Quo vadis? FC Rottenburg steckt in der Krise. Am 11. Spieltag musste in der Fußball-Verbandsliga der FC Rottenburg erneut eine Niederlage einstecken. Es will einfach nicht mehr klappen. Die Verbandsliga-Fußballer vom FC Rottenburg hatten gegen den VfB Friedrichshafen eine machbare Aufgabe vor sich. Am Ende stehen sie nach einer deftigen 2:5 (1:1)-Niederlage aus den letzten 5 Spieltagen wieder mit leeren Händen da. Vor ca. 150 Zuschauern im Hohenbergstadion erzielten für den FCR Lukas Behr per Abstauber und per Foulelfmeter beide Treffer. In der Tabelle bleibt der FCR auf dem ersten Abstiegsrang 13, da die Konkurrenz ebenfalls sieglos blieb. Das nächste Spiel des FCR ist bereits am kommenden Freitagabend beim FSV Waiblingen, einen weiteren Mit-Aufsteiger.
Es war erneut eine vermeidbare Niederlage, obwohl das Ergebnis was anderes sagt, denn beim Stande von 1:1 war die Truppe um Interimscoach Leon Oeschger dem 2:1 und 3:1 viel näher und wer weiß wie sich das Spiel dann entwickelt hätte. Der FC Rottenburg kommt auf eigenem Gelände einfach nicht mehr richtig zurecht. Im fünften Heimspiel der Saison verlor die Mannschaft von Chefcoach Marc Mutschler deutlich mit 2:5 gegen den einen Punkt davor platzierten VfB Friedrichshafen zum vierten Mal. Erst ein Heimsieg – 1:0 gegen den VfR Heilbronn – konnte der FC bisher erzielen.
Die Vorgabe beim FCR bei dem Chefcoach Marc Mutschler, Co-Spielertrainer René Hirschka, Raphael Langer und Jan Baur, alle aus privaten Gründen, sowie die beiden rotgesperrten Daniel Angerer (5 Spiele) und Stanislav Votentsev (2 Spiele) passen mussten – war klar, gegen den VfB Friedrichshafen irgendwie zu punkten, um den Negativtrend zu stoppen. Die Spielanteile und Ballbesitz waren in der ersten Hälfte noch meist ausgeglichen, obwohl die Süddeutschen vom VfB die besseren Chancen hatten, während der FCR in der zweiten Halbzeit das Heft in die Hand nahm und sich einen Chance nach der anderen herausspielte bzw. erarbeitete. Doch zu einfache Ballverluste im Spielaufbau und im gegnerischen Strafraum luden den VfB Friedrichshafen immer wieder zu Kontern oder langen Bällen ein.
Die Gäste gingen so auch folgerichtig in der 24. Minute durch einen Konter per Kopfballtor mit 1:0 in Führung, allerdings reklamierte der FCR vehement, denn der Flankengeber nahm den Ball mit der Hand mit, bevor er flankte. Also, das Tor hätte gar nicht zählen dürfen. Doch der Gast vom Bodensee war in Zugrichtung Rottenburger Tor gefährlicher, giftiger und effektiver, somit war die Führung verdient.
In der 40. Minute tauchte der FCR in einem offenen Spiel vor dem VfB-Tor auf. Es war der Moment von Moritz Rohrer, der sich über linke Seite gegen mehrere Friedrichshäfner bis auf die Grundlinie durchtankte und den Ball Richtung Tor querlegte. Behr erkannte die Chance am ersten Pfosten und spitzelte den Ball vor dem Torwart und zwei Gegenspieler im 5er unter Mithilfe des langen Innenpfostens zum 1:1-Ausgleich ins Netz.
In der Nachspielzeit kamen die Gäste nochmal zu einer Kopfballchance, doch der Ball ging am Tor vorbei. Schiedsrichter Felix Günter aus Ludwigsburg hatte im Übrigen Freude daran gefunden Gelbe Karten zu verteilen, darunter 4x für den FCR, auch eine für Max Blesch, der eigentlich Ersatztorwart ist, gar nicht spielte und nur einen hinter das Tor geschossenen Ball holen wollte.
Rottenburger KO innerhalb von 6 Minuten
Die erste Chance in der zweiten Hälfte hatte wieder der VfB, die Oeschger veranlasste früh zu wechseln. Mit Oleh Stepanenko und Maximilian Biesinger kamen in der 52. Minute für Jakob Bader und Luca Alfonzo zwei frische Stürmer ins Spiel.
Es folgten zwei gute Chancen durch Ackermann auf Heberle (55.), dessen Schuss von der Linie gekratzt wurde. Leyhr beförderte mit einem Linksschuss den Ball noch an die hintere Torstange (57.). Nach einer weiteren Chance der Häfler, die Häfner klasse parierte (61.), folgte ein mustergültiger Außenrist-Abschluss von Jansen knapp übers Tor (63.).
Dann die 66. Minute die dem Spielverlauf eine andere Wende geben hätte können. Jansen legte über rechts die Kugel in die Mitte, dort nahm Stepanenko die Kugel an, brachte sich in optimale Schussposition, doch was machte unser Stürmer, er legte den Ball nochmal nach links ab, doch da war niemand. Das hätte das 2:1 für den FCR sein können, nein müssen, hätte er den Abschluss gesucht. Schade, so was nennt eine 100%ige.
Eine Minute später waren es Biesinger und Behr mit einer Doppelchance. Nachdem der FCR sehr hoch agierte und die Abwehr so gut wie auflöste, ergaben sich Chancen für die Gäste, so auch in der 69. Minute. Nach einer Power Play-Phase des FCR entwickelte sich ein Konter für den VfB. Stürmer Patrick Berlet kam auf halbrechts zum Torabschluss ins lange Eck. Aus dem Nichts gingen die Häfler mit 2:1 in Führung.
Nach einem Freistoß durch Leyhr aus gut 20 Meter und dem Wechsel von Luis Branz für Ackermann (78.) zerlegte der VfB – innerhalb von 6 Minuten den FCR aufgrund fehlender Absicherung nach hinten – alle außer Manuel Weber, der erstmals letzter Mann spielte, waren offensiv unterwegs und so erlaubte man den Gästen viel Räume um den FCR auszukontern. So fiel in der 80. Minute allerdings aus klarer Abseitsposition aus gut 20 Meter das 1:3 für den VfB.
Der FCR änderte allerdings nichts an seiner Taktik, machte auch jetzt keinen Sinn mehr, machte weiter das Spiel und stürmte fleißig weiter. In der 81. Minute, also eine Minute nach dem 1:3, kam die Riesenchance für Stepanenko den Anschluss auf 2:3 herzustellen. Jansen passte wieder quer auf Stepanenko, der staubte in der Mitte ab, doch VfB-Keeper Patrick Benz konnte per Glanzparade zur Ecke retten. Erneut Glück für die Gäste. Die nachfolgende Ecke köpfte Behr aufs Tor, aber ohne Erfolg.
In die weitere Drangphase des FCR hinein fielen das 1:4 (83.) und 1:5 (86.) indem man wieder ausgekontert wurde, sowie erreichte ein langer Ball aus der eigenen Hälfte den Ex-Spieler des TSV Berg Caltabiano, der sich im Eins gegen Eins durchsetzte und per Picke Häfner überwand. Damit war das Spiel gelaufen.
In der vierten Minute der Nachspielzeit kam nochmal Stepanenko im Strafraum zu Fall. Schiedsrichter Günter zeigte sofort auf den Punkt. Behr übernahm den Job und verwandelte sehr sicher zum 2:5 und sorgte nochmal für eine Ergebniskorrektur, mehr nicht, denn der Schiri pfiff unmittelbar danach ab.
Fazit
Das war mehr als enttäuschend, denn der FCR wollte gegen den Mit-Aufsteiger vom Bodensee seine Negativserie beenden und hat sie nun durch einen zu offensiven Auftritt weiter ausgebaut. Am Ende geht der Sieg in Ordnung, da sich der FCR zu offen präsentierte und den Gegner zum Toreschießen einlud. Wir sind im Moment einfach nicht in der Lage unsere zahlreichen und zum Teil sehr guten Chancen in Tore umzumünzen. Zuviel hin und her, anstatt einfach mal den Abschluss zu suchen. An diesem Punkt muss angesetzt werden um wieder erfolgreich zu sein und um aus dieser Misere zu entkommen.
Die Oeschger-Truppe war wie gesagt in Hälfte zwei die klar bessere Mannschaft, versäumte aber wie so oft in dieser Saison sich selbst zu belohnen. Solche Spiele passieren. Die besten Mannschaften kassieren mal irgendwann ihre Klatschen.
In der Corona-Saison 2019/20 verlor der FCR letztmals in der Landesliga 5x in Folge. Damals begann die Abwärtsspirale ebenfalls am 7. Spieltag. Die Sieglos-Serie damals hielt acht Spiele an, bevor der FCR beim 5:1 gegen den TV Darmsheim die Kurve kriegte und wiedermal und das gleich richtig, gewann. Der letzte Sieg liegt nun schon knapp 5 Wochen zurück als wir am 10.09. mit 3:1 beim FC Esslingen in einem Abendspiel gewannen. Nun hofft der FCR am kommenden Freitag beim FSV Waiblingen wieder auf ein Erfolgserlebnis – vier fehlende Spieler vom Samstag kehren dabei wieder in den Kader zurück. Die Zeit wäre dann reif. So steckt man nun tief im Tabellenkeller fest.
Stimmen zum Spiel
Leon Oeschger, Kapitän und Interimscoach FC Rottenburg
Die Ausgangslage vor dem Spiel war schon sehr ungewöhnlich. Zum einen die Personalsituation der Spieler und dann auch das Fehlen beider Trainer. So waren wir als Team auf uns gestellt. Lukas Behr und ich sahen das aber nicht als problematisch, sondern eher als Chance an. Mit drei Ersatzspieler und Spielern die teils auf “fremden” Positionen spielten mussten, waren unsere Möglichkeiten jedoch begrenzt.
Dennoch haben wir gut ins Spiel gefunden und waren auch die dominierende Mannschaft. Wir wollten Friedrichshafen hoch pressen und nicht ins Spiel kommen lassen. Das funktionierte eigentlich gut, jedoch war die Absicherung am Samstag nicht gut. Die Konter, die dann durch die langen Bälle entstanden, konnten wir nicht sauber klären. Dann fällt das 0:1, nach einem guten Anfang unserer Mannschaft leider wiedermal etwas unglücklich. Der Stürmer aus Friedrichshafen nimmt der Ball klar mit der Hand mit, das müssen die Schiedsrichter sehen. So waren wir erneut mit einem Gegentor konfrontiert. Moritz Rohrer macht dann eine super Aktion und bereitet das 1:1 von Lukas Behr vor. Der Siegeswille war zu spüren.
In der Halbzeit haben wir die Konteranfälligkeit diskutiert und wollten kompakter stehen. Wir kamen sehr gut aus der Halbzeit und waren dem 2:1 deutlich näher als Friedrichshafen. Leider führte dann genau einer der gut ausgespielten Konter zum erneuten Gegentor. Ab dann war es schwer für uns. Wir investierten viel nach vorne und jedes Mal, wenn wir eine sehr gute Torchance vergaben, erhielten wir hinten die Quittung. Daran müssen wir sicherlich arbeiten. Im Großen und Ganzen finde ich, dass wir vieles richtig machen. Die 100-prozentigen Torchancen müssen rein, dann können wir uns auch etwas fallen lassen, auf das Verteidigen konzentrieren und selbst Konter kreieren. Gegen Waiblingen sieht die Personalsituation wieder besser aus und ich bin guter Dinge, dass wir die Punkte umsetzen können, an denen es zu arbeiten gilt.
Pressestimmen
Befreiungsschlag verpasst
Artikel lesen | Arne Estler am 13.10.2025 | Schwäbisches Tagblatt
Julian Häfner – Aaron Leyhr, Lukas Behr (C), Anton Jansen, Nick Heberle, Jakob Bader (52. Stepanenko), Moritz Rohrer, Manuel Weber, Julian M. Kiesecker, Luca Alfonzo (52. Biesinger), Maxime Ackermann (78. Branz)
Auswechselbank FC Rottenburg:
Maximilian Blesch, Fazli Krasniqi – Luis Branz, Leon Oeschger, Maximilian Boesinger, Oleh Stepanenko
Trainerstab FC Rottenburg:
Interimscoach Leon Oeschger, Torwarttrainer Jürgen Haug, Betreuer Karl Ellsässer
Felix Günter (TuS Freiberg, Schiedsrichtergruppe Ludwigsburg)
Schiedsrichter-Assistenten:
Daniel Weiss (FSV Waldebene Stuttgart Ost)
Valerio Cauteruccio (Spfr Neckarwestheim)
Gelbe Karten: 5/5
Rote Karten: -/-
Besondere Vorkommnisse:
Max Blesch, Ersatzkeeper des FCR, sieht in der 41. Minute die Gelbe Karte wegen Unsportlichkeit, da er gemeinsam mit Max Biesinger auf der Tartanbahn unterwegs war um ein Ball aus den Büschen zu holen. Was soll das. Das kommt so in jedem Heimspiel vor. Wie soll man sonst den Ball holen.
Zuschauer: ca. 150
Ausblick Herren 1. Mannschaft
In der Verbandsliga geht es bereits weiter am kommenden Freitag, den 17.10. mit dem 12. Spieltag und einem Auswärts-Flutlichtspiel beim Tabellen-16. und Mit-Aufsteiger FSV Waiblingen. Spielbeginn im FSV-Sportpark Oberer Ring in Waiblingen ist abends um 19:30 Uhr. Waiblingen ist eine Mittelstadt mit ca. 57.000 Einwohnern in Baden-Württemberg. Sie liegt etwa zehn Kilometer nordöstlich der Landeshauptstadt Stuttgart. Waiblingen ist die Kreisstadt und bevölkerungsreichste Stadt des Rems-Murr-Kreises.
Ungewohnte körperliche Tätigkeiten, Großfeld und fast 90 Minuten
Auf Einladung des TSV Ehningen (Landkreis Böblingen) fand am Mittwoch, den 24.09.2025 das erste und wohl einzige Großfeldspiel in 2025 statt. Der TSV Ehningen nimmt regelmäßig an unserem Hallenturnier an der Fasnet teil. Es war deshalb eine Selbstverständlichkeit und eine schöne Gelegenheit für dieses Freundschaftsspiel.
Ungewohnte Platzgröße, ungewohnte Aufstellung, ungewohnter Untergrund, Regen und Flutlicht, alles mögliche Gründe für die derbe, aber verdiente 0:5 Niederlage.
Der Spielbeginn verlief eher gemächlich und unsere AH hatte viel Ballbesitz – aber nur in den ungefährlichen Räumen. Etwas überraschend ergab sich eine sehr gute Tormöglichkeit, die leider nicht genutzt werden konnte. Der TSV Ehningen stand weiterhin tief, lief aber immer wieder gezielt die letzte Abwehrreihe unsere AH an. Durch eine sehr gute Staffelung auf dem Feld und zu wenig Bewegung im Mittelfeld von unserer Seite wurden Ballverluste im Mittelfeld provoziert. Einer dieser fatalen Ballverluste führte bereits in der 9. Spielminute zur Führung für die Gastgeber. Kurze Zeit später erhöhte der TSV Ehningen durch einen Fernschuss auf 2:0. Der rutschige Rasen und zu wenig Zugriff auf den Schützen ermöglichten diesen Treffer. Die Aufgabe wurde durch die beiden Treffer nun noch herausfordernder. Ehningen stand weiterhin sehr gut in der Defensive und setzte über ihre schnellen Angreifer immer wieder gefährliche Nadelstiche. Der Ballbesitzanteil bei unser AH war hoch, aber nicht zwingend. Bis zu Pause war nur noch eine gute Aktion in Form eines Lattentreffers zu verzeichnen.
Die zweite Halbzeit verlief leider in einer ähnlichen Weise, erschwerend kam hinzu, dass nun auch noch die Kräfte schwanden und die Fehlpassquote höher wurde. Der TSV Ehningen nutzte weiterhin ihre Tempovorteile und die gute Spielstruktur zu drei weiteren Treffern. Auch weitere Treffer für den Gastgeber wären möglich gewesen. Mindestens der Ehrentreffer wäre bei mehr Konsequenz und Kaltschnäuzigkeit im Abschluss möglich gewesen. Trotz der klaren Niederlage, war sich unsere Mannschaft einig, dass Großfeldspiele wieder vermehrt stattfinden sollen.
Fazit:
Training ist Kindergeburtstag – Wettkampf nicht, mehr Laufbereitschaft, mehr Positionstreue und taktisches Verständnis, mehr Mut und Überzeugung beim Abschluss. Wir möchten uns beim TSV Ehningen für die Einladung und die tolle 3. Halbzeit bedanken. Ein Rückspiel wurde vereinbart, wir haben damit die Chance uns fußballerische von einer bessern Seite zu präsentieren.
Spruch des Spiels:
„Chris zieh den Bauch ein, dann sieht es besser aus,” so von Fotograph „Culle“ Haug
Es spielten:
Joachim (Wello) Wellhäußer, Christian Dettenrieder, Chris Huber, Max Weiß, Hasim Gruhonjic, Kaya Basar, Joachim Bisplinghoff, Kastriot Morina, Carsten Ulmer, Patrik Haug, Christopher Wolf, Hamza Rahali, Saker Oubaid, Khachnaoui Saifeddine, Ciro Pierno
(Spielbericht Chris Huber, FC Rottenburg)
Spielbericht TSV Ehningen
Ü35-AH in Torlaune gegen FC Rottenburg
Am 24.09.2025 trafen sich die Ü-35-Senioren des TSV Ehningen und des FC Rottenburg zum Freundschaftsspiel im Ehninger Käfig. Witterungsbedingt war der Rasen tief und rutschig und somit natürlich kräftezehrend.
Gleich nach dem Anpfiff übernahm der spielstarke Gast die Initiative und ließ den Ball gekonnt durch die Reihen laufen, ohne aber zu Torchancen zu kommen. Wie man effizient seine Chancen nutzt, zeigte dann der einheimische TSV. In der neunten Spielminute erkämpfte sich Hari Kling im Mittelfeld den Ball, passte auf Frank Bolte-Böß, der mit dem ersten Ehninger Angriff das 1:0 erzielen konnte. Als Flo Gnant zwei Minuten später mit einem Schuss aus gut 22 Meter sogar auf 2:0 erhöhte, dachten schon einige, das Ding ist gelaufen. Doch weit gefehlt. Bis zur Halbzeit spielte nur noch der FC, Ehningen war nur am reagieren, aber außer einem Lattenkracher ließ die stark spielende Defensive des TSV nichts zu.
Mit Beginn der zweiten Spielhälfte war Rottenburg natürlich auf den schnellen Anschlusstreffer aus und war die optisch klar überlegenere Mannschaft, ohne aber weiterhin das von Pasi Burger gehütete Ehninger Tor groß in Gefahr zu bringen. Wie man seine Torchancen konsequent nutzt, zeigte dann wieder die Ehninger Mannschaft. In der 59. Spielminute ein Konter über Dirk Schindler, der Oli Herdlitsche steil schickte und dieser souverän zum 3:0 einnetze. Wieder zwei Minuten später fasste sich Patrick Schuppelius ein Herz und versuchte es mit einem Fernschuss, den der Torhüter des FC nur abklatschen konnte und Flo Gnant mit einem Abstauber auf 4:0 erhöhte. Spätestens jetzt gingen die Köpfe der FC-Spieler nach unten, die Heimmannschaft spielte nun ihre konditionelle Überlegenheit aus und hatte das Spiel fest im Griff. Schade nur, dass einige schön vorgetragenen Spielzüge nicht zum gewünschten Erfolg führten. Lediglich Frank Bolte-Böß konnte mit seinem zweiten Treffer in der 71. Spielminute den Treffer zum 5:0 Endstand erzielen.
Ein schöner Mannschaftserfolg des TSV. Man trat so, wie man es sich vor dem Spiel vorgenommen hatte, als geschlossene Einheit auf und sicherte sich so den Sieg.
Die leider wenigen Zuschauer, die bei diesem Schmuddelwetter den Weg auf den Sportplatz gefunden hatten, brauchten ihr Kommen nicht bereuen und sahen ein technisch gutes und schnelles AH-Spiel, das wieder problemlos und umsichtig von Dejan Blazevski (DANKE Dejan!) geleitet wurde. Nach dem Spiel wurde sich noch mit der sympathischen Mannschaft aus Rottenburg bei ein paar Kaltgetränken über das Spiel ausgetauscht und man wurde bereits zum Rückspiel im kommenden Jahr eingeladen.
Der TSV spielte mit: Pasi Burger, Joachim Ritter, Mehmet Hyseni, Artur Sparwasser, Adi Klein, Sven Sichler, Dirk Schindler, Oli Herdlitsche, Steffen Bindereif, Flo Gnant, Basti Paech, Patrick Schuppelius, Hari Kling und Frank Bolte-Böß.
Spielort: Sparkassen-Stadion im Fritz-Sportpark Hofherrnweiler (Rasenplatz)
Verrückte Regenschlacht kostet Punkte und Spieler
Regenschlacht in Hofherrnweiler stand kurz vor einem Spielabbruch. Der FCR unterlag am 10. Spieltag im Sparkassen-Stadion im Fritz-Sportpark im Aalener Vorort Hofherrnweiler bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach bei anhaltend strömenden (Stark-) Regen mit Sturmböen mit 3:4 (0:1) und rutschten nach einer erneuten Ein-Tore-Niederlage einen weiteren Platz auf den nun 13. und ersten Abstiegsplatz ab. Die Rottenburger Tore erzielten Lukas Behr (55.) zum 1:2, Maxime Ackermann (58.) zum 2:2-Ausgleich und René Hirschka (71.) zum 3:3-Ausgleich. Zudem kassierten aufgrund der Wetterverhältnisse Daniel Angerer wegen groben Foulspiels und Stanislav Votentsev wegen einer Notbremse die Rote Karte. Nächster Gegner ist Mit-Aufsteiger VfB Friedrichshafen.
Verbandsliga, es war der 10. Spieltag: Das Thermometer zeigte ca. 20 Grad und es war Sonnenschein. Es deutete alles auf einen schönen Spieltag hin. Die Mannschaft, Trainerstab und Fans trafen sich um 11:30 Uhr auf dem Hohenberg und man setzte sich um 11:40 Uhr mit vom Schuhhaus Kratzer gesponserten drei 9-sitzigen Shuttle-Bussen der Firma Sailer Reisen in Bewegung. Dabei geht als allererstes der Dank an unsere Fahrer Bernd Mutschler, Klaus Schiebel und Michael Heberle, die uns sicher in die Weststadt von Aalen nach Hofherrnweiler chauffierten. Bei Lorch, kurz vor Schwäbisch Gmünd legte man dann noch eine kurze halbstündige Pause ein um sich vor der schweren Aufgabe beim Tabellensechsten zu stärken. Es gab Vesper von der Metzgerei Wiech, frisches Brot von der Bäckerei Leins und alkoholfreie Getränke von der Brauerei Schimpf. Nachdem alle gesättigt waren machten wir uns auf, die letzten Kilometer hinter uns zu bringen. Noch während den letzten Kilometern bahnte sich schlechtes Wetter an. Es begann immer wieder an zu regnen. Gegen 14 Uhr war das Ziel erreicht, der Rest war nun Sache der Mannschaft.
Danke an unserer Förderer und Partner
An dieser Stelle wollen wir uns nochmal ganz herzlich beim Schuhhaus Kratzer bedanken, der die drei Busse sponserte und finanzierte. Vielen Dank dafür, aber auch nochmal ein Dank an die Metzgerei Wiech, Bäckerei Leins und Brauerei Schimpf für das Sponsoring unserer Verpflegung. Danke an alle. Nur gemeinsam sind wir stark!
Leider gibt es vom Spiel keine Fotos. Das Wetter ließ es einfach nicht zu. Ich war zu beschäftigt überhaupt meinen Regenschirm zu halten, geschweige denn darauf zu achten, daß mein Rucksack mit Kamera nicht nass wird. Also Sorry, daß es keine Bilder gibt, bis auf die bis die Mannschaften einliefen, denn anschließend war es vorbei mit Bilder machen. Wir als Fans am Spielfeldrand führten unseren eigenen Kampf und zwar gegen den Regen, denn in der fünften Minute machte der Himmel endgültig auf und es schüttete aus Eimern. So was habe ich in meiner langen Fußballfanzeit noch nie erlebt. Nach dem Spiel waren alle bedient und damit beschäftigt sich warm zu halten. Durchnässt bis auf die Unterhose und die Zehen. Es war heftig und nicht schön, dennoch ließen die paar mitgereisten Rottenburger Fans es sich nicht nehmen die Mannschaft dem Regen zum Trotz, anzufeuern!!!!!
Irreguläre Platzverhältnisse in Halbzeit zwei
So jetzt aber zum Spiel: Der Rasen im Sparkassen-Stadion im Fritz Sportpark in Hofherrnweiler lag perfekt da, „wie ein Teppich“ freuten sich die Spieler bei der Begehung vor dem Spiel, denn auch bis zum Spielbeginn war das Wetter noch fußballfreundlich. Nun, denkbar schlecht hatte es der Wettergott dann mit der gastgebenden TSG Hofherrnweiler-Unterrombach und Aufsteiger FC Rottenburg gemeint. Pünktlich zu Spielbeginn öffnete der Himmel alle Schleusentore und es begann zu schütten wie aus Kübeln. Dies tat dem Spielfluss überhaupt nicht gut. Dennoch hatte der FCR den besseren Start. In den ersten zwanzig Minuten waren beide Teams ausschließlich aus der Distanz zu Schüssen gekommen. Den gefährlichsten wehrte TSG-Keeper Joshua Barth halbhoch gegen Julian Kiesecker rechts ab. Kiesecker und Angerer waren es, die weitere Chancen zu einer Rottenburger Führung hatten. Die TSG erzielte dann in der 20. Minute mit seiner ersten guten Möglichkeit durch Mert Arslan die 1:0-Führung. Nach einer Flanke auf den langen Pfosten schmuggelte sich Arslan weg und nickte zur 1:0-Führung für Hofherrnweiler unbedrängt ein. Auch in der Folge gab es wenig erwähnenswerte Torchancen. Nachdem ein Abseitstor der TSG nicht gegeben wurde, hatten kurz vor dem Pausenpfiff die Hausherren eine gute Möglichkeit, als sich Jermain Ibrahim geschickt um einen Gegenspieler drehte und ins Eck abschloss. Rottenburgs Torwart Julian Häfner reagierte allerdings sensationell reflexartig und verhinderte mit dem linken Fuß das 0:2.
Nach dem Seitenwechsel – es schüttete immer noch wie aus Kübel – nahm die Partie wie aus dem Nichts extrem Fahrt auf. Es waren knapp 10 Minuten gespielt, als Daniel Angerer völlig übermotiviert im Mittelfeld Damjan Bucan mit offener Sohle am Knöchel erwischte, allerdings sah es schlimmer aus als es war, denn Angerer rutschte auf dem glitschigen Rasen unkontrolliert in den Mann. Nun, auf den ersten Blick für den Schiedsrichter kam nichts, erst nach Absprache mit seinem Assistenten zückte er die Rote Karte. Nun kam alles zusammen. Die Situation spielte dem Gastgeber in die Karten und so erhöhte Tim Seidler per Kopfball auf 2:0 (54.).
Mit einem Mann mehr auf dem Feld und einer deutlichen Führung im Rücken war nun davon auszugehen, dass die Begegnung entschieden wäre. Doch Rottenburg puschte sich, jeder gab nun nochmal das ein oder andere Prozent mehr und so kam der FCR fast im direkten Gegenzug eine Minute später (55.) zum Anschluss, als Kapitän Lukas Behr eine Flanke von Maxime Ackermann von links mit dem Kopf verwandelte. Nun hatten die Gäste um Trainer Marc Mutschler Morgenluft gewittert, blieben aggressiv und versuchten es weiter offensiv. Und schon klingelte es wieder im Kasten der TSG. Nachdem eine Freistoßflanke von rechts von Aaron Leyhr über diverse Abwehrversuche in den völlig verwaisten Rückraum abprallte, zog Maxime Ackermann direkt ab und verwandelte mit einem satten Schuss unten links zum überraschenden 2:2-Ausgleich.
Doch auch die TSG war nun angestachelt, man meckerte sich an und so gingen sie prompt ihrerseits wieder in Führung. Nach Nicola Zahners Eckball auf den ersten Pfosten ließ Simon Lechleitner den Ball über sein eigenes Haupthaar gleiten und am FCR-Schlussmann Häfner vorbei ins lange Eck zur erneuten Führung. 3:2 in der 62. Minute – es war nun ganz schön Action im Spiel. Damit war bereits der vierte Treffer in nur acht Minuten gefallen. Diese Schlagzahl konnte die Partie witterungsbedingt kaum mehr halten und die Qualität flachte zusehends ab. Es herrschte nur noch Kampf, Gier und Wille auf mehr. Alle kamen auf dem Zahnfleisch daher. Auf einem Geläuf, das durch teils sintflutartigen Regen mitunter an das WM-Halbfinale 1974 Deutschland gegen Polen in Frankfurt erinnerte, blieb der Ball immer wieder unvermittelt stehen. Passstafetten waren nahezu unmöglich und so wurde beiderseits nur noch mit langen Bällen agiert.
Eine dieser Flanken aus dem Halbfeld segelte nach 75 Minuten in den Weilermer Strafraum, wo René Hirschka so so halb in Rückwärtsfliegenam höchsten stieg und Joshua Barth im Heimtor überwand. Ein typisches Hirschka-Tor. Der Jubel war natürlich riesengroß, auch die paar Rottenburger Fans hatten wieder Hoffnung geschöpft. Trotz der Unterzahl agierte der Aufsteiger weiterhin mutig, was ihm in der 83. Minute zum Verhängnis wurde. Die Abwehr des FCR war etwas zu weit aufgerückt und so lief Mert Arslan allein aufs Tor zu. Außenverteidiger Stanislav Votentsev war noch vor dem Strafraum zur Notbremse gezwungen, als der Ball plötzlich im Wasser steckenblieb und es so zum unglücklichen Foul kam. Auch hier gab es Rot für Votentsev. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl hätte Schiedsrichter Mario Doser aus Saulgau die Karte stecken lassen und nur auf Freistoß entscheiden können. Selbst die heimischen Fans – die von diesem Platzverweis profitierten – konnten diese Entscheidung nicht nachvollziehen.
Auch in nun doppelter Überzahl waren lange Bälle weiterhin das Mittel der Wahl gegen Rottenburger, die den Punkt – es stand 3:3 – mit allen Mitteln verteidigen wollten. Jedoch schlug Marc Wagemann in der 86. Minute von der Mittellinie einen perfekten Ball auf den einstartenden Tim Seidler, der im 16er erneut seinen Kopf hinhielt und den Ball aus etwa 13 Metern über den nassen Scheitel ins Eck verlängerte. Der FCR bäumte sich dennoch nochmal auf und packte nun alles aus, was in ihnen steckte. So erspielte man sich noch die ein oder andere Chance um erneut auszugleichen. Doch nach 7 Minuten erlöste der Schiedsrichter alle Beteiligten, die bei diesem Spiel dabei waren.
Fazit
Nachdem beide Mannschaften in Hälfte eins große Probleme hatten, sich mit der Witterung zu arrangieren, passten sie ihr Spiel nach der Pause erkennbar an. Bezeichnend dafür war, dass von sieben Toren sechs Kopfbälle waren. Spielerisch werden beide Trainer vermutlich wenig aus der Partie mitnehmen können – abgesehen von dem Wissen, in den nächsten Trainingseinheiten noch einmal am Stellungsspiel der eigenen Defensivreihe bei hohen Bällen zu arbeiten. Für die TSG bedeuten die drei Punkte den Verbleib auf Platz sechs in der Tabelle und Kontakt zur Spitzengruppe der Liga. Rottenburg rutscht auf Platz 12 ab.
In Überzahl verspielte die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach zunächst eine 2:0-Führung gegen den FC Rottenburg. TSG-Eigengewächs Tim Seidler erzielte kurz vor Schluss doch noch den glücklichen 4:3-Siegtreffer.
Am Ende war es ein glücklicher Sieg der TSG Hofherrnweiler bei widerlichen Verhältnissen. Mutschler war bedient und meinte: „Wieviel Pech kann man haben.“ Dennoch sprach er seiner Mannschaft eine Riesenkompliment aus: „Wir waren teilweise in Unterzahl das bessere Team, aber uns fehlt gerade das Spielglück“, so Mutschler, nach der vierten Niederlage in Folge mit nur einem Tor Differenz.
Der Dauerregen – es schüttete 90 Minuten wie aus Kübeln – wie auch Sturmböen, beeinflussten das Spiel von Minute zu Minute, indem er den Ball schneller und schwieriger kontrollierbar machte, aber auch die Gesundheit der Spieler gefährdete. Daher hofft auch der FCR auf milde Strafe bei der Urteilsfindung gegen die beiden Roten Karten gegen Angerer und Votentsev, die aufgrund des mittlerweile unbespielbaren und rutschigen Rasens zustande kamen.
Es waren noch regulär ca. 5 Minuten zu spielen als der Schiedsrichter TSG-Kapitän Zahner sowie René Hirschka zu sich beorderte. Er wollte die Meinung der Spieler hören, bzgl. eines Spielabbruchs, weil der Platz ja schon unter Wasser stand, um auch über einen evtl. Abbruch zu diskutieren. „Der Ball würde noch normal rollen, darum würde er es durchziehen“, so der Schiri. Dann hat TSG-Kapitän Zahner und Hirschka gesagt, dass es ja logisch wäre, dass der FCR bei zwei Mann weniger für Abbruch und Zahner natürlich für Weiterspielen wäre und dass nun der Schiedsrichter entscheiden muss. Hirschka plädierte natürlich auf Spielabbruch, da der Ball keines Falls mehr normal rollte, was auch kurz später die Szene von Oleh Stepanenko zeigte, der bei einem Spurt mehrere Meter unkontrolliert wegrutschte und das Wasser nur so in die Höhe spritzte. Nur der Schiedsrichter und der TSG-Kapitän plädierten auf Weiterspielen, na klar aus Sicht der TSG. Das letzte Wort hatte der Schiedsrichter und ließ zu Ende spielen. Uns fehlte die Souveränität und das Fingerspitzengefühl des Verbandsliga-Schiedsrichters angesichts der Platzverhältnisse. Trotzdem gilt: „Wenn Du das Spiel nicht gewinnst, dann darfst Du es aber auch nicht verlieren“, sagte einmal Jürgen Klopp und so war es auch am Samstag.
Stimmen zum Spiel
Marc Mutschler, Trainer FC Rottenburg
Es ist einfach schwierig, nach so einem Spiel die passenden Worte zu finden. Mit Phasenweise 9 Mann haben wir alles, was nötig war, auf dem Platz gelassen. Wir haben uns immer wieder auf einem teilweise unbespielbaren Platz zurückgekämpft. Es schmerzt, nach jetzt vier Spielen in Folge ohne Punkt zu sein, doch unsere Motivation bleibt ungebrochen und wir verlieren unsere Ziele nicht aus den Augen. Es war offensichtlich, dass nach dem Erfolg der letzten Jahre auch schwere Zeiten in der Verbandsliga kommen würden und diese gilt es nun zu überwinden!
Pressestimmen
Wieder nur ein Tor Differenz
Artikel lesen | Vincent Meissner am 06.10.2025 | Schwäbisches Tagblatt
Mario Doser (TSV Scheer, Schiedsrichtergruppe Saulgau)
Schiedsrichter-Assistenten:
Marco Komander (TSG Maselheim-Sulmingen)
Muhammed Öztürk (SV Schemmerhofen)
Gelbe Karten: 4/4
Rote Karten: -/2
Besondere Vorkommnisse:
Daniel Angerer vom FC Rottenburg sieht in der 53. Minute wegen groben Foulspiel die Rote Karte.
Stanislav Votentsev vom FC Rottenburg sieht in der 83. Minute die Rote Karte wegen einer Notbremse.
Patrick Faber, Trainer der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach sieht in der 84. Minute die Gelbe Karte wegen Unsportlichkeit.
Heftiger Dauerregen von der ersten bis zur letzten Minute des Spiel. Der Rasen wurde von Minute zu Minute unbespielbarer. Das Wasser stand regelrecht auf dem Spielfeld. Es waren nun irreguläre Platzverhältnisse, so daß ein ordnungsgemäß faires Spiel durchzuführen nicht gegeben waren. FCR-Kapitän Hirschka stimmte dabei nach einer Unterbrechunmg mit TSG-Kapitän Zahner und dem Schiedsrichter ca. 5 Minuten vor dem regulären Spielende auf Spielabbruch. TSG-Kapitän Zahner wollten weiterspielen, so musste der Schiedsrichter entscheiden und der entschied auf weiterspielen.
Zuschauer: ca. 85
Ausblick Herren 1. Mannschaft
Weiter geht es mit dem1. Spieltag am Samstag, den 11.10. mit einem Heimspiel gegen den Tabellenelften VfB Friedrichshafen. Spielbeginn im Hohenbergstadion in Rottenburg ist um 15:30 Uhr. Wir hoffen wieder bei der ersten Verbandsliga-Saison unserer Mannschaft auf zahlreiche Unterstützung für unser Mannschaft. Kommt und macht Stimmung.