FCR versemmelt beim 1:4 gegen Weilimdorf die Verbandsliga-Heimpremiere



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Spielzeit: Saison 2025/26
Wettbewerb: Verbandsliga Württemberg, 2. Spieltag
Datum: Samstag, 16.08.2025 | 15:30 Uhr
Spielort: Hohenbergstadion Rottenburg (Rasenplatz)


Fehlstart perfekt

Die Verbandsliga-Fußballer des FC Rottenburg haben das erste Heimspiel ihrer Vereinsgeschichte in der sechstklassigen Verbandsliga am Samstag im Hohenbergstadion vor der tollen Kulisse von ca. 300 Zuschauern und der Anwesenheit seiner Sponsoren und Oberbürgermeister Stephan Neher, der auch den Spielball spendete, ihr erstes Heimspiel der Saison – um mindestens zwei Tore zu hoch – mit 1:4 (0:2) gegen den von Ex-Bundesligaprofi des VfB Stuttgart trainierten Manuel Fischer TSV Weilimdorf verloren und rangieren nach dem 2. Spieltag in der Tabelle weiter ohne Punkte, rutschten dabei erstmals seit der Abstiegssaison in der Landesliga 2021/22 auf einem Abstiegsplatz. Ein ungewohnter Anblick auf die Tabelle angesichts der Erfolge der letzten drei Jahre. Den Rottenburger Ehrentreffer erzielte René Hirschka nach einer Ecke per Kopf kurz nach der Pause zum 1:2-Anschlusstreffer.
Der Nachmittag begann anders als sonst. Zur Saisoneröffnung im heimischen Hohenbergstadion lud der FCR alle seine Sponsoren und Förderer zu einem Sponsorentreffen mit Sektempfang und Fingerfood ein. Nachdem man durch Worte von FCR-Vorsitzender Hermann Steur, dem 2. Vorsitzender Christian Dettenrieder, Geschäftsführer Moritz Koch und FCR-Kapitän Leon Oeschger die doch zahlreichen Gäste begrüßte und ihnen die aktuelle Lage und Ziele des FCR nahelegte, ging es dann auch schon nach einigen Smalltalks gemeinsam rüber ins Stadion um die Mannschaft mit anzufeuern welche sie mit ihren Mitteln unterstützen. An dieser Stelle wollen wir alle Sponsoren, auch die die es zeitlich nicht einrichten konnten, herzlich für ihr Engagement beim FC Rottenburg bedanken!
Fehler werden härter bestraft
Es war eine hervorragende Atmosphäre, angesichts des ersten Verbandsliga-Heimspiels. Alle ca. 300 Zuschauer im Stadion, allen voran die Rottenburger Fans, waren gefesselt wie sich der FCR wohl schlagen wird, doch jedem war bewusst, daß es in der 6. Liga keine kleinen Gegner mehr geben wird, sondern nur noch Gegner wie Empfingen oder Nagold.
Die Mutschler-Elf bleibt in der neuen Saison noch ohne das Glück welches man zuletzt genießen konnte. Nach einer ordentlichen Vorbereitung startete man dann zum Auftakt mit einer knappen Niederlage bei den Young Boys, es folgte das Pokal-Aus in der 3. Runde in Bösingen und nun auch noch das erste Heimspiel in den Sand gesetzt. Der Fehlstart in die neue Saison ist somit perfekt. “In dieser Liga werden Fehler einfach viel härter bestraft als in der Landesliga und dabei hatten wir heute leider den ein oder anderen zu viel gemacht”, so ein dennoch nicht unzufriedener FCR-Trainer Marc Mutschler.
Die Fehler die zurzeit gemacht werden, wurden vorher nicht gemacht. Ist es der Respekt vor der neuen Liga oder den neuen Gegner, das neue Spielsystem die Marc Mutschler angesichts der stärkeren Gegner jetzt spielen lässt oder ist es nur Demut vor dem Gesamten, den neuen Umständen und den Erwartungen der Fans. Obwohl man nun seit drei Jahren unter Mutschler erfolgreich zusammenspielt, könnte man meinen, es steht eine neue Mannschaft auf dem Platz. Doch nun kehrt langsam wieder der ein oder Leistungsträger zurück, wie z.B. am Samstag Lukas Behr und Oleh Stepanenko.
Das altbewährte Spielsystem “Hohes Pressing“ muss beim FCR nachgeimpft werden, es braucht jetzt eine Auffrischung, den neuen Gegnern natürlich angepasst. Als die Mutschler-Elf in der zweiten Hälfte nach der Einwechslung vom zuvor 10 Spiele gesperrten Oleh Stepanenko das Pressing aufblitzen ließ, wurde man auch gleich gefährlich und brachte die Gäste in Gefahr und machte sie auch verlegen und überrascht. Der FC Rottenburg fehlte nach dem Anschlusstreffer von René Hirschka aber bei der Aufholjagd die noch nötige Cleverness, Durchsetzungskraft und das Glück auf welches man noch in den letzten beiden Jahren zählen konnte.
Die Gäste aus Weilimdorf – ein Stadtbezirk im Nordwesten von Stuttgart – sie wurden ähnlich souverän wie der FCR Meister in der Landesliga (Staffel 2) – hatten bis auf zwei Chancen in der ersten Viertelstunde eigentlich dem FC nichts entgegenzusetzen. Erst ein unglücklicher Pressschlag von René Hirschka führte zum Rückstand und somit zur glücklichen Führung der ganz in weiß spielenden Gäste. Doch das passte dem aufgebrachten Weilimdorfer Trainer Manuel Fischer immer noch nicht, er legte sich permanent mit dem Linienrichter an, bis der um es vorwegzunehmen sehr gut leitende Schiedsrichter Christian Gehring aus Offenburg die Faxen dicke hatte und dem ehemaligen Bundesligaprofi des VfB Stuttgart die Gelbe Karte gab. Von da an wurde es an der Seitenlinie um die Weilimdorfer Auswechselbank ruhiger. Die Auswechselbank an sich muss man auch nochmal ansprechen. Es war die erste Mannschaft im Hohenbergstadion, die ihre eigene Sitzmöglichkeiten für die Ersatzspieler mitbrachten und die üblichen Garnituren nach hinten versetzte. Wow, da spielte schon ein wenig Professionalität mit. Ob man das in der Verbandsliga schon braucht, weiß nicht.
Nun man muss sich erst wieder finden und sich den neuen Rahmenbedingungen anpassen. Es wird noch die ein oder Niederlage folgen, doch davon sollten sich Spieler nicht runterziehen lassen. Es braucht nur ein Erfolgserlebnis und der FCR wäre angekommen.
Niemand unserer FC-Fans ist böse oder sauer über diese Niederlage, enttäuscht schon, klar man ist verwöhnt, denn es gab in den letzten drei Jahren insgesamt nur sechs Pflichtspielniederlagen. Daher sind die Ansprüche erheblich gestiegen, doch alle können die Situation ganz gut einordnen.


Gespendeter Spielball musste früh ausgewechselt werden
Es war ein explosiver Start in das Spiel. Erst kamen die Gäste in der 3. Minute nach einer Ecke zu einem  gefährlichen Abschluss, der aber in den Abwehrreihen hängen blieb, eine Minute später war es Jakob Bader, der nach einem herrlichen Angriff am Torwart scheiterte. Die ersten fünf Minuten zeigten, daß es zwischen diesen beiden Aufsteigern einen offenen Schlagabtausch geben würde.
Es entwickelte sich ein nervöses Spiel bei dem Weilimdorfs Trainer Manuel Fischer von der ersten Minute an sich ständig nicht beim Schiedsrichter, sondern beim Assistenten beschwerte. Diese Verhaltensweise von Fischer hatte dann in der 51. Minute Folgen.
Ein nichtwesentlicher Höhepunkt war die Auswechslung des gespendeten Spielballs, dem anscheinend die Luft ausging. Ja mit den gespendeten Spielbällen hatte der FC in der Vergangenheit nie richtig Glück. Nun gut, es musste ein älteres Modell ran.
Es folgte nachdem das Spiel dann sich vorwiegend im Mittelfeld abspielte und an Torchancen arm blieb, bis zur 28. Minute, als der FCR aufblitzen ließ. Nach einem Freistoß von Behr der hoch in die Box kam, konnte zunächst TSV-Keeper Barisic klären, aber vor die Füße von Biesinger, der es dann volley probierte. Sein Torabschluss wurde vom torgefährlichen Weilimdorfer Abwehrspieler Bozoglu per Kopf auf der Linie geklärt. Das hätte das 1:0 für den FCR sein können. In der letzten Saison wäre solch ein Abschluss noch rein. Nun gut, in der neuen Liga muss wohl das Glück wieder neu erarbeitet werden.
Es folgten drei gute Chancen für den FCR. Zunächst konnte der Keeper Hirschka´s Kopfball nach einer Ecke entschärfen (28.), dann hatte erst Eberle und beim Nachschuss Behr eine Riesen-Gelegenheit (31.) und dann war es eine Gemeinschaftsproduktion zwischen Rohrer, Eberle und Heberle, doch leider wäre es Abseits gewesen (35.).
Es passierte dann das, mit was man rechnen musste. Die Gäste hatten das angesprochene Glück und kamen nach einem unglücklichen Pressschlag von Hirschka zur 1:0-Führung (37.). Der Ball wurde so abgefälscht und kam zu einem Weilimdorfer Stürmer, der mitspekulierte. Der legte die Kugel quer zum ehemaligen Oberligaspieler Riccardo Scarcelli, der musste die Kugel nur noch reinschieben. Keine Chance für Rottenburgs Keeper Häfner. Ja, so kanns gehen und plötzlich lag der FCR zurück.
Der FCR ließ sich aber nicht beeindrucken und legte durch Behr nach. Doch sein Torschuss (40.) wurde von der dicht gestaffelten Abwehr geblockt. Es war schon die Nachspielzeit angebrochen (45.+1), als Weilimdorf durch den sehr agilen und großgewachsenen Terry Offei einen schnell herausgespielten Konter einleitete und TSV-Kapitän Kapitän Bastian Joas nur noch vollstrecken musste. Das war nochmal so kurz vor der Pause ein weiterer Rückschlag.
Die Kicker um Kapitän Behr kamen trotz allem noch durch Heberle (45.+2) und Hirschka (45.+3) zu zwei guten Möglichkeiten wieder ranzukommen. Doch nach drei Minuten drüber schickte Schiedsrichter Gehring vom SV Zunsweier die Mannschaften in die Pause. Es war nun viel Gesprächsstoff in der Kabine aber auch auf der Tribüne.


Hirschka macht es nochmal spannend
Nach dem Seitenwechsel versuchte Marc Mutschler mit der Einwechslung von Torjäger Oleh Stepanenko die Offensive zu forcieren, brachte damit mehr Schlitzohrigkeit und Schnelligkeit ins Spiel. Stepanenko hatte dann auch gleich in der 46. Minute seine erste gute Chance, doch der Winkel wurde zu spitz. Mutschler ließ nun wieder Pressing spielen und es funktionierte ganz gut. Prompt fiel auch der 1:2-Anschlusstreffer durch Hirschka. Ecke Behr, Kopfball Hirschka am 2. Pfosten, Tor. Ein Hirschka-Tor eben. Es war Hirschka´s 64. Pflichtspieltreffer im 360. Spiel in der 1. Mannschaft, ein Riesenwert für einen Abwehrspieler. Hirschka kletterte somit um einen Platz in der Ewigen Liste der Spieler auf Rang 13 hoch. Um vom Saisonstart noch von was Positiven zu berichten, so kann man noch erwähnen, daß Hirschka mit seinem zweiten Saisontreffer immerhin den 5. Platz in der Verbandsliga-Torjägerliste erklommen hat.
Es war dann die 51. Minute als der Schiedsrichter genug hatte von der Meckerei von Weilimdorf´s Trainer Manuel Fischer und zeigte demonstrativ die Gelbe Karte und sagte ihm noch ein paar Worte. Von da an war Ruhe an der Seitenlinie.
Es folgten dann für den FCR bis zur 75. Minute durch Heberle, Hirschka, Stepanenko und nochmal 2x Hirschka etliche zum Teil sehr gute Chancen am Stück um den jetzt fälligen aber auch verdienten Ausgleich zu erzielen, doch – wieder der Spruch: Wenn man vorne nicht trifft und so weiter…, es passierte was passieren sollte. Die Gäste machten den dritten Treffer, nachdem Mister Zuverlässig Stanislav Votentsev ins Straucheln geriet und dem eingewechselten Daniel Baierle ziehen lassen musste. Der machte im Eins gegen Eins das 3:1 (79.) für Weilimdorf. Nun war die Stimmung am Boden, doch der FCR gab nicht auf und drängte weiter. Die Moral stimmte und das sollte in dieser Liga auch so sein.
Mutschler nahm noch bis zu diesem Zeitpunkt zwei Wechsel vor. Für Eberle kam Anton Jansen und für Behr schickte er das Offensivtalent Maxime Ackermann aufs Spielfeld. Nach einer Chance von Jansen (81.) schickte Mutschler den zuletzt starken Bastian Narr für Bader (83.) aufs Feld. Das Spiel wurde angesichts des Rückstandes nun sehr hektisch und trotzdem kam der FCR durch Leyhr (89.), knapp vorbei am langen Pfosten, zu einer guten Chance.
Die offizielle Spielzeit war abgelaufen, die Nachspielzeit betrug 8 Minuten, also noch Zeit für den FCR. Das Spiel wurde auch immer zerfahrener. Der FCR bemühte sich erneut den Anschluss herzustellen, während Weilimdorf bedacht war den Vorsprung ins Ziel zu bringen. Dann gaben die Gäste aus Stuttgart in der ersten Minute der Nachspielzeit Rottenburg vollends den Gnadenstoß. Nach einem Konter, die meisten Rottenburger Spieler noch in der Gästehälfte, kam es zum drei gegen zwei. Baierle sah FCR-Keeper Häfner zu weit vor dem Tor und lupfte die Kugel aus gut 25 Metern über Häfner hinweg zur endgültigen Entscheidung. Auch eine Top-Dreifach-Chance durch Leyhr, Narr und Hirschka brachte in der 45.+2 Minute nichts mehr ein.
In der 95. Minute dann noch eine kuriose Situation auf dem Spielfeld. Heberle machte dann nochmal für die letzten drei Minuten für Daniel Angerer Platz. Doch wer ist jetzt Kapitän? Die etatmäßigen Kapitäne waren alle von Bord. Oeschger spielte nicht. Behr, Eberle und Heberle mussten runter. Heberle streifte letztlich Moritz Rohrer die Kapitänsbinde über, der dann erstmals in der Verbandsliga unverhofft für 3 Minuten Kapitän des FCR war. Nach acht Minuten Nachspielzeit beendete Schiedsrichter Christian Gehring vom Südbadischen Fußballverband die am Ende hektische Partie.
Fazit
Der FCR bemühte sich zwar, doch die Gegenwehr der Gäste war nicht zu durchbrechen. Trainer Fischer stellte seine Mannschaft sehr gut auf den FCR ein. Am Ende stand nun ein 1:4 aus Rottenburger Sicht, auf jeden Fall mindestens zwei Tore zu hoch. Ein Unentschieden wäre aufgrund der besseren und zahlreicheren Torchancen und Ballbesitzes des FCR gerecht gewesen. „Wir waren 70 Minuten die bessere Mannschaft, hatten top Chancen, das ist schon bitter“, sagte Mutschler abschließend. Der Sieg der Gäste aus Weilimdorf ist am Ende aber auch nicht unverdient, da es Rottenburg einfach nicht geschafft hat wieder seine zahlreichen Chancen in Tore umzumünzen und Weilimdorf abgezockter und clever zu Ende spielte. So was nennt man effektiv, wenn man aus wenigen Chancen vier Tore macht. Aber so ist Fußball. Willkommen in der höchsten württembergischen Amateurliga – hier gibt es keine Geschenke mehr.


Pressestimmen

Der OB ist kein Glücksbringer
Artikel lesen | Paul Junker am 18.08.2025 | Schwäbisches Tagblatt
FC Rottenburg verliert erneut
Auch am zweiten Spieltag verlor Verbandsliga-Aufsteiger FC Rottenburg trotz guter Leistung. Vor 220 Zuschauern setzte es ein deutliches 1:4 gegen den TSV Weilimdorf. »Wir hatten eine tolle Kulisse. Das Ergebnis ist unglücklich, wir haben deutlich mehr verdient«, ärgerte sich Trainer Marc Mutschler. Dabei startete seine Mannschaft gut in die Partie und lies gleich in den Anfangsminu-ten zwei Chancen im Eins-gegen-Eins liegen. Dennoch bleibt Mutschler optimistisch: »Jetzt kommen einige Leistungsträger zurück. Wenn wir wieder die volle Kapelle da haben, werden wir auch punkten.«
18.08.2025 | Reutlinger General-Anzeiger

Bilder

Komplette Bildergalerie vom Spiel (© Fotos: Ralph Kunze)


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg:
Julian Häfner – Raphael Langer, Stanislav Votentsev, René Hirschka, Lennis Eberle (54. Jansen), Lukas Behr (C) (73. Ackermann), Maximilian Biesinger (46. Stepanenko), Nick Heberle (90.+5 Angerer), Jakob Bader (83. Narr), Moritz Rohrer, Aaron Leyhr
Auswechselbank FC Rottenburg:
Maximilian Blesch – Anton Jansen, Daniel Angerer, Bastian Narr, Oleh Stepanenko, Luca Alfonzo, Maxime Ackermann
Trainerstab FC Rottenburg:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer René Hirschka, Betreuer Karl Ellsässer, Betreuer Klaus Schiebel, Physiotherapeut Tobias Straub
Tore:
0:1 Riccardo Scarcelli (37.)
0:2 Bastian Joas (45.+1)
1:2 René Hirschka (49.)
1:3 Daniel Baierle (79.)
1:4 Daniel Baierle (90.+1)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Spieltag und Tabelle
Schiedsrichter:
Christian Gehring (SV Zunsweier, Schiedsrichtervereinigung Südbaden, Bezirk Offenburg, Südbadischer Fußballverband)
Schiedsrichter-Assistenten:
Matthias Heffner (Offenburger FV)
Leano Schank (VfR Rheinbischofsheim)
Gelbe Karten: 3/3
Rote Karten: -/-
Besondere Vorkommnisse: 
Manuel Fischer, Trainer TSV Weilimdorf, erhält in der 51. Minute die Gelbe Karte wegen Unsportlichkeit (Meckern).
Zuschauer: ca. 300

Ausblick Herren 1. Mannschaft

Weiter geht es bereits am Freitag, den 22.08. mit dem vorgezogenen Verbandsligaspiel des 3. Spieltags beim Oberliga-Absteiger SV Fellbach. Spielbeginn im Max Graser Stadion in Fellbach ist um 19 Uhr. Am 4. Spieltag (30.08.) hat der FC Rottenburg spielfrei. 
Das nächste Heimspiel findet am Samstag, den 06.09. gegen den ehemaligen Zweitligisten VfR Heilbronn statt. Spielbeginn im Hohenbergsatdion ist um 15:30 Uhr. 

FC gewinnt 3:1 gegen Straßberg und bekommt den Meisterwimpel überreicht



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Spielzeit: Saison 2024/25
Wettbewerb: Landesliga Staffel 3 Württemberg, 29. Spieltag
Datum: Samstag, 31.05.2025 | 15:30 Uhr
Spielort: Hohenbergstadion Rottenburg (Rasenplatz)

Wir sagen DANKE an…

Für die heutige Spieltagspräsentation bedanken wir uns bei der Kreissparkasse Tübingen. Für die Spielballspende bedanken wir uns bei einem privaten Untertützer. Für die Meistershirts geht der Dank an Andreas Noll und seiner Debeka Versicherung. Für die Bereitstellung der Aperol-Bar geht der Dank an Sherif Cubaj von unserer FC Gaststätte und für die 500 Liter Freibier geht ein besonderer Dank an unseren Premium Partner der Brauerei Schimpf aus Remmingsheim. Danke für die Unterstützung und Förderung unseres Vereins.

Hier das Ding! Die Mutschler-Truppe feiert seit letzter Woche die Landesliga-Meisterschaft.


Premiere: Empfang des Landesliga-Meisterwimpel

Es war am letzten Samstag im Hohenbergstadion vor ca. 300 Zuschauern bei schwül-warmen Temperaturen am Familientag des FC Rottenburg wahrlich kein meisterlicher Auftritt den die Mutschler-Kicker geboten haben, angesichts der abgehaltenen Meisterfeierlichkeiten. Dennoch gewinnt der Meister sein letztes Heimspiel der Saison aber auch sein vorerst letztes Landesligaspiel vor heimischen Publikum unspektakulär nach Rückstand noch mit 3:1 (1:1) durch Tore von Maximilian Biesinger, Patrick Francisco und Lukas Behr. Unmittelbar nach dem Spiel wurde Kapitän Leon Oeschger vom Landesliga-Staffelleiter Rainer Winkler erstmals der Meisterwimpel der Landesliga übergeben und somit war es dann auch offiziell, daß der FCR in der kommenden Saison 2025/26 in der Verbandsliga antreten wird. Es folgte mit 500 Liter Freibier von unserem Premium Partner Brauerei Schimpf die große Meistersause mit den Fans, Ehrengästen und ehemaligen Spielern des FC Rottenburg. Straßberg muss dagegen nach 8 Jahren den Gang in die Bezirksliga antreten.
Der FCR ist seiner Favoritenrolle trotz eines frühen Rückstandes und einer schwachen ersten Halbzeit gerecht geworden. Die Mutschler-Truppe konnte das Spiel erwartungsgemäß drehen und somit war der Teamgeist einmal mehr das Erfolgsrezept für den Sieg im letzten Heimspiel und zum Titelgewinn. Der TSV Straßberg der in den anthrazitfarbenen Ausweichtrikots unserer U23 spielen musste, da sie nur ihren roten Trikotsatz dabei hatten und der FCR gerne in Rot spielen würde – die Wimpelübergabe wollte man doch gerne in Rot erleben – spielte also der FCR gegen den FCR und der FCR lag demnach auch nicht 0:1 hinten, der FCR führte also mit 1:0. Ihr merkt – ein kleines Wortspiel. Den Straßbergern wollen wir aus diesem Grund Danke sagen. Leider sind sie nach dieser Niederlage in die Bezirksliga abgestiegen, wünschen ihnen aber eine erfolgreiche neuen Saison, daß sie den direkten Wiederaufstieg schaffen. Die gesamte Mannschaft der Gäste wohnte zudem nach dem Spiel noch der Zeremonie der Wimpelübergabe bei und harrten bei Freibier noch ca. 3 Stunden auf dem Stadionrasen aus, bevor sie die die lange Heimreise antraten.
Dass wir trotz der immer wieder vielen Ausfälle von wichtigen Spielern, wie z.B. Kapitän Leon Oeschger, Oleh Stepanenko, Alioune K. Diedhiou oder auch Moritz Rohrer, Raphael Langer oder der an einem Kreuzbandriss operierten Stefan Seidel Spieler die gar ein halbes Jahr ausfielen am Ende einer sehr langen Saison trotzdem ganz oben stehen, belegt die Qualität des Kaders.
Verbandsliga, die große Unbekannte: Ein neues Kapitel beim FC Rottenburg beginnt
Die Botschaft lautet nun: “Verbandsliga wir kommen!” Nach dem Titelgewinn in der Landesliga Staffel 3 ist der FC Rottenburg erstmals in seiner Vereinsgeschichte in der höchsten Fußballliga in Württemberg angekommen. Was für ein Erfolg, was für eine Geschichte!
Nun war Zeit für die Meistershirts. Die hatten die Beflockung „Meister #back2back“, was so viel heißt wie „aufeinanderfolgend“, denn darunter steht “Bezirksliga 2023/24“ und “Landesliga 2024/25“ und so wird dann ein Schuh draus. Diese Shirts wurden gestiftet von Andreas Noll und seiner Debeka Versicherung.
Bevor es nun zur Wimpelübergabe kam folgte dann noch der formelle Teil der Zeremonie. FCR-Vorsitzender Hermann Josef Steur richtete auf dem Platz vor der Tribüne vor zahlreichen Presseleuten und Fotografen an die Mannschaft, der Gastmannschaft und den Zuschauern, die noch in voller Anzahl diesen historischen Moments beiwohnen wollten, lobende Worte und erinnerte ein weiteres Mal an die Jungs, daß sie Geschichte geschrieben haben und meinte auch in Richtung des Trainerstabes, daß sich der Mut nun ausgezeichnet hat mit vorwiegend jungen Spielern mit einem Altersdurchschnitt von knapp 24 ½ Jahren die Mission Landesliga anzugehen.
Es folgte nun die Wimpelübergabe von Staffelleiter Rainer Winkler aus Stuttgart, für ihn es die letzte Amtshandlung in seiner Funktion war. Er hatte nur lobende und anerkennende Worte für den Meister übrig. Das tut doch gut, wenn ein Spieler hier zuhören darf. Winkler übergab den Wimpel an FCR-Kapitän Leon Oeschger, der stolz wie Bolle „das Ding“ entgegen nahm. Oeschger bedankte sich anschließend vorwiegend bei den Fans, die einen großen Anteil am Erfolg haben und meinte, daß „wir zusammen ein eingeschworener Haufen sind.“ Ja, da huschte doch bei dem ein oder anderen ein bisschen Gänsehaut durch den Körper.
In Vertretung von Oberbürgermeister Stephan Neher durfte der Erste Bürgermeister Hendrik Bednarz in Begleitung von Angelika Thomma vom Amt für Bildung, Kultur und Sport die Worte für die Stadt Rottenburg übernehmen. Nach ein paar lobenden und witzigen Worten übergab Bednarz ein Duplikat der Meisterschale in Originalgröße an Oeschger, der es mit großer Freude annahm um sie anschließend wie die Profis vor der Mannschaft in die Höhe zu stemmen. Ein geiler Moment für unsere Meister.
Der „Buli“ der Brauerei Schimpf war bereits mit 500 Liter Freibier in 0,33 Liter Flaschen der neuen Marke „Fläschle Lager“ vorgefahren und nahm reißenden Absatz. Seniorchef Alfred Schimpf aber auch Juniorchef Martin Schimpf öffneten für die Meister höchstpersönlich die Flaschen für die obligatorische Bierduschen aber auch natürlich zum Durst löschen. Alle im Stadion durften sich nun bedienen. Was für eine Geste und Anerkennung der Brauerei Schimpf. Vielen Dank dafür!!


Hitze, volles Stadion, Aperol-Bar und eine meisterliche Bank
Das Spiel begann nicht eines Meisters würdig, da u.a. mit Nick Heberle und Stanislav Votentsev zwei absolute Stammspieler im defensiven Bereich erstmal auf der Bak Platz nahmen. Einige Zuschauer verfolgten die Partie gleich an der Aperol-Bar, die anderen aufgrund der Hitze unter dem schützenden Tribünendach. Gleich in der erste Minute musste Fazli Krasniqi, der für die Nummer1  Julian Häfner den Vorzug bekam, mit der Faust klären. In der 4. Minute mit der ersten echten Torchance der Gäste vollendete nach einem Querpass in die Mitte Straßbergs Kapitän Jonas Jehle zur 0:1-Führung den TSV Straßberg. Jehle kam um Zentimeter vor Kiesecker an den Ball, rutschte rein und erzielte die Führung. Nun, so hatten man sich das nicht vorgestellt. Man erinnerte sich an das Hinspiel, als der FCR in den ersten 10 Minuten ebenfalls hätte 0:2 hinten liegen können. Man gewann damals dennoch klar noch mit 3:0.
Bis zur 8. Minute mussten sich die Mutschler-Kicker sammeln und ordnen, den mit dieser Startelf spielte man so zu Beginn noch nie zusammen. Co-Spielertrainer und Rottenburgs bester Torschütze René Hirschka musste aufgrund einer Gesichtsverletzung passen, feuerte seine Jungs aber von der Seitenlinie an. Das gehört auch zum Teamspirit dazu! Ein erster Torschuss von Kapitän Oeschger wurde angeblich mit einer Straßberger Hand abgewehrt, der Nachschuss von Eberle wurde dann zur Ecke gelenkt. Die Proteste brachten nichts ein. Schiedsrichter Jochen Frey aus Waiblingen war im übrigen ein hervorragender Leiter dieses letzten Heimspiels. Er leitete sehr unauffällig, was für die Bewertung des Schiris spricht.
In der 15. Minute dann die bis dahin beste Chance des FCR. Ein Freistoß aus halblinker Position kam hoch in die Box, ein Getümmel führte letztlich zur Ecke. Es folgte dann die 35. Minute. Wieder eine Oeschger-Ecke kam an den ersten Pfosten, von dort wurde die Kugel weitergeköpft Richtung 2. Pfosten, dort vergab Biesinger die Riesenchance auf den Ausgleich.
Es passierte nicht viel im Spiel, es war ein lauer Sommerkick, mehr nicht. Die nächste Riesenchance hatte Rohrer, der von Diedhiou von außen in der Mitte bedient wurde. Sein Abstauber ging aber am Tor vorbei. Das Tor hätte nicht gezählt, denn Diedhiou stand zuvor im Abseits.
Durch die Trinkpause ging das Spiel noch ein wenig länger, so kam Straßberg zu einer plötzlichen eins gegen eins Situation. Doch anstatt noch ein paar Meter zu laufen, zog der Straßberger Spieler es vor aus dem Mittelfeld schon zu schießen. Krasniqi musste sich dennoch lang machen und konnte die Kugel noch mit den Fingerspitzen zur Ecke lenken.
Dann die letzte Spielminute, also die 5. Minute der Nachspielzeit. Behr kam auf der rechten Seite an den Ball, legte quer in die Mitte, dort stand Biesinger und staubte zum 1:1-Ausgleich ab. Ein absolut verdienter Ausgleich trotz schwacher Vorstellung des FCR. Dann war auch gleich Pause.
Die Pause wurde genutzt um unsere anderen Meister bei den Junioren zu ehren. Diese Zeremonie nahm Jugendleiter Moritz Koch uns WFV-Staffelleiter Stefan Schneemann vor und ehrten unter viel Applaus der Zuschauer unsere D1-Junioren, D2- Junioren und E1-Junioren zur Meisterschaft. Es gab auch wie bei den Aktiven Meisterwimpel und Erinnerungsbilder. Es wurden noch Meisterfotos gemacht und dann kamen auch schon wieder die Spieler aufs Feld.


Klare Sache für den FCR in der 2. Hälfte
In den ersten 10 Minuten machte der FCR nun ernst und kam in der 49. Minute durch Rohrer´s Torschuss auf das Tornetz und Diedhiou´s Torschuss, welcher TSV-Keeper Christopher Kleiner stark über die Latte lenkte, zu Topchancen. Nach gut einer Stunde vollzog FCR-Coach Marc Mutschler seinen ersten Wechsel und das im Dreierpack. Für Biesinger, Jansen und Bedic kamen in der 57. Minute Francisco, Heberle und Bader ins Spiel.
Francisco kaum im Spiel, markierte dann auch schon in der 65. Minute das 2:1. Für Francisco war es der letzte Treffer im heimischen Stadion im FCR-Trikot. Er wird den Verein nach 3 Jahren beim FCR verlassen und kürzer treten. Straßburg scheint dem Patrick zu liegen, denn schon im Hinspiel konnte er treffen. Lennis Eberle über links wollte bei diesem Treffer schon zum Torschuss ansetzen, doch sein Schuss missglückte, Gästekeeper Kleiner konnte nur nach vorne abwehren und so nutzte Francisco in Manier eines Torjägers die Gelegenheit und brachte den FCR in Führung. Nun war der Bann gebrochen, auch von den Gästen kam nun nichts mehr. Selbst Stadionsprecher Frank Eberle kam nach der Torhymne langsam in Fahrt und spielte mit dem Publikum bei der Torschützendurchsage. Stark! Das war schon verbandsligatauglich!!
Nach einem Torschuss von Oeschger in der 72. Minute, welche ebenfalls TSV-Keeper Kleiner abwehrte, fiel auch schon in der 76. Minute das 3:1 durch Lukas Behr. Jakob Bader flankte ins Zentrum, dort staubte Behr ab, nachdem der Gästekeeper wieder nur abprallen ließ.
Die Schlussphase wurde nochmal für die Gäste spannend, denn eine Freistoßflanke  kam hoch in den Strafraum, ein Kopfball landete an der Latte. Die beste Chance der Straßberger. Es blieb nach 3 Minuten Nachspielzeit in einem sommerlichen Landesligakick beim hochverdienten 3:1-Sieg für den FCR. Danach waren alle platt, auch aufgrund der großen Hitze.
Fazit
Aufgrund der Hitze und der Tatsache, daß der FCR schon Meister war, durfte man von diesem Spiel nicht viel erwarten. Die Straßberger brauchten unbedingt einen Sieg um wenigstens noch die Relegation zu erreichen. Doch da kam zu wenig. Durch den unerwartet deutlichen 4:1-Sieg des TSV Frommern über den VfB Bösingen wäre auch ein Sieg wertlos gewesen. Deswegen nahmen die Straßberger den Abstieg sehr sportlich und feierten wie auch das Schiedsrichtergespann mit dem FCR gemeinsam die Meisterschaft. So muss Fußball sein.
„Der Abstieg beschäftigt einen natürlich, wir nehmen es aber mit Fassung. Wir wussten im Vorfeld, dass das eine sehr schwierige Saison wird“, so Straßbergs Trainer Marc-Philipp Kleiner, der seinem Trainerkollegen Marc Mutschler fair zur Meisterschaft gratulierte. Ein tolles Bild ergab sich zu später Stunde als selbst das Schiedsrichtergespann es sich nicht nehmen ließ mit den Jungs des FCR gemeinsam auf dem Buli eine Ehrenrunde zu drehen und noch das ein oder andere Bier genehmigte. Man reiste schließlich mit dem Zug an. Der Sieg des FCR geht am Ende vollkommen in Ordnung und war auch total verdient, so blieb es auch nach den Siegen des VfL Nagold und der SG Empfingen bei 7 Punkten bei jetzt 67 Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze.
Die Mutschler-Elf blieb am vorletzten Spieltag so seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Der Teamgeist wurde am Ende zum Erfolgsrezept zum Titelgewinn. Nun gibt es noch ein Ziel für den FCR. Man will am letzten Spieltag sich mit einem Sieg bei den Turn- und Sportfreunden Dornhan verabschieden und die magische Grenze von 70 Punkten knacken!


Pressestimmen

Feucht-fröhliches Reiten auf der Meisterwelle
Artikel lesen | Vincent Meissner am 01.06.2025 | Südwest Presse/ Schwäbisches Tagblatt
Landesliga im Blick: Aufatmen in Frommern
Artikel lesen | Daniel Drach am 02.06.2025 | Schwäbische
Patrick Francisco trifft im letzten Heimspiel für Rottenburg
Artikel lesen | 02.06.2025 | Reutlinger General-Anzeiger
Für die Schmeienkicker steht der bittere Abstieg fest
Artikel lesen | Lorenzo Ligresti am 01.06.2025 | Schwarzwäder Bote

Bilder

Zwei Bildergalerien vom Spiel und der Wimpelübergabe (© Fotos: Ralph Kunze)


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg:
Fazli Krasniqi – Raphael Langer, Dario Bedic (57. Heberle), Anton Jansen (57. Bader), Lennis Eberle (73. Häfner), Alioune K. Diedhiou, Lukas Behr, Leon Oeschger (C), Maximilian Biesinger (57. Francisco), Julian M. Kiesecker, Moritz Rohrer
Auswechselbank FC Rottenburg:
Maximilian Blesch, Philipp Abrosimov, Niklas Noll, Julian Häfner – Luis Branz, Stanislav Votentsev, Nick Heberle, Jakob Bader, Patrick Francisco, Bastian Narr
Trainer- und Betreuerstab
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer René Hirschka
Tore:
0:1 Jonas Jehle (4.)
1:1 Maximilian Biesinger (45.+5)
2:1 Patrick Francisco (65.)
3:1 Lukas Behr (76.)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Spieltag und Tabelle
Schiedsrichter:
Jochen Fray (ASV Aichwald, Schiedsrichtergruppe Waiblingen)
Schiedsrichter-Assistenten:
Oskar Klauß (SSV Steinach-Reichenbach)
Lennox Lachmann (SG Weinstadt)
Gelbe Karten: -/-
Rote Karten: -/-
Besondere Vorkommnisse: 
Keine
Zuschauer: ca. 300

Ausblick Herren 1. Mannschaft

Weiter geht es in der Landesliga am kommenden Samstag, den 07.06.2025 mit dem 30. und letzten Spieltag und einem Auswärtsspiel beim Tabellenletzten TSF Dornhan. Gespielt wird auf dem Rasenplatz im MADO-Sportpark in Dornhan. Spielbeginn ist um 15:30 Uhr. Das Spiel wird geleitet von Verbandsliga-Schiedsrichterin und Schiedsrichterin in der 2. Frauen-Bundesliga Kerstin Holzmayer aus der SRG Reutlingen. Das Hinspiel auf dem Kunstrasenplatz der MERZ ARENA in Rottenburg endete mit einem 4:1-Sieg des FCR.

Mutschler-Elf gewinnt 3:2 gegen den SV Seedorf: Hattrick von René Hirschka



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Spielzeit: Saison 2024/25
Wettbewerb: Landesliga Staffel 3 Württemberg, 18. Spieltag
Datum: Sonntag, 16.03.2025 | 15 Uhr
Spielort: MERZ ARENA Rottenburg (Kunstrasenplatz)

Der Spielball von Derbystar wurde gespendet von…


Triple-Hirschka: Der Matchwinner erzielt das 1000. Landesligator

Mutschler-Elf erkämpft sich mit einer enormen Willenskraft einen unglaublich wichtigen 3:2 (1:1)-Heimsieg über den Tabellensechsten SV Seedorf. Magere ca. 150 Zuschauer wollten bei kalten Temperaturen auf dem Kunstrasenplatz der MERZ ARENA den Landesliga-Tabellenführer um Kapitän Leon Oeschger in diesem Topspiel sehen, wie sie ihre Spitzenposition am Ende mit der dazugehörigen Portion Glück stabilisierten. Matchwinner der Partie war wiedermal Co-Spielertrainer René Hirschka der mit Gier und Willen alle drei Tore beisteuerte. Übrigens sein erster Landesliga-Dreierpack! Kapitän Oeschger mit einer sehr starken Partie bereitete die ersten beiden Buden vor. In der Tabelle bleibt man mit 4 Punkten Vorsprung vor der SG Empfingen verdienter Spitzenreiter. Hirschka markierte mit seinem 2:2-Ausgleichstreffer eine weitere Bestmarke in der Landesliga-Historie des FCR: Der 31-jährige Co-Spielertrainer erzielte nämlich per Kopf den 1000. Landesligatreffer im 650. Landesligaspiel des FC Rottenburg. Der 1001. Treffer war dann der Handelfmeter, ebenfalls von FCR-Legende René Hirschka.
Der FCR bleibt nach dem 3:2-Sieg historisch gut bzw. auf Kurs und spielt sich von Rekord zu Rekord. Denn der Sieg gegen Seedorf war zudem das neunte Landesliga-Spiel in Folge ungeschlagen und der fünfte Sieg in Serie. Somit konnte der FCR seinen Rekord aus der Hinrunde mit acht ungeschlagenen Spielen in Folge toppen und den nächsten internen Landesliga-Rekord einstellen. Das ist der Verdienst einer geschlossenen Mannschaftsleistung, denn manchmal braucht man auch solche Siege wie jetzt gegen Seedorf um zu sehen, daß der Teamgeist noch funktioniert. Allen voran gingen am Sonntag unsere Routiniers René Hirschka, Leon Oeschger und Geburtstagskind Jan Baur, die für unsere jungen Spielern absolute Vorbilder sind.
Auch psychologisch gesehen sind unsere Jungs absolut auf der Höhe, denn wenn man zwei Mal einen Rückstand gegen so eine starke Mannschaft wie der SV Seedorf es am Sonntag war, aufholen bzw. das Spiel noch drehen kann, erkennt man, daß die Truppe intakt ist und weiter auf Betriebstemperatur läuft. Ausschlaggebend dafür sind wie gesagt, daß der Wille, Gier, Dynamik, Leistungsfähigkeit, Härte und Mut und natürlich die Auswechselbank stabil und kraftvoll sind und bleiben. Früher, als man meist gegen den Abstieg spielte, hat man solche Spiele wie am Sonntag noch in der Schlussphase verloren. Wir wurden oft gelobt, konnten uns aber dafür nichts kaufen. Die Jungs hatten oft ein super Spiel gemacht. Leider kassierten wir dann Gegentore, die absolut vermeidbar waren. Da fehlte dann die letzte Konzentration und auch das Quäntchen Glück. Das hat sich die Mannschaft unter Trainer Marc Mutschler und seit dieser Saison Co-Spielertrainer René Hirschka hart erarbeitet. Selbst die Spieler stöhnen oft unter dem zum Teil harten Training, doch ohne Fleiß kein Preis und das haben die Jungs erkannt und sich das nun verinnerlicht, deshalb der momentane Erfolg.


Seedorf war der erwartet schwere Gegner
Zu Beginn war es ein hart umkämpftes und sehr hektisches Spiel. Beide Mannschaften spielten sichtlich auf Sieg. In der 12. Minute entschied dann aus dem Nichts Schiedsrichter Tobias Grauf aus Heilbronn auf einen Strafstoß für den SV Seedorf, den es so hätte niemals geben dürfen, denn vor dem Elfmeterpfiff wurde Raphael Langer regelwidrig von einem Seedorfer umgestoßen, der darauffolgende Zweikampf führte dann zum Elfmeter, fälschlicherweise, denn der Seedorfer Seiferling ließ sich zu einem Foul hinreißen, was man an der Geste des Seedorfs heraus lesen konnte. Alle Zuschauer erkannten dies, nur nicht das Schirigespann – leider. Nun gut, es sind Tatsachenentscheidungen, mit denen man leben muss. Der ewige FCR-Schreck Mario Grimmeißen vom SVS verwandelte den Strafstoß schließlich sicher zur 0:1-Führung für die Gäste.
Das war erstmal ein Schock für den FCR, vorallem bei den Rottenburger Fans, doch die momentane moralische und stabile Situation bei den Roten erschüttert innerhalb der Mannschaft niemand, der FCR kam nun besser ins Spiel. Doch erst in der 20. Minute kam der FCR zu seiner ersten Torchance. Nick Heberle köpfte nach einem Oeschger-Freistoß den Ball in die Arme von vom 2023 vom FC Bad Dürrheim nach Seedorf gewechselten SVS-Keeper Moritz Karcher. Acht Minuten später – das Spiel war bis dahin ein eher chancenarmes Spiel – schoss der SVS knapp am Rottenburger Tor vorbei, der Ball wurde noch abgefälscht mit der Folge eines Eckballs, der aber nichts einbrachte. Ein wenig überraschend gab Hirschka in der 35. Minute aus ca. 30 Metern – mit links – ein Schuss ab, doch leider drüber. Zwei Minuten später zelebrierte der FCR einen seiner schönsten Spielzüge und kombinierte sich über mindestens 5 Spieler durch die Seedorfer Defensive. Am Ende kam Lukas Behr zum Abschluss, doch Keeper Karcher war wieder zur Stelle.
Weiter gings mit den Chancen auf Seiten des FCR. Der FC war nun viel besser im Spiel und hatte mittlerweile auch die Spielkontrolle übernommen – Seedorf hatte sich zu Beginn zu sehr verausgabt, so das Gefühl. Eine Weber-Flanke konnte Jan Baur am 2. Pfosten per Kopf leider nicht im Tor unterbringen. Schade – eine Riesenchance für den FCR in der 39. Minute. Ja, der Jan wird langsam zum Kopfballungeheuer, schon in Bösingen schnupperte er schon Höhenluft.
Dann in der 41. Minute ein Geniestreich von Oeschger. In Erwartung eines Freistoßes versammelten sich gut 20 Mann im Seedorfer Strafraum, doch Oeschger ermittelte am kurzen Pfosten eine offene Lücke. In der Annahme einer hohen Hereingabe durch Oeschger, entschied sich der Rottenburger Kapitän für das kurze offene Eck, doch der Keeper war einmal mehr hellwach und erahnte Oeschgers Vorhaben. Der FC war weiter die spielbestimmende Mannschaft, von Seedorf kam nicht mehr viel.
Folgerichtig fiel dann in der 45. Minute der hochverdiente Ausgleich für den FCR. Eine Ecken-Serie von drei Ecken ging voraus. Die dritte Ecke brachte dann den Erfolg. Die Ecke kam hoch zentral in den Strafraum, Hirschka sprang am höchsten und wuchtete die Kugel wie man ihn kennt in die Maschen zum 1:1-Ausgleich. Ja obwohl sich der Seedorfer Trainer darüber aufregte, können wir ihn beruhigen. Ein Hirschka im gegnerischen Strafraum ist nicht oder nur selten zu verteidigen. In der Nachspielzeit brachte Stanislav Votentsev die Seedorfer nochmal in Bredouille. Sein Befreiungsschlag aus der eigenen Hälfte ging dann fast ins Tor, aber nur fast. Da war nochmal richtig Hektik bei den Gästen. Mit lauten motivierenden und aufbauenden Zurufen vorallem von Hirschka und Heberle, brachte man das 1:1 nach 3 Minuten Nachspielzeit in die Pause.


Hirschka wieder mit Vorbildfunktion
Es waren noch keine drei Minuten gespielt, da wurde der FCR regelrecht überfallen. Ein langer Ball in die Spitze überraschte die Rottenburger Hintermannschaft, die viel zu hoch stand, nachdem man klar besser aus der Kabine kam und die Partie bestimmte. Mario Grimmeißen nutzte den Bock der Rottenburger und erzielte mit seinem zweiten Treffer die 2:1-Führung für Seedorf. Ja nun, da war die Hintermannschaft nicht bei der Sache. Eine Minute später fordert Hirschka – den man nur noch im gegnerischen Strafraum fand – einen Strafstoß, denn er wurde im Strafraum zu Boden gezogen. Nach einer Bader-Flanke kam Lennis Eberle in der 50. Minute per Kopf zu einer weiteren Topchance. Soviel zum Artikel im Schwarzwälder Bote, der FCR hätte aus dem Spiel heraus keine Chance und null Torschüsse. Ja ne, da gehören auch Kopfbälle dazu.
FCR-Trainer Marc Mutschler setzte nun alles auf eine Karte und nahm in der 56. Minute mit Jan Baur und Raphi Langer zwei defensive Spieler vom Platz und brachte mit Alu Diedhiou und Jakob Bader zwei offensive Spieler ins Spiel. Es war die 61. Minute als René Hirschka ebenfalls seinen Doppelpack schnürte. Ein Freistoß von Oeschger aus halblinker Position kam in den Strafraum der Seedorfer, Hirschka tauchte ab und erzielte per Flugkopfball den 2:2-Ausgleich. Auch dieser Ausgleich war wiederum absolut verdient und von Hirschka´s absoluten Willen geprägt, denn der FCR war ganz klar die spielbestimmende Mannschaft, die nun Ball und Spieler laufen ließen. Ein paar Sekunden vor dem Ausgleich hätte der Schiedsrichter ein weiteres Mal auf Strafstoß für den FCR entscheiden müssen. Der Schiri gehörte zu den schwächeren Akteuren auf dem Platz, da er viele Aktionen laufen ließ und nicht energisch genug eingriff. Unmittelbar nach dem Ausgleichstreffer warf Mutschler für Lukas Behr mit Oleh Stepanenko Rottenburgs besten Torjäger ins Spiel um noch mehr Druck auszuüben.
In der 68. Minute kam der SVS nochmal zu einer guten Chance, doch FCR-Keeper Juli Häfner war aufmerksam wie immer und konnte die Aktion souverän entschärfen. Drei Minuten später war es nochmal Häfner, der per Faust sehr gut klären konnte. Anton Jansen kam dann in der 72. Minute für Moritz Rohrer in die Partie. Ein weiterer Stürmer für den angestrebten Dreier. 73 Minuten waren gespielt als Eberle per Kopf nach einer schönen Diedhiou-Flanke nur ganz knapp das Tor verfehlte. Anstatt für einen Treffer seine Kollegen zu umarmen, umarmte Eberle als Frust den Torpfosten. Auch ein schönes Bild.
Als Konsequenz, nein nicht als Konsequenz, sondern es war einfach nicht Eberles Spiel, kam mit Maxi Biesinger der nächste Stürmer (74.) und der brachte gleich frischen Wind in die Offensive. Doch zunächst ein Schockmoment auf Seiten des FCR. Auf einmal spurtete der ehemalige U19-Oberligaspieler des FC 08 Villingen David Seiferling alleine auf das Rottenburger Tor zu, doch Votentsev schaltete blitzschnell und ging in die Verfolgung, konnte dabei den Seedorfer Mittelfeldspieler doch noch im letzten Moment ablaufen und die 100%ige Chance der Seedorfer entschärfen. Da dachte man sofort an den Sprint vom Stani in Frommern, als er in einem 80-Meter-Sprint einen Treffer erzielte. Puuh, das war knapp und hätte in die Hosen gehen können.
Dann die entscheidenden letzten Minuten. Oleh Stepanenko kam in der 87. Minute zu einem Abschluss, doch sein harter Schuss aus ca. 18 Metern führte zu einem Handspiel eines Seedorfs und zu einem Pfiff von Schiri Tobias Grauf, der keine Sekunde zögerte. Die Entscheidung war vieler Meinungen nach zweigeteilt. Die Seedorfer natürlich protestierten vehement. Die Rottenburger freuten sich natürlich über diese Entscheidung. Aus kürzester Entfernung den ausgespreizten Arm getroffen. Wenn man sich das Bild im Schwarzwälder Boten anschaut, kann man durchaus auf Handspiel entscheiden. Da sind die Aussagen der frustrierten Seedorfer nicht nachvollziehbar. Solche Handspiele wurden schon etliche Male in der Bundesliga geahndet. OK, der eine pfeift, der andere eben nicht. Über solche Entscheidungen wird wöchentlich im Sport1-Doppelpass diskutiert.
Seedorfs Trainer brachte diese Entscheidung so auf die Palme, daß er gar nicht mehr zu beruhigen war. Er sah vom Schiri dafür die Gelbe Karte, doch die Entgleisungen von Emanuele Ingrao gingen weiter. Konsequenz war die Gelb-Rote Karte. Doch nicht genug, Ingrao schimpfte weiter und konnte sich nicht beruhigen. Im Sommer 2022 verließ er nach drei Jahren den FC Holzhausen, bei dem er als Trainer und Sportlicher Leiter in Personalunion ein prägender Faktor war. Anschließend ging Ingrao als Assistent in den Trainerstab des FC 08 Villingen und heuerte zu Jahresbeginn beim Oberligisten FC Rielasingen-Arlen an. Nun ist er seit Sommer 2024 Cheftrainer beim SV Seedorf.
Doch zurück zum Spiel: Hirschka schnappte sich derweil den Ball, legte sich ihn auf den Punkt und wartete fast gut zwei Minuten, bis der Schiri dann den Strafstoß frei gab. Was für eine Anspannung in der MERZ ARENA. Viel drehten sich um und wollten die Ausführung gar nicht sehen. Auch Votentsev, sieht man sehr schön auf dem Bild, drehte sich weg und konnte sich das nicht mit anschauen. Hirschka lief an und donnerte die Kugel fast zentral und souverän ins Netz zur Rottenburger 3:2-Führung.
Jetzt war Achtung angesagt, denn Seedorf warf nun alles nach vorne. Doch Biesinger hatte währenddessen das 4:2 auf dem Fuß, doch der donnerte die Kugel mit zu viel Power und überhastet übers Tor. Schade, da hätte er alle Gemüter beruhigen können. Nach einer emotionalen, hektischen und spannenden Schlussphase beendete Schiedsrichter Tobias Grauf vom TSV Willsbach dieses Topspiel nach drei Minuten Nachspielzeit. Der Jubel beim FCR nach Schlusspfiff war riesengroß.
Fazit
Der Sieg war am Ende aufgrund des Ballbesitzes und der Torchancen (14:6 Torchancen und 10:2 Topchancen für den FCR) absolut verdient, aber aufgrund der umstrittenen Elfmetersituation dann aber auch ein wenig glücklich. Die Devise beim FCR heißt „Niemals aufgeben“, so konnte man nach zweimaligen Rückstand den ersten Heimsieg überhaupt über den SV Seedorf feiern. Grund für diesen Sieg waren auch zu psychologischen wichtigen Zeitpunkten der Ausgleichtreffer in der 45. Minute und der Siegtreffer in der Schlussminute. René Hirschka zog nun in der Landesliga-Torjägerliste mit seinem Dreierpack und seinen nun 8 Toren vorbei an Lennis Eberle, der 7 Tore auf dem Konto hat.
Noch zum Abschluss: Also, die Artikel im Schwarzwälder Bote muss man verstehen oder auch nicht. Diese Berichterstattung basiert aus dem Frust der Seedorfer heraus. Mehr muss man dazu nicht sagen.


Stimmen zum Spiel

Marc Mutschler, Trainer FC Rottenburg
Ja, da war mal wieder etwas los auf unserem Sportplatz. Wir haben erneut gezeigt, dass wir als Team funktionieren und dass wir mit Rückschlägen zurechtkommen. Die Mannschaft pushte sich über 90 Minuten hinweg und spielte auf Sieg, was mit ein wenig Glück auch belohnt wurde. Dennoch passt das Wort Glück nicht ganz. Wir haben über den kompletten Spielverlauf wenig zugelassen und sind immer wieder durch gutes Kombinationsspiel sowie jeden Standard gefährlich geworden. Wir sind nun das neunte Spiel infolge ungeschlagen und fahren kommenden Samstag mit breiter Brust nach Schwenningen.

Pressestimmen

Wieder schlägt der Spitzenreiter spät zu
Artikel lesen | Lars Kirchhoff am 17.03.2025 | Südwest Presse/ Schwäbisches Tagblatt
Drei Hirschka-Tore beim nächsten Rottenburger Sieg
Artikel lesen | 17.03.2025 | Reutlinger General-Anzeiger
Verdienter Punkt bleibt verwehrt
Artikel lesen | Jürgen Schleeh am 17.03.2025 | Schwarzwäder Bote
Spitzenreiter am Rand einer Niederlage
Artikel lesen | Jürgen Schleeh am 17.03.2025 | Schwarzwäder Bote

Bilder

Komplette Bildergalerie vom Spiel (© Fotos: Ralph Kunze)


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg:
Julian Häfner – Raphael Langer (56. Diedhiou), Stanislav Votentsev, René Hirschka, Lennis Eberle (74. Biesinger), Jan Baur (56. Bader), Lukas Behr (61. Stepanenko), Leon Oeschger (C), Nick Heberle, Jakob Bader, Moritz Rohrer (72. Jansen), Manuel Weber
Auswechselbank FC Rottenburg:
Fazli Krasniqi – Dario Bedic, Anton Jansen, Alioune K. Diedhiou, Maximilian Biesinger, Jakob Bader, Daniel Angerer, Oleh Stepanenko
Trainer- und Betreuerstab:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer René Hirschka, Betreuer Karl Ellsässer
Tore:
0:1 Mario Grimmeißen (13., Strafstoß)
1:1 René Hirschka (45.)
1:2 Mario Grimmeißen (48.)
2:2 René Hirschka (61.)
3:2 René Hirschka (90., Strafstoß)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Spieltag und Tabelle
Schiedsrichter:
Tobias Grauf (TSV Willsbach, Schiedsrichtergruppe Heilbronn)
Schiedsrichter-Assistenten:
Robert Acuner (Spvgg Heinriet)
Maximilian Lauer (Spfr Lauffen)
Gelbe Karten: 0/2
Besondere Vorkommnisse:
Emanuele Ingrao, Trainer des SV Seedorf, sieht in der 90. Minute die Gelb-Rote Karte.
Zuschauer:
ca. 150

Ausblick

Weiter geht es in der Landesliga mit dem 19. Spieltag am kommenden Samstag, den 22.03.2025 mit einem Auswärtsspiel beim Tabellenneunten BSV 07 Schwenningen. Gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz beim Gustav-Strohm-Stadion in Schwenningen. Spielbeginn ist um 15:30 Uhr. Das Spiel wird geleitet vom Landesliga-Schiedsrichter Manuel Krieger aus der SRG Schwäbisch Gmünd.