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FCR meldet “Galaktischen Besuch” bei der 70. Ausgabe des Elfmeterballs


“Türsteher” Martin Haug wertete die 70. Ausgabe des traditionellen heuer galaktischen Elfmeterballs vom 15.02.2020 als gelungene Veranstaltung, dabei tanzten Außerirdische durch die Halle, aber auch Captain Kirk suchte in der nicht ausverkauften Festhalle seine Enterprise beim diesjährigen Motto “Galaxy – Auf zu fernen Welten”.

Außerirdische und Co. zu Besuch aus fernen Welten

Aliens und Sternenkrieger tummelten sich am Samstag in der Festhalle einträchtig nebeneinander auf der Tanzfläche oder in der Bar. „Galaxy – Auf zu fernen Welten“ lautete das Motto des 70. Elfmeterballs des FC Rottenburg. Da waren der Phantasie keine Grenzen gesetzt – und es kam einiges an Kreativität zusammen. So kam ein Gast sogar als Rakete verkleidet. Er hatte sich aus Pappe den Raketenkörper zurecht geschnitten, sich die Spitze auf den Kopf gesetzt und sogar mit roten Zotteln den brennenden Feuerantrieb simuliert. „Da bin ich auch zwei Tage drangesessen“, sagte der Ergenzinger Bernd Klopfer dazu. „Aber was Gekauftes wollte ich nicht anziehen.“
Wie auch die Jahre zuvor konnten die Gäste sich im Vorfeld sogenannte VIP-Karten kaufen. Damit durfte man sich auf der Empore niederlassen, und das Geschehen unten in aller Ruhe bei einem Mehrgang-Menü verfolgen. Als Hauptgang wurde dort oben Angusrostbrätle, Pute in Mandelpanade oder ein Kräuterkrustenbraten serviert. Dazu gab es auch noch eine Auswahl an Gegrilltem, wer mochte. Und als besonderer Service wurde noch eine Mitternachtssuppe kredenzt. „Das VIP-Paket wurde all die Jahre über gut angenommen“ sagte Markus Riel vom PR-Team des veranstaltenden FC Rottenburg. Dabei hatten die Rottenburger auch dieses Jahr wieder die Vereinsmitglieder in die Organisation eingebunden. So war der Trainer der Landesligamannschaft, Frank Eberle, zusammen mit Ehefrau Daniela beim Getränkeverkauf, während Jugendleiter Martin Haug am Eingang mit kontrollierte. „Ich mach das gerne“, sagte der, „ich kenne ja die Leute und kann notfalls  auch mal sagen, auf den muss man aufpassen.“ Ansonsten passten die Jungs von der Security ganz genau auf. Wer jünger war als 18, kam ohnehin nicht rein.

Die Nacht der bestens gelaunten Außerirdischen beim Elfmeterball in der Rottenburger Festhalle. Bild: Erich Sommer


Voll wurde es später
Von Beginn an machte die Bad Saulgauer Partyband Midnight Special mächtig Stimmung. Dabei war bis kurz nach neun Uhr noch gar nicht viel los. Aber das war auch die Jahre zuvor schon so. Dann aber füllte sich die Halle und ein Glitzern und Blinken belebte die Tanzfläche. Denn das war der Trend des Abends: Ganz viele Lämpchen an den Kostümen und Outfits. Da tanzte eine Frauengruppe, deren weißen Umhänge und hellen Afromähnen in gleißendes Licht getaucht waren. „Das sieht aus als wären das Feen aus der Galaxis“, sagte Gerd Kupfer, der seinerseits einen Overall trug, wie ihn die NASA-Astronauten anhaben. Köstlich auch eine Gruppe, die direkt aus dem Raumschiff Enterprise zur Erde in die Festhalle gekommen zu sein schien. Ein stilechter Mister Spock mit spitzen Vulkanier-Ohren, daneben Captain Kirk persönlich. Ein wenig verwirrend war, dass sich nur ein paar Meter entfernt ein weiterer Mister Spock mit Luke Skywalker unterhielt.
In einer Ecke schminkte Jasmin Berger ihren Freund Georg. „Ich komme grad von der Arbeit“, sagte der, „und konnte mich nicht mehr verkleiden.“ Dafür hatte er danach rote Lippen, Rouge im Gesicht und Sterne auf den Wangen. Was soll das darstellen? Da zuckte er nur mit den Schultern und lachte.
Madeleine Schäuble aus Wurmlingen kam in einer Verkleidung die eine Mischung aus Heidi und bayerischer Tracht war. „Ich habe mich spontan zum Kommen entschieden“, sagte sie. Und das Motto? „Hab ich eingehalten – ich wurde von Aliens entführt.“
Die Band sorgte für mächtig Party-Stimmung. Auf dem Boden hatten sich ein Dutzend Astronauten niedergelassen, alle hintereinander wie beim Bobfahren. Und dann legten sich alle gemeinsam in die Kurve. Als die Band „County Roads“ von John Denver anstimmte, sang der ganze, mittlerweile gefüllte Saal den Refrain lauthals mit.
Aber auch im Rundling war beste Stimmung angesagt. Dort konnte geraucht werden. Das DJ-Duo Luca und Martin kümmerte sich um die Musik. Im Foyer gab es eine Bar, und wer Hunger hatte, konnte in der Halle einen Leberkäswecken oder ein Käsebrötchen kaufen.
Je später der Abend, desto voller die Halle. Da wurde überall getanzt. Wer Lust zum schwofen hat, bewegte sich einfach zur Musik. „Wollt ihr Rock`n`Roll?“, rief der Sänger der Band in der Halle. Die Narren und Närrinnen wollten. Und dann legten die Gitarren los. Der Elfmeterball lebt, das Jahr 71 kann kommen.
(Bericht: Werner Bauknecht, Schwäbisches Tagblatt)


Tradition setzt sich gegen große Konkurrenz durch
“Wir waren heuer zwar nicht ausverkauft, aber doch sehr gut gefüllt. Dass wir ein Motto vorgeben, hat vielen Leuten geholfen und es gab ja auch wirklich fantastische Kostüme. Das beste vornedraus: Es gab erneut keinerlei Schlägereien bzw. Aggression. Meiner Meinung nach liegt es einfach daran, dass sowohl die Security als auch die FC-Helfer stets sehr freundlich und hilfsbereit agieren und dann auch am Publikum, das sich aus großen Teilen von Fußballern zusammensetzt, die sich kennen und feiern wollen und dadurch kein Stress entsteht und der Rest des Publikums ebenfalls zum feiern kommt und sich dadurch eine sehr positiv gestimmte Atmosphäre einstellt. Die Großzahl der Besucher haben sich für den schönen Abend bedankt, einige gab es, die die Band nicht gerade prickelnd fanden, die waren aber meist vorgeprägt, wollten eigene Lieblingsbands unterbringen. Natürlich müssen wir uns Gedanken machen, wie wir künftig die Halle wieder schon über den Vorverkauf ausverkauft bekommen. Das Konzept ist stimmig. Der Stuttgarter U17-Coach Timo Gans, der die Rottenburger Fasnet bis dahin nicht kannte, war hellauf begeistert, was wir da an Vielfältigkeit anbieten. Brudelnde Dauergäste, die meinten, macht nur so weiter, dann kommt in zwei Jahren keiner mehr, waren na klar natürlich auch dabei. Allerdings kannte ich die drei Gruppen, und von da her kannst Du denen eh nichts recht machen. Außerdem sind sie wohl eh zu alt dafür und wollen es vielleicht nicht wahrhaben. Essen im VIP-bereich war wieder hervorragend und wurde von allen gelobt. Hier sollten und müssen wir noch mehr die Werbetrommel rühren, denn viele wissen nicht dass es diesen Bereich gibt. Außerdem sollten wir unsere Werbeaktivitäten für den Elfmeterball noch stärker in Richtung der evangelischen Regionen ausdehnen, heißt Richtung Sindelfingen und vor allem Reutlingen. Es kommen da treue Gäste her, während in unserer Region in der Zwischenzeit jeder Flecken an dem Wochenende eine Veranstaltung hat und uns die Leute von da fehlen, weil die sich lieber im Ort begießen und dann zweimal umfallen als noch nach Rottenburg zu fahren. Wir hatten immer Konkurrenz, aber nicht so wie in der Zwischenzeit in jedem Flecken der Umgebung. Mein Fazit: Gelungene Veranstaltung!!” So das persönliche Statement von Martin Haug, der wie jedes Jahr am Eingang jeden Gast persönlich begrüßte.

Vorbericht

Auf zu fernen Welten beim Elfmeterball – Am Schmotziga in die Zehntscheuer

69. Elfmeterball erlebt unter dem Motto “1001 Nacht” die Nacht der Nächte


Wieder der ganz “normale Wahnsinn”

“Nacht der Nächte” in der Festhalle und “FC-Party unter Freunden” am Schmotziga
Hallo liebe Helferinnen und Helfer der unserer Fasnet-Veranstaltungen!
Die närrische Zeit ist nun “leider” vorbei und ich hoffe, Ihr habt alles gut und gesund überstanden. Unsere beiden Veranstaltungen Elfmeterball und Schmotziger waren wieder ein richtiger Erfolg. Das Schwäbische Tagblatt hat ausführlich und passend drüber berichtet, kurzum, wir hatten ein tolles Publikum, gute Musik, es wurde reichlich gegessen und getrunken und es blieb alles im Bereich des “normalen” Wahnsinns”. Und wir waren auch diesmal wieder ein guter Gastgeber!
Das solch große Veranstaltungen im kurzen Abstand nacheinander ausgerichtet werden können, ist nur mit viel Engagement, Kraft und Liebe (dem Verein und dem Fest gegenüber) zu schaffen. All das kommt bei unserem FCR erfreulicher Weise zusammen.
Deshalb danke ich auch im Namen der gesamten Vorstandschafft all denjenigen, die zum Erfolg dieser Veranstaltungen beigetragen haben. Da ich an beiden Tagen, wie im übrigen viele andere auch geschafft (schwäbisch) habe, weiß ich nun, wie kräftezehrend das Ganze ist.
Für die Veranstaltungen im nächsten Jahr wünscht sich das eingespielte FCR-TEAM gerne weitere neue “Spieler”, die mit anpacken wollen, entweder bei der Planung oder der Durchführung.
Nochmals vielen Dank und mit närrischen Grüßen
Ihr Frank Kiefer
1. Vorsitzender


Orientalische Nacht in der abendländisch geschmückten Festhalle
Danke für einen fabelhaften Elfmeterball. Die altehrwürdige Festhalle wurde beim Elfmeterball des FC Rottenburg am 23. Februar 2019 wiedermal und bereits zum 69. Mal in der Elfmeterball-Geschichte an ihre Kapazitätsgrenze gebracht. Somit durften auch aus Brandschutzgründen “nur” 1300 Gäste in mittlerweile 119 Jahre alte Festhalle. Nach schleppenden Vorverkauf machte man sich schon Gedanken ob wir dieses Jahr mit “1001 Nacht” das richtige Motto gewählt haben.
Als dann um 20 Uhr die Pforten geöffnet wurden und unser “Türsteher” Martin Haug und Kassier Helmut Sachse auf die Elfmeterball-Fans warteten, konnte man dann schnell durchatmen, denn früher wie an den vergangenen Jahren war die Festhalle so voll, daß es doch noch sehr viele Unentschlossene Narren gab, die es einfach nicht übers Herz brachten den Elfmeterball zu verpassen. Ja, man konnte sogar mehr Gäste als 2018 begrüßen.
Danke, Danke, Danke an unsere Fans. Wir werden uns auch für das nächste Jahr 2020, beim kleinen Jubiläum, den 70. Elfmeterball, einiges einfallen lassen, für Euch wieder ein geiles Motto überlegen, damit wir wieder einen geilen Elfmeterball feiern können. Denn nach dem Elfmeterball ist vor dem Elfmeterball.

Die letzte Saalfasnet vor der Hauptfasnet in der Festhalle ist und bleibt Kult und bleibt weiterhin eine Institution in Rottenburg. Wie beschrieb es das Tagblatt letztes Jahr passend, “Der Elfmeterball gehört zu Rottenburg wie der Dom“, und damit sollten sie Recht behalten.


Ein unvergesslicher, außergewöhnlicher und orientalischer Abend
Der 69. Elfmeterball ist schon wieder Geschichte, deshalb bedanken wir uns bei gut 1300 feierfreudigen Gästen, der Party- und Coverrockband „Midnight Special“ sowie dem DJ-Duo Luca & Martin von „Music Sound Light“ für einen unvergesslichen und außergewöhnlichen Abend.
Unser Motto „1001 Nacht“ wurde sehr gut angenommen und so begegneten einem in der gesamten Veranstaltung unzählige Schaichs, Ölprinzen und natürlich zauberhaft kostümierte Damen in herrlichen Gewändern. Gefühlt waren es 80% der Gäste die das Motto umsetzten und so für einen orientalisch geprägten Abend sorgten. Aber auch bei den anderen Kostümierungen waren unsere Gäste wieder sehr einfallsreich.
Der Elfmeterball des FC Rottenburg in seiner 69. Ausgabe, soviel ist klar, war auch in diesem Jahr ein Riesenerfolg. Ein großer Dank geht auch an unsere treuen Elfmeterball-Fans, die zum Teil von sehr weit her anreisten, um genauer zu sein reisten die Treuesten vom Bodensee über den Stuttgarter Raum, vom Schwarzwald bis hinüber zur Ostalb aus Ulm. Wie sagt man so schön, “Unser Elfmeterball ist über die Grenzen hinaus bekannt und beliebt.”
Für den musikalischen Rahmen an diesem sehr kurzweiligen Abend/ frühen Morgen sorgten die Band „Midnight Special“ und nicht wie von vielen erwartet unser „DJ Andy“, der schon frühzeitig passen musste und aus gesundheitlichen Gründen sein DJ-Zepter in den nächsten Jahren dem Nachwuchsduo “DJ Luca & Martin” übergeben hat. Die Beiden machten alles richtig, legten die passende Musik auf und sorgten für ein rappelvolles Rondell.


Der Elfmeterball ist und bleibt ein Highlight in der Raudeburger Fasnet
Unsere Gäste meldeten wie 2018: “Unterhaltung und Verpflegung perfekt”. Gut, was soll man berichten. Der Narrentempel füllte sich im Minutentakt und so war wie immer in kürzerster Zeit fast kein Durchkommen mehr, egal ob in der Halle beim Tanz oder bei der Party im Rondell. Wahnsinn, wie sich die Narren trotz der Massen wiedermal diszipliniert verhielten und trotz des Gedränges frohe Stimmung war. Der Sicherheitsdienst Wolf aus Rangendingen meldete “Keine besonderen Vorkommnisse!”, was uns natürlich zufrieden stimmte.
Wer nicht so den Trubel liebt, der buchte sich einen Platz oben auf der Empore im VIP-Bereich. Dort wurden die Gäste von unserer Damenfußballmannschaft  mit Speisen der gutbürgerlich gehobenen Küche der Brauereigaststätte “Zur Krone” aus Remmingsheim bedient, die bekanntlich nicht von schlechten Eltern ist. Die Speisekarte lügt nicht. Vom Kräuterkrustenbraten über Pute in Mandelpanade oder Hähnchenschenkel vom Grill bis hin zum panierten Schweineschnitzel. Als Beilage konnte man zwischen hausgemachten Butterspätzle, Kartoffelgratin, Kroketten, verschiedenes Gemüse und natürlich verschiedene Saucen wählen und als Stärkung zu später Stunde gab es noch eine Feurige Mitternachtssuppe. Na, wer das alles auch mal auf reservierten Plätzen beim Elfmeterball genießen möchte, der sollte sich rechtzeitig einen oder mehrere Tische sichern und reservieren und zwar unter der E-Mail-Adresse brigitte.weber@fcrottenburg.de bei Brigitte Weber.
Viele unserer freiwilligen und ehrenamtlichen Helfer waren Neulinge, denen es Spaß machte bei dieser Traditionsveranstaltung helfen zu dürfen und die meisten gaben jetzt schon ihre Zusage im nächsten Jahr wieder dabei zu sein um helfen zu dürfen, ja dürfen. Vielen ist es ein Ehre Gastgeber zu sein um den Gästen einen unvergesslichen Abend zu bescheren. Unglaublich, trotz der zahlreichen Großveranstaltungen (Volksbank Regio Cup, Altpapiersammlung, Elfmeterball, Fasnetparty am Schmotziga, Micki Sport Cup oder auch dem Künstlerhof-Fest) die der FCR jedes Jahr zu stemmen hat, gibt es selten Engpässe, egal beim Auf- oder Abbau bzw. bei der Bedienung oder sonstigen Tätigkeiten. Auf diesem Weg möchte sich unsere Geschäftsführerin Brigitte Weber bei allen Helfern recht herzlich bedanken und freut sich auf eine weitere tolle und enge Zusammenarbeit. Ja, der FC lebt nicht nur Fußball, sondern auch einen ungemeinen Zusammenhalt innerhalb der FCR-Familie, wie es unser Erster Vorsitzende Frank Kiefer schon zurecht zitiert hatte.
“Die berühmte Legende lebt!!”

Bilder

Bildergalerie vom 69. Elfmeterball (© Fotos: Markus Riel)

Vorbericht

Noch wenige Tage bis zum Elfmeterball und zur Fasnetparty am Schmotziga