Personell angeschlagener FC verliert 2:5 gegen Mit-Aufsteiger Friedrichshafen



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Spielzeit: Saison 2025/26
Wettbewerb: Verbandsliga Württemberg, 11. Spieltag
Datum: Samstag, 11.10.2025 | 15:30 Uhr
Spielort: Hohenbergstadion Rottenburg (Rasenplatz)

Das Spiel wurde präsentiert von…



Gekämpft, gehofft – und wieder verloren

Quo vadis? FC Rottenburg steckt in der Krise. Am 11. Spieltag musste in der Fußball-Verbandsliga der FC Rottenburg erneut eine Niederlage einstecken. Es will einfach nicht mehr klappen. Die Verbandsliga-Fußballer vom FC Rottenburg hatten gegen den VfB Friedrichshafen eine machbare Aufgabe vor sich. Am Ende stehen sie nach einer deftigen 2:5 (1:1)-Niederlage aus den letzten 5 Spieltagen wieder mit leeren Händen da. Vor ca. 150 Zuschauern im Hohenbergstadion erzielten für den FCR Lukas Behr per Abstauber und per Foulelfmeter beide Treffer. In der Tabelle bleibt der FCR auf dem ersten Abstiegsrang 13, da die Konkurrenz ebenfalls sieglos blieb. Das nächste Spiel des FCR ist bereits am kommenden Freitagabend beim FSV Waiblingen, einen weiteren Mit-Aufsteiger.
Es war erneut eine vermeidbare Niederlage, obwohl das Ergebnis was anderes sagt, denn beim Stande von 1:1 war die Truppe um Interimscoach Leon Oeschger dem 2:1 und 3:1 viel näher und wer weiß wie sich das Spiel dann entwickelt hätte. Der FC Rottenburg kommt auf eigenem Gelände einfach nicht mehr richtig zurecht. Im fünften Heimspiel der Saison verlor die Mannschaft von Chefcoach Marc Mutschler deutlich mit 2:5 gegen den einen Punkt davor platzierten VfB Friedrichshafen zum vierten Mal. Erst ein Heimsieg – 1:0 gegen den VfR Heilbronn – konnte der FC bisher erzielen.
Die Vorgabe beim FCR bei dem Chefcoach Marc Mutschler, Co-Spielertrainer René Hirschka, Raphael Langer und Jan Baur, alle aus privaten Gründen, sowie die beiden rotgesperrten Daniel Angerer (5 Spiele) und Stanislav Votentsev (2 Spiele) passen mussten – war klar, gegen den VfB Friedrichshafen irgendwie zu punkten, um den Negativtrend zu stoppen. Die Spielanteile und Ballbesitz waren in der ersten Hälfte noch meist ausgeglichen, obwohl die Süddeutschen vom VfB die besseren Chancen hatten, während der FCR in der zweiten Halbzeit das Heft in die Hand nahm und sich einen Chance nach der anderen herausspielte bzw. erarbeitete. Doch zu einfache Ballverluste im Spielaufbau und im gegnerischen Strafraum  luden den VfB Friedrichshafen immer wieder zu Kontern oder langen Bällen ein.
Die Gäste gingen so auch folgerichtig in der 24. Minute durch einen Konter per Kopfballtor mit 1:0 in Führung, allerdings reklamierte der FCR vehement, denn der Flankengeber nahm den Ball mit der Hand mit, bevor er flankte. Also, das Tor hätte gar nicht zählen dürfen. Doch der Gast vom Bodensee war in Zugrichtung Rottenburger Tor gefährlicher, giftiger und effektiver, somit war die Führung verdient.
In der 40. Minute tauchte der FCR in einem offenen Spiel vor dem VfB-Tor auf. Es war der Moment von Moritz Rohrer, der sich über linke Seite gegen mehrere Friedrichshäfner bis auf die Grundlinie durchtankte und den Ball Richtung Tor querlegte. Behr erkannte die Chance am ersten Pfosten und spitzelte den Ball vor dem Torwart und zwei Gegenspieler im 5er unter Mithilfe des langen Innenpfostens zum 1:1-Ausgleich ins Netz.
In der Nachspielzeit kamen die Gäste nochmal zu einer Kopfballchance, doch der Ball ging am Tor vorbei. Schiedsrichter Felix Günter aus Ludwigsburg hatte im Übrigen Freude daran gefunden Gelbe Karten zu verteilen, darunter 4x für den FCR, auch eine für Max Blesch, der eigentlich Ersatztorwart ist, gar nicht spielte und nur einen hinter das Tor geschossenen Ball holen wollte.


Rottenburger KO innerhalb von 6 Minuten
Die erste Chance in der zweiten Hälfte hatte wieder der VfB, die Oeschger veranlasste früh zu wechseln. Mit Oleh Stepanenko und Maximilian Biesinger kamen in der 52. Minute für Jakob Bader und Luca Alfonzo zwei frische Stürmer ins Spiel.
Es folgten zwei gute Chancen durch Ackermann auf Heberle (55.), dessen Schuss von der Linie gekratzt wurde. Leyhr beförderte mit einem Linksschuss den Ball noch an die hintere Torstange (57.). Nach einer weiteren Chance der Häfler, die Häfner klasse parierte (61.), folgte ein mustergültiger Außenrist-Abschluss von Jansen knapp übers Tor (63.).
Dann die 66. Minute die dem Spielverlauf eine andere Wende geben hätte können. Jansen legte über rechts die Kugel in die Mitte, dort nahm Stepanenko die Kugel an, brachte sich in optimale Schussposition, doch was machte unser Stürmer, er legte den Ball nochmal nach links ab, doch da war niemand. Das hätte das 2:1 für den FCR sein können, nein müssen, hätte er den Abschluss gesucht. Schade, so was nennt eine 100%ige.
Eine Minute später waren es Biesinger und Behr mit einer Doppelchance. Nachdem der FCR sehr hoch agierte und die Abwehr so gut wie auflöste, ergaben sich Chancen für die Gäste, so auch in der 69. Minute. Nach einer Power Play-Phase des FCR entwickelte sich ein Konter für den VfB. Stürmer Patrick Berlet kam auf halbrechts zum Torabschluss ins lange Eck. Aus dem Nichts gingen die Häfler mit 2:1 in Führung.
Nach einem Freistoß durch Leyhr aus gut 20 Meter und dem Wechsel von Luis Branz für Ackermann (78.) zerlegte der VfB – innerhalb von 6 Minuten den FCR aufgrund fehlender Absicherung nach hinten – alle außer Manuel Weber, der erstmals letzter Mann spielte, waren offensiv unterwegs und so erlaubte man den Gästen viel Räume um den FCR auszukontern. So fiel in der 80. Minute allerdings aus klarer Abseitsposition aus gut 20 Meter das 1:3 für den VfB.
Der FCR änderte allerdings nichts an seiner Taktik, machte auch jetzt keinen Sinn mehr, machte weiter das Spiel und stürmte fleißig weiter. In der 81. Minute, also eine Minute nach dem 1:3, kam die Riesenchance für Stepanenko den Anschluss auf 2:3 herzustellen. Jansen passte wieder quer auf Stepanenko, der staubte in der Mitte ab, doch VfB-Keeper Patrick Benz konnte per Glanzparade zur Ecke retten. Erneut Glück für die Gäste. Die nachfolgende Ecke köpfte Behr aufs Tor, aber ohne Erfolg.
In die weitere Drangphase des FCR hinein fielen das 1:4 (83.) und 1:5 (86.) indem man wieder ausgekontert wurde, sowie erreichte ein langer Ball aus der eigenen Hälfte den Ex-Spieler des TSV Berg Caltabiano, der sich im Eins gegen Eins durchsetzte und per Picke Häfner überwand. Damit war das Spiel gelaufen.
In der vierten Minute der Nachspielzeit kam nochmal Stepanenko im Strafraum zu Fall. Schiedsrichter Günter zeigte sofort auf den Punkt. Behr übernahm den Job und verwandelte sehr sicher zum 2:5 und sorgte nochmal für eine Ergebniskorrektur, mehr nicht, denn der Schiri pfiff unmittelbar danach ab.
Fazit
Das war mehr als enttäuschend, denn der FCR wollte gegen den Mit-Aufsteiger vom Bodensee seine Negativserie beenden und hat sie nun durch einen zu offensiven  Auftritt weiter ausgebaut. Am Ende geht der Sieg in Ordnung, da sich der FCR zu offen präsentierte und den Gegner zum Toreschießen einlud. Wir sind im Moment einfach nicht in der Lage unsere zahlreichen und zum Teil sehr guten Chancen in Tore umzumünzen. Zuviel hin und her, anstatt einfach mal den Abschluss zu suchen. An diesem Punkt muss angesetzt werden um wieder erfolgreich zu sein und um aus dieser Misere zu entkommen.
Die Oeschger-Truppe war wie gesagt in Hälfte zwei die klar bessere Mannschaft, versäumte aber wie so oft in dieser Saison sich selbst zu belohnen. Solche Spiele passieren. Die besten Mannschaften kassieren mal irgendwann ihre Klatschen.
In der Corona-Saison 2019/20 verlor der FCR letztmals in der Landesliga 5x in Folge. Damals begann die Abwärtsspirale ebenfalls am 7. Spieltag. Die Sieglos-Serie damals hielt acht Spiele an, bevor der FCR beim 5:1 gegen den TV Darmsheim die Kurve kriegte und wiedermal und das gleich richtig, gewann. Der letzte Sieg liegt nun schon knapp 5 Wochen zurück als wir am 10.09. mit 3:1 beim FC Esslingen in einem Abendspiel gewannen. Nun hofft der FCR am kommenden Freitag beim FSV Waiblingen wieder auf ein Erfolgserlebnis – vier fehlende Spieler vom Samstag kehren dabei wieder in den Kader zurück. Die Zeit wäre dann reif. So steckt man nun tief im Tabellenkeller fest.


Stimmen zum Spiel

Leon Oeschger, Kapitän und Interimscoach FC Rottenburg
Die Ausgangslage vor dem Spiel war schon sehr ungewöhnlich. Zum einen die Personalsituation der Spieler und dann auch das Fehlen beider Trainer. So waren wir als Team auf uns gestellt. Lukas Behr und ich sahen das aber nicht als problematisch, sondern eher als Chance an. Mit drei Ersatzspieler und Spielern die teils auf “fremden” Positionen spielten mussten, waren unsere Möglichkeiten jedoch begrenzt. 
Dennoch haben wir gut ins Spiel gefunden und waren auch die dominierende Mannschaft. Wir wollten Friedrichshafen hoch pressen und nicht ins Spiel kommen lassen. Das funktionierte eigentlich gut, jedoch war die Absicherung am Samstag nicht gut. Die Konter, die dann durch die langen Bälle entstanden, konnten wir nicht sauber klären. Dann fällt das 0:1, nach einem guten Anfang unserer Mannschaft leider wiedermal etwas unglücklich. Der Stürmer aus Friedrichshafen nimmt der Ball klar mit der Hand mit, das müssen die Schiedsrichter sehen. So waren wir erneut mit einem Gegentor konfrontiert. Moritz Rohrer macht dann eine super Aktion und bereitet das 1:1 von Lukas Behr vor. Der Siegeswille war zu spüren.
In der Halbzeit haben wir die Konteranfälligkeit diskutiert und wollten kompakter stehen. Wir kamen sehr gut aus der Halbzeit und waren dem 2:1 deutlich näher als Friedrichshafen. Leider führte dann genau einer der gut ausgespielten Konter zum erneuten Gegentor. Ab dann war es schwer für uns. Wir investierten viel nach vorne und jedes Mal, wenn wir eine sehr gute Torchance vergaben, erhielten wir hinten die Quittung. Daran müssen wir sicherlich arbeiten. Im Großen und Ganzen finde ich, dass wir vieles richtig machen. Die 100-prozentigen Torchancen müssen rein, dann können wir uns auch etwas fallen lassen, auf das Verteidigen konzentrieren und selbst Konter kreieren. Gegen Waiblingen sieht die Personalsituation wieder besser aus und ich bin guter Dinge, dass wir die Punkte umsetzen können, an denen es zu arbeiten gilt. 

Pressestimmen

Befreiungsschlag verpasst
Artikel lesen | Arne Estler am 13.10.2025 | Schwäbisches Tagblatt
Langsam wird’s schwierig
Artikel lesen | 13.10.2025 | Reutlinger General-Anzeiger
Einwechslungen entscheiden das Spiel
Artikel lesen | Nico Brunetti am 12.10.2025 | Schwäbische Zeitung

Bilder

Komplette Bildergalerie vom Spiel (© Fotos: Ralph Kunze)


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg:
Julian Häfner – Aaron Leyhr, Lukas Behr (C), Anton Jansen, Nick Heberle, Jakob Bader (52. Stepanenko), Moritz Rohrer, Manuel Weber, Julian M. Kiesecker, Luca Alfonzo (52. Biesinger), Maxime Ackermann (78. Branz)
Auswechselbank FC Rottenburg:
Maximilian Blesch, Fazli Krasniqi – Luis Branz, Leon Oeschger, Maximilian Boesinger, Oleh Stepanenko
Trainerstab FC Rottenburg:
Interimscoach Leon Oeschger, Torwarttrainer Jürgen Haug, Betreuer Karl Ellsässer
Tore:
0:1 Kai Kramer (24.)
1:1 Lukas Behr (40.)
1:2 Patrick Berlet (69.)
1:3 Dennis Blaser (80.)
1:4 Dennis Blaser (83.)
1:5 Massimo Calrabiano (86.)
2:5 Lukas Behr (90.+4, Foulelfmeter)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Spieltag und Tabelle
Schiedsrichter:
Felix Günter (TuS Freiberg, Schiedsrichtergruppe Ludwigsburg)
Schiedsrichter-Assistenten:
Daniel Weiss (FSV Waldebene Stuttgart Ost)
Valerio Cauteruccio (Spfr Neckarwestheim)
Gelbe Karten: 5/5
Rote Karten: -/-
Besondere Vorkommnisse: 
Max Blesch, Ersatzkeeper des FCR, sieht in der 41. Minute die Gelbe Karte wegen Unsportlichkeit, da er gemeinsam mit Max Biesinger auf der Tartanbahn unterwegs war um ein Ball aus den Büschen zu holen. Was soll das. Das kommt so in jedem Heimspiel vor. Wie soll man sonst den Ball holen.
Zuschauer: ca. 150

Ausblick Herren 1. Mannschaft

In der Verbandsliga geht es bereits weiter am kommenden Freitag, den 17.10. mit dem 12. Spieltag und einem Auswärts-Flutlichtspiel beim Tabellen-16. und Mit-Aufsteiger FSV Waiblingen. Spielbeginn im FSV-Sportpark Oberer Ring in Waiblingen ist abends um 19:30 Uhr. Waiblingen ist eine Mittelstadt mit ca. 57.000 Einwohnern in Baden-Württemberg. Sie liegt etwa zehn Kilometer nordöstlich der Landeshauptstadt Stuttgart. Waiblingen ist die Kreisstadt und bevölkerungsreichste Stadt des Rems-Murr-Kreises.

Landesliga-Meister FC Rottenburg: “Das war auch für uns überraschend”


FuPa Württemberg stellt den Landesliga-Meister vor

Der FC Rottenburg hat die Landesliga Württemberg, Staffel 3, im Sturm erobert. Nur ein Jahr nach dem Aufstieg in die Liga sicherte sich das Team von Trainer Marc Mutschler bereits zwei Spieltage vor Schluss souverän die Meisterschaft – und steigt damit direkt in die Verbandsliga auf.

Foto: Markus Riel


Mit Demut in die Saison gestartet
Ein Titel war beim FC Rottenburg zu Saisonbeginn keineswegs eingeplant. „Klares Saisonziel war vor der Runde ein einstelliger Tabellenplatz“, betonte Trainer Marc Mutschler. Umso größer ist nun die Freude über den sensationellen Durchmarsch. „Dass wir das dann so angehen, das Thema war schon auch überraschend für uns.“
Meisterstück mit Pressing-Fußball
Die Basis für den Erfolg sieht Marc Mutschler in einer Spielweise, mit der sich sein Team zur besten Mannschaft der Liga entwickelte. „Stärke bei unserem Team ist einfach der Teamzusammenhalt und unser absolutes Pressingspiel. Da sind wir, denke ich, unschlagbar.“ Rottenburgs Kompaktheit, die Fähigkeit, Druck auf den Gegner auszuüben, sowie das gute Stellungsspiel bei langen Bällen machten die Mannschaft für viele Gegner unlösbar.
Der Titel ist bereits fix
Nach 28 Spielen steht Rottenburg mit 64 Punkten an der Tabellenspitze, sieben Zähler vor dem ärgsten Verfolger VfL Nagold. 19 Siege, nur zwei Niederlagen und eine Tordifferenz von +46 sprechen eine deutliche Sprache. Der Meistertitel ist damit bereits vor den letzten beiden Spieltagen uneinholbar – eine Bilanz, mit der der Aufsteiger die Liga dominierte.
Aufstieg frühzeitig festgezurrt
Den entscheidenden Schritt machte der FCR mit dem 1:0-Auswärtssieg in Nagold am 28. Spieltag. Zuvor hatte man bereits Spitzenteams wie Empfingen (2:0), Bösingen (3:0) oder Nehren (3:2) bezwungen und sich durch enorme Konstanz ausgezeichnet. Nur zwei Spiele verlor die Mannschaft im gesamten Saisonverlauf – darunter das Hinspiel gegen Tuttlingen, das mit 0:3 verloren ging.
Feiern auf dem Platz – und auf Mallorca
Natürlich wurde der Titelgewinn auch gefeiert. „Wir waren jetzt zwar die letzten Tage schon gut feiern, aber nach Malle gehen wir“, verriet Marc Mutschler. Ein genauer Termin stehe zwar noch nicht fest, aber fest eingeplant sei die Reise allemal. Nach dieser Saison haben sich die Spieler die ausgelassene Stimmung redlich verdient.
Kaderplanung schon im Herbst abgeschlossen
Trotz der Euphorie rund um den Aufstieg geht die sportliche Leitung in Rottenburg strukturiert und mit Weitblick vor. „Kaderplanung für die neue Runde ist eigentlich abgeschlossen“, erklärt Mutschler. Bereits im Oktober und November sei man sich über die personelle Ausrichtung für die kommende Saison klar gewesen. „Uns ist wichtig, frühzeitig alles zu planen.“
Klassenerhalt als neues Ziel
Mit dem Aufstieg in die Verbandsliga wartet eine neue sportliche Herausforderung auf den FC Rottenburg. Die Ziele für die kommende Spielzeit sind dabei klar formuliert: „Ganz klar: irgendwie die Liga halten.“ Mit dieser Zielsetzung geht der FCR den nächsten Entwicklungsschritt – mit Demut, aber auch mit dem Wissen um die eigene Stärke.
Ein historisches Jahr
Der Durchmarsch des FC Rottenburg ist nicht nur sportlich bemerkenswert – er ist auch historisch. In einer Liga, die mit Vereinen wie Nagold, Empfingen oder Bösingen stark besetzt ist, setzte sich der Aufsteiger mit spielerischer Reife und mentaler Stabilität durch. Ein Jahr nach dem Landesliga-Aufstieg folgt nun der direkte Sprung in die Verbandsliga – ein Aufstieg, der den Namen FC Rottenburg nachhaltig prägt.
(Quelle: www.fupa.net)

Nach 1:0-Sieg in Nagold: FC ist LANDESLIGA-MEISTER und neuer Verbandsligist



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Spielzeit: Saison 2024/25
Wettbewerb: Landesliga Staffel 3 Württemberg, 28. Spieltag
Datum: Samstag, 24.05.2025 | 15:30 Uhr
Spielort: Reinhold Fleckenstein Stadion Nagold (Rasenplatz)

FC Rottenburg: Landesliga-Meister 2024/25 | Ab der Saison 2025/26 spielen diese Jungs in der Verbandsliga!! Unfassbar.


Hirschka köpft den FCR ins Meisterglück

Die Mutschler-Truppe schafft tatsächlich die Sensation in der Landesliga und holt sich vorzeitig mit dem ersten gegeben Matchball die Landesliga-Meisterschaft der Saison 2024/25. Die Fußballer des FC Rottenburg haben den direkten Durchmarsch von der Bezirks- in die Verbandsliga geschafft. Die Rot-Weißen wurden durch einen 1:0 (0:0)-Sieg im absoluten Topspiel beim Tabellenzweiten VfL Nagold vorzeitig Meister der Landesliga 3 Württemberg, weil auch der andere Konkurrent SG Empfingen am Vortag beim SV Zimmern mit 0:3 patzte. Somit schafft der FCR den langersehnten Traum erstmals in der Vereinsgeschichte in der Verbandsliga zu kicken. Für die meist jungen Spieler, aber auch unseren Routiniers, war und wird dieser Samstag, 24. Mai 2025 zu einem unvergessenen Datum und einem unvergessenen Tag. Vor ca. 450 Zuschauern, gefühlt die Hälfte aus Rottenburg, erzielte Co-Spielertrainer René Hirschka in der 60. Minute das Tor des Tages. Somit wurde der Sieg zur Chefsache unsere beiden Routiniers. Eckball Kapitän Leon Oeschger, Kopfball unseres ehemaligen langjährigen Kapitäns und Spielertrainer René Hirschka, Toooor!! Selbst das Wetter war meisterlich bei der anschließenden Meisterfeier auf dem Rasen des Reinhold Fleckenstein Stadions in Nagold. Es wurde feucht-fröhlich, der Jubel war ausgelassen, bei einigen flossen Tränen. Was für ein Tag für den FC Rottenburg! Einfach nur historisch!
„Ich kanns immer noch nicht fassen“, so Hirschka, die anderen Spieler kommentierten mit ähnlichen Worten nach dem Spiel, auch Trainer Marc Mutschler blieb zunächst verstummt und freute sich innerlich. Als ich ihn dann umarmte, sah ich ein erstes Lächeln, ein Riesen Felsbrock schien von ihm abzufallen. Ich sagte ihm ob er weiß was er da gerade vollbracht hat. Er schüttelte mit dem Kopf. Mutschler darf sich nun erfolgreichster Trainer der Vereinsgeschichte nennen, die Spieler sind ab sofort Rottenburgs die neuen Helden von Rottenburg aber auch die neuen FCR-Legenden. Nun kennt sie jeder und die Stadt Rottenburg hat ein neues sportliches Aushängeschild. Mutschler ließ die Spieler ausgiebig feiern, er hielt sich mehr im Hintergrund auf – man erinnerte sich an die Nacht von Rom als damals Franz Beckenbauer allein über den Rasen stolzierte. Man konnte mit unserem Trainer mitfühlen, die Spieler – im Schnitt 24,4 Jahre jung und somit eine der jüngsten Landesligamannschaften und eine mit großer Zukunft – ließen es hingegen ausgiebig mit mehreren Kisten und dem „Fläschle“ der Brauerei Schimpf krachen. „Ich weiß gar nicht, wohin mit meinen Emotionen“, so FCR-Meistercoach Marc Mutschler.
Nochmal – die Spieler des FC Rottenburg feiern den Titelgewinn in der Landesliga und den Aufstieg in die Verbandsliga. Es ist schon der zweite Aufstieg binnen zwölf Monaten. Man weiß gar nicht wie man die Meisterschaft von 2024 noch toppen kann, denn die war schon mehr wie meisterlich. Ein einmaliges Erlebnis, welches ein Fußballer wahrscheinlich nur ein Mal in seiner Fußballerkarriere erleben darf. Ach Mensch, ich könnte jetzt hier Seitenweise Geschichten und Storys erzählen und euch außergewöhnliche Statistiken präsentieren – doch das machen wir nach der Saison. Nun wollen wir erstmal alle der Mannschaft huldigen und ihr zur Meisterschaft gratulieren. Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft um Kapitän Leon Oeschger und dem Trainerduo Mutschler und Hirschka. Danke für alles und für ein großartige und außergewöhnliche Saison, bei dem das Ziel erstmal der Klassenerhalt war, dabei holte man sich endlich mal nicht in Eningen/Achalm die Meisterschaft. Nachdem man die letzten zwei Meisterschaften in der Bezirksliga vorzeitig jeweils in Eningen/Achalm feiern durfte, kam das Reinhold Fleckenstein Stadion heuer beim stärksten Verfolger aus Nagold gerade recht. Ein besseren Ort hätte es nicht geben können, außer im heimischen Hohenbergstadion. Dort bekommen wir nun am kommenden Samstag den Meisterwimpel überreicht.
Für Patrick Francisco, Alioune K. Diedhiou und Bastian Rosato war es ebenfalls ein emotionaler Tag, denn die beiden werden nun als Landesligameister den Verein verlassen. Diedhiou reiste extra aus der Schweiz an, wo er künftig leben wird, um diesen Moment mitzuerleben. Das er als Meister die Heimreise antritt, war selbst für ihn unrealistisch.


Erster Sieg in Nagold seit 2012
Zu Beginn und während des gesamten Spiels lag eine richtige Anspannung aber auch Spannung in der Luft. Nagold musste gewinnen um noch realistische Chancen auf den Titel zu haben bzw. sich die Relegation zu sichern, der FCR hingegen wollte gewinnen, wäre mit einem Unentschieden zufrieden gewesen. Auch eine Niederlage des FC war eingeplant. Doch es kam alles anders. Die Mutschler-Elf spielte nach der Empfinger Niederlage in Zimmern total befreit und ohne jeglichen Druck in Nagold auf, die Nagolder waren nervös und fabrizierten viele eigene einfache Fehler, die der FCR nutzte um sich selber Chancen zu kreieren. So hatte der FCR in den ersten 45 Minuten durch 2x Jakob Bader (25., 28.), Lukas Behr im eins gegen eins (34.) und einen Lattentreffer von Heberle (38.) zu Topchancen um mit einer Führung in die Pause zu gehen. Die Nagolder erspielten sich ebenfalls Chancen, jedoch keine Nennenswerten.
Nach einem starken Beginn des FCR in die zweite Halbzeit, fing Nagold an zu drücken und übernahm zunächst das Spielgeschehen. Doch das 0:1 durch Hirschka in der 60. Minute zog den Gastgebern zunächst wieder den Stecker. Eckball Leon Oeschger ins Zentrum, dort kämpfte und setzte sich Hirschka mit allem was er hatte durch und wuchtete die Kugel unhaltbar für Nagolds Keeper ins Netz. Was für ein Jubel beim René Hirschka, der eine Woche zuvor noch der große Pechvogel war als er einen Strafstoß verschoss. Auch sehr vielen Rottenburger Anhänger waren nun in Ekstase. Nach der Einwechslung von Lennis Eberle machten die Roten noch mehr Druck. Er kam für das Geburtstagskind Daniel Angerer in die Partie. Eberle war es auch der in der 68. Minute nach einem klasse Zweikampf sich durchsetzen konnte, abzog und der Nagolder Nico Gaiser artistisch auf der Linie klären konnte.
Ab der 65. Minute entwickelte sich dieses Spiel zu einem echten Topspiel. Neben dem FCR kamen nun auch die Nagolder zu Topchancen, doch mit Julian Häfner hatte man wieder einen sehr gut aufgelegten und konzentrierten Keeper zwischen den Pfosten. Ein Kopfball von den Nagoldern Robin Braun und ein Freistoß des eingewechselten Laurenziu Biemel (80.), auch in der durchaus engagiert geführten Schlussoffensive, hat die beste Abwehr der Liga unter anderem gegen Johannes Fleischle und Tom Gutekunst den besten Angriff der Liga buchstäblich entzaubert. In den letzten Minuten machten die Nagolder nochmal richtig Druck und wollten noch den Ausgleich erzwingen, doch nach 5 Minuten Nachspielzeit war es passiert. Der gut leitende Schiedsrichter aus Ulm beendete die Partie und der FCR Rottenburg war Meister!


Fazit
Der FC Rottenburg ist zwei Spieltage vor Schluss Landesliga-Meister der Saison 2024/25. Unglaublich, Wahnsinn – es gibt gar keine Wörter dafür wie man so ein Erlebnis nennen soll. Hirschka nennt es SURREAL – es scheint das richtige Wort dafür zu sein. Am Ende war es ein verdienter 1:0-Sieg des FCR, der die besseren Torchancen hatte, gieriger war und ohne Druck befreiter aufspielen konnte. Die Nagolder zu fahrig und zu nervös in ihren Aktionen bissen sich meist an der überragenden Rottenburger Abwehr und an unserem Keeper Julian Häfner die Zähne aus.
In seiner jetzt fast 80-jährigen Vereinsgeschichte – der FCR feiert im Jahr 2026 seinen 80. Geburtstag – gelingt es nun der 1. Herrenmannschaft des FC Rottenburg um das Trainerteam Marc Mutschler und René Hirschka sowie Kapitän Leon Oeschger erstmalig die Meisterschaft in der Landesliga und den damit verbundenen Aufstieg in die Verbandsliga, welche die im Verein schon je her immer nur ein Traum war dort mal zu spielen. Das Ziel war es immer sich in der Landesliga zu etablieren. Jetzt wurde der Traum wahr, die Mannschaft machte sich somit am 24. Mai unsterblich und wird in allen Geschichtsbüchern ihren Platz finden. Verbandsliga – wir kommen! Der Mannschaft ist es zuzutrauen auch in der 6. Liga großartiges zu leisten, doch auch in der kommenden Saison 2025/26 heißt wie 2024/25 primär das erste Ziel „Klassenerhalt“. Viel Erfolg jetzt schon!!
Hirschka und Häfner in der Schwitzkasten-Elf
Zur Belohnung für den überragenden Erfolg beim VfL Nagold wurden René Hirschka, zum 16. Mal für den FCR und Julian Häfner, zum 4. Mal für den FCR, in die beliebte Schwitzkasten-Elf der Woche des Schwäbischen Tagblatts gewählt. In bekannter Gesellschaft mit René und Juli in der Elf der Woche stehen der ehemalige FCR-Landesligaspieler Michael Eberhart (Trainer TSV Dettingen) und der ehemalige U19 und U17-Kapitän des FC Rottenburg Arbnor Nuraj vom Oberligameister und zukünftigen Regionaligisten SG Sonnenhof-Großaspach. Arbnor Nuraj genoss von 2014 bis 2017 in der Landes- bzw. Verbandsstaffel von den C-Junioren bis zu den A-Junioren eine erfolgreiche FC-Ausbildung, bevor er zu den Aktiven des SSV Reutlingen wechselte. An dieser Stelle drücken wir dem Arbnor in seiner noch jungen Karriere auch in Zukunft alle Daumen.

Fazit der Trainer

Marc Mutschler, Trainer FC Rottenburg
Das ist heute ein absolut historischer Moment, der FC Rottenburg war in seiner Vereinsgeschichte noch nie in der Verbandsliga, daran haben wir nicht mal ansatzweise gedacht. Wir sind hier hergefahren und hatten keinen Druck verspürt, wir konnten unter dem Strich das Spiel ganz entspannt angehen. Dass wir schon in Nagold den Titel holen, ist natürlich umso schöner.
Marcel Schuon, Trainer VfL Nagold
Wir waren heute nicht griffig genug, sind einfach nicht in unser Spiel gekommen. Unter dem Strich ist es uns nicht gelungen, den guten Flow aus den letzten Spielen im Gipfeltreffen umzusetzen.
Alexander Eberhart, Trainer SG Empfingen
„Sie haben unter anderem in Nagold, Zimmern und auch bei uns gewonnen, sind insgesamt also absolut verdient Meister geworden“, zollt SGE-Coach Eberhart seinen Respekt.


Stimmen zum Spiel und zur Meisterschaft

Hermann Josef Steur, 1. Vorsitzender FC Rottenburg
Ich freue mich sehr über den Sieg in Nagold, verbunden damit auch die vorzeitige Meisterschaft in der Landesliga. Die Mannschaft und ihr Trainerteam haben über die gesamte Saison hinweg einen außergewöhnlichen Job gemacht. Der FC ist erstmals in seiner Geschichte nächste Saison in der Verbandsliga. Wir alle können stolz auf diese Jungs sein. Herzlichen Glückwunsch!
Christian Dettenrieder, 2. Vorsitzender FC Rottenburg
Nach der starken Vorrunde dachte ich mir, mal schauen wie wir in die Rückrunde starten. Mit großem Wille konnten die Punkte geholt werden. Der Bigpoint wurde gegen Empfingen gemacht und man konnte gleich den ersten Matchball in Nagold zur Meisterschaft nutzen. Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg. Ich und der ganze Verein sind stolz auf diese Mannschaft und das ganze Team drumherum, die historisches geschafft haben. Wir freuen uns schon riesig auf das Abenteuer Verbandsliga.
Moritz Koch, Geschäftsführer Sport
Es ist überragend, was die Mannschaft um die Trainer Marc und René in dieser Saison abgeliefert hat. Niemand hat vor der Saison mit dem Durchmarsch in die Verbandsliga gerechnet, aber bei der Arbeit die das Trainerteam und die Spieler investieren, haben sie sich den Aufstieg verdient. Wir wollen den Weg mit unseren jungen Spielern weitergehen und freuen uns auf die Verbandsliga.
René Hirschka, Co-Spielertrainer des FC Rottenburg
Surreal, Wahnsinn, ich bin einfach nur sprachlos! Dass wir jetzt den Durchmarsch geschafft haben und zum ersten Mal in die Verbandsliga aufsteigen, ist echt schon ein bisschen surreal. Aber wir ziehen alle an einem Strang, und in dieser Saison haben wir mit Marc Mutschler etwas aufgebaut, was wir heute mit dem Aufstieg gekrönt haben.“
Leon Oeschger, Kapitän FC Rottenburg
Landesligameister und das zwei Spiele vor Ende der Saison. Wer hätte das gedacht? Ich glaube niemand von uns hätte das für möglich gehalten. Genauso wie ich bis Freitag vergangene Woche nicht damit rechnete, dass es nun in Nagold schon passieren kann. Als am Freitagabend dann die Meldung kam, dass Empfingen verloren hatte, stieg die Anspannung leicht. Marc, René und ich wollten diese Anspannung aber vor dem Spiel so gut es ging rausnehmen und den Jungs vermitteln, dass wir heute gegen Nagold nichts anders machen müssen als wir es schon die ganze Saison über machen.
So war es nun angerichtet. Samstag bei gutem Fussball-Wetter und einem gefüllten Reinhold-Fleckenstein-Stadion. Wir fanden auch gut ins Spiel und konnten direkt Akzente setzen. Nagold machte über ihre Flügelspieler immer wieder Druck, welchen wir aber bis zum Schluss gut verteidigen konnten.
Ich hatte die letzten 3 Wochen aufgrund meiner muskulären Verletzung nicht trainieren können und war gespannt, ob es bei mir wieder geht. Marc hatte mich informiert, dass er mich starten lassen will und wir schauten, was der Körper hergibt, vernünftig war das vielleicht nicht, aber in so einer Situation gelten andere Regeln. Es sollte sich auszahlen, nachdem die ersten zwei Eckbälle keinen Abnehmer fanden, landete der dritte auf dem freistehenden Nick. Die Latte rettete die Nagolder vor dem 0:1. Beim Vierten war es dann so weit – der Ball landete beim René und er machte das, was er diese Saison durchgehend macht und köpfte den Ball rein. Plötzlich wurde es real und ich dachte mir, wir können wirklich Meister werden heute.
Die Schlussphase war nochmal spannend und ich habe es vor lauter Aufregung kaum ausgehalten. Dann kam der Pfiff und wir hatten Vereinsgeschichte geschrieben. Eine unglaubliche Leistung aller Spieler, Trainer und Betreuer über die ganze Saison hinweg. Wir haben bis dato nur zwei Spiele verloren und das mit einer der jüngsten Mannschaften der Liga.
Zitat Didi Weber: „Seit 1946 reden alle über Legenden.., jetzt gibt’s welche.“ Dem schließ ich mich gerne an und brauche noch ein paar Tage, um das alles zu realisieren. Viele Grüße an alle die ihren Teil zu dieser Geschichte beigetragen haben!
Lukas Behr, Vizekapitän FC Rottenburg
Was für ein Tag gestern! Landesliga-Meister – wir haben’s echt geschafft! Ich bin Mega stolz auf die ganze Mannschaft und einfach dankbar für jeden einzelnen, der uns dieses Jahr unterstützt hat – egal ob auf dem Platz, an der Seitenlinie oder auf der Tribüne. Ohne euch wär’s nicht möglich gewesen. Und ganz ehrlich: Für mich ist das gerade die beste Mannschaft der Welt – sportlich, aber vor allem menschlich. Da passt einfach alles. FCR-Legenden – das sind jetzt wir!
Lennis Eberle, Vizekapitän FC Rottenburg
Schwierig, dass alles schon richtig in Worte zu fassen. Ich glaub um so richtig zu realisieren was wir jetzt in den letzten zwei Jahren erreicht braucht es noch viel Zeit.
Brauerei Schimpf, Premium Partner des FC Rottenburg
Auch unser Getränke-Sponsor, die Brauerei Schimpf aus Remmingsheim, gratuliert dem FC Rottenburg zur Meisterschaft in der Landesliga – und des Fläschle war mittendrin! „Was für eine Saison, was für ein Team! Der FCR feiert verdient den Aufstieg in die Verbandsliga – wir stoßen mit euch an! 🍻 Ob auf dem Platz oder danach im Kreis: Dieser Erfolg gehört euch. Glückwunsch an alle Spieler, Trainer, Fans und Unterstützer – die Brauerei Schimpf feiert mit!“

Pressestimmen

„Mister FC Rottenburg“ köpft sein Team zum Meistertitel
Artikel lesen | Jürgen A. Klemenz am 26.05.2025 | Südwest Presse/ Schwäbisches Tagblatt
Der VfL Nagold wird entzaubert
Artikel lesen | Albert M. Kraushaar am 25.05.2025 | Schwarzwäder Bote
Durchmarsch in die Verbandsliga
Artikel lesen | 26.05.2025 | Reutlinger General-Anzeiger

Bilder

Zwei Bildergalerien vom Spiel und der anschließenden Meisterfeier (© Fotos: Markus Riel)


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg:
Julian Häfner – Stanislav Votentsev, René Hirschka, Lukas Behr (68. Jansen), Leon Oeschger (C) (74. Francisco), Nick Heberle, Jakob Bader (82. Langer), Manuel Weber, Daniel Angerer (48. Eberle), Julian M. Kiesecker, Moritz Rohrer (86. Bedic)
Auswechselbank FC Rottenburg:
Fazli Krasniqi – Luis Branz, Raphael Langer, Dario Bedic, Anton Jansen, Lennis Eberle, Alioune K. Diedhiou, Maximilian Biesinger, Loris Zettel, Patrick Francisco
Trainer- und Betreuerstab:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer René Hirschka
Tore:
0:1 René Hirschka (60.)
Fussball.de:
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Spieltag und Tabelle
Schiedsrichter:
Özgür Tan (Türk Spor Neu-Ulm, Schiedsrichtergruppe Ulm/Neu-Ulm)
Schiedsrichter-Assistenten:
Jens Steck (SSG Ulm 99)
Jakob Traub (TSG Söflingen)
Gelbe Karten: 1/3
Rote Karten: -/-
Besondere Vorkommnisse: 
Keine
Zuschauer: ca. 450

Ausblick Herren 1. Mannschaft

Weiter geht es mit dem neuen Meister in der Landesliga am kommenden Samstag, den 31.05.2025 mit dem 29. Spieltag und dem letzten Heimspiel dieser Saison gegen den Tabellen-14. TSV Straßberg. Gespielt wird im Hohenbergstadion (Rasenplatz) auf dem Rottenburger Hohenberg. Spielbeginn ist um 15:30 Uhr. Das Hinspiel auf der Alb endete mit einem 3:0-Sieg des FCR. Das Spiel wird geleitet vom Landesliga-Schiedsrichter Jochen Frey aus der Schiedsrichtergruppe Waiblingen.

Familientag und Meisterfeier!

Der Familientag und das Landesligaspiel FC Rottenburg – TSV Straßberg wird präsentiert von der…

Mit einem Rahmenprogramm zur Verabschiedung aus der Landesliga lädt der FC Rottenburg alle Rottenburger und alle Mitglieder recht herzlich zu dem von der Kreisparkasse Tübingen präsentierten abschließenden Familientag ein. Mit Spielestationen wie einer Hüpfburg und sonstigen Attraktionen für Kinder, Einlagespielen unserer Jugendmannschaften, Musik, Freibier von unserem Premium Partner Brauerei Schimpf und der Meisterwimpelübergabe wollen wir unsere Mannschaft ehren. Als Höhepunkt präsentiert sich unsere Mannschaft als der neue Landesligameister noch im letzten Heimspiel gegen den TSV Straßberg, die noch um den Klassenerhalt kämpfen. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch und ein volles Stadion. Lasst uns den größten Erfolg der Vereinsgeschichte gemeinsam feiern. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt! Beginn ist um 11 Uhr.