Fasnet einfach gut für die Stimmung, jedoch muss hier überlegt werden den Raum auszudehnen, da das Rondell wie immer überfüllt war. Das sich über die Qualität der Musikband und allgemein sich über die Musikauswahl immer unterschiedliche Meinungen kundtun, war schon immer so. Man kann es eben nicht allen recht machen.
Italienisch, Schweinebraten und Saltimbocca
Für das Menü im VIP-Bereich sorgte in diesem Jahr Sherif Cubaj, Pächter unserer FC-Gaststätte. Nach einem Sektempfang mit Häppchen wurde eine schöne Vorspeisenplatte italienischer Art, Schweinebraten und Saltimbocca (Kalb mit Mozzarella überbacken) mit verschiedenen Beilagen und verschiedene Snacks aufgetischt.
Was bisher immer außer jedem Zweifel war, war die hervorragende Qualität des von der Krone in Remmingsheim gelieferte Buffet. Diesmal war schon öfters teilweise sogar heftige Kritik an der vom Sherif gestalteten Speisezubereitung zu vernehmen. Allerdings auch großes Lob, endlich mal was anderes, war vernehmbar.
Das schöne war, dass es überwiegend ohne größere problematische Auseinandersetzungen ablief, kleinere Rempeleien und wie immer das Spiel um “Cherche la famme” waren von den Security-Leuten schnell in den Griff zu bekommen. Irgendwie hatten wir das Gefühl, dass alles sehr viel hektischer war. Anzeichen dafür waren für sichtbar die doch vielen Personen, die sehr schnell schon sturzbesoffen herumtorkelten. Es gibt eben immer wieder Unverbesserliche die nicht abschätzen können wieviel Alkohol sie vertragen.

Bilder

Bildergalerie vom 71. Elfmeterball (© Fotos: Ralph Kunze)


Wir sagen Danke
Ohne René Hirschka, Martin Alber, Christian Dettenrieder und Dominik Letzgus und natürlich unseren Gästen wäre hier gar nichts möglich gewesen, und dann wie oben erwähnt ein großer Dank an alle Helfer die sehr sehr wichtig aus den Mannschaften und auch die zusätzlichen externen Helfer außerhalb des “aktiven” Vereins waren. Hirschka und Letzgus haben u.a. zusammen geschaut, dass es überall läuft und waren Ansprechpartner für die unterschiedlichen Bar-Teams als Ergänzung zu den Springern und haben für genug Getränkenachschub im Kühlraum etc. gesorgt. 
Gemessen an den Zeiten und Knochenarbeit der Helfer sollte jedoch noch mehr für den Verein herausspringen, jedoch hat es sich selbstverständlich gelohnt, vor allem weil man wieder bei schöner toller Atmosphäre ungezwungen feiern konnte und mit diesen Erfahrungen die Tradition Elfmeterball für die nächsten Jahre/ Jahrzehnte weiterführen kann.
“JA wir sind zufrieden, selbstverständlich nimmt man einige Erfahrungen und Überlegungen für nächstes Jahr mit und haben einige konstruktive Kritiken der Besucher aufgeschnappt, aber zusammengefasst war es ein toller Abend in einem tollem Ambiente mit tollen Gäste”, so Hirschka, der alles in allem seinen ersten Elfmeterball unter seiner Regie bravourös gemeistert hat. Ein Lob an dieser Stelle an unseren neuen Orga-Chef René Hirschka.

Der 68. Elfmeterball dank Hippies im Zeichen von Love, Peace & Happiness


 

Mit dem Motto “Woodstock – Love, Peace & Happiness” traf man voll ins Schwarze

Die letzte Saalfasnet in Rottenburg bleibt weiterhin ein Renner

Liebe Besucher des Elfmeterballs!
Auch diesmal wieder sind weit über 1000 von Ihnen unserem Ruf gefolgt und haben mit uns am Samstag, den 3. Februar 2018 den 68. Elfmeterball gefeiert. Mit dem Motto “Woodstock – Love, Peace & Happiness” lagen wir offensichtlich richtig. Selten waren so viele dem Motto gerecht werdend verkleidet. Ob sich auch alle dem Motto entsprechend “verhalten” haben, können wir zumindest für Peace und Happiness bestätigen. :-) 
Für den musikalischen Rahmen an diesem sehr kurzweiligen Abend/frühen Morgen sorgten die Band „Midnight Special“ und unser „DJ Andy“. Nicht vergessen möchten wir die Showtanz-Gruppe „No Limits“ aus Kiebingen, die mit beeindruckender Choreografie den Abend bereicherte. Kompliment und vielen Dank an Tanz und Musik.
An dieser Stelle möchten wir auch unserem Festausschuss ein großes Lob für die Organisation aussprechen. Sie können sich sicherlich vorstellen, welche Arbeit vor und hinter den Kulissen steckt, um solch ein Fest so reibungslos zu veranstalten.  Ein ganz besonderer Dank gilt unserer “FCR-Familie”, die durch unermüdlichen Einsatz – gemeinsam mit Freuden – tatkräftig zum Gelingen des Elfmeterballs beigetragen haben. Danke an das tolle FCR-Team!!!
Wir freuen uns bereits jetzt schon auf den nächsten, den 69. Elfmeterball 2019 und sind gespannt darauf, welchem Motto wir uns dann widmen dürfen. Ich wünsche Ihnen eine tolle närrische Zeit und verbleibe
mit sportlichen Grüßen
Frank Kiefer
FC Rottenburg 1946 e.V.
Erster Vorsitzender

Premiere für die Party- und Rockformation “Midnight Special” aus dem oberschwäbischen Bad Saulgau. Sie heizten die bunt geschmückte Halle bis in die frühen Morgenstunden ein


Rottenburg ohne Elfmeterball – es würde was fehlen!!

“Des war d´r schenst Elfmederball der letzten paar Johr”, so eine immer noch im Elfmeterball-Modus befindlichen FCR-Geschäftsführerin Brigitte Weber
Sie war zwei Tage später immer noch ganz überwältigt von der Stimmung und der einfallsreichen Kostümierung unserer Gäste. Obwohl man eigentlich in diesem Jahr nicht lange überlegen bzw. großartig was ausleihen oder kaufen musste. Die meisten hatten ihre Klamotten noch aus ihrer Jugend. Buntes Hemd, Schlaghose und Sonenbrille und fertig war man um auf den 68. Elfmeterball zu gehen um abzufeiern. Auch die Narren im VIP-Bereich mit dem  “All-inklusive” Angebot wollen sich einfach nicht die letzte Saalfasnet entgehen lassen und feierten im gehobenen Rahmen oben auf der Empore mit echt leckeren Menüs. Wer hier eine Karte haben wollte, musste sich schon sputen, denn das Kontigent war Wochen vorher schon ausverkauft. Im Vorverkauf gingen gut 1200 Karten über den Tisch, so daß Martin Haug an der Abendkasse nochmal gut 200 Bendel an den Mann/ Frau brachte. Bei einer Kapazität von 1500 Besucher die in die Halle dürfen, waren wir mit über 1400 Gästen so gut wie ausverkauft.
Die Begeisterung der Narren konnte man schon im Vorfeld spüren, indem man nur positive Kommentare über unseren traditionellen Elfmeterball und unser neues Motto z.B. über Facebook wahrnehmen konnte wie z.B. Bestimmt wieder super, “Da muss i au mitmacha!, Da simmmerrrrr dabeiiiiiii, “Das lassen wir uns nicht entgehen, Wir sind dabei, Finde ich sehr gut, “Cooles Thema, Cooles Motto!!, Da sind wir so was von dabei, “Jaaaaaaaa endlich mal ein geiles Motto, Des isch ja supi, Ich geh so oder so hin, Wäre ein schönes Geburtstagsgeschenk, Elfmeterball!!! Yeah, Genau mein Motto, Tolles Thema!, Cool net schlecht, sauguaaaaaaaaat……yeaaaaahhhhh, Meine Zeit, Dazu fällt mir Dieter Thomas Kuhn ein, Wuhuu! Da bin ich gerne mit dabei oder Huiii, eine Woodstock Party und Love, Peace & Happiness!. Das war nur ein Auschnitt der Vorfreude unserer Gäste. Wie schon im vergangenen Jahr kamen wieder 10 Personen zum Genuss des freien Eintritts, denn sie nahmen an der Verlosung teil die wir gemeinsam mit dem Rottenburger Facebook-Portal “Dein.Rottenburg” vornahmen. Es ist schon beeeindruckend wie viele Menschen heiß auf die Freikarten waren. Danke für die Teilnahme und vielleicht klappts ja im nächsten Jahr.
Auch heuer kamen wieder Jahr für Jahr unsere Fans aus dem gesamten württembergischen Raum, so daß sogar im Vorfeld Hotelzimmer gebucht wurden. Bei unseren Elfmeterball-Fans aus der Region ist diese Veranstaltung sowieso Pflicht und so gilt wie jedes Jahr aufs Neue “Des isch de scheegst uff dr Welt!”, also Fasnet. Es ist und bleibt ein Highlight in der Raudeburger Fasnet.

Die tollsten Kostüme bei unserer Woodstock-Party

Unsere Gäste meldeten: “Unterhaltung und Verpflegung perfekt”

Anders wie in den vergangenen Jahren füllte sich die Halle schon von Beginn ab 20 Uhr. Der zweite Schub kam dann so zwischen 22 und 23 Uhr. Der Narrentempel füllte sich im Minutentakt und so war in kürzerster Zeit fast kein Durchkommen mehr, egal ob in der Halle beim Tanz oder bei der Party mit DJ Andy im Rondell. Wahnsinn, wie sich die Narren trotz der Massen wiedermal diszipliniert verhielten und trotz des Gedränges frohe Stimmung war.
Nach einer überragenden Vorführung der Showtanzgruppe “No Limits” aus Kiebingen, es gab nur positive Feedbacks, startete gegen 21:15 Uhr unsere neue siebenköpfige Party- und Coverrockband “Midnight Special” aus dem Raum Bad Saulgau, für die es sichtlich eine Ehre war beim berühmten und traditionellen Elfmeterball, der über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist, zu spielen. Nach mehreren Zugaben war dann gegen 3 Uhr Schluss. Laut unseren Organisatoren war der Auftritt der Band “perfekt”, so daß man erwägt die Midnight Specials zur 69. Ausgabe 2019 wieder einzuladen, damit sie wieder unsere Gästen musikalisch einheizen, denn es kam vorwiegend positives Feedback.

Wer nicht so den Trubel liebt, der buchte sich einen Platz oben auf der Empore im VIP-Bereich. Dort wurden die Gäste von unserer Damenfußballmannschaft  mit Speisen der gutbürgerlich / gehobenen Küche der Brauereigaststätte “Zur Krone” aus Remmingsheim bedient, die bekanntlich nicht von schlechten Eltern ist. Die Speisekarte lügt nicht. Vom Kräuterkrustenbraten über Pute in Mandelpanade oder Hähnchenschenkel vom Grill bis hin zum panierten Schweineschnitzel. Als Beilage konnte man zwischen hausgemachten Butterspätzle, Kartoffelgratin, Kroketten, verschiedenes Gemüse und natürlich verschiedene Saucen wählen und als Stärkung zu später Stunde gab es noch eine Feurige Mitternachtssuppe. Na, wer das alles auch mal auf reservierten Plätzen beim Elfmeterball genießen möchte, der sollte sich rechtzeitig einen oder mehrere Tische sichern und reservieren und zwar unter der E-Mail-Adresse brigitte.weber@fcrottenburg.de bei Brigitte Weber.
Viele unserer freiwilligen und ehrenamtlichen Helfer waren Neulinge, denen es Spaß machte bei dieser Traditionsveranstaltung helfen zu dürfen und die meisten gaben jetzt schon ihre Zusage im nächsten Jahr wieder dabei zu sein um helfen zu dürfen, ja dürfen. Vielen ist es ein Ehre Gastgeber zu sein um den Gästen einen unvergesslichen Abend zu bescheren. Unglaublich, trotz der zahlreichen Großveranstaltungen (Volksbank Regio Cup, Altpapiersammlung, Elfmeterball, Fasnetparty am Schmotziga, Micki Sport Cup oder auch dem Künstlerhof-Fest) die der FCR jedes Jahr zu stemmen hat, gibt es selten Engpässe, egal beim Auf- oder Abbau bzw. bei der Bedienung oder sonstigen Tätigkeiten. Auf diesem Weg möchte sich unsere Geschäftsführerin Brigitte Weber bei allen Helfern recht herzlich bedanken und freut sich auf eine weitere tolle und enge Zusammenarbeit. Ja, der FC lebt nicht nur Fußball, sondern auch einen ungemeinen Zusammenhalt innerhalb der FCR-Familie, wie es unser Erster Vorsitzende Frank Kiefer schon zurecht zitiert hatte.

Für Musik sorgten unser DJ Andy sowie Midnight Special

Um 6 war Feierabend!!

Martin Haug, einer der Elfmeterball-Veteranen, fasst den Abend nochmal zusammen
“Nach dem guten Vorverkauf waren wir gegen 22.00 Uhr so gut wie ausverkauft. Die Stimmung war prächtig sowohl im Saal der von der neuen Band Midnight Special gekonnt bespielt wurde als auch traditionell im Rondell mit DJ Andy. Einen ruhigen Abend dagegen verbrachten die offiziellen Dienste wie der Sicherheitsdienst Wolf aus Rangendingen, Feuerwehr und Rotes Kreuz. Das Motto kam toll an, viele herrliche Kostümierungen versetzten einen in die 60iger Jahre zurück. Der Band gefiel es an diesem Abend derart, so dass sie über die vereinbarte Zeit hinaus spielte. Um 3:45 Uhr war für den Sicherheitsdienst Schluss, die Festhalle war von den Besuchern leer. Um kurz vor 6 Uhr konnte der Festhallenschlüssel zugedreht werden, die Band hatte abgebaut. Als am Sonntagnachmittag um 14:00 Uhr der Putztrupp mit tatkräftiger Unterstützung unserer B-Jugend über zwei Stunden lang die Hinterlassenschaft des 11-m-Balles beseitigte, war auch dieser erfolgreiche Ball Geschichte.”
“Die berühmte Legende lebt weiter!”

Die Helfer und Arbeiter in den Bars und Küchen

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Nach dem Hexentanz brodelten die Hallen
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Dientag, 06.02.2018 • Artikel von Marly Scharnowski lesen