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FCR gewinnt in einem turbulenten Spiel 4:2 gegen den SV Anadolu Reutlingen



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Wettbewerb: Bezirksliga Alb, 25. Spieltag
Datum: Sonntag, 21.04.2024 | 15.30 Uhr
Spielort: Hohenbergstadion Rottenburg (Rasenplatz)


Pflichtsieg nach turbulenten Spiel

Ein turbulentes und hitziges Spiel zwischen dem Tabellenführer FC Rottenburg und dem um den Klassenerhalt noch kämpfenden Anadolu SV Reutlingen nahm ein positives Ende. Die Mutschler-Elf konnte sich nämlich vor ca. 100 Zuschauern im Hohenbergstadion bei sehr kalten Temperaturen am Ende verdient mit 4:2 (2:1) durchsetzen. Die Rottenburger Tore erzielten Lukas Behr, Lennis Eberle, Stefan Seidel und Daniel Angerer. Der FCR konnte seine Tabellenführung behaupten und steht mit aktuell 7 Punkten Vorsprung vor dem neuen Zweiten SSC Tübingen, der noch ein Spiel weniger auf seinem Konto hat, an der Spitze.
In der ersten Hälfte, vorwiegend die ersten 20 Minuten, haben wir Top Fußball gespielt und die Reutlinger in allen Belangen dominiert, dabei sprang nach einer Viertelstunde zunächst eine 2:0-Führung heraus. Allerdings hätte der FCR in dieser Anfangsphase das Spiel klar entscheiden müssen und weitere zwei oder drei Tore erzielen können. Das hat man nicht gemacht, da man wiedermal zu leichtfertig mit seinen Topchancen umging, dabei den Gegner einmal mehr stark machte und diese immer wieder mit Nadelstichen die Rottenburger Hintermannschaft ins Schwitzen brachte.
In der zweiten Hälfte wurde es ein offenes, turbulentes und hektisches Spiel, denn Anadolu verspürte nach dem Anschlusstreffer kurz vor der Pause wieder Hoffnung und zeigten was sie fußballerisch drauf hatten. Man erwartete eine Mannschaft die sich hinten reinstellt, doch die Gäste spielten fleißig mit und nutzten dabei die meist fragwürdigen Entscheidungen des Schiedsrichters voll aus. Die vielen Gelben Karten, insgesamt 10 plus eine Gelb-Rote Karte für FCR-Kapitän René Hirschka, darunter waren satte 6 Gelbe Karten wegen Unsportlichkeit, also nur weil sich die Spieler oft in unnötige Diskussionen verwickeln haben lassen. Oft wusste man gar nicht warum der Spieler jetzt eine Gelbe Karte bekommt, war schon kurios.
Die Zuschauer, Rottenburger wie Reutlinger, haderten demnach am Sonntag beim Spiel des Ersten gegen den Tabellenviertletzten vorallem mit dem Schiedsrichter. Vorwiegend die Rottenburger Fans aber auch unsere Spieler verstanden oft die Welt nicht mehr, so rat- und sprachlos aber auch wütend sah man auch die Zuschauer lange nicht mehr. Der Grund war: Die Gelben Karten bei Schiedsrichter Blerim Seremi aus Calw saßen definitiv zu locker.
So nun genug gemeckert, gehen wir rein ins Spiel: Der FCR legte mit Vollgas los und kam über rechts durch Lennis Eberle vor das Reutlinger Tor, der legte quer und Leon Oeschger im Zentrum schoß nur den Torwart an. Das Ganze in der 1. Minute. Weiter ging es in der 5. Minute und dann stand es auch schon 1:0. Durch einen geilen Pass von Moritz Rohrer steil über rechts konnte sich Oeschger dann durchsetzen, legte quer und Behr kam aus vollen Lauf von hinten staubte die Kugel zur 1:0-Führung unhaltbar ab.
Dann irgendwo aus dem Nichts heraus kamen die Gäste aus Reutlingen zu ihrer ersten Chance, doch die Kugel ging über rechts kommend links am Tor vorbei. Dann war auch schon die Zeit für das 2:0 (14.) durch Eberle. Ein Steilpass von Raphael Langer aus dem Mittelfeld erreichte Eberle auf der linken Seite, der dann Richtung Tor unterwegs war. Reutlingens Torhüter Erhan Altun rechnete wahrscheinlich mit einem Querpass von Eberle in die Mitte zum mitlaufenden Behr, doch ganz im Sinne eines Schlitzohrs spitzelte unser Torjäger im Fallen, der noch von zwei Gegenspieler in Bedrängnis gebracht wurde, den Ball durch die schmale Lücke zwischen Torhüter und Pfosten ins Tor. Es war das 12. Saisontor von Lennis Eberle. Es läuft wieder bei ihm!
Völlig verdiente 2:0-Führung für den FCR zu diesem frühen Zeitpunkt. Alles kündigte sich nun an, daß dies für den FCR ein Spaziergang geben könnte. Denn 1 Minute später vergab wieder Oeschger überhastet und Behr aber auch Bader und Eberle vergaben Topchancen (17.) auf 3:0 zu erhöhen. Nach einem Abschluss von Jakob Bader in der 24. Minute, missglückte eine Reutlinger Abwehr so sehr, daß es fast zu einem Eigentor kam, doch die Kugel ging über die Torauslinie nur zu Ecke. Wieder Glück für Reutlingen. 
Es folgte eine Riesenchance von Behr und Eberle (35.), nachdem man in einem Gestochere innerhalb der Box das Tor wieder nur knapp verfehlte. In der 38. Minute dann ein Freistoß aus aussichtsreicher Position, doch Oeschger zirkelte über die Mauer in die Arme des Gäste-Keepers. 
Dann kam es wie es kommen musste, denn immer wieder beschäftigten auch die Reutlinger die Rottenburger Defensive. Nachdem FCR-Keeper Julian Häfner noch mit einer sauberen Fußabwehr entschärfen konnte, kam es dann in einem echten Gewusel und billardartigen Szenen im Strafraum zum Denkzettel, denn Reutlingens Torjäger Onur Seyhan staubte die Kugel, nachdem Rottenburg den Ball einfach nicht klären konnte, im Gespür eines Torjägers zum 1:2-Anschlusstreffer ab.
Kurz vor der Pause gab es noch Rangeleien vor der Rottenburger Bank, dabei ging es ganz schön aggressiv zur Sache, bis sich dann die Gemüter durch Engreifen der anderen Spieler beruhigten. Der Schiedsrichter aus Calw zeigte hier nicht mal Gelb und beließ es bei Ermahnungen, wenn man im Nachhinein draufschaut, für was zum Teil andere Spieler Gelb für sogenannte „Unsportlichkeiten“ bekommen haben, u.a. die von René Hirschka, denn seine erste Gelbe Karte hatte Folgen. Nun gut, es ging dann überpünktlich in die Pause.


Hitzig ging es weiter mit Platzvereis für Hirschka
Nach der Pause musste man mit angriffslustigen Gästen rechnen, denn ein für Rottenburg ungünstigsten Zeitpunkt kassierte man den Anschlusstreffer. Es war keine Minute gespielt, lagen auch schon zwei Spieler verletzt am Boden. Der Eine, Alioune Diedhiou blieb liegen, der Reutlinger konnte weiterspielen. Bitter – Diedhiou musste schließlich mit Verdacht auf Bänderriss ausgewechselt werden, für ihn kam Stefan Seidel ins Spiel.
Weiter gings. Behr verfehlte mit einem Kopfball (49.) nach einer Oeschger-Ecke das Tor. Dann Glück für den FCR. Ein Freistoß (51.) konnte über die Mauer gezirkelt werden, doch Häfner konnte kniend erstmal klären, in anschließenden Tumulten, konnte letztlich der Nachschuss ebenfalls abgewehrt werden. Puuh, da war ganz schön was los. Eine Minute später hatte Reutlingen den nächsten Torschuss (52.), doch Häfner war erneut zur Stelle.
Auf der Linie klären musste Anadolu einen Behr-Kopfball (64.), den er nach einer Oeschger-Ecke perfekt traf. In der 67. Minute konnte Reutlingens Keeper einen Bader-Kopfball nur zur Ecke klären, nachdem dieser von einem Hirschka-Freistoß bedient wurde. In diese zuvor anhaltenden Druckphase der Reutlinger stellte dann der eingewechselte Stefan Seidel auf 3:1, als er nach einer erneuten Oeschger-Ecke zentral im 5er geduckt einnicken konnte. So, nun war wieder ein wenig Luft drin und man konnte erstmal wieder durchatmen. 
FCR-Trainer Marc Mutschler nahm dann in der 68. und 71. Minute die Wechsel zwei und drei vor. Jan Baur kam für Leon Oeschger ins Spiel und Daniel Angerer ersetzte Lennis Eberle. Es folgte die nächste Riesenchance für den FCR. Behr und Angerer scheiterten beide am SV-Keeper.
Dann der beschriebene Moment, als unser Kapitän warum auch immer vom Platz musste. In einem Laufduell Richtung Rottenburger Tor, klammerte der Reutlinger mit seinen Händen Hirschka, beide fielen zu Boden und Hirschka bekam dafür Gelb und dann Gelb-Rot (75.). Ein Witz. Das war ein klares Stürmerfoul, was auch die Reutlinger Zuschauer auf der Tribüne bestätigten. Der FCR musste nun die letzte Viertelstunde mit einem Mann weniger auskommen. Mutschler reagierte sofort und brachte mit Routinier Bernd Kopp einen erfahrenen Spieler für die Innenverteidigung, als Ersatz für Hirschka. Bader musste dafür aus dem Spiel (76.).
Es folgte ein indirekter Freistoß von der 5er-Linie im FCR-Strafraum, keiner wusste warum. Dennoch, die Reutlinger nahmen das Geschenk an. Der Freistoß kam dann gefährlich und was sich dann in der Rottenburger Box mit gut 20 Spielern abspielte war Slapstick, bis dann ein Reutlinger am Boden lag und der Schiri auf den Punkt zeigte. Auch die Elfmeter war sehr fragwürdig, aber was willste machen. Reutlingens Torjäger Seyhan lief an und verwandelte mit seinem 19. Saisontreffer zum 2:3-Anschluss. Das Spiel war wieder offen, spannend und hitzig zugleich. 
Nun kam Julian Kiesecker für Moritz Rohrer (81.) ins Spiel. Der FCR konnte sich wieder sammeln und kontrollierte weitestgehend die Schlussphase, so wurde dann auch der eingewechselte Dani Angerer, der an der Mittellinie lauerte in Szene gesetzt und lief ganz alleine, verfolgt von Reutlinger Abwehrspielern die zu hoch standen Richtung Reutlinger Tor, welches verwaist war, da Anadolu Keeper Altun beim zuvor letzten Eckball des jetzt Drittletzten selber mit im Strafraum war. Angerer bedankte sich mit seinem 2. Saisontreffer und spazierte konzentriert unaufhaltsam und schob die Kugel platziert ins leere Tor – 4:2. Das wars, die Erlösung beim FCR war groß, denn Anadolu stand schon näher dem 2:2 und am Schluss dem 3:3. So erlöste Angerer seine Mannschaft und die 100 Rottenburger Zuschauer.
Fazit
Am Ende war es trotz allem ein verdienter 4:2-Sieg für den FCR, die dank geschlossener Mannschaftsleistung und das ein oder andere Mal mit etwas Glück, den Dreier auf dem Hohenberg halten konnten. So blieb man auch im 12. Heimspiel in Folge ungeschlagen und steht in der Heimtabelle ebenfalls wieder auf dem 1. Platz. Das einzig Ärgerliche an dieser Partie war, daß nach zuletzt drei Spielen zu Null, man wiedermal gegen einen Underdog, gleich zwei Gegentore kassierte, was Mutschler sehr ärgerte. Zudem ärgerlich der Platzverweis für Hirschka, der am kommenden Sonntag nun dank des mäßigen Schiedsrichters zum Zuschauen verdammt ist und der Mannschaft im Meisterschaftsendspurt fehlen wird.
„Wir waren von Beginn an da und meiner Meinung nach auch überzeugend. Wir haben uns Möglichkeit für Möglichkeit heraus gespielt. Leider haben wir gute Torchancen liegen lassen und den Sack nicht frühzeitig zugemacht. So kam, wie es kommen musste, Anadolu machte den Anschlusstreffer aus dem Nichts. Ab diesem Zeitpunkt war das Spiel zerfahren und wir haben uns auf unnötige Diskussionen eingelassen, was unserem Spiel überhaupt nicht gutgetan hat. Ich bin davon überzeugt, wenn es 3:0 zur Halbzeit steht, wäre es nicht zu diesem hektischen Spiel gekommen. Dennoch ist der Sieg absolut verdient gewesen! Nun sind es noch 5 Endspiele, in denen wir alles in die Waagschale schmeißen müssen“, so FCR-Trainer Marc Mutschler in seinem Fazit.


Pressestimmen

Rottenburg gewinnt weiter
FCR-Trainer Marc Mutschler hat „20 starke Minuten“ seiner Mannschaft zu Beginn des Spiels gesehen. „Da haben wir sie fast überrollt und es sah so aus, als wäre es nur eine Frage der Höhe, aber danach haben wir uns einlullen lassen.“ Onur Seyhan verkürzte kurz vor der Pause auf 1:2, nachdem Lukas Behr und Lennis Eberle für den FCR trafen. Als René Hirschka in der 79.Minute die gelb-rote Karte sah, setzten die Reutlinger alles auf Sturm kamen wieder durch Seyhan ins Spiel. Am Ende machte Daniel Angerer aber alles klar und traf zum 4:2.
Paul Junker am 22.04.2024 | Schwäbisches Tagblatt
Pflichtaufgabe gemeistert
Der Bezirksligaspitzenreiter FC Rottenburg hat seine Pflichtaufgabe gegen den abstiegsbedrohten SV Anadolu Reutlingen mit 4:2 gemeistert. Lukas Behr (5.) brachte seine Farben früh in Führung, ehe Lennis Eberle in der 14. Minute nachlegte. Auch das zwischenzeitliche 2:1 durch Onur Seyhan (42.) verkrafte der FCR, der durch Stefan Seidel in der 66. Minute den alten Abstand wiederherstellte. Mit der Gelb-Roten Karte für Rottenburgs René Hirschka (75.) kam aber nochmal Spannung auf. Zumal Onur Seyhan per Foulelfmeter auf 3:2 verkürzte. Rottenburgs Daniel Angerer besiegelte den Erfolg aber letztlich mit dem 4:2.
Leopold Schartl am 22.04.2024 | Reutlinger General-Anzeiger

Bilder

Bildergalerie vom Spiel (© Fotos: Ralph Kunze)


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg:
Julian Häfner – Raphael Langer, René Hirschka (C), Loris Zettel, Alioune K. Diedhiou (47. Seidel), Lukas Behr, Jakob Bader (76. Kopp), Leon Oeschger (68. Baur), Lennis Eberle (71. Angerer), Moritz Rohrer (81. Kiesecker), Manuel Weber
Auswechselbank:
Maximilian Blesch – Bernd Kopp, Stefan Seidel, Jan Baur, Melwin Ruckaberle, Nick Heberle, Daniel Wiedmaier, Daniel Angerer, Julian M. Kiesecker, Mauro Carta
Trainer- und Betreuerstaff:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer Bernd Kopp, Betreuer Karl Ellsässer
Tore:
1:0 Lukas Behr (5.)
2:0 Lennis Eberle (14.)
2:1 Onur Seyhan (42.)
3:1 Stefan Seidel (66.)
3:2 Onur Seyhan (80., Strafstoß)
4:2 Daniel Angerer (90.+3)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Spieltag und Tabelle
Schiedsrichter:
Blerim Seremi (SV Rotfelden, Schiedsrichtergruppe Calw)
Besondere Vorkommnisse:
Platzverweis für René Hirschka. Der Kapitän des FCR muss in der 75. Minute nach einem absurden Foul das keines war, mit der Gelb-Roten Karte vom Platz.
Zuschauer:
ca. 100

Ausblick

Weiter geht´s am kommenden Sonntag, den 28.04. mit dem 26. Spieltag und dem nächsten Heimspiel gegen den Tabellenzehnten SV Zainingen. Spielbeginn im heimischen Hohenbergstadion in Rottenburg ist um 15:30 Uhr. Das Spiel wird geleitet von Landesliga-Schiedsrichterin Annika Depfenhart vom FV Aichhalden aus der Schiedsrichtergruppe Rottweil.

FCR baut nach dem 3:0-Sieg beim TSV Gomaringen seine Tabellenführung aus



Infos zum Spiel

Mannschaft: Herren 1. Mannschaft
Wettbewerb: Bezirksliga Alb, 24. Spieltag
Datum: Sonntag, 14.04.2024 | 15:30 Uhr
Spielort: Wiesaz-Arena Gomaringen (Rasenplatz)


Erneut zu Null, erneut Bader mit Doppelpack

Die Mutschler-Elf konnte das wichtige Auswärtsspiel beim Tabellensiebten TSV Gomaringen nach zunächst viel Arbeit am Ende locker und verdient mit 3:0 (0:0) gewinnen und blieb auch im dritten Pflichtspiel in Folge ohne Gegentor. Vor ca. 100 Zuschauern in der Wiesaz-Arena trafen nach der Pause Jakob Bader doppelt sowie der wiedererstarkte Oleh Stepanenko für den FC Rottenburg. Nach der überraschenden Heimniederlage des TSV Hirschau konnte der FCR nun seinen Vorsprung an der Tabellenspitze auf jetzt 6 Punkte ausbauen.
„Über den Kampf zum Sieg“, auch so könnte man das Spiel und den Sieg beschreiben. Der FCR scheint wieder in der Erfolgspur zu sein und findet immer mehr zu seiner Topform zurück. So konnte man sich nun auch an der Tabellenspitze, die man sich nach einer Woche nach dem Metzingen-Sieg wieder zurückgeholt hatte, erstmal deutlich mehr Luft verschaffen, denn während unsere Spitzenreiter um Kapitän René Hirschka den TSV Gomaringen erfolgreich niederrangen, kassierte der erste Verfolger TSV Hirschau in allerletzter Minute eine doch unerwartete Niederlage, aber auch der zweite direkte Verfolger SSC Tübingen patzte (2:2) beim SV Wurmlingen. Lange musste man warten bis die Ergebnisse dann von den Plätzen aus Hirschau und Wurmlingen eingepflegt wurden. Doch das Warten hatte sich gelohnt.
FCR-Trainer Marc Mutschler hatte seine Mannschaft dann auf das Gomaringen-Spiel gut eingestellt, so ließ der FCR den Gastgebern kaum Raum und zwang sie immer wieder zu Fehlern. Auch die zweiten Bälle gingen meist an den FCR, denn über die Defensive gelang es immer wieder beim Spielaufbau, oft über die Außen, die Gomaringer zu locken umso mit schnellem und direkten Kombinationsspiel durchs Zentrum zuzuschlagen. Gelang nicht immer aber vorallem in der zweiten Hälfte immer öfter.
Der FCR legte im Spiel auch gleich gut los und übernahm von Spielbeginn an die Initiative. So kam Lukas Behr per Kopf gleich in der 1. Minute nach einem Diedhiou-Freistoß zur ersten nennenswerten Torchance für den FCR. Drei Minuten später war es wieder Behr der zur Führung hätte treffen können. Erneut drei Minuten später, also in der 7. Minute dann war es René Hirschka der nach einer Oeschger-Ecke per Kopf das Ziel verfehlte. Es lief in den Reihen beim FCR, nur der Abschluss ließ noch zu wünschen übrig.
Dann die 13. Minute. Nach einem echten Gewusel im 16er der Gomaringer wurde letztlich Lennis Eberle regelwidrig zu Fall gebracht. Der sehr gut leitende Schiedsrichter Bernd Seckinger vom SV Sulgen stand unmittelbar daneben und zeigte sofort auf den Punkt. Ja und wie im Metzingen-Spiel übernahm der Gefoulte die Verantwortung, also Lennis Eberle. Eberle machte sich fertig, zögerte wieder und entschied sich dieses Mal für die andere Seite, doch der Elfmeter hatte überhaupt keine Power, zudem war er nicht platziert genug geschossen, so hatte TSV-Keeper Christian Lauxmann keine Mühe den Strafstoß zu parieren. Doch schaut man sich die Bilder an, die gemacht wurden, stand Lauxmann beim Schuß von Eberle eindeutig zu weit (gut 1 Meter) vor der Torlinie – ein Torwart muss bei der Ausführung mit mindestens einem Bein auf der Linie stehen und das war bei Lauxmann definitiv nicht der Fall – der Elfmeter hätte also wiederholt werden müssen! Doch wollen wir uns nicht an diesem Strafstoß aufhalten, der war einfach zu schwach geschossen, was auch Eberle sehr ärgerte und auch zugab.
Nach einem Torschuss von Jakob Bader aus gut 25 Metern (16.), den Lauxmann nur zur Ecke klären konnte, kam Gomaringen in der 21. Minute zu ihrer ersten richtig guten Chance. Ein Gomaringer Spieler tankte sich stark durch unsere Hintermannschaft, kam zum Abschluss und traf dabei nur den Latte. Nun übernahm der FCR wieder die Kontrolle und zeigte seine Stärken mit der Eroberung der sogenannten zweiten Bälle und dem tollen Kombinieren durch die eigenen Reihen. So erspielte man sich durch Zettel (31.), Behr (33.) und Oeschger (40.) drei richtig gute Chancen um endlich in Führung zu gehen. Währenddessen konnten zwei Freistöße der Gomaringer sowie ein Kopfball, der von FC-Keeper Juli Häfner sicher gefangen werden konnte, sauber geblockt werden. Nach einer Trinkpause und zwei Minuten Nachspielzeit war dann erstmal Pause.


„Ich hoffe, Rottenburg steigt auf“
In der zweiten Halbzeit wurde es dann fast das Spiel auf ein Tor. Auf Gomaringer Seite konnten dann keine weiteren Torabschlüsse gezählt werden. Der FC ließ so gut wie nichts mehr zu, im Gegenteil, der FCR war fortan die klar spielbestimmende Mannschaft, die Gomaringer hatten so gut wie nichts mehr entgegenzusetzen. So schwach hat man die Gomaringer lange nicht mehr gesehen, zu ausgepowert agierte die Gencaban-Elf, so schien es.
Ja und nun wollen wir versuchen die 45 folgenden Minuten und 16 folgenden Torchancen des FCR ein wenig zu komprimieren. Der FCR kam sehr gut aus der Halbzeitpause. Gleich in der 48., 49. und 50. Minute wäre die Führung drin gewesen. 2x Bader und 2x Hirschka hatten mit Riesenchancen die 1:0-Führung auf dem Fuß bzw. auf dem Kopf. Nach zwei weiteren guten Chancen durch erneut Bader und Eberle (55.), folgte nach dem vergebenen Strafstoß wohl beste Chance im Spiel auf Seiten des FCR. Hirschka schickte Behr zentral mit einem geilen Steckpass in die Spitze, der traf dann aus 5 Meter per Picke nur die Latte. Mann, das hätte es dann wirklich sein müssen!
Dann fiel es dann doch – das Tor zum 1:0 (59.) mit gütiger Mithilfe von Gomaringen. Ich habe es gar nicht so richtig mitbekommen, aber mir wurde erzählt, daß der Keeper den Ball links zu seinem Abwehrspieler spielte, der dann unbedrängt zurück zu seinem Torwart, der allerdings nicht mit Bader rechnete und der blitzschnell die Kugel an sich nahm und ins lange Eck zur 1:0-Führung vollendete. Egal, hochverdiente Führung für den FCR.
Es war dann 1 Stunde gespielt, Zeit für die ersten Wechsel beim FCR. Stefan Seidel kam für Leon Oeschger in die Partie. Mutschler wollte nun die Offensive verstärken. Was für ein geiler Wechsel Mutschler dann in der 62. Minute da vollzog, zeigte sich wenige Sekunden später. Als Oeschger noch die bevorstehende Ecke ausführen wollte musste er vorher runter, der eingewechselte Seidel übernahm, brachte die Ecke angeschnitten ins Zentrum, von wo dann Bader per Kopf im 5er zum 2:0 traf und er wie schon im Pokalspiel vor 11 Tagen mit einem Doppelpack erneut auf sich aufmerksam machte. Gomaringen scheint dem „Jake“ zu liegen und dann noch Seidel keine 10 Sekunden im Spiel mit seinem ersten Assist, ebenfalls erwähnenswert.
So nun ging Mutschler aufs Ganze und brachte mit Edeltechniker Oleh Stepanenko für den Doppeltorschützen Bader (63.) und Julian Kiesecker für Zettel (65.) zwei weitere offensive Kräfte ins Spiel. Doch zwischendurch hatte Behr nach einem Eberle-Assist erneut eine 100%ige auf dem Fuß. Das hätte das 3:0 sein müssen!
Nun kam Jan Baur für den Gelb-Rot-gefährdeten Manu Weber ins Spiel (72.). In der 73. Minute dann die nächste Topchance für den FCR. Ein scharf hereingegebener Ball von Stepanenko über links fand Eberle am 2. Pfosten lauernd, der aber verfehlte nur knapp das Tor. Schade. Es folgte eine Ecke, die dann Hirschka, der fast nur noch vorne zu finden war, übers Tor köpfte (76.). Nun kam mit Daniel Angerer für Eberle (78.) ein weiterer dafür aber frischer Stürmer, der allerdings dann auch Schnelligkeit mitbrachte.
Hirschka war es dann, der in der 80. Minute nach einem weiten Rohrer-Freistoß nur den Pfosten traf. Erneut war es Hirschka (81.), der mit einem Drehschuss in Mittelstürmermanier den Gomaringer Keeper zu einer Glanzparade zwang.  Wieder 1 Minute später scheiterte Angerer im 1 gegen 1 und zwang Lauxmann im Gomaringer Tor erneut zu einer Glanztat. Drei Minuten vor Schluss probierte es Stepanenko dann mal selber und scheiterte mit einem Schuss aus der zweiten Reihe ins lange Eck am Keeper, der zur Ecke klären konnte. Dieser Schuss machte dann Stepanenko Lust auf mehr und setzte in der Schlussminute mit seinem 3:0 den Schlusspunkt. Behr schickte Oleh mit einem geilen Steckpass, unser Ukrainer fackelte nicht lange und legte die Kugel mit links ins lange Eck. Schiri Seckinger zeigte dann zwar noch drei Minuten Nachspielzeit an, beendete dann aber überpünktlich die Partie, die in der zweiten Halbzeit sehr einseitig war.
Fazit
Am Ende war es hochverdienter 3:0-Auswärtssieg des FC Rottenburg über eine heute doch schwache Gomaringer Mannschaft. Nach dem 5:0-Sieg im Pokal auf Kunstrasen, überzeugte der FCR auch auf Rasen in der Wiesaz-Arena mit einem zu Null Sieg. Nun hat der FCR mit 6 Punkten Vorsprung alles in eigener Hand, dennoch ist weiter Vorsicht geboten, denn es sind noch 6 “Endspiele“ zu spielen und 18 Punkte zu vergeben, dabei muss die Mutschler-Elf beim TSV Eningen und SSC Tübingen noch zwei Mal auswärts ran, hat aber auch den Vorteil von noch vier Heimspielen und somit kann man seine momentane Heimstärke von elf ungeschlagenen Spielen nutzen. Also, um die 10. Bezirksliga-Meisterschaft fix zu machen, bedarf es noch sechs Mal allerhöchste Konzentration, Wille und die Gier auf die Landesliga.
Die Bilanz des TSV Gomaringen in dieser Saison gegen den FC Rottenburg ist ernüchternd, deshalb meinte Gomaringens Trainer Sevket Gencaban nach einem 1:3 im Hinspiel, einem 0:5 im Pokal und nun beim 0:3 im Liga-Rückspiel gegen den FC Rottenburg: „Ich hoffe, Rottenburg steigt auf. Gegen keine andere Mannschaft habe ich so oft verloren“, so Gomaringens Chefcoach Sevket Gencaban nach dem Spiel am Sonntag gegenüber dem Tagblatt.
„Wir sind gut ins Spiel gestartet, hatten aber nach dem verschossenen Elfmeter einen Bruch in unserem Spiel. Dennoch waren wir mit Halbzeit eins zufrieden, da wir mehrere gute Ballstafetten hatten und uns somit auch gute Torchancen kreieren konnten, die wir aber leider nicht nutzten. In Halbzeit zwei kam unsere Fitness zur Geltung und wir konnten weiter dominieren. Es ergaben sich nun immer mehr gute Chancen in der Box, dennoch mussten wir bis zur 60. Minute geduldig sein. Der Treffer war tatsächlich ein Dosenöffner und wir konnten noch befreiter aufspielen und es ergab sich eine Vielzahl an Chancen. Ich bin der Meinung, wenn hier 2 bis 3 Tore mehr fallen, darf sich Gomaringen nicht beschweren. Wir reisen mit gutem Gefühl zurück nach Rottenburg, da wir uns aktuell von Woche zu Woche steigern und das in einer spannenden Saisonphase“, so ein zufriedener FCR-Coach Marc Mutschler in seinem kurzen Fazit.


Pressestimmen

Rottenburg setzt sich an der Spitze wieder etwas ab und hat nun sechs Punkte Vorsprung
Sieger des Spieltags ist ganz sicher der FCR. Durch die Niederlage der Hirschauer und das Unentschieden des SSC in Wurmlingen, baute die Mannschaft mit einem Arbeitssieg in Gomaringen die Tabellenführung aus und hat nun sechs Punkte Vorsprung. Dabei machten es die Gomaringer dem FCR zunächst richtig schwer. Ralf Wohlbold traf nur die Latte, und der TSV stand tief und kompakt. „Unser Ziel war es so lange wie möglich hinten die Null zu halten“, sagte TSV-Trainer Sevket Gencaban. Durch Lennis Eberle verschoss der FCR aber auch noch einen Elfmeter.
Nach der Pause profitierten die Rottenburger von einem Fehler im Gomaringer Spielaufbau, und Jakob Bader traf zur Führung (59.). Nur drei Minuten später erhöhte Bader mit einem Kopfballtor nach einer Ecke auf 2:0. „Danach ist uns etwas die Luft ausgegangen“, sagte Gencaban, „ich hoffe, Rottenburg steigt auf. Gegen keine andere Mannschaft habe ich so oft verloren.“ Gomaringen war auch im Bezirkspokal mit 0:5 gegen den FCR ausgeschieden.
Paul Junker am 15.04.2024 | Schwäbisches Tagblatt
Der FC Rottenburg gewann beim TSV Gomaringen mit 3:0. Damit baute der Verein seinen Vorsprung an der Spitze der Fußball-Bezirksliga aus
Der Bezirksliga-Spitzenreiter FC Rottenburg hat die Hürde TSV Gomaringen beim 3:0 mit Bravour genommen. Die Elf von Trainer Marc Mutschler zeigte nach zuletzt schwächeren Auftritten, was fußballerisch in ihr steckt. Die Gomaringer hatten Mühe, gegen diese Dominanz Gegenmittel zu entwickeln. »Wir haben wieder Fußball gespielt, es war wirklich schön anzuschauen«, lobte Mutschler. Dabei fielen die Tore erst nach dem Seitenwechsel – Jakob Bader per Doppelpack (59., 62. Minute) brachte den FC auf die Siegerstraße. »Wir haben den Druck ein wenig reduziert, das hat der Mannschaft gutgetan. Diesen Schwung müssen wir nun behalten«, erklärte der Coach.
Von GEA am 15.04.2024 | Reutlinger General-Anzeiger

Bilder

Bildergalerie vom Spiel (© Fotos: Markus Riel)


Fakten und Zahlen zum Spiel

So spielte der FC Rottenburg:
Julian Häfner – Raphael Langer, René Hirschka (C), Loris Zettel (65. Kiesecker), Alioune K. Diedhiou, Lukas Behr, Jakob Bader (63. Stepanenko), Leon Oeschger (62. Seidel), Lennis Eberle (78. Angerer), Moritz Rohrer, Manuel Weber (72. Baur)
Auswechselbank FC Rottenburg:
Maximilian Blesch – Bernd Kopp, Stefan Seidel, Jan Baur, Melwin Ruckaberle, Nick Heberle, Daniel Angerer, Julian M. Kiesecker, Oleh Stepanenko
Trainer- und Betreuerstaff:
Trainer Marc Mutschler, Co-Spielertrainer Bernd Kopp, Betreuer Karl Ellsässer
Tore:
0:1 Jakob Bader (59.)
0:2 Jakob Bader (62.)
0:3 Oleh Stepanenko (90.)
Fussball.de:
Aufstellung und Spielverlauf
Spieltag und Tabelle
Schiedsrichter:
Bernd Seckinger (SV Sulgen, Schiedsrichtergruppe Villingen)
Besondere Vorkommnisse:
Christian Lauxmann, Torhüter des TSV Gomaringen, hält in der 13. Minute einen Foulelfmeter von Lennis Eberle (FC Rottenburg).
Zuschauer:
ca. 100

Ausblick

Weiter geht es am kommenden Sonntag, den 21.04. mit dem 25. Spieltag und einem Heimspiel der Mutschler-Elf gegen den Tabellen-13. Anadolu SV Reutlingen. Spielbeginn im Hohenbergstadion in Rottenburg ist um 15:30 Uhr. Das Spiel wird geleitet von Blerim Seremi vom SV Rotfelden aus der Schiedsrichtergruppe Calw. Eine Woche später, am Sonntag, den 28.04. empfängt der FCR im zweiten Heimspiel in Folge den SV Zainingen.

Wechsel im Trainerstaff der Herren: Hirschka wird neuer Co-Spielertrainer


Hirschka beerbt Kopp

Der FC Rottenburg bekommt nach 9 Jahren einen neuen Co-Trainer. René Hirschka wird neben seinem Amt als Kapitän der 1. Mannschaft und als Organisationschef Veranstaltungen nun seinen dritten Job bei den Rot-Weißen antreten und neben Cheftrainer Marc Mutschler und Torwarttrainer Jürgen Haug, die ihr Engagement beim FCR bereits um eine weitere Saison verlängert haben, den Trainerstaff auffüllen und ab 01. Juli als spielender Co-Trainer Bernd Kopp beerben, der nach dieser Saison zu seinem Heimatverein SV Wurmlingen zurückkehren wird. Am Donnerstagabend wurde diese Meldung dann auch der Mannschaft mitgeteilt, welche diese Mitteilung sehr positiv aufgenommen hat.
René Hirschka ist seit 2016 Kapitän der Herren und bestreitet am Sonntag beim TSV Gomaringen sein 322. Pflichtspiel und reiht sich deshalb mittlerweile in der Ewigen Liste der FCR-Rekordspieler auf Platz 23 ein, dabei erzielte er 50 Tore und wurde mit dem FCR 2x Meister in der Bezirksliga. Hirschka kennt demnach die Mannschaft seit nunmehr 12 Jahren mehr als sehr gut und die Mannschaft kennt Hirschka in und auswendig. Es bleibt also nach Kopp das perfekte Match.
Der FC Rottenburg bedankt sich an dieser Stelle jetzt auch schon bei Bernd Kopp, der bislang für den FCR 253 Pflichtspiele als Spieler bestritt und mit seinen 35 Jahren wenn alles normal verläuft bis Saisonende immerhin auch stolze 200 Einsätze als Cheftrainer bzw. (spielender) Co-Trainer verbuchen kann.

Der aktuelle Co-Trainer Bernd Kopp, 35 (li.) und der zukünftige neue Co-Trainer René Hirschka, 30 (re.)

Bewusst für René Hirschka entschieden

„Wir vom FC Rottenburg haben uns bewusst dafür entschieden René Hirschka als neuen Co-Spielertrainer anstelle von Bernd Kopp zu installieren, da er alle Qualitäten mitbringt, die es für diesen Posten braucht. René kennt den Verein in- und auswendig, übernimmt Verantwortung im Verein und auf dem Platz und geht im Spiel immer Voraus. René wird unseren Cheftrainer Marc Mutschler sowohl beim Training als auch am Spieltag perfekt unterstützen können.
Bereits 2023 hat der heute 30-jährige seine Fußball-Trainer C-Lizenz gemacht und bringt nicht nur durch seine langjährige Erfahrung  im Fußballsport die nötige Fachkenntnis für diese Aufgabe mit. Hirschka ist schon seit über einem Jahrzehnt einer unserer wichtigsten Spieler und wird auch als Vorbild unserer Jugendspieler mit der neuen Aufgabe noch mehr Verantwortung übernehmen.
Ich möchte mich auf diesem Wege schonmal bei Bernd Kopp bedanken, der nach Ablauf der Saison zu seinem Heimatverein SV Wurmlingen zurückkehren wird. Er war seit 2011 als Spieler und ab 2015 als spielender Co-Trainer beim FC Rottenburg und war in dieser Zeit ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und des Vereins geworden. Ich sage im Namen des FC Rottenburg Danke an unsere Nummer 4 Bernd Kopp, der zum Saisonende den FC Rottenburg als FCR-Spielerlegende leider verlassen wird.“
Moritz Koch
Geschäftsführer und Sportlicher Leiter Herren FC Rottenburg

Ein ruhender Pol und Ideengeber

„Wir danken Bernd Kopp von ganzem Herzen für seinen vorbildlichen und hervorragenden Einsatz für den FC Rottenburg über viele Jahre hinweg. Wir lassen ihn ungern ziehen, haben aber volles Verständnis für seine Entscheidung.
Ebenso herzlich danken wir René Hirschka für seine Zusage, dem FC weiterhin als Spieler und nun neu als Co-Trainer zur Verfügung zu stehen. Für unsere Mannschaft ist er nicht nur der ruhende Pol, der Ideengeber, derjenige, der oft genug wichtige Tore schießt. Er ist auch mit seiner ganzen Persönlichkeit ein Vorbild, ein Aktivposten, mehr als nur ein guter Kumpel für seine Mitspieler.“
Hermann Josef Steur
1. Vorsitzender FC Rottenburg